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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine IC-Karte, der Elektrizität durch
einen IC-Karten-Leser/Schreiber über eine
elektromagnetische oder elektrostatische Kopplung zugeführt wird
(das heißt, dass
Energie vom IC-Karten-Leser/Schreiber zur IC-Karte zugeführt wird), und zwischen dieser IC-Karte
und diesem IC-Karten-Leser/Schreiber
wird eine Datenübertragung
durchgeführt.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine IC-Karte mit
einer Funktion zum Anzeigen ihres Nutzungszustands und ein System
dafür und
ein Verfahren zum Anzeigen eines Nutzungszustands.
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Diese
Anmeldung basiert auf der in Japan eingereichten Patentanmeldung
Nr. Hei 9-247713.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Bei
herkömmlichen
im Voraus bezahlten Karten, wie beispielsweise Telefonkarten, sind
Zeichen und Durchstoßlöcher vorgesehen,
um anzuzeigen, ob die Karte bereits verwendet worden ist, oder in
welchem Ausmaß die
Karte verwendet worden ist. Detaillierter werden auf einer Rückseite
(oder ähnlichem)
der Karte Zeichen, die Belastungen und entsprechende Nutzungsausmaße anzeigen,
im Voraus von einer unteren Grenze zu einer oberen Grenze angezeigt,
und durch Stanzen eines Lochs nahe jedem Zeichen wird einem Anwender
der gegenwärtige
Nutzungszustand gezeigt.
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In
Bezug auf herkömmliche
IC-Karten mit Kontakt und ohne Kontakt ist keine Einrichtung zum Anzeigen
eines Nutzungszustands in der Karte selbst vorgesehen, sondern nur
in einem Anzeigebereich einer externen Vorrichtung, die einen IC-Karten-Leser/Schreiber
enthält,
wird ein Nutzungszustand der IC-Karte angezeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine kontaktlose IC-Karte C100
vom elektromagnetischen Kopplungstyp zeigt.
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Die
IC-Karte C100 weist ein Kartensubstrat 100B, eine Spule 100C für eine elektromagnetische Kopplung,
einen IC-Chip 100CH und Außenseitenanschlüsse (oder
Anschlussflecken) 100T1 und 100T2 für
den IC-Chip auf. PVC-(Polyvinylchlorid-)Harz, ABS-Harz oder PET-(Polyethylenterephthalat-)Harz kann
zum Herstellen des Kartensubstrats 100B verwendet werden.
Der IC-Chip 100CH und die Spule 100C für die elektromagnetische
Kopplung, die über die
Außenseitenanschlüsse 100T1 und 100T2 miteinander
verbunden sind, sind innerhalb des Kartensubstrats 100B angeordnet
oder sind zwischen zwei Teilen des Substrats eingesetzt. Die kontaktlose
IC-Karte C100 ist elektromagnetisch mit einem IC-Karten-Leser/Schreiber 200 mit
einer elektromagnetischen Kopplungsspule 200C gekoppelt,
und dadurch stehen die IC-Karte und der Leser/Schreiber in drahtloser
Kommunikationsverbindung miteinander.
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Der
IC-Karten-Leser/Schreiber 200 weist die elektromagnetische
Kopplungsspule 200C auf, die elektromagnetisch mit der
Spule 100 der IC-Karte C100 gekoppelt ist.
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Die
Dicke von herkömmlichen
IC-Karten mit Kontakt und ohne Kontakt ist größer als diejenige von Magnetkarten;
somit ist es schwierig, ein Loch zu stanzen und einen Nutzungszustand
anzuzeigen, wie im Fall einer im Voraus bezahlten magnetischen Karte.
Zusätzlich
wird dann, wenn eine Funktion zum Stanzen eines Lochs in öffentlichen
Telefonen vorgesehen ist, ein Aufbau des öffentlichen Telefons kompliziert,
und somit können
Schwierigkeiten verursacht werden.
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Wenn
die kontaktlose IC-Karte C100 drahtlos mit einer externen Vorrichtung
kommuniziert, die einen IC-Karten-Leser/Schreiber 200 enthält, ist
die kontaktlose IC-Karte C100 nicht an der obigen externen Vorrichtung
angebracht; somit ist es unmöglich, einen
Nutzungszustand der Karte beispielsweise durch Stanzen eines Lochs,
wie im Fall einer im Voraus bezahlten magnetischen Karte, in einem
spezifizierten oder vorbestimmten Bereich auf einer Oberfläche der
Karte aufzuzeichnen.
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Daher
kann selbst dann, wenn der Anwender einer IC-Karte wünscht, einen
Nutzungszustand dieser IC-Karte zu kennen, das heißt, ob die
Karte bereits verwendet worden ist oder bis zu welchem Ausmaß die Karte
verwendet worden ist, der Anwender keine Information über den
Nutzungszustand aus dem Erscheinungsbild der Karte erhalten und
somit ist sie unangenehm. Zusätzlich
tritt in der herkömmlichen
Situation ein Problem auf, bei welchem betrügerische Praktiken, wie beispielsweise
ein Verkaufen einer benutzten IC-Karte unter der Vortäuschung, dass
es eine neue Karte ist, möglich
sind.
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Das
Dokument
EP 233 649 offenbart
ein Vorsehen einer Schutzabdeckung zum Abdecken und zum Kurzschließen von
Kontaktanschlüssen,
wenn die IC-Karte nicht verwendet ist. Die Kontaktanschlüsse sind
elektrisch mit einer externen Vorrichtung verbunden, wenn die Karte
verwendet wird, und die Schutzabdeckung wird verschoben, um die
Kontaktanschlüsse
freizulegen. Dieses Abdecken und Aufdecken wird gemäß einem
Umschalten zwischen dem Nutzungszustand und dem Nichtbenutzungszustand
der IC-Karte umgeschaltet. Das bedeutet, dass der Nutzungszustand
und der Nichtbenutzungszustand wiederholt geändert werden, nachdem die IC-Karte
zum ersten Mal verwendet ist (d.h. nachdem eine Nutzung der Karte
begonnen ist). Anders ausgedrückt
ist es bei dem durch das Dokument D1 offenbarten System unmöglich, zwischen
einem Zustand, in welchem die Karte, die mit der Schutzabdeckung abgedeckt
ist, noch nicht verwendet worden ist, und einem Zustand, in welchem
die Karte wieder mit der Schutzabdeckung abgedeckt ist, nachdem
die Karte einmal oder mehrere Male verwendet ist, zu unterscheiden.
Daher ist es gemäß dem Erscheinungsbild der
Karte unmöglich,
zu wissen, ob die IC-Karte noch nicht verwendet worden ist.
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Das
Dokument
DE 19530608 offenbart
eine IC-Karte vom Kontakttyp, wobei die Kontaktanschlussflecken
durch eine holografische Schutzschicht bedeckt sind. Für die zu
verwendende Karte muss die Schutzabdeckung entfernt werden, damit die
Karte in einem Endgerät
gelesen werden kann. Wenn sie einmal entfernt ist, ist die Schutzabdeckung beschädigt, und
dies ist deutlich zu sehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen
einer IC-Karte, deren Nutzungszustand durch einen Anwender aus einem
Erscheinungsbild der Karte beurteilt werden kann, eines relevanten
IC-Kartensystems und eines Verfahrens zum Anzeigen eines Nutzungszustands
einer IC-Karte.
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Um
die obige Aufgabe zu realisieren, stellt die vorliegende Erfindung
eine IC-Karte zur Verfügung,
wie sie im Anspruch 1 definiert ist, und ein entsprechendes Verfahren,
wie es im Anspruch 24 definiert ist.
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Die
folgenden sind mögliche
IC-Karten:
- (1) Die IC-Karte weist einen Leiter
zum Kurzschließen
der Einspeisungseinrichtung auf und wird dann einsetzbar, wenn der
kurzgeschlossene Zustand des Leiters freigegeben wird.
- (2) Der IC-Chip weist zwei Anschlussleitungs-Verbindungsanschlüsse auf
und die IC-Karte weist einen Leiter zum Kurzschließen der
zwei Anschlussleitungs-Verbindungsanschlüsse auf
und wird einsetzbar, wenn der kurzgeschlossene Zustand der Verbindungsanschlüsse freigegeben wird.
- (3) Die IC-Karte weist eine Einrichtung zum Erzeugen eines Stroms
mit umgekehrter Polarität
in Bezug auf einen durch die Einspeisungseinrichtung erzeugten Strom
auf und wird einsetzbar, wenn der Strom der umgekehrten Polarität unterbrochen
wird.
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Um
die Karte einsetzbar zu machen, ist es möglich, einen Teil der Karte
abzuschneiden und zu trennen. In den obigen Fällen (1) und (2) kann die IC-Karte
eine Kerbe oder Ausnehmung haben und ein Teil des Leiters ist bei
der Kerbe bzw. der Ausnehmung freigelegt und der kurzgeschlossene
Zustand kann durch Durchtrennen des freigelegten Leiters freigegeben
werden. Im obigen Fall (3) kann die IC-Karte eine Kerbe oder Ausnehmung haben
und ein Teil der Einrichtung ist zum Erzeugen des Stroms mit der
umgekehrten Polarität
bei der Kerbe bzw. Ausnehmung freigelegt und der Strom der umgekehrten
Polarität
kann durch Durchtrennen des freigelegten Teils der Einrichtung getrennt
bzw. unterbrochen werden.
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Im
obigen Fall (2) ist es auch möglich,
dass die IC-Karte, bevor die IC-Karte einsetzbar wird, eine spezifizierte
Datenkommunikation vor einem Einsatz der Karte mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber
durchführt.
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Allgemein
kann die IC-Karte eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Information
in Bezug auf einen Zustand eines Einsatzes der IC-Karte aufweisen.
Eine solche Anzeigeeinrichtung kann auf einfache Weise durch Verwenden
einer Siche rung oder eines thermochromischen Materials realisiert werden.
Zusätzlich
kann eine Vielzahl der Sicherungen oder thermochromischen Materialien
vorgesehen sein, und dadurch ist es möglich, anzuzeigen, ob die Karte
jedes von vorbestimmten Ausmaßen
eines Einsatzes erreicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein IC-Kartensystem mit einer
IC-Karte, die irgendeines der oben beschriebenen Merkmale hat, und
mit einem IC-Karten-Schreiber/Leser
zur Verfügung.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Anzeigen
eines Zustands eines Einsatzes einer IC-Karte mit einem entsprechenden
Merkmal zur Verfügung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Anwender, der die IC-Karte erhält, auf
einfache und sichere Weise feststellen, dass die IC-Karte noch nicht
eingesetzt worden ist, bevor der Anwender auf geeignete Weise beginnt,
die Karte einzusetzen. Es ist für
den Anwender auch möglich,
Information in Bezug auf einen Zustand eines Einsatzes der Karte
im Einsatz zu erhalten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C1 des
ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C2 des
zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C3 des
dritten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und die
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3B und 3C sind
vergrößerte Ansichten
eines Bereichs einer Kerbe 31 der Karte C3 in den Zuständen vor
einem Einsatz und im Einsatz.
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4A und 4B sind
vergrößerte Ansichten
eines Bereichs einer Kerbe 31 der Karte C4 in den Zuständen vor
einem Einsatz und im Einsatz.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C5 des
fünften
Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C6 des
sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung und die
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6B und 6C sind
Diagramme, die einen Einsatzzustandsindikator 62 der Karte
C6 in den Zuständen
vor einem Einsatz und im Einsatz zeigen.
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7A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C7 des
siebten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung und die
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7B und 7C sind
Diagramme, die einen Einsatzzustandsindikator 72 der Karte
C7 in den Zuständen
vor einem Einsatz und im Einsatz zeigen.
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8A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C8 des
achten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung und die
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8B und 8C sind
Diagramme, die einen Einsatzzustandsindikator 82 der Karte
C8 in den Zuständen
vor einem Einsatz und im Einsatz zeigen.
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9A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C9 des
neunten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung und die
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9B und 9C sind
Diagramme, die einen Einsatzzustandsindikator 92 der Karte
C9 in den Zuständen
vor einem Einsatz und im Einsatz zeigen.
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10A ist eine perspektivische Ansicht einer IC-Karte
C10 mit Kontakt des zehnten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung und
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10B zeigt die Struktur eines IC-Karten-Leser/Schreibers 300 zum
Kommunizieren mit der IC-Karte C10 mit Kontakt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine kontaktlose IC-Karte C100
vom elektromagnetischen Kopplungstyp als herkömmliches Beispiel zeigt.
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BESCHREIBUGN
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C1 des
ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
kontaktlose IC-Karte C1, die ein Kartensubstrat 1B aufweist,
besteht aus einem Hauptkörper 1M und
einem abtrennbaren Teil 1D. Der Hauptkörper 1M weist eine
elektromagnetische Kopplungsspule 1C, einen IC-Chip 1CH und
Außenseitenanschlüsse 1T1 und 1T2 ,
etc. auf. Der abtrennbare Teil 1D hat einen Teil einer
Leitung 1S zum Kurzschließen der elektromagnetischen
Kopplungsspule 1C.
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Die
Kurzschlussleitung 1S ist mit der elektromagnetischen Kopplungsspule 1C verbunden
und mit den Außenseitenanschlüssen 1T1 und 1T2 des IC-Chips 1CH verbunden,
um die elektromagnetische Kopplungsspule 1C kurzzuschließen. Zwischen dem
Hauptkörper 1M und
dem abtrennbaren Teil 1D ist eine Perforation 1m vorgesehen.
Durch Biegen oder Verdrehen der IC-Karte C1 in Bezug auf die Perforation 1m als
Grenze ist es möglich,
den abtrennbaren Teil 1D vom Hauptkörper 1M zu trennen.
Gemäß dieser
Trennung wird die Kurzschlussleitung 1S bei der Perforation 1m als
die Grenze durchtrennt und wird die Leitung geöffnet.
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Während eines
Zustands, in welchem die kontaktlose IC-Karte C1 noch nicht eingesetzt
worden ist und der Hauptkörper 1M und
der abtrennbare Teil 1D als einziger Körper einheitlich sind, fließt dann,
wenn die IC-Karte eine elektromagnetische Welle von einem IC-Karten-Leser/Schreiber,
wie beispielsweise einem Leser/Schreiber 200, der in 11 gezeigt
ist, empfängt,
kein durch eine elektromagnetische Induktion verursachter Strom
in der Kurzschlussleitung 1S von geringe rem Widerstand im
IC-Chip 1CH. Daher ist es unmöglich, Energie zum IC-Chip 1CH zuzuführen und
ist eine Kommunikation unmöglich.
In einer solchen Situation werden Funktionen als die kontaktlose
IC-Karte nicht realisiert und kann der Anwender diese kontaktlose IC-Karte
nicht einsetzen.
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Um
dem Anwender zu ermöglichen,
die kontaktlose IC-Karte C1 einzusetzen, sollten der Hauptkörper 1M und
der abtrennbare Teil 1D voneinander getrennt werden. Gemäß dieser
Trennung wird die Kurzschlussleitung 1S geöffnet, und
dadurch fließt dann,
wenn die Karte eine elektromagnetische Welle vom IC-Karten-Leser/Schreiber empfängt, ein
durch die elektromagnetische Induktion verursachter Strom im IC-Chip 1CH und
wird dem Chip Elektrizität
eingespeist. Eine Kommunikation zwischen der Karte und dem Leser/Schreiber
wird dann möglich.
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Wie
es oben erklärt
ist, ist es beim obigen Ausführungsbeispiel
möglich,
auf einfache Weise zu beobachten und zu beurteilen, ob der Hauptkörper 1M und
der abtrennbare Teil 1D vereinheitlicht oder getrennt sind.
Daher kann eine kontaktlose IC-Karte C1 vor einem Einsatz sicher
von einem Herausgeber zu einem Anwender übergeben werden, und somit kann
eine betrügerische
Verwendung, die erfolgen kann, bevor ein Anwender richtig beginnt,
die Karte einzusetzen, verhindert werden.
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Hier
ist die allgemeine Formatierung der IC-Karte mit einem abtrennbaren
Teil 1D in 1 gemäß dem Standard ISO/IEC 7810
1D-1. Jedoch kann nur der Hauptkörper 1M gemäß dem obigen
Standard ISO/IEC 7810 1D-1 sein und kann der abtrennbare Teil 1D als
vorstehender Teil vorgesehen sein.
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Andererseits
kann die obige Kurzschlussleitung 1S ein Anschlussdraht
oder ein Muster unter Verwendung einer Kupferfolie oder einer Silberpaste sein.
Eine solche Variation ist auch für
das nachfolgend erklärte
zweite Ausführungsbeispiel
möglich.
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In
Bezug auf die Trennung des Hauptkörpers 1M und des abtrennbaren
Teils 1D kann der Anwender die zwei Teile unter Verwendung
seiner Hände teilen
oder eine Vorrichtung, wie ein in einer Trennvorrichtung vorgesehenes
Schneidmesser, kann in einer externen Vorrichtung vorgesehen sein,
die einen IC-Karten-Leser/Schreiber,
wie den Leser/Schreiber 200, wie es in 11 gezeigt
ist, enthält,
und zwar in einer Maschine zum Verkaufen von kontaktlosen IC-Karten
oder in einem Sammelkasten für
verwendete kontaktlose IC-Karten, um den Teil 1D von der
Karte zu trennen. Diese Variationen werden auch auf IC-Karten bei
den folgenden Ausführungsbeispielen
mit gleicher abtrennbarer Form angewendet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C2 des
zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
kontaktlose IC-Carte C2 mit einem Kartensubstrat 2B besteht
aus einem Hauptkörper 2M und
einem abtrennbaren Teil 2D. Der Hauptkörper 2M weist elektromagnetische
Kopplungsspulen 2C1 und 2C2 , einen IC-Chip 2CH und Außenseitenanschlüsse 2T1 und 2T2 auf.
Der abtrennbare Teil 2D hat einen Teil einer elektromagnetischen
Kopplungsspule 2C2 .
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Die
elektromagnetischen Kopplungsspulen 2C1 und 2C2 haben dieselbe Größe und dieselbe Anzahl von
Wicklungen und die Spulen sind jeweils in umgekehrten Richtungen
gewickelt. Zwischen dem Hauptkörper 2M und
dem abtrennbaren Teil 2D ist eine Perforation 2m vorgesehen.
Durch Biegen oder Verdrehen der IC-Karte C2 in Bezug auf die Perforation 2m als
Grenze, ist es möglich,
den abtrennbaren Teil 2D vom Hauptkörper 2M zu trennen.
Gemäß dieser
Trennung wird die elektromagnetische Kopplungsspule 2C2 bei der Perforation 1m als
die Grenze durchtrennt und wird die Spule geöffnet.
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Während eines
Zustands, in welchem die kontaktlose IC-Karte C2 noch nicht eingesetzt
worden ist und der abtrennbare Teil 2D vereinheitlicht
mit dem Hauptkörper 2M ist,
schließt
dann, wenn die IC-Karte eine elektromagnetische Welle von einem IC-Karten-Leser/Schreiber,
wie dem Leser/Schreiber 200, der in 11 gezeigt
ist, empfängt,
ein durch eine elektromagnetische Induktion verursachter Strom jeweils
in den elektromagnetischen Kopplungsspulen 2C1 und 2C2 in umgekehrten Richtungen; somit werden
Stromsignale durch jeweils das andere ausgelöscht. Daher ist es unmöglich, Energie zum
IC-Chip 2CH zuzuführen,
und der Hauptkörper 2M kann
keinerlei Signal senden oder empfangen. In einer solchen Situation
werden Funktionen der kontaktlosen IC-Karte nicht realisiert und
kann der Anwender diese kontaktlose IC-Karte C2 nicht einsetzen.
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Um
dem Anwender zu ermöglichen,
diese kontaktlose IC-Karte C2 einzusetzen, sollten der Hauptkörper 2M und
der abtrennbare Teil 2D voneinander getrennt werden. Gemäß dieser
Trennung wird die elektromagnetische Kopplungsspule 2C2 geöffnet und
kann das Signal von dieser Spule nicht übertragen werden.
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Demgemäß kann eine
kontaktlose IC-Karte C2 vor einem Einsatz sicher von einem Herausgeber zu
einem Anwender übergeben
werden, und ein möglicher
betrügerischer
Einsatz vor einem richtigen Einsatz durch den Anwender kann verhindert
werden. Zusätzlich
können
die elektromagnetischen Kopplungsspulen 2C1 und 2C2 unter Verwendung derselben Spule (desselben
Materials) ausgebildet sein, und somit können die Kosten reduziert werden.
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3A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C3 des
dritten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
kontaktlose IC-Karte C3 weist ein Kartensubstrat 3B, eine
elektromagnetische Kopplungsspule 3C, einen IC-Chip 3CH,
Außenseitenanschlüsse 3T1 und 3T2 ,
einen Anschlussdraht 3L mit einer abgerundeten quadratischen
Form, Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse (oder Anschlussflecken) 3P1 und 3P2 und
eine U-förmige Kerbe 31 auf.
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Nahezu
der gesamte Teil des Anschlussdrahts 3L ist im Substrat 3B enthalten,
und der übrige Teil
ist bei der Kerbe 31 freigelegt (siehe 3B).
In Bezug auf den Bereich der Kerbe 31 kann ein Anwender
den Anschlussdraht 3L beispielsweise durch Haken in den
Draht mit dem Nagel des Anwenders durchtrennen, und dadurch kann
der Anwender damit beginnen, die IC-Karte einzusetzen (siehe 3C).
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In
Bezug auf die kontaktlose IC-Karte C3 ist selbst in einem Zustand
vor einem Einsatz, d.h. in einem Zustand, in welchem der Anschlussdraht 3L noch
nicht durchtrennt worden ist, die elektromagnetische Kopplungsspule 3C nicht
kurzgeschlossen; somit ist eine Kommunikation mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber
möglich.
Bei einer anfänglichen
Antikollisionsoperation unter Verwendung des IC-Karten-Leser/Schreibers wird eine anfängliche
Antwortanforderung zur kontaktlosen IC-Karte C3 gesendet und bringt
die IC-Karte C3 Information in Bezug auf ein zu verwendendes Protokoll,
die Art der IC-Karte und ein mögliches
Ausmaß eines
Einsatzes als Antwort zurück.
In diesem Fall prüft
der IC-Chip 3CH, ob die Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 3P1 und 3P2 miteinander
verbunden sind, indem beispielsweise eine Spannung an den Anschlussdraht- Verbindungsanschluss 3P1 angelegt wird. Das bedeutet, dass
dann, wenn die kontaktlose IC-Karte C3 noch nicht eingesetzt worden
ist, ein Strom um den Anschlussdraht 3L mit abgerundeter
quadratischer Form durch Anlegen einer Spannung an den Anschlussdraht-Verbindungsanschluss
erzeugt wird. Daher kann der IC-Chip CH3 durch Erfassen des Stroms
erkennen, dass die kontaktlose IC-Karte C3 noch nicht eingesetzt
worden ist. Die kontaktlose IC-Karte C3 sendet dann die Information
des IC-Karten-Leser/Schreibers 200, die anzeigt, dass die IC-Karte
C3 noch nicht eingesetzt worden ist, als anfängliche Antwort.
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Wenn
der IC-Karten-Leser/Schreiber 200 eine solche Information
empfängt,
die einen Zustand vor einem Einsatz anzeigt, wird der Zustand, dass
die kontaktlose IC-Karte C3 noch nicht eingesetzt worden ist, in
einer Anzeige (wie beispielsweise einer LCD-Anzeige) einer externen
Vorrichtung gezeigt, die den IC-Karten-Leser/Schreiber 200 enthält.
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Nach
einem Senden der Information, die einen Zustand vor einem Einsatz
anzeigt, kommuniziert die kontaktlose IC-Karte C3 nicht mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber.
Daher kann der Anwender erkennen, dass es unmöglich ist, die IC-Karte im gegenwärtigen Zustand
einzusetzen, und die Notwendigkeit eines Durchtrennens des Anschlussdrahts 3L verstehen,
um damit zu beginnen, die Karte einzusetzen. Bei der obigen Operation
kann eine beschränkte
Kommunikation nach einem Senden der Information fortgeführt werden,
die einen Zustand vor einem Einsatz anzeigt. Das bedeutet, dass
Information in Bezug auf Funktionen, die andere als die Subtraktion
des Ausmaßes
eines Einsatzes sind, wie beispielsweise eine "Telefonbuch"-Funktion, kommuniziert werden und in
Betrieb sein kann.
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Daher
kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
die IC-Karte C3 in einem ersten Zustand, in welchem die Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 3P1 und 3P2 über den
Anschlussdraht 3L miteinander verbunden sind, nur eine
beschränkte
Kommunikation (das bedeutet, eine Kommunikation in Bezug auf Funktionen,
die vor einem normalen Einsatz im Voraus durchgeführt werden)
mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber 200 durchführen. In
einem zweiten Zustand, in welchem die Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 3P1 und 3P2 durch
Durchtrennen des Anschlussdrahts 3L bei der Kerbe 31 nicht
miteinander verbunden sind, ist eine Kommunikation zwischen dem
Hauptkörper
und dem IC-Karten-Leser/Schreiber ohne Beschränkung möglich (das bedeutet, eine Kommunikation
in Bezug auf einen normalen Einsatz). Auf diese Weise ist es dann,
wenn die kontaktlose IC- Karte
C3 als Telefonkarte verwendet wird, möglich ist, das Ausmaß eines
Einsatzes, wie beispielsweise "50" (Einheiten) anzuzeigen,
und eine Nachricht wie "BITTE
VERANLASSEN SIE, DASS ES MÖGLICH
WIRD, DIE KARTE EINZUSETZEN", um
dem Anwender anzuraten, damit zu beginnen, die Karte einzusetzen.
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Gemäß den obigen
Operationen ist es möglich,
eine unerwünschte
Situation zu verhindern, in welcher die Karte nicht richtig eingesetzt
wird, bevor ein gültiger
Anwender damit beginnt, die Karte einzusetzen (anders ausgedrückt kann
eine nicht richtig bzw. fair eingesetzte Karte unterschieden werden). Zusätzlich wird
der Anschlussdraht 3L bei diesem Ausführungsbeispiel durchtrennt;
somit ist es unnötig,
einen abtrennbaren Teil wie 1D der oben erklärten kontaktlosen
IC-Karte C1 vorzusehen. Daher ist es im vorliegenden Fall möglich, eine
Erzeugung eines unerwünschten
Teils zu verhindern, der durch Abtrennen des abtrennbaren Teils
verursacht wird.
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Um
den. freigelegten Anschlussdraht 3L bei der Kerbe 31 zu
durchtrennen, kann eine Anschlussdraht-Schneidvorrichtung mit einem
vorstehenden Teil oder ähnliches
an einer externen Vorrichtung, die den IC-Karten-Leser/Schreiber 200 enthält (wie
es in 11 gezeigt ist), an einer Verkaufsmaschine
für kontaktlose
IC-Karten oder an einem Sammelkasten für verwendete kontaktlose IC-Karten
oder an einem Sammelkasten für
verwendete kontaktlose IC-Karten angebracht sein. In diesem Fall
kann der Anschlussdraht 3L durch Einhaken des Drahts an
der Schneidvorrichtung durchtrennt werden.
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Zusätzlich ist
es, bevor die kontaktlose IC-Karte C3 eine anfängliche Antwort zum IC-Karten-Leser/Schreiber 200 sendet,
für die
kontaktlose IC-Karte C3 selbst möglich,
das mögliche
Ausmaß eines
Einsatzes zu prüfen,
das im IC-Chip 3CH aufgezeichnet und gespeichert ist, und
zu beurteilen, ob das geprüfte
Ausmaß einem
Zustand vor einem Einsatz entspricht, und nur in dem Fall, in welchem
das Ausmaß den
Zustand vor einem Einsatz anzeigt, kann die kontaktlose IC-Karte
C3 den Zustand der Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse durch
ihre eigene Verarbeitung erfassen.
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Bei
den obigen Operationen wird eine Erfassung des Zustands der Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse in Bezug
auf das Ausmaß eines
Einsatzes durchgeführt.
Jedoch ist es auch möglich,
dass ein Startflag verwendet wird und derart eingestellt wird, dass
es in einem "Ein"-Zustand ist, wenn
der Einsatz begonnen wird, und dass der Zustand des Einsatzes der
Karte gemäß dem Zustand
dieses Flags beurteilt wird.
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Anstelle
eines Vorsehens der Funktion zum Erfassen, "ob der Anschlussdraht durchtrennt ist" zu der kontaktlosen
IC-Karte C3 selbst, ist die folgende Operation möglich, wobei dann, wenn die
kontaktlose IC-Karte C3 interne Information als eine anfängliche
Antwort zu einer externen Vorrichtung mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber 200 sendet,
die externe Vorrichtung der kontaktlosen IC-Karte C3 eine Aufforderung
zum Prüfen
des Zustands der Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 3P1 und 3P2 senden kann,
und die obige Beurteilungsoperation wird gemäß einer Antwort auf die Aufforderung
durchgeführt.
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Hierin
nachfolgend wird eine kontaktlose IC-Karte C4 als das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt
werden. Die Grundstruktur der kontaktlosen IC-Karte C4 ist dieselbe
wie die der oben erklärten
kontaktlosen IC-Karte C3.
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4A ist
eine vergrößerte Ansicht
der U-förmigen
Kerbe 31 in der kontaktlosen IC-Karte C4. Wie es in der
Figur gezeigt ist, ist die kontaktlose IC-Karte C4 dieselbe wie
die kontaktlose IC-Karte C3, außer
dass eine Abdichtung 41 zum Schützen der IC-Karte C4 vorgesehen
ist.
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Das
bedeutet, dass die kontaktlose IC-Karte C4 in einem Zustand vor
einem Einsatz, wie es in 4A gezeigt
ist, der kontaktlosen IC-Karte C3 mit einer Schutzabdichtung 41 entspricht.
Wenn die Schutzabdichtung 41 von der kontaktlosen IC-Karte C4 abgeschält wird
und der Anschlussdraht 3L durchtrennt wird, ist die kontaktlose
IC-Karte C4 genau dieselbe wie die kontaktlose IC-Karte C3, wie
es in 4B gezeigt ist.
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Die
Schutzabdichtung 41 ist dafür vorgesehen, zu verhindern,
dass der Anschlussdraht 3L, der bei der Kerbe 31 freigelegt
ist, während
eines Transports der Karte oder ähnlichem
zerbricht.
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Wenn
ein Anwender beabsichtigt, damit zu beginnen, die kontaktlose IC-Karte
C4 einzusetzen, ist es nötig,
die Schutzabdichtung 41 abzuschälen und den Anschlussdraht 3L bei
der Kerbe 31 zu durchtrennen. Gemäß dieser Schneidoperation kann festgestellt
werden, dass der Anwender damit begonnen hat, die kontakt lose IC-Karte
C4 einzusetzen. Daher kann ein Anwender zuverlässig eine richtige bzw. faire
kontaktlose IC-Karte C4 vor einem Einsatz von einem Herausgeber
erhalten.
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Es
ist möglich,
dass dann, wenn die Schutzabdichtung 41 einmal abgeschält ist,
die Abdichtung nicht wieder angeheftet werden kann. In diesem Fall kann
eine unerwünschte
Situation verhindert werden, in welcher eine bereits eingesetzte
Karte auf unfaire Weise als Karte vor einem Einsatz verkauft wird.
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Die
Schutzabdichtung 41 und der Anschlussdraht 3L können aneinander
geheftet werden, um den Draht zur Zeit eines Abschälens der
Abdichtung automatisch zu durchtrennen. In diesem Fall kann die Betätigung zum
Durchschneiden des Anschlussdrahts durch den Anwender, die nach
einem Abschälen
der Schutzabdichtung 41 durchgeführt wird, eingespart werden.
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Zusätzlich kann
die oben erklärte
Struktur mit einer Kerbe auf das zweite Ausführungsbeispiel angewendet werden.
Das bedeutet, dass ein Teil der elektromagnetischen Kopplungsspule 2C2 in 2 bei einer
Kerbe, wie der Kerbe 31, freigelegt ist und der freigelegte
Teil durchtrennt wird, um die Karte einsetzbar zu machen.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C5 des
fünften
Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
kontaktlose IC-Karte C5 mit dem Kartensubstrat 5B besteht
aus einem Hauptkörper 5M und einem
abtrennbaren Teil 5D. Der Hauptkörper 5M weist eine
elektromagnetische Kopplungsspule 5C, einen IC-Chip 5CH,
Außenseitenanschlüsse 5T1 und 5T2 ,
einen Anschlussdraht 5L mit einer abgerundeten quadratischen
Form und Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 5P1 und 5P2 auf. Der abtrennbare Teil 5D enthält einen
Teil eines Anschlussdrahts 5L. Zwischen dem Hauptkörper 5M und
dem abtrennbaren Teil 5D ist eine Perforation 5M vorgesehen.
Durch Biegen oder Verdrehen der kontaktlosen IC-Karte C5 in Bezug
auf die Perforation 5M als Grenze ist es möglich, den
abtrennbaren Teil 5D vom Hauptkörper 5M zu trennen.
Gemäß dieser
Trennung wird der Anschlussdraht 5L bei der Perforation 5M als
die Grenze durchtrennt und werden die Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 5P1 und 5P2 geöffnet.
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In
Bezug auf die kontaktlose IC-Karte C5 wird wie beim dritten (oder
vierten) Ausführungsbeispiel
selbst in einem Zustand vor einem Einsatz, in welchem der Hauptkörper 5M und
der abtrennbare Teil 5D noch nicht getrennt worden sind,
die elektromagnetische Kopplungsspule 5C nicht kurzgeschlossen;
somit ist in diesem Zustand eine Kommunikation mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber
möglich.
Daher kann, wie beim dritten Ausführungsbeispiel, wenn eine anfängliche
Antwortaufforderung von dem IC-Karten-Leser/Schreiber zur kontaktlosen
IC-Karte C5 gesendet wird, die IC-Karte C5 Information in Bezug
auf ein zu verwendendes Protokoll, die Art der IC-Karte und das
Ausmaß eines
Einsatzes als Antwort zurückbringen.
Bei dieser Operation prüft
der IC-Chip CH5, ob die Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 5P1 und 5P2 miteinander verbunden sind, beispielsweise
durch Anlegen einer Spannung an den Anschlussdraht-Verbindungsanschluss 5P1 .
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In
einem Zustand vor einem Einsatz der kontaktlosen IC-Karte sind der
Hauptkörper 5M und
der abtrennbare Teil 5D nicht getrennt und sind Teile des Anschlussdrahts 5L,
die im Hauptkörper 5M enthalten
sind, und der übrige
Teil des Anschlussdrahts 5L, der im abtrennbaren Teil 5D enthalten
ist, miteinander verbunden. Daher wird dann, wenn eine Spannung
an den Anschlussdraht-Verbindungsanschluss angelegt
wird, ein Strom um den abgerundeten quadratischen Anschlussdraht 5L erzeugt.
Die folgenden Operationen sind gleich denjenigen, die beim dritten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
werden. Das bedeutet, dass die kontaktlose IC-Karte C5 nach einem Senden
von Information in Bezug auf den Zustand vor einem Einsatz keine
Kommunikation mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber
durchführt.
Daher erkennt der Anwender, dass die kontaktlose IC-Karte C5 im gegenwärtigen Zustand
nicht eingesetzt werden kann, und versteht die Notwendigkeit dafür, den abtrennbaren
Teil 5D vom Hauptkörper 5M zu
trennen, um die Karte einzusetzen.
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Wenn
der abtrennbare Teil 5D vom Hauptkörper 5M getrennt ist
und der IC-Chip 5CH den Zustand der Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 5P1 und 5P2 durch
Anlegen einer Spannung an den Anschlussdraht-Verbindungsanschluss
erfasst, dann fließt
kein Strom im Anschlussdraht 5L und erkennt der IC-Chip 5CH,
dass die kontaktlose IC-Karte C5 im Einsatz ist. Wenn der IC-Chip 5CH einen
solchen Zustand im Einsatz erkennt, führt der Chip 5CH die folgende
Kommunikation durch.
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Auf
diese Weise kann ein Anwender auf zuverlässige Weise eine kontaktlose
IC-Karte C5 vor
einem Einsatz von einem Herausgeber erhalten.
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Wie
beim dritten Ausführungsbeispiel
ist es, bevor die kontaktlose IC-Karte C5 eine anfängliche Antwort
zum IC-Karten-Leser/Schreiber 200 sendet, für die kontaktlose
IC-Karte C5 selbst möglich,
das mögliche
Ausmaß eines
Einsatzes zu prüfen,
der im IC-Chip 5CH aufgezeichnet und gespeichert ist, und festzustellen,
ob das Ausmaß einem
Zustand vor einem Einsatz entspricht, und nur in dem Fall, in welchem
das Ausmaß den
Zustand vor einem Einsatz anzeigt, kann die kontaktlose IC-Karte
C5 den Zustand der Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse auf
ihre eigene Initiative hin erfassen.
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Ebenso
ist beim dritten Ausführungsbeispiel, anstelle
eines Vorsehens der Funktion zum Erfassen, "ob der Anschlussdraht durchtrennt ist", bei der kontaktlosen
IC-Karte 5 selbst,
die folgende Operation möglich,
bei welcher dann, wenn die kontaktlose IC-Karte C5 eine interne
Information als eine anfängliche
Antwort zu einer externen Vorrichtung sendet, die den IC-Karten-Leser/Schreiber 200 enthält, die externe
Vorrichtung der kontaktlosen IC-Karte C5 eine Aufforderung zum Prüfen des
Zustands der Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 5P1 und 5P2 senden kann und die obige Feststellungsoperation gemäß einer
Antwort auf die Aufforderung durchgeführt wird.
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Andererseits
wird bei allgemeinen Operationen zum Herstellen der kontaktlosen
IC-Karten (i) eine
Kernschicht, in welcher ein IC-Chip und eine Antenne, wie eine elektromagnetische
Kopplungsspule, angebracht sind, hergestellt, (ii) wird eine IC-Karte durch Legen
der Kernschicht zwischen darüber
liegende Schichten hergestellt, und (iii) wird nötige Information über eine
drahtlose Kommunikation geschrieben (oder codiert). Das bedeutet,
dass bei den Prozessen von einer Herstellung bis zu einer Herausgabe
die Codieroperation für
eine fertig gestellte IC-Karte durchgeführt werden kann, wie es in 5 gezeigt
ist. In diesem Fall können
Herstellungskosten reduziert werden.
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Im
Fall eines Kurzschließens
des Antennenteils, wie beim in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel,
kann ein Schreiben von Daten durch eine drahtlose Kommunikation
nicht durchgeführt werden,
nachdem eine fertig gestellte IC-Karte (ein Körper) erhalten ist. Das bedeutet,
dass die kurzgeschlossene Antenne nicht in Betrieb genommen werden
kann. Daher müssen,
bevor ein IC-Chip montiert wird, nötige Daten über eine verdrahtete Kommunikation
durch direktes Vorsehen von Anschlüssen im IC-Chip geschrieben
werden. Bei einem anderen möglichen
Verfahren wird die Codieroperation in einem Zustand durchgeführt, in
welchem ein IC-Chip und eine Antenne an einer Kernschicht montiert
sind und die Antenne dann kurzgeschlossen wird und die Kernschicht
mit darüber
liegenden Schichten abgedeckt wird. Solche Operationen führen dazu,
dass sich Kosten erhöhen.
Gegensätzlich
dazu sind bei den kontaktlosen IC-Karten C3 und C5, bei welchen zwei
unabhängige
Eingangsanschlüsse
vorgesehen sind, komplizierte Operationen, wie sie oben beschrieben
sind, unnötig,
wenn nur eine Bedingung, dass eine Codieroperation in einem Zustand
vor einem Einsatz durchgeführt
werden kann, im Voraus eingerichtet wird. Daher kann die Codieroperation auf
einfache Weise durchgeführt
werden, nachdem ein Herstellen des Körpers einer IC-Karte fertig
gestellt ist.
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Bei
der kontaktlosen IC-Karte C5 ist der IC-Chip 5CH an der
entgegengesetzten Ecke auf einer diagonalen Linie in Bezug auf die
Perforation 5M montiert. Durch Anbringen des IC-Chips 5CH weit weg
von der Perforation 5M, wie dieser, kann der IC-Chip 5CH vor
einer Spannung oder einem Stoß geschützt werden,
die bzw. der auferlegt wird, wenn ein Anwender den abtrennbaren
Teil 5M vom Hauptkörper 5D trennt.
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Andererseits
können
Testanschlussflecken, die bei einem Sortierprüfungsprozess von Chips (wie beispielsweise
dem Einbrennprozess) verwendet werden, der bei der Herstellung von
IC-Chips 5CH durchgeführt
wird, als Anschlussdraht-Verbindungsanschfüsse 5P1 und 5P2 verwendet werden. In diesem Fall muss
eine Gegenmaßnahme
zum Blockieren eines unfairen Zugriffs auf den IC-Chip 5CH von dem
aufgetrennten Teil bei der Perforation 5M im IC-Chip 5CH vorgenommen
werden. Durch effektives Verwenden der obigen Testanschlussflecken
können Kosten
weiter reduziert werden.
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6A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C6 des
sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
es in der Figur gezeigt ist, weist die kontaktlose IC-Karte C6 ein
Kartensubstrat 6B, eine elektromagnetische Kopplungsspule 6C,
einen IC-Chip 6CH, Außenseitenanschlüsse 6T1 und 6T2 , Anschlussdrähte 6L,
Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 6P1 und 6P2 ,
eine Anzeigeeinheit 62 zum Anzeigen des Zustands eines
Einsatzes und eine Sicherung 63 auf. Der fette Kreis in 6A entspricht vergrößerten Ansichten
in den 6B und 6C.
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Bei
dieser Struktur wird, während
die kontaktlose IC-Karte C6 noch nicht eingesetzt worden ist, die
Sicherung 63 nicht geschmolzen, und wenn die kontaktlose
IC-Karte C6 einmal
eingesetzt ist, dann wird die Sicherung 63 durch den IC-Chip 6CH geschmolzen.
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Wie
es in 6B gezeigt ist, existiert die
Sicherung 63 in der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 62 und ist mit
Anschlussdrähten 6L in
der Nachbarschaft der Anzeigeeinheit 62 verbunden. Die
Anschlussdrähte 6L sind
mit dem IC-Chip 6CH über
die Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 6P1 und 6P2 verbunden, die von Außenseitenanschlüssen 6T1 und 6T2 unabhängig sind.
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Der
Anwender kann feststellen, ob die Sicherung 63 geschmolzen
wird oder nicht, indem er in die Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 62 von
der Oberflächenseite
der Karte aus schaut.
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Hier
kann ein durch den Anwender angezeigtes Design auf der Oberfläche der
Karte C6 gedruckt werden; somit ist es vorzuziehen, dass die Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 62 auf
der Rückseite
der Karte vorgesehen ist.
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Beim
Ausführungsbeispiel
der 6B, die eine Schnittansicht der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 62 zeigt,
ist ein kreisförmiges
Loch in einer darüber
liegenden Schicht 66 auf der Rückseite der Karte vorgesehen
und kann der Zustand der Sicherung 63 durch die transparente
Kernschicht 65 (von oberhalb der Kernschicht) beobachtet
werden. Gemäß der obigen
Struktur kann die Sicherung 63 vor der Außenseite
geschützt
werden. Wenn die Sicherung 63 auf der Kernschicht 65 positioniert
ist, sollte dieser Bereich mit einer transparenten Schutzschicht
bedeckt werden.
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Ebenso
ist bei der kontaktlosen IC-Karte C6 die elektromagnetische Kopplungsspule 6C nicht kurzgeschlossen;
somit ist eine Kommunikation mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber 200 selbst
dann möglich,
obwohl die kontaktlose IC-Karte C6 noch nicht eingesetzt worden
ist.
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Wenn
die kontaktlose IC-Karte C6 damit beginnt, mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber 200 zu kommunizieren,
prüft die
Karte C6, ob die zwei Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 6P1 und 6P2 miteinander
verbunden sind, beispielsweise durch Anlegen einer Spannung an die
Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse
vor einem Zurückbringen
einer anfänglichen
Antwort in Bezug auf eine Aufforderung für eine anfängliche Antwort, die von dem
IC-Karten-Leser/Schreiber 200 gesendet ist. Bei dieser
Prüfoperation
wird eine Spannung, die die Sicherung 63 nicht durchtrennen
kann, zwischen den Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen 6P1 und 6P2 angelegt;
somit fließt
ein Strom, während
die Sicherung 63 nicht durchtrennt ist und die zwei Anschlussdrähte 6L miteinander über die
Sicherung verbunden sind. Durch Erfassen dieser Strominjektion erkennt
der IC-Chip 6CH, dass die kontaktlose IC-Karte C6 noch nicht
eingesetzt worden ist.
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Der
IC-Chip 6CH, der den Zustand vor einem Einsatz der IC-Karte
erkennt, tritt in einen Lademode ein und eine Energieakkumulation
beginnt. Wenn eine erste Einheit der Karte abgezogen ist, wird die akkumulierte
Energie zu den Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen 6P1 und 6P2 entladen und fließt ein großer Strom durch den Anschlussdraht 6L und wird
die Sicherung 63 geschmolzen und durchtrennt. Der Zustand
der durchtrennten Sicherung 63 ist in 6C gezeigt.
Durch visuelles Beobachten eines solchen Zustands der durchtrennten
Sicherung 63 von einer Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 62 aus, kann
der Anwender feststellen, ob die kontaktlose IC-Karte C6 noch nicht
eingesetzt worden ist oder bereits eingesetzt worden ist. Wenn die
kontaktlose IC-Karte C6 im Einsatz ist (das heißt die Sicherung 63 durchtrennt
ist), fließt
dann, wenn der IC-Chip 6CH den Zustand von Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen 6P1 und 6P2 prüft (d.h.,
dass eine Spannung zwischen den Anschlüssen angelegt wird), kein Strom
in den Anschlussdrähten 6L.
Daher wird eine Strominjektion nicht erfasst und dadurch kann der IC-Chip 6CH erfassen,
dass die kontaktlose IC-Karte C6 bereits eingesetzt worden ist.
In diesem Fall wird die folgende Kommunikation durchgeführt.
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Vor
einem Zurückbringen
einer anfänglichen Antwort
kann die kontaktlose IC-Karte C6 das mögliche Ausmaß eines
Einsatzes und die Art der Karte zu einer externen Vorrichtung senden,
die den IC-Karten-Leser/Schreiber 200 enthält. In diesem
Fall beurteilt die externe Vorrichtung, ob die kontaktlose IC-Karte
C6 noch nicht eingesetzt worden ist, basierend auf der gesendeten
Information, und wenn beurteilt wird, dass die Karte noch nicht
eingesetzt worden ist, dann sendet die externe Vorrichtung ein Signal
zum Befehlen eines Ladebetriebs zu der kontaktlosen IC- Karte C6 und der
IC-Chip 6CH, der den Befehl empfing, tritt in einen Lademode
ein. Ein weiterer Betrieb ist möglich,
bei welchem die externe Vorrichtung einen Befehl zum Subtrahieren
der ersten Einheit sendet, und dann, wenn dieser Sendebetrieb normalerweise
beendet ist, wird ein Sicherungsbefehl zu der kontaktlosen IC-Karte
C6 gesendet, und der IC-Chip 6CH, der den Befehl empfing,
entlädt eine
geladene Energie zu den Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen 6P1 und 6P2 .
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Auf
diese Weise kann eine kontaktlose IC-Karte C6 vor einem Einsatz
sicher von einem Herausgeber zu einem Anwender übergeben werden, und wenn eine
Subtraktion der ersten Einheit durchgeführt wird, ist es möglich, den
Anwender darüber zu
benachrichtigen, dass die Karte bereits im Einsatz ist. Zusätzlich ist
es dann, wenn ein Anwender damit beginnt, eine kontaktlose IC-Karte
C6 einzusetzen, für
den Anwender unnötig,
irgendwelche Maßnahmen
dafür vorzunehmen,
dass die Karte ihr Erscheinungsbild ändert; somit kann der Anwender
die Karte auf einfachere Weise handhaben.
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7A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C7 des
siebten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
es in der Figur gezeigt ist, weist die kontaktlose IC-Karte C7 ein
Kartensubstrat 7B, eine elektromagnetische Kopplungsspule 7C,
einen IC-Chip 7CH, Außenseitenanschlüsse 7T1 und 7T2 , Anschlussdrähte 7L,
eine Anzeigeeinheit 72 zum Anzeigen des Zustands eines
Einsatzes, Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 7P1 und 7P2 und Sicherungen 73 auf. Der
Unterschied der kontaktlosen IC-Karte C7 gegenüber der kontaktlosen IC-Karte
C6 besteht darin, dass mehrere Sicherungen 73 in der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 72 vorgesehen
sind, wie es in den 7B und 7C gezeigt
ist. Diese Figuren zeigen ein Beispiel, bei welchem in einem Anfangszustand
fünf Sicherungen 73 mit
den Anschlussdrähten 7L verbunden
sind, die mit den Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen 7P1 und 7P2 verbunden
sind.
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Ein
Beispiel, bei welchem die kontaktlose IC-Karte C7 ein Ausmaß eines
Einsatzes von 100 Einheiten hat, wird erklärt werden. Wenn die kontaktlose
IC-Karte C7 noch nicht eingesetzt worden ist, dann wird, wie im
Fall der kontaktlosen IC-Karte C6, eine Sicherung entsprechend der "100 Einheiten" in der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 72 zur
Zeit eines Abziehens der ersten Einheit geschmolzen. Wenn die fünfzigste
Einheit abgezogen wird, um eine Verschiebung bzw. Schalten zur neunundvierzigsten Einheit
durchzuführen
(d.h. dann, wenn die übrigen möglichen
Einheiten eines Einsatzes sich von 50 zu 49 ändern), erkennt der IC-Chip 7CH,
dass das gegenwärtige
interne Ausmaß eines
Einsatzes 50 Einheiten ist, und tritt in den Lademode ein.
Gleichzeitig mit einem Ändern
des Ausmaßes
eines Einsatzes zu 49 Einheiten entlädt der IC-Chip 7CH die
geladene Energie zu Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen, die mit der Sicherung
verbunden sind, welche in einem Anzeigebereich entsprechend der
fünfzigsten Einheit
existiert.
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Danach
werden solche Lade/Entlade-Operationen bis zu der Zeit nicht durchgeführt, zu
welcher das mögliche
Ausmaß eines
Einsatzes 20 Einheiten wird. In dem Zustand, wie er in 7C gezeigt
ist, werden die (Schmelz-)Sicherungen entsprechend den möglichen
Ausmaßen
eines Einsatzes von 100 und 50 Einheiten geschmolzen und wird eine
Sicherung entsprechend den möglichen
Ausmaßen
eines Einsatzes von 20 Einheiten nicht geschmolzen. Somit kann der
Anwender verstehen, dass das gegenwärtig mögliche Ausmaß eines
Einsatzes der kontaktlosen IC-Karte
C7 nicht mehr als 20 Einheiten und weniger als 50 Einheiten ist,
indem er diesen Zustand beobachtet.
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Auf
diese Weise kann der Anwender kontaktlosen IC-Karte C7 den Zustand
eines Einsatzes dieser Karte detailliert verstehen und kann näherungsweise
das gegenwärtig
mögliche
Ausmaß eines
Einsatzes abschätzen,
ohne eine Anzeige einer externen Vorrichtung zu beobachten, die
den IC-Karten-Leser/Schreiber 200 enthält, in welcher das genaue mögliche Ausmaß eines
Einsatzes gezeigt ist.
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8A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C8 des
achten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
es in der Figur gezeigt ist, weist die kontaktlose IC-Karte C8 ein
Kartensubstrat 8B, eine elektromagnetische Kopplungsspule 8C,
einen IC-Chip 8CH, Außenseitenanschlüsse 8T1 und 8T2 , Anschlussdrähte 8L,
Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 8P1 und 8P2 und
einen Indikator 82 zum Anzeigen des Zustandes eines Einsatzes
auf. Der fette Kreis in 8A entspricht
vergrößerten Ansichten
in den 8B und 8C.
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Wie
es in 8B gezeigt ist, enthält der Einsatzzustands-Indikator 82 bzw.
die Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 82 einen Heizer 83 und
thermochromisches (oder thermochromatisches) Material 84.
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Der
Unterschied der kontaktlosen IC-Karte C8 gegenüber der kontaktlosen IC-Karte C6 besteht darin,
dass der Heizer 83 anstelle einer (Schmelz-)Sicherung verwendet
wird und dass der Heizer mit thermochromischem Material 84 oder ähnlichem überzogen
ist. Ein thermochromisches Material, dessen Farbänderung irreversibel ist, ist
als Material 84 ausgewählt.
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Zur
Zeit des ersten Abziehens bzw. der ersten Deduktion wird Strom zu
Anschlussdrähten 8L zugeführt und
wird der Heizer 83 durch diesen Strom geheizt und ändert das
thermochromische Material 84, das die Heizänderungen
aufnimmt, seine Farbe. Als mögliche
Verfahren zum Liefern von Strom zum Heizer 83 wird Strom
in den IC-Chip gespeichert und wird der geladene Strom bei einem
Heizen entladen, wie bei dem oben erklärten Verfahren in Bezug auf die
kontaktlose IC-Karte
C6, oder wird Strom nach und nach zum Heizer 83 zugeführt. Ein
geeignetes Verfahren wird in Abhängigkeit
von thermischen Charakteristiken des Heizers 83 und des
thermochromischen Materials 84 ausgewählt.
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Gemäß der kontaktlosen
IC-Karte C8 kann der Anwender klarer beurteilen, ob die Karte bereits eingesetzt
worden ist (d.h., ob eine Subtraktion des Ausmaßes eines Einsatzes bereits
durchgeführt
worden ist).
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Es
ist möglich,
dass Paare des Heizers 83 und des thermochromischen Materials 84 jeweils
bei mehreren Bereichen in der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 82 vorgesehen
sind und eine Temperatur, die an jedes thermochromische Material 84 angelegt wird,
durch Steuern des Ausmaßes
an Wärme
eingestellt wird, die im entsprechenden Heizer 83 erzeugt wird,
so dass die Temperatur für
jedes thermochromische Material 84 geändert wird. In diesem Fall
erfahren die mehreren Bereiche in der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 82 jeweils
unterschiedliche Farbänderungen;
somit ist es möglich,
den Einsatzzustand der kontaktlosen IC-Karte C8 Schritt für Schritt
anzuzeigen, wie im Fall der kontaktlosen IC-Karte C7. Ein solches
entwickeltes Beispiel wird nachfolgend gezeigt werden.
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9A ist
eine perspektivische Ansicht einer kontaktlosen IC-Karte C9 des
neunten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Die
kontaktlose IC-Karte C9 weist ein Kartensubstrat 9B, eine
elektromagnetische Kopplungsspule 9C, einen IC-Chip 9CH,
Außenseitenanschlüsse 9T1 und 9T2 , Anschlussdrähte 9L,
Anschlussdraht-Verbindungsanschlüsse 9P1 und 9P2 und
eine Anzeigeeinheit 92 zum Anzeigen des Zustandes eines
Einsatzes auf.
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Die
kontaktlose IC-Karte C9 hat eine Struktur gleich derjenigen der
kontaktlosen IC-Karte C8, und die innere Struktur der Einsatzzustands-Anzeigeeinheit 92 hat
mehrere aufgeteilte Bereiche, wie es in der kontaktlosen IC-Karte
C7 gezeigt ist. Die 9B und 9C zeigen
ein Beispiel, bei welchem die fünf Paare
aus einem Heizer 93 und einem thermochromischen Material 94 mit
Anschlussdrähten 9L verbunden
sind, die mit den Anschlussdraht-Verbindungsanschlüssen 9P1 und 9P2 verbunden
sind. In dem in 9C gezeigten Zustand werden
zwei Heizer 93 entsprechend den Einheiten 100 und 50 (für einen
Einsatz) mit unterschiedlichen Ausmaßen an Energie geheizt und
werden relevante thermochromische Materialien 94 jeweils
geändert,
um unterschiedliche Farben zu haben. In diesem Fall kann ein Anwender
der kontaktlosen IC-Karte C9 deutlich den Zustand eines Einsatzes
durch visuelle Beobachtung verstehen und kann das übliche mögliche Ausmaß eines
Einsatzes abschätzen.
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Bei
den kontaktlosen IC-Karten C6-C9 kann anstelle eines Vorsehens einer
Einsatzzustands-Anzeigeeinheit innerhalb des Substrats der Karte
eine solche Anzeigeeinheit auf eine derartige Weise zu einem Außenseitenbereich
(des Kartensubstrats) vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinheit mit
dem Substrat in Kontakt ist. Beispielsweise ist eine Schmelzsicherung
oder ähnliches
an einer Seitenfläche
des Substrats angebracht.
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Allgemein
hat ein IC-Modul der kontaktlosen IC-Karte ein Substrat von etwa
einem Quadratzentimeter, auf welchem ein IC-Chip und eine Antenne
angebracht sind. In Bezug auf die kontaktlose IC-Karte gibt es zwei
Typen, so dass (i) die Antenne im größten Teil des Bereichs der
Karte vergraben ist, wie es bei den oben erklärten Ausführungsbeispielen gezeigt ist,
und (ii) die Karte ein IC-Modul enthält, das ein Substrat von etwa
einem Quadratzentimeter hat, wobei eine Antenne nur in diesem innerhalb
vergraben ist. Der grundsätzliche
Unterschied zwischen diesen Typen besteht nur in einer Größe der Antenne;
somit können
die oben erklärten
Ausführungsbeispiele
auf beide Typen angewendet werden.
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10A ist eine perspektivische Ansicht einer Kontakt-IC-Karte
C10 des zehnten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
oben beschriebenen Techniken zum Anzeigen des Zustandes eines Einsatzes,
die auf die kontaktlosen IC-Karten C1-C9 angewendet sind, können auf
Kontakt-IC-Karten
angewendet werden, und die Kontakt-IC-Karte C10 ist ein Ausführungsbeispiel,
das durch Anwenden des Anzeigeverfahrens der kontaktlosen IC-Karte
C5 auf eine Kontakt-IC-Karte erhalten wird.
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Die
Kontakt-IC-Karte C10 weist einen Hauptkörper 10M und einen
abtrennbaren Teil 10D auf. Der Hauptkörper 10M enthält ein IC-Modul 10MD und
einen Anschlussdraht 10L mit einer abgerundeten quadratischen
Form und der abtrennbare Teil 10D enthält einen Teil des Anschlussdrahts 10L.
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Das
IC-Modul 10MD hat eine integrierte Struktur mit einem IC-Chip,
Außenseitenanschlüssen 10T1 , 10T2 ,
... (sechs geteilte und freigelegte Bereiche im IC-Modul 10MD in 10A, die goldene metallische Teile sind), und
Verbindungsleitungen, die den IC-Chip und jeden Außenseitenanschluss
verbinden.
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Bei
der Kontakt-IC-Karte C10 ist eine Perforation 10M zwischen
dem Hauptkörper 10M und
dem abtrennbaren Teil 10D vorgesehen. Durch Biegen oder
Verdrehen der IC-Karte C10 in Bezug auf die Perforation 10M als
eine Grenze ist es möglich,
den abtrennbaren Teil 10D vom Hauptkörper 10M zu trennen.
Gemäß dieser
Trennung wird ein Anschlussdraht 10L bei der Perforation 10M als
die Grenze durchtrennt. Hier ist der Anschlussdraht 10L mit
Anschlüssen
verbunden, die in dem IC-Modul 10MD für einen exklusiven Einsatz
vorgesehen sind.
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10B zeigt die Struktur des IC-Karten-Leser/Schreibers 300 zum
Kommunizieren mit der Kontakt-IC-Karte C10. Im IC-Karten-Leser/Schreiber 300 ist
die Kontakt-IC-Karte C10 auf einen Eintastbereich 310 gelegt,
der sechs Sonden 320 zum Verbinden mit sechs Außenseitenanschlüssen 10T1 , 10T2 ,
... der Kontakt-IC-Karte enthält.
Das bedeutet, dass eine Kommunikation zwischen der Kontakt-IC-Karte
C10 und dem IC-Karten-Leser/Schreiber 300 durch Kontaktieren
von Kommunikationssonden 320 des IC-Karten-Leser/Schreibers 300 mit
Außenseitenanschlüssen 10T1 , 10T2 ,
... der Kontakt-IC-Karte C10 realisiert wird. Zuerst wird eine Aufforderung
für eine anfängliche
Antwort über
die Kommunikationssonden vom IC-Karten-Leser/Schreiber 300 gesendet. Wie
andere Kontakt-IC-Karten und kontaktlose IC-Karten bringt die Kontakt-IC-Karte C10
Information, wie beispielsweise ein zu verwendendes Protokoll, die
Art der Karte und das mögliche
Ausmaß eines
Einsatzes, als eine Antwort zurück.
Bei dieser Operation prüft
das IC-Modul 10MD, ob der Anschlussdraht 10L über den
abtrennbaren Teil 10D verbunden ist (das heißt, ob der
Anschlussdraht nicht getrennt ist), beispielsweise durch Anlegen
einer Spannung an den Anschlussdraht 10L.
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Wenn
der Hauptkörper 10M und
der abtrennbare Teil 10D vereinheitlicht sind, und die
Kontakt-IC-Karte C10 noch nicht eingesetzt worden ist, ist der Anschlussdraht 10L nicht
getrennt, und somit fließt
ein Strom um den Draht. In diesem Zustand kann das IC-Modul 10MD erkennen,
dass die Karte in einem Zustand vor einem Einsatz ist, und gibt
Information, die den Zustand vor einem Einsatz anzeigt, als die
anfängliche
Antwort aus. Der IC-Karten-Leser/Schreiber 300, der die
obige ausgegebene Information empfing, zeigt Information, die anzeigt,
dass die Kontakt-IC-Karte
C10 noch nicht eingesetzt worden ist, zu einer Anzeige (wie einer
LCD-Anzeige) an, die
an dem IC-Karten-Leser/Schreiber 300 angebracht ist. Danach
führt die
Kontakt-IC-Karte C10 die Kommunikation nicht fort.
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Demgemäß kann der
Anwender die Notwendigkeit eines Beendens dieses Zustands vor einem Einsatz
und eines Ermöglichens
des Einsatzes der Karte verstehen (d.h., dass der abtrennbare Teil 10D vom
Hauptkörper 10M getrennt
werden muss). Wenn die Kontakt-IC-Karte C10 im Einsatz ist (d.h.
der trennbare Teil 10D vom Hauptkörper 10M getrennt ist),
fließt
dann, wenn das IC-Modul 10MD den Zustand des Anschlussdrahts 10L prüft (durch
Anlegen einer Spannung), kein Strom im Anschlussdraht 10L, und
dadurch kann erfasst werden, dass die Karte bereits eingesetzt worden
ist. In diesem Zustand wird die folgende Kommunikation fortgeführt.
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In
Bezug auf die Operation eines Prüfens des
Zustands des Anschlussdrahts 10L ist es auch möglich, dass
vor einem Zurückbringen
der anfänglichen
Antwort die Kontakt-IC-Karte C10 selbst das mögliche Ausmaß eines
Einsatzes prüft,
das im IC-Modul 10MD gespeichert ist, und beurteilt, ob
das Ausmaß einen
Zustand vor einem Einsatz anzeigt, und dass nur dann, wenn das Ausmaß den Zustand vor
einem Einsatz anzeigt, die Kontakt-IC-Karte C10 selbst die Prüfoperation
des Anschlussdrahts durchführt.
Ein weiteres Verfahren ist auch möglich, bei welchem die Funktion
zum Beurteilen des Zustands des Anschlussdrahts 10L nicht
für die
Kontakt-IC-Karte C10 selbst vorgesehen ist, und die IC-Karte C10
interne Information in Bezug auf die Karte zu einer externen Vorrichtung
sendet, die den IC-Karten-Leser/Schreiber 300 enthält, und
dass die externe Vorrichtung beurteilt, ob die Karte noch nicht eingesetzt
worden ist, basierend auf Information in Bezug auf die Art der Karte
C10 und das mögliche Ausmaß eines
Einsatzes. Wenn die Karte im Zustand vor einem Einsatz ist, sendet
die externe Vorrichtung der Kontakt-IC-Karte C10 eine Aufforderung zum Prüfen des
Zustands des Anschlussdrahts 10L, und gemäß einer
Antwort auf die Aufforderung wird festgestellt, ob der Hauptkörper 10M
und der abtrennbare Teil 10D getrennt sind oder nicht.
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Wie
es oben erklärt
ist, kann gemäß der Kontakt-IC-Karte
C10 eine Kontakt-IC-Karte
(C10) vor einem Einsatz sicher von einem Herausgeber zu einem Anwender übergeben
werden.
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Jedes
der oben angegebenen Ausführungsbeispiele
funktioniert als IC-Kartensystem,
das aus einer IC-Karte und einem IC-Karten-Leser/Schreiber besteht.
Bei jeder Systemanordnung wird der IC-Karte Elektrizität über eine
elektromagnetische Kopplung eingespeist, um eine Datenübertragung
mit dem IC-Karten-Leser/Schreiber
zu realisieren. Jedoch kann anstelle der elektromagnetischen Kopplung eine
elektrostatische Kopplung zum Zuführen elektrischer Energie zu
einer IC-Karte und zum Durchführen
einer gleichen Datenübertragung
verwendet werden.