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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung, insbesondere eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung, die Ruß als Farbmittel
umfasst, dessen Wasserdispergierbarkeit verbessert ist.
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Eine wässrige, schwarzen Farbstoff
umfassende Farbstoff-enthaltende Tintenzusammensetzung wurde hauptsächlich als
Aufzeichnungsflüssigkeit
für ein
Schreibgerät
und einen Tintenstrahldrucker verwendet. In der letzten Zeit richtete
sich die Aufmerksamkeit auf eine wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung, in welcher ein Pigment wie Ruß beinhaltet
ist, um den erhaltenen aufgezeichneten Spuren Lichtechtheit und
Wasserfestigkeit zu verleihen.
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In diesem Typ einer Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung ist oftmals ein als Farbmittel im Handel erhältlicher
saurer Ruß beinhaltet.
Der saure Ruß besitzt
einen sauren pH-Wert,
und es wird angenommen, dass eine Säuregruppe wie eine Carboxylgruppe
auf seiner Oberfläche
vorliegt. Der saure Ruß wird
allgemein durch Oxidieren von Ruß zum Färben, wie Ofenruß und Kanalruß, gemäß einem üblichen
Verfahren erhalten. Ein Flüssigphasen-
oder Gasphasenoxidationsverfahren unter Verwendung eines üblichen
Oxidationsmittels wie Salpetersäure,
Ozon, Wasserstoffperoxid und Stickoxide oder ein oberflächenmodifizierendes Verfahren
wie Plasmabehandlung und dgl. werden eingesetzt.
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Der saure Ruß zeigt eine gewisse Hydrophilie,
jedoch sind Affinität
und Dispersionsstabilität
gegenüber
wässrigem
Medium ungenügend.
Deshalb wird er in Wasser allein nicht leicht dispergiert. Wird
dann der saure Ruß als
Farbmittel für
eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung verwendet, ist es erforderlich,
dass der saure Ruß in
einem wässrigen
Medium unter Verwendung einer Dispersionsapparatur in Gegenwart
eines sogenannten, Pigment-dispergierenden Mittels, wie verschiedenen
synthetischen Polymeren und oberflächenaktiven Mitteln, dispergiert
und stabilisiert wird.
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Zum Beispiel ist in der Japanischen
Patent-Kokai-Veröffentlichung
Nr. 6074/1989 und 31881/1989 eine wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung beschrieben, die Pigment-dispergierende Mittel (ein
anionisches oberflächenaktives
Mittel und ein polymeres Dispersionsmittel) und Ruß mit einem
pH-Wert von nicht mehr als 5 umfasst. Ferner ist in der Japanischen
Patent-Kokai-Veröffentlichung
Nr. 210373/1991 eine Tintenzusammensetzung für Tintenstrahlaufzeichnung
beschrieben, die ein wasserlösliches
Harz und sauren Ruß,
dessen Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen 3,5 bis 8 Gew.-% beträgt, umfasst. Auch ist in der
Japanischen Patent-Kokai-Veröffentlichung
134073/1991 eine Aufzeichnungsflüssigkeit
für Tintenstrahlaufzeichnung
beschrieben, die ein wasserlösliches
Harz und einen neutralen oder basischen Ruß umfasst.
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Im Allgemeinen ist es für einen
stabilen Ausfluss von Tröpfchen
aus der winzigen Spitze eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes und
für feines
Schreiben mit der feinen Stiftspitze eines wässrigen Kugelschreibers erforderlich,
ein Absetzen der Tinte an der Öffnung
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes oder an der Spitze des Kugelschreibers
zu verhindern.
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Wird jedoch im Handel erhältlicher
Ruß verwendet,
umfasst die erhaltene Pigmententhaltende Tintenzusammensetzung im
Wesentlichen ein Pigment-dispergierendes Mittel. Ein Harz, das das
Pigment-dipergierende Mittel bildet, haftet leicht an einer Öffnung und
dgl. und löst
sich nur schwer wieder. Deshalb erfolgt oftmals ein Verstopfen oder
kein Ausfluss von Tröpfchen.
Ferner ist eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung, die ein Pigment-dispergierendes
Mittel enthält,
viskos und erzeugt einen Widerstand in dem zu einer Düsenspitze
führenden
Weg, wenn Hochgeschwindigkeitsdruck oder kontinuierlicher Ausfluss über eine
lange Zeitdauer durchgeführt
wird. Deshalb wird der Ausfluss instabil, und eine gleichmäßige Aufzeichnung
wird schwierig. Ferner kann in der herkömmlichen wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung die Pigmentkonzentration nicht ausreichend
erhöht
werden, da die Ausflussstabilität
beibehalten werden muss und demzufolge die Dichte der erhaltenen
aufgezeichneten Spuren im Vergleich zu einer wässrigen Farbstoff-Tintenzusammensetzung
ungenügend
wird.
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Zur Lösung der vorstehend beschriebenen
Probleme stellt die vorliegende Endung eine wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung bereit, die kein Pigment-dispergierendes Mittel
enthält.
In der hier beschriebenen wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung ist die Wasserdispergierbarkeit von
als Farbmittel verwendetem Ruß deutlich
verbessert und ein harzartiger Bestandteil wie ein Pigment-dispergierendes
Mittel ist nicht eingeschlossen. Deshalb verursacht diese wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammen- setzung bei Verwendung für Tintenstrahlaufzeichnung
kein Verstopfen einer Düse,
ermöglich
ein feines Schreiben mit einer feinen Schreibspitze und weist eine
ausreichende Dichte auf.
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Die Erfinder stellen auch eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung bereit, die feines Schreiben
ermöglicht
und ausreichende Dichte und verbesserte Wasserfestigkeit der aufgezeichneten Spuren
aufweist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung bereit, die Wasser und
einen oxidierten, in dem Wasser stabil dispergierten Ruß umfasst,
wobei der oxidierte Ruß durch
Oxidation von Ruß unter
Verwendung von unterhalogeniger Säure und/oder einem Salz davon
erhalten wird und wobei sich mindestens ein Teil einer auf der Oberfläche des
oxidierten Rußes
vorhandenen Säuregruppe
mit einer Aminverbindung verbindet, um ein Ammoniumsalz zu bilden.
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Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung beinhaltet kein Pigment-enthaltendes
Dispersionsmittel. Sie bewirkt kein Zusammenballen des Rußes in der
Tinte und weist bei Lagerung ausgezeichnete Dispersionsstabilität auf. Die
wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
verursacht bei Verwendung für
Tintenstrahlaufzeichnung kein Verstopfen der Düse und ermöglicht feines Schreiben mit
einer feinen Schreibspitze. Sie stellt auch ausreichende Dichte
und verbesserte Wasserfestigkeit der aufgezeichneten Spuren bereit.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung, die Wasser und oxidierten, in dem Wasser
stabil dispergierten Ruß umfasst,
wird vorzugsweise durch ein Verfahren hergestellt, das die folgenden Schritte
umfasst:
Oxidieren von Ruß unter
Bedingungen, in denen der Ruß fein
in Wasser dispergiert ist, unter Verwendung von unterhalogeniger
Säure und/oder
Salzen davon, und
Neutralisieren zumindest eines Teils einer
auf der Oberfläche
des erhaltenen oxidierten Rußes
vorhandenen Säuregruppe
mit einer Aminverbindung.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein bestimmtes
wasserlösliches
Harz in einer Menge umfassen, in welcher die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung nicht gestört
werden. Das wasserlösliche
Harz ist vorzugsweise ein Acrylpolymer mit einem mittleren Molekulargewicht
von nicht mehr als 50000 und einer Säurezahl von 100 bis 250.
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In diesem Fall wird der oxidierte
Ruß vorzugsweise
durch ein Verfahren hergestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
- (a) feines Dispergieren von Ruß in Wasser,
- (b) Oxidieren des Rußes
unter Verwendung von unterhalogeniger Säure und/oder eines Salzes davon,
und
- (c) Reinigen und Einengen unter Erhalt einer wässrigen
Dispersion mit einer Pigmentkonzentration von 10 bis 30 Gew.-% nach
den Schritten (a) und (b). Die Schritte (a) und (b) können gleichzeitig
durchgeführt
werden, wobei anschließend
ein Teil der basischen Gruppen durch eine flüchtige Basenverbindung neutralisiert werden
kann.
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Der in der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beinhaltete oxidierte
Ruß wird
durch Nassoxidieren von Russ unter Verwendung von unterhalogeniger
Säure und/oder
eines Salzes davon erhalten. Der Ruß, der als Rohmaterial für den oxidierten
Ruß eingesetzt
wird, ist im Allgemeinen Kohlenstoffpulver, das durch thermischen
Abbau oder unvollständige
Verbrennung eines natürlichen
Gases oder von flüssigem
Kohlenwasserstoff (Schweröl,
Teer oder dgl.) erhalten wird. Der Ruß ist abhängig vom Herstellungsverfahren
in Kanalruß,
Ofenruß,
Stückruß und dgl.
unterteilt und im Handel erhältlich.
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Die Art des als Rohmaterial verwendeten
Rußes
ist nicht besonders beschränkt.
Jeder beliebige der vorstehend beschriebenen sauren Ruße, neutralen
Ruße und
alkalischen Ruße
kann eingesetzt werden.
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Das spezifische Beispiel für den Ruß schließt #10B,
#20B, #30, #33, #40, #44, #45, #45L, #50, #55, #95, #260, #900,
#1000, #2200B, #2300, #2350, #2400B, #2650, #2700, #4000B, CF9,
MA8, MA11, MA77, MA100, MA220, MA230, MA600, MCF88 und dgl., hergestellt
von Mitsubishi Kagaku K. K.; Monarch 120, Monarch 700, Monarch 800,
Monarch 880, Monarch 1000, Monarch 1100, Monarch 1300, Monarch 1400;
Mogal L, Legal 99R, Legal 250R, Legal 300R, Lega1330R, Lega1400R,
Legal SOOR, Legal 660R und dgl., hergestellt von Cabot Corp.; Printex
A, Printex G, Printex U, Printex V, Printex 55, Printex 140U, Printex
140V, Special Black 4, Special Black 4A, Special Black 5, Special
Black 6, Special Black 100, Special Black 250, Color Black FW1,
Color Black FW2, Color Black FW2V, Color Black FW18, Color Black
FW200, Color Black S150, Color Black S160, Color Black S170 und
dgl., hergestellt von Degussa Corp. ein.
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Der saure Ruß wird bevorzugt, da er eine
Säuregruppe
wie eine phenolische Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe und dgl. auf
der Teilchenoberfläche
trägt.
Der saure Ruß weist
einen pH-Wert von
gewöhnlich
nicht mehr als 6, vorzugsweise nicht mehr als 4 auf.
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Der saure Ruß ist im Handel, insbesondere
unter der Handelsbezeichnung MA8, MA100, 2200B, 2400B von Mitsubishi
Kagaku K. K., unter der Handelsbezeichnung Color Black FW200, Color
Black FW18, Color Black S150, Color Black S160, Color Black S170,
Printex U, Printex 1400 von Degussa Corp., unter der Handelsbezeichnung
Monarch 1300, Mogal L, Legal 400R von Cabot Corp., unter der Handelsbezeichnung Raben
1200, Raben 1220, Raben 1225 von Columbian Carbon Corp. erhältlich.
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Der Ruß wird dann in Wasser unter
Verwendung von unterhalogeniger Säure und/oder eines Salzes davon
nassoxidiert. Das spezifische Beispiel für die unterhalogenige Säure und/oder
das Salz davon schließt Natriumhypochlorit
und Kaliumhypochlorit ein, wobei Natriumhypochlorit aufgrund seiner
hohen Reaktivität
bevorzugt wird.
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Die Oxidationsreaktion wird durch
Zugabe von Ruß und
Hypohalogenit (z. B. Natriumhypochlorit) zu einer geeigneten Menge
an Wasser und Rühren
des erhaltenen Gemischs bei einer Temperatur von nicht weniger als
50°C, vorzugsweise
95 bis 105°C
für eine
Dauer von nicht weniger als 5 Stunden, vorzugsweise 10 bis 15 Stunden
durchgeführt.
Während
des Verfahrens ist bevorzugt der Ruß in dem Wasser fein dispergiert.
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In dieser Beschreibung bedeutet der
Begriff „fein
dispergiert", dass
das Sekundärteilchen
des Rußes bis
zu dem Grad des Primärteilchens
fein vermahlen ist. Der fein verteilte Ruß weist eine mittlere Teilchengröße von gewöhnlich nicht
mehr als 300 nm, vorzugsweise nicht mehr als 150 nm, stärker bevorzugt
nicht mehr als 100 nm auf.
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Im Allgemeinen wird der Ruß durch
Nassvermahlen für
eine Dauer von 3 bis 10 Stunden in einem wässrigen Medium unter Verwendung
eines Mahlmediums und einer Mahlapparatur fein dispergiert. Als
Mahlmedium werden Glasperlen, Zirkoniumdioxidperlen, Magnetperlen,
korrosionsfreie Perlen und dgl. verwendet. Als Mahlapparatur werden
eine Kugelmühle,
eine Reibungsmühle,
ein Fließstrahlmischer,
eine Flügelmühle, eine
Kolloidalmühle,
eine Sandmühle
(z. B. diejenigen, welche im Handel unter der Handelsbezeichnung „Super
mill", „Agitator
mill", Daino mill", „Beads
mill" erhältlich sind)
und dgl. verwendet.
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Jedoch werden einige Ruße, abhängig von
ihrer Art, nur durch Hochgeschwindigkeitsrühren in Wasser fein dispergiert.
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Der Schritt des feinen Verteilens
wird im Allgemeinen vor dem Oxidationsschritt durchgeführt, jedoch kann
der Schritt des feinen Verteilens gleichzeitig mit dem Oxidationsschritt
durch Rühren
oder Vermahlen des Rußes
in einer wässrigen
Hypohalogenitlösung
durchgeführt
werden.
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Die verwendete Menge an Hypohalogenit
variiert abhängig
von dessen Art und beträgt
gewöhnlich
1,5 bis 150 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 75 Gew.-% in Bezug auf 100
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht an Ruß.
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Der erhaltene oxidierte Ruß weist
einen Sauerstoffgehalt von nicht weniger als 3 Gew.-%, vorzugsweise
nicht weniger als 5 Gew.-%, stärker
bevorzugt nicht weniger als 10 Gew.-% auf. Der Sauerstoffgehalt
nimmt im Vergleich mit demjenigen des Rußes vor dem Oxidierungsschritt
gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung auf ein Vielfaches (z. B. 1,5- bis 30-fach,
weiter hoch bis zum 100-fachen) zu.
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Der Sauerstoffgehalt wird durch „das Inertgas-Infrarotabsorptionsverfahren" gemessen. In diesem Verfahren
wird die Probe in einem Inertgasstrom wie Helium erwärmt, der
Sauerstoff als Kohlenmonoxid extrahiert und durch das Infrarotabsorptionsverfahren
gemessen.
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Das Merkmal der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den
Sauerstoffgehalt des oxidierten Rußes beschränkt. Obwohl der Grund nicht
klar ist, bildet der oxidierte Ruß der vorliegenden Eifindung
im Vergleich mit im Handel erhältlichem
saurem Ruß sogar
dann eine stabilere Dispersion, wenn der Sauerstoffgehalt 3 bis
10 Gew.-% beträgt.
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Für
die Reaktion zwischen dem Ruß und
dem Hypohalogenit wird allgemein erklärt, dass verschiedene funktionelle
Gruppen, die auf der Oberfläche
des Rußes
vorliegen, oxidiert und eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe
gebildet werden. Diese polaren Gruppen weisen aktiven Wasserstoff
auf, wobei dessen Menge z. B. durch das Zeisel-Verfahren gemessen
werden kann.
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Der in der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendete Ruß weist
vorzugsweise einen hohen Gehalt an aktivem Wasserstoff (mmol/g)
an der Oberfläche
auf. Der Grund ist, dass der oxidierte Ruß mit hohem Gehalt an aktivem
Wasserstoff an der Oberfläche
besonders ausgezeichnete Wasserdispergierbarkeit zeigt. Der Gehalt
an aktivem Wasserstoff an der Oberfläche des in der wässrigen,
Pigmententhaltenden Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
beinhalteten oxidierten Rußes
ist nicht besonders beschränkt
und beträgt
im Allgemeinen 0,1 bis 1,0 mmol/g oder nicht weniger als 0,3 mmol/g,
vorzugsweise nicht weniger als 0,5 mmol/g, stärker bevorzugt nicht weniger
als 1,0 mmol/g.
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Im Allgemeinen trägt der Ruß mit hohem Gehalt an aktivem
Wasserstoff an der Oberfläche
eine Menge Hydroxylgruppen und Carboxylgruppen, die aktiven Wasserstoff
auf der Oberfläche
aufweisen, wodurch die Hydrophilie des Rußes selbst erhöht wird.
Die Oberfläche
des Rußes
nimmt gleichzeitig zu. Als Ergebnis weist der Ruß die chemischen Eigenschaften
eines sauren Farbstoffs auf, wodurch die Wasserdispergierbarkeit
ausgezeichnet wird.
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Das Merkmal der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den
Gehalt an aktivem Wasserstoff an der Oberfläche des oxidierten Rußes beschränkt. Das heißt, dass
nicht nur der Ruß mit
einem Gehalt an aktivem Wasserstoff von 0,1 bis 1,0 mmol/g die Aufgaben der
vorliegenden Erfindung löst.
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Die Dispersion des oxidierien Rußes nach
dem Oxidationsschritt wird filtriert (unter Erwärmen), der erhaltene nasse
Kuchen wieder in Wasser dispergiert und die Perlen und groben Teilchen
anschließend
unter Verwendung eines maschenartigen Drahtgewebes entfernt. Andererseits
kann der nasse Kuchen nach dem Entfernen der Perlen und der groben
Teilchen mit Wasser zum Entfernen von Salz als Nebenprodukt gewaschen
werden. In einer anderen Ausführungsform
kann die Aufschlämmung,
aus der die Perlen und die groben Teilchen entfernt wurden, mit
einer großen
Menge Wasser verdünnt
und eine Filmreinigung und Einengen durchgeführt werden.
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Der nasse Kuchen dieses oxidierten
Rußes
wird gegebenenfalls wieder in Wasser dispergiert und unter Verwendung
von Mineralsäure
z. B. Salzsäure
und Schwefelsäure)
säurebehandelt.
Die Säurebehandlung wird
vorzugsweise durch Einstellen des pH-Werts der wässrigen Dispersion auf nicht
mehr als 3 durch Zugabe von Salzsäure und Erwärmen bei einer Temperatur von
nicht weniger als 80°C
für eine
Dauer von 1 bis 5 Stunden unter Rühren durchgeführt. Die
Säurebehandlung
wird bevorzugt, da die Bildung eines Ammoniumsalzes oder Aminsalzes
durch wässrigen
Ammoniak oder eine Aminverbindung im nächsten Schritt durch die Säurebehandlung
vorteilhaft wird. Die Säurebehandlung
entfernt von dem Oxidationsmittel abgeleitetes Natrium oder Kalium
in Form eines Salzes. Dann wird die Dispersion filtriert und mit
Wasser gewaschen und der erhaltene nasse Kuchen wieder in Wasser
dispergiert.
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Die Dispersion des oxidierten Rußes wird
dann gegebenenfalls mit einer basischen Verbindung, vorzugsweise
einer Aminverbindung neutralisiert. Es liegen eine Menge Säuregruppen
auf der Oberfläche
des oxidierten Rußes
vor, wobei zumindest ein Teil davon (ionisch) mit einer Aminverbindung
unter Bildung eines Ammoniumsalzes oder Aminsalzes assoziiert. Auf
diese Weise werden durch Neutralisation des oxidierten Rußes mit
einer Aminverbindung Dispersionsstabilität, Verhinderung von Verstopfen
einer Düse
und Wasserfestigkeit der aufgezeichneten Spuren der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung verbessert.
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Die bevorzugte Aminverbindung schließt ein wasserlösliches
flüchtiges
Amin, Alkanolamin und dgl. ein. Spezifische Beispiele schliessen
Ammoniak, flüchtiges
Amin, das durch einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert
ist (z. B. Methylamin, Trimethylamin, Diethylamin, Propylamin),
Alkanolamin, das durch einen Alkanolrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
substituiert ist (z. B. Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin),
Alkylalkanolamin, das durch einen Alkanolrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
und einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert ist,
und dgl. ein. Die besonders bevorzugte Aminverbindung ist Ammoniak.
Jedoch ist es nicht erforderlich, dass alle der Säuregruppen
zu Ammoniumsalzen oder Aminsalzen umgewandelt werden.
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Diese können in Kombination von mehr
als einem verwendet werden. Affinität und Dispersionsstabilität für ein wässriges
Medium können
eingestellt werden. Ein Teil der auf der Oberfläche des oxidierten Rußes vorhandenen
Säuregruppen
kann zu einem Alkalimetallsalz umgewandelt werden, um Metallkorrosion
zu verhindern. In diesem Fall werden Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Lithiumhydroxid und dgl. als basische Verbindung in Kombination
mit der Aminverbindung verwendet.
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Anschließend wird die Dispersion des
in ein Aminsalz umgewandelten oxidierten Rußes unter Verwendung eines
Trennfilms mit einer Porengröße von nicht
mehr als 0,01 μm,
wie einer Umkehrosmosemembran und eines Ultrafiltrationsfilms, gereinigt
und konzentriert. Die Konzentration wird im Allgemeinen durchgeführt, um
eine konzentrierte Pigmentdispersion, die einen Russgehalt von 10
bis 30 Gew.-%, bezogen auf Wasser, aufweist. Die erhaltene Pigmentdispersion
kann als wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung verwendet werden. Die
Konzentration des Rußes
wird jedoch vorzugsweise auf 1 bis 20 Gew.-% eingestellt. Die konzentrierte
Pigmentdispersion kann weiter zu einem pulverförmigen Pigment getrocknet oder weiter
zu einer Pigmentdispersion mit einer Pigmentkonzentration von 50
Gew.-% konzentriert werden. Anschließend werden diese in dem nachstehend
beschriebenen Medium dispergiert, und die Konzentration wird geeignet eingestellt,
um die wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
zu erhalten.
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Es ist wünschenswert, dass der in der
vorliegenden Erfindung verwendete, oxidierte Ruß in einer Menge von gewöhnlich 1
bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung, beinhaltet ist. Beträgt der Russgehalt weniger als
1 Gew.-%, wird die Druckoder Schreibdichte ungenügend, und beträgt er mehr
als 20 Gew.-%, flockt oder fällt
der Ruß während langer
Lagerung leicht aus, wodurch die Ausflussstabilität schlecht
wird.
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Der in der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendete Ruß weist
eine mittlere Teilchengröße von nicht
mehr als 300 nm, vorzugsweise nicht mehr als 150 nm, stärker bevorzugt
nicht mehr als 100 nm auf. Beträgt
die mittlere Teilchengröße des Rußes mehr
als 300 nm, fällt
der Ruß leicht
aus.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise
ferner ein wasserlösliches
Harz. Es dient zur Verbesserung der Wasserfestigkeit von aufgezeichneten
Spuren, die durch Aufzeichnen mit der wässrigen, Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung erhalten werden.
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Dieses wasserlösliche Harz unterscheidet sich
von denjenigen, die herkömmlich
als Pigmentdispersionsmittel eingesetzt werden. Das wasserlösliche Harz
weist keine ausreichende Fähigkeit
zum Dispergieren von Pigment auf. Der Grund dafür ist, dass der oxidierte Ruß selbst
ausgezeichnete Dispergierbarkeit und Wiederdispergierbarkeit in
einem wässrigen
Medium aufweist.
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Wird lipophiler Ruß in einem
wässrigen
Medium dispergiert, sollte ein Pigmentdispersionsmittel im Allgemeinen
eine hydrophile Gruppe und eine lipophile Gruppe aufweisen, die
in guter Ausgewogenheit angeordnet sind, wobei die lipophile Gruppe
auf der Oberfläche
des Rußes
adsorbiert sein sollte. Jedoch muss das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Harz nicht auf der Oberfläche des Rußes adsorbiert sein, und die lipophile
Gruppe kann im Vergleich zu derjenigen des üblichen Pigmentdispersionsmittels
schwach sein, wobei die Anordnung davon nicht besonders beschränkt ist.
Zum Beispiel kann ohne Probleme ein Harz wie ein Blockcopolymer
als das wasserlösliche
Harz verwendet werden.
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Die Dispersionsstabilität und Ausflussstabilität der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung sollte durch den Einschluss
des wasserlöslichen
Harzes nicht verloren gehen. Es ist deshalb nötig, dass das wasserlösliche Harz
verhindert, dass der Ruß beim
Trocknen voluminöse
Agglomerate bildet. Das heißt,
das wasserlösliche
Harz muss die feinen Teilchen des Rußes bedecken. Dadurch wird
ein Absetzen der Tintenzusammensetzung in einer Öffnung oder Düse vermieden
und eine schnelle Wiederauflösung
erzielt.
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Ein wasserlösliches Harz wie dieses ist
im Allgemeinen ein Acrylpolymer mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts
von nicht mehr als 50000, vorzugsweise von 30000 bis 1000, stärker bevorzugt
von 20000 bis 1000 und einer Säurezahl
von 100 bis 250, vorzugsweise von 150 bis 250. Es wird besonders
bevorzugt, dass diese Harze in einer wässrigen Lösung einer Aminverbindung löslich sind.
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Beträgt das Gewichtsmittel des Molekulargewichts
nicht weniger als 50000, nehmen die Viskosität der Tintenzusammensetzung
und die Teilchengröße der Dispersion
zu, wodurch die Ausflussstabilität
schlecht werden kann. Beträgt
die Säurezahl
nicht mehr als 100, wird die Auflösungseigenschaft des Harzes
unerwünscht
schlecht. Beträgt
die Säurezahl
nicht weniger als 250, wird die Wasserlöslichkeit zu hoch, wodurch die
Wasserfestigkeit der erhaltenen aufgezeichneten Spuren unerwünscht schlecht
wird.
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Es wird bevorzugt, dass das wasserlösliche Harz
eine Glasübergangstemperatur
von 20 bis 150°C, vorzugsweise
von 30 bis 100°C
aufweist. Beträgt
die Glasübergangstemperatur
des wasserlöslichen
Harzes weniger als 20°C,
ist die gedruckte Tinte schwer zu trocknen, wodurch unerwünscht lang
anhaltende Klebrigkeit zurückbleibt.
Beträgt
sie mehr als 150°C,
wird die gedruckte Tinte hart und brüchig, wodurch Biegungsrisse auftreten
können.
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In der vorliegenden Beschreibung
bedeutet der Begriff „Acrylpolymer" ein Polymer, dass
aus mindestens einem Acrylmonomer wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylat
und Methacrylat zusammengesetzt ist und eine Carboxylgruppe aufweist.
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Das Acrylpolymer wird durch Polymerisieren
der anionischen Monomere und nichtionischen Monomere, wie nachstehend
beispielhaft beschrieben, in verschiedenen Verhältnissen hergestellt.
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Beispiele für die anionischen Monomere
schliessen ein ungesättigtes
Monomer einer einbasigen Säure,
wie Acrylsäure
und Methacrylsäure,
ein ungesättigtes
Monomer einer zwei basigen Säure,
wie Maleinsäure und
Itaconsäure,
und einen zweibasigen Monoester, wie Monomethylmaleat und Monobutylitaconat,
ein.
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Beispiele für das nichtionische Monomer
schliessen ein (Meth)acrylat wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat,
Isobutylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isobutylmethacrylat,
Octylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Dodecylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, Tetrahydrofurylmethacrylat,
Diethylenglycolmono(meth)acrylat, Dipropylenglycolmono(meth)acrylat,
Ethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat,
1,3-Butylenglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat
und dgl.; einen zweibasigen Ester wie Dimethylmaleat, Dibutylmaleat
und dgl.; ein aromatisches Vinylmonomer wie Styrol, α-Methylstyrol,
Vinyltoluol und dgl. und ein Vinylmonomer wie Acrylnitril, Methacrylnitril,
Vinylchlorid, Vinylacetat und dgl. ein.
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Spezifische Beispiele schliessen
ein Acrylsäure-Alkyl(meth)acrylat-Copolymer,
Methacrylsäure-Alkyl(meth)acrylat-Copolymer,
(Meth)acrylsäure-Maleinsäurehalbester-Copolymer,
(Meth)acrylsäure-Dialkylmaleat-Copolymer,
Maleinsäure-Alkyl(meth)acrylat-Copolymer,
Itaconsäure-Alkyl(meth)acrylat-Copolymer,
Methacrylsäure-2-Hydoxyethyl(meth)acrylat-Copolymer,
Methacrylsäure-Diethylenglycol(meth)acrylat-Copolymer,
Methacrylsäure-Glycidylmethacrylat-Copolymer,
Styrol-Acrylsäure-Copolymer,
Styrol-Methacrylsäure-Copolymer,
Styrol-Methacrylsäure-Alkyl(meth)acrylat-Copolymer,
Styrol-Maleinsäure-Alkyl(meth)acrylat-Copolymer
und dgl. ein.
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Das Acrylpolymer kann unter Verwendung
eines natürlichen
Harzes wie eines Kollophoniumharzes und eines synthetischen Harzes
wie eines Alkydharzes, Epoxyharzes, Melaminharzes, Polyesters, Polyvinylalkohols,
Polyethers und dgl. modifiziert werden.
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Das wasserlösliche Harz, das in der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung der vorliegenden Endung
verwendet werden kann, ist im Handel erhältlich und Beispiele dafür schliessen
z. B. ein Kollophonium-modifiziertes Acrylharz „Mulkyd 32", hergestellt von Arakawa Kagaku Kogyo
K. K., ein Styrolmaleinaäure-modifiziertes
Acrylharz "Johncryl
J501" hergestellt
von Johnson Polymer K. K., und dgl. ein.
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Das Acrylpolymer wird vorzugsweise
durch eine flüchtige
basische Verbindung, ausgewählt
aus Ammoniak, Amin, Alkanolamin und Alkylalkanolamin neutralisiert
und in einem wässrigen Medium
gelöst.
Das Acrylpolymer ist in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise
0,5 bis 10 Gew.-%, stärker
bevorzugt von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung,
enthalten. Das Acrylpolymer ist in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-%, bezogen
auf den in der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
enthaltenen oxidierten Ruß,
beinhaltet.
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Die wässrige Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Endung kann gegebenenfalls
ein wassermischbares, organisches Lösungsmittel umfassen. In dieser
Beschreibung werden das wassermischbare, organische Lösungsmittel
und ein Gemisch davon als wässriges
Medium bezeichnet.
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Das Beispiel für das wassermischbare, organische
Lösungsmittel
schließt
einen Alkylalkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methylalkohol,
Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol
und Isobutylalkohol; Keton oder Ketonalkohol wie Aceton und Diacetonalkohol;
Ether wie Tetrahydrofuran (THF) und Dioxan; Alkylenglycol wie Ethylenglycol,
Propylenglycol, Diethylenglycol und Triethylenglycol; Polyalkylenglycol
wie Polyethylenglycol und Polypropylenglycol; Niederalkylether von
mehrwertigem Alkohol, wie Ethylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonomethylether,
Diethylenglycolmonomethylether und Triethylenglycolmonoethylether;
Niederalkyletheracetat wie Polyethylenglycolmonomethyletheracetat; Glycerin
und Pyrrolidon, wie 2-Pyrrolidon, 2-Methylpyrrolidon und N-Methyl-2-pyrrolidon
ein. Die verwendete Menge dieser organischen Lösungsmittel ist nicht besonders
beschränkt
und liegt gewöhnlich
im Bereich von 3 bis 50 Gew.-%.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird ausreichend
entsalzt und gereinigt, wodurch keine Korrosion der Schreibgeräte, Tintenstrahldrucker
und dgl. erfolgt. Ferner wird der Hauptteil oder ein Teil der Carboxylgruppen
auf der Oberfläche
des Rußes
zu einem Ammoniumsalz umgewandelt, wodurch keine Notwenigkeit für eine Einstellung
des pH-Werts besteht. Ein Teil der Carboxylgruppen kann zu einem
Alkalimetallsalz unter Verwendung eines Alkalimetallsalzes (Na,
K) einer unterhalogenigen Säure
umgewandelt werden.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann Zusatzstoffe
wie ein viskositätsregulierendes
Mittel, Antischimmelmittel und Rostschutzmittel, die gewöhnlich in dieser
Art der Tintenzusammensetzung verwendet werden, in geeigneter Menge
umfassen.
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Eifindungsgemäß wird eine Tintenzusammensetzung
bereitgestellt, die hochoxidierten Ruß mit ausgezeichneter Wasserdispergierbarkeit
im Vergleich mit im Handel als Farbmittel erhältlichem (saurem) Ruß umfasst.
Es wird angenommen, dass in dem hochoxidierten Ruß die Menge
der polaren Gruppen (z. B. Hydroxylgruppen und Carboxylgruppen)
auf der Oberfläche
erhöht
ist und die Oberfläche
gleichzeitig vergrößert ist.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Endung zeigt über eine lange
Dauer ausgezeichnete Dispersionsstabilität, sogar wenn kein Pigmentdispergierendes
Harz oder oberflächenaktives
Mittel zugesetzt werden oder wenn keine mechanische Dispersionsbehandlung
durchgeführt wird,
weshalb der oxidierte Ruß als
Pigment nicht in einem Tintenbehälter
ausfällt.
Ferner wird, wenn der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung der vorliegenden Endung
ein spezielles wasserlösliches
Harz zugesetzt wird, die Wasserfestigkeit der aufgezeichneten Spuren
weiter verbessert.
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Die wässrige, Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zeigt ausgezeichnete
Aufzeichnungs- und Schreibeigenschaften, wenn sie als Aufzeichnungstinte
in einem Tintenstrahlverfahren oder als Schreibtinte eines wässrigen
Kugelschreibers und dgl. verwendet wird, und ermöglicht Hochgeschwindigkeitsdrucken
oder -schreiben. Folglich sind die geschriebenen Schriftzeichen
sogar dann nicht unscharf, wenn die Tintenzusammensetzung für Stenografie
verwendet wird.
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Ferner zeigen die aufgezeichneten
Spuren wie Buchstaben und Abbildungen auf Normalpapier oder nicht-absorptiv
beschichtetem Papier ausgezeichnete Beständigkeitseigenschaft (Lichtechtheit
und Wasserfestigkeit), und sogar dann, wenn die aufgezeichneten
Spuren in Wasser getaucht werden, fließt der Ruß nicht aus, und werden die
aufgezeichneten Schreibspuren dem Tageslicht ausgesetzt, erfolgt
kein Entfärben
wie es mit einer Farbstoff-enthaltenden Tintenzusammensetzung erfolgt.
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Weiterhin kann die Tintenzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung einen Ruß in hoher Konzentration einschließen, wobei
Dichte der aufgezeichneten Schreibspuren ausgezeichnet ist und mit
derjenigen eines wasserlöslichen
schwarzen Farbstoffs gleichwertig oder höher ist.
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Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird weiter
im Detail durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, sie sollen
jedoch den Rahmen der Erfindung nicht einschränken.
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Beispiel 1
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Der im Handel erhältliche saure Ruß „MA-100" (300 Teile, pH 3,5)
[hergestellt von Mitsubishi Kagaku K. K.] wurde mit 1000 Teilen
Wasser gemischt und das Gemisch durch vollständiges Rühren fein dispergiert. Dazu
wurden 450 Teile Natriumhypochlorit (wirksame Chlorkonzentration
12%) zugetropft, und das erhaltene Gemisch wurde 10 Stunden bei
einer Temperatur von 100 bis 105°C
gerührt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde
durch Toyo-Filterpapier
Nr. 2 (hergestellt von Advantest Corp.) filtriert und mit Wasser
gewaschen, bis die Pigmentteilchen ausliefen. Dieser feuchte Pigmentkuchen
wurde wieder in 3000 Teilen Wasser dispergiert, der pH-Wert mit
Salzsäure
auf 2 eingestellt, dann unter Verwendung einer Umkehrosmosemembran
entsalzt, bis die elektrische Leitfähigkeit 5 mS erreichte.
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Eine wässrige Dispersion des oxidierten
Rußes
wurde vor der Zugabe einer Aminverbindung auf eine Konzentration
von 10 Gew.-% eingeengt und die Wasserdispergierbarkeit bewertet.
Als Ergebnis war die Dispergierbarkeit im Vergleich mit dem im Handel
erhältlichen
sauren Ruß extrem
verbessert. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 als Bezugsbeispiel dargestellt.
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Dann wurde der Pigmentdispersion
zum Einstellen des pH-Werts auf einen Bereich von 10 bis 10,5 Ammoniak
zugesetzt, und sie wurde wieder mit einer Umkehrosmosemembran entsalzt,
bis die elektrische Leitfähigkeit
0,5 mS erreichte. Die Pigmentdispersion wurde zu einer Pigmentkonzentration
von 10 Gew.-% eingeengt.
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Die erhaltene Pigmentdispersion wurde
weiter eingeengt, getrocknet und fein verrieben, um ein feines Pulver
aus oxidiertem Ruß zu
erhalten Der erhaltene Ruß wies
einen Sauerstoffgehalt (Gew.-%) von 8% auf.
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Der Sauerstoffgehalt (Gew.-%) des
oxidierten Rußes
wurde gemäß dem Inertgas-Schmelz-Infrarotabsorptionsverfahren
(Verfahren JIS Z2613-1976) unter den in Tabelle 1 dargestellten
Bedingungen gemessen.
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Beispiel 2
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Zu 50 Teilen der in Beispiel 1 erhaltenen
Pigmentdispersion wurden 5 Teile Ethanol und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon
und ferner Wasser auf eine Gesamtmenge von 100 Teilen zugesetzt,
wodurch eine wässrige
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung erhalten wurde. Diese
Tintenzusammensetzung wies eine Viskosität von nicht mehr als 2 cps/25°C und der
Ruß eine
mittlere Teilchengröße von 150
nm auf.
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In diesem Beispiel wurde die mittlere
Teilchengröße des oxidierten
Rußes
unter Verwendung einer dynamischen Lichtstreuungsmessapparatur (Laser-Doppler-Streulichtanalysator,
Handelsname: „Microtrack UPA", hergestellt von
LEEDS & NORTHRUP
Corp.) gemessen. Die Viskositäten
der wässrigen
Dispersion des oxidierten Rußes
und der wässrigen
Pigmententhaltenden Tintenzusammensetzung wurden durch ein Viskometer
des Typs E (Marke: „ELD", hergestellt von
Tokyo Keiki K. K.) gemessen.
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Eine Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
[Marke: HG5130 (hergestellt von Epson K. K.)] wurde mit der Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung befällt
und gedruckt. Das Drucken verursachte kein Verstopfen einer Düse, und
die gedruckten Spuren wiesen ausgezeichnete Wasserfestigkeit auf.
Die getrockneten Spuren wurden in Wasser getaucht, jedoch floss
das Pigment nicht aus. Die verwendete Düse war so wie für wässrige Farbstofftinte.
Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung setzte sich in der
Düse nicht
ab, und es erfolgte nach mehreren Stunden kein Ausflussversagen
im zweiten Drucktest. Die Tintenzusammensetzung wurde bei 50°C 1 Monat
gelagert, jedoch fiel das Pigment nicht aus und änderten sich die mittlere Teilchengröße und Viskosität nicht.
Der Drucktest wurde nochmals durchgeführt.
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Als Ergebnis war der Ausfluss stabil
und die Schrift gleichmäßig. Die
optische Dichte des gedruckten Vollton-Anteils wurde durch ein Macbeth-Densitometer
TR-927 (hergestellt von Kolmorgen Corp.) gemessen, um 1,38 zu finden.
Der Wert ist vollständig
ausreichend.
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Beispiel 3
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Der im Handel erhältliche Ruß „#45" (300 Teile, pH 8,0) [hergestellt von
Mitsubishi Kagaku K. K.] wurde vollständig mit 1000 Teilen Wasser
gemischt, dazu wurden dann 600 Teile Natriumhypochlorit (wirksame Chlorkonzentration
12%) getropft, und das erhaltene Gemisch wurde 8 Stunden bei einer
Temperatur von 100 bis 105°C
gerührt.
Dazu wurden weitere 150 Teile Natriumhypochlorit zugesetzt und das
Gemisch dann durch eine Kugelmühle
3 Stunden dispergiert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde auf das zehnfache
Volumen verdünnt
und durch eine Umkehrosmosemembran entsalzt, bis die elektrische
Leitfähigkeit
5 mS erreichte. Ferner wurde der pH-Wert der Pigmentdispersion unter
Verwendung von Triethanolamin auf einen Bereich von 9,5 bis 10 eingestellt.
Das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rühren erwärmt (80 bis 95°C), um vollständig ein
Triethanolaminsalz zu bilden (d. h. dieselbe Bedeutung wie „in ein
Triethanolammoniumsalz zu überführen") und dies wieder
durch eine Umkehrosmosemembran entsalzt, bis die elektrische Leitfähigkeit
0,5 mS erreichte. Anschließend
wurde die Dispersion auf eine Pigmentkonzentration von 20 Gew.-%
eingeengt.
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Die erhaltene Pigmentdispersion wurde
weiter eingeengt, getrocknet und fein verrieben, um ein feines Pulver
aus oxidiertem Ruß zu
erhalten. Der erhaltene oxidierte Ruß wies einen Sauerstoffgehalt
(Gew.-%) von 10% auf.
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Beispiel 4
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Zu 25 Teilen der in Beispiel 3 erhaltenen
Pigmentdispersion wurden 10 Teile Ethano1 und ferner Wasser auf
eine Gesamtmenge von 100 Teilen zugesetzt, wodurch eine wässrige Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung erhalten wurde. Diese Tintenzusammensetzung
wies eine Viskosität
von nicht mehr als 1,8 cps/25°C
auf und der Ruß hatte
eine mittlere Teilchengröße von 60
nm.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 2 mit der Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung befällt
und gedruckt. Das Drucken verursachte kein Verstopfen einer Düse, und
die gedruckten Spuren wiesen ausgezeichnete Wasserfestigkeit auf.
Die getrockneten Spuren wurden in Wasser getaucht, jedoch floss
das Pigment nicht aus. Die verwendete Düse war eine herkömmliche wie
für wässrige Farbstofftinte.
Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung setzte sich in der
Düse nicht ab,
und es erfolgte nach mehreren Stunden kein Ausflussversagen im zweiten
Drucktest. Die Tintenzusammensetzung wurde bei 50°C 1 Monat
gelagert, jedoch fiel das Pigment nicht aus und die mittlere Teilchengröße und Viskosität änderten
sich nicht. Der Drucktest wurde nochmals durchgeführt. Als
Ergebnis war der Ausfluss stabil und die Schrift gleichmäßig.
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Beispiel 5
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Der durch das Kanalverfahren erhaltene
saure Ruß „Color
Carbon Black FW 200" (250
Teile, pH 2,5) [hergestellt von Degussa Corp.] wurde vollständig mit
1000 Teilen Wasser gemischt, dazu wurden dann 450 Teile Natriumhypochlorit
(wirksame Chlorkonzentration 12%) getropft, und das erhaltene Gemisch
wurde 8 Stunden bei einer Temperatur von 100 bis 105°C gerührt. Dazu
wurden weitere 150 Teile Natriumhypochlorit zugesetzt und das Gemisch
wurde in einer Kugelmühle
3 Stunden dispergiert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde auf das zehnfache
Volumen verdünnt
und durch eine Umkehrosmosemembran entsalzt, bis die elektrische
Leitfähigkeit
5 mS erreichte. Ferner wurde der pH-Wert der Pigmentdispersion unter
Verwendung von Dimethylethanolamin auf einen Bereich von 9,5 bis
10 eingestellt. Das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rühren erwärmt (80
bis 95°C),
um ein Dimethylethanolaminsalz zu bilden, und dies wieder durch
eine Umkehrosmosemembran entsalzt, bis die elektrische Leitfähigkeit
0,5 mS erreichte. Anschließend
wurde die Dispersion auf eine Pigmentkonzentration von 20 Gew.%
eingeengt.
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Die erhaltene Pigmentdispersion wurde
weiter eingeengt, getrocknet und fein verrieben, um ein feines Pulver
aus oxidiertem Ruß zu
erhalten. Der erhaltene oxidierte Ruß wies einen Sauerstoffgehalt
(Gew.-%) von 20% auf.
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Beispiel 6
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Zu 25 Teilen der in Beispiel 5 erhaltenen
Pigmentdispersion wurden 5 Teile Ethano1 und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon
und ferner Wasser auf eine Gesamtmenge von 100 Teilen zugesetzt,
wodurch eine wässrige
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung erhalten wurde. Diese
Tintenzusammensetzung wies eine Viskosität von nicht mehr als 1,8 cps/25°C auf und
der Ruß hatte
eine mittlere Teilchengröße von 90
nm auf. Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 2 mit der Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung
befällt
und gedruckt. Das Drucken verursachte kein Verstopfen einer Düse, und
die gedruckten Spuren wiesen ausgezeichnete Wasserfestigkeit auf.
Die getrockneten Spuren wurden in Wasser getaucht, jedoch floss
das Pigment nicht aus. Die verwendete Düse war eine herkömmliche
wie für
wässrige Farbstofftinte.
Die Pigment-enthaltende Tintenzusanimensetzung setzte sich in der
Düse nicht
ab, und es erfolgte nach mehreren Stunden kein Ausflussversagen
im zweiten Drucktest. Die Tintenzusammensetzung wurde bei 50°C 1 Monat
gelagert, jedoch fiel das Pigment nicht aus und änderten sich die mittlere Teilchengröße und Viskosität nicht.
Der Drucktest wurde nochmals durchgeführt. Als Ergebnis war der Ausfluss
stabil und die Schrift gleichmäßig.
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Beispiel 7
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Ein Gemisch aus 300 Teilen Ruß „#900" (pH 8,0) [hergestellt
von Mitsubishi Kagaku K. K.] und 2700 Teilen Wasser wurde 3 Stunden
unter Verwendung einer horizontalen Nassdispersionsmaschine, gefüllt mit Zirkoniumdioxidperlen
mit einem Durchmesser von 1mm, dispergiert, um eine wässrige Rußdispersion
herzustellen. Die erhaltene Dispersion (3000 Teile) wurde in einen
Vierhalskolben gefüllt,
diesem wurden 1500 Teile Natriumhypochlorit (wirksame Chlorkonzentration
12%) zugesetzt, und das Gemisch wurde 8 Stunden bei einer Temperatur
von 100 bis 105°C
gerührt.
Dann wurde die Dispersion filtriert und der erhaltene feuchte Kuchen
wieder in 3000 Teilen Wasser dispergiert und durch eine Umkehrosmosemembran
entsalzt, bis die elektrische Leitfähigkeit 5 mS erreichte. Ferner
wurde der pH-Wert der Pigmentdispersion unter Verwendung von wässrigem
Ammoniak auf einen Bereich von 10 bis 10,5 eingestellt, um ein Ammoniumsalz
zu bilden, und dies wieder durch eine Umkehrosmosemembran entsalzt,
bis die elektrische Leitfähigkeit
0,5 mS erreichte. Anschließend
wurde die Dispersion auf eine Pigmentkonzentration von 10 Gew.-%
eingeengt. Diese Tintenzusammensetzung wies eine Viskosität von 4
cps/25°C
und der Ruß eine
mittlere Teilchengröße von 50
nm auf.
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Die erhaltene Pigmentdispersion wurde
dann weiter eingeengt, getrocknet und fein verrieben, um ein feines
Pulver aus oxidiertem Ruß zu
erhalten. Der erhaltene oxidierte Ruß wies einen Sauerstoffgehalt (Gew.-%)
von 11,5% auf.
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Vergleichsbeispiel 1
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Zu 5 Teilen saurem Ruß „MA-100" (pH 3,5) [hergestellt
von Mitsubishi Kagaku K. K.] wurden 85 Teile Wasser, 5 Teile Ethano1
und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon auf eine Gesamtmenge von 100 Teilen
zugesetzt, und das Gemisch wurde vollständig gerührt, um eine wässrige,
Pigment enthaltende Tintenzusammensetzung zu erhalten. Jedoch dispergierte
der saure Ruß in
Wasser nicht ausreichend, und es bildete sich ein Überstand, als
man die erhaltene Dispersion für
wenige Minuten stehen ließ.
Deshalb war der Druck unter Verwendung der Dispersion unmöglich. Der
Sauerstoffgehalt des sauren Rußes
wurde mit 1,6% bestimmt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Zu 5 Teilen saurem Ruß „Color
Carbon Black FW200" (pH
2,5) [hergestellt von Degussa Corp.] wurden 85 Teile Wasser, 5 Teile
Ethanol und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon auf eine Gesamtmenge von
100 Teilen zugesetzt, und das Gemisch wurde vollständig gerührt, um
eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung zu erhalten. Jedoch dispergierte
der saure Ruß in
Wasser nicht ausreichend, und es bildete sich ein Überstand,
als man die erhaltene Dispersion für wenige Minuten stehen ließ. Deshalb
war der Druck unter Verwendung der Dispersion unmöglich. Der
Sauerstoffgehalt des sauren Rußes
wurde mit 15% bestimmt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Zu 100 Teilen saurem Ruß, der nicht
oxidiert war, „#45" (pH 8,0) [hergestellt
von Mitsubishi Kagaku K. K.] wurden 100 Teile „Johncryl J-62" (wässrige Acrylharzlösung, hergestellt
von Johnson Polymer Corp.) und 300 Teile Wasser zugesetzt. Das erhaltene
Gemisch wurde 5 Stunden unter Verwendung einer Kugelmühle dispergiert,
um eine mittlere Teilchengröße von 120
nm zu erhalten.
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Zu 25 Teilen dieser Dispersion wurden
5 Teile Ethano1 und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon und ferner Wasser
auf eine Gesamtmenge von 100 Teilen zugesetzt, wodurch eine wässrige Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung erhalten wurde. Die wässrige, Pigmententhaltende
Tintenzusammensetzung wies eine Viskosität von 4 cps/25°C auf und
die Stabilität
war gut. Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur wurde mit der Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung befällt
und gedruckt. Die Ausflussstabilität der Tinte wurde allmählich schlecht
und die Dichte der gedruckten Spuren wurden ebenso unscharf. Die
verwendete Düse
war eine herkömmliche,
wie für
wässrige
Farbstofftinte. Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung wurde getrocknet
und im zweiten Drucktest nach wenigen Stunden war die Dichte weiter
vermindert. Als das vorstehend beschriebene Verfahren wiederholt
wurde, erfolgte ein Ausflussversagen und der Druck wurde vollständig unmöglich.
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Vergleichsbeispiel 4
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Ruß „#900" (pH 8,0, 10 Teile) [hergestellt von
Mitsubishi Kagaku K. K.] wurde in 30 Teilen Wasser dispergiert,
und 5 Teile Natriumhypochlorit mit einer wirksamen Chlorkonzentration
von 12% wurden zugesetzt, und das erhaltene Gemisch wurde 24 Stunden
bei Umgebungstemperatur (20 bis 25°C) gerührt. Dann wurde der Überstand
entfernt, der ausgefällte
Russkuchen in Methanol dispergiert und filtriert. Durch Wiederholung dieses
Verfahrens wurde das Reaktionslösungsmittel
durch Methanol ersetzt. Als Ergebnis wurden das Reaktionslösungsmittel
und das darin enthaltene Nebenprodukt vollständig entfernt und ein Pulver
aus oxidiertem Ruß durch
Trocknen erhalten.
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Zu 5 Teilen des erhaltenen addierten
Rußes
(pH 8) wurden 85 Teile Wasser, 5 Teile Ethanol und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon
auf eine Gesamtmenge von 100 Teilen zugesetzt, und das Gemisch wurde
vollständig
gerührt,
um eine wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung zu erhalten. Die wässrige,
Pigment-enthaltende Tintendispersion wurde wenige Minuten stehen
gelassen, wodurch sich ein Überstand
bildete. Deshalb war der Druck unter Verwendung der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tinte unmöglich.
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Wie in der folgenden Tabelle 2 zusammengefasst,
wurden der Sauerstoffgehalt und die Wasserdispergierbarkeit in Bezug
auf den oxidierten Ruß,
erhalten in den Beispielen 1, 3, 5 und 7 der vorliegenden Endung, die
im Handel erhältlichen
Ruße „MA 100", „#45" und „#900" (jeweils hergestellt
von Mitsubishi Kagaku K. K.) und „Color Carbon Black FW200" (hergestellt von
Degussa Corp.) verglichen.
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Die Wasserdispergierbarkeit (Wasseraffinität und -stabilität im Laufe
der Zeit) der Proben wurden bewertet. Der durch die vorliegende
Eifindung erhaltene Ruß wurde
schnell fein dispergiert und nach dem Stehenlassen für eine Dauer
von 60 Tagen noch stabil. Im Gegensatz dazu schwamm der im Handel
erhältliche Ruß sogar
bei Beginn des Dispersionsschritts auf einer Wasseroberfläche oder
fiel im Laufe der Zeit aus.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es
klar, dass die Wasserdispergierbarkeit des Rußes in der Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung der vorliegenden Endung überraschend hoch ist.
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Beispiel 8 (Bezugsbeispiel)
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Im Handel erhältlicher Ruß „MA-100" (300 Teile, pH 3,5) [hergestellt von
Mitsubishi Kagaku K. K.] wurde mit 1000 Teilen Wasser gemischt und
das Gemisch durch vollständiges
Rühren
fein dispergiert. Dazu wurden 450 Teile Natriumhypochlorit (wirksame
Chlorkonzentration 12%) getropft, und das erhaltene Gemisch wurde
10 Stunden bei einer Temperatur von 100 bis 105°C gerührt. Die erhaltene Aufschlämmung wurde
durch Toyo-Filterpapier Nr. 2 (hergestellt von Advantest Corp.)
filtriert und mit Wasser gewaschen, bis die Pigmentteilchen ausflossen.
Dieser Pigment-feuchte Kuchen wurde wieder in 3000 Teilen Wasser
dispergiert, dann unter Verwendung einer Umkehrosmosemembran entsalzt,
bis die elektrische Leitfähigkeit
0,2 mS erreichte. Die Pigmentdispersion (pH 6 bis 7) wurde auf eine
Pigmentkonzentration von 10 Gew.-% eingeengt.
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Die erhaltene Pigmentdispersion wurde
weiter eingeengt, getrocknet und fein verrieben, um ein feines Pulver
aus oxidiertem Ruß zu
erhalten. Der erhaltene oxidierte Ruß wies einen Sauerstoffgehalt
(Gew.-%) von 8% auf.
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Der Sauerstoffgehalt (Gew.-%) des
Rußes
(oder des oxidierten Rußes)
wurde gemäß dem Inertgas-Schmelz-Infrarotabsorptionsverfahren
(Verfahren JIS Z2613-1976) unter derselben Bedingungen wie denjenigen
von Beispiel 1 gemessen.
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Beispiel 9
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Zu 50 Teilen der in Beispiel 8 erhaltenen
Pigmentdispersion wurden 5 Teile Ethanol und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon
gegeben und dem erhaltenen Genüsch
weiter eine Flüssigkeit,
die durch Mischen von 5 Teilen Mulkyd 32 [Kollophonium-modifiziertes
Acrylharz, hergestellt von Arakawa Kagaku Kogyo K. K., Säurewert 140,
mittleres Molekulargewicht 1090], 1 Teil 28%igem Ammoniak, 0,5 Teilen
Diethanolamin und 33,5 Teilen Wasser hergestellt getrennt hergestellt
wurde, zugesetzt, wodurch eine wässrige
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung erhalten wurde.
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Diese Tintenzusammensetzung wies
eine Viskosität
von nicht mehr als 2 cps/25°C
auf und der Ruß hatte
eine mittlere Teilchengröße von 150
nm.
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In diesem Beispiel wurde die mittlere
Teilchengröße des oxidierten
Rußes
unter Verwendung einer Apparatur zur Messung der Teilchengrößenverteilung
des Laserstrahlstreuungs-Typs [hergestellt von Otsuka Denshi K.
K., Marke: LPA3000/3100] gemessen.
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Eine Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
[Marke: HG5130 (Epson K. K.)] wurde mit der Pigment-enthaltenden
Tintenzusammensetzung befällt
und auf Normalpapier gedruckt. Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
wurde stabil ausgestoßen
und schnell gedruckt. Die aufgezeichneten Spuren wiesen Glanz und
ausgezeichnete Wasserfestigkeit auf. Die getrockneten Spuren wurden
in Wasser getaucht, jedoch floss das Pigment nicht aus. Die verwendete
Düse war
eine herkömmliche,
wie für
wässrige
Farbstofftinte. Die Pigmententhaltende Tintenzusammensetzung setzte
sich in der Düse
nicht ab, und es erfolgte nach mehreren Stunden kein Ausflussversagen
im zweiten Drucktest.
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Die Tintenzusammensetzung wurde bei
50°C 1 Monat
gelagert, jedoch fiel das Pigment nicht aus und änderten sich die mittlere Teilchengröße und Viskosität nicht.
Der Drucktest wurde nochmals durchgeführt. Als Ergebnis war der Ausfluss
stabil und die Schrift gleichmäßig. Die
optische Dichte des gedruckten Vollton-Anteils wurde durch ein Macbeth-Densitometer
TR-927 (hergestellt
von Kolmorgen Corp.) gemessen, um 1,34 zu finden, was völlig ausreichend
ist.
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Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
(1 Teil) wurde in eine Petrischale gefüllt, und sie wurde 12 Stunden
in einer Trockenapparatur bei 40°C
getrocknet. Dann wurden der getrockneten Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung
2 Teile der ursprünglichen
Tintenzusammensetzung zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde leicht
geschüttelt.
Als Ergebnis wurde der Feststoff innerhalb von 30 Sekunden vollständig gelöst. Dies
bedeutet, dass die wässrige,
Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
eine ausgezeichnete Wiederauflösungseigenschaft
aufweist.
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Beispiel 10
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Im Handel erhältlicher Ruß „MA-8" (300 Teile, pH 3,5) [hergestellt von
Mitsubishi Kagaku K. K.] wurde vollständig mit 1000 Teilen Wasser
gemischt. Dazu wurden 450 Teile Natriumhypochlorit (wirksame Chlorkonzentration
12%) getropft, und das Gemisch wurde 8 Stunden bei einer Temperatur
von 100 bis 105°C
gerührt. Dieser
Reaktionsflüssigkeit
wurden weitere 100 Teile Natriumhypochlorit zugesetzt, das Gemisch
wurde dann in einer horizontalen Dispergiermaschine 3 Stunden dispergiert,
um die mittlere Teilchengröße des Rußes auf etwa
100 nm einzustellen. Die erhaltene Aufschlämmung wurde auf das zehnfache
Volumen verdünnt
und der pH-Wert davon durch wässrige
Salzsäure
auf 2 eingestellt und dies unter Verwendung einer Umkehrosmosemembran
entsalzt, bis die elektrische Leitfähigkeit 0,5 mS erreichte. Ferner
wurde der pH-Wert der Pigmentdispersion unter Verwendung von Triethanolamin
auf einen Bereich von 9,5 bis 10 eingestellt. Das Gemisch wurde
1 Stunde unter Rühren
erwärmt
(80 bis 95°C),
um ein Triethanolaminsalz zu bilden. Die Pigmentdispersion wurde
dann auf eine Pigmentkonzentration von 20 Gew.-% eingeengt.
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Getrennt davon wurde die Pigmentdispersion
weiter eingeengt, getrocknet und fein verrieben, um ein feines Pulver
aus oxidiertem Ruß zu
erhalten Der erhaltene Ruß wies
einen Sauerstoffgehalt (Gew.-%) von 10% auf.
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Beispiel 11
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Zu 25 Teilen der in Beispiel 10 erhaltenen
Pigmentdispersion wurden 47,5 Teile Wasser, 5 Teile Ethano1, 5 Teile
2-Methylpyrrolidon, 17 Teile Johncryl J501 [Styrol-Maleinsäuremodifiziertes
Acrylharz, hergestellt von Johnson Polymer Corp., 29,5%ige, wässrige Lösung (neutralisiert
durch wässrigen
Ammoniak), Säurezahl
205, mittleres Molekulargewicht 12000] und 0,5 Teile Triethylamin
zugesetzt und das erhaltene Gemisch vollständig gerührt, wodurch eine wässrige Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung erhalten wurde.
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Diese Tintenzusammensetzung wies
eine Viskosität
von nicht mehr als 1,8 cps/25°C
auf und der Ruß hatte
eine mittlere Teilchengröße von 100
nm.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
wurde mit der Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung in derselben
Weise wie in Beispiel 9 befällt
und auf saurem Papier gedruckt. Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
wurde stabil ausgestoßen
und schnell gedruckt. Die aufgezeichneten Spuren wiesen Glanz und
ausgezeichnete Wasserfestigkeit auf. Die getrockneten Spuren wurden
in Wasser getaucht, jedoch floss das Pigment nicht aus. Die verwendete
Düse war
eine herkömmliche,
wie für
wässrige
Farbstofftinte. Die Pigmententhaltende Tintenzusammensetzung setzte
sich in der Düse
nicht ab, und es erfolgte nach mehreren Stunden kein Ausflussversagen
im zweiten Drucktest.
-
Die Tintenzusammensetzung wurde bei
50°C 1 Monat
gelagert, jedoch fiel das Pigment nicht aus und änderten sich die mittlere Teilchengröße und Viskosität nicht.
Der Drucktest wurde nochmals durchgeführt. Als Ergebnis war der Ausfluss
stabil und die Schrift gleichmäßig.
-
Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
(1 Teil) wurde in eine Petrischale gefüllt, und sie wurde 12 Stunden
in einer Trockenapparatur bei 40°C
getrocknet. Dann wurden der getrockneten Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung
2 Teile der ursprünglichen
Tintenzusammensetzung zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde leicht
geschüttelt.
Als Ergebnis wurde der Feststoff innerhalb von 30 Sekunden vollständig gelöst.
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Vergleichsbeispiel 5
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Zu 500 Teilen saurem Ruß „MA-100" (pH 3,5) [hergestellt
von Mitsubishi Kagaku K. K.) wurden 833 Teile Mulkyd 32–30WS [30%ige,
wässrige
Lösung
von Mulkyd 32 (neutralisiert durch wässrigen Ammoniak)] und 300
Teile Wasser zugesetzt und das Gemisch wurde durch eine Dispergiermaschine
dispergiert, bis eine mittlere Teilchengröße von etwa 150 nm erhalten
wurde. Anschließend
wurde mit Wasser verdünnt,
bis der Pigmentgehalt 20% betrug.
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Zu 25 Teilen dieser Aufschlämmung wurden
5 Teile Ethanol und 5 Teile 2-Methylpyrrolidon auf eine Gesamtmenge
von 100 Teilen zugesetzt, und das Gemisch wurde vollständig gerührt, wodurch
eine wässrige Pigment-enthaltende
Tintenzusammensetzung erhalten wurde. Diese Tintenzusammensetzung
wies eine Viskosität
von nicht mehr als 4,5 cps/25°C
auf.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
wurde mit der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung in derselben Weise wie
in Beispiel 9 befällt
und auf Normalpapier gedruckt. Die ausgestoßene Menge der Tintenzusammensetzung
wurde gering und die Dichte der gedruckten Schreibspuren nahm allmählich ab,
und schließlich
stoppte der Tintenausstoß.
Ferner verstopfte im zweiten Drucktest nach mehreren Stunden die
Düse und
erholte sich nicht mehr.
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Diese Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
(1 Teil) wurde in eine Petrischale gefüllt, und sie wurde 12 Stunden
in einer Trockenapparatur bei 40°C
getrocknet. Dann wurden der getrockneten Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung
2 Teile der ursprünglichen
Tintenzusammensetzung zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde leicht
geschüttelt.
Als Ergebnis wurde der Feststoff innerhalb von 5 Minuten nicht vollständig gelöst und die
ungelösten
Bestandteile blieben zurück.
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Vergleichsbeispiel 6
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Zu 50 Teilen der in Beispiel 8 erhaltenen
Pigmentdispersion wurden 5 Teile Ethanol, 5 Teile 2-Methylpyrrolidon,
0,5 Teile Triethylamin und Wasser zugesetzt, wodurch 100 Teile einer
wässrigen
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung erhalten wurden.
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Diese Tintenzusammensetzung wies
eine Viskosität
von nicht mehr als 1,5 cps/25°C
auf und der Ruß hatte
eine mittlere Teilchengröße von 150
nm.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
wurde mit der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung in derselben Weise wie
in Beispiel 9 befällt
und auf beschichtetes Papier ohne Absorptionseigenschaft gedruckt.
Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung wurde stabil ausgestoßen und schnell
gedruckt. Die aufgezeichneten Spuren wiesen jedoch keinen Glanz
und schlechte Wasserfestigkeit auf. Die getrockneten Spuren wurden
nach dem Trocknen in Wasser getaucht, und das Pigment floss aus.
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Vergleichsbeispiel 7
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Eine Pigmentzusammensetzung wurde
unter Verwendung der folgenden Formulierung in derselben Weise wie
in Beispiel 11 beschrieben hergestellt, außer dass SMA 1000A [Elfatochem,
Styrol-Maleinsäureharz:
Säurezahl
480, Molekulargewicht 1600] anstelle des in Beispiel 11 verwendeten
Johncryl J501 verwendet wurde.
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Diese Tintenzusammensetzung wies
eine Viskosität
von nicht mehr als 2,0 cps/25°C
auf und der Ruß hatte
eine mittlere Teilchengröße von 100
nm.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsapparatur
wurde mit der wässrigen,
Pigment-enthaltenden Tintenzusammensetzung in derselben Weise wie
in Beispiel 9 befällt
und auf Normalpapier gedruckt. Die Pigment-enthaltende Tintenzusammensetzung
wurde stabil ausgestoßen
und schnell gedruckt. Die aufgezeichneten Spuren wiesen Glanz auf,
jedoch floss das Pigment beim Eintauchen der Spuren in Wasser nach
dem Trocknen aus, und sie wurden unscharf.