DE69823738T2

DE69823738T2 - Digitale Kamera und Drucksystem

Info

Publication number: DE69823738T2
Application number: DE69823738T
Authority: DE
Inventors: Ryuichi Suwa-shi Shiohara
Original assignee: Seiko Epson Corp
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 1997-05-26
Filing date: 1998-05-26
Publication date: 2005-04-28
Anticipated expiration: 2018-05-27
Also published as: US20090284607A1; US7327944B2; US20030122934A1; EP2282513A1; US20060023103A1; US7343086B2; EP1796366A1; US20060017956A1; US7949223B2; EP1432229B1; US20070097427A1; US20100277601A1; US20060029362A1; EP0881817B1; US7561782B2; US20030122933A1; EP1434420A1; US7474839B2; US7327945B2; DE69838040D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Digitalkamera und insbesondere eine Digitalkamera, die Bilddaten direkt zu einem Drucker ausgeben kann, und ein Drucksystem, das dieselbe verwendet.
STAND DER TECHNIK
In vergangenen Jahren wurden Digitalkameras (Still/Standbild-Videokameras) entwickelt, verkauft, und finden verbreitete Anwendung.
Die Digitalkamera ist dazu ausgelegt, eine photoelektrische Umwandlung von aufgenommenen Bildlicht auszuführen, um Bilddaten bereitzustellen, die Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und die aufgezeichneten Bilddaten zu einem externen Bildverarbeitungssystem wie beispielsweise einen Personal Computer (PC) auszugeben. Das externe Bildverarbeitungssystem führt eine Druckbilddaten-Vorbereitungsverarbeitung durch und gibt die vorbereiteten Druckbilddaten zu einem Drucker für ein Drucken oder Reproduzieren des aufgenommenen Bildes auf Papier aus.
Die meisten Digitalkameras umfassen eine Flüssigkristallanzeige zum Anzeigen des Bildaufnahmeergebnisses und die durch photoelektrische Umwandlung bereitgestellten Bilddaten werden komprimiert und auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Um die Bilddaten zu komprimieren, wird normalerweise der JPEG (Joint Photographic Expert Group) Standard verwendet.
Um ein Bild auf einem PC auszuwählen, wird eine Anzahl von in JPEG (später beschrieben) komprimierten Daumennagelbildern vorher eingegeben und auf einer Anzeige angezeigt. Die aufgenommenen Bilddaten in Entsprechung zu einem ausgewählten Daumennagelbild werden von der Digitalkamera eingegeben und dekomprimiert, und dann auf dem Monitor angezeigt. Wenn der Nutzer annimmt, wird eine Farbdruckbilddaten-Vorbereitungsverarbeitung durchgeführt, und das Bild wird auf einem mit dem PC verbundenen Drucker gedruckt.
Das Daumennagelbild ist ein reduziertes Bild, das genutzt wird, damit der Nutzer ein erwünschtes Bild von den Eingabebilddaten auf einem PC, etc. auswählt. Beispielsweise ist unter der Annahme, dass die Größe von 1-Rahmenbilddaten 680 × 480 Pixel ist, das entsprechende Daumennagelbild durch Ausdünnen der Daten auf ungefähr 80 × Pixel reduziert; die Daumennagelbilder werden auf einem Aufzeichnungsmedium der Digitalkamera in einer eins-zu-eins Entsprechung mit normalen aufgenommenen Bildern aufgezeichnet.
Wenn eine Farbdruckbilddaten-Vorbereitungsverarbeitung durchgeführt wird, wird eine Druckbilddaten-Vorbereitungsverarbeitung durch Programme auf dem PC durchgeführt, um ein Farbbild (Video) mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren oder zu drucken, und Bitmapdaten werden für jede für ein Zeichnen erforderliche Farbe vorbereitet und zu einem Drucker gegeben, zusammen mit einem Steuersignal zum Durchführen der Bilddatenreproduktionsoperation auf Druckpapier.
Ein Farbdruck-Tintenstrahldrucker, der hochqualitative Bilder wie ein Bild oder ein Foto drucken kann, wird als ein Farbdrucker entwickelt und vertrieben.
Die oben erwähnten Druckbilddaten-Vorbereitungsverarbeitungsprogramme sind in einer Programmgruppe enthalten, die ein Druckertreiber genannt wird, in einem Datenverarbeitungsmodul 210, wie in 11 gezeigt. Der Drucker 220 umfasst normalerweise drei Module für Rasterbildung, Farbkorrektur und Halbtonbildung als Einrichtung zur Erlangung von Binärdaten.
Normalerweise enthält der PC jedoch aufgrund der allgemeinen Vielseitigkeit eine große Anzahl von Anwendungsprogrammen außer der Bild (Video) Druckverarbeitung. Die Anwendungsprogramme und der oben erwähnte Druckertreiber operieren unter der Steuerung von Windows, MS-DOS, etc., (PC Betriebssystemen (OS), hergestellt durch Microsoft Corporation).
Daher ist vom Nutzer zur Durchführung der Bilddruckverarbeitung die Eingabe von Befehlen erforderlich, vorgegeben durch das OS, zum Auslesen des Druckverarbeitungsanwendungsprogramms und des Druckertreibers in den internen Speicher des PC von einer diese speichernden Speichereinheit (beispielsweise eine Magnetplatte) und der Nutzer muss sie in einen ausführbaren Zustand bringen. Dieses benötigt jedoch Zeit (sogenannte Rüstzeit), um Befehle einzugeben und um das Druckverarbeitungsanwendungsprogramm und den Druckertreiber zu lesen; im günstigsten Fall erfordert die Rüstzeit mehrere Minuten, so dass es Zeit benötigt, um zu beginnen.
Obwohl PCs eine bemerkenswert verbreitete Nutzung finden, verbleiben viele Probleme, die von Nutzern zu lösen sind, um genau zu wissen, wie PCs zu handhaben sind; es wird auch darauf hingewiesen, dass die meisten Personen, die PCs besitzen, diese nicht wirklich unter Kontrolle haben. Wenn sie versuchen, das Bild (Video) Druckverarbeitungsanwendungsprogramm und den Druckertreiber zu installieren, könnten sie es schwierig finden, die Software zu installieren, oder möglicherweise verstehen sie nicht, wie die Befehle einzugeben sind.
Die Notwendigkeit zur Verwendung eines PC nur zum Zwecke eines Druckens von aufgenommenen Bildern vermindert eine Nutzerbequemlichkeit stark.
Wenn man Forderungen zur Vereinfachung des Druckverarbeitungsbetriebs und zur Reduktion der Rüstzeit auf fast Null vom Standpunkt der Digitalkamera aus untersucht, können beispielsweise vorzugsweise Bilddaten von der Digitalkamera direkt zu einem Drucker ausgegeben werden, ohne Intervention eines PC, und ein erwünschtes aufgenommenes Bild kann auf einer erwünschten Anzahl von Druckblättern mit erwünschter Papiergröße und Farbdruckmodus ausgedruckt werden. Vorzugsweise kann eine externe Einheit vorgegeben werden, zu der Bilddaten übertragen werden, einschließlich einem Drucker.
Die EP 0 356 351 A1 beschreibt eine elektronische Kamera mit einer Verifizierungseigenschaft, einschließlich einer Vielzahl von Anzeige/Rahmenspeichern. Jeder dieser Anzeige/Rahmenspeicher kann individuell ausgewählt werden, was es ermöglicht, entweder das angezeigte Bild zu behalten, oder zu verwerfen. Nicht verworfene Bilder können zu einem optionalen Speichermodul in der Kamera herabgeladen werden, oder zu einer Datenbank oder einem Drucker zum Bereit stellen von fertigen Fotos der für ein Speichern ausgewählten Bilder. Wie in 1 und der entsprechenden Beschreibung gezeigt, auf der Rückseite der Kamera eine Vielzahl von Anzeigeabschnitten bereitgestellt ist, um Darstellungen der aufgezeichneten Bilder anzuzeigen. Die aufgezeichneten unangezeigten Bilder können vom Nutzer für eine Übertragung zu einer Datenbank oder zum Drucken ausgewählt werden.
Die U.S. 5 164 831 beschreibt eine Multiformatspeicherung von Voll- und Reduktionsauflösungsbildern, die einem Standbild entsprechen. Ein Digitalprozessor bearbeitet aufgezeichnete digitale Signale, die Bilder repräsentieren, und transformiert Blöcke der digitalen Signale und codiert die Signale in einen komprimierten Strom von verarbeiteten Bildsignalen. Daumennagelbilder können als ein Teil des Bildaufnahmeprozesses erstellt werden, oder in enger Zeitbeziehung dazu, und eine Multiformatspeicherung des Daumennagelbildes in einem reservierten Bereich in Verbindung mit jeder Bilddatei wird bereitgestellt. Dieses Daumennagelbild folgt dem hoch aufgelösten Bild, wann immer die Bilddatei verschoben wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Digitalkamera bereitzustellen, die die Fähigkeit hat, Bilddaten direkt zu einem externen System auszugeben, und ein erwünschtes Bild unter erwünschten Druckspezifikationen der Anzahl von Druckblättern, Papiergröße, Farbdruckmodus, etc. zu drucken. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Drucksystem bereitzustellen, das die Digitalkamera verwendet.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Digitalkamera bereitgestellt, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 spezifiziert ist. Die Bilddatenauswahleinrichtung liest die Bilddaten für jeden Rahmen und fügt einen Index zu den Bilddaten für eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt hinzu.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Digitalkamera bereitgestellt, wie sie im abhängigen Anspruch 6 definiert ist. Die Daumennagelbildanzeigeeinrichtung vergrößert das Daumennagelbild und zeigt es an.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Digitalkamera bereitgestellt, wie sie im abhängigen Anspruch 8 definiert ist. Die Daumennagelbilddruckeinrichtung fügt einen Index zu jedem Daumennagelbilddatenstück hinzu, und gibt eine Ausgabe zum externen Drucker, und der Index eines der gedruckten indizierten Daumennagelbilder wird spezifiziert, wodurch die Bilddatenauswahleinrichtung einen erwünschten Bilddatensatz in Entsprechung dazu auswählt.
Bei den Digitalkameras in Übereinstimmung mit den drei Gesichtspunkten der Erfindung ist das externe System ein Farbdrucker und die vorgegebenen Ausgabespezifikationen enthalten mindestens ein Element der Gruppe bestehend aus Druckkopien, eine Druckpapiergröße und einen Farbdruckmodus zum Drucken der Bilddaten. Der Farbdruckmodus besteht aus Vollfarbe, Einzelfarbe oder Schwarzweiß. Das externe System enthält einen Drucker oder ein Facsimile oder ein Bildverarbeitungssystem, das durch eine Kommunikationsleitung angeschlossen ist.
Ein in Übereinstimmung mit der Erfindung bereitgestelltes Drucksystem umfasst irgendeine der drei Arten von Digitalkameras, oben beschrieben, und einen Farbdrucker als ein externes System.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den begleitenden Zeichnungen:
1 zeigt ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels einer Digitalkamera der Erfindung;
2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Konfigurationsbeispiel einer in einem ROM gespeicherten Steuereinrichtung;
3 zeigt in einem Blockdiagramm ein Konfigurationsbeispiel einer Bildauswahleinrichtung;
4 zeigt in einem Blockdiagramm das Verhältnis zwischen Bildauswahleinrichtung, Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammen, und Steuereinrichtungen;
5 zeigt in einem Flussdiagramm kurz einen Betrieb eines Steuerabschnitts;
6 zeigt in einem Blockdiagramm ein Konfigurationsbeispiel einer Ausgabeverfahren-Spezifikationseinrichtung;
7 zeigt ein Beispiel einer rückwärtigen Teilansicht der Digitalkamera;
8 zeigt in einem Flussdiagramm ein Operationsbeispiel von einer Bildauswahl bis zu einer Druckbilddatenvorbereitung;
9 zeigt in einem Flussdiagramm ein weiteres Operationsbeispiel von einer Bildauswahl zur Druckbilddatenvorbereitung;
10 zeigt in einem Flussdiagramm ein weiteres Operationsbeispiel von einer Bildauswahl zur Druckbilddatenvorbereitung; und
11 zeigt in einem Blockdiagramm ein Beispiel von Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammen, die dazu verwendet werden, Druckdaten auf einem Personal Computer vorzubereiten.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Konfigurationsbeispiel eine digitale Kamera der Erfindung.
Wie in 1a gezeigt umfasst eine Digitalkamera 100 ein optisches System mit einer Linse, einem Irismechanismus, etc., wodurch von einem zu photographierenden Gegenstand reflektiertes Licht auf eine CCD 2 trifft, der CCD 2 zum Umwandeln von Bildaufnahmelicht vom optischen System 1 in ein elektrisches Signal, einem Signalverarbeitungsabschnitt 3 zum Verarbeiten des Signals von der CCD 2 und zum Ausgeben des verarbeiteten Signals zu einem Rahmenspeicher 6 als Mehrfachwert (R, G, B) Rasterdaten (Bilddaten), einem Steuerabschnitt 4 zum Steuern des Betriebs des Signalverarbeitungsabschnitts 3, Rahmenspeichern 6 und 6', einem Signalverarbeitungsabschnitt 7, und einem Aufzeichnungsmediumsteuerabschnitt 8, einer Bildverarbeitung, Bildkompression/Dekompressionsverarbeitung, etc., einer Eingabeeinrichtung 5 zum Eingeben eines durch den Nutzer durch Betreiben eines Schalters eingegebenen Befehls, etc., zum Umwandeln des Befehls in ein digitales Signal, und zum Zuführen des digitalen Signals in den Steuerabschnitt 4, wobei der Signalverarbeitungsabschnitt 7 bereitgestellt ist zum Umwandeln von R, G, B Rasterdaten im Rahmenspeicher in eine Helligkeitskomponente Y und Farbdifferenzkomponenten U und V, zum Komprimieren der Daten in JPEG, und zum Durchführen einer Reduktionsverarbeitung zur Vorbereitung eines Daumennagelbildes, einem Aufzeichnungsmediumsteuerabschnitt 8 zum Empfangen einer Ausgabe von dem Signalverarbeitungsabschnitt 7 und zum Steuern eines Schreibens der in JPEG komprimierten Bilddaten, was im folgenden als JPEG Bilddaten bezeichnet werden wird, und von Daumennagelbilddaten in vorgegebene Orte eines Aufzeichnungsmediums 9 oder eines Expansionsaufzeichnungsmediums 10, zum Lesen der aufgezeichneten JPEG Bilddaten davon, etc., dem Aufzeichnungsmedium 9 und Expansionsaufzeichnungsmedium 10 zum Speichern von Bilddaten, einer Schnittstelle 11, die bei einer Übertragung von Daten zu und von einem externen System verwendet wird, einer Anzeigeeinrichtung 15 mit einer LED Lampe etc. zum Anzeigen des Schalterzustands, funktionaler Spezifikationen, etc., und einer Anzeigeeinrichtung 16, hergestellt aus einer Flüssigkristallanzeige, etc., zum Anzeigen eines photographierten Bildes oder eines aufzunehmenden Objektes.
Der Rahmenspeicher 6 wird normalerweise als ein Bildanzeigespeicher der Flüssigkristallanzeige 16 verwendet, und Bilddaten werden in ein Bitmapbild expandiert. Der Rahmenspeicher 6' wird normalerweise als ein Menüanzeigespeicher der Flüssigkristallanzeige 16 verwendet. Zur Anzeigezeit auf der Flüssigkristallanzeige 16 wer den die Inhalte der Rahmenspeicher 6 und 6' einander auf der Anzeige überlagert.
Das Aufzeichnungsmedium 9 besteht aus einem 4-MB Flashspeicher, der in der Kamera 100 befestigt ist. Es kann konfiguriert sein, nicht nur Bilddaten, sondern auch Programme etc. aufzuzeichnen. Ein Kompaktflash (Warenzeichen von Sun Disk) mit einer Kapazität von 4–40 BM wird als Expansionsaufzeichnungsmedium 10 im Ausführungsbeispiel verwendet.
Eine serielle Schnittstelle wird als die Schnittstelle 11 im Ausführungsbeispiel zum Empfang eines von einem Computer wie beispielsweise einem PC 200 übermittelten Programms verwendet, zum Übertragen von Bilddaten zum PC 200, zum Senden von Bilddaten über ein Modem 150 zu einer Kommunikationsleitung 160, etc., und zum Übertragen von Druckbilddaten zu einem Drucker 240 oder einer Facsimilemaschine.
1b zeigt die Konfiguration des Steuerabschnitts 4, bestehend aus einer CPU 41, einem RAM 42 und einem ROM 43. Das ROM 43 speichert eine Steuereinrichtung 430, bestehend aus Programmen, die für eine Betriebssteuerung der Digitalkamera 100 und eine Datenverarbeitung in der Digitalkamera wie beispielsweise eine Datenkompressionsverarbeitung (2) notwendig sind.
Druckdatenvorbereitungsprogramme einschließlich eines Druckertreibers können im ROM 43 gespeichert sein. Alternativ können sie auch von einem externen Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Magnetplatte, einer CD-ROM, oder einer Speicherkarte, in das Aufzeichnungsmedium 9 oder das Expansionsaufzeichnungsmedium 10 gelesen werden, und können von dort zu einer erwünschten Zeit für eine Ausführung gelesen werden.
2 zeigt ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels der Steuereinrichtung 430, die im ROM 43 gespeichert ist. Die Steuereinrichtung 430 besteht aus einer Einrichtung, die für eine Betriebssteuerung der Digitalkamera 100 erforderlich ist, einer Bilddatenverarbeitungseinrichtung, die im Prozess zum Speichern von Bilddaten erforderlich ist, wie beispielsweise bei einer Kompression von Bilddaten, und einer Einrichtung zum Dekomprimieren komprimierter Bilddaten und zum Vorbereiten von Druckdaten. Normalerweise bestehen die Einrichtungen aus Programmen.
Die Steuereinrichtung 430 umfasst ein Steuersystem 431, eine Eingabebefehlsbestimmungseinrichtung 432, eine interne Programmgruppe 433, eine externe Programmempfangseinrichtung 434, eine Datenverwaltungseinrichtung 435, und eine Anzeigedatenausgabeeinrichtung 436.
Das Steuersystem 431 steuert den Gesamtbetrieb der Digitalkamera 100, beispielsweise einen Aperturmotor-Ansteuerungsabschnitt (nicht gezeigt) im optischen System, den Betrieb des Signalverarbeitungsabschnitts 3, des Rahmenspeichers 6, des Signalverarbeitungsabschnitt 7, und des Aufzeichnungsmediumsteuerabschnitts 8, und einer Ausführung der Eingabebefehlsbestimmungseinrichtung 432 an die Anzeigedatenausgabeeinrichtung 436.
Wenn der Nutzer einen erwünschten Betrieb oder Verarbeitung durch Tätigen eines Schalters, etc., angeordnet auf der Digitalkamera 100 auswählt, bestimmt die Eingabebefehlsbestimmungseinrichtung 432 ein von der Eingabeeinrichtung 5 ausgegebenes digitales Signal und bestimmt, was die durch den Nutzer eingegebene Befehlsoperation ist. In Übereinstimmung mit dem Bestimmungsergebnis überträgt die Eingabebefehlsbestimmungseinrichtung 432 eine Steuerung zum entsprechenden Programm in der internen Programmgruppe 433 oder überträgt eine Steuerung zum Steuersystem 431 für die externe Programmempfangseinrichtung 434, um ein externes Programm zu empfangen.
Die interne Programmgruppe 433 besteht aus Programmen für ein Steuern einer Speicherung von aufgenommenen Bilddaten im Aufzeichnungsmedium 9, eines Lesens oder Schreibens von Daten von oder in das Expansionsaufzeichnungsmedium 10, einer LED Anzeige zu einem Bildaufnahmezeitpunkt, etc.; wobei die Programme im ROM 43 als grundlegende Verarbeitungsprogramme enthalten sind. Beispielsweise enthalten die internen Programme ein zum Schreiben von Bilddaten in das Aufzeichnungsmedium 9 erforderliches JPEG Kompressionsprogramm.
Die externe Programmempfangseinrichtung 434 wird gestartet, wenn die Eingabebefehlsbestimmungseinrichtung 432 einen externen Programmeinführungsbefehl ausgibt. Die externe Empfangseinrichtung 434 bestimmt, von wem, dem PC oder Ähnlichem, dem Erweiterungsaufzeichnungsmedium 10, oder der Kommunikationsleitung ein Programm einzuführen ist, durch die Inhalte des externen Programmeinführungsbefehls, und führt eine entsprechende Empfangsverarbeitung durch, und überträgt dann eine Steuerung an die Datenmanagementeinrichtung 435.
Wenn aufgenommene Bilddaten in das Aufzeichnungsmedium 9 eingeschrieben werden, gelöscht werden, oder hinzugefügt werden, oder ein von außerhalb eingeführter Programmcode geschrieben wird, gelöscht, oder hinzugefügt wird, führt die Datenmanagementeinrichtung 435 eine Datenverwaltung durch, die äquivalent einer Dateiverwaltung ist, die weitverbreitet in einem Computer wie beispielsweise im PC durchgeführt wird.
Die Bilddaten (die in JPEG komprimierten Daten) und Daumennagelbilddaten werden durch das interne Programm 433 oder eine dazu äquivalente Schaltung verarbeitet, und durch den Aufzeichnungsmediumsteuerabschnitt 8 geschrieben in das Aufzeichnungsmedium 9.
Die Anzeigedatenausgabeeinrichtung 436 gibt LED Anzeigedaten aus, Bilddaten, oder Anzeigedaten eines Menüs, etc., an die LED Anzeigeeinrichtung 15 oder die Flüssigkristallanzeige 16 der Digitalkamera 100.
3 zeigt ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels einer Bildauswahleinrichtung 45.
Eine Bildauswahleinrichtung 45A, in 3a gezeigt, umfasst eine Druckbildauswahleinrichtung 453 zum Anzeigen aufgenommener Bilddaten auf der Flüssigkristallanzeige 16, so dass der Nutzer ein erwünschtes Druckbild auswählen kann, und eine Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 zum Angeben von Druckspezifikationen der Anzahl von Druckblättern, Druckpapiergröße, Farbdruckmodus (Vollfarben, Einzelfarben, Schwarzweiß), etc., und ein externes System, zu dem die Bilddaten zu übertragen sind. (Siehe erstes Ausführungsbeispiel).
Die in 3b gezeigte Bildauswahleinrichtung 45B umfasst eine Daumennagelbildanzeigeeinrichtung 452 zum Anzeigen von Daumennagelbilddaten auf der Flüssigkristallanzeige 16 in einer Schnell-Vorlaufweise, eine Druckbildauswahleinrichtung 453', um den Nutzer aufzufordern, ein erwünschtes Bild aus den angezeigten Daumennagelbildern auszuwählen, und zum Anzeigen der Bilddaten entsprechend dem vom Nutzer ausgewählten Daumennagelbild für den Nutzer zur Erkennung, und eine Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 zum Vorgeben von Druckspezifikationen und einem externen System, zu dem die Bilddaten zu übertragen sind. (Siehe zweites Ausführungsbeispiel).
Die Bildauswahleinrichtung 45C aus 3 umfasst eine Daumennagelbilddruckeinrichtung 452' zum Hinzufügen eines Indexcodes zu Daumennagelbilddaten und zum Übertragen zu einem Drucker für ein Drucken von Daumennagelbildern, eine Druckbildauswahleinrichtung 453'' zum Anzeigen eines Daumennagelbildauswahlbildschirms auf der Flüssigkristallanzeige 16, damit der Nutzer ein erwünschtes Bild auf Grundlage der gedruckten Daumennagelbilder auswählt, und zum Anzeigen der angegebenen Bilddaten, so dass der Nutzer sie annehmen kann, und eine Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 zum Vorgeben von Druckspezifikationen und einem externen System, zu dem die Bilddaten zu übertragen sind. (Siehe drittes Ausführungsbeispiel).
Eine in 3d gezeigte Bildauswahleinrichtung 45D umfasst eine zusätzliche Bildauswahlverfahrens-Spezifikationseinrichtung 451, damit der Nutzer entweder die Bildauswahleinrichtung 45B oder 45C auswählt.
Die Bildauswahleinrichtungen 45A, 45B, 45C oder 45D können von außerhalb eingeführt sein, oder können auch im ROM 43 als eines der internen Programme 433, die die Steuereinrichtung 430 (2) ausmachen, gespeichert sein. Die Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 weist eine Einrichtewert-Registrierungstabelle auf, mit Einrichtewerten und Bildindexnummern, die in einer eins-zu-eins Entsprechung zueinander bereitgestellt sind.
4 ist eine schematische Darstellung zur Ausführung einer direkten Druckfunktion zum Übertragen von Bilddaten zu einem Drucker, zum Aufzeigen des Verhältnisses zwischen der Bildauswahleinrichtung 45, der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50, und der Steuereinrichtung 430. 5 zeigt ein Flussdiagramm, um den Betrieb des Steuerabschnitts 4 aufzuzeigen, wenn die direkte Druckfunktion ausgeführt wird.
Wenn in 4 und 5 der Nutzer einen Bildauswahlverarbeitungsschalter betätigt, übergibt die Eingabebefehlsbestimmungseinrichtung 432 einen eine Bildauswahl bedeutenden Code an das Steuersystem 431, welche dann die Bildauswahleinrichtung (Programm) 45 von dem ROM 43 oder dem Aufzeichnungsmedium 9 über den Aufzeichnungsmediumsteuerabschnitt 8 im Schritt P1 liest.
Wenn die Bildauswahleinrichtung 45 in dem RAM 42 expandiert wird, überträgt das Steuersystem 431 eine Steuerung zur Bildauswahleinrichtung 45. Wenn der Nutzer ein erwünschtes Bild auswählt und ein erwünschtes Ausgabeverfahren angibt, geht die Bildauswahleinrichtung 45 zum Schritt P3 über, falls das externe System, zu dem Bilddaten zu übertragen sind, der Drucker 240 oder eine Facsimilemaschine ist. Falls das externe System der PC 200 ist, oder wenn Bilddaten zur Kommunikationsleitung über das Modem 150 gesendet werden, geht die Bildauswahleinrichtung 45 zum Schritt P5 über, und überträgt eine Steuerung zum Steuersystem 431 (P2).
Das Steuersystem 431 übergibt eine Anweisung zum Lesen der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50, gespeichert im ROM 43 oder dem Aufzeichnungsmedium 9, über den Aufzeichnungsmediumsteuerabschnitt 8. Die Programme (51, 52, 531, 532, 533, 54) in der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 werden der Anweisungsreihenfolge des Steuersystems 431 gelesen und im RAM 42 im Schritt P3 expandiert.
Das Steuersystem 431 überträgt eine Steuerung zu den Programmen in der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50, um Druckbilddaten vorzubereiten. Bei der Beendigung einer Vorbereitung der Druckbilddaten im Schritt P4 geht eine Steuerung zum Schritt P5 über. Die 1-Rahmenbilddaten können auch in mehrere Blöcke in Unterabtastrichtung zur Vorbereitung der Druckbilddaten unterteilt sein.
Falls das angegebene externe System der Drucker 240 ist, überträgt die Bilddatenübertragungseinrichtung 54 Bilddaten und Drucksteuerungsdaten über die Schnittstelle 11 zum Drucker 240. Falls das angegebene externe System eine Facsimilemaschine ist, überträgt die Bilddatenübertragungseinrichtung 54 Schwarzweißdruckbilddaten. Falls das externe System der PC 200 ist, oder falls Bilddaten zur Kommunikationsleitung über das Modem 150 gesendet werden, überträgt die Bilddatenverübertragungseinrichtung 54 Bilddaten oder Druckbilddaten und Drucksteuerungsdaten im Schritt P5.
UV Komponenten der Bilddaten (YUV Komponentendaten), übertragen zur Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 werden auf U = u und V = v (–1 < u < 1 und –1 < v < 1) gesetzt, wodurch die Bilddatenausgabe von der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 zu einfarbigen Bilddaten (beispielsweise Sepia, Blau oder Grün) gemacht werden können. U = 0 und V = 0 werden gesetzt, wodurch die Bilddatenausgabe von der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 in Schwarzweisbilddaten gebracht werden kann.
Die Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 enthält ein Datendekompressionsprogramm 51 zum Dekomprimieren komprimierter von dem Aufzeichnungsmedium 9 gelesener Daten, ein RGB Umwandlungsprogramm 52 zum Umwandeln von aus YUV Komponenten bestehenden Bilddaten in RGB Komponenten, einen Druckertreiber 53 und ein Bilddatenübertragungsprogramm 54 zum Übertragen von Druckdaten.
Der Druckertreiber 53 weist die gleiche Konfiguration wie ein Druckertreiber zum Vorbereiten von Druckdaten in einem PC, etc., auf, und umfasst drei Module für Rasterbildung, Farbkorrektur, und Halbtonbildung, um Binärdaten bereitzustellen.
Vorzugsweise wird ein Farbumwandlungsparameter zum RGB Umwandlungsprogramm 52 hinzuaddiert und eine UV Wert Umwandlungsroutine zum Einstellen von U = 0 und Y = 0 an der vorhergehenden Stufe einer RGB Umwandlung, wenn der Farbumwandlungsparameter auf einen gegebenen Wert (beispielsweise '0, 0') gesetzt ist, wird hinzugefügt.
Das Imagedatenübertragungsprogramm 45 kann auch konfiguriert sein um Druckbilddaten zu übertragen, wenn die Digitalkamera 100 mit der Kommunikationsleitung über das mit der Schnittstelle 11 verbundene Modem verbunden ist. Weit er kann es auch konfiguriert sein, Druckbilddaten schnurlos zu übertragen, wenn die Digitalkamera 100 mit einer Funkeinheit wie beispielsweise einem tragbaren Telefon über das mit der Schnittstelle 11 verbundene Modem verbunden ist.
6 zeigt in einem Blockdiagramm die Konfiguration der Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454. Die Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 umfasst eine Ausgabeverfahrens-Spezifikationsbildschirmanzeigeeinrichtung 4541 zum Anzeigen eines Ausgabeverfahrens-Spezifikationsbildschirms zum Angeben von Druckspezifikationen und eines externen Systems, zu dem Bilddaten zu übertragen sind (7b), eine Druckblattanzahl-Spezifikationseinrichtung 4542 zum Angeben der Anzahl von Druckblättern, eine Druckgrößen-Spezifikationseinrichtung 4543 zum Angeben einer Druckpapiergröße, eine Farbdruckmodus-Spezifikationseinrichtung 4544 zum Angeben eines Farbdruckmodus, und eine Ausgabeeinheit-Spezifikationseinrichtung 4545 zum Angeben eines externen Systems, zu dem die Bilddaten zu übertragen sind.
Vorzugsweise umfasst die Druckgrößen-Spezifikationseinrichtung 4543 eine Tabelle, in der Druckpapiergrößen, wie beispielsweise A4, A6 und Post karten oder Visitenkartengröße, L-Format und E-Format, mit normalem Silberchloridphotos, vorab registriert sind.
7 zeigt ein Beispiel des rückwärtigen Teils der Digitalkamera 100. Die Digitalkamera 100 ist auf der Rückseite mit der Flüssigkristallanzeige 16 zum Anzeigen eines Bildes oder eines Funktionsmenüs, etc., Tasten 19 und 20 zum Blättern des Bildschirms der Flüssigkristallanzeige nach oben und nach unten und von einer Seite zur anderen Seite, und Funktionsauswahltasten 17 und 18 versehen. 7a stellt ein Bildanzeigebeispiel bereit, und 7b stellt ein Beispiel eines Ausgabeverfahrens-Spezifikationsbildschirms bereit.
Ausführungsbeispiel
Ausführungsbeispiele der Bildauswahleinrichtung 45 (45A, 45B, 45C, 45D) werden nunmehr erläutert.
Erstes Ausführungsbeispiel
8 zeigt in einem Flussdiagramm ein Betriebsbeispiel der Bildauswahleinrichtung 45A. Im Betriebsbeispiel werden photographierte Bilddatenstücke in einer Reihenfolge auf einer Flüssigkristallanzeige angezeigt, und der Nutzer wird aufgefordert, ein erwünschtes Druckbild auszuwählen und Druckspezifikationen der Anzahl von Druckblättern, Druckpapiergröße, Farbdruckmodus (Farbe, Einzelfarbe oder Schwarzweiß) etc., anzugeben, und dann werden Druckbilddaten vorbereitet und zu einem externen System übermittelt.
Wenn die Bildauswahleinrichtung 45A zu einem RAM 42 übertragen werden, übergibt das Steuersystem 431 eine Steuerung zur Bildauswahleinrichtung 45A. Die Druckbildauswahleinrichtung 453 liest 1-Rahmenbilddaten ein, überträgt die Bilddaten zu einem RAM Speicher 6, nutzt ein Datendekompressionsprogramm zur Zerlegung von JPEG Bilddaten, und zeigt ein Kandidatenbild 31 auf einer Flüssigkristallanzeige 16 im Schritt S1. In diesem Fall wird eine Indexzahl zu dem Kandidatenbild auf der Anzeige hinzugefügt.
Falls der Nutzer damit fortfährt, eine Taste 19 zu drücken, zeigt die Druckbildauswahleinrichtung 453 Kandidatbilder in einer Abfolge an. Wenn der Nutzer die Taste freigibt, hält die Druckbildauswahleinrichtung 453 die Anzeige an einem momentanen Bild an. Falls der Nutzer damit fortfährt, eine Taste 20 zu drücken, zeigt die Druckbildauswahleinrichtung 453 das in der Reihenfolge vorhergehende Kandidatbild an. Wenn der Nutzer die Taste freigibt, hält die Druckbildauswahleinrichtung 453 die Anzeige an dem momentanen Kandidatbild im Schritt S2 an.
Falls der Nutzer entweder die Taste 17 oder 19 drückt, nimmt die Druckbildauswahleinrichtung 453 an, dass das Kandidatbild auszuwählen ist, und überträgt eine Steuerung zur Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 im Schritt S3.
Die Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 zeigt ein Ausgabeverfahrens-Spezifikationsmenü an, wie in 7b gezeigt, mittels der Ausgabeverfahrenspezifikations-Bildschirmanzeigeeinrichtung 4541, was den Nutzer auffordert, die Druckspezifikationen und das externe System, zu dem Bilddaten zu übertragen sind, auszuwählen oder einzugeben.
An dieser Stelle ist die anfängliche Anzeige beispielsweise "Anzahl von Druckblättern = 1, Druckpapiergröße = A4, Farbdruckmodus = Vollfarben, Ausgabeeinheit = Farbdrucker". Das Innere eines Kastens 21, der spezifiziert oder ausgewählt werden kann, wird in einer Farbe angezeigt, die sich von den Farben von anderen Kästen im Schritt S4 unterscheidet.
Zunächst, wenn der Nutzer die Tastatur 17 oder 18 betätigt, geht die Anzahl von Druckblattspezifikationseinrichtungen 4542 zu einem Schritt zum Angeben der Anzahl von Druckblättern über. Jedes Mal wenn der Nutzer eine Taste 19 betätigt, wird die Anzahl von Druckblättern um eins erhöht, beginnend mit einem Anfangswert, und die sich ergebende Anzahl von Blättern wird angezeigt. Jedes Mal, wenn der Nutzer eine Taste 20 betätigt, wird die angezeigte Anzahl von Druckblättern um eins vermindert. Falls der Nutzer entweder die Taste 17 oder 18 drückt, wird der momentane Anzeigewert als die Anzahl von Druckblättern gesetzt, und an dem Ort entsprechend der Bildindexzahl in einer Einrichtewert-Registrierungstabelle im Schritt S5 gespeichert, und die Steuerung schreitet zum nächsten Schritt voran.
Wenn der Nutzer die Taste 17 oder 18 betätigt, schreibet die Druckgrößenspezifikationseinrichtung 4543 zu einem Schritt voran, um eine Druckpapiergröße auszuwählen, und zeigt die Inhalte einer Druckgrößenregistrierungstabelle an, in der Druckpapiergrößen vorab registriert sind. Falls der Nutzer die Taste 19 oder 20 zur Auswahl einer erwünschten Druckpapiergröße betätigt, und die Taste 17 oder 18 betätigt, wird die ausgewählte Druckpapiergröße eingestellt und an dem Ort entsprechend der Bildindexzahl in der Einrichtewert-Registrierungstabelle im Schritt S6 gespeichert und die Steuerung schreitet zum nächsten Schritt voran.
Wenn der Nutzer die Taste 17 oder 18 betätigt, schreitet die Farbdruckmodusspezifikationseinrichtung 4544 zu einem Schritt voran, um einen Farbdruckmodus auszuwählen, und zeigt die Inhalte der Farbdruckmodusregistrierungstabelle an, in der Farbdruckmoden vorab registriert sind. Falls der Nutzer die Taste 19 oder 20 betätigt, um einen erwünschten Farbdruckmodus auszuwählen und die Taste 17 oder 18 betätigt, wird der ausgewählte Farbdruckmodus eingestellt. Falls Vollfarben als der Farbdruckmodus ausgewählt ist wird ein Farbdruckmodusparameter in einem RGB Umwandlungsprogramm 52 auf 1 eingestellt. Falls eine Einzelfarbe als Farbdruckmodus ausgewählt ist, wird der Farbdruckmodusparameter in dem RGB Umwandlungsprogramm 52 auf 2 eingestellt. Falls Schwarzweiß als der Farbdruckmodus ausgewählt ist wird der Farbdruckparameter in dem RGB Umwandlungsprogramm 52 auf 3 eingestellt. Der Farbdruckmodusparameter wird an dem Ort gespeichert, der der Bildindexzahl in der Einrichtewert-Registrierungstabelle dem Schritt S7 entsprecht.
Wenn der Nutzer die Taste 17 oder 18 betätigt, schreitet die Ausgabeeinheitspezifikationseinrichtung 4545 zu einem Schritt zur Auswahl einer Ausgabeeinheit voran, und zeigt die Inhalte einer Ausgabeeinheitsregistrierungstabelle an, in der Ausgabeeinheiten vorab registriert sind. Falls der Nutzer einen Farbdrucker als Ausgabeeinheit auswählt, wird ein Ausgabeeinheitsparameter in einem Bilddatenübertragungsprogramm 54 auf 1 eingestellt. Falls der Nutzer ein Facsimile als die Ausgabeeinheit auswählt, wird der Ausgabeeinheitsparameter in dem Bilddatenübertragungsprogramm 54 auf 2 eingestellt. Falls der Nutzer einen PC als die Ausgabeeinheit auswählt, wird der Ausgabeeinheitsparameter in dem Bilddatenübertragungsprogramm 54 auf 3 eingestellt. Falls der Nutzer ein Kommunikationsendgerät als die Ausgabeeinheit auswählt, wird der Ausgabeeinheitsparameter in dem Bilddatenübertragungsprogramm 54 auf 4 eingestellt. Falls der Nutzer die Taste 17 oder 18 betätigt, wird die ausgewählte Ausgabeeinheit eingestellt, und der Einrichtewert entsprechend der ausgewählten Ausgabeeinheit wird an dem Ort gespeichert, der der Bildindexzahl in der Einrichtewert-Registrierungstabelle entspricht, und dann kehrt die Steuerung zum Schritt S1 zurück, um ein weiteres Kandidatbild anzuzeigen. Falls kein weiteres Kandidatbild existiert, wird der Ausgabeeinheitsparameter überprüft. Falls der Wert 1 oder 2 ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S9 voran; falls der Wert 3 oder 4 ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S16 voran.
Das Steuersystem 431 expandiert in einer Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 in dem RAM 42 enthaltene Programme in einer Reihenfolge und übergibt eine Steuerung zu einem Kompressionsdaten-Dekompressionsprogramm 51 im Schritt S9.
Das Kompressionsdaten-Dekompressionsdatenprogramm 51 liest Bilddaten (JPEG Bilddaten), die durch die Druckbildauswahleinrichtung 53 ausgewählt wurden, in das RAM 42 und dekomprimiert die Daten im Schritt S10.
Nach der Beendigung einer Dekompression der komprimierten Bilddaten überprüft das RGB Umwandlungsprogramm 52 den Farbdruckmodusparameter im Schritt S11. Falls der Farbdruckmodusparameter einen Wert von 1 aufweist, geht die Steuerung zum Schritt S12 über. Falls der Farbdruckmodusparameter einen Wert von 2 aufweist, werden alle UV Komponenten der Bilddaten in U = u und V = v umgewandelt. Falls der Farbdruckmodusparameter einen Wert von 3 aufweist, werden alle UV Komponenten der Bilddaten in U = 0 und V = 0 umgewandelt.
Das RGB Umwandlungsprogramm 52 wandelt die aus YUV Komponenten bestehenden Bilddaten in Bilddaten um, die aus R (Rot), G (Grün) und B (Blau) Komponenten im Schritt S12 bestehen. Wenn die UV Komponenten U = u und V = v sind, werden die Bilddaten in Einzelfarbbilddaten umgewandelt. Wenn die UV Komponenten U = 0 und V = 0 sind, werden die Bilddaten in Schwarzweißbilddaten umgewandelt.
Ein Rasterisierer 531 wandelt die Bilddaten in RGB Bitbilddaten mit kontinuierlicher Schattierung (beispielsweise 256 Graustufen) um, unter Verwendung einer Rasterwandlung für ein jedes R, G und B Element im Schritt S13.
Ein Farbkorrekturmodul 532 wendet eine Farbkorrekturverarbeitung auf die RGB Bitbilddaten mit kontinuierlicher Schattierung an, um die Daten mit Druckfarben in Beziehung zu bringen, und wandelt die Daten in CMYK Bilddaten mit fortlaufender Schattierung um, für K (Schwarz), C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb), zum Drucken im Schritt S14.
Ein Halbtonmodul 533 nutzt ein "Dither" Verfahren oder ein Fehlerverteilungsverfahren, um eine Halbtonverarbeitung für die CMYK Bitbilddaten mit kontinuierlicher Gradierung im Schritt S15 durchzuführen, wodurch eine Bitmap vorbereitet wird, die für jede Farbe binär ist (binäre Datentabelle).
Am Ende der Halbtonverarbeitung überprüft das Datenübertragungsprogramm 54 den Farbdruckmodusparameter. Falls der Wert des Farbdruckmodusparameters 1 ist, überträgt das Bilddatenübertragungsprogramm 54 die Einrichtewerte der Anzahl von Druckblättern und der Druckpapiergröße, ein Drucksteuersignal, und binäre Bitmapdaten zu einem Farbtintenstrahldrucker 240, als Beispiel, über eine Schnittstelle 11 im Schritt S16. Der Farbtintenstrahldrucker 240 kann das Drucksteuersignal und die Druckdaten direkt von der digitalen Kamera 100 empfangen, und eine erwünschte Anzahl von Blättern des photographierten Bildes auf Aufzeichnungspapier einer erwünschten Größe drucken.
Falls der Nutzer eine Einzelfarbe oder Schwarzweiß als Farbdruckmodus auswählt, wird das Bild in der einzelnen Farbe oder Schwarzweiß gedruckt, falls es farbphotographiert ist. Falls der Wert des Farbdruckmodusparameters 2 ist, überträgt das Bilddatenübertragungsprogramm 54 die Einrichtewerte der Anzahl von Druckblättern und die Druckpapiergröße, ein Drucksteuersignal, und binäre Bitmapdaten zu einem Facsimile über eine Schnittstelle 11. Falls der Wert des Druckfarbmodusparameters 2 oder 4 ist, überträgt das Bitdatenübertragungsprogramm 54 JPEG Bilddaten oder die Einrichtewerte der Anzahl von Druckblättern und die Druckpapiergröße, ein Drucksteuersignal und binäre Bitmapdaten zu einem PC 200 über die Schnittstelle 11 oder ein mit einer Kommunikationsleitung 160 über ein Modem 150 verbundenem Endgerät.
Zweites Ausführungsbeispiel
9 zeigt in einem Flussdiagramm ein Betriebsbeispiel einer Bildauswahleinrichtung 45B (3B), wobei Daumennagelbilder angezeigt werden, und der Nutzer ein erwünschtes Bild auswählt, und Druckspezifikationen der Anzahl von Druckblättern, Druckpapiergröße, Farbdruckmodus, etc., und eine Ausgabeeinheit, zu der Bilddaten zu übertragen sind, vorgibt.
Wenn die Bildauswahleinrichtung 45B zu einem RAM 42 übertragen wird, übergibt ein Steuersystem 431 eine Steuerung an die Bildauswahleinrichtung 45B. Eine Daumennagelbildanzeigeeinrichtung 452 liest alle Daumennagelbilddaten und expandiert die Daten in dem RAM 42 im Schritt S21.
Die Daumennagelbildanzeigeeinrichtung 452 nutzt ein Datendekompressionsprogramm zur Zerlegung der Daumennagelbilddaten, vergrößert die Bilddaten und fügt eine Indexzahl zu den vergrößerten Daumennagelbilddaten hinzu, und zeigt das Daumennagelbild auf einer Flüssigkristallanzeige 16 im Schritt S22 an. Eine Anzahl von Daumennagelbildern kann auf der Flüssigkristallanzeige 16 ohne eine Vergrößerung der Daumennagelbilddaten angezeigt werden.
Jedes Mal wenn der Nutzer eine Taste 19 betätigt, zeigt die Druckbildauswahleinrichtung 453' ein vergrößertes Daumennagelbild an. Falls der Nutzer ein Drücken der Taste 19 beendet, fährt die Druckbildauswahleinrichtung 453' damit fort, das momentane Daumennagelbild anzuzeigen. Jedes Mal wenn der Nutzer eine Taste 20 betätigt, zeigt die Druckbildauswahleinrichtung 453' das vorhergehende Daumennagelbild an. Falls der Nutzer ein Drücken der Taste 20 beendet, fährt die Druckbildauswahleinrichtung 453' damit fort, das momentane Daumennagelbild im Schritt S23 anzuzeigen.
Falls der Nutzer ein Drücken der Taste 19 oder 20 beendet, und entweder die Taste 17 oder 18, wobei das Daumentnagelbild angezeigt wird, betätigt, nimmt die Druckbildauswahleinrichtung 453 an, dass das Bild auszuwählen ist. Wenn der Nutzer Bilder der Daumennagelbilder auswählt und eine Auswahl erwünschter Bilder beendet, übergibt die Druckbildauswahleinrichtung 453' eine Steuerung an das Steuersystem 431.
Das Steuersystem 431 übergibt eine Steuerung an die Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454. Im Schritt S25 handhabt die Ausgabeverfahrens-Spezifikationseinrichtung 454 die Ausgabeverfahrens-Spezifikationsverarbeitung von Druckspezifikationen, eine Ausgabeeinheit, zu der Bilddaten zu übertragen sind, etc., und überprüft den Wert eines Ausgabeeinheitsparameters im Schritt S25. Falls der Parameterwert 1 oder 2 ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S26 voran, falls der Parameterwert 3 oder 4 ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S27 voran.
Das Steuersystem expandiert Druckbilddaten und Programme, die in einer Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 enthalten sind, in einer Abfolge in das RAM 42, und überträgt eine Steuerung der Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 im Schritt S26.
Die Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 führt eine Verarbeitung durch, die ähnlich zu der in den Schritten S10 bis S15 in 8 ist, und führt dabei eine Dekompressionsverarbeitung von Bilddaten (JPEG Bilddaten) durch, die durch die Druckbildauswahleinrichtung 453' ausgewählt wurden, eine RGB Umwandlungsverarbeitung, eine Rasterisierung, eine Farbkorrekturverarbeitung, und eine Halbtonverarbeitung, im Schritt S27.
Nach Beendigung der Halbtonverarbeitung, im Schritt S16 in 8, überprüft ein Bilddatenübertragungsprogramm 54 den Ausgabeeinheitsparameter und überträgt die Druckbilddaten oder JPEG Bilddaten zu der angegebenen Ausgabeeinheit im Schritt S28.
Drittes Ausführungsbeispiel
10 zeigt in einem Flussdiagramm ein Betriebsbeispiel einer Bildauswahleinrichtung 54C (3c), wobei Daumennagelbilddaten an einem Drucker gedruckt werden, und der Nutzer ein erwünschtes Bild aus den gedruckten Daumennagelbildern auswählt und Druckspezifikationen der Anzahl von Druckblättern, Druckpapiergröße, Farbdruckmodus, etc. und eine Ausgabeeinheit, zu der die Bilddaten zu übertragen sind, angibt.
Ein Steuersystem 431 expandiert in einer Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 enthaltene Programme in einer Abfolge in ein RAM 42, und übergibt eine Steuerung der Bildauswahleinrichtung 45C im Schritt S31.
Die Daumennagelbilddruckeinrichtung 452' liest alle Daumennagelbilddaten, weiter die Bilddaten in das RAM 42, dekomprimiert die Daumennagelbilddaten in das RAM 42, und fügt eine Indexzahl zu jedem Daumennagelbilddatenstück im Schritt S32 hinzu.
Wie im Schritt S12 bis S15 in 8 beschrieben, führt die Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 eine RGB Umwandlungsverarbeitung, eine Rasterisierungsverarbeitung, eine Farbkorrekturverarbeitung, und eine Halbtonverarbeitung durch, um Druckdaumennagelbilddaten vorzubereiten, und überträgt die Bilddaten zu einem Drucker 240 im Schritt S33. In diesem Fall könnte die Daumennagelbilddruckeinrichtung 452' U und V Komponenten der Daumennagelbilddaten in dem RAM 42 auf U = 0 und V = 0 einstellen, um ein Schwarzweiß-Daumennagelbild am Drucker 240 zu drucken.
Daumennagelbilder, jedes mit einer Indexzahl, werden am Drucker 240 im Schritt S34 gedruckt.
Eine Druckbildauswahleinrichtung 453'' zeigt eine Nachricht auf einer Flüssigkristallanzeige an, was den Nutzer auffordert, ein erwünschtes Bild aus den gedruckten Daumennagelbildern auszuwählen, und die Indexzahl des ausgewählten Bildes im Schritt S35 einzugeben.
Falls der Nutzer eine Taste 19 so oft drückt, wie es die Zahl von Ziffern der Indexzahl des erwünschten Bildes angibt, und dann eine Taste 17 oder 18 drückt, liest die Druckbildauswahleinrichtung 453'' die der Indexzahl entsprechenden Bilddaten von einem Aufzeichnungsmedium 9 in einen Rahmenspeicher 6, und zeigt das Bild auf einer Flüssigkristallanzeige 16 im Schritt S36 an.
Falls der Nutzer darüber hinaus die Taste 17 oder 18 betätigt, nimmt die Druckbildauswahleinrichtung 453'' an, dass das Bild auszuwählen ist, und übergibt eine Steuerung zur Ausgabeverfahrensspezifikationseinrichtung 454 im Schritt S37.
Die Ausgabeverfahrensspezifikationseinrichtung 454 handhabt ein Einstellen von Druckspezifikationen und eine Vorgabe einer Ausgabeeinheit, zu der Bilddaten zu übertragen sind, im Schritt S38, wie bei Schritten S4 bis S8 in 8. Um ein anderes Kandidatbild auszuwählen, kehrt eine Steuerung zum Schritt S35 zurück. Falls ein weiteres Kandidatbild nicht vorliegt, wird der Wert eines Ausgabeeinheitsparameters überprüft. Falls der Parameterwert 1 oder 2 ist, schreitet eine Steuerung zum Schritt S39 voran, falls der Parameterwert 3 ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S40 voran.
Die Druckbilddaten-Vorbereitungsprogrammgruppe 50 führt eine Dekompressionsverarbeitung ausgewählter Bilddaten (JPEG Bilddaten) durch, eine RGB Umwandlungsverarbeitung, eine Rasterisierungsverarbeitung, eine Farbkorrekturverarbeitung, und eine Halbtonverarbeitung, im Schritt S39 wie in Schritten S10 bis S15 in 8.
Nach einer Beendigung der Halbtonverarbeitung, wie bei Schritt S16 bei 8, überprüft ein Bilddatenübertragungsprogramm 54 die Ausgabeeinheitsparameter und überträgt die Druckbilddaten oder JPEG Bilddaten zu der angegebenen Ausgabeeinheit im Schritt S40.
Es versteht sich, dass die vorhergehende Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angibt, und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang derselben abzuweichen.
Wie oben beschrieben werden in Übereinstimmung mit der Erfindung Bilder auf einer Anzeigeeinrichtung wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige der Digitalkamera angezeigt, und der Nutzer wählt ein erwünschtes Bild aus den angezeigten Bildern aus und gibt die Druckspezifikationen der Anzahl von Druckbildern, eine Druckpapiergröße, ein Farbdruckmodus, etc. an und dann können die basierend auf der Nutzerauswahl und Vorgabe vorbereiteten Druckbilddaten von der Digitalkamera zu einem Drucker übertragen werden. Daher kann ein photographiertes Bild ohne Intervention eines weiteren Verarbeitungssystems wie beispielsweise einem PC gedruckt werden, und es ist anzunehmen, dass Digitalkameras weiter verbreitete Anwendung bei allen finden, die keinen PC, etc. haben, oder die einen PC haben, jedoch mit der Handhabung des PC nicht vertraut sind.

Claims

Eine Digitalkamera zur Ausführung einer photoelektrischen Umwandlung eines Bildaufnahmelichts, und dann Aufzeichnen des Umwandlungsergebnisses als Bilddaten, wobei die Digitalkamera (100) umfasst: einen Anzeigeabschnitt (15) zur Anzeige eines Bildes; ein Aufzeichnungsmedium (9) für Aufzeichnung der Bilddaten; eine Bildauswahleinrichtung (453) zur Auswahl erwünschter Bilddaten aus dem Aufzeichnungsmedium (9); und eine Ausgabeverfahrenbestimmungseinrichtung (454) zur Ausgabe der ausgewählten Bilddaten einer Vielzahl von Bildern und von Daten, die vorgegebene Ausgabespezifikationen derselben anzeigen, an ein externes System, wobei die vorgegebenen Ausgabespezifikationen durch einen Benutzer auswählbar sind; wobei die Bilddatenauswahleinrichtung (453) dazu angepasst ist, eine Steuerung nach einer Auswahl der Bilddaten für ein jedes der Vielzahl von Bildern an die Ausgabeverfahrenspezifikationseinrichtung zu übergeben; wobei die Ausgabeverfahrensspezifikationseinrichtung dazu angepasst ist, einen Ausgabespezifikationsbildschirm auf dem Anzeigeabschnitt (15) anzuzeigen, um einen Nutzer aufzufordern, die vorgegebenen Ausgabespezifikationen für ein jedes der Vielzahl von Bildern einzugeben, und wobei die Ausgabeverfahrensspezifikationseinrichtung dazu angepasst ist, den Ausgabebetrieb durchzuführen, nachdem die Auswahl von Bilddaten und entsprechenden vorgegebenen Ausgabespezifikationen für alle der Vielzahl von Bildern beendet ist.
Die Digitalkamera nach Anspruch 1, wobei die Bilddatenauswahleinrichtung (8) die Bilddaten für einen jeden Rahmen liest, und einen Index zu den Bilddaten zur Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt (15) hinzufügt.
Die Digitalkamera nach Anspruch 1, wobei das externe System ein Farbdrucker (240) ist, und wobei die vorgegebenen Ausgabespezifikationen eine Anzahl von Druckkopien und/oder eine Druckpapiergröße und/oder einen Farbdruckmodus zum Drucken der Bilddaten umfassen.
Die Digitalkamera nach Anspruch 3, wobei der Farbdruckmodus ein Vollfarben-, Einzelfarben- oder Schwarzweißdruckmodus ist.
Die Digitalkamera nach Anspruch 1, wobei das externe System einen Drucker oder ein Facsimile oder ein Bildverarbeitungssystem umfasst, verbunden durch eine Kommunikationsleitung.
Eine Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter umfassend: eine Daumennagelbildanzeigeeinrichtung zum Lesen der Daumennagelbilddaten von dem Aufzeichnungsmedium (9) und Anzeigen von Daumennagelbildern auf dem Anzeigebildschirm (15); wobei die Kamera weiter das Umwandlungsergebnis als Daumennagelbilddaten der Bilddatenaufzeichnung aufzeichnet; das Aufzeichnungsmedium (9) weiter die Daumennagelbilddaten aufzeichnet; und die Bilddatenauswahleinrichtung (8) eines der angezeigten Daumennagelbilder auswählt, wodurch erwünschte Bilddaten dementsprechend ausgewählt werden.
Die Digitalkamera nach Anspruch 6, wobei die Daumennagelbildanzeigeeinrichtung das Daumennagelbild vergrößert und anzeigt.
Eine Digitalkamera nach einem der Ansprüche 6 bis 7, weiter umfassend: eine Daumennagelbilddruckeinrichtung zum Drucken der auf dem Aufzeichnungsmedium (9) aufgezeichneten Daumennagelbilddaten auf einem externen Drucker; wobei die Bilddatenauswahleinrichtung (8) eines der angezeigten Daumennagelbilder basierend auf den gedruckten Daumennagelbildern auswählt, um dadurch erwünschte Bilddaten dementsprechend auszuwählen.
Die Digitalkamera nach Anspruch 8, wobei die Daumennagelbilddruckeinrichtung (452; 452') einen Index zu einem jeden Daumennagelbilddatenstück hinzufügt, und zu dem externen Drucker ausgibt, und der Index eines der indizierten gedruckten Daumennagelbilder spezifiziert wird, wodurch die Bilddatenauswahleinrichtung (8) erwünschte Bilddaten dementsprechend auswählt.
Ein Drucksystem, umfassend: eine Digitalkamera nach Anspruch 1; und einen Farbdrucker (240) als das externe System.