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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen sogenannten "Tuner" bzw. eine Eingangsstufe eines Radiofrequenz-(RF-)Empfängerteils,
das in ein Fernsehübertragungsgerät/-empfänger oder
dergleichen integriert ist, insbesondere eine Tunerstruktur mit
einer reduzierten Dicke und einen Kabelmodemtuner, der diese Struktur
aufweist.
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2. STAND DER
TECHNIK
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In 18 ist
eine beispielhafte herkömmliche
Tunerstruktur gezeigt, von der ein Abschirmdeckel abgenommen ist.
Wie es in der 18 gezeigt ist, ist eine Leiterplatte 50,
die durch Montieren von zahlreichen Schaltungskomponenten (die jeveiligen Schaltungskomponenten
sind nicht gezeigt) einschließlich
Widerständen,
Kondensatoren, Spulen und Transistoren auf einer Leiterplatte gebildet
ist, innerhalb eines Chassiswinkels 51 (oder den Seiten
eines Chassis, das bezüglich
der Leiterplatte 50 vertikal angeordnet ist) aufgenommen,
der die Struktur einer gefalteten Metallplatte aufweist. Im Allgemeinen ist
ferner eine Abschirmplatte zum Isolieren der integrierten Schaltungen
als ein integraler Teil des Chassiswinkels 51 ausgebildet.
Ein durch eine Antenne oder dergleichen empfangenes Signal wird
durch ein Anschlussteil 52 eingegeben, das an einer Seite
des Chassiswinkels 51 angebracht ist. Zusätzlich sind auch
Anschlussklemmen vorgesehen, um eine Leistung zuzuführen, Kontrollsignale
durchzuschalten und Ausgangssignale für die integrierten Schaltungen
auszulesen. Als die Anschlussklemmen werden Kondensator-integrierte
Anschlussklemmen eines speziellen Typs verwendet, die "Durchführungskondensatoren
(oder Durchführungsanschlussklemmen)" 53 genannt
werden.
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Ein
Tuner weist im Allgemeinen eine Oszillatorschaltung auf. Im Ergebnis
treten Radiowellen aus dem Tuner durch seine Leistungszufuhr-Anschlussklemmen
und dergleichen heraus, was eine unnötige Strahlung verursacht.
Zusätzlich
wird beim Empfangen eines Rauschens durch die Anschlussklemmen des
Tuners das Rauschen nachteilig in den Ausgang des Tuners eingemischt,
so dass dessen Aus gangssignal verschlechtert wird. Im Hinblick auf
diese Probleme sind die Durchführungsanschlussklemmen (oder
Durchführungskondensatoren) 53 vorgesehen.
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Der
Chassiswinkel 51 deckt zusammen mit dem Abschirmdeckel
das Gehäuse
des Tuners ab und gewährleistet
ein zufriedenstellendes Erdpotential mit einer geringen Impedanz
in einem RF-Bereich. Der Durchführungskondensator 53 weist
einen Querschnitt auf, wie es in 19 dargestellt
ist. Bei dem Durchführungskondensator 53 erstreckt
sich ein Anschlussklemmenstab 53A durch ein Dielektrikum 54,
und eine Innenelektrode 55 innerhalb des Dielektrikums 54 ist
mit dem Anschlussklemmenstab 53A über eine um den Anschlussklemmenstab 53A herum
ausgebildete Lötschicht 56 zufriedenstellend bzw.
gut elektrisch leitfähig
verbunden. Ferner ist eine Außenelektrode 57 des
Dielektrikums 54 mit dem Chassiswinkel 51 über eine
Lötverbindung 58 gut
elektrisch leitfähig
verbunden.
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Die 20A und 20B zeigen
jeweils ein Verfahren zum Bestimmen der Auswirkungen einer Erdung
bei Verwendung eines Durchführungskondensators 53 und
bei Verwendung eines Chipkondensators 49, der als eine
separate Komponente gebildet ist. Wie es in den 20A und 20B gezeigt
ist, wird die Messung durch Verbinden einer RF-Signalquelle 202 (mit
einer Signalquellenimpedanz von 50 Ω) mit einem Pegelmesser 204 (mit
einer Belastungsimpedanz von 50 Ω),
Einsetzen eines zu testenden Kondensators zwischen eine Signalleitung
und Masse, und Wobbeln einer Frequenz von 0 GHz bis 3 GHz durchgeführt. Der
Kondensator ist mit einem Paar Koaxialkabeln 48 mit einer
Impedanz von 50 Ω verbunden,
die jeweils mit der RF-Signalquelle 202 und dem Pegelmesser 204 verbunden
sind.
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Die 21A und 21B zeigen
jeweils die Messergebnisse bei Verwendung des Durchführungskondensators 53 und
bei Verwendung des Chipkondensators 49. Wie aus diesen
Figuren ersichtlich ist, werden bei Verwendung des Durchführungskondensators 53 zufriedenstellendere
Dämpfungseigenschaften
im Frequenzbereich von ungefähr
0,5 GHz oder höher
realisiert. Der Grund liegt wahrscheinlich an Folgendem: Da die
Außenelektrode 57 des
Durchführungskondensators 53 direkt
mit dem Chassiswinkel 51 des Tuners verbunden ist, wird
dazwischen keine Parasitärinduktivität erzeugt, so
dass sich eine zufriedenstellende Erdung einstellt.
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Andererseits
können
in dem Fall, wo ein als eine separate Komponente gebildeter Kondensator (z.
B. der Chipkondensator 49) zwischen einer Anschlussklemme und
einer Erdung anstelle des Durchführungskondensators 53 vorgesehen
ist, die gleichen Effekte wie die bei Vewendung des Durchführungskondensators 53 ohne
Weiteres in einem Tieffrequenzbereich erreicht werden. Da jedoch
als Ummantelung unausweichlich ein Kupfermuster vorhanden sein muss,
wenn die Elektrode des Chipkondensators 49 mit einer Anschlussklemme
oder mit einer Erdung verbunden wird und der Kondensator 49 selbst
ein Metallelektrodenmuster aufweist, wirken sich diese Muster als
Parasitärinduktivitäten aus.
Im Ergebnis lassen sich erwartete Dämpfungseigenschaften in einem
Hochfrequenzbereich (z. B. 0,5 GHz oder höher) nicht erzielen, wo der
Einfluss dieser Parasitärinduktivitäten nicht
vernachlässigbar
ist.
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Der
Tuner kann entweder in einer in den 22A und 22B gezeigten vertikalen Anbringung oder in einer
in den 23A und 23B gezeigten
horizontalen Anbringung auf ein Hauptsubstrat 64 montiert
sein. Die 22A ist eine Draufsicht einer
Seite, an der eine Eingangsanschlussklemme oder das Anschlussteil 52 angebracht
worden ist, wohingegen die 22B eine
Draufsicht der Seite ist, die zu in der 22A gezeigten
Seite orthogonal ist. Ferner ist die 23A eine
Draufsicht der Seite, an der eine Eingangsklemme oder das Anschlussteil 52 angebracht
worden ist, wohingegen die 23B eine
Draufsicht der Seite ist, die zu der in der 23A gezeigten
Seite orthogonal ist. Die in den 23A und 23B gezeigte Anbringung wird verwendet, falls
der Raum in der Richtung vertikal zum Substrat 64, auf
dem der Tuner montiert ist, eingeschränkt ist. Beispielsweise kommt
diese Anbringung beim Montieren eines Tuners auf einer langgestreckten
Platte bzw. einer Erweiterungskarte eines Personalcomputers zum
Einsatz.
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26 zeigt
einen beispielhaften inneren Aufbau einer herkömmlichen Tunerstruktur, die
auf ein Substrat 64 in der in den 23A und 23B gezeigten horizontalen Anbringung zu montieren
ist. Chipkomponenten 60 und Steckkomponenten 61, wie
z. B. Spulen, sind auf einer Leiterplatte 50 montiert.
Ein Durchführungskondensator 53 ist
an einem vertikal zur Leiterplatte 50 angeordneten Chassiswinkel 51 angebracht.
Ein Fuß 53a des
Durchführungskondensators 53 ist
in einem rechten Winkel gefaltet, wodurch der Durchführungskondensator 53 mit
dem Hauptsubstrat 64 elektrisch und mechanisch verbunden
ist. Die Außenseiten
des Tuners sind mit Abschirmdeckeln abgedeckt, wobei der Tuner mit
dem Hauptsubstrat 64 über
einen Fuß 51a des
Chassiswinkels 51 elektrisch und mechanisch verbunden ist.
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Als
Nächstes
wird ein repräsentatives
Verdrahtungsverfahren zum Montieren eines Tuners kurz beschrieben.
- 1) Als Erstes werden die Chipkomponenten 60 und
die Steckkomponenten 61, wie z. B. Spulen, die innerhalb
des Tuners provisorisch an der Leiterplatte 50 angeheftet
sind, durch ein Flusslötverfahren
verbunden, bei dem eine Kupferschichtmusterfläche der Leiterplatte 50 in
einen mit flüssigem
Lot gefüllten
Lottank getaucht wird.
- 2) Zweitens wird der überstehende
Leitungsabschnitt einer Kontaktleitung jeder Steckkomponente 61,
wie z. B. Spulen, abgetrennt.
- 3) Schließlich
wird die Leiterplatte 50 in den Chassiswinkel 51 eingesetzt,
an dem der Durchführungskondensator 53 und
das Eingangsanschlussteil 52 angebracht worden sind. Anschließend wird
die Leiterplatte 50 mit dem Chassiswinkel 51 verbunden,
wobei die Anschlussklemmen des Durchführungskondensators 53 mit
der Anschlussklemme des Eingangsanschlussteils 52 durch
ein Flusslötverfahren, ähnlich zu
dem wie unter 1) beschrieben, verbunden werden.
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Eine
herkömmliche
Struktur weist jedoch die folgenden Probleme auf:
Da beispielsweise
bei der in den 23A und 23B gezeigten
Tunerstruktur zur horizontalen Befestigung die Durchführungskondensatoren 53 von
einer Seite des Chassiswinkels 51 vorstehen, müssen ihre
Beine 53a, die als Anschlussklemmen zu verwenden sind,
gefaltet werden. Beim Einsatz einer derartigen Tunerstruktur lassen
sich die folgenden Nachteile nicht vermeiden.
- 1)
Die Fläche
des Hauptsubstrats 64, die erforderlich ist, um darauf
den Tuner anzubringen, ist vergrößert, da
die Anschlussklemmen 53a von dem Chassiswinkel 51 vorstehen.
- 2) Die von dem Chassiswinkel 51 vorstehenden Anschlussklemmen 53a sind
so lang, dass die Positionen der Anschlussklemmen 53a aufgrund
des Kontakts der Anschlussklemmen 53a mit einem Gegenstand
während
der Herstellung des Tuners, während
des Transports des Tuners oder während
des Montierens des Tuners auf dem Hauptsubstrat 64 möglicherweise
voneinander abweichen. Sind die Positionen der Anschlussklemmen 53a einmal
voneinander abweichend, wird ein Montieren des Tuners auf dem Hauptsubstrat 64 sehr
schwierig. Um eine derartige Abweichung zu vermeiden, ist ein Element
zum Halten der Anschlussklemmen 53a erforderlich, wodurch
die Kosten teilweise erhöht
werden.
- 3) Wenn die Durchführungskondensatoren 53 von einer
Seite des Chassiswinkels 51 vorstehen, muß ein zusätzlicher
horizontaler Raum dafür
vorgesehen sein. Da dieser Raum zu dem Raum addiert ist, der für eine Klinkeneinrichtung
zum Eingriff des Abschirmdeckels 65 mit dem Chassiswinkel 51 vorgesehen
ist, lässt
sich der Tuner nicht flach ausgestalten.
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Selbst
für den
Fall, dass sich die Probleme bezüglich
der Anschlussklemmen lösen
lassen, verhindert, wenn für
einen Tuner ein koaxiales Anschlussteil zum Einleiten eines Eingangssignals
in den Tuner verwendet wird, die Größe des koaxialen Anschlussteils
eine Verringerung der Dicke des Tuners. Die Größe eines Anschlussteils ist
standardisiert, was für
allgemeine Benutzer von Vorteil ist. Somit lässt sich aufgrund der Einschränkung bezüglich der
Größe des Anschlussteils
kein Tuner mit einer reduzierten Dicke realisieren. Anders ausgedrückt, kann
ein Anschlussteil eines speziellen Typs mit einer reduzierten Größe nicht
zur Verringerung der Dicke eines Tuners eingesetzt werden.
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In
Japan, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern wird ein Eingangsanschlussteil
verwendet, das als "F-Anschlussteil
(oder F-Kontaktabgriff)" bezeichnet
wird, wie es in 24 gezeigt ist. In der 24 ist
die Größe des F-Anschlussteils 240 wie folgt
definiert: Der Außendurchmesser
des Gewindeabschnitts 66 ist mit 9,4 mm definiert, und
der Außendurchmesser
der Fläche 68,
die mit der Seite des Chassiswinkels 51 in Kontakt zu bringen
ist, ist mit 11,0 mm definiert. Somit ist es schwierig, eine Tunerstruktur
mit einer Dicke kleiner als der Außendurchmesser der Fläche 68 von
11,0 mm zu erzielen, die mit der Seite des Chassiswinkels 51 in
Kontakt zu bringen ist.
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25 ist
eine Draufsicht einer Tunerstruktur, an der ein herkömmliches
F-Anschlussteil 240 angebracht
ist. In der 25 bezeichnen die Bezugszeichen 65 einen
oberen und einen unteren Abschirmdeckel; das Bezugszeichen 53 bezeichnet
einen Durchführungskondensator;
und das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Chassiswinkel.
Wenn die Dicken des Chassiswinkels 51 und des Tuners jeweils
mit C und D bezeichnet sind, wird die folgende Beziehung erfüllt, wie
es in der 25 gezeigt ist:
(Außendurchmesser
der Fläche 68 des
F-Anschlussteils 240, die mit der Seite des Chassiswinkels 51 in Kontakt
zu bringen ist: 11,0 mm) < (Dicke
C des Chassiswinkels 51) < (Dicke
D des Tuners).
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Beispielsweise
sind für
die Dicke C und D die folgenden bestimmten Werte gewählt:
C
= ungefähr
12,3 mm bis ungefähr
12,9 mm
D = ungefähr
14,0 mm bis ungefähr
17,9 mm.
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Die
Dicke C des Chassiswinkels 51 ist größer als der Außendurchmesser
des Eingangsanschlussteils 240, um eine starke bzw. dauerhafte
Befestigung des Eingangsanschlussteils 240 zu gewährleisten.
Da ein relativ dickes Koaxialkabel im Allgemeinen mit dem Eingangsanschlussteil 240 verbunden
ist, führt
ein Anschlussteil 240 mit einer geringen mechanischen Festigkeit
wahrscheinlich dazu, den Chassiswinkel 51 zu verformen.
Weiterhin muss ein Ziehen (zum Überhöhen der
Abschirmdeckel 65 und dergleichen) durchgeführt werden,
um eine ausreichende Festigkeit der Abschirmdeckel 65 selbst
zu gewährleisten
und um innere Abschirmplatten (Trennplatten) des Chassiswinkels 51 mit
den Abschirmdeckeln 65 über
Klinkeneinrichtungen zu verbinden. Somit muß die Dicke der Tunerstruktur
infolge des Ziehens vergrößert sein
und eher größer als die
des Eingangsanschlussteils 240 werden.
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Bei
einer herkömmlichen
Tunerstruktur und bei einem Kabelmodemtuner, der diese Struktur
aufweist, sind folgende Aspekte problematisch:
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1) Verkleinern einer Tunerstruktur
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Da
ein Kabelmodem als eine Peripheriekomponente eines Personalcomputers
eingesetzt wird, ist es erforderlich, ein derartiges Modem zu verkleinern.
Da es jedoch schwierig ist, die Dicke eines Tuners zu verringern,
müsste
die Form eines Tuners modifiziert werden.
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2) Verbesserung der Festigkeit
eines Chassis einer Tunerstruktur
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Ein
F-Kontaktabgriff wird als Eingangsanschlussklemme eines Kabelmodems
verwendet. Wenn ein Koaxialkabel mit dem F-Kontaktabgriff verbunden
ist, wirkt auf den F-Kontaktabgriff eine Last von 20 kg oder mehr,
so dass das Chassis, an dem die Tunereingangsanschlussklemme befestigt
ist, eine ausreichend große
Festig keit aufweisen muss, um eine derart große Last zu tragen.
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3) Verbessern der Abschirmwirkung
eines Kabelmodemtuners
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Ein
Kabelmodemtuner sollte mit einer Kabelleitung als ein Kabelfernsehgerät (ein CATV-Gerät) verbunden
sein, so dass andere Geräte
(wie z. B. ein Aufsatzumsetzer) nicht durch eine Streustörung beeinflusst
werden. Somit sollte im Vergleich zu einem herkömmlichen TV-Tuner der Störpegel an
dessen Eingangsanschlussklemme verbessert sein.
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Obwohl
ein Kabelmodemtuner, in den eine Sende-Empfangs-Schaltung integriert
ist, Daten bidirektional übertragen
und empfangen kann, hat ein herkömmlicher
TV-Tuner darüber
hinaus keine Funktion, ein Rücksignal
zu mischen, und somit muss dafür
zusätzlich
eine Sende-Empfangs-Schaltung vorgesehen sein. Wenn eine derartige
Schaltung hinzugefügt
ist, muss deren Filter abgeschirmt sein.
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Da
ferner ein Kabelmodemtuner eine Peripheriekomponente eines Personalcomputers
ist, ist der Tuner in den meisten Fällen in der Nähe des Personalcomputers
angeordnet. Da das Kabelmodem häufig
einem digitalen Rauschen ausgesetzt ist, das von dem Personalcomputer
erzeugt wird, müssen mehrere
Maßnahmen
gegen eintreffende Störsignale getroffen
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß ist eine
Tunerstruktur mit Folgendem geschaffen: einer Leiterplatte, auf
der elektronische Schaltungskomponenten mit Transistoren, Widerstände und
Durchführungskondensatoren
montiert sind; einem Chassiswinkel mit einem Paar kürzerer Chassisseiten,
einem Paar längerer Chassisseiten
und einer zentralen Chassiswinkelebene; einem Abschirmdeckel; und
einem Eingangsverbinder; wobei dann, wenn ein Außendurchmesser einer Fläche des
Eingangsverbinders, die mit einer des Paars kürzerer Chassisseiten des Chassiswinkels
zu verbinden ist, und eine Dicke des Chassiswinkels mit A bzw. B
bezeichnet werden, die Beziehung A > B erfüllt
ist.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die eine des Paars kürzerer
Chassisseiten des Chassiswinkels, an der der Eingangsverbinder montiert
wird, mit vorstehenden und eingezogenen Abschnitten und nach außen gezogenen
Abschnitten um einen Außenumfang
eines Lochs zum Einsetzen des Eingangsverbinders versehen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
ist jede Seite des Paars längerer
Chassisseiten des Chassiswinkels mit vorstehenden und eingezogenen
Abschnitten und extrudierten Klauenabschnitten versehen, um dadurch
einen Mechanismus zum Festhalten der Leiterplatte zu bilden.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform verfügt die Tunerstruktur
ferner über
einen Mechanismus zum Montieren der Durchführungskondensatoren an der
Leiterplatte von der Innenseite des Chassiswinkels her.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
ist für
den Abschirmdeckel ein eingekerbter Abschnitt vorhanden, um mit
einem der nach außen
gezogenen Abschnitte der kürzeren
Chassisseite des Chassiswinkels, an der der Eingangsverbinder montiert ist,
in Kontakt zu treten.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform sind
das Paar kürzerer
Chassisseiten, das Paar längerer
Chassisseiten und die zentrale Chassiswinkelebene des Chassiswinkels
durch Bearbeiten einer einzelnen, metallischen, flachen Platte ausgebildet.
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Gemäß noch einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Kabelmodemtuner geschaffen.
Der Kabelmodemtuner verfügt über eine Tunerstruktur
mit: einer Leiterplatte, auf der elektronische Schaltungskomponenten
mit Transistoren, Widerstände
und Durchführungskondensatoren
montiert sind; einem Chassiswinkel mit einem Paar kürzerer Chassisseiten,
einem Paar längerer
Chassisseiten und einer zentralen Chassiswinkelebene; einem Abschirmdeckel;
und einem Eingangsverbinder; wobei ein Außendurchmesser A einer Fläche des
Eingangsverbinders, die mit einer Seite des Paars kürzerer Chassisseiten
des Chassiswinkels in Kontakt zu bringen ist, größer als eine Dicke B des Chassiswinkels
ist; Hochfrequenzverstärker-Tunereingangsschaltungen
entsprechend jeweils verschiedenen Frequenzbändern; Hochfrequenzverstärkern; Hochfrequenzverstärker-Tunerausgangsschaltungen; Frequenzwandlerschaltungen;
Ortsoszillatorschaltungen; einer Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung;
einer SAW-Filterschaltung; einer Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung
als Nachstufe-Verstärkerschaltung;
und PLL-Selektorschaltungen.
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Die
vorstehend beschriebene Erfindung ermöglicht somit die Vorteile,
dass (1) eine Tunerstruktur bereitgestellt ist, die eine verringerte
Dicke aufweist und auf einem Hauptsubstrat eine kleine Fläche beansprucht,
wenn die Tunerstruktur darauf montiert ist, und dass (2) ein Kabelmodemtuner
bereitgestellt ist, der diese Struktur aufweist.
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Diese
und weitere Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen und
Verstehen der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Querschnittsansicht einer Tunerstruktur unter Verwendung
eines Durchführungskondensators
gemäß einer
erfindungsgemäßen ersten
Ausführungsform;
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2 eine
Draufsicht auf eine Seite einer Tunerstruktur unter Verwendung eines
Durchführungskondensators
gemäß einer
erfindungsgemäßen zweiten
Ausführungsform,
an welcher Seite ein Eingangsanschlussteil montiert ist;
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3 eine
schematische Querschnittsansicht einer Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemßen
dritten Ausführungsform,
bei der der Durchführungskondensator
an einer mechanisch verarbeiteten und nach innen konkaven Metallplatte
angebracht ist;
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4A und 4B Darstellungen
einer Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen vierten Ausführungsform:
Die 4A ist eine Perspektivansicht einer Metallbodenplatte 12,
auf der die Durchführungskondensatoren 4 angebracht
sind; und die 4B ist eine schematische Querschnittsansicht der
Tunerstruktur, in der die Metallbodenplatte 12 aufgenommen
ist;
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5 eine
schematische Querschnittsansicht einer Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen fünften Ausführungsform,
bei der die Metallbodenplatte 12 in Kontakt mit dem Chassiswinkel 8 gebracht
ist;
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6A und 6B Darstellungen
einer Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen sechsten
Ausführungsform:
Die 6A ist eine Perspektivansicht einer kastenförmigen Metallbodenplatte 14,
an der die Durchführungskondensatoren 4 angebracht
sind; und die 6B ist eine schematische Querschnittsansicht
der Tunerstruktur, in der die kastenförmige Metallbodenplatte 14 aufgenommen
ist;
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7 eine
perspektivische Explosivdarstellung eines Chassiswinkels, der für eine Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen siebten
Ausführungsform
verwendet wird, und der im Hinblick auf die Größenbeschränkung gestaltet ist, die auf dem Chassiswinkel
durch ein koaxiales Anschlussteil oder durch das Eingangsanschlussteil
gegeben ist;
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8A und 8B Darstellungen
einer Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen achten Ausführungsform:
Die 8A ist eine Perspektivansicht einer Metallplatte 20,
um dorthindurch das Eingangsanschlussteil zu montieren, für welche
Platte ein Loch 21, um dazwischen das Eingangsanschlussteil
zu montieren, Löcher 22,
um die Platte 20 mit dem Chassiswinkel 18 in Eingriff
zu bringen, und eine Mehrzahl von Lot-absorbierenden Löchern (kleine
Löcher) 23 vorgesehen
sind; und die 8B ist eine schematische Perspektivansicht
der Tunerstruktur, an der die Metallplatte 20 angebracht
ist;
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9A und 9B Darstellungen
einer Tunerstruktur unter Verwendung eines Stiftsockels gemäß einer
erfindungsgemäßen neunten
Ausführungsform:
Die 9A ist eine Perspektivansicht des Stiftsockels 25;
und die 9B ist eine schematische Querschnittsansicht
der Tunerstruktur unter Verwendung des Stiftsockels 25;
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10A bis 10C die
Außenansicht
einer Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform,
an der ein F-Anschlussteil und ein Abschirmdeckel angebracht sind:
Die 10A ist eine Draufsicht auf
die Tunerstruktur; die 10B ist
eine Seitenansicht einer Längsseite
davon; und die Fig. C ist eine Seitenansicht einer kürzeren Seite
davon;
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11A bis 11D einen
zusammengesetzten Chassiswinkel der Tunerstruktur gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform:
Die 11A ist eine Seitenansicht einer
kürzeren
Chassisseite 111; die 11B ist
eine Draufsicht auf den gefalteten Chassiswinkel oder eine mittige
Chassiswinkelfläche 115;
die 11C ist eine Seitenansicht einer
längeren
Chassisseite 113; und die 11D ist eine
Seitenansicht einer kürzeren
Chassisseite 112;
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12 eine
Draufsicht auf einen ungefalteten Chassiswinkel der Tunerstruktur
gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform;
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13A bis 13C Darstellungen,
wie eine Leiterplatte in der Tunerstruktur gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform
aufgenommen ist: Die 13A ist eine Draufsicht gesehen von
der längeren
Chassisseite 113; die 13B ist davon
eine Querschnittsansicht; und die 13C ist davon
eine Draufsicht;
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14A bis 14C eine
Darstellung einer Struktur zum Montieren eines F-Anschlussteils auf die Tunerstruktur
gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform,
und wie ein Verstemmen durchgeführt
wird: Die 14A ist eine seitliche Querschnittsansicht,
die eine Struktur zum Befestigen des F-Anschlussteils zeigt; die 14B ist eine vertikale Querschnittsansicht, die
das Verstemmen des F-Anschlussteils darstellt; und die 14C ist eine vergrößerte Teilansicht von 14B;
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15 eine
seitliche Querschnittsansicht einer Struktur zum Montieren eines
Durchführungskondensators
auf die Tunerstruktur gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform;
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16A und 16B Seitenansicht
von verschiedenen Formen von Trennplatten, die während des Montierens der Tunerstruktur
gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform
auf der mittigen Chassiswinkelfläche 115 vorzusehen
sind: Die 16A zeigt Seitenansichten lediglich
der Formen der Trennplatten; und die 16B zeigt
Seitenansichten der Positions-Beziehungen zwischen der Leiterplatte
und den Trennplatten in den verschiedenen Formen;
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17A und 17B einen
beispielhaften Kabelmodemtuner gemäß einer erfindungsgemäßen elften
Ausführungsform,
bei welchem Tuner die Tunerstruktur gemäß der erfindungsgemäßen zehnten Ausführungsform
verwendet wird: Die 17A ist ein Blockdiagramm von
elektrischen Schaltungskomponenten, die in dem Kabelmodemtuner ausgebildet sind;
und die 17B ist eine Draufsicht auf
die Anordnung der in der 17A gezeigten
jeweiligen elektrischen Schaltungskomponenten in der Tunerstruktur;
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18 eine
Perspektivansicht einer herkömmlichen
Tunerstruktur;
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19 ein
schematischer Querschnitt eines Durchführungskondensators;
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20A und 20B jeweilige
schematische Darstellungen, die ein Verfahren zum Feststellen der
Auswirkung einer Erdung bei Verwendung des Durchführungskondensators
und bei Verwendung des Chipkondensators als eine separate Komponente
darstellen;
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21A und 21B jeweilige
Kurven, die die Messergebnisse zeigen, welche die die Auswirkung
einer Erdung bei Verwendung des Durchführungskondensators und bei
Verwendung des Chipkondensators als eine separate Komponente darstellen;
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22A und 22B Darstellungen,
wie ein Tuner auf ein Hauptsubstrat montiert ist: Die 22A ist eine Draufsicht auf eine Seite einer vertikal
auf das Hauptsubstrat zu befestigenden Tunerstruktur, an welcher
Seite eine Eingangsanschlussklemme angebracht ist; und die 22B ist eine Draufsicht auf die Seite orthogonal
zu der in der 22A gezeigten Seite;
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23A und 23B Darstellungen,
wie ein Tuner auf ein Hauptsubstrat montiert ist: Die 23A ist eine Draufsicht auf eine Seite einer horizontal
auf das Hauptsubstrat zu befestigenden Tunerstruktur, an welcher
Seite eine Eingangsanschlussklemme angebracht ist; und die 23B ist eine Draufsicht, die die Seite orthogonal
zu der in der 23A gezeigten Seite zeigt;
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24 ist
eine Perspektivansicht eines F-Anschlussteils;
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25 eine
Draufsicht auf eine herkömmliche
Tunerstruktur, bei der das F-Anschlussteil verwendet wird; und
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26 eine
schematische Querschnittsansicht einer herkömmlichen Tunerstruktur.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird die Erfindung mittels erläuternder
Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen inneren Aufbau
einer Tunerstruktur unter Verwendung eines Durchführungskondensators
gemäß einer
erfindungsgemäßen ersten
Ausführungsform
zeigt. Chipkomponenten 2 und Steckkomponenten 3,
wie z. B. Spulen, sind auf einer Leiterplatte 1 befestigt.
Ein Durchführungskondensator 4 ist
vertikal durch die Leiterplatte 1 hindurch montiert bzw.
befestigt und ist durch eine parallel zu der Leiterplatte 1 angeordnete
Metallplatte 5 hindurch montiert, um sich durch die Leiterplatte 1 und
die Metallplatte 5 zu erstrecken, um bis zu einem Hauptsubstrat 6 zu
reichen. Ferner ist das Gehäuse 7 des
Tuners elektrisch und mechanisch mit dem Hauptsubstrat 6 über Füße 8a eines
Chassiswinkels 8 verbunden. Ein oberer und ein unterer
Abschirmdeckel 9 sind jeweils an den Außenflächen des Tuners befestigt.
Da ein Durchführungskondensator 4 verwendet wird,
lässt sich
ein Tuner realisieren, der zufriedenstellende RF-Eigenschaften und
eine verringerte Dicke aufweist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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In 2 ist
eine Draufsicht auf eine Seite einer Tunerstruktur mit einem F-Anschlussteil gezeigt, an
welcher Seite ein Eingangsanschlussteil montiert ist. In der 2 bezeichnen
das Bezugszeichen 10 das Eingangs-(F-)Anschlussteil; das
Bezugszeichen 9 Abschirmdeckel; das Bezugszeichen 4 einen Durchführungskondensator;
das Bezugszeichen 8 einen Chassiswinkel; und das Bezugszeichen 8a Füße des Chassiswinkels 8.
Bei Bezeichnung der Dicken des Chassiswinkels 8 und des
Tuners jeweils durch C und D ist das folgende Verhältnis erfüllt, wie
es in der 2 gezeigt ist:
(Dicke C
des Chassiswinkels 8) < (Dicke
D des Tuners).
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Beispielsweise
sind die Dicken C und D auf die folgenden bestimmten Werte festgesetzt:
C
= ungefähr
8,9 mm bis ungefähr
9,5 mm
D ≤ ungefähr 11,5
mm.
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Somit
ist die Dicke C des Chassiswinkels 8 kleiner als der Durchmesser
einer Fläche
des F-Anschlussteils 10 (11,0 mm), die mit dem Chassiswinkel 8 in
Kontakt zu bringen ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen inneren Aufbau
einer Tunerstruktur mit einem Durchführungskondensator gemäß einer erfindungsgemäßen dritten
Ausführungsform
zeigt. Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der in der 1 gezeigten
ersten Ausführungsform darin,
dass eine Metallplatte 11 durch ein (mechanisches) Verarbeiten
der Metallplatte 5 gebildet ist, durch die hindurch der
Durchführungskondensator 4 so
montiert ist, dass die Metallplatte 11 nach innen (d. h.,
in Richtung der Fläche
der Leiterplatte 1, die der Metallplatte 11 gegenüberliegt)
konkav wird. Wie es in der 3 gezeigt
ist, sind Chipkomponenten 2 und Steckkomponenten 3,
wie z. B. Spulen, auf einer Leiterplatte 1 montiert. Ein
Durchführungskondensator 4 ist
vertikal durch die Leiterplatte 1 hindurch montiert und
ist durch die bezüglich
der Leiterplatte 1 parallel und nach innen konkav angeordnete
Metallplatte 11 hindurch so montiert, dass er sich durch
die Leiterplatte 1 und die Metallplatte 11 hindurch
erstreckt, um bis zu einem Hauptsubstrat 6 zu reichen.
Ferner ist das Gehäuse 7 des
Tuners elektrisch und mechanisch über Füße 8a eines Chassiswinkels 8 mit
dem Hauptsubstrat 6 verbunden. Ein oberer und ein unterer
Abschirmdeckel 9 sind an den Außenflächen des Tuners befestigt.
Aufgrund der Verwendung eines Durchführungskondensators 4 lässt sich
ein Tuner mit zufriedenstellenden RF-Eigenschaften und einer weiter reduzierten
Dicke realisieren.
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Die
Metallplatte 11 ist insbesondere so hergestellt, dass sie
um ungefähr
1 mm bis ungefähr
2 mm nach innen konkav ist, wodurch die mechanische Festigkeit der
Platte 11 verbessert und der Abstand zwischen dem oberen
und dem unteren Abschirmdeckel 9 bzw. die Dicke des Tuners
weiter verringert ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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4A und 4B zeigen
eine Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen vierten
Ausführungsform.
Obschon der Durchführungskondensator 4 auf
der Metallplatte 11 befestigt ist, die mechanisch so verarbeitet
ist, dass sie gemäß der in
der 3 gezeigten dritten Ausführungsform nach innen konkav
ist, ist gemäß dieser
vierten Ausführungsform eine
Metallbodenplatte 12 getrennt vorgesehen. Die 4A ist
eine Perspektivansicht einer derartigen Metallbodenplatte 12,
an der die Durchführungskondensatoren 4 befestigt
sind. Die Metallbodenplatte 12 ist über Füße 12a der Metallbodenplatte 12 elektrisch und
mechanisch mit der Leiterplatte 1 verbunden. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
Stecklöcher,
in die die Durchführungskondensatoren 4 gesteckt
und montiert sind. Die Metallbodenplatte 12 ist über die Drähte der
Leiterplatte 1 mit dem Chassiswinkel 8 elektrisch
verbunden.
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Die 4B ist
eine schematische Querschnittsansicht der Tunerstruktur, in der
die Metallbodenplatte 12 aufgenommen ist. Wie es in der 4B gezeigt
ist, sind Chipkomponenten 2 und Steckkomponenten 3,
wie z. B. Spulen, auf der Leiterplatte 1 montiert. Der
Durchführungskondensator 4 ist
vertikal durch die Leiterplatte 1 hindurch montiert und
die Metallbodenplatte 12 ist parallel zur Leiterplatte 1 angeordnet.
Der Durchführungskondensator 4 ist
in das Einsteckloch 13 der Metallbodenplatte 12 eingesteckt,
wobei ein Ende des Durchführungskondensators 4 bis
zum Hauptsubstrat 6 reicht, so dass dieser mit dem Hauptsubstrat 6 elektrisch
und mechanisch verbunden ist. Ferner ist das Gehäuse 7 des Tuners mit
dem Hauptsubstrat 6 über
Füße 8a eines
Chassiswinkels 8 elektrisch und mechanisch verbunden. Ein
oberer und ein unterer Abschirmdeckel 9 sind an den Außenflächen des
Tuners befestigt. Aufgrund der Verwendung eines Durchführungskondensators 4 lässt sich
ein Tuner mit zufriedenstellenden RF-Eigenschaften und einer weiter
reduzierten Dicke realisieren. Da bei dieser Ausführungsform
die Erde der Schaltungen (auf der Leiterplatte 1) direkt
mit den Durchführungskondensatoren 4 verbunden
ist, kann eine zu bildende Parasitärinduktivität verringert werden, so dass
die Dämpfung
verbessert ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 5
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5 zeigt
eine Tunerstruktur gemäß einer erfindungsgemäßen fünften Ausführungsform,
die eine Variante der in den 4A und 4B gezeigten
Ausführungsform
ist. Gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
ist die Metallbodenplatte 12 mit der Leiterplatte 1 elektrisch
und mechanisch verbunden und mit dem Chassiswinkel 8 in
Kontakt. Eine derartige Struktur verbessert nicht nur die mechanische
Festigkeit der Platte 12, sondern stellt auch ein zufriedenstellenderes
Erdpotential und eine geringe Impedanz in einem RF-Bereich auf einfacherer
Weise sicher. In der 5 bezeichnen das Bezugszeichen 1 eine
Leiterplatte; das Bezugszeichen 2 Chipkomponenten; das
Bezugszeichen 3 Steckkomponenten, wie z. B. Spulen; das
Bezugszeichen 4 einen Durchführungskondensator; das Bezugszeichen 6 ein Hauptsubstrat;
das Bezugszeichen 8 einen Chassiswinkel; und die Bezugszeichen 9 einen
oberen und einen unteren Abschirmdeckel. Die Metallbodenplatte 12,
auf der der Durchführungskondensator 4 montiert
ist, ist parallel zur Leiterplatte 1 angeordnet. Aufgrund
der Verwendung eines Durchführungskondensators 4 lässt sich
ein Tuner mit zufriedenstellenden bzw. guten RF-Eigenschaften und
einer weiter reduzierten Dicke realisieren. Da bei dieser Ausführungsform
die Metallbodenplatte 12 in Kontakt mit dem Chassiswinkel 8 ist,
hat die Erdung des Hauptsubstrats 6 über die Füße 8a des Chassiswinkels 8 einen guten
Kontakt mit der Erdung der Leiterplatte 1, so dass die
Parasitärinduktivität reduziert
ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 6
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6A und 6B zeigen
eine Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen sechsten
Ausführungsform.
Obwohl der Durchführungskondensator 4 auf
einer getrennt vorgesehenen Metallbodenplatte 12 gemäß der in
den 4A und 4B gezeigten
vierten Ausführungsform
befestigt ist, ist die Metallbodenplatte 12 bei dieser
sechsten Ausführungsform
in einer Kastenform ausgebildet (nachfolgend wird eine derartige
Metallbodenplatte als kastenförmige
Metallbodenplatte 14 bezeichnet). Die 6A ist
eine Perspektivansicht einer derartigen kastenförmigen Metallbodenplatte 14,
auf der die Durchführungskondensatoren 4 montiert
bzw. befestigt sind. Die Metallbodenplatte 14 ist mit der
Leiterplatte 1 über
Füße 14a 5
der kastenförmigen
Metallbodenplatte 14 elektrisch und mechanisch verbunden.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet Stecklöcher, in die die Durchführungskondensatoren
gesteckt und montiert sind. Die kastenförmige Metallbodenplatte 14 ist mit
dem Chassiswinkel 8 über
die Drähte
der Leiterplatte 1 elektrisch verbunden.
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Die 6B ist
eine schematische Querschnittsansicht der Tunerstruktur, in die
die kastenförmige
Metallbodenplatte 14 eingebracht ist. Wie es in der 6B gezeigt
ist, sind Chipkomponenten 2 und Steckkomponenten 3,
wie z. B. Spulen, auf der Leiterplatte 1 montiert. Der
Durchführungskondensator 4 ist
vertikal durch die Leiterplatte 1 hindurch montiert und
die kastenförmige
Metallbodenplatte 14 ist parallel zur Leiterplatte 1 angeordnet.
Der Durchführungskondensator 4 ist
in ein entsprechendes Steckloch 13 der kastenförmigen Metallbodenplatte 14 gesteckt,
wobei ein Ende des Durchführungskondensators 4 bis
zum Hauptsubstrat 6 reicht, so dass dieser mit dem Hauptsubstrat 6 elektrisch
und mechanisch verbunden ist. Ferner ist das Gehäuse 7 des Tuners mit
dem Hauptsubstrat 6 über
Füße 8a eines
Chassiswinkels 8 elektrisch und mechanisch verbunden. Obere
und untere Abschirmdeckel 9 sind an den Außenflächen des
Tuners befestigt. Da die Metallbodenplatte 14 eine Kastenform
aufweist, können
zahlreiche Komponenten innerhalb der kastenförmigen Metallbodenplatte 14 angeordnet
sein. Somit kann die kastenförmige
Metallbodenplatte 14 auch als ein Abschirmgehäuse dienen.
Zusätzlich,
wie es in der 6B gezeigt ist, ist für den oberen
Abschirmdeckel 9 eine Klinkeneinrichtung 28 vorgesehen,
so dass die Klinkeneinrichtung 28 mittels des Federdrucks
des Abschirmdeckels 9 in starken Kontakt mit der kastenförmigen Metallbodenplatte 14 kommt.
Im Ergebnis lässt
sich die Erdung der Metallbodenplatte 14 verbessern. Aufgrund
der Verwendung eines Durchführungskondensators 4 lässt sich
ein Tuner mit zufriedenstellenden RF-Eigenschaften und einer weiter
reduzierten Dicke realisieren. Bei dieser Ausführungsform können die
Komponenten innerhalb des Abschirmgehäuses oder der kastenförmigen Metallbodenplatte 14 abgeschirmt
sein. Selbst wenn darin ein Oszillator vorgesehen ist, treten somit
seine Strahlungswellen nicht aus dem Tuner nach außen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 7
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7 zeigt
eine Tunerstruktur gemäß einer erfindungsgemäßen siebten
Ausführungsform,
die unter Berücksichtigung
der Einschränkungen
gestaltet ist, die durch die Größe eines
Koaxialanschlussteils gegeben sind. Genauer gesagt, ist bei dieser siebten
Ausführungsform
eine Seite 15, an der ein Eingangsanschlussteil befestigt
ist, von einem Chassiswinkel 18 abgenommen (oder getrennt
ausgebildet), um die Dicke des Chassiswinkels zu verringern und
dadurch die Gesamtdicke des Tuners zu reduzieren. Dies bedeutet,
dass die Tunerstruktur der siebten Ausführungsform eine Struktur aufweist,
bei der der Chassiswinkel dadurch erhalten wird, dass eine Metallplatte 15,
an der das Eingangsanschlussteil befestigt ist, mit den anderen
Teilen des Chassiswinkels 18 zusammengesetzt wird. Zusätzlich weist die
Metallplatte 15, an der das Eingangsanschlussteil befestigt
ist, einen Abschnitt mit einer vergrößerten Breite auf.
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Jedoch
lässt sich
die mechanische Festigkeit des zusammengesetzten Chassiswinkels
nicht ausreichend gewährleisten,
wenn das Eingangsanschlussteil einmal an der Metallplatte 15 angebracht ist.
Die oberen und unteren Endabschnitt der Metallplatte 15,
um daran das Eingangsanschlussteil zu montieren, sind mit gefalteten
Abschnitten versehen, die durch ein Ziehen gebildet sind. Wenn die
Metallplatte 15, um daran das Eingangsanschlussteil zu
befestigen, in dieser Weise getrennt von dem Chassiswinkel 18 vorgesehen
ist, lassen sich folgende Vorteile erzielen: Das Material und die
Dicke des Chassiswinkels lassen sich beliebig auswählen; ein
beliebiges Ziehen kann mit einer gewünschten Faltabmessung durchgeführt werden;
das Eingangsanschlussteil kann an einer beliebigen Position auf
der Metallplatte 15 befestigt sein; die Flexibilität beim Design
ist größer; und
eine optimale Metallplatte kann als die Metallplatte 15 verwendet
werden, um darauf das Eingangsanschlussteil zu montieren. Bei dieser
Ausführungsform
ist die Metallplatte 15, um darauf das Eingangsanschlussteil
zu montieren, aus einer verzinkten Stahlplatte mit einer Dicke von
ungefähr
0,6 mm hergestellt.
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Wie
es in der 7 gezeigt ist, ist eine aus Metall
verarbeitete Platte oder die Metallplatte 15 vorgesehen,
um darauf das Eingangsanschlussteil zu befestigen. Die Metallplatte 15 weist
ein Loch 16, durch das hindurch das Eingangsanschlussteil
montiert ist, und Löcher 17 auf,
durch die die Metallplatte 15 in Eingriff mit dem Chassiswinkel 18 und
daran montiert ist. Die Metallplatte 15 ist mit dem Chassiswinkel 18 über die
Löcher 17 zusammengesetzt,
wodurch ein Chassisgehäuse
gebildet wird. In der 7 bezeichnen die Bezugszeichen 19 Trennplatten
zum Verbessern der Abschirmwirkung. Bei zusammengesetztem Chassisgehäuse nimmt
sein Erscheinungsbild das Aussehen des in der 2 gezeigten
Gehäuses
an.
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AUSFÜHRUNGSFORM 8
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8A und 8B zeigen
eine Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen achten
Ausführungsform,
die eine Abwandlung der in der 7 gezeigten
Ausführungsform
ist. Wie es in der 8A gezeigt ist, ist eine Metallplatte 20,
um darauf das Eingangsanschlussteil zu montieren, nicht nur mit
einem Loch 21, durch das hindurch das Eingangsanschlussteil
montiert ist, und Löchern 22,
durch die die Platte 20 mit dem Chassiswinkel 18 in
Eingriff gebracht ist, sondern auch mit vielen kleinen Löchern 23 versehen,
um dadurch ein Lot zu absorbieren (nachfolgend werden diese Löcher als "Lot-absorbierende
Löcher" bezeichnet). Die
Lot-absorbierenden Löcher 23 sind
häufig
an der Seite der Metallplatte 20 vorgesehen, die in ein
Lot zu tauchen ist. Ein Chassisgehäuse ist dadurch gebildet, indem
die Metallplatte 20 mit dem Chassiswinkel 18 zusammengesetzt
ist. In der 8B bezeichnet das Bezugszeichen 19 Trennplatten
zum Verbessern der Abschirmwirkung. Durch Vorsehen der vielen kleinen
Löcher 23 an
einer der gezogenen Seiten der Metallplatte 20, die in
ein Lot zu tauchen ist, kann verhindert werden, dass die Außenabmessung
der Metallplatte 20 ungeeignet ist, da das Lot sich nicht
auf der Metallplatte 20 sammelt, sondern durch die Löcher 23 absorbiert
wird.
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Die 8B ist
eine Perspektivansicht des Chassisgehäuses, an dem das Eingangsanschlussteil
montiert ist. In Japan, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern wird
ein sogenanntes "F-Typ"-Eingangsanschlussteil
verwendet, das im Weiteren als F-Eingangsanschlussteil bezeichnet wird.
Das F-Eingangsanschlussteil weist an seinem Außenumfang einen Gewindeabschnitt
auf. Der Gewindeabschnitt ist mit dem Chassis eines Empfängers, in
den ein Tuner integriert ist, üblicherweise über eine
Mutter verschraubt und befestigt. In der 8B ist
ein Chassisgehäuse
gebildet, indem die Metallplatte 20 mit dem Chassiswinkel 18 zusammengesetzt
ist. In der 8B bezeichnen die Bezugszeichen 19 Trennplatten
zum Verbessern der Abschirmwirkung und das Bezugszeichen 24 ein
Eingangsanschlussteil (z. B. ein F-Eingangsanschlussteil).
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Wie
es in der 8B gezeigt ist, weist die Metallplatte 20,
um darauf das Eingangsanschlussteil zu montieren, viele gefaltete
Abschnitte auf. Beim Zusammensetzen eines Tuners wird die Metallplatte 20 einem
Flusslotverfahrensschritt unterzogen. Im Allgemeinen sammelt sich
das Lot während
dieses Verfahrensschritts wahrscheinlich an den gefalteten Abschnitten
an und haftet daran. Im Ergebnis ist die Dicke des Tuners aufgrund
des anhaftenden Lots vergrößert, wobei
die Abmessungsgenauigkeit des Tunergehäuses oft nicht eingehalten
werden kann. Da jedoch die zahlreichen Lot-absorbierenden Löcher 23 für die gefalteten Abschnitte
der Metallplatte 20, um darauf das Eingangsanschlussteil
zu montieren, vorgesehen sind, wird das Lot durch diese Löcher hindurch
absorbiert, wobei die Abmessungsgenauigkeit des Tunergehäuses eingehalten
werden kann.
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Darüber hinaus
muss die Breite des Abschnitts der Metallplatte 20, um
darauf das Eingangsanschlussteil zu montieren, geringfügig größer sein als
die Mutter, die zum Festschrauben des Eingangsanschlussteils 24 verwendet
wird. Dies liegt daran, dass das Moment groß ist, das beim Festschrauben des
Eingangsanschlussteils 24 mit der Mutter oder beim Festschrauben
des Eingangsanschlussteils 24 mit einem Antennenkabel-Anschlussteil
entsteht. Somit wird sich der Chassiswinkel wahrscheinlich verformen,
falls die Breite des Chassiswinkels des Tuners verkleinert und die
Randabmessung des Chassiswinkels, mit Ausnahme für die Grölte des Eingangsanschlussteils,
klein ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 9
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9A und 9B zeigen
eine Tunerstruktur gemäß einer
erfindungsgemäßen neunten
Ausführungsform,
wonach eine Implementierung dargestellt ist, um einen Tuner mit
einer reduzierten Dicke zu realisieren, in dem anstelle eines Durchführungskondensators
eine als "Stiftsockel" bezeichnete herkömmlich verwendete
Anschlussklemme vorgesehen ist, die keine Funktion eines Kondensators
aufweist. Die 9A ist eine Perspektivansicht
eines Stiftsockels 25, bei dem Sockelstifte 26 durch
ein aus einem Harz hergestelltes Halteelement 27 mit einem vorbestimmten
Spalt dazwischen gehalten sind. Die 9B ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Tunerstruktur, bei der
der Stiftsockel 25 zum Einsatz kommt.
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Bei
der in der 9B gezeigten Tunerstruktur der
erfindungsgemäßen neunten
Ausführungsform
sind Chipkomponenten 2, ein Chipkondensator 2a und
Steckkomponenten 3, wie z. B. Spulen, auf einer Leiterplatte 1 befestigt.
Der Stiftsockel 25 ist vertikal bezüglich der Leiterplatte 1 angeordnet
und erstreckt sich durch die parallel zur Leiterplatte 1 angeordnete
Metallplatte 5 hindurch, um direkt auf dem Hauptsubstrat 6 montiert
bzw. befestigt zu sein. Ferner ist der Tuner mit dem Hauptsubstrat 6 über die Fülle 8a des
Chassiswinkels 8 elektrisch und mechanisch verbunden. Die
Bezugszeichen 9 bezeichnen Abschirmdeckel.
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Mit
der neunten Ausführungsform,
bei der der Stiftsockel 25 zum Einsatz kommt, lassen sich
die herkömmlichen
mechanischen Nachteile ausschließen. Selbst wenn ein Kondensator
zwischen einer Anschlussklemme und einer Erdung verbunden ist, ist
jedoch die elektrische Leistungsfähigkeit des Stiftsockels 25 bezüglich der
Radiofrequenz-Eigenschaften geringer als die eines Durchführungskondensators.
Genauer gesagt, tritt ein RF-Signal mit größerer Wahrscheinlichkeit aus
der Anschlussklemme aus, wobei der Stiftsockel 25 die äußere Störung schlechter
als ein Durchführungskondensator
verhindern kann. Somit wird ein derartiger Stiftsockel 25 bei einem
Tuner verwendet, der bei einer bestimmten Frequenz einsetzbar ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 10
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12 ist
eine Draufsicht auf einen ungefalteten Chassiswinkel einer Tunerstruktur
gemäß einer erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform.
Wie es in der 12 gezeigt ist, umfasst eine
einzelne Metallplatte 110 für ein Chassisgehäuse fünf Gebiete bzw.
Flächen:
Zwei kürzere
Chassisseiten 111 und 112; zwei längere Chassisseiten 113 und 114;
und eine mittige Chassiswinkelfläche 115.
In der 121 sind durch die Schraffur
Flächen
dargestellt, die durch eine Pressbearbeitung zu stanzen sind. Eine erfindungsgemäße rechteckige
parallelflache Tunerstruktur wird aus der einzelnen Metallplatte 110 für ein Chassisgehäuse gebildet,
indem eine einzelne flache Metallplatte (mit einer Dicke von ungefähr 0,6 mm)
zahlreichen Verarbeitungsschritten, wie z. B. Pressen, Ziehen, Auswurfziehen
und Biegen, unterzogen wird.
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Nachfolgend
wird die kürzere
Chassisseite 111 beschrieben. Die kürzere Chassisseite 111 ist eine
Seite, an der ein Eingangsanschlussteil montiert bzw. befestigt
ist. In der 12 bezeichnen das Bezugszeichen 116 ein
Loch, in das das Eingangsanschlussteil (ein F-Anschlussteil oder
ein F-Kontaktabgriff) eingesetzt ist, und die Bezugszeichen 117 und 118 ausgedrückte und
gezogene Abschnitte, die so verarbeitet sind, dass sie von der Ebene
der kürzeren Chassisseite 111 nach
unten vorstehen (d. h. vertikal und in die Papierebene hinein).
Falls diese Abschnitte 117 und 118 so ausgedrückt und
gezogen sind, dass sie von der Ebene der kürzeren Chassisseite 111 nach
oben vorstehen (d. h. vertikal und aus der Papierebene heraus),
kommen die Abschnitte 117 und 118 bei einem Befestigen
des F-Anschlussteils durch Einfassen des Kranzes des Anschlussteils
anschließend
mit einer Befestigungsvorrichtung in Kontakt, so dass das Befestigen
nicht zufriedenstellend ausgeführt
werden kann. Um dies zu vermeiden, sind die Ab schnitte 117 und 118 so
hergestellt, dass sie von der kürzeren
Chassisseite 111 nach unten vorstehen. Ferner sind diese
ausgedrückten
und gezogenen Abschnitte 117 und 118 kreisförmig um
das Loch 116, um darin das Eingangsanschlussteil einzusetzen,
herum ausgebildet, wodurch dessen mechanische Festigkeit erhöht ist.
Ferner ist der kreisförmige
ausgedrückte
und gezogene Abschnitt 117 in einer π-Form ausgebildet, von der zwei
Hörner
vorstehen, wodurch dessen mechanische Festigkeit weiter erhöht ist.
Obwohl die ausgedrückten
und gezogenen Abschnitte 118 in einer kurzen Kreisform
ausgebildet sind, weil der Platz dafür eingeschränkt ist, können diese Abschnitte 118 ebenfalls
in einer der Form des Abschnitts 117 ähnlichen π-Form ausgebildet sein.
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Ein
Paar Abschnitte 119, die oberhalb und unterhalb des Außenumfangs
des Lochs 116, um darin das F-Anschlussteil einzusetzen,
vorgesehen sind, sind nach außen
gezogene Abschnitte, die so gebogen sind, um vertikal und in die
Papierebene hinein vorzustehen, und die an ihren Schulterabschnitten
einem Ziehen zu unterziehen sind. Wie später erläutert werden wird, ist die
mechanische Festigkeit des Chassiswinkels durch Vorsehen der nach
außen gezogenen
Abschnitte 119 und der ausgedrückten und gezogenen Abschnitte 117 und 118 erhöht.
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Ein
Paar ausgestanzte Abschnitte 120 und ein ausgestoßener Klinkenabschnitt 121,
die rechts von dem Loch 116, um darin das F-Anschlussteil
einzusetzen, vorgesehen sind, dienen zusammen mit einem Paar ausgestoßener und
gezogener Abschnitte 122, die auf beiden Seiten des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 121 vorgesehen
sind, zum Halten einer Leiterplatte. Ein nabelförmiger vorstehender Abschnitt 123 (ungefähr 0,8 mm
im Durchmesser), der bei der Mitte des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 121 vorgesehen
ist, dient dazu, den Fluss eines Lots zu unterdrücken. Eine gestanzte Linie 124,
die an der oberen Seite des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 121 vorgesehen
ist, ist eine Linie, die durch ein Werkzeug mit einem Spalt von
ungefähr
Null gestanzt ist.
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Ferner
sind ein Paar gestanzte Abschnitte 125 und 126 an
den linken und rechten Endabschnitten der kürzeren Chassisseite 111 so
vorgesehen, um mit einem Paar in Eingriff bringbarer vorstehender
Abschnitte 127 und 128 jeweils der längeren Chassisseiten 113 und 114 während des
Zusammensetzens der Tunerstruktur jeweils in Eingriff zu sein und
durch ein Verdrehen eine rechteckige parallelflache Tunerstruktur
zu bilden. Ferner weist die andere kürze Chassisseite 112 auf:
Zwei ausgestoßene
Klinkenabschnitte 129; zwei ausgestoßene und gezogene Abschnitte 130;
und zwei Paar gestanzter Abschnitte 131 und 132.
Alle diese Abschnitte dienen in gleicher Weise als die Gegenstücke zur
kürzeren Chassisseite 111.
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Im
Folgenden wird die längere
Chassisseite 114 beschrieben. Die längere Chassisseite 114 wird nicht
nur zu einem Teil des Abschirmgehäuses, sondern hält auch
die Leiterplatte, weil die längere
Chassisseite 114 mit ausgestoßenen Klinkenabschnitten und
mit ausgestoßenen
und gezogenen Abschnitten zum Halten der Leiterplatte versehen ist.
Wie es in der 12 gezeigt ist, dienen gestanzte
Abschnitte 133, ein ausgestoßener Klinkenabschnitt 134 und
ein Paar ausgestoßener
und gezogener Abschnitte 135, die an beiden Seiten des
ausgestoßenen
Klinkenabschnitts 134 vorgesehen sind, zum Halten der Leiterplatte.
Ein nabelförmiger
vorstehender Abschnitt 136 (ungefähr 0,8 mm im Durchmesser),
der bei der Mitte des ausgestoßenen
Klinkenabschnitts 134 vorgesehen ist, dient dazu, den Fluss
eines Lots zu unterdrücken.
Eine gestanzte Linie 137 an der oberen Seite des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 134 ist
eine Linie, die durch ein Werkzeug mit einem Spalt von ungefähr Null
gestanzt ist. Die Funktion der längeren Chassisseite 114 zum
Halten der Leiterplatte wird später
ausführlich
unter Bezugnahme auf die 13A bis 13C beschrieben.
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Als
Nächstes
wird die mittige Chassiswinkelfläche 115 beschrieben.
Die mittige Chassiswinkelfläche 115 weist
auf: Neun Löcher,
um darin Durchführungskondensatoren
einzusetzen; drei Trennplatten, die parallel zu den kürzeren Chassisseiten 111 und 112 angeordnet
sind; und eine Trennplatte, die vertikal zu den kürzeren Chassisseiten 111 und 112 angeordnet
ist. Diese Abschnitte werden ausführlich unter Bezugnahme auf
die 11A und 11D, 15, 16A und 16B sowie 17A und 17B erläutert.
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10A bis 10C und 11A bis 11D zeigen
eine erfindungsgemäße rechteckige parallelflache
Tunerstruktur, die ausgebildet ist, indem die in der 12 gezeigte
einzelne Metallplatte 110 für ein Chassisgehäuse einem
Pressen, Ziehen, Ausstoßziehen,
Biegen und dergleichen unterzogen wird. Die 11A bis 11D zeigen den Chassiswinkel der erfindungsgemäßen Tunerstruktur:
Die 11A ist eine Seitenansicht der
kürzeren
Chassisseite 111; die 11B ist
eine Draufsicht auf den gefalteten Chassiswinkel; die 11C ist eine Seitenansicht der längeren Chassisseite 113;
und die 11D ist eine Seitenansicht der
kürzeren
Chassis seite 112. In den 11A bis 11D ist ein F-Eingangsanschlussteil (oder ein
F-Kontaktabgriff)
noch nicht an dem Chassiswinkel befestigt. Ferner zeigen die 10A bis 10C eine
Außenansicht
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur,
bei der das F-Anschlussteil und Abschirmdeckel bereits angebracht sind:
Die 10A ist eine Draufsicht auf
die Tunerstruktur; die 10B ist
eine Seitenansicht einer längeren
Seite davon; und die 10C ist eine Seitenansicht einer
kürzeren
Seite davon.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind, da eine einzelne Metallplatte 110 für ein Chassisgehäuse in die
fünf Gebiete
bzw. Flächen
unterteilt ist, nämlich die
zwei kürzeren
Chassisseiten 111 und 112, die zwei längeren Chassisseiten 113 und 114 und
die mittige Chassiswinkelfläche 115,
wie es in der 12 gezeigt ist, die jeweiligen
Seiten 111 bis 114 mit der mittigen Chassiswinkelfläche 115 mechanisch
gekoppelt. Im Ergebnis lässt
sich eine Tunerstruktur mit einer hohen Produktivität und einer
hohen mechanischen Präzision
erzielen.
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Wie
es in der 11A gezeigt ist, die die kürzere Chassisseite 111 darstellt,
bezeichnen das Bezugszeichen 116 ein Loch, in das das Eingangsanschlussteil
(ein F-Anschlussteil oder ein F-Kontaktabgriff) eingesetzt ist,
und die Bezugszeichen 117 und 118 ausgedrückte und
gezogene Abschnitte, die so ausgedrückt und gezogen sind, dass
sie von der Ebene der kürzeren
Chassisseite 111 nach unten vorstehen (d. h. vertikal zu
und in die Papierebene hinein). Das Bezugszeichen 119 bezeichnet
ein Paar nach außen
gezogener Abschnitte, die oberhalb und unterhalb des Außenumfangs
des Lochs 116, um darin das F-Anschlussteil einzusetzen,
vorgesehen sind, und die so gebogen sind, um vertikal zu und in die
Papierebene hinein vorzustehen, und deren Schulterabschnitte 119a einem
Ziehen unterzogen wurde. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet
gestanzte Abschnitte; das Bezugszeichen 121 bezeichnet
einen ausgestoßenen
Klinkenabschnitt; und das Bezugszeichen 122 bezeichnet
ausgestoßene
und gezogene Abschnitte, die so ausgedrückt und gezogen sind, dass
sie von der Ebene der kürzeren
Chassisseite 111 nach unten vorstehen (d. h. vertikal zu
und in die Papierebene hinein). Das Bezugszeichen 123 bezeichnet
einen nabelförmigen
vorstehenden Abschnitt, der bei der Mitte des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 121 vorgesehen
ist; das Bezugszeichen 124 bezeichnet eine gestanzte Linie,
die durch ein Werkzeug mit einem Spalt von ungefähr Null gestanzt ist; und die
Bezugszeichen 125 und 126 bezeichnen gestanzte
Abschnitte, die mit den in Eingriff bringbaren vorstehenden Abschnitten 127 und 128 von
jeweils den längeren
Chassisseiten 113 und 114 jeweils in Eingriff
sind, um durch ein Verdrehen eine rechteckige parallelflache Tunerstruktur
auszubilden. Die Bezugszeichen 138 und 139 bezeichnen
vorspringende Abschnitte, um jeweils in obere und untere Abschirmdeckel
einzuklinken und diese zu befestigen, und die so ausgedrückt und
gezogen sind, dass sie von der Ebene der kürzeren Chassisseite 111 nach
oben vorstehen (d. h. vertikal zu und aus der Papierebene hinaus).
-
Die 11B ist eine Draufsicht auf die mittige Chassiswinkelfläche 115 des
montierten Chassiswinkels. Die äußeren vier
Seiten der Tunerstruktur gemäß der zehnten
Ausführungsform
sind durch die zwei kürzeren
Chassisseiten 111 und 112 und die zwei längeren Chassisseiten 113 und 114 gebildet. Drei
Trennplatten 140, 141 und 142, die parallel
zu den kürzeren
Chassisseiten 111 und 112 angeordnet sind, eine
einzelne Trennplatte 143, die vertikal zu den Seiten 111 und 112 angeordnet
ist, ein Brückenabschnitt 144 mit
einer Abschirmwirkung und neun Löcher,
um darin die Durchführungskondensatoren einzustecken,
sind ebenfalls vorgesehen. Das Bezugszeichen 119 bezeichnet
nach außen
gezogene Abschnitte, die oberhalb und unterhalb des Außenumfangs
des Lochs 116, um darin das F-Anschlussteil einzustecken,
vorgesehen sind, und deren Schulterabschnitte 119a einem
Ziehen unterzogen wurden. Die Abschnitte 127 und 128 an
der kürzeren Chassisseite 111 sind
die vorstehenden Abschnitte, um durch ein Verdrehen eine rechteckige
parallelflache Tunerstruktur auszubilden (die Abschnitte 127 und 128 an
der anderen kürzeren
Chassisseite 112 haben die gleiche Funktion).
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In
der 11C, die die längere Chassisseite 114 zeigt,
bezeichnen das Bezugszeichen 133 gestanzte Abschnitte;
das Bezugszeichen 134 ausgestoßene Klinkenabschnitte; und
das Bezugszeichen 135 ausgestoßene und gezogene Abschnitte,
die so ausgestoßen
und gezogen sind, dass sie von der Ebene der längeren Chassisseite 114 nach
unten vorstehen (d. h. vertikal zu und in die Papierebene hinein).
Das Bezugszeichen 136 bezeichnet einen nabelförmigen vorstehenden
Abschnitt, der bei der Mitte des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 134 vorgesehen
ist; das Bezugszeichen 137 bezeichnet eine gestanzte Linie,
die durch ein Werkzeug mit einem Spalt von ungefähr Null gestanzt ist; und das
Bezugszeichen 128 bezeichnet in Eingriff bringbare vorstehende
Abschnitte, um durch ein Verdrehen eine rechteckige parallelflache
Tunerstruktur auszubilden. Die Bezugszeichen 146 und 147 bezeichnen
vorspringende Abschnitte zum jeweiligen Einklinken und Befestigen
der oberen und unteren Abschirmdeckel, welche Abschnitte so ausge drückt und
gezogen sind, dass sie von der Ebene der längeren Chassisseite 114 und
nach oben vorstehen (d. h. vertikal zu und aus der Papierebene hinaus).
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Die
kürzere
Chassisseite 112, die in der Seitenansicht von 11D gezeigt ist, ist im Wesentlichen gleich der
kürzeren
Chassisseite 111, die in der Seitenansicht von 11A gezeigt ist, mit Ausnahme des Abschnitts,
an dem das Eingangsanschlussteil befestigt ist. In der 11D übernehmen
zwei ausgestoßene
Klinkenabschnitte 129, zwei ausgestoßene und gezogene Abschnitte 130 und
zwei Paar gestanzte Abschnitte 131 und 132 die
gleiche Funktion wie ihre Gegenstücke der kürzeren Chassisseite 111.
Die Bezugszeichen 148 und 149 bezeichnen vorspringende
Abschnitte zum jeweiligen Einklinken und Befestigen der oberen und
unteren Abschirmdeckel, welche Abschnitte so ausgedrückt und
gezogen sind, dass sie von der Ebene der kürzeren Chassisseite 112 nach
oben vorstehen (d. h. vertikal zu und aus der Papierebene hinaus).
-
Die 10A bis 10C zeigen
eine Außenansicht
der Tunerstruktur gemäß der erfindungsgemäßen zehnten
Ausführungsform,
an der das F-Anschlussteil und Abschirmdeckel angebracht sind: Die 10A ist eine Draufsicht auf die Tunerstruktur;
die 10B ist eine Seitenansicht einer
längeren
Seite davon; und die 10C ist eine Seitenansicht einer
kürzeren
Seite davon.
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In
der Draufsicht der 10A bezeichnet das Bezugszeichen 119 nach
außen
gezogene Abschnitte, die oberhalb und unterhalb des Außenumfangs
des Lochs 116, um darin das F-Anschlussteil einzusetzen,
vorgesehen sind; das Bezugszeichen 150 bezeichnet ein F-Anschlussteil
(oder einen F-Kontaktabgriff); das Bezugszeichen 151 bezeichnet
einen oberen Abschirmdeckel; und das Bezugszeichen 152 bezeichnet
einen eingekerbten Abschnitt des Abschirmdeckels 151. Wie
es in der 10A gezeigt ist, ist der eingekerbte
Abschnitt 152 in einer solchen Form ausgebildet, dass er
mit dem nach außen
gezogenen Abschnitt 119 in Kontakt ist, wodurch sich eine
Tunerstruktur realisieren lässt, die
eine äußere Form
mit einer reduzierten Dicke kleiner als die Höhe der kürzeren Chassisseite einschließlich der
vorspringenden nach außen
gezogenen Abschnitte 119 aufweist. Die mechanische Festigkeit
der Tunerstruktur ist durch die nach außen gezogenen Abschnitte 119 und
die ausgedrückten
und gezogenen Abschnitte 117 und 118 erhöht, wohingegen
die Dicke der Tunerstruktur durch Verwendung des eingekerbten Abschnitts 152 für den Abschirmdeckel 151 verringert
ist. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemäße Tunerstruktur erfolgreich
die sich widersprechen den Erfordernisse erfüllt. Der Abschirmdeckel 151 ist
an dem Chassiswinkel über
die vorspringenden Abschnitte oder die einklinkenden Strukturen 138, 139, 146, 147, 148 und 149 der
kürzeren
Chassisseiten 111 und 112 als auch der längeren Chassisseiten 113 und 114 befestigt,
wie es vorstehend unter Bezugnahme auf die 11A bis 11D beschrieben wurde.
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Ferner
bezeichnet in der Seitenansicht der in der 10B gezeigten
längeren
Seite das Bezugszeichen 119 nach außen gezogene Abschnitte; das Bezugszeichen 150 bezeichnet
ein F-Anschlussteil (oder einen F-Kontaktabgriff); das Bezugszeichen 151 bezeichnet
einen oberen Abschirmdeckel; das Bezugszeichen 152 bezeichnet
einen eingekerbten Abschnitt des Abschirmdeckels 151; das
Bezugszeichen 153 bezeichnet einen unteren Abschirmdeckel; das
Bezugszeichen 154 bezeichnet einen eingekerbten Abschnitt
des Abschirmdeckels 153; das Bezugszeichen 155 bezeichnet
Füße zum Montieren
der Tunerstruktur; und das Bezugszeichen 156 bezeichnet die
Anschlussstifte der Durchführungskondensatoren.
Obwohl es in der 10B nicht gezeigt ist, ist die
Form des eingekerbten Abschnitts 154 des unteren Abschirmdeckels 153 die
gleiche wie die des eingekerbten Abschnitts 152 des oberen
Abschirmdeckels 151, wie es vorstehend unter Bezugnahme
auf die 10A beschrieben wurde. Der eingekerbte Abschnitt 154 des
unteren Abschirmdeckels 153 ist in einer solchen Form ausgebildet,
dass er mit dem nach außen
gezogenen Abschnitt 119 in Kontakt steht, wodurch sich
eine Tunerstruktur realisieren lässt,
die eine äußere Form
mit einer reduzierten Dicke aufweist, die kleiner als die Höhe der kürzeren Chassisseite
einschließlich
der vorspringenden nach außen
gezogenen Abschnitte 119 ist.
-
Ferner
bezeichnen in der Seitenansicht der in der 10C gezeigten
kürzeren
Seite die Bezugszeichen 117 und 118 ausgedrückte und
gezogene Abschnitte; das Bezugszeichen 119 nach außen gezogene
Abschnitte; das Bezugszeichen 150 ein F-Anschlussteil (oder
einen F-Kontaktabgriff); die Bezugszeichen 127 und 128 in
Eingriff bringbare vorspringende Abschnitte, die verdreht sind;
das Bezugszeichen 151 einen oberen Abschirmdeckel; das Bezugszeichen 153 einen
unteren Abschirmdeckel; das Bezugszeichen 155 Füße zum Montieren
der Tunerstruktur: und das Bezugszeichen 156 die Anschlussstifte
der Durchführungskondensatoren.
Die ausgestoßenen
und gezogenen Abschnitte 117 und 118 sind so ausgedrückt und
gezogen, dass sie von der Ebene der kürzeren Chassisseite 111 nach
unten vorspringen (d. h. vertikal zu und in die Papierebene hinein).
Ferner sind diese ausgedrückten
und gezogenen Abschnitte 117 und 118 im Wesentlichen
als Kreisbögen
parallel zum Umfang des kreisförmigen Luchs 116 zum
Einsetzen des F-Anschlussteils ausgebildet, wodurch deren mechanische
Festigkeit vergrößert ist.
Darüber
hinaus ist der kreisförmige
ausgedrückte
und gezogene Abschnitt 117 in einer π-Form ausgebildet, von der zwei
Hörner
abstehen, wodurch dessen mechanische Festigkeit weiter erhöht ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur für ein Kabelmodem
nimmt in der 10C, unter der Annahme, dass
der Durchmesser der Fläche
des F-Anschlussteils (Eingangsanschlussteil oder F-Kontaktabgriff),
die mit dem Chassiswinkel in Kontakt zu bringen ist, mit A und die
Dicke des Chassiswinkels mit B bezeichnet ist, A ungefähr den Wert
von 11,0 mm (standardisierter Wert) und B ungefähr den Wert von 9,2 mm an (d.
h. A > B). Im Allgemeinen
liegt die Dicke D eines Chassiswinkels im Bereich von ungefähr 8,8 mm
bis ungefähr
9,6 mm. In diesem Fall beträgt
die Dicke einer einzelnen flachen Metallplatte zum Ausbilden der
Tunerstruktur ungefähr
0,6 mm. Ferner beträgt
der Außendurchmesser
des Gewindeabschnitts eines F-Anschlussteils ungefähr 9,3 mm. Erfindungsgemäß kann die
Dicke des Chassiswinkels der Tunerstruktur so klein sein wie ungefähr 9,2 mm,
was kleiner als der Außendurchmesser
des Gewindeabschnitts des F-Anschlussteils ist.
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Im
Ergebnis wird eine beispielhafte erfindungsgemäße Tunerstruktur für ein Kabelmodem
zu einer Tunerstruktur zur horizontalen Befestigung, mit einer äußeren Abmessung
von ungefähr
11,5 mm in der Höhe
zu ungefähr
70,2 mm in der Länge
zu ungefähr
32,2 mm in der Breite, mit Ausnahme des vorspringenden Abschnitts
des F-Anschlussteils (ungefähr
14,5 mm). Die Höhe
der Tunerstruktur beträgt ungefähr 11,5
mm, was aufgrund solcher Faktoren wie z. B. die Dicke der metallischen
flachen Platte und die Ausbauchung der Abschirmdeckel um ungefähr 0,5 mm
größer als
der Durchmesser von ungefähr
11,0 mm der Fläche
des F-Anschlussteils
ist, das mit dem Chassiswinkel in Kontakt zu bringen ist.
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Als
Nächstes
wird beschrieben, wie die Leiterplatte auf der Tunerstruktur montiert
bzw. befestigt ist. Die 13A bis 13C veranschaulichen, wie die Leiterplatte auf
der längeren
Chassisseite 114 oder 113 montiert ist. Die 13A ist eine Draufsicht gesehen von der längeren Chassisseite 113;
die 13B ist davon eine Querschnittsansicht;
und die 13C ist davon eine Draufsicht.
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In
der 13A ist die Leiterplatte gestrichelt dargestellt,
auf der zahlreiche elek tronische Schaltungskomponenten, wie z. B.
Chipkondensatoren, Chipwiderstände,
Halbleiterbauelemente, Dioden, Halbleiterspeicher (ICs), Spulen
und Durchführungskondensatoren
montiert sind. Die gestanzten Abschnitte 133, der ausgestoßene Klinkenabschnitt 134 und
das Paar ausgestoßener
und gezogener Abschnitte 135, die an beiden Seiten des
ausgestoßenen
Klinkenabschnitts 134 vorgesehen sind, dienen zum Halten
der Leiterplatte 157. Der nabelförmige vorspringende Abschnitt 136,
der bei der Mitte des ausgestoßenen
Klinkenabschnitts 134 vorgesehen ist, dient dazu, den Fluss
eines Lots zu unterdrücken. Die
gestanzte Linie 137 an der oberen Seite des ausgestoßenen Klinkenabschnitts 134 ist
eine Linie, die durch ein Werkzeug mit einem Spalt von ungefähr Null
gestanzt ist. Ein Brückenabschnitt 158 über der gestanzten
Linie 137 der längeren
Chassisseite 114 dient dazu, die mechanische Festigkeit
der Tunerstruktur zu erhöhen.
Das Bezugszeichen 146 bezeichnet vorspringende Abschnitte
zum Einklinken und Befestigen des oberen Abschirmdeckels 151. Die
gestanzten Abschnitte 133 weisen eine Breite von ungefähr 1 mm
auf und dienen dazu, dem ausgestoßenen Klinkenabschnitt 134 (mit
einer Breite von ungefähr
2 mm) eine gewisse Elastizität
zu verleihen, wodurch die Leiterplatte 157 flexibel gehalten
wird.
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In
der 13B dienen der ausgestoßene Klinkenabschnitt 134 und
der nabelförmige
vorspringende Abschnitt 136 (ungefähr 0,8 mm im Durchmesser),
der bei der Mitte des ausgestoßenen
Klinkenabschnitts 134 vorgesehen ist, dazu, viele Lotkegel
des zurückgeflossenen
Lots 159 von der Oberfläche
der Leiterplatte 157 zu entfernen. Das Bezugszeichen 114 bezeichnet
eine längere
Chassisseite; das Bezugszeichen 135 bezeichnet einen ausgestoßenen und
gezogenen Abschnitt; das Bezugszeichen 137 bezeichnet eine
gestanzte Linie; und das Bezugszeichen 158 bezeichnet einen
Brückenabschnitt.
Die Leiterplatte 157 ist nicht mit der längeren Chassisseite 114 in
Kontakt, ist jedoch über
einen festgelegten Spalt 160 gehalten. Der Spalt dient
als ein Puffer, um zu vermeiden, dass eine Erschütterung oder eine Verformung
aufgrund thermischer oder mechanischer Faktoren direkt auf die Leiterplatte 157 wirken.
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In
der 13C bezeichnet das Bezugszeichen 114 eine
längere
Chassisseite; das Bezugszeichen 134 bezeichnet einen ausgestoßenen Klinkenabschnitt;
das Bezugszeichen 157 bezeichnet eine Leiterplatte; und
das Bezugszeichen 160 bezeichnet einen Spalt zwischen der
längeren
Chassisseite 114 und der Leiterplatte 157.
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Die 14A bis 14C zeigen
eine Struktur zum Befestigen und Verstemmen eines F-Anschlussteils:
Die 14A ist eine seitliche Querschnittsansicht,
die eine Struktur zum Befestigen eines F-Anschlussteils zeigt; die 14B ist eine vertikale Querschnittsansicht, die
das Verstemmen des F-Anschlussteils veranschaulicht, und die 14C ist eine vergrößerte Teilansicht von 14B.
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Die 14A ist eine seitliche Querschnittsansicht, die
eine Struktur zum Befestigen eines F-Anschlussteils darstellt. In
der 14A bezeichnen das Bezugszeichen 111 eine
kürzere
Chassisseite; das Bezugszeichen 119 nach außen gezogene
Abschnitte; das Bezugszeichen 150 ein F-Anschlussteil;
das Bezugszeichen 157 eine Leiterplatte; das Bezugszeichen 161 einen
mittigen Stift des F-Anschlussteils 150; das Bezugszeichen 162 einen
dielektrischen Isolator, der den mittigen Stift 161 des
F-Anschlussteils 150 umgibt. Ein elektrisches Signal wird
durch den mit der Leiterplatte 157 verbundenen mittigen Stift 161 eingegeben/ausgegeben.
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Die 14B ist eine vertikale Querschnittsansicht, die
das Verstemmen des F-Anschlussteils wie
von der Rückseite
des F-Anschlussteils 150 gesehen, veranschaulicht. In der 14B bezeichnet das Bezugszeichen 119 nach
außen
gezogene Abschnitte; das Bezugszeichen 157 eine Leiterplatte; das
Bezugszeichen 161 einen mittigen Stift des F-Anschlussteils 150;
das Bezugszeichen 162 einen dielektrischen Isolator, der
den mittigen Stift 161 des F-Anschlussteils 150 umgibt;
das Bezugszeichen 163 einen Verstemm-Kranz für das F-Anschlussteil 150 (oder
das Gehäuse
des F-Anschlussteils 150); das Bezugszeichen 164 verstemmte
Abschnitte; und das Bezugszeichen 165 einen geteilten Abschnitt zwischen
zwei verstemmten Abschnitten 164.
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Die 14C ist eine vergrößerte Teilansicht von 14B. In der 14C bezeichnen
das Bezugszeichen 157 eine Leiterplatte; das Bezugszeichen 161 einen
mittigen Stift des F-Anschlussteils 150; das Bezugszeichen 162 einen
dielektrischen Isolator, der den mittigen Stift 161 des
F-Anschlussteils 150 umgibt; das Bezugszeichen 163 einen
Verstemm-Kranz für
das F-Anschlussteil 150; das Bezugszeichen 164 verstemmte
Abschnitte; und das Bezugszeichen 165 einen geteilten Abschnitt
zwischen zwei verstemmten Abschnitten. Der Verstemm-Kranz 163 ist
im Allgemeinen mit Nickel plattiert und weist somit eine schlechte
Benetzbarkeit mit Lot auf. Da jedoch das Ausgangsmaterial oder Bronze
auf der Fläche
der verstemmten Abschnitte 164 exponiert ist, lässt sich
die Fläche
gut mit Lot benetzen. Wenn die Baugruppe in ein Lot getaucht wird, dient
der geteilte Abschnitt 165 zwischen den verstemmten Abschnitten 164 als
eine Öffnung
zum Absorbieren von Lot und als ein Kanal zum Zuführen einer
ausreichenden Menge von absorbiertem Lot an die verstemmten Abschnitte 164.
Gemäß einem
herkömmlichen
Verstemmverfahren werden die vier Ecken eines Verstemm-Kranzes verstemmt.
Erfindungsgemäß werden
jedoch die Abschnitte 164 entlang des Umfangs des Verstemm-Kranzes 163 verstemmt.
Da sich der geteilte Abschnitt 165 auch vorteilhaft auswirkt,
kann die Drehfestigkeit der verstemmten Abschnitte 164 gegenüber einem
herkömmlichen
Verfahren um das Dreifache oder mehr (ungefähr 30 kg cm) verbessert werden.
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Die 15 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, um eine Struktur zum Befestigen
eines Durchführungskondensators
zu veranschaulichen, bei der der Durchführungskondensator 158 in
ein Loch 145 zum Einsetzen eines Durchführungskondensators eingesetzt
ist. Das Loch 145 ist durch die mittige Chassiswinkelfläche 115 hindurch
vorgesehen. In der 15 bezeichnen das Bezugszeichen 157 eine Leiterplatte;
das Bezugszeichen 166 einen Kondensator; das Bezugszeichen 167 eine
Chipkomponente; das Bezugszeichen 168 eine Spulenkomponente; das
Bezugszeichen 153 einen unteren Abschirmdeckel; und das
Bezugszeichen 156 einen Anschlussstift des Durchführungskondensators 158.
Wie es in der 15 gezeigt ist, ist diese Struktur
so ausgebildet, dass der Durchführungskondensator 158 von
innen an dem Chassiswinkel (oder an der mittigen Chassiswinkelfläche 115)
montiert bzw. befestigt ist. Obwohl bei einem herkömmlichen
Verfahren ein Durchführungskondensator
von außen
an einem Chassiswinkel befestigt ist; ist erfindungsgemäß der Durchführungskondensator
von innen an dem Chassiswinkel befestigt. Durch Ausnutzung dieser
Befestigungsstruktur gelangt beim Rückfluss eines Lots der Fluss
des Lots, einer Lötpaste
oder dergleichen nicht nach außen,
wodurch vermieden wird, dass ein Abschirmdeckel nicht in einen zufriedenstellenden Kontakt
mit einem Chassiswinkel kommt. Die Leiterplatte 157, auf
der zahlreiche Komponenten und Drähte befestigt sind, ist in
den Chassiswinkel eingesetzt und wird anschließend mit den ausgestoßenen nabelförmigen Abschnitten 134 (in
der 15 nicht gezeigt) in Eingriff gebracht, um eine
Baugruppe auszubilden. Hieran anschließend wird ein zweiter Lottauchvorgang
durchgeführt,
wodurch eine Tunerstruktur vervollständigt wird. Falls der Durchführungskondensator 158 aus
der entgegengesetzten Richtung befestigt wird, d. h. von außerhalb
des Chassiswinkels, breitet sich anschließend der Lotfluss auf der Kontaktfläche 114a zwischen
dem Kranz 158a des Durchführungskondensators 158 und
dem Chassiswinkel aus. Im Ergebnis erreicht in einigen Fällen das
Lot nicht ausrei chend die Grenzfläche der Kontaktfläche 114a zwischen
dem Kranz 158a des Durchführungskondensators 158 und
dem Chassiswinkel.
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16A und 16B sind
Seitenansichten, die verschiedene Formen der Trennplatten darstellen,
die während
der Montage der Tunerstruktur auf der mittigen Chassiswinkelfläche 115 anzuordnen sind,
wie unter Bezugnahme auf die Draufsicht der 11B beschrieben:
In der 16A sind Seitenansichten dargestellt,
die nur die Formen der Trennplatten zeigen; und in der 16B sind Seitenansichten dargestellt, die das
Positionsverhältnis
zwischen der Leiterplatte 157 und den Trennplatten der
verschiedenen Formen zeigen. In der 16A bezeichnen die
Bezugszeichen 140, 141 und 142 Trennplatten
in verschiedenen Formen. Eine Trennplatte ist in Übereinstimmung
mit der erforderlichen elektrischen Abschirmung und der elektrischen
Verdrahtung ist eine Trennplatte in einer geeigneten Form ausgewählt.
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Gemäß der zehnten
Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 10A bis 16B beschrieben ist, sind die fünf Gebiete
bzw. Flächen, nämlich die
zwei kürzeren
Chassisseiten 111 und 112, die zwei längeren Chassisseiten 113 und 114 und
die mittige Chassiswinkelfläche 115 aus
einer einzigen Metallplatte 110 für ein Chassisgehäuse ausgebildet,
wie es in der 12 gezeigt ist. Jedoch müssen diese
Flächen
nicht notwendigerweise aus einer einzelnen Metallplatte für ein Chassisgehäuse ausgebildet
sein. Beispielsweise ist es ohne Weiteres möglich, drei Platten jeweils
als das Paar kürzerer Chassisseiten 111 und 112,
das Paar längerer
Chassisseiten 113 und 114 und die mittige Chassiswinkelfläche 115 zu
verwenden, um eine Tunerstruktur auszubilden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 11
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Nachstehend
wird eine erfindungsgemäße elfte
Ausführungsform
beschrieben. Die elfte Ausführungsform
bezieht sich auf eine Implementierung der Tunerstruktur gemäß der zehnten
Ausführungsform als
ein Kabelmodemtuner.
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17A und 17B zeigen
einen beispielhaften Kabelmodemtuner gemäß der erfindungsgemäßen elften
Ausführungsform:
Die 17A ist ein Blockdiagramm, das
in dem Kabelmodemtuner ausgebildete elektrische Schaltungskomponenten
zeigt; und die 17B ist eine Draufsicht auf
die Anordnung der in der 17A gezeigten
jeweiligen elektrischen Schaltungskomponente in einer Tunerstruktur.
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In
der elektrischen Schaltung gemäß dem Blockdiagramm
von 17A wird ein Kabelfernseh-(CATV-)Eingangssignal
an einer Eingangsanschlussklemme (oder ein F-Anschlussteil) 170 empfangen,
durch einen Hochpassfilter (HPF) oder einen ZF-Filter 171 zum Löschen eines
Rücksignals
von 5 bis 46 MHz geleitet, und anschließend an Eingangssignal-Koppelschaltungen 172, 173 und 174 angelegt.
Der Kabelmodemtuner weist Empfängerschaltungsbereiche
auf, die jeweils drei unterteilten Bändern eines OHF-Bands (B3-Band)
zum Empfangen eines Signals von 470 bis 860 MHz, eines VHF-Breitbands
(B2-Band) zum Empfangen eines Signals von 170 bis 470 MHz und eines
VHF-Unterbands (B1-Band) zum Empfangen eines Signals von 54 bis 170
MHz entsprechen. Die Eingangssignal-Koppelschaltungen 172, 173 und 174 werden
jeweils für
das B1-Band, das B2-Band und das B3-Band verwendet. Das CATV-Signal wird
entsprechend dieser drei Bänder
in Signalkomponenten unterteilt, die jeweils durch Radiofrequenzverstärker-Eingangstunerschaltungen 175, 176 und 177 auf
bestimmte Signale abgestimmt werden. Die abgestimmten Signale werden jeweils
durch Radiofrequenzverstärker 178, 179 und 180 verstärkt. Die
verstärkten
Ausgangssignale werden jeweils durch Radiofrequenzverstärker-Ausgangstunerschaltungen 181, 182 und 183 abgestimmt,
und anschließend
jeweils durch lokale Oszillatorschaltungen (lokale Parallel-Oszillatorschaltungen) 185, 187 und 189 und
Mischschaltungen 184, 186 und 188 in
(ZF-)Signale umgewandelt. Anschließend werden die ZF-Signale
an eine ZF-Verstärkerschaltung 190 angelegt,
durch eine Oberflächenwellenfilter-Schaltung 191 und
eine ZF-Filterschaltung 192 geleitet und anschließend an
eine Ausgangsanschlussklemme 193 ausgegeben. Das Bezugszeichen 194 bezeichnet
eine Anschlussklemme zur automatischen Verstärkungsregelung bzw. eine Regelanschlussklemme.
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Ferner
wird ein über
eine Datenanschlussklemme 195 eingegebenes Datensignal
durch eine Rückschaltung 196 geleitet,
um an der CATV-Signal-Eingangsanschlussklemme 170 anzuliegen.
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In
der Draufsicht der 17B, die die Anordnung der in
der 17A gezeigten jeweiligen elektrischen
Schaltungskomponenten in einer Tunerstruktur zeigt, dient das Eingangsanschlussteil 150 als
die CATV-Signal-Eingangsanschlussklemme 170, der Hochpassfilter 171 und
die Rückschaltung 196 sind zwischen
der Trennplatte 140 und der kürzeren Chassisseite 111 vorgesehen,
und einer der Durchführungskondensatoren
ist der Datenanschlussklemme 195 zugewiesen.
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Die
Eingangssignal-Koppelschaltungen 172, 173 und 174 und
die Radiofrequenzverstärker-Eingangstuner-Schaltungen 175, 176 und 177 sind
zwischen den Trennplatten 140 und 141 vorgesehen, und
ein anderer Durchführungskondensator
ist der Regelanschlussklemme 194 zugewiesen.
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Die
Radiofrequenz-Verstärker 178, 179 und 180 sind
zwischen der Trennplatte 141 und der Brücke 144 vorgesehen,
und die Radiofrequenzverstärker-Ausgangstuner-Schaltungen 181, 182 und 183 sind
zwischen der Brücke 144 und
der Trennplatte 142 vorgesehen. Ein anderer Durchführungskondensator
ist einer Stromversorgungs-Anschlussklemme 197 zugewiesen.
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Die
Mischschaltungen 184, 186 und 188 und die
lokalen Oszillatorschaltungen 185, 187 und 189 sind
in dem Gebiet vorgesehen, das durch die Trennplatten 142 und 143,
die kürzere
Chassisseite 112 und die längere Chassisseite 113 umrandet
ist.
-
Die
ZF-Verstärkerschaltung 190,
die Oberflächenwellenfilterschaltung 191 und
die ZF-Filterschaltung 192 sind in dem Gebiet vorgesehen,
das durch die Trennplatten 142 und 143, die kürzere Chassisseite 112 und
die längere
Chassisseite 114 umrandet ist. Ein anderer Durchführungskondensator
ist der Ausgangsklemme 193 zugewiesen. Durch Vorsehen geeigneter
Trennplatten 140, 141, 142 und 143,
wie es unter Bezugnahme auf die 16A und 16B beschrieben ist, und durch Entwerfen und Anordnen der
jeweiligen Schaltungskomponenten, wie es in der 17B gezeigt ist, und durch Verwenden der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
können
verschiedene elektrische Eigenschaften im Hinblick auf einen Störpegel an
der Eingangsanschlussklemme, das Hinzufügen einer Sende-Empfangs-Schaltung
und die Maßnahmen
gegen ein eintreffendes Störsignal
verbessert werden. Diese Effekte werden nachstehend ausführlich beschrieben.
-
1) Störpegel an der Eingangsanschlussklemme
-
Im
Vergleich zu einem herkömmlichen
Beispiel kann erfindungsgemäß der Störpegel an
der Eingangsanschlussklemme 170 um 10 bis 20 dB verbessert
werden. Diese Wirkung wird durch bestimmte Störpegelwerte von –35 dBmV
oder weniger in dem VHF-Band und –30 dBmV oder weniger in dem UHF-Band
bestätigt.
-
2) Hinzufügen einer
Sende-Empfangs-Schaltung
-
Da
ein Signal von +50 dBmV bis +60 dBmV an der Datenanschlussklemme 195 anliegt,
tritt innerhalb des Kabelmodemtuners an den Radiofrequenzverstärkungs-Eingangstuner-Schaltungen 175 bis 177 wahrscheinlich
eine Induktionskopplung auf. Jedoch ist erfindungsgemäß eine Abschirmplatte oder
die Trennplatte 140 (vgl. 16A und 17B) zwischen der Datenanschlussklemme 195 und
den Radiofrequenzverstärkungs-Eingangstuner-Schaltungen 175 bis 177 angeordnet,
um dieses Problem zu lösen.
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3) Eintreffendes Rauschen
(Maßnahmen
gegen eintreffende Störsignale)
-
Da
die Durchführungskondensatoren
als die Stromversorgung-Anschlussklemme 197, die Datenanschlussklemme 195,
die Regel(Phasenregelkreis)anschlussklemme 194 und die
Ausgangsklemme 193 verwendet werden, kann erfindungsgemäß ein an
den jeweiligen Anschlussklemmen eintreffendes verschiedenes Radiofrequenzrauschen,
wie z. B. ein Kurzwellen-Stromversorgungsrauschen und ein digitales
Rauschen, reduziert werden.
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4) Verbesserung der Abschirmwirkung
eines Kabelmodemtuners
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Ein
Kabelmodemtuner ist mit einer Kabelleitung als ein Kabelfernseh(CATV-)Gerät verbunden. Für diesen
Fall muß verhindert
werden, dass andere Geräte
(wie z. B. ein Aufsatzumsetzer) durch die Störung des Tuners gestört bzw.
beeinflusst werden. Somit muss im Vergleich zu einem herkömmlichen TV-Tuner
der Störpegel
an der Eingangsanschlussklemme des Kabelmodemtuners verbessert werden. Wie
vorstehend beschrieben, kann bei der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
eine derartige unerwünschte
Störung
zufriedenstellend verhindert werden.
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Obwohl
ein Kabelmodemtuner, in den eine Sende-Empfangs-Schaltung integriert
ist, Daten bidirektional übertragen
und empfangen kann, hat ein herkömmlicher
TV-Tuner keine Funktion zum Mischen eines Signals, und somit muss
dafür zusätzlich eine
Sende-Empfangs-Schaltung vorgesehen sein. Bei Hinzufügung einer
derartigen Schaltung muss ihr Filter abgeschirmt sein. Da die erfindungsgemäße Tunerstruktur
jedoch eine Abschirmwirkung aufweist, wie es vorstehend beschrieben
wurde, muss dafür
lediglich zusätzlich
eine Sende-Empfangs-Schaltung vorgesehen sein.
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Da
ein Kabelmodemtuner eine Peripheriekomponente eines Personalcomputers
ist, ist ferner der Tuner in den meisten Fällen in der Nähe des Personalcomputers
angeordnet. Da das Kabelmodem häufig
einem digitalen Rauschen ausgesetzt ist, das durch den Personalcomputer
erzeugt wird, sind mehrere Maßnahmen
gegen die eintreffenden Störsignale
erforderlich. Bei der erfindungsgemäßen Tunerstruktur sind ausreichende
Maßnahmen
gegen ein eintreffendes Störsignal
wie vorstehend beschrieben getroffen.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Tunerstruktur aufweist:
eine Leiterplatte, auf der elektronische Schaltungskomponenten,
wie z. B. Transistoren und Widerstände montiert sind; einen Chassiswinkel;
und einen Abschirmdeckel. Bei der Tunerstruktur ist ein Durchführungskondensator
zum Zuführen/Abführen einer
Leistung, eines Steuersignals und dergleichen an einer parallel
zu der Leiterplatte angeordneten Metallplatte angebracht. Im Ergebnis
ist die Gesamthöhe
der Tunerstruktur verringert. Zusätzlich kann das Gebiet, dass
durch die Tunerstruktur auf der Fläche des Hauptsubstrats eingenommen
wird, verringert werden, da der Fuß des Durchführungskondensators
zwischen den Füßen des
Chassiswinkels angeordnet ist.
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Darüber hinaus
kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Tunerstruktur ein Durchführungskondensator,
der herkömmlich
aufgrund der verringerten Dicke der Tunerstruktur nur unter Schwierigkeiten
in die Tunerstruktur eingebracht wurde, nun in die Tunerstruktur
eingebracht sein. Da der Durchführungskondensator
ein Rauschen exzellent eliminieren kann, lässt sich die Tunerstruktur
zusammen mit einer Erweiterungskarte eines Personalcomputers oder
dergleichen einsetzen, welches Rauschen in einer Umgebung mit einem
extremen Hochpegel-Rauschen
existiert.
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Bei
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
ist die Metallplatte, auf der der Durchführungskondensator montiert
ist, einer mechanischen Verarbeitung unterzogen worden, wodurch
die Gesamthöhe
der Turerstruktur verringert und deren mechanische Festigkeit erhöht ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
ist der Durchführungskondensator
auf einer Metallbodenplatte montiert, die getrennt von dem Chassiswinkel
vorgesehen ist, so dass die Positionen und die Anzahl der Füße der Metallbodenplatte,
die in die Leiterplatte zu stecken sind, beliebig festgesetzt sein
kann. Zusätzlich
lässt sich
die Erdung des Durchführungskondensators
und der Leiterplatte im Vergleich zu einer herkömmlichen Tunerstruktur verbessern.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
weist die Metallbodenplatte eine Kastenform auf, wodurch die Abschirmwirkungen
verbessert sind. Wenn z. B. eine Oszillatorspule in die kastenförmige Metallbodenplatte
eingeführt
ist, werden andere auf der Leiterplattte montierte Schaltungen (z.
B. RF-Verstärkerschaltungen)
durch die durch die Oszillatorspule erzeugten Strahlungswellen nicht
beeinflusst bzw. gestört.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
wird der Chassiswinkel ausgebildet, indem eine Metallplatte, an
der ein Eingangsanschlussteil montiert ist, mit einer anderen gefalteten
Metallplatte zusammengesetzt wird. Im Ergebnis kann das Material
und die Dicke des Chassiswinkels beliebig gewählt sein, ein beliebiges Ziehen
kann mit einer gewünschten
Faltabmessung durchgeführt
werden, das Eingangsanschlussteil kann an einer beliebigen Position
der Metallplatte befestigt sein, die Flexibilität bei der Gestaltung lässt sich
verbessern und eine optimale Metallplatte kann als die Metallplatte
verwendet werden, um daran das Eingangsanschlussteil zu befestigen.
Folglich lässt sich
eine Tunerstruktur mit einer verringerten Dicke bei verringerten
Kosten erzielen.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
weist die Metallplatte, an der das Eingangsanschlussteil montiert ist,
einen Abschnitt mit einer vergrößerten Breite
auf, so dass eine Metallplatte, die eine Breite aufweist, die kleiner
als der Durchmesser des Eingangsanschlussteils auf der Fläche ist,
die mit der Seite des Chassiswinkels (mit Ausnahme des Abschnitts
mit einer vergrößerten Breite)
in Kontakt zu bringen ist, verwendet werden. kann, um daran das
Eingangsanschlussteil zu montieren. Folglich lässt, sich eine Tunerstruktur mit
einer verringerten Dicke bei geringeren Kosten erzielen.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
weist die Metallplatte, an der das Eingangsanschlussteil befestigt ist,
eine Mehr zahl von kleinen Löchern
auf. Folglich ist die Präzision
der Außenabmessung
des Chassiswinkels nicht herabgesetzt, da sich kein Lot auf der Metallplatte
ansammelt, wenn der Chassiswinkel in das Lot getaucht wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
weist auf: eine Leiterplatte, auf der elektronische Schaltungskomponenten,
wie z. B. Transistoren und Widerstände befestigt sind; einen Chassiswinkel;
und einen Abschirmdeckel. Bei dieser Tunerstruktur ist ein Stiftsockel
an einer parallel zu der Leiterplatte angeordneten Metallplatte
angebracht, um eine Leistung, ein Steuersignal und dergleichen zuzuführen/abzuführen. Im
Ergebnis kann die Gesamthöhe
der Tunerstruktur kleiner sein. Zusätzlich kann das Gebiet, das
durch die Tunerstruktur auf der Fläche des Hauptsubstrats eingenommen
wird, verringert sein, da die Füße des Stiftsockels
zwischen den Füßen des
Chassiswinkels angeordnet sind.
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Eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
weist auf: eine Leiterplatte, auf der elektronische Schaltungskomponenten
wie z. B. Transistoren, Widerstände
und Durchführungskondensatoren
montiert sind; einen Chassiswinkel, der ein Paar kürzerer Chassisseiten,
ein Paar längerer
Chassisseiten und eine mittige Chassiswinkelfläche aufweist; einen Abschirmdeckel;
und ein Eingangsanschlussteil. Diese Tunerstruktur zeichnet sich
dadurch aus, dass, wenn ein Außendurchmesser
einer Fläche
des Eingangsanschlussteils, die mit einem Paar ausgewählt aus
dem Paar kürzerer
Chassisseiten des Chassiswinkels in Kontakt zu bringen ist, und
eine Dicke des Chassiswinkels jeweils durch A und B bezeichnet sind,
die Beziehung A > B
erfüllt
ist. Somit lässt
sich eine Tunerstruktur erzielen, bei der die Dicke des Chassiswinkels
kleiner als der Außendurchmesser
des F-Anschlussteils ist, das mit der kürzeren Chassisseite des Chassiswinkels
in Kontakt zu bringen ist, und bei der der Chassiswinkel eine große Festigkeit
(ungefähr
20 kg·cm
oder mehr) aufweist.
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Bei
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
ist ein Paar ausgewählt
aus dem Paar kürzerer
Chassisseiten des Chassiswinkels, an dem das Eingangsanschlussteil
montiert ist, mit ausgedrückten
und gezogenen Abschnitten und nach außen gezogenen Abschnitten versehen,
die um einen Außenumfang
eines Lochs, um darin das Eingangsanschlussteil einzusetzen, herum
angeordnet sind. Im Ergebnis lässt
sich eine Tunerstruktur zur horizontalen Befestigung mit einer Außenabmessung von
ungefähr
11,5 mm (Höhe) × ungefähr 70,2
mm (Länge) × ungefähr 32,2
mm (Breite) erzielen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tunerstruktur
ist jedes Paar längerer
Chassisseiten des Chassiswinkels mit ausgedrückten und gezogenen Abschnitten
und mit ausgestoßenen
Klinkenabschnitten versehen, wodurch eine Struktur zum Halten der
Leiterplatte ausgebildet ist. Bei dieser Struktur ist die Leiterplatte
nicht direkt in Kontakt mit der längeren Chassisseite, sondern über einen
bestimmten Spalt dazwischen gehalten. Somit kann eine Tunerstruktur
erzielt werden, bei der es möglich
ist zu verhindern, dass ein Stoß oder
ein Verzug bedingt durch thermische oder mechanische Faktoren direkt
auf die Leiterplatte wirkt.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
ist ferner eine Struktur zum Befestigen der Durchführungskondensatoren
auf der Leiterplatte auf einer Innenseite des Chassiswinkels vorgesehen.
Im Ergebnis kommt es bei einem Rückfluss
des Lots nicht zu einem Herausfließen des Lots, einer Lotpaste
oder dergleichen, wodurch verhindert wird, dass ein Abschirmdeckel keinen
zufriedenstellenden Kontakt mit einen Chassiswinkel hat.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
ist ein eingekerbter Abschnitt für
den Abschirmdeckel vorgesehen, um mit einem der nach außen gezogenen
Abschnitte der kürzeren
Chassisseite des Chassiswinkels, an dem das Eingangsanschlussteil
montiert ist, in Kontakt zu kommen. Im Ergebnis lässt sich
eine kleinere Tunerstruktur mit einer verringerten Dicke erzielen.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Tunerstruktur
sind das Paar kürzerer
Chassisseiten, das Paar längerer
Chassisseiten und die mittige Chassiswinkelfläche durch Verarbeiten einer
einzelnen flachen Metallplatte ausgebildet. Im Ergebnis lässt sich
eine Tunerstruktur erzielen, bei der die jeweiligen Seiten mechanisch
mit der mittigen Fläche
des Chassiswinkels gekoppelt sind und die eine hohe Produktivität und eine
hohe mechanische Präzision
aufweisen.
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Darüber hinaus
lässt sich
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Tunerstruktur eine kleinere Tunerstruktur
erzielen, die eine Außenabmessung von
ungefähr
11,5 mm (Höhe) × ungefähr 70,2
mm (Länge) × ungefähr 32,2
mm (Breite) aufweist, wobei ihre Dreh- bzw. Biegefestigkeit auf
20 kg·cm
bis 30 kg·cm
oder mehr gesteigert werden kann und eine Torsionsfestigkeit von
10 kg oder mehr realisiert wird.
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Gemäß einer
noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist ein Kabelmodemtuner vorgesehen, der die erfindungsgemäße Tunerstruktur
aufweist. Der erfindungsgemäße Kabelmodemtuner
weist eine Tunerstruktur auf, mit: einer Leiterplatte, auf der elektronische
Schaltungskomponenten, wie z. B. Transistoren, Widerstände und
Durchführungskondensatoren
montiert sind; einem Chassiswinkel mit einem Paar kürzerer Chassisseiten,
einem Paar längerer
Chassisseiten und einer mittigen Chassiswinkelfläche; einem Abschirmdeckel;
und einem Eingangsanschlussteil, wobei ein Außendurchmesser A einer Fläche des
Eingangsanschlussteils, die mit einem Paar ausgewählt aus
dem Paar kürzerer
Chassisseiten des Chassiswinkels in Kontakt zu bringen ist, größer als
eine Dicke B des Chassiswinkels ist. Der erfindungsgemäße Kabelmodemtuner weist
weiter auf: Radiofrequenz-Verstärker-Eingangstuner-Schaltungen,
jeweils entsprechend verschiedenen Frequenzbändern; Radiofrequenz-Verstärker; Radiofrequenz-Verstärker-Ausgangstuner-Schaltungen;
Frequenzumsetzer-Schaltungen; lokale Oszillatorschaltungen; eine
Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung;
eine Oberflächenwellenfilter-Schaltung; eine Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung
als eine nachgeordnete Verstärkerschaltung;
und Phasenregelkreis-(PLL-)Auswahlschaltungen. Die elektrischen
Eigenschaften des Kabelmodemtuners können im Hinblick auf einen
Störpegel
an der Eingangsanschlussklemme, das Hinzufügen einer Sende-Empfangs-Schaltung
und die Maßnahme gegen
ein eintreffendes Störsignal
ausreichend verbessert werden.
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Zahlreiche
andere Abwandlungen sind für den
Fachmann offensichtlich und können
von diesem ohne Weiteres ausgeführt
werden, ohne dabei vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Entsprechend ist es nicht beabsichtigt, dass der Schutzbereich der
nachstehenden Ansprüche
auf die vorstehende Beschreibung eingeschränkt ist, sondern dass die Ansprüche vielmehr
breit au hgfszulegen sind.