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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Geschäftsentwicklungsvorhersage,
und im Besonderen die wetterangepasste Geschäftsentwicklungsvorhersage.
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Verwandte Technik
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A. Historische Perspektive
des Einzelhandels
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Der
Einzelhandel wurde in der Vergangenheit durch den Wandel der Zeiten
beeinflusst. Zum Beispiel unterlag der Einzelhandel den Auswirkungen
von Krieg und Frieden, Änderungen
im Lebensstil, demographischem Wandel, Verhaltensentwicklungen,
wirtschaftlicher Expansion und Kontraktion, Steuerpolitik und Währungsschwankungen.
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Der
Zeitraum von 1965 bis 1975 war im Einzelhandel durch Wachstum und
Segmentierung geprägt.
Neue Arten von Geschäften
wie Kaufhäuser, Spezialgeschäfte und
Discounter erschienen auf der Bildfläche, was den Wettbewerb im
Einzelhandel erhöhte.
Ein Ergebnis dieses Wachstums war eine Verringerung in der Bruttospanne
(Verkaufspreis – Kosten
der verkauften Waren). Ein weiteres Ergebnis war eine Verschiebung
der Lieferquellen. Ursprünglich wurden
Waren ausschließlich
von Verkäufern
geliefert. Die Segmentierung und das Wachstum führten jedoch zu Spezialketten
und Discountern, welche Waren intern herstellten (allgemein bekannt
als vertikale Integration).
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Der
Zeitraum von 1975 bis 1980 war im Einzelhandel durch Desillusionierung
und Komplexität geprägt. Inflation
und der Eintritt von Frauen in die Arbeitswelt in einer signifikanten
Anzahl führte
zur Entwicklung eines anspruchsvolleren Konsumenten. Viele Einzelhändler begannen,
die Grundaspekte der Verkaufspolitik in Bezug auf Warensortimente,
Geschäftspräsentation,
Kundenservice und Geschäftslokallage
zu überdenken.
Andere weniger fortschrittliche Einzelhändler setzten eine undisziplinierte
und unstrukturierte Geschäftswachstumspolitik
fort.
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Im
Zeitraum von 1980 bis 1990 war der Einzelhandel von der Erholung
der Märkte
und den daraus resultierenden Möglichkeiten
geprägt.
Ein wirtschaftlicher Boom stimulierte das Konsumentenvertrauen und
die Nachfrage. Dies gekoppelt mit der Expansion des vorhergehenden
Zeitraumes ebnete den Weg für
den Einzelhandel zur überzogenen
Kreditaufnahme und überzogener
Baugröße. Mit
ihrer erhöhten
Größe waren
Einzelhändler
immer weniger in der Lage, die Informationen zu verwalten und zu
analysieren, die in ihre Organisationen einströmten.
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B. Einzelhandelsprobleme
und -möglichkeiten
von heute
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Die
Probleme und Möglichkeiten,
mit denen der Einzelhändler
konfrontiert ist, fallen unter zwei Faktorenkategorien: (1) externe
Faktoren; und (2) interne (oder Branchen-) Faktoren. Zu externen
Faktoren mit Auswirkungen auf den Einzelhandel zählen zum Beispiel schlechtes
oder günstiges
Wetter, steigende Lohnkosten, steigende Grundstückskosten, erhöhter Wettbewerb,
die Wirtschaft, steigende Kapitalkosten, steigendes Konsumentenbewusstsein, steigende
Vertriebskosten, demographischer Wandel und ausbleibendes Bevölkerungswachstum,
weniger Arbeitskräfte
und ein gleichbleibendes bis abnehmendes Pro-Kopf-Einkommen.
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Zu
internen (oder Branchen-) Faktoren mit Auswirkungen auf den Einzelhandel
zählen
zum Beispiel eine große
Anzahl an Geschäften
(Dezentralisierung), Homogenität
unter den Einzelhändlern, kontinuierliche
Preisreklame (gleich der verringerten Bruttospanne), sinkende Kundenloyalität, minimaler Kundenservice,
physische Wachstumsbeschränkungen
und große
Mengen an spezifischen EinzelhandelsGeschäftslokalinformationen.
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Wachstum
und Rentabilität
können
nur durch Maximierung der Produktivität und Rentabilität der primären Vermögenswerte
des Einzelhandelsgeschäfts,
d.h. Waren (Bestand), Personal und Verkaufsraum erreicht werden.
Die oben genannten externen und Branchenfaktoren haben die Belastung für einen
Einzelhändler
erhöht,
die Produktivität
dieser Vermögenswerte
aufrecht zu erhalten.
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Von
den drei primären
Vermögenswerten
ist die Warenproduktivität
besonders wichtig, und zwar aufgrund der einschränkenden Wirkung externer und interner
Faktoren auf das Personal und die Raumproduktivität (z.B.
physische Wachstumseinschränkungen
und hohe Lohnkosten). Warenproduktivität kann am besten erreicht werden,
indem eine effektive Produktmischung in einem Geschäft durch
die Produkteigenschaft beibehalten wird (Warensortimente).
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Um
effektivere Warensortimente zu erreichen, muss ein Einzelhändler einen
Warenplan besitzen, welcher den Einzelhändler befähigt, (1) spezifische Zielwarensortimente
für jeden
einzelnen Geschäftsstandort
zu definieren, zu finden, zu beschaffen und zu erreichen; (2) einen effizienten,
ununterbrochenen Fluss von der Lieferquelle zum Geschäft zu erreichen;
(3) Geschäftssortimente
aufrecht zu erhalten, welche die angestrebten finanziellen Ziele
erreichen; und (4) effektiv über
alle Geschäftsbereiche hinweg
zu kommunizieren, um eine koordinierte Aktion und Reaktion zu erleichtern.
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Solch
ein effektiver Warenplan muss alle möglichen externen und Branchenfaktoren
in Betracht ziehen. Um dieses Wissen zu erlangen, muss ein Einzelhändler reagiblen
und einfachen Zugang zu den Daten haben, welche mit diesen Faktoren
in Verbindung stehen, im Folgenden externe bzw. Branchendaten genannt.
Um diese Daten, welche aus vielen Quellen stammen und in vielen
Formaten vorliegen zu assimilieren und zu analysieren, haben Einzelhändler damit
begonnen Management Informationssysteme (MIS) zu nutzen.
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Die
primäre
Funktion der MIS-Abteilung im Einzelhandel war das elektronische
Sammeln, Speichern, Abrufen und Manipulieren von Geschäftslokalinformationen.
Aufgrund der großen
Menge erzeugter Geschäftslokaldaten
kamen primär
Großrechner-basierte
Systeme zum Einsatz. Zu Geschäftslokalinformationen
zählen
jegliche registrierbare Ereignisse wie Einkauf, Eingang, Zuordnung,
Vertrieb, Kundenreklamationen, Warentransfers, Warenpreissenkungen,
Verkaufsförderungspreissenkungen,
Inventur, Geschäftslokalverkehr
sowie Daten der Arbeitskräfte.
Im Gegensatz zum extensiven Sammeln und Speichern interner Daten
verarbeiteten diese Systeme normalerweise keine externen Daten.
Vielmehr wurden diese Nichtbranchen-Daten einfach gesammelt und
dem Einzelhändler
für die
persönliche Interpretation
bereitgestellt.
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Da
das Verständnis
der Dynamik auf lokalem und regionalem Niveau eine Voraussetzung
für erhöhte Einzelhandelsproduktivität ist, würden Einzelhändler im
Wesentlichen Geschäftslokalinformationen
auf Geschäftslokalniveau
zur anschließenden Analyse
für die
Identifikation von Grundtendenzen in riesige Großrechner-Datenbanken eingeben.
Die Verwendung von Großrechnern
erfordert jedoch normalerweise den Aufwand einer großen MIS-Abteilung, um die
Datenanfragen zu verarbeiten. Außerdem besteht eine inhärente Verzögerung vom
Zeitpunkt einer Datenanfrage zum Zeitpunkt der tatsächlichen
Ausführung.
Diese Struktur verhinderte bisher, dass MIS-Systeme für die Nutzung
durch Führungskräfte, die
normalerweise keine Computerspezialisten sind und so auf Datenanfragen
an MIS-Spezialisten angewiesen sind, kostengünstig bei täglichen Entscheidungen wurden.
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37 illustriert
ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
MIS-Systemarchitektur, wie sie im Einzelhandel verwendet wird. Bezugnehmend
auf 37 speichert eine MIS-Architektur 3701 Geschäftslokalinformationen
(eine Form von internen Daten) und überträgt diese Informationen (Daten) zum
Zweck der unternehmerischen Planung und Kontrolle elektronisch an
die gesamte Organisation.
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An
der Verkaufsstelle 3704 verzeichnen Scanner 3708 und
elektronische Register 3710 Transaktionen zur Erzeugung
von POS-Daten 3706. Zu diesen Transaktionen zählen Daten
in Verbindung mit Kundenkäufen,
Kundenreklamationen, Warentransfers, Warenpreissenkungen, Verkaufsförderungspreissenkungen,
usw. POS-Daten 3706 sind eine Form von Geschäftslokalinformationen 3716.
Zu Geschäftslokalinformationen 3716 zählen außerdem weitere
Geschäftslokaldaten 3712.
Zu weiteren Geschäftslakaldaten 3712 zählen Daten
in bezug auf Eingang, Zuweisung, Vertrieb, Bestand, Geschäftsverkehr,
Arbeitskräfte,
usw. Weitere Geschäftslokaldaten 3712 werden
im Allgemeinen durch andere geschäftsinterne Systeme erzeugt.
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Geschäftslokalinformationen 3716 werden durch
Zentralen, normalerweise über
ein Modem oder Standleitungsmittel 3717 von der Verkaufsstelle 3704 abgerufen
(elektronisch übertragen).
POS 3704 stellt einen typischen Standort dar (Einzelhandelsgeschäft). Die
MIS-Architektur 3701 kann
jedoch auch mehrere POS-Standorte 3704 unterstützen.
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Eine
Datenspeicherungs- und -abrufeinrichtung 3720 empfängt Geschäftslokalinformationen 3716 mit
Hilfe von Computerhardware 3722 und -software 3724.
Die Datenspeicherungs- und -abrufeinrichtung 3720 speichert
Geschäftslokalinformationen 3716.
Die Geschäftslokalinformationen 3716 werden
in den Datenanalysator 3727 abgerufen. Der Datenanalysator 3727 formt
und analysiert Geschäftslokalinformationen 3716 mittels
Benutzerbefehle zum Erzeugen von Daten in Form von Berichten zur
Verwendung bei der Erstellung eines Managementplans 3730.
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In
den 70er und 80er Jahren wurde der Abruf von Geschäftslokalinformationen 3716 in
den Datenanalysator 3727 und die anschließende Berichterstellung
manuell durchgeführt
oder erfolgte elektronisch durch eine Kundenwunschanfrage an das MIS-Abteilungspersonal.
In jüngster
Vergangenheit hat sich, als Reaktion auf den Bedarf an einer schnellen
Organisationsschnittstelle zu Daten für die Managementplanerstellung,
eine große
Industrie für
Organisationsinformationssysteme (Executive Information Systems – EIS) entwickelt.
Bezugnehmend auf 37, besitzt ein EIS 3729,
welches üblicherweise auf
einer PC-Arbeitsplatzplattform
läuft,
Schnittstellen zum MIS-Großrechner
oder der Mittelbereichsdatenbank in der Datenspeicherungs- und -abrufeinrichtung 3720.
Ein EIS-System ist ein computergestütztes System, über welches
auf Informationen und Analysen zugegriffen werden kann bzw. welches
diese erzeugen, verpacken und/oder liefern kann, zur Verwendung
auf Verlangen von Benutzern, welche kein technisches Hintergrundwissen
haben. Außerdem führen EIS-Systeme
spezifische Managementanwendungen ohne eine übermäßige Interaktion mit dem Benutzer
aus, was den Bedarf für
ein Computersoftwaretraining und eine Dokumentation verringert oder
ganz eliminiert.
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Im
Gegensatz zu Speicherinformationen 3716, bestehen externe
Informationen 3736 aus manuellen Berichten, welche solche
Themen wie Wirtschaftsvorhersagen, demographischen Wandel und Wettbewerbsanalyse
abdecken. Bei herkömmlichen Systemen
werden dem Benutzer externe Informationen 3716 für die Berücksichtigung
bei der Entwicklung des Managementplanes 3730 separat zugänglich gemacht.
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Technische
Verbesserungen bei der Geschwindigkeit und der Speicherfähigkeit
von PCs haben diesen Trend in Richtung von EIS-Systemen möglich gemacht,
während
die meisten Firmen jedoch weiterhin eine Großrechner- oder Minicomputer-Architektur
für die
grundlegende POS-Datenspeicherung- und -verarbeitung unterhalten.
Die Einführung
von leistungsstarken Minicomputern, lokalen Netzwerken (LANs) und
PC-Systemen hat dazu geführt,
dass viele der traditionellen Großrechner-Einzelhandelsanwendungen
zu diesen neuen Plattformen abgewandert sind.
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C. Arten von Wetteranomalien
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Wetteranomalien
sind eher ein regionales und lokales Ereignis als ein nationales
Phänomen
in Ländern,
welche eine solche geographische Dimension wie die USA besitzen.
Dass soll nicht heißen, dass
sehr anomales Wetter nicht ein ganzes Land oder einen ganzen Kontinent
betreffen kann, und, zum Beispiel, für eine anomal heiße oder
kalte Wetterperiode sorgt. Jedoch treten diese Ereignisse weniger
häufig
auf als regionale oder lokale Aberrationen.
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Erheblicher
Niederschlag und Temperaturabweichungen von normalen Ereignissen
treten ständig
in zeitlichen Intervallen in spezifischen Regionen und Gebieten
innerhalb der Vereinigten Staaten auf.
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Da
das tatsächliche
tägliche
Auftreten um die langfristige „normale" oder „durchschnittliche" Trendlinie (in der
Meteorologie basiert „normal" üblicherweise auf einem 30-Jahres-Durchschnitt)
herum schwankt, können
historische Durchschnitte der Vergangenheit sehr schlechte Vorhersagen
für das
zukünftige
Wetter an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Uhrzeit an
einem beliebigen spezifischen Ort sein. Wetterauswirkungen sind
bereits bedingungslos in einer MIS-POS-Datenbank eingebettet, so
dass der Einzelhändler
bewusst oder unbewusst eine Art historisches Wetter als einen Faktor bei
jeglichem Planungsansatz verwendet, welche Trendlinienvorhersagen
basierend auf historischen POS-Daten für einen bestimmten Ort und
Zeitraum verwendet.
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D. Wetter in Bezug auf
nationale Planungsanwendungen
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Auf
nationalem Niveau ist das Wetter nur eine von mehreren wichtigen
Variablen, welche die Kundennachfrage für die Produkte eines Einzelhändlers bestimmt.
Mehrere weitere Faktoren sind, zum Beispiel, Preis, Wettbewerb,
Qualität,
Werbungsengagement sowie die Struktur der Einzelhändleroperationen
(Anzahl der Geschäfte,
Verkaufsfläche, Standort
usw.). Relativ zur nationalen und regionalen Implementierung der
Planung werden Trendlinienprojektionen von den Auswirkungen all
dieser Variablen dominiert.
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Wie
zuvor beschrieben, verfolgen POS-Datenbanken die Verkaufstrends
spezifischer Kategorien an spezifischen Standorten, welche dann
in regionale und nationale Informationsberichte für die Geschäftsführung zusammengefasst
und manipuliert werden. Da die Auswirkungen lokaler Wetteranomalien
abgeschwächt
werden können,
wenn sie auf nationale Levels zusammengefasst werden (starke lokale
Verkaufsschwankungen aufgrund des Wetters neigen dazu, sich auszugleichen,
wenn sie in nationale Zahlen zusammengefasst werden), wurde die Auswirkung
des Wetters in bezug auf die nationale Planung und Vorhersage noch
nicht tiefgreifend untersucht.
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E. Wetter in bezug auf
regionale und lokale Planungsanwendungen
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Die
Auswirkung des Wetters auf regionalem und lokalem Niveau ist direkt
und dramatisch. Auf der Geschäftslokalebene
ist das Wetter häufig
der Hauptantrieb von Verkäufen
spezifischer Produktkategorien. Das Wetter beeinflusst auch den
Geschäftsverkehr,
was wiederum häufig
Auswirkungen auf die Verkäufe
aller Produkte hat. Das Wetter kann auch die zeitliche Planung und
die Intensität
von Preisreduzierungen beeinflussen, und es kann Warenmangelsituationen
hervorrufen, welche die Wiederauffüllungszyklen aufgrund der inhärenten Zeitverzögerung vieler
Wiederauffüllungsansätze nicht auffangen
können.
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Die
Kombination entgangener Verkäufe
aufgrund von Warenmangel und Preisreduzierungen, welche erforderlich
sind, um sich langsam verkaufende Waren umzusetzen, sind enorme
versteckte Kosten, sowohl in bezug auf entgangene Einnahmen als auch
auf Opportunitätskosten.
Nimmt man diese Kosten auf einem nationalen Level zusammen, dann ist
das Wetter einer der letzten großen Bereiche des Einzelhandels,
in dem Kosten verringert werden (Eliminierung zu großer Warenbestände) und
Geschäfte ihre
Produktivität
verbessern können
(weniger Preisreduzierungen ermöglichen
eine höhere
Spanne innerhalb der gleichen Verkaufsflächen).
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Kurzum,
das Wetter kann Möglichkeitsfenster
oder potentielle Fallen schaffen, welche vollständig unabhängige Ereignisse in Bezug auf
Wirtschaft, Demographie, Konsumenteneinkommen und Wettbewerbsfragen
(Preis, Qualität)
darstellen. Die Bargeld- und Opportunitätskosten in der Zusammenfassung
sind enorm.
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F. Herkömmliche
Ansätze,
die sich mit den Wetterauswirkungen befassen
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Obwohl
die Mehrheit der Einzelhändler
die Auswirkungen des Wetters zur Kenntnis nehmen, erachten viele
das Wetter nicht als ein Problem an sich, sondern sehen es vielmehr
als einen vollständig
unkontrollierbaren Teil der externen Umgebung.
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Jedoch
ist das zugrundeliegende Problem im Wesentlichen eines der Vorhersage
der Zukunft, d.h. die Entwicklung eines Vorhersagemodells. Jeder
Einzelhändler
muss vorausschauend bestimmen können
(informell oder formell), wie viel Warenbestand basierend auf der
erwarteten Nachfrage und angemessener Warenbestandspuffer zu kaufen
und zu vertreiben ist. Auch wenn viele herkömmliche Vorhersagemodellprozesse
entwickelt wurden, geht doch keiner von ihnen angemessen das Problem
der Wetterauswirkungen an.
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Eine
herkömmliche
Lösung
ist das absichtliche außer
acht lassen der Auswirkungen des Wetters auf den Einzelhandel. In
solchen Fällen
behält
der Einzelhändler
hohe Warenbestandslevels bei und ersetzt verkauften Warenbestand
schnell durch neuen. Dieser Ansatz erzeugt einen hohen Arbeitskapitalbedarf
zur Aufrechterhaltung solch eines großen Warenbestandes.
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Eine
weitere herkömmliche
Lösung
für den Einzelhändler ist
die qualitative Verwendung von Wetterinformationen, um den zukünftigen
Bedarf vorherzusagen. Dieses Vorgehen ist, wenn von Entscheidungsträgern angewandt,
sehr subjektiv und bewertet das Wetter nicht im vorhersehenden Sinn. Es
quantifiziert auch nicht die Auswirkungen vergangenen und zukünftigen
Wetters auf die Konsumentennachfragen.
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Ein
weiterer herkömmlicher
Ansatz ist die Verwendung der Klimatologie. Klimatologie ist die Studie
der auf der Erde vorherrschenden Klimas. Die Klimatologie synthetisiert
Wetterelemente (Temperatur, Niederschlag, Wind usw.) über einen
langen Zeitraum (Jahre), was in charakteristischen Wettermustern
für ein
bestimmtes Gebiet für
einen bestimmten Zeitrahmen (wöchentlich,
monatlich, saisonal usw.) resultiert. Dieser Ansatz verwendet kein
vorhergesagtes Wetter als Parameter, welches für ein bestimmtes Gebiet je
nach dem gegebenen Zeitraum von Jahr zu Jahr erheblich variieren
kann.
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Die
Klimatologie liefert lediglich die durchschnittlichen Wetterbedingungen
und deutet nicht auf das Wetter für einen beliebigen spezifischen
zukünftigen
Zeitrahmen hin.
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Hersteller
und Einzelhändler
verlassen sich bekanntermaßen
auf vage Vorhersagen, die durch den National Weather Service (die
staatliche Behörde
in den USA, beauftragt mit der Verbreitung von Wetterdaten an die Öffentlichkeit)
entwickelt wurde, sowie weitere private Vorhersageunternehmen. Mit Bezug
auf langfristige Vorhersagen können
diese vage und zu breitgefächert
sein, und es kann ihnen an regionaler oder lokaler Spezifität mangeln.
Sie sind nur begrenzt verwendbar, da sie herausgegeben werden, um
den angenommenen Wetterdurchschnitt für 30-, 60- oder 90-Tages-Zeiträume für große geographische
Gebiete abzudecken. Diese Informationen können nicht quantifiziert oder
einfach in ein MIS-basiertes Planungssystem integriert werden, welches
auf ein tägliches
oder wöchentliches
Zeitinkrement für
einen spezifischen Standort und eine spezifische Zeit ausgelegt
ist.
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Zusammengefasst
weisen die obengenannten herkömmlichen
Lösungen
für Wetterplanungsprobleme
im Einzelhandel einen oder mehrere Mängel auf, welche ihren kommerziellen
Wert stark einschränken,
da sie Folgendes nicht bereitstellen: (1) regionale und/oder lokale
Spezifität
bei der Messung vergangener Wetterauswirkungen und der Prognose zukünftiger
Wetterauswirkungen, (2) das tägliche, wöchentliche
und monatliche Inkrement der Planung und Vorhersage, welches im
Einzelhandel erforderlich ist, (3) eine lange Vorhersagevorlaufzeit
erforderlich durch solche Planungsanwendungen wie Kauf, Werbung,
Reklame, Vertrieb, Finanzplanung, Arbeitszeitplanung und Geschäftsverkehrsanalyse,
(4) die Quantifizierung der Wetterauswirkungen erforderlich für präzise Planungsanwendungen
wie Einheitskauf und Einheitsvertrieb, Finanzplanungsvorhersage
und Arbeitszeitplanung, (5) Zuverlässigkeit über eine 3- bis 5-tägige Vorlaufzeit
hinaus, (6) ein vorhersagendes Wetterauswirkungsmodell, welches quantitative
Wetterauswirkungsmessungen durch historische Korrelation mit quantitativen
Vorhersagen verknüpft,
(7) die Fähigkeit
zum Entfernen historischer Wettereffekte aus vergangenen Einzelhandelsverkäufen zur
Verwendung als Basislinie bei der Verkaufsvorhersage, (8) eine vollständig elektronische, computerisierte
EIS-Implementierung
für einfache Datenabfrage/-analyse
mit spezifischen Funktionen, welche spezifische Managementplanungsanwendungen
lösen,
und (9) eine graphische Benutzerschnittstelle, welche ein Vorhersagemodell
in Kurven, Formaten und Diagrammen darstellt, die unmittelbar für spezifische
Managementanwendungen nützlich
sind.
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G. Problemumfang
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Die
obige Diskussion konzentrierte sich auf den Einzelhandel, d.h. die
Auswirkungen von Wetter auf den Einzelhandel. Natürlich sind
die Auswirkungen des Wetters nicht auf den Einzelhandel beschränkt. Stattdessen
hat das Wetter Auswirkungen auf alle Aspekte menschlichen Bestrebens.
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Dementsprechend
gilt die obige Diskussion gleichermaßen für viele andere Anwendungen,
einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
Einzelhandelsprodukte und Dienstleistungen, Herstellung/Produktion
(d.h. Bau, Versorgung, Filmproduktionsunternehmen, Werbeagenturen,
Forstwirtschaft, Bergbau), Transport, die Unterhaltungsbranche,
die Restaurantbranche usw.
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US-A-5444820
offenbart diese Merkmale dargelegt in der Einleitung der unabhängigen Patentansprüche. Die
Erfindung ist durch diese Merkmale gekennzeichnet, im Kennzeichnungsabschnitt
der Ansprüche
1 und 29 dargelegt sind.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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Die
vorliegende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Figuren beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm eines wetterangepassten Einzelhandelsentwicklungsvorhersagesystems
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Computersystems, welches bevorzugt zur Implementierung der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3 ist
ein Datenflussdiagramm eines Analysators und eine Konfigurators
des Vorhersagesystems;
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4 ist
ein Datenflussdiagramm einer graphischen Benutzerschnittstelle des
Vorhersagesystems;
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5 ist
ein Datenflussdiagramm des Administrationssetups des Vorhersagesystems;
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6, 13A, 13B, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 sind
Flussdiagramme, welche die bevorzugte Operation und den Steuerungsfluss
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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7, 8, 9, 10, 11, 12, 13C und 22 stellen
bevorzugte Datenbanken, die durch die vorliegende Erfindung verwendet
werden, dar;
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23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36A, 36B, 38, 39, 40, 41 und 42 sind
Fenster oder Screen-Shots, die durch die graphische Benutzerschnittstelle
der vorliegenden Erfindung erzeugt werden; und
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37 ist
ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
MIS-Systemarchitektur wie sie im Einzelhandel verwendet wird.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Überblick der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Einzelhandelsentwicklungsvorhersage.
Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff „Einzelhandelsentwicklung" auf alle statistischen
Kriterien in bezug auf die Einzelhandelsverkaufsentwicklung wie
die Bruttoeinnahmen, die Nettoeinnahmen, Einheitsverkäufe, Kundenverkehr
usw. Der Einfachheit halber ist die vorliegende Erfindung hierin
im Kontext einer Einzelhandelsumgebung beschrieben. Es versteht
sich jedoch, dass die Erfindung zusätzlich zum Einzelhandel auch
für die
Verwendung auf jedem gewerblichen Ebene wie Herstellung, Vertrieb, Mehrwertdienstleistungen
usw. angepasst und vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die vorliegende
Erfindung zur Verwendung mit jeder/m Unternehmung und/oder Branche
und/oder Markt gut geeignet und angepasst, welche/r potentiell oder
tatsächlich
durch das Wetter beeinflusst ist. Dies beinhaltet, jedoch nicht
darauf beschränkt,
Einzelhandelsprodukte und Dienstleistungen, Herstellung/Produktion
(d.h. Bau, Versorgung, Filmproduktionsunternehmen, Werbeagenturen,
Forstwirtschaft, Bergbau), Transport, die Unterhaltungsbranche,
die Restaurantbranche usw.
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Die
vorliegende Erfindung ist „wetterangepasst". Anders ausgedrückt, die
vorliegende Erfindung berücksichtigt
bei der Vorhersage der Einzelhandelsentwicklung die Auswirkungen
des Wetters. Zum Beispiel wird angenommen, dass die Erfindung verwendet
wird, um die Aussichten des Marktes für Schlitten für den nächsten Januar
vorherzusagen. Bei der Ausführung
dieser Vorhersagefunktion berücksichtigt
die vorliegende Erfindung die Wettervorhersage für den nächsten Januar (zum Beispiel,
ob der Schneefall unter dem saisonalen Normalwert, auf dem saisonalen
Normalwert oder über
dem saisonalen Normalwert liegen wird). Da sie das Wetter berücksichtigt,
ist die vorliegende Erfindung im Allgemeinen genauer als ähnliche
Systeme und Verfahren, welche die Auswirkungen des Wetters unberücksichtigt
lassen.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines wetterangepassten, Einzelhandelsentwicklungsvorhersagesystems 102 (hierin
auch System genannt) gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das System 102 umfasst ein
Administrator-Setup 104, einen Analysator 106,
ein Entscheidungsunterstützungsgerät 108 (hierin
auch Konfigurator genannt) und eine graphische Benutzerschnittstelle
(GUI: Graphical User Interface) 110.
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21 stellt
ein Flussdiagramm 2102 dar, welches die Operation dieser
Komponenten auf hohem Niveau zeigt. Im Flussdiagramm 2102 werden die
Schritte 2118 durch das Administrator-Setup 104 gemäß den Befehlen
eines Systemsadministrators 502 (5) ausgeführt. Die
Schritte 2120 werden durch den Analysator 106,
den Konfigurator 108 und der GUI 110 gemäß den Befehlen
eines Benutzers 402 (4) ausgeführt. Systemadministrator 502 und
Benutzer 402 können,
müssen
jedoch nicht notwendigerweise, die gleiche Person sein. Das Flussdiagramm 2102 wird
nun unter Bezugnahme auf 5 (ein Datenflussdiagramm des
Administrator-Setups 104), 3 (ein Datenflussdiagramm
des Analysators 106 und Konfigurators 108) und 4 (ein
Datenflussdiagramm der GUI 110) beschrieben. Das Flussdiagramm 2102 beginnt
mit Schritt 2104, wobei die Steuerung umgehend zu Schritt 2106 springt.
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In
Schritt 2106 ermöglichen
es das Administrator-Setup 104 und die GUI 110 dem
Systemadministrator 502, eine kundenspezifische Ansicht
für die Spezifikationen
einer Partei zu definieren. Schritt 2106 wird nun unter
Bezugnahme auf 5 detaillierter beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet Wetter- und Verkaufsdaten 304, 505.
Zu den Wetterdaten zählen
saisonale Wetterdaten (zum Beispiel die Temperatur im Juni letzten
Jahres), historische Wetterdaten (zum Beispiel die Temperatur letzten
Juni) und Vorhersagewetterdaten (zum Beispiel eine Vorhersage, wie
die Temperaturen nächsten
Juni sein werden). Die saisonalen Wetterdaten, zum Beispiel die saisonale
Temperatur, stellen einen kleinen Temperaturbereich dar, welcher
implementierungsabhängig für einen
spezifischen Standort und Zeitraum ist. Er basiert auf 40 % des
Auftretens zentriert um die mittlere Temperatur während eines
30-Jahres-Zeitraumes herum. Die historischen Wetterdaten stellen
vorzugsweise eine Bibliothek von historischen Wetterdaten dar, welche
zwei bis fünf
Jahre abdecken, obwohl alternativ auch andere Zeitspannen möglich und durch
die vorliegende Erfindung eingeschlossen sind. Die Vorhersagewetterdaten
stellen Wettervorhersagen für
bevorzugt fünfzehn
Monate dar, obwohl alternativ auch andere Zeitspannen möglich und durch
die vorliegende Erfindung eingeschlossen sind. Datenbanken saisonaler
Wetterdaten und historischer Wetterdaten sind aus vielen öffentlich und/oder
gewerblich erhältlichen
Veröffentlichungen und
Services erhältlich.
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Die
Vorhersagewetterdaten sind kommerziell von der Strategic Weather
Services Wayne, Pennsylvania erhältlich.
Weitere Formen der Vorhersagewetterdaten sind aus anderen kommerziellen
Quellen erhältlich,
jedoch können
diese anderen Formen nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, sondern sie müssen
zuvor modifiziert werden, damit sie mit der hierin diskutierten
Form und Substanz konsistent sind.
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Die
Wetterdatenbank 505 umfasst die Wettergeschichte 306,
Wettermuster 308 und Wettervorhersagen 312. Die
Verkaufsdatenbank 304 stellt die Verkaufsdaten einer Partei
in der Vergangenheit dar. Die Partei ist eine Einheit (wie eine
Kette von Einzelhandelsgeschäften),
welche das Vorhersagesystem 102 nutzen möchte, um
die zukünftige
Einzelhandelsentwicklung vorherzusagen. (Der obengenannte Benutzer 402 ist
bevorzugt ein Mitarbeiter der Partei.) Die Verkaufshistoriedatenbank 304 umfasst
bevorzugt Verkaufsdaten aus der Vergangenheit, welche alle Produkte
betreffen, welche in allen kommerziellen Verkaufsstellen der Partei
zum Verkauf angeboten wurden. Üblicherweise
beinhalten die Verkaufsdaten die historischen Verkaufsdaten des
vergangenen Jahres, können
jedoch auch andere Zeitspannen einschließen.
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Verständlicherweise
ist die Wetterdatenbank 505 und die Verkaufshistoriedatenbank 304 potentiell sehr
groß.
Auch sind viele der in der Wetterdatenbank 505 und der
Verkaufsdatenbank 304 enthaltenen Informationen möglicherweise
irrelevant für
die Bedürfnisse
der Partei. Zum Beispiel ist die Partei möglicherweise nur an den historischen
Wetterdaten der letzten beiden Jahre interessiert. Auch ist die
Partei möglicherweise
nur an der Analyse der Entwicklung eines Teils seiner kommerziellen
Verkaufsstellen interessiert und/oder eines Teils der von ihr angebotenen
Produkte. Dementsprechend erlaubt es die vorliegende Erfindung der
Partei, die Daten sowohl von der Wetterdatenbank 505 als
auch von der Verkaufshistoriedatenbank 304 zu filtern,
und dem Analysator 106 durch den Systemadministrator 502 nur die
gewünschten
Daten aus beiden Datenbanken zur Verfügung zu stellen. Der Datenfilterungsprozess wird
durch das Administrator-Setup 104 durchgeführt.
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Dementsprechend
interagiert in Schritt 2106 der Systemadministrator 502 über die
GUI 110 mit dem Administrator-Setup 104, um eine
Ansicht kundenspezifisch einzustellen (d.h. die Parameter der bevorstehenden
Ansicht zu etablieren). Der Systemadministrator 502 stellt
die Ansicht kundenspezifisch gemäß der zuvor
durch die Partei bereitgestellten Spezifikationen ein. Zum Beispiel
kann die Partei spezifiziert haben, dass nur die Geschäfte A, B
und E in die Ansicht eingeschlossen werden, und/oder dass nur Entwicklungsdaten
in Bezug auf Schuhe und Hemden in die Ansicht eingeschlossen werden, und/oder
dass nur Vorhersagewetterdaten für
Januar bis einschl. Mai des nächsten
Jahres eingeschlossen werden. Schritt 2106 wird unten detaillierter
beschrieben.
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In
Schritt 2108 erzeugt das Administrator-Setup 104 eine
Ansicht gemäß der Spezifikationen
der Partei. Im Wesentlichen extrahiert das Administrator-Setup 104 in
Schritt 2108 die Wetter- und Verkaufsinformationen aus
der Wetterdatenbank 505 und der Verkaufshistoriedatenbank 304,
welche benötigt
werden, um die Spezifikationen der Partei wie in Schritt 2106 definiert
zu erfüllen
(zum Beispiel, wenn die Partei in Schritt 2106 Schuhe spezifiziert hat,
dann werden in Schritt 2108 Einzelhandelsentwicklungsdaten
mit Bezug auf Schuhe aus der Verkaufsdatenbank 506 extrahiert).
Das Administrator-Setup 104 speichert die extrahierten
Daten in einer Analysatoreingabedatenbank 302 und einer
Wettervorhersagedatenbank 312.
-
Die
Analysatoreingabedatenbank 302 wird im Analysator 106 verwendet;
die Wettervorhersagedatenbank 312 wird in Verbindung mit
der Analysatorausgabedatenbank 310 im Konfigurator 108 verwendet.
Die Analysatorausgabedatenbank 310 und die Wettervorhersagedatenbank 312 werden
durch die Partei verwendet, um die zukünftige Einzelhandelsentwicklung
vorherzusagen.
-
In
Schritt 2112 empfängt
der Analysator 106 an jedem Kundenstandort die Analysatoreingabedaten 302 (siehe 3).
Die Analysatoreingabedatenbank 302 umfasst eine Verkaufshistoriedatenbank 304,
eine Wetterhistoriedatenbank 306 und eine Wettermusterdatenbank 308.
Diese Datenbanken 304, 306 und 308 werden
im Folgenden beschrieben. Der Analysator 106 analysiert
die Analysatoreingabedatenbank 302 und erstellt eine Analysatorausgabedatenbank 310.
Allgemein umfasst die Analysatorausgabedatenbank 310 Daten,
welche die Art und Weise angeben, in welcher die Einzelhandelsentwicklung jedes
Produktes in jedem Geschäft
vom Wetter beeinflusst worden ist. Die Operation des Analysators 106 wird
unten detaillierter diskutiert.
-
Auch
in Schritt 2112 analysiert der Konfigurator 108 die
Analysatorausgabedatenbank 310 und die Wettervorhersagedatenbank 312 und
erstellt eine Konfiguratorausgabedatenbank 314. Allgemein
umfasst die Konfiguratorausgabedatenbank 314 Daten, welche
die erwartete zukünftige
Einzelhandelsentwicklung jedes Produktes in jedem Geschäft angeben.
Durch die Erzeugung der Konfiguratorausgabedatenbank 314 berücksichtigt
der Konfigurator 108 die Auswirkungen des vorhergesagten
zukünftigen Wetters.
Die Operation der Konfigurators 108 wird unten detaillierter
diskutiert.
-
In
Schritt 2114 ermöglicht
es die GUI 110 Benutzern 402 (welche üblicherweise
durch die Partei angestellt sind), an jedem Kundenstandort Informationen
aus der Analysatorausgabedatenbank 310, der Wettervorhersagedatenbank 312 und
der Konfiguratorausgabedatenbank 314 sinnvoll zu extrahieren und
zu analysieren. Die Operation der GUI 110 wird unten detaillierter
diskutiert.
-
Flussdiagramm 2102 ist
abgeschlossen, nachdem Schritt 2114 ausgeführt wurde,
wie durch Schritt 2116 angegeben.
-
Bevorzugte
Implementierung der vorliegenden Erfindung
-
In
einer Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Computersystem, welches wie hierin diskutiert
funktioniert. Spezifisch könnte
das Vorhersagesystem 102 mittels eines wie in 2 gezeigten Computersystems 202 implementiert
werden. Üblicherweise
würde sich
ein Computersystem 202, welche das Vorhersagesystem 102 der
vorliegenden Erfindung implementiert, am Ansichtsort und an jedem der
Kundenstandorte befinden.
-
Das
Computersystem 202 umfasst einen oder mehrere Prozessoren
wie Prozessor 204. Der Prozessor 204 ist an einen
Kommunikationsbus 206 angeschlossen.
-
Das
Computersystem 202 umfasst außerdem einen Hauptspeicher 208,
bevorzugt ein Direktzugriffsspeicher (RAM). Die Steuerungslogik 210 (d.h.
Software) und Daten 212 (wie die Analysatoreingabedatenbank 302,
die Analysatorausgabedatenbank 310, die Wettervorhersagedatenbank 312 und
die Konfiguratorausgabedatenbank 314) sind im Hauptspeicher 208 gespeichert,
können
jedoch auch in einem Sekundärspeicher 214 gespeichert
werden.
-
Das
Computersystem 202 umfasst außerdem einen Sekundärspeicher 214.
Der Sekundärspeicher 214 umfasst
zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk 216 und/oder ein entfernbares
Speicherlaufwerk 218, welches ein Diskettenlaufwerk, ein
Magnetbandlaufwerk, ein CD-Laufwerk usw. darstellt. Das entfernbare
Speicherlaufwerk 218 liest von und/oder schreibt auf eine/r
entfernbare/n Speichereinheit 220 auf eine bekannte Art
und Weise. Die entfernbare Speichereinheit 220, auch Programmspeichergerät oder Computerprogrammprodukt
genannt, stellt eine Diskette, ein Magnetband, eine CD usw. dar.
Verständlicherweise
umfasst die entfernbare Speichereinheit 220 ein Computer-nutzbares
Speichermedium, in welchem Computersoftware und/oder Daten gespeichert
sind.
-
Computerprogramme
(auch Computersteuerungslogik genannt) sind im Hauptspeicher 208 und/oder
im Sekundärspeicher 220 gespeichert.
Solche Computerprogramme ermöglichen
es dem Computersystem 202 bei Ausführung, die Funktionen der vorliegenden
Erfindung wie hierin diskutiert auszuführen. Insbesondere ermöglichen
es die Computerprogramme bei Ausführung dem Prozessor 204,
die Funktionen der vorliegenden Erfindung auszuführen. Dementsprechend stellen
solche Computerprogramme Controller des Computersystems 202 dar.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt, welches ein
computerlesbares Medium aufweist, in welchem wiederum die Steuerungslogik
(Computersoftware) gespeichert ist. Die Steuerungslogik veranlasst
bei Ausführung
durch den Prozessor 204 den Prozessor 204 zur
Ausführung
der Funktionen der Erfindung wie hierin beschrieben.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
ist die Erfindung primär
in Hardware implementiert, unter Verwendung von zum Beispiel einem
Hardware-Zustandsautomaten. Die Implementierung des Hardware-Zustandautomaten
zur Ausführung
der hierin beschriebenen Funktionen wird Fachleuten der/s entsprechenden
Fachgebiete/s geläufig
sein.
-
Das
Computersystem 202 weist außerdem Eingabegeräte 222 wie
eine Tastatur und/oder eine Maus, und Anzeigegeräte 224, wie einen
Computermonitor auf.
-
Analysatoreingabedatenbank
-
Die
Analysatoreingabedatenbank 302 weist eine Verkaufshistoriedatenbank 304,
eine Wetterhistoriedatenbank 306 und eine Wettermusterdatenbank 308 auf.
Diese werden im Folgenden beschrieben.
-
Verkaufshistoriedatenbank
-
Eine
Beispielverkaufshistoriedatenbank 304 (alternativ die Produkthistoriedatenbank
genannt) ist in 7 gezeigt. Die Verkaufshistoriedatenbank 304 weist
für jedes
Jahr in der Ansicht eine oder mehrere Aufzeichnungen (oder Zeilen)
für jedes
in jedem Geschäft
verkaufte Produkt auf. Für
jede gegebene Produkt/Geschäft-Kombination
gibt es eine Aufzeichnung für
jeden von mehreren Datentypen. Die Datentypen stellen Entwicklungskriterien
dar, welche verfolgt werden, wie Bruttoeinnahmen, Nettoeinnahmen,
Anzahl der verkauften Artikel usw.
-
Es
dürfte
klar sein, dass die Erfindung jegliche Geschäftslokal- und/oder Produkt-bezogenen Daten beinhaltet
und unterstützt.
Zusätzlich
zu dem oben erwähnten
beinhalten solche Produktdaten (welche in der Verkaufshistoriedatenbank 304 gespeichert
sind) Einzelhandels-POS-Daten, Versanddaten (Herstellungswerk, Großhandel
usw.), Bestandsdaten, Geschäftslokalverkehrsdaten,
Wirtschaftsdaten, demographische Daten, Bestelldaten usw.
-
Jede
Aufzeichnung beinhaltet außerdem
historische Entwicklungsinformationen für die Produkt/Geschäft-Kombination
auf einer Pro-Zeitraum-Basis.
-
Zum
Beispiel gehören
die in der Beispielverkaufshistoriedatenbank 304 in 7 gezeigten
Aufzeichnungen zu HÜTEN
(d.h. das Produkt), welche in Geschäft 001 verkauft wurden (d.h.
das Geschäft oder
der Standort). Die Aufzeichnungen 702 und 706 betreffen
historische Informationen für
1994, und die Aufzeichnungen 704 und 708 betreffen
historische Informationen für
1995. Der Datentyp für
Aufzeichnung 702 ist „Netto
Dollar", was die
Nettoverkaufseinnahmen darstellt. Aufzeichnung 702 umfasst
die Nettoverkaufseinnahmeninformationen für HÜTE, welche 1994 in Geschäft 001 verkauft
wurden. Diese Nettoverkaufseinnahmeninformationen werden auf einer
Pro-Zeitraum-Basis bereitgestellt. Ein Zeitraum kann jedes beliebige
Inkrement der Zeit wie ein Tag, ein Monat, ein Quartal usw. sein.
Der Einfachheit halber sind in 7 nur sechs
Zeiträume
P1–P6
gezeigt. Mehr oder weniger Zeiträume
sind möglich,
je nach der jeweiligen Implementierung.
-
Die
in der Verkaufshistoriedatenbank 304 enthaltenen Informationen
sind abhängig
von den Spezifikationen der Partei, welche dem Administrator-Setup 104 während des
Ansichtsprozesses zur Verfügung
gestellt wurden. Zum Beispiel kann die Partei angegeben haben, dass
sie nur Daten zu Hüten
und Schuhen haben möchte.
In diesem Fall wären
in der Verkaufshistoriedatenbank 304 keine Daten zu anderen
Produkten außer
Hüten und
Schuhen enthalten (zur Klarstellung, die Verkaufshistoriedatenbank 304 im
Beispiel in 7 enthält nur Einträge zu Hüten). Alternativ
kann die Partei angegeben haben, dass sie nur an den Nettoverkaufseinnahmen und
der Anzahl der verkauften Artikel interessiert ist (wie in 7 gezeigt).
Alternativ dazu kann die Partei angegeben haben, dass sie Daten
auf einer zweiwöchentlichen
Basis analysieren möchte
(in diesem Fall würden
die Zeiträume
jeweils einem Zweiwochenzeitraum entsprechen).
-
Wetterhistoriedatenbank
-
Eine
Beispielwetterhistoriedatenbank 306 ist in 8 gezeigt.
Die Wetterhistoriedatenbank 306 umfasst für jedes
Jahr in der Ansicht eine oder mehrere Aufzeichnungen für jedes
Stadtgebiet (Metropolitan Area – MA).
(Der Begriff MA ist sehr ähnlich
dem bekannten Begriff statistisches Stadtgebiet (Metropolitan Statistical
Area – MSA)).
Jedoch umschließt
MA ein/e größere/s umgebende/s
geographische/s Gebiet/Region als die strenge MSA-Definition.) (Da
jedoch MA und MSA ähnlich
sind, werden sie hierin austauschbar verwendet.) Die Wetterhistoriedatenbank
enthält,
jedoch nicht darauf beschränkt,
Daten zu 309 Stadtgebieten. Diese Aufzeichnungen enthalten Informationen,
welche das Wetter spezifizieren, welches in dem betreffenden MA
in der in der Ansicht dargestellten Zeitspanne aufgetreten ist.
Spezifisch gibt es für
jedes MA eine Aufzeichnung für
jeden von mehren Wetterdatentypen.
-
Es
gibt drei Klassen von Wetterdatentypen mit Bezug auf die Wetterhistoriedatenbank:
saisonal, aktuell und Kategorie (auch Wettermuster genannt). Ein
saisonaler Datentyp ist der saisonale (oder durchschnittliche) Wert
eines Wetterparameters. Dementsprechend ist der Datentyp „temp.sea" die Durchschnittstemperatur.
Der Datentyp „snow.sea" ist der durchschnittliche
Schneefall. Der Datentyp „prec.sea" ist der durchschnittliche
Niederschlag.
-
Der
aktuelle Datentyp ist der aktuelle Wert eines Wetterparameters.
Dementsprechend ist der Datentyp „temp" die aktuelle Temperatur. Der Datentyp „snow" ist der aktuelle
Schneefall. Der Datentyp „prec" ist der aktuelle
Niederschlag.
-
Ein
Kategoriedatentyp reflektiert den aktuellen Wert eines Wetterparameters
im Vergleich zum saisonalen Wert. Dementsprechend reflektiert der Datentyp „temp.cat" die aktuelle Temperatur
im Vergleich zur saisonalen Temperatur. Der Datentyp „prec.cat" reflektiert den
aktuellen Niederschlag im Vergleich zum saisonalen Niederschlag.
Ist ein Kategoriedatentyp gleich 1, dann war der aktuelle Wert größer als
der saisonale Wert. Ist ein Kategoriedatentyp gleich 0, dann war
der aktuelle Wert gleich dem saisonalen Wert (oder er entsprach
ihm im Wesentlichen). Ist ein Kategoriedatentyp gleich –1, dann
war der aktuelle Wert niedriger als der saisonale Wert. Diese Beziehungen
sind in der Wettermusterlegende 1102 in 11 zusammengefasst
dargestellt. Natürlich
können
alternativ andere Werte als 1, 0 und –1 verwendet werden, um diese
Beziehungen anzugeben.
-
Die
historischen Wetterinformationen in der Wetterhistoriedatenbank 306 werden
auf einer Pro-Zeitraum-Basis bereitgestellt. Wie bereits zuvor angegeben,
kann der Zeitraum jedes Inkrement der Zeit wie täglich, wöchentlich, zweiwöchentlich,
monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich usw. sein. Bevorzugt
ist der durch das Inkrement der Zeit dargestellte Zeitraum in allen
Datenbanken der gleiche.
-
Der
Prozess des Administrator-Setup 104 bestimmt die Informationen,
welche in der Analysatoreingabedatenbank 302 gespeichert
werden. Zum Beispiel wird während
des Prozesses des Administrator-Setups 104 die Länge des
Zeitraumes spezifiziert. Außerdem
werden die in der Wetterhistoriedatenbank 306 darzustellenden
Jahre und Standorte (d.h. MAs) während
des Administrator-Setup-Prozesses spezifiziert. Wie bereits zuvor
vermerkt, wird der Administrator-Setup-Prozess
durch den Systemadministrator 502 gemäß der Spezifikationen der Partei kundenspezifisch
eingestellt. Weitere Informationen zum Administrator-Setup 104 folgen.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Wetterhistoriedatenbank 306 auf
einer Pro-MA-Basis beruht, wohingegen die Verkaufshistoriedatenbank 304 auf
einer Pro-Geschäft-Basis
beruht. Üblicherweise befinden
sich mehrere Geschäfte
in jedem MA. Das Vorhersagesystem 102 führt eine Geschäft/MA-Tabelle 1002 (10),
welche eine Kartierung zwischen den Geschäften und MAs bereitstellt.
Die in der Geschäft/MA-Tabelle 1002 enthaltenen
Informationen werden bevorzugt durch die Partei bereitgestellt (d.h.
die Einheit, welche die Geschäfte
besitzt oder führt).
-
Wettermusterdatenbank
-
Die
vorliegende Erfindung verwendet eine Reihe unterschiedlicher Wettermuster
zur Charakterisierung des Wetters, welches während eines beliebigen gegebenen
vergangenen Zeitraumes aufgetreten ist, oder welches für einen
beliebigen gegebenen zukünftigen
Zeitraum vorhergesagt wird. Bevorzugte Wettermuster sind in 9 dargestellt.
Wie in 9 angegeben, zählen
zu den in der vorliegenden Erfindung verwendeten exemplarischen
Wettermustern Temperatur/Niederschlag, Temperatur/Schnee, anhaltendes
Wetter, Temperatur/Niederschlag Verschiebung 1 Zeitraum und Temperatur/Schnee
Verschiebung 1 Zeitraum. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
diese Wettermuster beschränkt;
so zählen zum
Beispiel auch Temperatur/Niederschlag/Schnee-Kombinationen zu den
Mustern.
-
Die
Temperatur/Niederschlag- und Temperatur/Schnee-Wettermuster sind
selbsterklärend.
-
Das
anhaltende Wettermuster stellt zusammenhängende Wochen (oder andere
Zeiträume)
mit ähnlichem
Wetter dar, zum Beispiel mit „Temperatur anhaltend
für zwei
Wochen" als Muster.
-
Das
Muster „Temperatur
saisonal/Niederschlag saisonal Verschiebung 1 Zeitraum" stellt das Auftreten
von „Temperatur
saisonal/Niederschlag saisonal" in
der vergangenen Woche dar.
-
Temperatur
saisonal/Schnee Verschiebung 1 Zeitraum ist ähnlich dem obengenannten.
-
Wie
durch die obige Liste angegeben, umfasst jedes Wettermuster einen
oder mehrere Wetterparameter. Zum Beispiel umfasst das Temperatur/Niederschlag-Wettermuster
den Temperaturparameter und den Niederschlagsparameter. Für jeden beliebigen
gegebenen Zeitraum kann jeder Parameter entweder saisonal, unter
saisonal oder über
saisonal sein (außer
das anhaltende Wettermuster wie oben beschrieben). Für jeden
beliebigen gegebenen Zeitraum sind die Werte dieser Wettermuster
durch die Einträge
in der Wetterhistoriedatenbank 306 dargestellt, welche
den Kategoriedatentyp aufweisen. Zum Beispiel war 1994 beim Wettermuster
in MSA100 während
des Zeitraumes P1 die Temperatur über saisonal/Niederschlag über saisonal
(siehe Aufzeichnung 802 und 804 in 8).
Dieses Wettermuster ist durch T1P1 abgekürzt (siehe 11).
Wettermuster 308 ist eine Datei, welche alle in 9 gezeigten
Muster, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, enthält. Diese
Datei wird zum „Nachschlagen" verwendet, damit
das System bestimmen kann, welche Muster es verwenden wird.
-
Wettervorhersagedatenbank
-
Eine
Beispielwettervorhersagedatenbank 312 ist in 22 gezeigt.
Die Wettervorhersagedatenbank 312 umfasst für jedes
zukünftige
Jahr in der Ansicht eine oder mehrere Aufzeichnungen für jedes Stadtgebiet
(MA). Diese Aufzeichnungen enthalten Informationen, welche das Wetter
spezifizieren, welches für
das fragliche MA in der durch die Ansicht dargestellten zukünftigen
Zeitspanne vorhergesagt wird. Spezifisch für jedes MA gibt es eine Aufzeichnung
für jeden
mehrerer Wetterdatentypen.
-
Es
gibt außerdem
drei Klassen von Wetterdatentypen wie in der Wetterhistoriedatenbank:
saisonal, aktuell und Kategorie (auch Wettermuster genannt). Diese
sind die gleichen wie die zuvor in Bezug auf die Wetterhistoriedatenbank 306 beschriebenen.
Dementsprechend gilt die obige Beschreibung der Wetterhistoriedatenbank 306 auch
für die
Wettervorhersagedatenbank 312.
-
Beziehung
zwischen Datenbanken der Vergangenheit und der Zukunft
-
Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich, sind die Verkaufshistoriedatenbank 304,
die Wetterhistoriedatenbank 306 und die Wettermusterdatenbank 308 Datenbanken
der Vergangenheit, da sie historische Informationen enthalten. Die
Wettervorhersagedatenbank 312 ist eine Datenbank der Zukunft,
da sie Informationen enthält,
welche das vorhergesagte Wetter in der Zukunft betreffen.
-
Alle
diese Datenbanken enthalten Informationen auf einer Pro-Zeitraum-Basis.
Das durch einen Zeitraum dargestellte Inkrement der Zeit ist in
allen Datenbanken das gleiche. Es wird angenommen, dass das Inkrement
im Administrator-Setup-Prozess gleich einem Monat gesetzt wird.
In diesem Beispiel steht der Zeitraum P1 für Januar. Spezifisch steht
in der Verkaufshistoriedatenbank 304, der Wetterhistoriedatenbank 306 und
der Wettermusterdatenbank 308 der Zeitraum P1 für Januar
eines vergangenen Jahres. In der Wettervorhersagedatenbank 312 steht der
Zeitraum P1 für
Januar eines zukünftigen
Jahres.
-
Zeiträume
-
Wie
zuvor diskutiert, können
Daten mittels eines beliebigen Zeitinkrements oder Zeitraumes, einschließlich, jedoch
nicht darauf beschränkt,
täglich, wöchentlich,
monatlich, vierteljährlich
usw., in der Analysatoreingabedatenbank 302 und der Wettervorhersagedatenbank 312 gespeichert
werden. Zum Beispiel können
die Einnahmenverkäufe
für jeden Standort
täglich,
wöchentlich,
monatlich oder vierteljährlich
in der Verkaufshistoriedatenbank 304 gespeichert werden. Ähnlich können Wettervorhersageinformationen
für jeden
Standort täglich,
wöchentlich, monatlich
oder vierteljährlich
in der Wettervorhersagedatenbank 312 gespeichert werden.
Bevorzugt ist das/der Zeitinkrement/Zeitraum das/der gleiche sowohl
in der Analysatoreingabedatenbank 302 wie auch in der Wettervorhersagedatenbank 312. Das/Der
Zeitinkrement/Zeitraum ist bevorzugt vom Benutzer wählbar. In
der Praxis wählt
der Systemadministrator das/den Zeitinkrement/Zeitraum während des
Prozesses des Administrator-Setups 104 aus (unten
beschrieben).
-
Betrieb des
Analysators
-
Wie
oben vermerkt, bestimmt der Analysator 106 die Art und
Weise, in der die Einzelhandelsentwicklung jedes Produktes in jedem
Geschäft
durch das Wetter beeinflusst wurde. Ein solcher Betrieb des Analysators 106 wird
nun beschrieben. Es erfolgt eine Bezugnahme auf ein Flussdiagramm 602 in 6,
welches die Schritte darstellt, welche durch den Analysator 106 ausgeführt werden,
während Schritt 2112 in 21 (zuvor
beschrieben) ausgeführt
wird. Flussdiagramm 602 beginnt mit Schritt 604,
wobei die Steuerung umgehend zu Schritt 606 springt.
-
In
Schritt 606 wählt
der Analysator 106 zwei vorhergehende Jahre zur Evaluierung
aus. Bevorzugt wählt
der Analysator 106 in Schritt 606 die beiden unmittelbar
vorhergehenden Jahre zur Evaluierung aus (in diesem Fall sind dies
die Jahre mit der Bezeichnung Jahr N-1 und Jahr N-2, wobei N das
aktuelle Jahr ist), jedoch könnte
der Analysator 106 alternativ beliebige zwei oder mehr
vergangene Jahre zur Analyse auswählen. Es wird angenommen, dass der
Analysator 106 zum Zweck der Veranschaulichung 1994 und
1995 ausgewählt
hat.
-
In
Schritt 608 wählt
der Analysator 106 eine Geschäft/Produkt-Kombination. D.h.
der Analysator 106 wählt
ein Geschäft
und ein Produkt zur Evaluierung. Zum Zweck der Veranschaulichung
wird angenommen, dass der Analysator 106 Geschäft 001 auswählt, sowie
das Produkt HÜTE.
-
In
Schritt 610 verwendet der Analysator 106 die Wettermusterdatenbank 308 und
wählt ein
Wettermuster zur Evaluierung aus. Zum Zweck der Veranschaulichung
wird angenommen, dass der Analysator 106 das Wettermuster
T1P1 (Temperatur über saisonal/Niederschlag über saisonal)
zur Evaluierung einstellt.
-
An
dieser Stelle hat der Analysator 106 ein Geschäft, ein
Produkt und ein Wettermuster zur Evaluierung ausgewählt. Der
Analysator 106 hat außerdem
zwei Jahre ausgewählt,
auf denen die Evaluierung basieren wird. In den folgenden Schritten
bestimmt der Analysator 106 das Ausmaß, in dem das ausgewählte Wettermuster
(in diesem Fall T1P1) die Einzelhandelsentwicklung für das ausgewählte Produkt
(HÜTE)
in dem ausgewählten
Geschäft
(Geschäft
001) über
die ausgewählten
zwei Jahre (1994 und 1995) hinweg beeinflusst hat.
-
In
Schritt 612 wählt
der Analysator 106 einen Zeitraum zur Evaluierung aus.
Es wird angenommen, dass der Analysator 106 den Zeitraum
P1 auswählt.
-
In
Schritt 614 bestimmt der Analysator 106, ob das
ausgewählte
Wettermuster in dem ausgewählten
Zeitraum von nur einem der beiden ausgewählten Jahre auftritt. Es sei
zum Beispiel auf die Aufzeichnungen 802–805 in der Wetterhistoriedatenbank 306 gezeigt
in 8 verwiesen. Im Zeitraum P1 trat das Wettermuster
T1P1 sowohl 1994 als auch 1995 auf.
-
Wenn
der Analysator 106 in Schritt 614 bestimmt hat,
dass das ausgewählte
Wettermuster in dem ausgewählten
Zeitraum von nur einem der zwei ausgewählten Jahre nicht aufgetreten
ist (wie dies im Zeitraum P1 der Fall war; dies ist auch der Fall
in den Zeiträumen
P2, P4, P5 und P6), dann wird Schritt 618 ausgeführt. In
Schritt 618 wählt
der Analysator 106 einen anderen Zeitraum zur Evaluierung
aus.
-
Falls
der Analysator 106 stattdessen in Schritt 614 bestimmt
hat, dass das ausgewählte
Wettermuster in dem ausgewählten
Zeitraum von nur einem der zwei ausgewählten Jahre aufgetreten ist (wie
dies im Zeitraum P3 der Fall ist; es sei darauf hingewiesen, dass
das Wettermuster T1P1 nur 1995 auftritt), dann wird Schritt 616 ausgeführt.
-
In
Schritt 616 bestimmt der Analysator 106, ob das
ausgewählte
Wettermuster eine positive Auswirkung, eine negative Auswirkung
oder keine Auswirkung auf die Einzelhandelsentwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 hatte. Das ausgewählte Wettermuster hatte eine
positive Auswirkung, wenn sich die Entwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 verbesserte. Das ausgewählte Wettermuster hatte eine
negative Auswirkung, wenn sich die Entwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 verschlechterte. Das ausgewählte Wettermuster hatte
keine Auswirkung, wenn die Entwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 gleich geblieben ist. Bezugnehmend auf
die Verkaufshistoriedatenbank 304 in 7 sei
darauf hingewiesen, dass die Nettoeinnahmen für HÜTE in Geschäft 001 im Zeitraum 3 für 1994 bei
60 $ lag, und bei 30 $ für
1995. Somit hatte das ausgewählte
Wettermuster T1P1 eine negative Auswirkung auf den Verkauf von HÜTEN in Geschäft 001 während des Zeitraums
P3 von 1994 bis 1995.
-
Außerdem inkrementiert
der Analysator 106 in Schritt 616 das positive
Zählergebnis,
das negative Zählergebnis
oder das unveränderte
Zählergebnis. Das
positive Zählergebnis
wird inkrementiert, falls festgestellt wird, dass das ausgewählte Wettermuster eine
positive Auswirkung auf die Einzelhandelsentwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 hatte. Das negative Zählergebnis wird inkrementiert,
falls festgestellt wird, dass das ausgewählte Wettermuster eine negative
Auswirkung auf die Einzelhandelsentwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 hatte. Das unveränderte Zählerergebnis wird inkrementiert, falls
festgestellt wird, dass das ausgewählte Wettermuster eine keine
Auswirkung auf die Einzelhandelsentwicklung in dem ausgewählten Zeitraum
von Jahr N-2 bis Jahr N-1 hatte.
-
In
Schritt 618 bestimmt der Analysator 106, ob es
andere Zeiträume
zu bearbeiten gibt. Die Anzahl der Zeiträume in jedem beliebigen gegebenen Jahr
wurde zuvor während
des Ansichtsprozesses bestimmt, wie zuvor diskutiert. Falls zusätzliche
Zeiträume
zu bearbeiten sind, dann kehrt die Steuerung zu Schritt 612 zurück. Der
Analysator 106 bearbeitet die Schritte 612, 614, 616 und 618 für jeden
Zeitraum in den in Schritt 606 ausgewählten Jahren.
-
Falls
keine weiteren Zeiträume
zu bearbeiten sind, wird Schritt 620 ausgeführt. In
Schritt 620 speichert der Analysator 106 die Ergebnisse
für das
ausgewählte
Wettermuster. Diese Daten werden in der Analysatorausgabedatenbank 310 gespeichert.
Eine Beispielanalysatorausgabedatenbank 310 ist in 12 gezeigt.
Die Analysatorausgabedatenbank 310 umfasst eine Aufzeichnung
für jede
Wettermuster/Geschäft/Produkt-Kombination.
Jede Aufzeichnung speichert das positive Zählergebnis, das negative Zählergebnis
und das unveränderte
Zählergebnis
für die
Wettermuster/Geschäft/Produkt-Kombination.
Diese Zählergebnisse
geben die Art und Weise an, in der das ausgewählte Wettermuster die Einzelhandelsentwicklung
des ausgewählten
Produktes in dem ausgewählten
Geschäft
beeinflusst hat.
-
In
Schritt 622 bestimmt der Analysator 106, ob weitere
Wettermuster zu bearbeiten sind. Bevorzugt bearbeitet der Analysator 106 alle
möglichen Wettermuster
(siehe 9) für
jede Produkt/Geschäft/Standort-Kombination.
In Schritt 623 berechnet der Analysator 106 eine
Bewertung für
jedes Muster für
jede Produkt/Standort-Kombination und speichert diese Bewertungen
in der Datei „AEOUTPUT.DAT".
-
Falls
weitere Wettermuster zu bearbeiten sind, kehrt die Steuerung zu
Schritt 610 zurück.
Ansonsten springt die Steuerung zu Schritt 624.
-
In
Schritt 624 bestimmt der Analysator 106, ob weitere
Geschäft/Produkt-Kombinationen
zu bearbeiten sind. Bevorzugt werden alle Geschäft/Produkt-Kombinationen bearbeitet.
Falls weitere Geschäft/Produkt-Kombinationen
zu bearbeiten sind, kehrt die Steuerung zu Schritt 608 zurück. Ansonsten ist
das Flussdiagramm 602 abgeschlossen, wie durch Schritt 626 angegeben.
-
Betrieb des
Konfigurators
-
Wie
zuvor diskutiert, bestimmt der Konfigurator 108 die erwartete
zukünftige
Einzelhandelsentwicklung für
jedes Produkt in jedem Geschäft.
Wenn diese Funktion ausgeführt
wird, berücksichtigt
der Konfigurator 108 die Auswirkungen von vorhergesagtem
zukünftigem
Wetter. Ein solcher Betrieb des Konfigurators 108 soll
nun unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm 1302, dargestellt
in 13A und 13B,
detailliert beschrieben werden. Flussdiagramm 1302 stellt
den Betrieb des Konfigurators 108 während der Ausführung von
Schritt 2112 in 21 dar.
Das Flussdiagramm 1302 beginnt mit Schritt 1304,
wobei die Steuerung umgehend zu Schritt 1306 springt.
-
In
Schritt 1306 wählt
der Konfigurator 108 ein Produkt zur Evaluierung aus. Zum
Zweck der Veranschaulichung wird angenommen, dass der Konfigurator 108 HÜTE auswählt.
-
In
Schritt 1308 wählt
der Konfigurator 108 einen Standort oder ein Geschäft zur Evaluierung
aus. Es wird angenommen, dass der Konfigurator 108 Geschäft 001 auswählt. In
Schritt 1310 wählt
der Konfigurator 108 einen Zeitraum in einer zukünftigen
Zeitspanne zur Evaluierung aus. Es wird angenommen, dass der Konfigurator 108 den
Zeitraum P1 in der zukünftigen
Zeitspanne auswählt.
-
An
dieser Stelle hat der Konfigurator 108 ein Produkt, ein
Geschäft
und einen zukünftigen
Zeitraum ausgewählt.
In den folgenden Schritten schätzt der
Konfigurator die Einzelhandelsentwicklung des ausgewählten Produktes
in dem ausgewählten
Geschäft
während
des ausgewählten
zukünftigen
Zeitraumes ein. Dabei berücksichtigt
der Konfigurator 108 die Auswirkung des Wetters, welches
für die
zukünftige
Zeitspanne vorhergesagt wird.
-
In
Schritt 1312 identifiziert der Konfigurator 108 das
Wettermuster, welches in dem vorhergesagten zukünftigen Zeitraum auftritt.
Dazu sei zum Beispiel die Wettervorhersagedatenbank 312 in 22 in
Betracht zu ziehen. Wie durch die Aufzeichnungen 2202 und 2204 angegeben,
ist das vorhergesagte Wettermuster in MSA100 (wo sich Geschäft 001 befindet;
siehe 10) in dem zukünftigen
Zeitraum P1 T1P1. Dementsprechend identifiziert der Konfigurator 108 in
diesem Beispiel in Schritt 1312 das Wettermuster T1P1 als
das in dem ausgewählten
zukünftigen
Zeitraum P1 auftretende.
-
Viele
Wettermuster treten potentiell in jedem beliebigen gegebenen Zeitraum
auf. Zum Beispiel tritt das Wettermuster T1S1 (Temperatur über saisonal/Schneefall über saisonal)
auch in dem zukünftigen
Zeitraum P1 auf. In Schritt 1312 identifiziert der Konfigurator
alle Wettermuster, welche in dem ausgewählten zukünftigen Zeitraum auftreten.
-
In
Schritt 1314 bestimmt der Konfigurator 108 die
Art und Weise, in der diese identifizierten Wettermuster in der
Vergangenheit den Verkauf des ausgewählten Produktes in dem ausgewählten Geschäft beeinflusst
haben. Insbesondere ruft der Konfigurator 108 in Schritt 1314 die
positiven, negativem und unveränderten
Zählergebnisse
für die
ausgewählten
Produkt/Geschäft-Kombinationen
aus der Analysatorausgabedatenbank 310 (auch „aeoutput.dat" genannt) ab. Der
Konfigurator 108 tut dies für jedes identifizierte Wettermuster.
Der Konfigurator 108 speichert diese Zählerergebnisse an einem temporären Speicherort.
-
Zum
Beispiel sei die Beispielanalysatorausgabedatenbank 310 in 12 in
Betracht zu ziehen. In Schritt 1314 ruft der Konfigurator 108 die
positiven, negativen und unveränderten
Zählerergebnisse
aus der Aufzeichnung 1202 ab. Diese Aufzeichnung entspricht
Geschäft
001 (das ausgewählte
Geschäft), HÜTE (das
ausgewählte
Produkt) und T1P1 (eines der Wettermuster identifiziert im ausgewählten Zeitraum
P1). Außerdem
ruft der Konfigurator in Schritt 1314 die positiven, negativen
und unveränderten Zählergebnisse
aus Aufzeichnung 1204 ab. Diese Aufzeichnung entspricht
Geschäft
001 das ausgewählte
Geschäft),
HÜTE (das
ausgewählte
Produkt) und T1S1 (das andere Wettermuster identifiziert im ausgewählten Zeitraum
P1).
-
Wie
zuvor angegeben, führt
der Konfigurator 108 die Schritte 1312 und 1314 für jedes
vorhergesagte Wettermuster, welches für den ausgewählten Zeitraum
identifiziert wurde, durch. Dies ist durch Schritt 1316 angegeben.
Nachdem alle Wettermuster in dem ausgewählten Zeitraum identifiziert
(in Schritt 1312) und bearbeitet (in Schritt 1314)
wurden, springt die Steuerung zu Schritt 1318.
-
In
Schritt 1318 addiert der Konfigurator 108 alle
positiven Zählergebnisse
zum Erhalt eines positiven Gesamtzählerergebnisses für den ausgewählten Zeitraum.
Außerdem
addiert der Konfigurator 108 alle negativen Zählergebnisse
zum Erhalt eines negativen Gesamtzählerergebnisses für den ausgewählten Zeitraum.
Außerdem
addiert der Konfigurator 108 alle unveränderten Zählergebnisse zum Erhalt eines
unveränderten
Gesamtzählerergebnisses für den ausgewählten Zeitraum.
In Beispiel der 12 ist das positive Gesamtzählergebnis 4,
das negative Gesamtzählergebnis
ist 1 und das unveränderte
Gesamtzählergebnis
ist 0.
-
In
Schritt 1320 verwendet der Konfigurator 108 das
positive Gesamtzählergebnis,
das negative Gesamtzählergebnis
und das unveränderte
Gesamtzählergebnis
zum Erhalt einer Bewertung für
den ausgewählten
zukünftigen
Zeitraum. Diese Bewertung stellt eine Indikation der vorhergesagten
Stärke des
Marktes für
das ausgewählte
Produkt in dem ausgewählten
Geschäft
für den
ausgewählten
zukünftigen
Zeitraum im Hinblick auf das vorhergesagte Wetter dar. Die Art und
Weise in der diese Bewertung erzeugt wird, wird unten diskutiert.
-
In
Schritt 1322 bestimmt der Konfigurator 108, ob
es weitere Zeiträume
in der zukünftigen
Zeitspanne für
die ausgewählte
Produkt/Geschäft-Kombination
zu bearbeiten gibt. Der Benutzer 402 spezifiziert bevorzugt
den Zeitraum in der zukünftigen
Zeitspanne zur Bearbeitung. Falls weitere Zeiträume zu bearbeiten sind, kehrt
die Steuerung zu Schritt 1310 zurück. Ansonsten springt die Steuerung
auf Schritt 1324.
-
In
Schritt 1324 speichert der Konfigurator 108 Informationen
bezüglich
der ausgewählten
Produkt/Geschäft-Kombination
in der Konfiguratorausgabedatenbank 1390 (auch „conf-out.dat" genannt). Die Konfiguratorausgabedatenbank 1390 umfasst eine
Aufzeichnung für
jede Geschäft/Produkt-Kombination.
Jede Aufzeichnung speichert das positive Gesamtzählergebnis, das negative Gesamtzählergebnis,
das unveränderte
Gesamtzählergebnis
und die Bewertung für
jeden Zeitraum für
die Geschäft/Produkt-Kombination.
-
In
Schritt 1326 bestimmt der Konfigurator 108, ob
weitere Standorte (d.h. Geschäfte)
zu analysieren sind. Bevorzugt wählt
der Benutzer 402 die zu analysierenden Standorte aus. Sind
weiter Geschäfte
zu analysieren, kehrt die Steuerung zu Schritt 1308 zurück. Ansonsten
springt die Steuerung zu Schritt 1328.
-
In
Schritt 1328 bestimmt der Konfigurator 108, ob
weitere Produkte zu analysieren sind. Falls weitere Produkte zu
analysieren sind, kehrt die Steuerung zu Schritt 1306 zurück. Ansonsten
ist Flussdiagramm 1302 abgeschlossen, wie durch Schritt 1330 angegeben.
-
Berechnung
von Bewertungen
-
Wie
bereits zuvor diskutiert, verwendet der Konfigurator 108 in
Schritt 1320 der 13B das
positive Gesamtzählergebnis,
das negative Gesamtzählergebnis
und das unveränderte Gesamtzählergebnis
zum Erhalt einer Bewertung für
den ausgewählten
zukünftigen
Zeitraum. Diese Bewertung stellt einen Indikator der vorhergesagten
Stärke
des Marktes für
das ausgewählte
Produkt in dem ausgewählten
Geschäft
für den
ausgewählten
zukünftigen
Zeitraum im Hinblick auf das vorhergesagte Wetter dar.
-
Wie
außerdem
zuvor diskutiert, verwendet der Analysator 106 in Schritt 623 der 6 das
positive Gesamtzählergebnis,
das negative Gesamtzählergebnis
und das unveränderte
Gesamtzählergebnis zum
Erhalt einer Bewertung für
jedes Wettermuster für
jede Geschäft/Produkt-Kombination über alle
bearbeiteten historischen Zeiträume
hinweg. Die Art und Weise, in der diese Bewertungen erzeugt werden,
sollen im Folgenden diskutiert werden.
-
Die
Erfindung verwendet eine/n „Stärkekalkulations-" [„calc strength"] Algorithmus/Berechnung zur
Berechnung von Bewertungen sowohl für den Analysator 106 als
auch für
den Konfigurator 108. Der „calc strength"-Algorithmus selbst,
verwendet einen bekannten Binomialverteilungsalgorithmus. Zum Beispiel
sind die Schritte, aus welchen der „calc strength"-Algorithmus zusammengesetzt
ist, in einem Flussdiagramm 1602 gezeigt in 16 dargestellt,
welches die Verwendung des „calc strength"-Algorithmus im Konfigurator 108 anzeigt. Das
Flussdiagramm 1602 beginnt mit Schritt 1604, wobei
die Steuerung sofort zu Schritt 1606 springt.
-
In
Schritt 1606 summiert der Konfigurator 108 das
positive Zählergebnis,
das negative Zählergnis
und die unveränderten
Zählergebnisse
zum Erhalt eines Gesamtzählergebnisses
für jeden
zukünftigen
Zeitraum. Im zuvor beschriebenen Beispiel in 12 ist
das positive Gesamtzählergebnis
4, das negative Gesamtzählergebnis
ist 1 und das unveränderte
Gesamtzählergebnis
ist 0. Dementsprechend erhält
der Konfigurator 108 ein Gesamtzählergebnis von 5.
-
In
Schritt 1608 wählt
der Konfigurator 108 entweder das positive Zählergebnis,
das negative Zählergebnis
oder das unveränderte
Zählergebnis für die „calc strength"-Berechnung. Der
Konfigurator 108 wählt
bevorzugt den jeweils höchsten
Wert aus positivem Zählergebnis,
negativem Zählergebnis
und unverändertem
Zählergebnis
aus. Im Beispiel der 12 ist das positive Gesamtzählergebnis
höher als
das negative Gesamtzählergebnis
wie auch das unveränderte
Gesamtzählergebnis.
Dementsprechend wählt
der Konfigurator 108 in Schritt 1608 das positive
Zählergebnis
zur Verwendung aus.
-
In
Schritt 1610 bestimmt der Konfigurator 108, ob
das Gesamtzählergebnis
gleich Null ist. Ist es gleich Null, dann setzt der Konfigurator 108 in
Schritt 1620 die Ergebnisse der „calc strength"-Berechnung auf Null.
Ist das Gesamtzählergebnis
ungleich Null, dann wird Schritt 1612 ausgeführt.
-
In
Schritt
1612 verarbeitet der Konfigurator
108 die
Binomverteilungsgleichung, welche Teil der „calc strength"-Berechnung ist.
Die bevorzugte Binomverteilungsgleichung ist Folgende:
Gleichung
1
-
In
Schritt 1614 modifiziert (oder limitiert) der Konfigurator 108 das
Ergebnis der Gleichung 1. Insbesondere, wenn das Ergebnis der Gleichung
1 niedriger als 0 ist, dann wird das Ergebnis gleich 0 gesetzt.
Ist das Ergebnis höher
als 4, dann wird das Ergebnis gleich 4 gesetzt. Liegt das Ergebnis
im Bereich von 0 bis 4 (jeweils einschließlich), dann wird das Ergebnis
gleich der ganzzahligen Komponente des Ergebnisses gesetzt (diese
Ganzzahlenfunktion kann alternativ durch einen Code außerhalb
des Konfigurators 108 erfolgen). Es sei darauf hingewiesen, dass
dieser Bereich implementierungsabhängig ist und andere Werte umfassen
kann.
-
In
Schritt 1616 wird das Ergebnis retourniert. Dieses Ergebnis
stellt die Bewertung dar. Das Flussdiagramm 1602 ist nach
Ausführung
des Schrittes 1616 abgeschlossen, wie durch Schritt 1618 angegeben.
-
Betrieb der
GUI
-
Die
GUI 110 ermöglicht
es Benutzern, das Administrator-Setup 104 auszuführen, welches
die Analysatoreingabedatenbank 302 vorbereitet und verarbeitet.
Außerdem
ermöglicht
es die GUI 110 Benutzern 402 wie zuvor diskutiert,
Informationen sinnvoll aus der Analysatorausgabedatenbank 310,
der Wettervorhersagedatenbank 312 und der Konfiguratorausgabedatenbank 314 zu
extrahieren und zu analysieren. Der Betrieb der GUI 110 soll
nun im Einzelnen diskutiert werden.
-
20 zeigt
die Art und Weise, in der Benutzer 402 durch die Funktionen
und Services, die durch das Vorhersagesystem 102 bereitgestellt
sind, navigieren können.
Benutzer 402 navigieren durch das System 102 wie
in 20 gezeigt durch Interaktion mit der GUI 110.
Es dürfte
verständlich
sein, dass die in 20 gezeigten Steuerungsflüsse lediglich
dem Zweck der beispielhaften Darstellung dienen. Die GUI 110 der
vorliegenden Erfindung ist ausreichend flexibel und so konfigurierbar,
dass Benutzer 402 auch auf andere Art und Weise durch das
System 102 navigieren können,
als die in 20 dargestellte.
-
Bei
Initiierung des Vorhersagesystems 2004 wird dem Benutzer 402 das
Hauptmenü 2004 angezeigt.
Das Hauptmenü 2004 wird
bevorzugt auf dem Computermonitor 224 angezeigt (dies gilt
für alle hierin
beschriebenen Bildschirme). Das Hauptmenü 2004 bietet dem Benutzer 402 verschiedene
Menüauswahlpunkte,
wie Administrator-Setup 104, Wetterauswirkung 2006,
Wetteroptimierung 2012, Wettermustersuche 2014 und
Standortbericht 2018. Der Benutzer 402 muss zuerst
durch das Administrator-Setup 104 navigieren, bevor er
mit einem der anderen Menüauswahlpunkte
fortfahren kann.
-
Administrator-Setup
-
37 stellt
einen Bildschirm aus der GUI 110 dar, welcher den Betrieb
der vorliegenden Erfindung bei Ausführung des Administrator-Setups 104 zeigt.
Der Systemadministrator 502 verwendet das Administrator-Setup 104 zur
Vorbereitung der Analysatoreingabedatenbank 302 zur Verwendung
mit dem Analysator 106. Im Einzelnen wird das Administrator-Setup 104 verwendet,
um die Gesamtwetterdatenbank 505 und die Verkaufshistoriedatenbank gemäß der Kundenspezifikation
zu filtern, und so die Analysatoreingabedatenbank 302 und
die Wettervorhersagedatenbank 312 wie oben diskutiert zu
erzeugen.
-
Unter
Bezugnahme auf 38 ist der erste Schritt im
Administrator-Setup 104 das Definieren eines Ansichtsnamens 3802.
Der Ansichtsname 3802 wird durch den Systemadministrator 502 eingegeben.
Der Ansichtsname 3802 ist ein beliebiger Dateiname, welcher
durch das zugrundeliegende Betriebssystem unterstützt wird.
Der Ansichtsname ist einfach der Name der Ansicht, welche erzeugt
wird.
-
Der
Systemadministrator 502 gibt dann einen Zeitrahmen in das
Feld 3804 ein. Der Zeitrahmen stellt die Zeitspanne der
Ansicht dar. Bevorzugt führt der
Systemadministrator 502 einen Doppelklick auf „Zeitrahmen" [„Time Frame"] aus, was in der
Anzeige eines Zeitrahmeneingabefensters 3902 in 39 resultiert.
In 39 kann der Systemadministrator 502 entweder
einen benutzerdefinierten Bereich (siehe Auswahlfeld 3904),
einen monatlichen Bereich (siehe Auswahlfeld 3906), einen
wöchentlichen
Bereich (siehe Auswahlfeld 3908) oder einen täglichen
Bereich (siehe Auswahlfeld 3910) auswählen und eingeben. Für entweder
den monatlichen Bereich, den wöchentlichen
Bereich oder den täglichen
Bereich, gibt der Benutzer den Monat, die Woche bzw. den Tag in
das Feld 3912 ein. Wird der benutzerdefinierte Bereich
ausgewählt,
kann der Systemadministrator 502 die Bereiche manuell eingeben
(siehe 3914), oder er kann einen Kalender verwenden (siehe 3912).
Wählt der
Systemadministrator 502 die Kalenderoption, dann wird ein
Kalenderfenster 4202 angezeigt. In diesem Kalenderfenster 4202 kann
der Systemadministrator 502 die Tage auswählen, welche
in der Ansicht eingeschlossen sein sollen.
-
Wieder
unter Bezugnahme auf 38 wählt der Systemadministrator 502 dann
eine Vergleichsoption aus. Bevorzugt führt der Systemadministrator 502 einen
Doppelklick auf einer Vergleichstaste 3806 aus, was in
der Anzeige eines Vergleichsoptionsfensters 4002 resultiert.
Das Vergleichsoptionsfenster 4002 umfasst das Feld 4004,
in das der Systemadministrator 502 die Jahre eingeben kann,
welche in der Ansicht dargestellt werden sollen (FCST steht für Vorhersage,
LY steht für
letztes Jahr und LLY steht für
vor zwei Jahren). Es sei darauf verwiesen, dass der Analysator 106 zuvor
zwei vorhergehende Jahre in seinen Berechnungen verwendet hat. LY
und LLY stehen bevorzugt für
diese beiden Jahre.
-
Das
Vergleichsoptionsfenster 4002 umfasst außerdem die
Auswahlfelder 4006, in welchem der Systemadministrator 502 auswählen kann,
welche Art von Vergleich für
die aktuelle Ansicht verwendet wird. Der Vergleich definiert, wie
die Kategoriewerte zu bestimmen sind. Wenn zum Beispiel der ausgewählte Vergleich
Vorhersage gegenüber
letztem Jahr ist, dann werden die Kategoriewerte basierend auf einem
Vergleich der Vorhersagewerte mit den Werten des letzten Jahres
bestimmt.
-
Wieder
unter Bezugnahme auf 38, kann der Systemadministrator 502 auswählen, welche
Elemente er einschränken
möchte.
Dies erfolgt in dem Elementauswahlfeld 3808. Falls der
Systemadministrator 502 die Produkte einschränken möchte, welche in
der Ansicht dargestellt werden sollen, dann klickt der Systemadministrator 502 auf
das Produktauswahlfeld 3850. In diesem Fall wird das Produktauswahlfenster 2408 in 24 angezeigt.
Falls der Systemadministrator 502 die Standorte einschränken möchte, welche
in der Ansicht dargestellt werden sollen, dann klickt der Systemadministrator 502 auf
das Standortauswahlfeld 3850. In diesem Fall wird das Standortauswahlfenster 2505 in 25 angezeigt. Falls
der Systemadministrator 502 die Wettermuster einschränken möchte, welche
in der Ansicht dargestellt werden sollen, dann klickt der Systemadministrator 502 auf
das Wetterauswahlfeld 3854. In diesem Fall wird das Wetterauswahlfenster 4102 in 41 angezeigt.
Alle Produkte, Standorte und/oder Wettermuster werden in die Ansicht
eingeschlossen, wenn die entsprechenden Auswahlfelder 3850, 3852 bzw. 3854 nicht
angeklickt sind.
-
Wieder
unter Bezugnahme auf 38, kann der Systemadministrator 502 auswählen, welches Einzelhandelsentwicklungskriterium
in die Ansicht eingeschlossen werden soll. Dies erfolgt über die Entwicklungskriterienfelder 3810.
Angenommen werden die Mehrfachkriterien der Verkaufshistoriedatenbank 304 wie
Verkaufseinheiten, Verkaufseinnahmen usw. Der Systemadministrator 502 kann
auswählen, welche
davon in die Ansicht eingeschlossen werden sollen, indem das entsprechende
Auswahlfeld 3856, 3858, 3860, 3862 im
Entwicklungskriterienfeld 3810 anklickt wird.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass das Obengenannte im Kontext der Ausführung der
Schritte durch den Systemadministrator 502 beschrieben wurde.
Alternativ kann der Benutzer 402 die Administrator-Setup-Funktion 104 ausführen.
-
Nachdem
die Ansicht konfiguriert wurde, besteht nun Zugriff auf die weiteren
in 20 gezeigten Menüoptionen (alternativ kann der
Benutzer eine zuvor konfigurierte und gespeicherte Ansicht laden). Diese
Menüoptionen
werden im Folgenden beschrieben.
-
Wetterauswirkung
-
14 stellt
ein Flussdiagramm 1402 dar, welches die Operation der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn die Wetterauswirkungsfunktion 2006 ausgeführt wird.
-
In
Schritt 1406 ermöglicht
es die GUI 110 dem Benutzer 402, ein oder mehrere
Produkte zur Analyse auszuwählen.
Die GUI 110 führt
Schritt 1406 aus, indem sie ein Produktauswahlfenster 2408 wie in 24 gezeigt
anzeigt. Produkte, welche zur Auswahl zur Verfügung stehen, werden in einem
Verfügbar-zur-Auswahl-Feld 2402 angezeigt.
Produkte, welche durch den Benutzer 402 ausgewählt wurden, werden
in einem Ausgewählt-Feld 2404 angezeigt. Der
Benutzer 402 verschiebt Produkte zwischen diesen beiden
Feldern 2402 und 2404 mit Hilfe der Pfeile 2406 auf
eine gut bekannte Art und Weise.
-
In
Schritt 1408 ermöglicht
es die GUI 110 dem Benutzer 402, ein oder mehrere
Standorte zur Analyse auszuwählen.
Die GUI 110 führt
den Schritt 1408 aus, indem sie ein Standortauswahlfenster 2502 anzeigt.
Standorte, welche zur Auswahl zur Verfügung stehen, werden in einem
Verfügbar-zur-Auswahl-Feld 2506 angezeigt.
Standorte, welche durch den Benutzer 402 ausgewählt wurden, werden
in einem Ausgewählt-Feld 2504 angezeigt. Der Benutzer 402 verschiebt
Standorte zwischen diesen beiden Feldern 2504 und 2506 mit
Hilfe der Pfeile 2508 auf eine bekannte Art und Weise.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Schritte 1406 und 1408 nicht
unbedingt ausgeführt
werden, wenn der Benutzer die Wetterauswirkungsoption 2006 aus
dem Hauptmenü 2004 wählt. Die
Schritte 1406 und 1408 können vor der Auswahl der Wetterauswirkungsoption 2006 durch
den Benutzer 402 ausgeführt
worden sein. Zum Beispiel könnte
das Hauptmenü 2004 eine
Produktauswahloption und eine Standortauswahloption beinhalten.
-
In
Schritt 1410 greift der Konfigurator 108 auf die
Analysatorausgabedatenbank 310 (auch „aeoutput.dat" genannt) zu und
ruft alle Aufzeichnungen für die
ausgewählte
Produkte/ausgewählte
Standorte-Kombinationen ab. Wenn zum Beispiel der Benutzer 402 Geschäft 001,
Geschäft
002, STIEFEL und HÜTE
ausgewählt
hat, dann würde
der Konfigurator 108 in Schritt 1410 die Aufzeichnungen 1202, 1204, 1206 und 1208 in
der Beispielanalysatorausgabedatenbank 310 gezeigt in 12,
auswählen.
-
In
Schritt 1412 summiert der Konfigurator 108 für jeden
ausgewählten
Standort die positiven Zählergebnisse,
um ein positives Gesamtzählergebnis
zu erhalten. Der Konfigurator 108 summiert außerdem die
negativen Zählergebnisse
zum Erhalt eines negativen Gesamtzählergebnisses sowie die unveränderten
Zählergebnisse
zum Erhalt eines unveränderten
Gesamtzählergebnisses.
-
In
Schritt 1414 berechnet der Konfigurator 108 eine
Bewertung für
jeden Standort. Die Art und Weise, in der die Bewertungen berechnet
werden, wurde zuvor beschrieben. Diese Bewertungen geben den Grad
an, in dem die Verkäufe
des ausgewählten Produktes
an jedem ausgewählten
Standort durch die Auswirkungen des Wetters beeinflusst wurden. Je
positiver die Bewertung ist, desto höher ist die positive Auswirkung.
Je negativer die Bewertung ist, desto höher ist die negative Auswertung.
Ist die Bewertung Null, dann hat das Wetter keine Gesamtauswirkung.
-
In
Schritt 1416 verarbeitet der Konfigurator 108 diese
Bewertungen. Bevorzugt verarbeitet der Konfigurator 108 die
Bewertungen durch, indem diese dem Benutzer 402 angezeigt
werden. Der Konfigurator 108 zeigt dem Benutzer die Bewertungen
an, indem er ein Wetterauswirkungsfenster 2302, wie in 23 gezeigt,
anzeigt. Das Wetterauswirkungsfenster 2302 umfasst ein
Balkendiagramm 2303. Die Bewertungen für die ausgewählten Standorte
sind in diesem Balkendiagramm 2303 dargestellt. Insbesondere
ist eine positive Bewertung durch einen Balken dargestellt, welcher
an einer Achse 2312 beginnt (diese Achse 2312 dient
lediglich dem Zweck der Veranschaulichung und wird nicht im Wetterauswirkungsfester 2302 angezeigt)
und sich nach rechts erstreckt (siehe Balken für Oregon). Eine negative Bewertung
ist durch einen Balken dargestellt, welcher an der Achse 2312 beginnt
und sich nach links erstreckt (siehe Balken für Kansas City und unter Kansas
City angezeigte Standorte). Eine Bewertung von Null ist mit Hilfe
eines Balkens mit einer im Wesentlichen Null-Breite dargestellt,
welche gleich mit der Achse ist (siehe Balken für die Lexington-Standorte). Bevorzugt
sind die Balken für
positive Bewertungen in einer ersten Farbe (z.B. blau) dargestellt,
und die Balken für
Null und negative Bewertungen sind in einer zweiten Farbe (z.B.
rot) dargestellt.
-
Die
GUI 110 ermöglicht
es dem Benutzer 402, die Sätze der Standorte und/oder
Produkte zu verändern.
Dies ist im Allgemeinen durch Schritt 1418 reflektiert.
Der Benutzer 402 verändert
Standorte und/oder Produkte durch Auswahl entweder einer Standorttaste 2306 und/oder
einer Produkttaste 2304. Dies führt zur Anzeige des Produktauswahlfensters 2408 oder
des Standortauswahlfensters 2502. Der Betrieb des Konfigurators 108 verläuft dann
wie folgt weiter.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die im Wetterauswirkungsfenster 2302 gezeigten
Standorte und Produkte zwei Dimensionen einer Datenbank darstellen.
Die GUI 110 ermöglicht
es dem Benutzer 402, die Position dieser beiden Dimensionen
im Wetterauswirkungsfenster 2302 auszutauschen. Bevorzugt
wählt der
Benutzer 402 dafür
die Produkttaste 2304, und zieht diese über die Standorttaste 2306 hinweg,
oder umgekehrt. Die GUI 110 zeigt dann ein alternatives
Wetterauswirkungsfenster 2602, wie in 26 gezeigt,
an. 26 ist 23 sehr ähnlich. In 23 geben
jedoch die Balken des Balkendiagramms 2303 den Grad an,
in dem das Wetter Auswirkungen auf die Verkäufe der ausgewählten Produkte
auf einer Pro-Ausgewählter-Standort-Basis hat.
In 26 geben die Balken des Balkendiagramms 2303 den
Grad an, in dem das Wetter Auswirkungen auf die Verkäufe an den
ausgewählten Standorten
auf einer Pro-Ausgewähltes-Produkt-Basis
hat.
-
In
der in 26 gezeigten Ausführungsform arbeitet
der Konfigurator 108 wie oben mit Bezug auf 14 diskutiert.
Jedoch summiert in Schritt 1412 der Konfigurator 108 für jedes
ausgewählte
Produkt (anstelle von für
jeden ausgewählten
Standort) die positiven Zählergebnisse
zum Erhalt eines positiven Gesamtzählergebnisses. Der Konfigurator 108 summiert
außerdem
die negativen Zählergebnisse
zum Erhalt eines negativen Gesamtzählergebnisses sowie die unveränderten
Zählergebnisse
zum Erhalt eines unveränderten
Gesamtzählergebnisses.
Außerdem
berechnet der Konfigurator 108 in Schritt 1414 eine
Bewertung für
jedes ausgewählte
Produkt (anstelle von für
jeden ausgewählten
Standort).
-
Wieder
unter Bezugnahme auf 23, sei darauf hingewiesen,
dass es hier eine Detail-Taste 2308 für jeden
Balken gibt. Der Benutzer 402 kann auf die Detail-Taste 2308 neben
dem Balken für
einen Standort klicken, um Einzelheiten zu diesem Standort zu erhalten.
Die Operation der vorliegenden Erfindung in diesem Zusammenhang
(d.h. die Verarbeitung der Anfrage des Benutzers 402 nach
Details) ist durch ein Flussdiagramm 1502 in 15 dargestellt.
-
In
den Schritten 1506 und 1508 werden Produkte und
Standort für
die Analyse ausgewählt.
In der Praxis werden die Schritte 1506 und 1508 ausgeführt, wenn
der Benutzer 408 die Detail-Taste 2308 drückt, da
die gedrückte
Detail-Taste 2308 den Standort und die Produkte angibt,
die der Benutzer 402 analysieren möchte (die Produkte sind immer
die gleichen, wenn mit Fenster 2302 gezeigt in 23 gearbeitet
wird; der Standort ist derjenige, welcher dem Balkendiagramm entspricht,
welches sich neben der gedrückten
Detail-Taste 2308 befindet).
-
In
Schritt 1510 greift der Konfigurator 108 auf die
Analysatorausgabedatenbank 310 (auch „aeoutput.dat" genannt) zu und
ruft alle Aufzeichnungen für die
ausgewählte
Produkte/ausgewählter
Standort-Kombinationen ab.
-
In
Schritt 1512 erzeugt der Konfigurator 108 für jedes
Wettermuster dargestellt in den in Schritt 1510 abgerufenen
Aufzeichnungen eine Bewertung (die Art und Weise, in welcher Bewertungen
berechnet werden, wurde zuvor beschrieben).
-
In
Schritt 1514 verarbeitet die GUI 110 diese Bewertungen.
Bevorzugt verarbeitet die GUI 110 diese Bewertungen durch
die Anzeige eines Wettermusterdiagrammfensters 2702. Das
Wettermusterdiagrammfenster 2702 umfasst ein Balkendiagramm 2704.
Die GUI 110 wählt
die beiden positivsten Wettermusterbewertungen und die beiden negativsten Wettermusterbewertungen
aus und stellt diese Bewertungen in Balkenform in dem Balkendiagramm 2704 dar.
Die Balken für
die beiden positivsten Bewertungen beginnen an der Achse 2710 und
erstrecken sich nach oben. Diese Bewertungen sind im Allgemeinen
durch 2706 angegeben. Die Balken für die beiden negativsten Bewertungen
beginnen an der Achse 2710 und erstrecken sich nach unten.
Diese Balken sind im Allgemeinen mit 2708 gekennzeichnet.
Diese Balken zeigen graphisch die beiden Wettermuster an, welche
den größten positiven
Einfluss auf den Verkauf der ausgewählten Produkte an dem ausgewählten Standort
hatten, sowie die beiden Wettermuster, welche den größten negativen
Einfluss auf den Verkauf der ausgewählten Produkte an dem ausgewählten Standort
hatten. Diese vier Wettermuster sind in Bereich 2710 beschrieben.
Bevorzugt sind diese Beschreibungen in Übereinstimmung mit den Balken
farbcodiert, wobei es sich hierbei bevorzugt um unterschiedliche
Farben handelt (alternativ sind die positiven Balken 2706 in
einer Farbe, z.B. blau, und die negativen Balken 2708 in
einer anderen Farbe, z.B. rot, dargestellt).
-
Auch
die in 26 gezeigte Ausführungsform
weist Detail-Tasten 2308 auf. Der Arbeitsablauf der Erfindung,
wenn die Detail-Tasten 2308 in 26 gedrückt werden,
ist sehr ähnlich
zu der zuvor in Bezug auf 23 beschriebenen.
Jedoch greift im Fall der Ausführungsform
in 26 der Konfigurator 108 in Schritt 1510 auf
die Analysatorausgabedatenbank 310 (auch „aeoutput.dat" genannt) zu und
ruft alle Aufzeichnungen für
die ausgewählte
Standorte/ausgewähltes
Produkt-Kombinationen ab.
-
Wieder
unter Bezugnahme auf 2704 sei darauf hingewiesen, dass
es zu jedem Balken eine Wettersuchtaste 2712 gibt. Durch
das Drücken
einer Wettersuchtaste 2712 für einen Balken, welcher einem
bestimmten Wettermuster entspricht, ist der Benutzer 402 in
der Lage, Zeiträume
in der Zukunft ausfindig zu machen, für die das Wettermuster vorhergesagt
wird. Dies stellt die Wettermustersuchoption 2014 (20)
dar, und diese wird im Folgenden beschrieben.
-
Wetteroptimierung
-
Die
Wetteroptimierungsoption ermöglicht
es Benutzern 402, einen Überblick über die vorhergesagte zukünftige Einzelhandelsentwicklung
ausgewählter
Produkte an ausgewählten
Standorten im Hinblick auf den Einfluss von vorhergesagtem Wetter an
diesen Standorten zu erhalten. Die vorliegende Erfindung führt die
in Flussdiagramm 1902 in 19 gezeigten
Schritte aus, wenn der Benutzer 402 die Wetteroptimierungsoption 2012 auswählt.
-
In
den Schritten 1906 und 1908 werden Produkte und
Standorte zur Evaluierung ausgewählt.
Die Art und Weise, in der Produkte und Standorte ausgewählt werden,
ist oben beschrieben.
-
In
Schritt 1910 ruft der Konfigurator 108 alle Aufzeichnungen
mit Bezug auf die ausgewählte
Produkte/ausgewählte
Geschäfte-Kombinationen
aus der Konfiguratorausgabedatenbank 1390 ab (d.h. sämtliche
Einträge,
in denen eines der ausgewählten Produkte
und eines der ausgewählten
Geschäfte
gespeichert sind, werden abgerufen). Es sei darauf hingewiesen,
dass für
jedes beliebige Geschäft
ein oder mehrere Aufzeichnungen aus der Konfiguratorausgabedatenbank 1390 abgerufen
werden können
(eine Aufzeichnung für
jedes der ausgewählten
Produkte, welches in dem Geschäft
verkauft wird). In Schritt 1912 verarbeitet der Konfigurator 108 die
abgerufenen Aufzeichnungen. Wo für
ein bestimmtes Geschäft
mehrfache Aufzeichnungen abgerufen wurden, summiert der Konfigurator 108 für jeden
zukünftigen
Zeitraum die positiven, negativen und unveränderten Zählergebnisse aus den Aufzeichnungen
und berechnet eine Gesamtbewertung für das Geschäft (unter Berücksichtigung
aller ausgewählten
Produkte, welche in dem Geschäft
verkauft werden) für
jeden zukünftigen
Zeitraum. Die Art und Weise, in der die Bewertung berechnet wird,
ist oben beschrieben. Gibt es für
ein bestimmtes Geschäft
nur eine Aufzeichnung, muss der Konfigurator 108 keine
Bewertung für
das Geschäftslokal
berechnen, da eine solche Bewertung bereits berechnet und in der
Konfiguratorausgabedatenbank 1390 gespeichert wurde.
-
Dann
zeigt die GUI 110 in Schritt 1912 diese Bewertungen
auf einer Pro-Geschäft-(Standort)-Basis
an. Insbesondere zeigt die GUI 110 ein Entscheidungsansichtsfenster 2802,
wie in 28 gezeigt, an. Das Entscheidungsansichtsfenster 2802 beinhaltet
ein Kalenderdiagramm 2810. Das Kalenderdiagramm 2810 beinhaltet
die Spalten 2808, welche zukünftige Zeiträume darstellen.
Die Bewertung für
jeden Standort ist graphisch in dem Kalenderdiagramm 2810 auf
einer Pro-Zeitraum-Basis dargestellt. Es wird das Beispiel für Toledo,
OH betrachtet: Die Zeile 2850 im Kalenderdiagramm 2810 für Toledo
beinhaltet ein Symbol für
den Zeitraum 5/13. Diese Zeile 2850 beinhaltet weitere
Symbole in den Zeiträumen 6/3
und 6/10. Diese Symbole stellen graphisch die Bewertungen für diese
Zeiträume
für die
ausgewählten
Produkte und für
Toledo dar. Liegt die Bewertung zwischen –1,645 und +1,645, wird kein
Symbol angezeigt, da die Bewertung außerhalb des 90-%–Vertrauensintervalls
fällt.
Vertrauensintervalle sind den Fachleuten der/des entsprechenden
statistischen Fachgebiete/s bekannt.
-
29 stellt
einen Entscheidungszeitansichtsschlüssel 2902 zur Verwendung
bei der Interpretation der Symbole dar, welche im Entscheidungsansichtsfenster 2802 gezeigt
werden. Dieser Schlüssel 2902 wird
angezeigt, wenn der Benutzer 402 das Schlüsselsymbol 2804 (28)
drückt.
Wie im Entscheidungszeitansichtsschlüssel 2902 gezeigt,
gibt es bevorzugt vier unterschiedliche Symbole. Symbol 2904 stellt
die stärkste
vorhergesagte zukünftige
Einzelhandelsentwicklung dar. Symbol 2906 stellt eine stärkere vorhergesagte
zukünftige
Einzelhandelsentwicklung dar. Symbol 2908 stellt eine schwächere vorhergesagte
zukünftige
Einzelhandelsentwicklung dar. Symbol 2910 stellt die schwächste vorhergesagte
zukünftige
Einzelhandelsentwicklung dar. In der Praxis sind diese Symbole farbcodiert.
Zum Beispiel ist Symbol 2904 bevorzugt grün, Symbol 2906 ist
bevorzugt hellgrün,
Symbol 2908 ist bevorzugt hellrot und Symbol 2910 ist
bevorzugt rot.
-
Die
GUI 110 zeigt das Symbol 2904 in einem Zeitraum
für einen
Standort an, wenn die entsprechende Bewertung zwischen 2 und 4 liegt.
Symbol 2906 wird angezeigt, wenn die Bewertung zwischen 1,645
und 2 liegt. Symbol 2908 wird angezeigt, wenn die Bewertung
zwischen –2
und –1,645
liegt. Symbol 2910 wird angezeigt, wenn die Bewertung zwischen –2 und –4 liegt.
Symbol 2912 stellt Nullwerte dar, d.h. –1,645 bis +1,645. Alternativ
könnten
auch andere Werte für
die Zuordnung von Symbolen verwendet werden. Bereich 2908 und 2906 stellen
ein 90-%–Vertrauensniveau
dar. Bereich 2910 und 2904 stellen ein 95-%+-Vertrauensniveau
dar. Bereich 2912 fällt
unter das hierin definierte Mindestvertrauensniveau. Falls gewünscht, können zur
Bereitstellung einer weiteren Aufteilung des Bereiches 2912 weitere
Vertrauensintervalle verwendet werden.
-
Die
GUI 110 ermöglicht
dem Benutzer 402 den Austausch der Standortdimension und
der Produktdimension durch Verwendung der Standort-Taste 2808 und
der Produkt-Taste 2806, wie zuvor beschrieben ist. In diesem
Fall zeigt die GUI 110 das Entscheidungsansichtsfenster 3002,
wie in 30 gezeigt, an. Die Operation
der Erfindung in dieser Ausführungsform
der 30 ist die gleiche wie zuvor mit Bezug auf die
Ausführungsform
der 28 beschriebene, außer dass in Schritt 1912 der
Konfigurator 108 die abgerufenen Aufzeichnungen für jedes der
ausgewählten
Produkte zusammenfasst, und dann die positiven, negativen und unveränderten Zählergebnisse
aus diesen Aufzeichnungen summiert und eine Gesamtbewertung für jedes
der ausgewählten
Produkte berechnet (d.h. auf einer Pro-Produkt-Basis anstelle einer
Pro-Standort-Basis).
-
Wettermustersuche
-
Die
Wettermustersuchoption 2014 ermöglicht es dem Benutzer 402,
ein bestimmtes Wettermuster zu spezifizieren. Das System 102 lokalisiert dann
jegliche zukünftige
Zeiträume
an ausgewählten Standorten,
für die
das bestimmte Wettermuster vorhergesagt wird. Der Arbeitsablauf
der vorliegenden Erfindung bei Ausführung der Wettermustersuchoption 2014 ist
durch ein Flussdiagramm 1702 in 17 dargestellt.
-
In
Schritt 1706 zeigt die GUI 110 ein Wettermustersuchfenster 3102 an.
Der Benutzer 402 wählt dann
ein Wettermuster aus, nach dem gesucht werden soll. Der Benutzer 402 kann
einen Suchschlüssel für eine beliebige
Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeiträumen eingeben. Der Benutzer
kann die Anzahl der Zeiträume
durch Drücken
der Taste 3150 auswählen.
Die Suchschlüssel
für diese
Zeiträume
sind in dem Suchauswahlbereich gezeigt, welcher allgemein mit 3112 bezeichnet
ist. Im Beispiel der 31 hat der Benutzer 402 fünf aufeinanderfolgende
Zeiträume
ausgewählt.
Rechts von diesem Bereich 3112 befinden sich verschiedene
Symbole, welche die Wettersuchmusterschlüssel darstellen, welche der Benutzer 402 auswählen kann.
Insbesondere gibt es ein Symbol 3114 für warme Temperatur (d.h. über saisonal),
ein Symbol 3116 für
saisonale Temperatur und ein Symbol 3118 für kalte
Temperatur (d.h. unter saisonal), ein Symbol 3120 für nassen
Niederschlag (d.h. über
saisonal), ein Symbol 3122 für saisonalen Niederschlag,
ein Symbol 3124 für übersaisonalen Schneefall
und ein Symbol 3126 für
saisonalen Schneefall. Diese Symbole können graphische Komponenten
beinhalten, wie zwei Regentropfen für nass oder schwerer als der
saisonale Niederschlag in Symbol 3120, ein Regentropfen
für saisonalen
Niederschlag in Symbol 3122, zwei Schneeflocken für schwereren
als saisonalen Schneefall in Symbol 3124 und eine Schneeflocke
für saisonalen
Schneefall 3126. Die Symbole können auch farbcodiert sein, wie
rot für
Symbol 3114, grau für
Symbol 3116 und blau für
Symbol 3118.
-
Der
Benutzer 402 spezifiziert einen Wettermustersuchschlüssel für einen
Zeitraum in dem Bereich 3112 durch Auswahl eines der Suchsymbole 3114, 3116, 3118, 3120, 3122, 3124, 3126,
das Ziehen des ausgewählten
Suchsymbols auf einen der Zeiträume
in Bereich 3112, und dann das Ablegen des ausgewählten Suchsymbols
in dem Zeitraum in Bereich 3112. Zum Beispiel hat der Benutzer 402 in 31 das
Symbol 3114 (warme Temperatur) ausgewählt und es in den Zeitraum 3152 in
Bereich 3112 verschoben. Die Erfindung lässt zu,
dass einem Zeitraum mehr als nur ein Symbol zugeordnet werden. So
hat der Benutzer 402 in 31 das
Symbol 3120 (nass) ausgewählt und es in den Zeitraum 3152 verschoben.
Dementsprechend hat der Benutzer 402 für den Zeitraum 3152 angegeben,
dass er nach einem Zeitraum mit warmer Temperatur und nassem Niederschlag
suchen möchte.
Der Benutzer 402 kann das Wettermuster für die anderen
vier Zeiträume
in einer ähnlichen
Art und Weise spezifizieren (diese Zeiträume wurden noch nicht durch
den Benutzer 402 spezifiziert), oder er/sie kann sie einfach
als „?" belassen, und das
System sendet die nächsten
vier Wettermuster nach dem ausgewählten Wettermuster zurück.
-
In
Schritt 1708 wählt
der Benutzer 402 die Standorte für die Suche aus. Der Benutzer 402 führt Schritt 1708 bevorzugt über das
Standortauswahlfenster 2502 aus, wie zuvor beschrieben.
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In
Schritt 1712 durchsucht das System 102 (entweder
die GUI 110 oder der Konfigurator 108) die Wettervorhersagedatenbank 312 zur
Lokalisierung einer Sequenz von Zeiträumen, welche mit der Sequenz übereinstimmt,
welche der Benutzer im Suchauswahlbereicht 3112 spezifiziert
hat. Im Besonderen vergleicht das System 102 die Wettermustersuchschlüssel aus
dem Suchauswahlbereich 3112 mit den Kategorieeinträgen in der
Wettervorhersagedatenbank 312. Dabei wird der Wettermustersuchschlüssel, welchen
der Benutzer 402 für
den Zeitraum 3125 in 31 eingegeben
hat, berücksichtigt.
Dieser Wettermustersuchschlüssel
stellt T1P1 dar (Temperatur über
saisonal/Niederschlag über
saisonal). Das System 102 durchsucht die temp.cat- und
prec.cat-Einträge
in der Wettervorhersagedatenbank 312 zur Identifikation
von Zeiträumen,
für die
das Wettermuster T1P1 vorhergesagt wird. Die Zeiträume P1,
P2 und P5 stimmen mit diesen Suchkriterien in dem in 22 gezeigten
Beispiel überein.
Das System 102 bestimmt dann, ob die entsprechenden vier
auf die Zeiträume
P1, P2 und P5 folgenden Zeiträume
mit den durch den Benutzer 402 in den Zeiträumen 3152, 3154, 3156 und 3158 des
Suchauswahlbereiches 3112 eingegebenen Wettermustern übereinstimmen.
Der Zeitraum ist „egal", wenn der Benutzer 402 kein
Wettermuster in den Bereich eingegeben hat, und zeigt beliebige
vier Muster an, welche dem ausgewählten Muster folgen.
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In
Schritt 1714 zeigt die GUI 110 Vorhersagewetterinformationen
für die
ausgewählten
Standorte in einem Kalenderdiagramm 3160 an. Die GUI 110 führt den
Schritt 1714 aus, indem sie das Wettermuster aus der Wettervorhersagedatenbank 312 (aus
Kategorieeinträgen)
für die
ausgewählten
Standorte abruft. Die GUI 110 stellt dann diese Wettermuster
im Kalenderdiagramm 3160 dar, und zwar mit Hilfe der gleichen
Symbole 3114, 3116, 3118, 3120, 3122, 3124 und 3126,
welche der Benutzer 420 verwendet hat, um die Suchkriterien
zu definieren. Das Kalenderdiagramm 3160 beinhaltet eine
Reihe von Spalten 3110, welche einzelnen Zeiträumen entsprechen. Der
im Kalenderdiagramm 3160 dargestellte Startzeitraum wird
durch die Zeiträume
bestimmt, welche der Suchsequenz (eingegeben durch den Benutzer 420 im
Suchauswahlbereich 3112) entsprechen, und erscheint links
vom Kalenderdiagramm 3160.
-
Flussdiagramm 1702 ist
nach Ausführung des
Schrittes 1714 abgeschlossen, wie durch Schritt 1714 angegeben.
-
Die
Wettermustersuchoption 2014 wurde unter Bezugnahme auf
die Suche nach Wettermustern beschrieben, welche für zukünftige Zeiträume vorhergesagt
werden. Alternativ kann die Wettermustersuchoption 2014 verwendet
werden, um nach Wettermustern zu suchen, welche in vergangenen Zeiträumen aufgetreten
sind. Dies geschieht unter Verwendung der Wetterhistoriedatenbank 306 anstelle der
Wettervorhersagedatenbank 312 durch Änderung der Vergleichstaste 3106 zu
Letztes Jahr Tatsächlich
gegenüber
Saisonal.
-
Wetterabfrage
-
Die
Wettermustersuchoption 2014 (zuvor beschrieben) lokalisiert
eine Sequenz von Zeiträumen (entweder
vergangen oder zukünftig),
welche einer durch den Benutzer 420 eingegebene Sequenz
von Wettermustern entspricht. Die Wetterabfrageoption 2016 ist ähnlich der
Wettermustersuchoption 2014, jedoch lokalisiert die Wetterabfrageoption 2016 Zeiträume (vergangene
oder zukünftige),
welche mit quantitativen Beziehungen, die durch den Benutzer 420 eingegeben
sind, übereinstimmen.
Zum Beispiel kann die Wetterabfrageoption 2016 verwendet
werden, um alle Zeiträume
zu finden, in denen die Temperatur höher als 85 Grad (ca. 30°C) war, oder
in denen der Schneefall geringer als ca. 5 cm (2 Zoll) war. Die
Operation des Systems 102 bei der Ausführung der Wetterabfrageoption 2016 ist
durch ein Flussdiagramm 1802 in 18 dargestellt.
-
In
Schritt 1806 zeigt die GUI 110 ein Wetterabfragefenster 3202,
wie in 32 gezeigt, an. Der Benutzer 420 interagiert
mit diesem Fenster 3202, um ein Wettersuchkriterium zu definieren.
Spezifisch öffnet
der Benutzer 420 ein erstes Pull-Down-Fenster zur Auswahl,
ob die Suche mittels der Wettervorhersagedatenbank 312 und/oder
der Wetterhistoriedatenbank 306 erfolgt. Der Benutzer 420 öffnet ein zweites
Pull-Down-Fenster 3208 zur Definition der logischen Beziehung
wie gleich, größer als
oder niedriger als. Der Benutzer 420 öffnet ein drittes Pull-Down-Fenster 3210 zur
Eingabe des Wertes, welcher für
den Vergleich verwendet wird. Der Benutzer 420 öffnet ein
viertes Pull-Down-Fenster 3212 zur Definition der Einheiten
(Grad, Zoll Schnee, Zoll Niederschlag usw.) für den Wert, welcher über das Pull-Down-Fenster 3210 eingegeben
wurde. In dem in 32 gezeigten Beispiel hat der
Benutzer 420 die folgende Suche definiert: finde alle Zeiträume, in denen
die Temperatur über
88 Grad (ca. 31°C)
lag.
-
In
Schritt 1808 wählt
der Benutzer 420 Standorte aus, die in die Suche eingeschlossen
werden sollen. Der Benutzer 420 führt Schritt 1808 bevorzugt
durch die Interaktion mit dem zuvor beschriebenen Standortauswahlfenster 2502 aus
(Zugriff auf dieses Fenster 2502 erfolgt durch Betätigung der Städte-Taste 3204).
-
In
Schritt 1812 durchsucht das System 102 (entweder
die GUI 110 oder der Konfigurator 108) die Wetterhistoriedatenbank 306 (wenn
der Benutzer 420 ein Datum in der Vergangenheit eingegeben
hat) oder die Wettervorhersagedatenbank 312 (wenn der Benutzer 420 ein
Datum in der Zukunft eingegeben hat) und lokalisiert sämtliche
Zeiträume
für die
ausgewählten
Standorte und nach dem ausgewählten Startdatum,
in denen das Wetter den Kriterien entspricht, welche durch den Benutzer 420 in
Schritt 1806 eingegeben wurden.
-
In
Schritt 1814 zeigt die GUI 110 diese Informationen
in einem Ergebnisbereich 3214 des Wetterabfragefensters 3202 an.
-
Das
Flussdiagramm 1802 ist abgeschlossen, nachdem Schritt 1814 ausgeführt wurde,
wie durch Schritt 1816 angegeben.
-
Alternative
Berichtsformate
-
Das
System 102 unterstützt
auch andere Berichtsformate als die zuvor diskutierten. Zum Beispiel unterstützt das
System 102 einen Standortbericht 3302 wie in 33 gezeigt.
Der Standortbericht 3302 beinhaltet ein Bild eines geographischen
Gebietes wie die Vereinigten Staaten. Ein Oval 3304 ist über jedem
ausgewählten
Standort angezeigt (d.h. jeder/s ausgewählte Stadtgebiet oder Geschäft). Die
Ovale 3304 sind in der gleichen Art und Weise farbcodiert wie
das voreingestellte Berichtsformat.
-
Zum
Beispiel ist das in 28 gezeigte Entscheidungsansichtsfenster 2802 in
Betracht zu ziehen. Dieses Fenster 2802 ist das voreingestellte
Berichtsformat für
die Wetteroptimierungsoption 2012. Die in dem Entscheidungsansichtsfenster 2802 enthaltenen
Informationen können
alternativ mit Hilfe des Standortberichtes 3302 angezeigt
werden (der Benutzer 402 schaltet bevorzugt auf den Standortbericht 3302 um,
indem er in dem Pull-Down-Menü Ansicht 2890 eine
geeignete Option auswählt).
Zur Verwendung des Standortberichtes 3302 muss der Benutzer 420 einen
Zeitraum im Zeitraumfeld 3306 eingeben. Im Standortbericht 3302 sind
die Ovale 3304 farbcodiert, damit die vorhergesagte Stärke der
Einzelhandelsentwicklung in den ausgewählten Geschäften in dem Zeitraum, der in
das Zeitraumfeld 3306 eingegeben wurde, graphisch angezeigt
wird. Wie zuvor angegeben sind die Ovale 3304 farbcodiert,
und zwar mittels des Schemas aus dem voreingestellten Berichtsformat,
in diesem Fall das Entscheidungsansichtsfenster 2802. Dementsprechend wird
bei Verarbeitung der Wetteroptimierungsoption 2012 das
in 29 gezeigte Farbcodierschema verwendet.
-
Die
Erfindung unterstützt
außerdem
ein textbasiertes Berichtsformat 3402 wie in 34 gezeigt ist.
In dem in 34 gezeigten Beispiel wird das
Wetter, welches in der Vergangenheit aufgetreten ist und/oder für die Zukunft
vorhergesagt wird, für
einen Standort angezeigt, welcher in einem Standortfeld 3404 spezifiziert
ist (in diesem Fall Washington, DC). Beim textbasierten Berichtsformat 3402 muss
der Zeitraum größer als
ein Tag sein. In dem in 34 gezeigten
Beispiel ist der Zeitraum eine Woche. Der Benutzer 402 kann
die Länge
des Zeitraums auf jeden Zeitraum länger als ein Tag anpassen.
Wenn der Benutzer 402 Informationen auf einer täglichen
Basis ansehen möchte,
dann wird das tägliche
Berichtsformat verwendet (im Folgenden diskutiert).
-
Der
Benutzer 402 kann das textbasierte Berichtsformat 3402 aus
dem voreingestellten Berichtsformat aus jeder der zur Verfügung stehenden
Optionen aus dem Hauptmenü 2004 wählen. Zum
Beispiel kann der Benutzer 402 auswählen, dass die Ergebnisse der
Wettermustersuche 2014 im textbasierten Berichtsformat 3402 angezeigt
werden sollen. Der Benutzer 402 tut dies durch Auswahl
eines der Standorte, während
er/sie sich im Wettermustersuchfenster 3102 (31)
befindet, und dann das textbasierte Berichtsformat 3402 aus
dem Pull-Down-Menü Ansicht 3101 auswählt. Informationen,
welche im textbasierten Berichtsformat 3402 angezeigt werden sollen,
werden aus der Wetterhistoriedatenbank 306 und/oder der
Wettervorhersagedatenbank 312 abgerufen. Die Auswahl des
textbasierten Berichtsformates 3402 aus dem Wetterauswirkungsfenster 2302, dem
Entscheidungsansichtsfenster 2802 oder dem Wetterabfragefenster 3202 erfolgt
auf eine ähnliche Art
und Weise.
-
Wie
zuvor vermerkt, wird das tägliche
Berichtsformat 3502 (35) verwendet,
wenn der Benutzer 402 Daten auf einer täglichen Basis ansehen möchte. Der
Benutzer 402 kann das tägliche
Berichtsformat 3502 aus dem voreingestellten Berichtsformat
aus jeder der aus dem Hauptmenü 2004 verfügbaren Optionen
auswählen.
Zum Beispiel kann der Benutzer 402 auswählen, dass die Ergebnisse der
Wettermustersuche 2014 im täglichen Berichtsformat 3502 angezeigt
werden sollen.
-
Der
Benutzer 402 tut dies durch Auswahl eines der Standorte,
während
er/sie sich im Wettermustersuchfenster 3102 (31)
befindet, und dann das tägliche
Berichtsformat 3402 aus dem Pull-Down-Menü Ansicht 3101 auswählt. Informationen,
welche im textbasierten Berichtsformat 3402 angezeigt werden
sollen, werden aus der Wetterhistoriedatenbank 306 und/oder
der Wettervorhersagedatenbank 312 abgerufen. Die Auswahl
des täglichen Berichtsformates 3502 aus
dem Wetterauswirkungsfenster 2302, dem Entscheidungsansichtsfenster 2802 oder
dem Wetterabfragefenster 3202 erfolgt auf eine ähnliche
Art und Weise.
-
Das
tägliche
Berichtsformat 3502 beinhaltet bevorzugt mindestens eine
Zeile, welche zur Vereinfachung der Ansicht farbcodiert ist. In
dem Beispiel der 35 ist eine Temperaturvorhersagezeile 3514 farbcodiert.
Insbesondere sind kalte Tage mit einer ersten Farbe (z.B. blau)
farbcodiert, warme Tage sind mit einer zweiten Farbe (z.B. pink)
farbcodiert, saisonale Tage sind mit einer dritten Farbe (z.B. grün) farbcodiert,
und sehr warme Tage sind mit einer vierten Farbe (z.B. rot) farbcodiert.
Was jeweils kalt, warm, saisonal und sehr warm darstellt, ist implementierungsabhängig. Es
sei darauf verwiesen, dass das textbasierte Berichtsformat 3402 in
einer ähnlichen Art
und Weise farbcodiert sein kann.
-
Die
Erfindung unterstützt
außerdem
ein Kalenderformat 3602 (36A).
Das Kalenderformat 3602 beinhaltet ein Kalenderbild eines
Monats, welcher durch den Benutzer 402 ausgewählt wurde.
In den Tagen dieses Monats sind Symbole angezeigt. Diese Symbole
entsprechen denjenigen aus dem voreingestellten Berichtsformat.
Zum Beispiel wird das Wettermustersuchfenster 3102 in Betracht
gezogen. Der Benutzer 402 kann auswählen, dass die Ergebnisse der
Wettermustersuche 2014 im Kalenderberichtsformat 3602 angezeigt
werden sollen, indem er/sie einen der Standorte auswählt, während er/sie sich
im Wettermustersuchfenster 3102 (31) befindet,
und dann das Kalenderberichtsformat 3502 aus dem Pull-Down-Menü Ansicht 3101 auswählt. Die
im Wettermustersuchfenster 3102 angezeigten Symbole werden
dann in den entsprechenden Tagen des Kalenderberichtsformates 3602 angezeigt.
Der Benutzer 402 kann sich eine Legende für die in
der Kalenderansicht 3602 angezeigten Symbole anzeigen lassen,
indem er/sie eine Schlüsseltaste 3606 betätigt.
-
Das
Kalenderformat 3602 beinhaltet außerdem eine Zusammenfassung
des Wetters, welches in diesem Monat aufgetreten ist oder welches
für diesen
Monat vorhergesagt wird. Diese Zusammenfassung wird sowohl in der
Wetterhistoriedatenbank 306 als auch in der Wettervorhersagedatenbank 312 bereitgestellt.
Eine ähnliche
Zusammenfassung könnte in
jedem der anderen hierin diskutierten Berichtsformate angezeigt
werden.
-
36B illustriert das Kalenderformat 3620, wenn
es in Zusammenhang mit der Wetteroptimierung 2012 angezeigt
wird. Das Kalenderformat 3620 stellt Informationen für einen
benutzerausgewählten Standort
dar. Ein Symbol wird für
jeden Tag angezeigt. Diese Symbole sind die gleichen wie die im Entscheidungsansichtsfenster 2802 (28)
verwendeten. Eine Legende für
diese Symbole kann durch Betätigen
einer Symboltaste 3624 angezeigt werden.
-
Umfang der
Erfindung
-
Während zuvor
verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, dürfte klar sein, dass sie lediglich
zum Zweck der beispielhaften Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung dargestellt
wurden. Somit sind die Abdeckungsbreite und der Umfang der vorliegenden Erfindung
nicht durch eine der zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern
sie sind lediglich in Übereinstimmung
mit den folgenden Patentansprüchen
und ihren Äquivalenten
definiert.
-
Zum
Beispiel wurde die vorliegende Erfindung zum Zwecke der Veranschaulichung
zuvor im Kontext des Einzelhandels beschrieben. Jedoch ist die Erfindung
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung ist auch für die Verwendung mit jeder/m
Unternehmung und/oder Branche und/oder Markt gut geeignet, angepasst
und beabsichtigt, welche/r potentiell oder tatsächlich durch das Wetter beeinflusst
wird. Dazu zählen,
ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein, Einzelhandelsprodukte und Dienstleistungen, Herstellung/Produktion (d.h.
Bau, Versorgung, Filmproduktionsunternehmen, Werbeagenturen, Forstwirtschaft,
Bergbau), Transport, die Unterhaltungsbranche, die Restaurantbranche
usw.