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Hintergrund der Erfindung
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Ein
Internetzugang basiert zunehmend auf einer Browser-Technologie. Das
Internet ist ein Computer-Netzwerk, das auf dem Netzwerk von Telefon-Leitungen
errichtet wird, die weltweit existieren. Computer, die verbunden
sind mit dem Internet, können
eine Information mit jedem anderen verbundenen Computer austauschen. 1 ist
eine vereinfachte Wiedergabe des Internets. Im Zentrum des Internets
ist das so genannte „Internet-Backbone", in der Mitte von 1.
Das Backbone basiert auf dem Satz von Haupttelefonleitungen, die
in der Welt existieren. Dies sind die Leitungen des Fernverbindungs-Telefon-Anbieters,
die ausgebildet sind, große
Volumen von Datenverkehr schnell zu bewegen. Zum Beispiel kann das
Dreieck in der Mitte von 1 die drei Haupttelefonleitungen
darstellen, die zwischen Washington, Los Angeles und New York existieren.
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Jede
der Hauptleitungen endet an einem Router. Die Router sind große schnelle
Schaltungssysteme, die das umfangreiche Volumen von ankommenden
Daten für
ein lokales Routing sortieren, wie große Postämter eine Post für eine lokale
Zustellung sortieren. Jeder Router ist mit zusätzlichen lokaleren Routern
verbunden. Einige der lokalen Router werden als „Einwahlknoten (oder „POPS" – Points of Presence)" bezeichnet und sind
ausgebildet, einen Backbone-Zugang zu lokalisierteren Regionen bereitzustellen.
So kann zum Beispiel der Backbone-Endpunkt-Router, der in Washington
existiert, „Point
Of Presence"-Router
haben, die in Baltimore, Alexandria, etc. verbunden sind. Ein Backbone-Router
kann so viele „Point
Of Presence"-Router verbinden,
wie die Begrenzungen seiner Schaltungssysteme und die Kapazität des Backbones
ermöglichen.
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Zusätzlich zu
den „Point
Of Presence"-Routern
verbinden auch „Commercial
Internet Exchanges" (CIX in 1)
und „Global
Internet Exchanges" (GIX
in 1) mit den Backbone-Routern. Diese Vermittlungsstellen übertragen
Daten zwischen Internetdiensteanbietern national und international.
Wenn Daten von einem U.S.-Internetdiensteanbieter
stammen mit einem Ziel auf einem anderen U.S.-Internetdiensteanbieter,
werden die Daten zuerst an die „Commercial Internet Exchange" geleitet, wo sie
zwischen den Anbietern übertragen werden.
Eine ähnliche
Situation findet statt, wenn Daten in einem Land entstehen und für ein anderes
Land bestimmt sind. Die Daten gehen zuerst durch die „Global
Internet Exchange",
wo sie von einem Anbieter zu einem anderen übertragen werden.
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In
der Theorie können
sogar weitere lokalisiertere „Point
Of Presence"-Router
von den „Point
Of Presence"-Routern,
die in 1 gezeigt werden, weiter verbunden werden. Typischerweise
jedoch sehen die „Point
Of Presence"-Router
(POP1, POP2, POP3, etc.) den direkten lokalen Verbindungspunkt für verschiedene
Typen von Computern zur Verbindung mit dem Internet vor.
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Ein
allgemeines Verfahren, in dem persönliche Heimcomputer mit dem
Einwahlknoten bzw. „Point
Of Presence" verbunden
werden, ist durch einen lokalen Internet-Carrier bzw. Netzbetreiber.
Wie bei POP2 in 1 gezeigt, erlangt der lokale
Internet-Netzbetreiber eine direkte Leitung zu dem POP2 und stellt
dann eine Modemverbindung zur Verfügung, damit Heimcomputerbenutzer
eine Verbindung wählen
können.
Wenn sich der Heimcomputer mit dem Modem des lokalen Internet-Netzbetreibers
verbindet, schaltet der Netzbetreiber den Computer durch den POP2,
der ihn wiederum auf das Internet-Backbone schaltet.
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Ein
weiters Verfahren der Verbindung von Computer mit dem Internet ist
durch eine direkte Verbindung durch ein LAN-System zu dem „Point
Of Presence". Dieses
Beispiel wird als LAN#1- und LAN#2-Verbindungen zu POP1 beziehungsweise
POP2 gezeigt. Spezifisch, das LAN verbindet mit dem „Point
Of Presence" durch eine
gemietete Datenleitung (zugewiesene Telefonverbindung). Die Computer
(PCs in 1) werden mit dem LAN verbunden
und empfangen und senden Daten an den „Point Of Presence" durch die Steuerung
des LANs. Ebenfalls mit dem LAN verbunden ist eine Vielzahl von
unterschiedlichen Servern an, von denen drei in 1 gezeigt
werden. Der Dateiserver verbindet mit dem LAN und enthält die allgemeinen
Datendateien, die von den PCs, dem LAN und anderen Servern verwendet
werden. Der HTTP-Server verarbeitet ankommende und abgehende Daten
an das und von dem Internet durch Sicherstellen, dass die Daten
geschrieben und empfangen werden gemäß bestimmten Internet-Kommunikationsprotokollen,
als HTTP (HyperText Transport Protocol) bezeichnet. Der Elektronische
Mail-Server verarbeitet E-Mail-Daten, die an das Internet geschrieben
werden oder von dem Internet empfangen werden.
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Wie
in 1 gezeigt, liefert das Internet eine Leitung,
die im Wesentlichen jeden Computer auf dem Internet mit jedem anderen
Computer auf dem Internet verbindet. LAN#1 zum Beispiel kann bestimmte
Daten (als Internetseiten bezeichnet) von seinem Dateiserver an
den HTTP-Server liefern, um die Seiten für jeden anderen Computer auf
dem Internet verfügbar
zu machen. Ein HTTP-Server, der Internetseiten auf dem Internet
zur Verfügung
stellt, umfasst eine so genannte „Homepage", die der Ausgangspunkt für Benutzer
von außerhalb
ist, durch die zugrunde liegenden Internetseiten zu navigieren,
die durch den HTTP-Server bedient werden. Wenn ein Benutzer, wie
der Benutzer des „Heim-PCs" (entstammend von
POP2 in 1), eine Homepage betrachten
möchte,
wie die Homepage von LAN#1, kann er dies tun durch Aufrufen der
Daten von LAN#1. Als Antwort zieht das LAN#1 die Internetseitendaten
von seinem Dateiserver und weist seinen HTTP-Server an, die Daten
auf das Internet zu schreiben, adressiert an den Heim-PC. Die Daten
gehen von dem lokalen ISDN zu dem POP1, durch das Internet-Backbone
(und die jeweiligen Router), durch die CIX oder IIX (wenn notwendig),
durch POP2, durch den lokalen Internet-Netzbetreiber und in das
Modem des Heim-PCs. Die Anforderung der Daten von dem Heim-PC zu
dem LAN#1 geht selbstverständlich
entlang des entgegengesetzten Pfads.
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Um
sicherzustellen, dass Daten an die geeigneten Systeme auf dem Internet
gesendet werden und von diesen empfangen werden, hat jede „Vorrichtung" (d. h. PC-Workstation,
HTTP-Server, Datei-Server, etc.), wenn sie auf dem Internet kommuniziert,
eine eindeutige Adresse zugewiesen, als eine IP-Adresse bezeichnet.
Die IP-Adresse kann analog zu einer persönlichen Telefonnummer sein,
die durch ein anderes Telefon angerufen werden kann, um eine Verbindung
(durch eine Serie von Telefonroutern) zwischen ihnen herzustellen. Die
IP-Adresse ist momentan eine binäre
Adresse mit sechzehn Bits, die Computer lesen können, aber für einen
menschlichen Benutzer mühsam
ist, zu merken oder zu verwenden. Infolgedessen werden den IP-Adressen „pneumonics" zugewiesen, um sie
benutzerfreundlicher zu machen. Ein „pneumonic" von besonderer Bedeutung ist der „Host-Name", das die IP-Adresse
für jede
HTTP ist, wo eine Home-Internetseite
liegt (als Ergebnis einer Vereinbarung wird dem Host-Namen normalerweise
das „Pneumonic" "WWW" zugewiesen).
Die IP-Adresse für die Internet-Site
(zum Beispiel das LAN), die den HTTP-Server unterstützt, wird als ein „Domain-Name" bezeichnet.
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2 zeigt
eine Adresszeile, die in das Standardprotokoll geschrieben wird,
das von Internet-Komponenten verwendet wird, um sich gegenseitig
zu adressieren. Das Protokoll wird bezeichnet als ein „U niform Resource
Locator" (URL) und
diese Terminologie erscheint als das Öffnungsargument in der Adresse
von 2. In 2 zeigt der URL an, dass die
Anforderung für „HTTP"-formatierte Daten
ist (d. h. eine Internetseite im Vergleich zu zum Beispiel einer
E-Mail-Nachricht).
Die Homepage für
die Daten befindet sich auf dem „WWW"-HTTP-Server auf dem „ucla.edu"-LAN (oder Domain).
Der Name der Datei (zu finden höchstwahrscheinlich
in dem Datei-Server,
der von dem ucla.edu-LAN unterstützt
wird), ist "homepage.htl".
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Wenn
zum Beispiel das ucla.edu-LAN das LAN#1 von 1 ist und
ein Benutzer eines PCs an dem LAN#2 möchte die „homepage.htl" ansehen, sendet
der Benutzer die Adresse, die in 2 gezeigt
wird, an das LAN#1 durch die Internetkanäle, die in 1 gezeigt
werden. Bei Empfang der Adresse sendet das LAN#1 die „homepage.htl"-Datei an den Benutzer
zurück
durch einen Rückwärtspfad
der Internetkanäle.
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Sobald
ein Benutzer eine „HTML"-formatierte Datei
empfangen hat (eine Internetseite), kann der Text der Datei den
Benutzer auffordern, eine zusätzliche
Information anzufordern, die in anderen Internetseitendateien enthalten
ist. Die Aufforderungen werden bezeichnet als „Hypertext" und erscheinen normalerweise auf der
Homepage (oder einer anderen Internetseite) in einer anderen Farbe
als normaler Text, wodurch sie als Hypertext-Links hervorgehoben
werden. Als Beispiel kann ein Benutzer, der eine Homepage eines
lokalen Zoos anfordert, mehrere unterschiedliche Hypertext-Links
zu Dateien sehen, die eine Information über verschiedene Tiere in dem
Zoo enthalten, eine Karte des Zoos, Betriebszeiten, etc. Durch Klicken
eines Computerzeigers nach der Aufforderung, kann der Benutzer automatisch
von einer aktuellen Internetseite zu einer neuen gehen.
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Die
Computerzeigervorrichtung kann eine „Maus", ein Touchscreen, eine entfernte Steuerung,
ein Lichtstift, etc. sein.
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Wenn
der Benutzer auf einen Hypertext-Link klickt, zeichnet der Datenprozessor
des Benutzers die Position des Computerzeigers auf, wenn der Klick
stattfindet. Der Prozessor verwendet dann eine Verweistabelle von
x-y-Koordinaten zu URLs, um eine neue URL-Adresse zu identifizieren,
die der Position des Computerzeigers zugewiesen ist. Die URL-Adresse
kann durch dieselbe Domain oder eine andere bedient werden, abhängig von
der Information, die in der Verweistabelle enthalten ist. Wenn angeklickt,
fordert ein Browser (detaillierter unten diskutiert) eine Verbindung
zu dem HTTP-Server an, der die Datei hostet, und er fordert von dem
HTTP-Server auch die Datei an, die durch die URL identifiziert wird.
Sobald der HTTP-Server die Verbindung akzeptiert, die durch den
Browser angefordert wird, überträgt der HTTP-Server
die angeforderte Datei zurück
an den Browser. Sobald der Browser die angeforderte Datei empfängt, liefert
oder präsentiert
er den Inhalt der Datei an den anfordernden Benutzer.
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Hypertext-Links
können
einer Textinformation zugewiesen werden, wie in dem Beispiel der
Zooseite ein Zuweisen von Verbindungen (Links) zu den Wörtern „Affe" und „Elefant", die auf dem Bild
der Internetseite erscheinen. Sie können auch Photographien auf
der Internetseite zugewiesen werden, wie einer Zuordnung eines Affen
oder eines Elefanten. Dann wird durch Platzieren der Zeigevorrichtung
auf den Text oder die Zuordnung und Klicken der Zeigevorrichtung
der Benutzer von einer aktuellen Internetseite zu einer neuen Internetseite
geleitet, die dem bestimmten Text oder der ausgewählten Zuordnung
zugewiesen ist. Somit kann zum Beispiel ein Klicken auf den Elefanten
einen Benutzer von einer lokalen Zooseite zu einer Seite bringen,
die von einer Elefantenerhaltungsassoziation unterstützt wird,
oder alternativ zu einer anderen lokalen Zooseite, die Bilder der Elefanten
enthält,
die in dem Zoo gehalten werden. Sowohl in den Text- als Zuordnungsbeispielen
sind in der Internetseite speziell zugewiesene „hot spots" eingebettet, die sich an x-y-Koordinaten
auf der Seite befinden. Wenn der Browser einen Klick der Zeigevorrichtung über einem „hotspot" oder verlinkter
Position erfasst, findet er den zugehörigen URL und sendet den Dateinamenteil
der URL an den Server, der sich an dem Domain-Namenteil der URL
befindet. Eine Zuordnung kann weiter gekennzeichnet (flagged) werden, dass
sie eine zugehörige „Zuordnung
(map)" hat. Wenn
dem so ist, werden die relativen Koordinaten des Klicks in der Zuordnung
ebenso an den Server gesendet. Der Server bestimmt dann, welche
Seite zurückzusenden
ist, basierend auf der Position des Klicks.
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Browser
werden von dem Internet-Benutzer an dem lokalen PC verwendet, um
eine Information, die von dem HTTP-Server empfangen wird in ein
Format umzuwandeln, das durch der Browser auf dem Videobildschirm
(oder durch die Audiolautsprecher) des PCs angezeigt werden kann.
Die Browser ist folglich ein Anwendungsprogramm, das auf einem lokalen
PC läuft
und als ein Übersetzer
einer HTML-Information dient zur Präsentation an dem lokalen PC.
Mehrere unterschiedliche kommerzielle Browser sind verfügbar, die
in die vorliegende Erfindung aufgenommen werden können, einschließlich zum
Beispiel der Netscape Navigator Browser.
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Der
Browser wird auch verwendet, um Klicks auf dem Bildschirm zu erkennen,
die von einem Benutzer mit der Computerzeigervorrichtung gemacht
wird. Wenn der Benutzer die Computerzeigervorrichtung auf einem
Teil des Textes des Bildschirms positioniert, der zu einem Hypertext-Link
gehört,
erkennt der Browser die Aktion des Benutzers als eine Anforderung,
eine Datei von einer Webseite zu erlangen, die durch den URL identifiziert
wird, wodurch neue Datendateien von einer IP-Adresse auf dem Internet
erlangt werden. Dann, wie oben diskutiert, wenn die Daten von dem
HTTP-Server zurückgesendet
werden, liefert der Server die Daten an den Browser, der sie in
ein Format übersetzt,
das am PC darstellbar ist, und präsentiert sie dem Benutzer.
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Bei
Gelegenheit ist die Information, die von dem HTTP-Server zurückgesendet
wird (und nachfolgend an den Browser), von einem Typ, der durch
den bestimmten Browser, der verwendet wird, nicht darstellbar ist. Dies
tritt zum Beispiel auf, wenn Videodaten an den Browser zurückgesendet
werden und der Browser hat nicht die passende Anwendungssoftware,
um das Video dem PC-Benutzer anzuzeigen. In diesen Fällen nimmt der
Browser eine Helfer-Anwendung in Anspruch, die sich auf dem PC befindet,
um die ankommenden Daten anzuzeigen. Wenn zum Beispiel der Browser
Videodaten vom Internet empfängt, öffnet er
häufig
einen Viewer bzw. Betrachter, der als ein Fenster auf dem Bildschirm
des PC-Benutzers erscheint, der die ankommenden Videodaten durch
den Browser verarbeitet und das Video dem Benutzer auf dem PC-Bildschirm
anzeigt.
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Burrill
V et al: „Time-varying
sensitive regions in dynamic multimedia objects: a pragmatic approach
to content based retrieval from Video" Information and Software Technology,
Vol. 36, Nummer 4, 1. Januar 1994, Seiten 213–223, XP000572844 beschreibt,
wie 3D-Volumen mit den Dimensionen Höhe, Breite und Zeit als Ankerpunkte
verwendet werden können,
um „Hotspots" überlagert über Videorahmen vorzusehen,
um die Umrisse von interessanten Bereichen für diese Rahmen zu abzugrenzen;
um einem Benutzer zu ermöglichen, durch
Klicken in dem Hotspot einen Hyperlink zu einem anderen Teil der
zugrunde liegenden Hyperbasis aufzurufen. Eine ähnliche Technologie wird offenbart
in K. Hiratas Artikel „Implementation
of a Distributed Video Hypermedia System" (7. Dezember 1994).
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US-A-5 481 312 beschreibt
eine Videoübertragungstechnik,
in der ein Videosegment geteilt wird in einen Datenteil mit hoher
Priorität
und einen Datenteil mit niedriger Priorität und wobei der Datenteil mit
hoher Priorität
gesendet wird unter Verwendung eines garantierten Liefermechanismus
und der Datenteil mit niedriger Priorität wird nachfolgend gesendet
unter Verwendung eines nicht garantierten Liefermechanismus.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Video-Betrachter,
wie in Anspruch 1 dargelegt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein System,
wie in Anspruch 4 dargelegt.
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Internetseiten
sind nicht auf Text und Bildinformation begrenzt, sondern können bewegtes
Video, Audio und andere zeitlich veränderliche Daten umfassen. Herkömmlicherweise
werden diese Typen von Daten einem Benutzer gezeigt über einen „Betrachter
bzw. Viewer", dem
spezifisch die Aufgabe des Darstellens der zeitlich veränderlichen
Daten für
den Benutzer zugewiesen ist. So sind zum Beispiel Betrachter zur
Anzeige von Video und zum Abspielen von Audio verfügbar.
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Bewegtes
Video/Audio-Datendateien sind verfügbar auf dem Internet und werden
normalerweise durch das Browserprogramm eines Benutzers erlangt,
das automatisch ein Betrachterprogramm öffnet, um die Information (d.
h. Video/Audio abzuspielen) dem Benutzer zu präsentieren. Wenn zum Beispiel
ein Teilnehmer eine bewegte Video-Datei von einer Seite auf dem Internet
anfordert, empfängt
der Browser die Datei von dem HTTP-Server, öffnet einen Video-Betrachter,
und lädt
die Videodatei auf den Video-Betrachter herunter zur Anzei ge auf
dem Bildschirm des Datenprozessors (PC) des Benutzers. Der Browser
weiß,
welcher Betrachter erforderlich ist für eine bestimmte Datei basierend
auf einer MIME(Multipurpose Internet Mail Extension)-Erweiterung,
die an dem Dateinamen angehängt
ist.
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Hyperlinks
sind nicht in bewegten Videodaten eingebettet, wie sie es in Text-
und Zuordnungsdaten sind, da, um dies zu tun, eine Überarbeitung
(zum Beispiel neu-editieren) eines Videos erforderlich wäre, um die
Hotspot-Positionen auf die Videodaten zu legen. Die vorliegende
Erfindung sieht Hyperlinks auf bewegtem Video, Echtzeit-Audio oder anderen
Zeit-basierten Daten vor, ohne die Datendatei zu überarbeiten.
Die Hyperlinks, die zu den vorhandenen Zeit-basierenden Datendateien gehören, sind
insbesondere geeignet zur Verwendung auf dem Internet, da sie einem
Benutzer ermöglichen,
eine Zeit-basierende Datendatei zu betrachten (wie ein Video), auf
einen Teil der Anzeige zu klicken und automatisch zu einer anderen
verwandten Internetseite geleitet zu werden.
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Zur
Einfachheit betrifft diese Offenbarung im Folgenden „Video"-Daten, obwohl für Fachleute offensichtlich
ist, dass alle Zeit-basierten
Daten für
die beschriebenen Videodaten ersetzt werden können. Zum Beispiel kann ein
unbewegtes Bild, ein Bild, das Tasten darstellt, etc. verwendet
werden als ein Hotspot-Bereich, zusammen mit einer Klangdatei. Wenn
das Bild angeklickt wird, wird die Zeit in der Klangdatei, zusammen
mit der x- und y-Position, an den Server gesendet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, wenn ein Benutzer eine Computerzeigervorrichtung
auf einen bewegten Video positioniert und den Zeiger anklickt, Daten,
welche die Position des Zeigers (x- und y-Koordinaten) darstellen, und
Daten, welche die Zeit des Klikkens darstellen, aufgezeichnet. Eine
dreidimensionale Verweistabelle wird dann konsultiert, um festzustellen,
welcher URL für
die aufgezeichneten x-, y- und Zeitdimensionen ausgegeben werden
soll.
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Videodatendateien,
die von der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden in ihrem
Videodateninhalt nicht verändert,
umfassen aber einen Header, der die Videodaten als konform zu der
vorliegenden Erfindung identifiziert. Alle Standard-Videodaten können in
Videodaten umgewandelt werden gemäß der vorliegenden Erfindung
einfach durch Hinzufügen
des Headers, der oben angeführt
wird und im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Eine Datendatei,
die umgewandelt wird, um den Header zu umfassen, wird hier bezeichnet
als eine BTV-Datei, da diesen Dateien ein Dateiname-MIME-Suffix „.btv" als eine Übereinkunft
zugewiesen wurde.
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Der
Header zeigt dem Betrachter auch eine Position, an der er das Skript
oder Programm finden kann, das erforderlich ist, um Verweistabelle
zu benutzen. Er identifiziert auch die Position der dreidimensionalen Verweistabelle
(auch als die Zuordnung (map) bekannt), die zu der Videodatei gehört, und
die Position der Standardvideodaten (vorzugsweise im .avi-Format,
obwohl jedes andere Videoformat verwendet werden kann), die auf
dem Betrachter angezeigt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der
Zweck und die Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung gewonnen
werden, werden offensichtlich durch sorgfältige Studie der folgenden
detaillierten Beschreibung des momentan bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines Internet-Netzwerkes;
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2 ist
eine Aufgliederung einer Internetadresse;
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3 ist
ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
ein schematisches Diagramm des Betriebssystems und des Video-Bildschirms
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 3;
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5 ist
ein schematisches Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
ein schematisches Diagramm des Betriebssystems und des Video-Bildschirms
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 5;
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7 ist
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Betriebs des Betrachters
der 3–6;
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8 ist
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Betriebs des Videoskripts
der 3–6;
und
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9 ist
eine .BTV-Datei-Header-Utility gemäß einem Aspekt der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES MOMENTAN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die
vorliegende Erfindung kann auf eine Vielzahl von unterschiedlichen
Weisen realisiert werden, einschließlich in den mehreren Ausführungsbeispielen,
die in Bezug auf die 3 bis 9 in dem
Kontext des in 1 gezeigten Netzwerks beschrieben
werden. Das Ausführungsbeispiel
von 3 hat einen Datenprozessor 30, der jeder Standard-PC
sein kann, der einen Mikroprozessor, einen Speicher, einen Videobildschirm, etc.
hat, und eine Vielzahl von Software-Komponenten hat, die unten beschrieben
werden. Alternativ kann der Datenprozessor 30 in mehrere
getrennte Hardwarekomponenten aufgeteilt werden anstatt der einzelnen
Hardware-Komponente, die in 3 gezeigt
wird. In dem Ausführungsbeispiel
von 3, sind der Betrachter 31 und der Browser 32 sind
die Hauptverbindungen zwischen dem Benutzer und der Information
auf dem Netzwerk (wie dem in 1 gezeigten).
Die vorliegende Erfindung wird beschrieben in Verbindung mit dem
Internet von 1, kann aber auf jedes Netzwerk
von Vorrichtungen angewendet werden, öffentlich oder privat.
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Insbesondere
in dem Internet-Ausführungsbeispiel
empfangt der Browser 32 eine Information von dem Internet-Netzwerk über den
HTTP-Server 33 und übersetzt
diese Daten von der Sprache, die auf dem Internet verwendet wird
(als das HTML-Datenformat bezeichnet), in eine Bildschirmanzeige,
die der Benutzer erkennen kann. Wenn der Browser 32 HTML-Daten
von dem HTTP-Server 33 in einem MIME-Format empfangt, das
erfordert, dass der Browser 32 die Unterstützung eines
Betrachters 31 in Anspruch nimmt, um die Information dem
Benutzer anzuzeigen, initiiert der Browser 32 die Öffnung des
Betrachters 31 und das Herunterladen der Datendatei an
den Betrachter 31, wie in 3 gezeigt.
Mit der Datendatei von dem Browser 32 interpretiert der
Betrachter 31 dann die Daten und übersetzt sie in ein Format,
das der Benutzer erkennen kann. So kann zum Beispiel der Browser 32 die
Unterstützung
des Betrachters 31 in Anspruch nehmen, um ein Video abzuspielen
durch Öffnen
des Betrachters 31 und Herunterladen der HTML-Videodatendatei
an den Betrachter 31. Der Betrachter 31 übersetzt
dann die Videodatendatei in eine Videoanzeige, die der Benutzer betrachten
kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in 3 gezeigt
wird, ist der Betrachter 31 ein spezialisierter Betrachter,
der BTV MIME-Dateien akzeptiert und verarbeitet. Die BTV MIME-Datei
ist eine Videodatendatei (vorzugsweise umgewandelt von einem .avi
MIME Format), die dem Benutzer ermöglicht, Hyperlink-Auswahlen
sowohl in Positions- als auch Zeit-Domains von einem bewegten Video
zu machen, das der Benutzer betrachtet. 4 zeigt
das Betriebssystem 40, zusammen mit dem Betrachter 31 und
dem Browser 32. Auch werden in 4 die Bildschirme
gezeigt, die der Benutzer sehen würde, wenn er den Browser 32 und
den Betrachter 31 in Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet. Insbesondere
ist der Browser 32 eine Software und bereitet als Teil
seiner Routine eine Anzeige 42 vor, die eine Information
für den
Benutzer anzeigt. Ähnlich
ist auch der Betrachter 31 eine Software und bereitet einen Bildschirm 41 vor
für den
Benutzer zur Betrachtung.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das in 4 gezeigt wird, umfasst die Anzeige 42 des
Browsers 32 ein Hypertext-Wort, das, wenn es durch den
Benutzer angeklickt wird, den Browser 32 veranlasst, eine
URL-Anforderung
an den HTTP-Server herauszugeben, um eine Datendatei von einer IP-Adresse
auf dem Internet zu erlangen, das in 1 gezeigt
wird. In dem Ausführungsbeispiel
von 4 veranlasst der URL, der dem Hypertext in der
Anzeige 42 des Browsers 32 zugewiesen ist, dass
eine Videodatendatei abgerufen wird. Wenn die Videodatendatei durch
den Browser 32 von dem HTTP-Server 33 empfangen
wird (3 oder 1), erkennt der Browser 32 von
dem MIME (in diesem Fall .BTV MIME), dass er den BTV-Betrachter 31 öffnen muss und
die BTV-Datendatei auf den Betrachter 31 herunterladen
muss zur Anzeige für
den Benutzer auf dem Bildschirm 41.
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Sobald
der Betrachter 31 die BTV-Datei hat und sie dem Betrachter
anzeigt, kann der Benutzer dann auf Teile des bewegten Videos zeigen
und klicken, was den Betrachter 31 veranlasst, eine URL-Adresse an den Browser
herauszugeben, der den Dateinamen anfordert, der in dem URL von
der Domain in dem URL spezifiziert wird. Er leitet auch die x-,
y- und t-Information weiter (detaillierter unten beschrieben). Wenn
der Betrachter 31 die angeforderte Datendatei empfangt, öffnet der
Betrachter 31 dann entweder einen anderen Browser oder
einen anderen Betrachter (abhängig
von dem MIME-Typ
der hyperlinked empfangenen Daten), um die Daten dem Benutzer anzuzeigen.
Diese Anzeige wird als verlinkter Bildschirm 43 in 4 gezeigt.
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Die
momentanen Betrachter zeigen folglich die Daten an, die durch den
Browser angefordert werden, und haben zusätzlich die Verarbeitfähigkeiten,
die notwendig sind, um einem Benutzer zu ermöglichen, einen Hyperlink von
einem Objekt auf dem Betrachterbildschirm 41 zu anderen
Daten von einer anderen URL-Datei zu nutzen, um an einem verlinkten
Bildschirm 43 angezeigt zu werden. Eine Beschreibung, wie
der Betrachter 31 arbeitet, um dem Benutzer zu ermöglichen,
einen Hyperlink von einem Bildschirm 41 zu einem Bildschirm 43 zu
nutzen, folgt.
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Wiederum
unter Bezugnahme auf 3, wenn der Benutzer mit der
Zeigevorrichtung auf einen bestimmten Teil des Videos zeigt, das
auf dem Betrachter-Bildschirm 41 des Betrachters 31 abgespielt
wird („Auswahl” in 3),
sendet der Betrachter 31 so genannte (x, y, t)-Daten an den Browser 32 zur
Verarbeitung in einen URL-Code. Typischerweise, wenn ein Benutzer
eine Computer-Zeigevorrichtung auf einem Teil eines Browser-Bildschirms
positioniert (wie Text oder ein unbewegtes Bild), verwendet der
Browser die X- und Y-Koordinaten der Zeigevorrichtung, um festzustellen,
dass der Benutzer zusätzliche Daten
angefordert hat, die von einer bestimmten URL-Position stammen.
Mit dem Betrachter 31 der vorliegenden Erfindung jedoch
bewegen und verändern
sich die Videobilder mit der Zeit, wodurch das X- und Y-Koordinatensystem
nicht ausreichend ist für
eine Benutzer-Auswahl
von Zeit-basierenden Datendateien. Dies geschieht zum Beispiel,
da ein Bildschirm, der ein Objekt in einem Moment zeigt (auf das
der Benutzer klicken möchte
und zu einer Datendatei zu gehen, welche das bestimmte angezeigte
Objekt betrifft), unterschiedlich ist zu der Videoanzeige auf dem Betrachter-Bildschirm 41,
das einige Zeit nach der ursprünglichen
Anzeige auftritt. Als ein Ergebnis klickt der Benutzer, der zu der
Zeit to auf eine X-Y-Koordinate klickt, auf ein anderes Bild (oder
Text) als wenn der Benutzer auf exakt dieselben X-Y-Koordinaten
zu einer späteren
Zeit t1 klickt.
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Um
das Zeit-Element der Videoanzeige 41 zu berücksichtigen,
wenn der Benutzer auf ein bestimmtes Objekt klickt, sendet der Betrachter 31 an
den Browser 32 als Teil der (x, y, t)-Daten die X-Position
des Klicks, die Y-Position des Klicks und ein Zeit-Element, wann
das Klicken stattgefunden hat. Bei Videodaten wird das Zeit-Element
am einfachsten erlangt durch Aufzeichnen der Rahmennummer des Videos,
das gerade läuft.
In diesem Ausführungsbeispiel,
wenn der Benutzer auf einen bestimmten Punkt der Videoanzeige klickt,
sendet der Betrachter 31 eine X0-,
Y0- und t0-Information
an den Browser 32. Wenn der Benutzer dann auf die genau gleiche
Position auf dem Bildschirm 41 des Betrachters 31 zu
einer Zeit t1 später klickt, sendet der Betrachter 31 dann
eine X0-, Y0- und
t1-Information an den Browser 32.
In dem Audio-Ausführungsbeispiel
kann die Zeitkoordinate ein zweidimensionales Element sein: eine
Tracknummer und eine Zeit von dem Beginn des Tracks. Selbstverständlich kann
es eine tatsächliche
Zeit sein von einem festen Ausgangspunkt (wie Mitternacht) oder es
kann eine variable Anfangszeit sein (wie der Anfang einer Auswahl).
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Die
(x, y, t)-Daten, die von dem Betrachter 31 an den Browser 32 gesendet
werden, umfassen auch zwei zusätzliche
Teile an Information:
die Position einer CGI-Skript-Datei und
die Position einer Bild-Zuordnungs-Datei.
Der Betrachter 31 erhält
diese zwei Teile der Information von dem Header auf den .BTV-formatierten
Videodaten, die er von dem Browser 32 empfängt. Alternativ
kann der Browser 32 selbst die CGI-Skript-Datei und die
Video-Zuordnungs-Datei von dem .BTV-Header erlangen.
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Der
Header, von dem der Betrachter 31 die Skript- und Zuordnungs-Dateien erlangt,
ist alles, was zu einer Videodatei hinzugefügt wird, um sie in eine .BTV-Datei
umzuwandeln. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein bestimmtes
Video-Datei-Format begrenzt, aber vorzugsweise ist das Format das
.AVI-Format. Zusätzlich
kann, da die vorliegende Erfindung nur einen Header zu den Videodaten
hinzufügt,
praktisch jedes Datenformat verwendet werden. Ein typischer Header,
der zu einer .AVI-formatierten Video-Datei hinzugefügt wird, um
sie in eine .BTV-Video-Datei umzuwandeln, ist wie folgt:
START-BTV
VER
1.0
URL http://host.domain/cgi-script
VHL /c/director/image.map
END-BTV
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Jedes
der Elemente zwischen den START- und ENDE-Aussagen sind vorgeschriebene
Anhänge
an die .AVI-Datei, um sie in eine .BTV-Datei umzuwandeln. Zusätzliche
optionale Information, wie die, die über die in 9 gezeigte
Schnittstelle gesammelt wird (und im Folgenden detaillierter beschrieben),
kann in den Heading aufgenommen werden. Die VER-Aussage identifiziert
die aktuelle Programmversion. Die URL-Aussage identifiziert den
Ort und den Namen des CGI-Skripts, das die X-Y Koordinaten, die
Zeitkoordinaten und die Bildzuordnung koordiniert, um eine zugehörige URL-Adresse
zurückzusenden.
Die VHL-Aussage ist der Ort und der Name der Bildzuordnung. Die
URL- und VHL-Aussagen sind die zwei zusätzlichen Teile der Information,
die der Betrachter 31 an den Browser 32 sendet,
zusätzlich
zu den Positions- und Zeitdaten, die der Auswahl des Benutzers entsprechen.
-
Sobald
ein Benutzer eine Auswahl macht, sendet der Browser 32 dann
VHL (von dem Header), X- und Y-Koordinaten und die Zeitkoordinate
an den HTTP-Server 33, der in dem CGI-URL spezifiziert
wird (von dem Header). Der HTTP-Server 33 verwendet die
URL-Aussage, um die Skriptdatei 34 von einem lokalen Datei-Server
abzurufen. Das Video-Zuordnungs-Skript 34 verwendet dann
die VHL-Aussage, um die passende Videozuordnung 35 zu lokalisieren
und zu laden, die durch den Betrachter 31 identifiziert
wird, wenn der Benutzer die Auswahl trifft. Das Video-Zuordnungs-Skript 34 ist
vorzugsweise ein C-Sprache-Programm, das die X-, Y- und Zeit-Koordinaten
von dem HTTP-Server 33 (ursprünglich von dem Betrachter 31)
nimmt, die geeignete VHL-Videozuordnung 35 abruft und die
Koordinatendaten auf der Zuordnung 35 sucht, um eine URL-Adresse
abzurufen, die zu der Auswahl gehört, die von dem Benutzer auf
dem Betrachter 31 getätigt
wird.
-
Das
Verfahren, durch welches das Video-Zuordnungs-Skript 34 diese
Suchoperation durchführt,
kann bewertet werden durch Betrachten einer beispielhaften Videozuordnungsdatei,
wie folgt. Die Zuordnungsdatei wird manuell erzeugt unter Verwendung
einer MS Windows-basierten Zuordnungserzeugungs-Utility, um bei der
Erzeugung der Datei zu helfen. Die Person, die ursprünglich die
Zuordnung herstellt (der „Zuordnungshersteller"), navigiert durch
ein Video unter Verwendung der Abspielen-, Schritt-, Zurückspulen-,
etc.-Knöpfe
oder unter Verwendung einer Rahmennummer und eines „gehe zu"- Knopfes, um die beweglichen Objekte
zu beobachten, die in dem .AVI-formatierten Video auftreten. Wenn
ein Videobild während
des Ablaufens oder des Bereichs von Rahmen erscheint, hält der Zuordnungshersteller
das Video an und markiert die Positionen auf dem Video, wo Hyperlinks
erkannt werden sollen. Unter Verwendung einer Zuordnungs-Utility
kann die Zuweisung dieser Hyperlinks (auch als Hotspots bezeichnet)
einfach durchgeführt
werden durch Klicken auf die verschiedenen Punkte auf dem Videobild,
bis alle gewünschten
Hotspots für
alle gewünschten
Objekte protokolliert wurden.
-
Dann
kann der Zuordnungshersteller weiter gehen zu dem nächsten Objekt
in dem Video, an dem Hotspots angebracht werden sollen, und das
Verfahren fortsetzen.
-
Wichtig
ist, dass die Utility die Videodatendatei selbst nicht verändert, sondern
stattdessen eine Zuordnungsdatei erzeugt (die schließlich in
der Zuordnung
35 von
3 gespeichert
wird), welche die Position der Hotspots für jeden Rahmen des Videos aufzeichnet.
Das Folgende ist eine beispielhafte Zuordnungsdatei für ein Video
eines Kometen, der den Mond kreuzt: Rahmen
2
Stelle | 9 | 10 | 25 | 26 | 41 | moon.html |
Stelle | 17 | 18 | 19 | | | comet.html |
Standard | | | | | | default.html |
Rahmen
4 | | | | | | |
Stelle | 9 | 10 | 25 | 26 | 41 | moon.html |
Stelle | 18 | 19 | 20 | | | comet.html |
Standard | | | | | | default.html |
Rahmen
6 | | | | | | |
Stelle | 9 | 10 | 25 | 26 | 41 | moon.html |
Stelle | 19 | 20 | 21 | | | comet.html |
Standard | | | | | | default.html |
(etc.) | | | | | | |
-
In
der obigen Zuordnungsdatei andern sich, wenn sich der Komet alle
zwei Rahmen bewegt, die Hotspots, die zu dem Kometen gehören, mit
ihm. Dieser bestimmte Zuordnungshersteller hat entschieden, dass die
Hotspots genau die Position des Kometen auf dem Bildschirm verfolgen
können,
wenn sich die Hotspots alle zwei Rahmen andern. Der Mond bewegt
sich in diesem bestimmten Video nicht und der Rest der Abbildung
ist einfach Raum. Im Wesentlichen ist das, was die obige Zuordnungsdatei
liefert, eine Serie von physikalischen Koordinaten (Hotspots) und
URLs, gruppiert durch die Rahmennummer. Die folgenden Schlüsselwörter erscheinen
in der obigen Datei:
Rahmen: markiert den letzten Rahmen, für den die
Gruppe, die folgt, gültig
ist.
Stelle (spot): markiert die Hotspot-Nummern für ein bestimmtes
Objekt.
Standard: markiert einen Standard-URL, wenn keine Datei
für den
gewählten
Hotspot gewählt
wird.
-
Die
Rahmenaussage ist in dem folgenden Format: Rahmen Rahmennummer,
wobei „Rahmen" das Wort und „Rahmennummer" die letzte Rahmennummer
ist, für
die der nachfolgende Abschnitt gültig
ist. Somit zum Beispiel, wenn die erste Rahmenaussage Rahmen 5 ist,
dann sind die Argumente, die dieser Rahmenaussage folgen, für Rahmen
0–5 gültig. Wenn
die folgende Rahmenaussage Rahmen 15 ist, dann sind die Argumente,
die Rahmen 15 folgen, für
Rahmen 6 bis 15 gültig.
-
Nachfolgend
auf die Rahmenaussage ist eine Serie von „rect"-Aussagen
und eine Standard-Aussage. Die „rect"- und Standard-Aussagen spezifizieren die Hotspots
für die
Rahmen größer als
die vorherige Rahmen-Aussage durch die aktuelle Rahmennummer. Die „rect"-Aussagen haben das
Format: „spot
hotspots URL", wobei „spot" das Wort ist und
die Hotspots die Parameter sind, die einen oder mehrere Hotspots
spezifizieren, der/die veranlassen, dass der bestimmte URL gewählt wird.
Die Hotspots können
X-Y-Koordinaten sein oder können
eine Serie von vornummerierten Rechtecken sein, die zum Beispiel
jeweils 10×10
Pixel in einem Gitter sind, welches das Video abdeckt. In der obigen
beispielhaften Bildzuordnung wird das Ausführungsbeispiel von vornummerierten
Rechtecken verwendet, wie im Folgenden detaillierter diskutiert
wird.
-
Die
Standard-Aussage ist in dem Format: Standard-URL, wobei „Standard" das Wort ist und
URL ist der URL, der zurückgesendet
werden soll, wenn keines der vorherigen Stellen(spots)-Argumente
gefunden wird. Die obige beispielhafte Bildzuordnung enthält jede
der oben beschriebenen Aussagen. Die Zeilen 1, 5 und 9 sind Rahmenaussagen,
die anzeigen, dass die Hotspots in Rahmen 0–2, 3–4 und 5–6 gruppiert sind. Die drei
Argumente, die jeder der Rahmengruppierungen folgen, sind jeweils
ein Stellenargument für
das Mondbild, ein Stellenargument für das Kometenbild und eine
Standard-Aussage. Der Zuordnungshersteller hat identifiziert, dass
sich der Mond während
des Rahmens 0–2
in den Pixelblöcken
(10×10
Pixel) 9, 10, 25, 26 und 41 befindet. Wenn während des Rahmens 0–2 der Benutzer
in einen der Pixelblöcke
klickt, soll der URL „moon.html” an den
HTTP-Server gesendet
werden. Ähnlich,
wenn während
des Rahmens 0–2
ein Pixelblock 17, 18 oder 19 gewählt wird, zeigt die dritte
Zeile an, dass comet.html gesendet werden soll.
-
Wie
in den Zeilen 6 und 10 zu sehen ist, ändern sich die Pixel, welche
die Position des Mondes identifizieren, nicht, da sich der Mond
während
des Ablaufs der Videorahmen nicht bewegt. Andererseits bewegt sich
der Komet einen Pixelblock pro alle zwei Rahmen. Somit besetzt in
den Rahmen 3 und 4 der Komet die Positionen 18, 19 und 20, während in
den Rahmen 5 und 6 der Komet die Pixelblöcke 19, 20 und 21 besetzt. Der
Zuordnungshersteller hat jeden dieser Pixelblöcke als Hotspots für den Kometen
während
der jeweiligen beschriebenen Rahmengruppen identifiziert. Wenn der
Benutzer auf einen Hotspot klickt, der von denen verschieden ist,
die durch die „Stelle"-Aussagen angezeigt
werden, wird die Standard-Aussage ausgeführt, wodurch der URL „space.html" zurückgesendet
wird, in der beispielhaften oben beschriebenen Bildzuordnung.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Zuordnungsformat
begrenzt, sondern kann jeden Formattyp annehmen, in dem die X-,
Y- und Zeit-Koordinaten für
einen bestimmten URL identifiziert werden können. So kann zum Beispiel
die Zuordnung die Form annehmen:
Rahmen Rahmennummer
Stelle
HTTP://URL 36, 37, 38, 52
Standard
HTTP://default. URL
(Etc.)
-
In
diesem Beispiel sind die Hotspot-Identifizierer in dem Format: spot
URL hotspots. Viele andere unterschiedliche Typen von Formaten können ebenfalls
verwendet werden, um die Hotspots und die Zeit für bestimmte URLs zu identifizieren.
Was wichtig ist, ist, dass das Skript 34 fähig ist,
die Zuordnung 35 abzurufen und sein Programm auf den Zuordnungsdaten
laufen zu lassen, um einen zugewiesenen URL für einen bestimmten X/Y/Zeit-basierten
Hotspot zu identifizieren. Das Skript 34 ist ein C-Programm,
das ausgebildet ist, die Bildzuordnung 35 zu nehmen und
die Daten zu verwenden, die in der Zuordnung enthalten sind, um
zu identifizieren, welcher URL für
einen bestimmten X/Y/Zeit-Satz von Koordinaten zurückgesendet
werden soll. Wie in 3 gezeigt, empfängt das
Video-Zuordnungs-Skript 34 die
(x, y, t)-Daten (die X-, Y- und Zeit-Koordinaten) von dem HTTP-Server 33 für einen
bestimmten Hotspot, der von dem Benutzer auf dem Betrachter 31 gewählt wird.
Mit den (x, y, t)-Daten nimmt das Video-Zuordnungs-Skript 34 die „VHL-Daten", die von dem Header
der .BTV-Datei empfangen werden, verwendet sie, um die Zuordnung 35 zu
suchen, die dieser .BTV-Datei entspricht. Das Video-Zuordnungs-Skript 34 lässt dann
die (x, y, t)-Daten durch die Zuordnung 35 laufen, um zu
bestimmen, welcher URL an den HTTP-Server 33 zurückgesendet
werden soll zur Ausgabe auf dem Internet (1), um die
nächste
gewünschte
Datendatei abzurufen.
-
Zum
Beispiel wird angenommen, dass der BTV-Betrachter 31 eine
BTV-Datei abspielt mit einem Header URL=HTTP://domain.com/script
und VHL=c:video.map. Ferner ist die Videozuordnung, die sich an
der VHL-Position befindet, die Videozuordnung in dem oben beschriebenen
Beispiel. Dann, wenn der Benutzer den Browser 32 verwendet,
um die BTV-Datei laufen zu lassen, öffnet der Browser 32 den
Betrachter 31 und fängt
an, das Video zu zeigen. Wenn während
des dritten Rahmens der Videoanzeige der Benutzer die Computerzeigervorrichtung
verwendet, um auf den Kometen in der Pixelbox Nummer 19 zu
klicken, sendet der Betrachter 31 die (x, y, t)-Information, einschließlich VHL,
CGI-URL, Pixelbox 19 und Rahmennummer 3 an den Browser 32,
der die gesamte Information, ausgenommen den CGI-URL, an den HTTP-Server 33 sendet,
der in dem Domain-Namensteil des CGI-URLs spezifiziert wird. Der
Server läßt den Dateinamenteil
des URLs laufen, was das Video-Zuordnungs-Skript 34 ist.
-
Das
Video-Zuordnungs-Skript 34 verwendet VHL, um die Zuordnung 35 an
der Position von C:\video.map zu lokalisieren, lädt die Zuordnung 35 herunter
und wendet die (x, y, t)-Information auf die Zuordnung wie folgt
an: zuerst liest das Video-Zuordnungs-Skript die Zeile 1 der Zuordnung
und identifiziert, dass die erste Gruppe von Hotspots nur bis Rahmen
#2 gültig
ist. Das Video-Zuordnungs-Skript 34 geht dann zu Zeile
#5, um festzustellen, dass die nächste
Gruppe der Rahmen bis Rahmen #4 gültig ist und erkennt folglich,
dass die aktuelle (x, y, t)-Daten-Rahmen-Nummer (3) in dem Bereich
von Rahmen von Rahmen 3 bis Rahmen 4 ist, wodurch die Argumente
in den Zeilen 6, 7 und 8 gültig
gemacht werden für
den aktuellen Rahmen. Das Video-Zuordnungs-Skript 34 liest
dann die Zeile 6, um festzustellen, ob der aktuelle Pixelblock (19)
in den „spot"-Befehl fällt, und
erkennt, dass er es nicht tut. Das Skript 34 geht dann
zu Zeile 7, wo es erkennt, dass der Zeile 7-„spot"-Befehl für Pixel 19 gültig ist,
und sendet folglich den zugewiesenen URL „comet.html" an den HTTP-Server 33 zurück.
-
Der
HTTP-Server 33 gibt dann den URL „comet.html” auf das
Internet aus (1), um die Datendatei zurückzusenden,
die zu der URL „comet.html" gehört. Wenn
diese Daten empfangen wurden, sendet der HTTP-Server 33 die
Daten an den Browser 32 zurück, der die MIME der „comet.html"-Daten liest und
die Daten dem Benutzer anzeigt entweder auf seinem eigenen Bildschirm
oder durch Öffnen
eines anderen Betrachters (abhängig
von der Daten-MIME).
-
Am
Ende des obigen Beispiels, erscheint der Bildschirm des Benutzers
wie in 4, wo der Browser 32 geöffnet ist
und das Video auf dem Betrachter 31 abläuft. Auch auf dem Bildschirm
ist die verlinkte Anzeige 43, welche die „comet.html"-Anzeige für den Benutzer über entweder
den Browser oder einen anderen Betrachter abspielt.
-
Die
Flussdiagramme für
die oben beschriebenen Operationen der Betrachter und des Skripts
werden in den 7 und 8 gezeigt.
In 7 wird der Betrieb des Betrachters 31 beschrieben
und in 8 wird der Betrieb des Skripts 34 beschrieben.
In 7 spielt der Betrachter 31 Daten ab,
die ihm von dem Browser 32 in Schritt 70 geliefert
werden. In Schritt 71 erfasst der Betrachter 31,
ob ein Benut zer mit einem Computerzeiger auf den Bildschirm geklickt
hat oder nicht. Wenn der Benutzer nicht auf den Bildschirm geklickt
hat, fährt der
Betrachter fort, die Daten für
den Benutzer in Schritt 70 abzuspielen. Wenn in Schritt 71 der
Betrachter ein Klicken durch den Benutzer erfasst, zeichnet der
Betrachter 31 in Schritt 72 die Rahmennummer des
Videos auf, während
dem das Klicken stattgefunden hat. Der Betrachter 31 zeichnet
dann die Positionskoordinaten der Zeigevorrichtung auf, als das
Klicken auftrat, alles in Schritt 73. Bei Bedarf wandelt
in Schritt 74 der Betrachter 31 dann die X, Y-Koordinatenpositionen
in einen Pixelblock oder einen Hotspot um – alternativ kann der Betrachter 31 die
rohen X-Y-Koordinatenpositionen senden. Er sendet dann die Rahmen-Information,
die Hotspot-Information, den URL und VHL (von dem .BTV-Header) an
den Browser 32, wie gezeigt als die „(x, y, t)-Daten" in 3.
Der Betrachter muß eine
Schnittstelle haben mit der API (Application Program Interface) des
Browsers, die derart verwendet wird, dass sie die gesamte Information
an den Browser und den Server kommunizieren kann, um den nächsten Hyperlink
zu erhalten. Die API-Verbindung ist Plattform- und Browser-abhängig. Zum
Beispiel kann auf einer Microsoft Windows Plattform mit einem Netscape
Navigator Browser entweder DDE (dynamic data exchange) oder OLE
(object linking and emedding) verwendet werden.
-
Der
Browser 32 überträgt dann
die Information an den HTTP-Server 33, der die Information
an das Video-Zuordnungs-Skript 34 überträgt, das in Übereinstimmung mit dem in 8 gezeigten
Diagramm arbeitet. Das Video-Zuordnungs-Skript 34 empfängt die
(x, y, t)-Daten
(den Rahmen, den Hotspot und den VHL) in Schritt 80. In
Schritt 81 liest das Skript 34 die VHL-Adresse
und lokalisiert und ruft die VHL-Zuordnung 35 ab. In Schritt 82 liest
das Video-Zuordnungs-Skript 34 die
Zuordnung und identifiziert die korrekte Rahmengruppe für die Rahmennummer
in den (x, y, t)-Daten. In Schritt 83 die testet das Videoskript 34 die
Positionen der Hotspots, um festzustellen, ob Hotspot-Positionen
mit den „Spot-
bzw. Stellen"-Aussagen in der identifizierten Rahmengruppe
der Bildzuordnung übereinstimmen.
Wenn übereinstimede
Hotspots durch das Skript 34 identifiziert werden, wird
der zugewiesene URL an den HTTP-Server 33 in
Schritt 84 zurückgesendet.
Wenn nicht, sendet das Video-Zuordnungs-Skript 34 den Standard-URL
an den HTTP-Server 33 in Schritt 85 zurück. Das Video-Zuordnungs-Skript
sollte den weithin bekannten Regeln für ein CGI-Skript folgen, d.
h. es muß Befehlszeilenargumente
von dem Server akzeptieren und mit einer Datei antworten, die der
Browser verstehen kann, einem Dateinamen oder einer richtig formatierten
HTML-Seite. Der HTTP-Server 33 ruft dann die Daten, die dem
zurückgesendeten
URL zugewiesen sind, aus dem Internet ab (1).
-
Die
Datendateien, die von dem HTTP-Server zurückgesendet werden, können ein
Dokument, ein anderes Video/Audio oder eine Internet-System-Fähigkeit
sein (wie ein Gopher-Menü,
Telnet, File Transfer Protocol, USENET-Nachrichten, etc.).
-
Als
eine Alternative kann der Browser ein Zuordnungsdatei-Alias an den
Server zurücksenden,
der die tatsächliche
Zuordnungsdatei in einer anderen Datei sucht. Dies ermöglicht dem
Server, die tatsächliche
Position der Zuordnungsdatei vor dem Betrachter zu verstecken und
die Datei auch einfach zu verschieben, wenn notwendig.
-
Die 5 und 6 zeigen
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in der die Funktionen des Betrachters 31 in
dem Browser 32 enthalten sind. Wie in 5 gezeigt,
sind die Hardware und die Software identisch zu den 3 gezeigten,
außer
dass der Betrachter 31 weggelassen wird. Alle Operationen
der Hardware und Software in dem Ausführungsbeispiel von 5 sind
die selben wie die in 3 beschriebenen, mit den folgenden
Ausnahmen. In dem Ausführungsbeispiel
von 5 umfasst der Browser 32 die Funktionalität des Abspielens
des bewegten Videos (oder anderer Zeit-basierender Daten) auf der
Browser-Anzeige 42 (6). Der
Benutzer macht dann seine Hyperlink-Auswahl direkt auf dem Browser 32,
der dann die Rahmen-, Koordinaten-, URL- und VHL-(von dem .BTV-Header)Information
aufzeichnet und direkt an den HTTP-Server 33 zurücksendet.
-
Das
Betriebssystem 40 (6) ist das
selbe, wie in 4 gezeigt wird. Die Browser 32 arbeitet
in dem Betriebssystem 40 und bildet die Browser-Anzeige 42 für den Benutzer.
In der Browser-Anzeige 42 wird ein „Plug-in"- bzw. Zusatz-Betrachter 60 durch
den Browser 32 betrieben. Der „Plug-in"-Betrachter 60 erzeugt die „Plug-in"-Anzeige 61,
die das bewegte Video direkt in der Browser-Anzeige 42 abspielt.
In der „Plug-in"-Anzeige 61 sind
die Hyperlinks vorhanden, genauso wie die Hyperlinks vorhanden waren
für die
Videos, die durch den Betrachter 31 in 3 abgespielt
wurden. Infolgedessen kann der Benutzer in der „Plug-in"-Anzeige 61 auf bestimmte Objekte
klicken, die in dem Video auf der Anzeige 61 abgespielt
werden, wodurch der Browser 32 veranlasst wird, die (x,
y, t)-Daten für
den bestimmten Klick aufzuzeichnen, diese Daten an den HTTP-Server 33 zu
senden, der sie an das Skript 34 überträgt, das die passende Zuordnung 35 sucht
und den entsprechenden URL an den HTTP-Server 33 zurücksendet.
Der HTTP-Server 33 erlangt dann die Daten von dem Internet
(1) für
den URL und sendet diese Daten an den Browser 32 zurück, der
den Bildschirm 43 (6) öffnet, um die zurückgesendeten Daten anzuzeigen.
Wieder kann der Bildschirm 43 entweder ein anderer Browser-Bildschirm
oder ein Betrachter-Bildschirm sein.
-
Ein
Vorteil des Ausführungsbeispiels
der 5 gegenüber
der 3 ist der Speicherplatzbedarf. Da der Betrachter
das Video von dem Header in dem .btv-Format trennen muß, muss
die .btv-Datei in eine getrennte Datei kopiert werden zur Anzeige
in dem Ausführungsbeispiel
von 3. Auf der anderen Seite hat das „Plug-in"-Ausführungsbeispiel
von 5 keine derartige Anforderung.
-
9 zeigt
eine Utility zur Konvertierung einer Standardvideodatei in eine
.BTV-Datei. Wie oben beschrieben, ist die .BTV-Datei einfach eine
.AVI-Datei (oder ähnliche
Videodatei) mit einem zugehörigen
Header. Die Information für
den Header wird in 9 gezeigt und umfasst drei verbindliche
Informationsstücke: den „CGI-URL" (der URL, wo der
HTTP-Server 33 das Video-Zuordnungs-Skript 34 finden
kann), die „Zuordnungsposition" (der Dateipfad,
wo das Skript 34 die Zuordnung 35 finden kann)
und die „AVI-Datei" (die Position der
ursprünglichen
unveränderten
Videodatei in dem .AVI MIME Format).
-
Der
Header kann auch eine Anzahl von Optionen umfassen, wie in 9 gezeigt.
Wenn diese Optionen gewählt
werden, werden passende Befehlszeilen in den .BTV-Header eingefügt zwischen
den „START"- und „ENDE"-Aussagen in dem
beispielhaften Header, der oben beschrieben wird. Die Optionen umfassen
ein Ermöglichen
für den
lokalen Benutzers, zu pausieren oder anzuhalten. Mit dieser Option
kann der Betrachter dem Benutzer ermöglichen, das Video zu pausieren,
oder ihn daran hindern, dies zu tun. Die Optionen umfassen auch
ein Starten des Videos sofort nach Empfang oder ein Warten, bis
der Benutzer den „Abspielen"-Knopf drückt. Eine
weitere Option spezifiziert, ob das Video nach einem Klicken pausiert
oder weitergeht. Es gibt auch Optionen für den Betrachter, Klicken zu
ignorieren (um die Anzahl der Klicks zu testen, die empfangen werden)
und die (x, y, t)-Daten nach jeder bestimmten Anzahl von Klicks
zu speichern und zu senden. Ein Speichern einer Anzahl von Klicks
ermöglicht
dem Benutzer, mehrere Klicks zu sparen und sie in einer Antwort
zurückzusenden,
oder jeden Klick zurückzusenden,
wenn er empfangen wird. Der Betrachter kann Befehle verhindern,
wie Speichern von Videodateien oder Pausieren von Videoabspielen.
Dies kann wertvoll sein zur Übertragung
von urheberrechtlich geschützter
Information oder zur Durchführung
von Tests. Die BTV-Optionen können
auch unterschiedliche „Looping"-Optionen für das Video
umfassen, die dem Betrachter anzeigen, ob und wie das Video am Ende
eines Videospielens erneut abzuspielen ist. Schließlich kann
ein neuer Betrachter jedesmal gestartet werden, wenn eine neue Videodatei
abgerufen wird, oder derselbe Betrachter kann ein Video anhalten,
um ein nächstes
abzuspielen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben angeführten Optionen
begrenzt und andere Optionen oder weniger Optionen sind für Fachleute
offensichtlich.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in einere Anzahl von unterschiedlichen
Kontexten wertvoll, von denen nur einige im Folgenden beschrieben
werden.
-
Einkauf über das
Internet: Ein Videoclip (mit Ton) von Verkaufselementen kann angezeigt
werden zuerst durch Beschreiben von Kategorien von Produkten oder
Diensten. Wenn eine gewählt
wird, können
Elemente in dieser Kategorie in einem nachfolgenden Clip von Videokaskadenmenüs gezeigt
werden. Ein Beispiel kann in dem Kontext von Resortvermietungen
sein. Ein Einführungsfilm
kann einen Überflug über den
Resortbereich zeigen, wobei verfügbare
Häuser
das Logo des Vermieters auf dem Dach haben. Wenn ein Benutzer an
einem Haus interessiert ist, kann er auf das Haus klicken und entweder
eine statische Seite oder ein Durchgangs-Video empfangen, die/das
dieses Haus beschreibt. Es kann auch darübergelegte „Knöpfe" auf dem Bildschirm geben, die der Benutzer
jederzeit wählen
kann. Ein Knopf kann sagen „zeige
Nachbarschaft",
was zu einer Siete, einer Serie von Seiten oder einem kundenspezifischen
Film führen würde, die/der
alle Häuser in
der Nachbarschaft auf dem Bildschirm anzeigen/anzeigt.
-
Preisausschreiben:
Preisausschreiben sind ein guter Weg für Geschäfte, Aufmerksamkeit und mögliche Kunden
anzuziehen. Es gibt viele Wege, die Videohyperlinkmechanismen für Preisausschreiben
anzupassen.
-
Ein
Beispiel ist, ein Werbevideo mit einer Serie von kurzen Auftritten
eines animierten Maskottchen zu durchsetzen. Der Betrachter muss
zum Beispiel auf den winkenden Arm des Maskottchen klicken, jedesmal, wenn
es erscheint. Die Klicks werden an ein alternierendes Video-Zuordnungs-Skript
zurückgesendet,
das keine Seite zurückgibt,
sondern stattdessen eine Aufzeichnung speichert, wie genau der Benutzer
war, zusammen mit einer Namens-, Adress-, etc.-Information. Der Gewinner ist der genaueste
Kunde.
-
Zeitgesteuerte
Untersuchungen: Einige Tests, wie psychologische Tests, erfordern,
dass eine Person schnell antwortet und nicht über die Antworten nachdenkt.
Ein Test (gesprochen oder in Text) kann auf dem Bildschirm angezeigt
werden und der Betrachter hat eine vorgegebene Zeit, um zu antworten,
bevor die nächste
Frage präsentiert
wird.
-
Andere
Tests, die von zeitgesteuerten Antworten profitieren können, umfassen:
- • Intelligenz-Tests
- • Tests
von räumlichen
Fähigkeiten
(Wählen
eines bestimmten Merkmals in einer technischen Zeichnung)
- • Erinnerungstests
(eine Szene anzeigen, gefolgt von einer etwas unterschiedlichen
Szene, und den Benutzer bitten, den Unterschied zu finden)
- • Beobachtungsfähigkeitstests
(einen Clip zeigen, dann Fragen über
den Clip stellen)
-
Es
gibt viele verwandte Verwendungen in der Erziehung bzw. Ausbildung,
insbesondere zur Verbesserung von Fähigkeiten, die in der vorhergehenden
Liste getestet werden.
-
Videounterstützung: Die
vorliegende Erfindung ist ideal, um einem Benutzer durch eine Form
oder ein Menü zu
helfen. Momentan ist ein langer Text erforderlich, um jedes Element
in einem Menü vollständig zu erläutern, damit
sich ein Benutzer auskennt. Manchmal müssen lange Etiketten jedem
Element in einer Form zugeordnet werden, damit keine falsche Information
eingegeben wird. Dies kann ersetzt werden durch ein kurzes Video,
dass die Optionen erläutert,
zusammen mit Hotspots auf den möglichen
Optionen. Der Benutzer kann zu jeder Zeit einen Hotspot wählen, der
das Video anhält
und möglicherweise
das Herunterladen des nächsten
startet, basierend auf seiner vorherigen Wahl.
-
Dies
kann implementiert werden als eine Ergänzung zu aktuellen Menüs oder Formen über einen „Anfänger"-Link auf der HTML-Seite,
so dass ein erfahrener Benutzer die Videos nicht herunterladen muss.
Der „Anfänger"-Link kann an mehreren
Stellen auftreten, so dass ein erfahrener Benutzer, der an einer
spezifischen Stelle Hilfe erfordert, die Videounterstützung verwenden
kann. Dies kann überall
dort verwendet werden, wo ein existierendes Menü oder eine Form verwendet wird.
Es kann auch für
neue Dienste verwendet werden, wie ein Online-Aktienmarkt-Assistent.
Es gibt eine Viehlzahl von verwendungen in einer Hotelumgebung,
aber mit einer anderen Schnittstelle (Videofernbedienung statt einer
Computerzeigervorrichtung):
- • als eine
Ergänzung
zu „Video
bei Bedarf"
- • als
eine Hilfe bei einem Video-Checkout
- • als
ein Hoteldienstverzeichnis, möglicherweise
mit einem Telefonanschluss, zum Beispiel wählt jemand „Concierge" und der Concierge wird benachrichtigt
und eine Telefonverbindung wird hergestellt
- • um
lokale Karten von Restaurants, Ereignissen, etc. anzuzeigen.
-
Heimwerker-Helfer:
Dies ist ein vielversprechendes Werkzeug für jemand, der eine Vielzahl
von Konstruktionsaufgaben hat, wie HAusbau oder Holzverarbeitung.
Hier ein Beispiel, wie ein Bauprojekt implementiert werden kann:
- • Zum
Start werden ein Vorschlag der Materialien und technischen Zeichnungen
auf einer Standard-HTML-Seite angezeigt
- • ein
Video-Hyperlink lädt
einen Rundgang des fertiggestellten Projekts oder für ein komplexes
Projekt eine Serie von Rundgängen
nach unterschiedlichen Phasen des Projekts herunter. Durch die Verwendung
von Rundgängen
statt einer Diashow kann der Betrachter verfolgen, welchen Teil
des fertigen Produkts er gerade sieht.
- • Der
Benutzer kann das Video anhalten, um Details der Konstruktion genauer
zu betrachten, und Hyperlinks sind enthalten an komplexen Verbindungen
oder ungewöhnlichen
Details, die der Benutzer wählen kann,
um zusätzliche
Details auf einer HTML-Seite zu bekommen. Dies kann Details über eine
bestimmte Technik oder ein Muster zum Holzschnitzen enthalten.
-
Über Netacape
hinaus: Videohyperlinks können
selbständig
existieren für
viele Anwendungen. Ein gutes Beispiel ist das Konstruktionshandbuch,
das oben gezeigt wird. Ein vorverpacktes Video und ein modifizierter
Betrachter können
einen Benutzer durch die Konstruktion geleiten unter Verwendung
der selben Hyperlinks wie oben, aber sie werden verwendet, um zu
anderen Teilen des Videos zu springen oder zu anderen lokalen Videoclips.
Für ein
großes
Projekt oder für
andere Trainingsmaterialien können
die Videos und der Betrachter auf einer CD-ROM geliefert werden.