DE69838788T2 - Anruferidentifizierungs-verwaltungssystem in fernsprechnetzen mit telefonnummernübertragbarkeit - Google Patents

Anruferidentifizierungs-verwaltungssystem in fernsprechnetzen mit telefonnummernübertragbarkeit Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Netzwerkverwaltung von Diensten oder Leistungsmerkmalen in Telefon-Netzwerken und genauer genommen die Netzwerkverwaltung des Rufname-(CNAM) Dienstes in Telefon-Netzwerken, die auch einen Nummernportabilitäts-(NP)Dienst bereitstellen.
  • Stand der Technik
  • Geschichtlich gesehen führten Telefonfirmen neue Rufdienste oder Leistungsmerkmale für ihre Kunden durch neue Versionen der in ihren Switches verwendeten Software ein. Dieses resultierte jedoch in einer langsamen Einführung neuer Dienste und der Beschränkung dieser Dienste auf die neuen Leistungsmerkmale, die in der neuesten Software-Version von den Switch-Herstellern enthalten waren. Als Antwort auf diese Probleme entwickelte die Telefonindustrie ein neues Netzwerkdesign, als das Intelligente Netzwerk (IN, Intelligent Network) bekannt, welches wenigstens einen Teil der Intelligenz (Software), die der Bereitstellung von Rufdiensten zugrunde liegt, aus dem Switch und in die Peripherie-Rufbearbeitungscomputer verteilt. Der lokale Switch kann auf diese Computer während einer Rufverarbeitung zugreifen, um die gewünschten Dienste zu liefern.
  • In früheren Implementierungen der IN-Architektur behielt der Switch die Steuerung über die Rufverarbeitung und forderte und empfing lediglich Daten von den Peripherie-Vorrichtungen. In aktuellen Implementierungen der IN-Architektur kann jedoch wenigstens ein Teil der Intelligenz zum Verarbeiten von Anrufen von dem Switch auf einen Dienststeuerpunkt (SCP, Service Control Point) verlagert werden, dessen Software leichtfertig durch den lokalen Carrier modifiziert werden kann, um neue Rufdienste (z. B. Voicemail) bereitzustellen. Der SCP kann manche der Aufgaben der Rufverarbeitung an eine oder mehrere intelligente Peripherie-Vorrichtungen (IPs) delegieren, die als Nebenprozessoren bzw. Slawe-Prozessoren für den SCP arbeiten und eine Vielfalt von Ressourcen (z. B. Spracherkennung) bereitstellen können.
  • Die aktuelle IN-Architektur kann ferner einen Dienstknoten (SN, Service Node) enthalten, der eine Standalone-Computerplattform umfasst, die einer autonomen (z. B. unabhängig von dem SCP oder dem Switch) Bereitstellung eines bestimmten Rufdienstes gewidmet ist. Die vielfältigen IN-Elemente oder Knoten (d. h., Switches, SCPs, IPs und SNs) sind durch ein Gleichkanalsignalgebungs-(CCS, Common Channel Signaling)Datennetzwerk zusammengeschaltet, das beispielsweise das Signaling System No. 7 (SS7) Protokoll verwendet. Das SS7-Netzwerk enthält typischerweise einen Signalisierungstransferpunkt (STP, Signaling Transfer Point) zum Routen der Nachrichten (Datenpakete) unter den vielfältigen IN-Elementen.
  • In der IN-Architektur analysiert der Switch während der Rufverarbeitung rufbezogene Informationen (z. B. Dienstprofildatensatz eines anrufenden Kunden, gewählte Ziffern usw.), um zu bestimmen, ob es eines IN-Leistungsmerkmals zum Routen des Anrufs oder zum Bereitstellen eines Rufdienstes bedarf. Wenn der Switch detektiert, dass ein IN-Leistungsmerkmal aufgerufen werden sollte, sendet er eine Abfrage (Datennachricht) an den SCP über das SS7-Netzwerk. In Antwort darauf kann der SCP die Steuerung über eine Rufverarbeitung annehmen und den gewünschten Dienst intern ausführen oder, wenn erforderlich, eine externe Ressource (IP, SN oder einen anderen SCP) aufrufen, die den gewünschten Dienst liefern kann. Alternativ kann der SCP einfach auf eine Datenbank zugreifen und die gewünschten Daten (z. B. eine Routing-Information) an den Switch über das SS7-Netzwerk zurückgeben.
  • Unter den sich aktuell in Entwicklung befindenden IN-Leistungsmerkmalen ist das Nummerportabilitäts-(NP, Number Portability)Leistungsmerkmal, wie beispielsweise in EP 0 710 042 offenbart. Das NP-Leistungsmerkmal verleiht einem Telefonteilnehmer die Fähigkeit, seinen oder ihren lokalen Dienst ändern zu können, ohne seine oder ihre existierende Telefonverzeichnisnummer (DN, Directory Number) ändern zu müssen, die in den Vereinigten Staaten üblicher Weise eine zehnstellige Ziffer ist, die durch NPA-NXX-XXXX dargestellt ist (wobei "NPA" das Nummerierungsplangebiet (numbering plan area) bezeichnet, in dem der Teilnehmer sich befindet, "NXX" ein 3-stelliger Präfix ist, der dem lokalen Switch zugewiesen ist, mit dem der Teilnehmer verbunden ist, und "XXXX" ein vier-stelliger Suffix bzw. Zusatz ist, der dem Teilnehmer durch den Betreiber des lokalen Switches zugewiesen ist). Somit kann ein Teilnehmer dieses NP-Leistungsmerkmals seinen oder ihren Telefondienst ändern, beispielsweise vom normalen Telefondienst (POTS, plain old Telefone service) zu einem digitalen Netzwerk für integrierte Dienste (ISDN, integrated services digital network), von einem Telefondienstanbieter zu einem anderen, oder von einem physikalischen Ort zu einem anderen, während dieselbe DN beibehalten wird. Die erste Phase für eine NP-Implementierung, Lokalnummernportabilität (LNP, local number portability) genannt, deckt sich ändernde Dienstanbieter oder physikalische Orte innerhalb einer Tarifzentrale ab, während eine "portable" DN verwendet wird, die durch eines der Netzwerke in dieser Tarifzentrale (d. h, eine DN aus einer NPA-NXX-Nummernserie, die zu diesem Netzwerk gehört und durch dieses Netzwerk für eine Verwendung als eine portable Nummernserie bezeichnet ist) zugewiesen ist. Solche Subskriptionsänderungen werden in einer durch den SCP dieses Netzwerks aufrecht erhaltenen LNP-Datenbank aufgezeichnet.
  • Zwei Funktionen sind vorgesehen, dem Netzwerk hinzugefügt zu werden, um das LNP-Leistungsmerkmal zu unterstützen, nämlich die Orts-Routing-Nummer-(LRN, location routing number)Funktion und die Globaltitelumsetzungs-(GTT, global title translation)Weiterübertragungsfunktion. Die LRN-Funktion ermöglicht es dem Switch, der einen Anruf an eine portable DN verarbeitet, eine Abfrage, die diese DN enthält, an den SCP zu senden, der eine Routing-Information für den Switch anfordert, mit dem die angerufene DN nun verbunden ist. Der SCP prüft seine LNP-Datenbank und gibt an den abfragenden Switch eine Antwortnachricht zurück, die die LRN für diesen Switch enthält, der dem aktuell angerufenen Teilnehmer dient, so dass der Anruf an den dienenden Switch geroutet werden kann. Die GTT-Weiterübertragungsfunktion ermöglicht es andererseits dem Netzwerk, Abfragen mit Bezug zu einer portablen DN an einen oder mehrere passende Bestimmungsorte zu routen. Vor dem Einsatz des LNP-Leistungsmerkmals könnten die ersten sechs Stellen einer DN (d. h., das NPA-NXX) zur Identifizierung des Switches (und des Netzwerks) verwendet werden, mit dem der entsprechende Teilnehmer verbunden ist. Jedoch können die ersten sechs Stellen einer portablen DN nicht für diese Identifizierungszwecke verwendet werden (da der Teilnehmer nun seinen Ort oder Telefonfirmen geändert hat). Die GTT-Weiterübertragungsfunktion wird somit verwendet, um die Adresse für den/die Netzwerkknoten zu bestimmen, der/die den gewünschten Dienst oder das Leistungsmerkmal für einen portablen Teilnehmer bereitstellt bzw. bereitstellen (z. B. ein Bestimmungsortsstellencode für einen bestimmten Knoten oder ein Fähigkeitscode, der eine Gruppe zum Durchführen einer bestimmten Funktion fähiger Knoten spezifiziert). Die GTT-Weiterübertragungsfunktion kann in einem Netzwerkknoten, wie beispielsweise einem STP, implementiert sein. Abfragen mit Bezug zu einer portablen DN können an den GTT-Weiterübertragungsknoten gerichtet sein, der die portable DN in der Abfrage in die korrekte Bestimmungsortsadresse umsetzt.
  • Ein anderes aktuelles Netzwerk-Leistungsmerkmal ist der Rufname-(CNAM, calling name)Zustellungsdienst, auch als die Anrufer-ID mit Namensleistungsmerkmal bekannt. Das CNAM-Leistungsmerkmal ermöglicht es der Kundenendgeräteinrichtung (CPE, customer premises equipment) der angerufenen Partei, den Namen der anrufenden Partei und das Datum und die Zeit des Anrufs während des ersten Stillenintervalls in dem Läutzyklus aufzuzeichnen und anzuzeigen. Zum Bewirken einer CNAM-Zustellung ist der SCP mit einer Datenbank versehen, die eine Liste von DNs und entsprechende Teilnehmernamen enthält. Während einer Rufverarbeitung kann der Switch eine Nachricht, die die Nummer des anrufenden Partei enthält, an den SCP senden, der dann ein Nachschlagen in der CNAM-Datenbank durchführt, um den mit der Nummer der anrufenden Partei verknüpften Teilnehmernamen zu finden. Sobald der Name der anrufenden Partei in der CNAM-Datenbank gefunden ist, kann er in einer Antwortnachricht von dem SCP an den Switch zurückgegeben werden, der wiederum diesen Namen an die CPE der angerufenen Partei weiterleitet.
  • Da die CNAM-Datenbank gemeinsam unter mehreren Switches in dem Netzwerk genutzt werden kann, ist es möglich, dass der SCP, der die CNAM-Datenbank enthält, mit Abfragen für diese CNAM-Datenbank überlastet sein kann. Der SCP ist deshalb mit einer automatischen Anruf/Code-Gapping-(ACG, automatic call/code gapping)Laststeuerfunktion versehen, die den SCP befähigt, einen bestimmten Knoten (z. B. einen Switch) für eine bestimmte Zeitdauer anzuweisen, nicht mehr als eine CNAM-Abfrage für eine zu einer bestimmten NPA-NXX-Serie gehörende Nummer für ein gewisses Lückenintervall bzw. Gap-Intervall zu senden. Die Fortdauer der Überlastschutzdauer und die Länge des Gap-Intervalls sind in der Anweisung von dem SCP an den Knoten spezifiziert. Nachdem ACG in einem Knoten gegenüber einer bestimmten NPA-NXX-Nummernserie und für die Fortdauer der Überlastschutzdauer aufgerufen ist, immer wenn dieser Knoten an den SCP eine CNAM-Abfrage für eine Nummer in dieser NPA-NXX-Serie sendet, kann keine andere CNAM-Abfrage für diese NPA-NXX-Serie von diesem Knoten für eine Zeitdauer gleich dem definierten Gap-Intervall gesendet werden. Dieses reduziert die Häufigkeit von CNAM-Abfragen durch diesen Knoten für diese NPA-NXX-Serie auf nicht mehr als eine Abfrage pro Gap-Intervall. Die ACG-Funktion kann auch zum Reduzieren der Häufigkeit von Abfragen verwendet werden, die durch einen plötzlichen Verkehrsanstieg zu einer bestimmten Telefonnummer in dem Netzwerk verursacht werden, wie in WO 97/29579 offenbart.
  • Während die ACG-Netzwerkverwaltungsfunktion als für einen effektiven Einsatz des CNAM-Leistungsmerkmals erforderlich betrachtet werden kann, kann eine Anwendung der ACG-Funktion zu unerwünschten Ergebnissen in zusammengeschalteten Netzwerken führen, die sowohl die LNP- als auch die CNAM-Leistungsmerkmale unterstützen, wie die in 1 gezeigten drei beispielhaften Netzwerke. Mit Verweis auf 1 wird aus Gründen der Einfachheit angenommen, dass in jedem der drei Netzwerke die LNP- und CNAM-Leistungsmerkmale durch einen einzelnen SCP bereitgestellt sind. Somit enthält das erste Netzwerk einen SCP 16 mit einer LNP-Datenbank (LNP DB) 18 und einer CNAM-Datenbank (CNAM DB) 20, während das zweite Netzwerk einen SCP 36 mit einer LNP DB 38 und einer CNAM DB 40 enthält, und das dritte Netzwerk enthält einen SCP 46 mit einer LNP DB 47 und einer CNAM DB 48. Es wird angenommen, dass die GTT-Weiterübertragungsfunktion in STPs 14, 34 und 44 in dem ersten, zweiten bzw. dritten Netzwerk implementiert worden ist.
  • Es sei angenommen, dass ein Teilnehmer 10 in dem ersten Netzwerk einen Anruf an einen Teilnehmer 30 in dem zweiten Netzwerk platziert. Es sei ferner angenommen, dass der Teilnehmer 10 seine Telefonnummer von dem zweiten Netzwerk übertragen hat (d. h., dass diese Telefonnummer zu einer portablen NPA-NXX-Serie gehört, die durch das zweite Netzwerk zugewiesen ist), und dass der Teilnehmer 30 das CNAM-Leistungsmerkmal aktiviert hat. Der Anruf von dem Teilnehmer 10 wird durch den lokalen Switch in dem Endamt (EO, end Office) 12 in dem ersten Netzwerk gehandhabt. Das EO 12 analysiert die gewählten Stellen bzw. Ziffern und sendet Rufaufbausignalisierungsdaten über STPs 14 und 34 an EO 32 in dem zweiten Netzwerk, wo sich der angerufene Teilnehmer 30 befindet. Das EO 32 prüft das Teilnehmerprofil für den Teilnehmer 30 und bestimmt, dass das CNAM-Leistungsmerkmal für diesen Teilnehmer aktiviert ist. Folglich erzeugt das EO 32 eine CNAM-Abfrage, die die Nummer der anrufenden Partei (CgPN) enthält, und leitet bzw. routet diese CNAM-Abfrage an den lokalen SCP 36. Beim Empfangen der CNAM-Abfrage wird dieser SCP 36 die CgPN nicht in der CNAM DB 40 finden können (da die Nummer portiert bzw. übertragen worden ist). Somit wird der SCP 36 eine sogenannte "erneute CNAM-Abfrage" für eine Übertragung an den STP 34 (der die GTT-Weiterübertragungsfunktion implementiert, die zum Routen von Abfragen nach portablen Nummern zu dem zweckgemäßen Bestimmungsort erforderlich ist) formulieren.
  • Wie weiterhin aus 1 ersichtlich ist, wird die GTT-Weiterübertragungsfunktion in dem STP 34 in dem zweiten Netzwerk die von dem SCP 36 empfangene CNAM-Abfrage an den STP 14 routen, der die GTT-Weiterübertragungsfunktion in dem ersten Netzwerk bereitstellt. Der STP 14 wird die CNAM-Abfrage an den SCP 16 routen, der CNAM DB 20 aufrecht erhält, die die CgPN und andere mit dem EO 12 verbundene Nummern enthält. Wenn der SCP 16 in einer Überlastbedingung ist, wird die Antwortnachricht von dem SCP 16 an den SCP 36 eine ACG-Anweisung enthalten, die SCP 36 zum Anwenden von Gapping (gemäß den ACG-Daten in der Nachricht) für nachfolgende erneute CNAM-Abfragen mit Bezug zu DNs in der NPA-NXX-Serie der portablen CgPN auffordert. Wenn jedoch die meisten der anderen 9999 Teilnehmer in dieser portablen Serie vielmehr in dem dritten Netzwerk als dem ersten Netzwerk verbleiben, bedeutet die Anwendung von Gapping auf diese Nummernserien bei dem SCP 36, dass CNAM-Abfragen mit Bezug zu diesen anderen Teilnehmern (z. B. Teilnehmer 42) durch den SCP 36 ein Gapping erfahren, selbst wenn solche Abfragen durch die CNAM DB 48 bei dem SCP 46 gehandhabt würden, der nicht in einer Überlastbedingung sein kann. Die CNAM-Überlastbedingung in einem Netzwerk kann mit anderen Worten in einer Interferenz mit der Verwaltung von CNAM-Operationen in anderen Netzwerken resultieren, die nicht ein ähnliches Überlastproblem erfahren können.
  • Dieses Interferenzproblem tritt auch auf, wenn das EO 32 ein Globaltitel-Routen der anfänglichen CNAM-Abfrage anstelle eines Routens davon an den SCP 36 durchzuführen hätte. In diesem Fall würde die CNAM-Abfrage von dem EO 32 durch die STPs 34 und 14 an den SCP 16 geroutet werden. Die CNAM- Antwortnachricht, die die ACG-Anweisung enthält, vom SCP 16, würde an das EO 32 zurückgegeben werden. Wenn die meisten der anderen 9999 Teilnehmer in der portablen NPA-NXX-Serie der CgPN in dem zweiten Netzwerk oder dem dritten Netzwerk verbleiben, bedeutet ein Anwendung von Gapping auf diese Serie bei dem EO 32, dass CNAM-Abfragen mit Bezug zu diesen anderen Teilnehmern ein Gapping durch das EO 32 erfahren, selbst wenn solche Abfragen durch den SCP 36 oder den SCP 46 gehandhabt würden, die nicht in einer Überlastbedingung sein können.
  • In US-A-5 206 899 ist ferner eine Anordnung für nach außen gerichtete Telekommunikationen beschrieben. Hier kann ein Teilnehmer einer "Zielstation" erwünschte Eigenschaften bereitzustellen und zuweisen, die ein für ein Telekommunikationsnetzwerk zugreifbares aktives Telefon ist. Ein danach von dieser Zielstation abgehender Anruf kann dann Kunden angepasste Leistungsmerkmale verwenden, z. B. Geschwindigkeitsanrufen (speed calling), eine Konferenzschaltung, ein Kontocode-Wählen, und den Vorteil aus speziellen Firmenabrechnungsarrangements ziehen.
  • In EP 0 710 042 A2 sind eine Einrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen einer lokalen Telefonnummernportabilität beschrieben, im Besonderen zum Erkennen einer Umleiterdienstnummer und zum Auswählen einer Rufverbindungsinformation, die sich von der durch den Anrufer gewählten Nummer unterscheiden kann, aber durch das System als die beabsichtigte Zielteilnehmernummer erkannt wird.
  • Ferner ist in WO 97/29579 ein Dienststeuerpunkt-Stauungssteuerverfahren zum Verwalten der Anrufüberlastung beschrieben. Das beschriebene Verfahren befähigt einen Dienststeuerpunkt, einen kleinen Zeitprozentanteil während Messungsintervallen zu dienen, um Termination Notification Nachrichten zu empfangen. Der Dienststeuerpunkt (Service Control point) bestimmt dann aus dem Inhalt der Termination Notification Nachrichten für jedes Messungsintervall die Rate der versuchten Anrufe und den Bruchteil der gesamten Anrufe, die unvollständig waren, für eine Telefonnummer, und ruft ein automatisches Code-Gapping für die bestimmte Nummer auf, wobei sowohl die versuchten Anrufe als auch die unvollständigen Anrufe eine vorbestimmte Schwelle überschreiten. Die Schwelle fährt fort, in nachfolgenden Messungsintervallen ausgeführt zu werden, ein größeres Gap-Intervall kann für das automatische Code-Gapping gesetzt werden, und der Prozess wird wiederholt werden, bis der passende Gap gefunden worden ist.
  • INHALTSANGABE DER ERFINDUNG
  • Angesichts des durch die Wechselwirkung der LNP- und CNAM-Leistungsmerkmale in Netzwerken nach dem Stand der Technik verursachten Interferenzproblems gibt es einen Bedarf für eine Lösung, die ein nicht erforderliches Gapping von CNAM-Abfragen mit Bezug zu Nummern in einer portablen Serie vermeiden kann, wenn der SCP, der CNAM-Abfragen in dem Netzwerk handhabt, an das eine oder mehrere aber nicht notwendigerweise alle der Nummern in dieser Serie übertragen worden sind, in einer Überlastbedingung ist, während die SCPs, die CNAM-Abfragen in anderen Netzwerken, wo die anderen Nummern in dieser Serie verbleiben, nicht überlastet sind. Die vorliegende Erfindung stellt die benötigte Lösung bereit, wie unten beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können CNAM-Abfragen, die eine Nummer einer anrufenden Partei (CgPN) involvieren, d. h. in einer portablen Serie, an eine Anwendung in dem lokalen SCP gerichtet sein, der die mit dieser portablen Nummer verknüpfte Orts-Routing-Nummer (LRN, location routing number) bestimmen kann. Die lokale SCP-Anwendung kann die LRN für eine portable Nummer innerhalb eines Tarifzentrums von der LNP DB in dem lokalen Netzwerk erhalten. Alternativ kann die lokale SCP-Anwendung ihre eigene Datenbank portabler Nummern und ihre jeweiligen LRNs aufrecht erhalten. Da die ersten sechs Stellen bzw. Ziffern jeder LRN (oder das NPA-NXX-Teilstück der LRN) den Fern-Switch oder das End-Amt (EO, end Office) identifizieren, mit dem die verknüpfte tragbare Nummer verbunden ist, kann dieses Teilstück zum Identifizieren der Fern-CNAM DB verwendet werden, in der der Name der anrufenden Partei gespeichert ist.
  • Beim Empfangen einer CNAM-Abfrage, die eine portable CgPN enthält, wird die lokale SCP-Anwendung eine neue CNAM-Abfrage (erneute Abfrage) erzeugen, die durch den GTT-Weiterübertragungsknoten an die Fern-CNAM DB geroutet wird, mit Verwendung der in der ursprünglichen CNAM-Abfrage empfangenen CgPN. Die lokale SCP-Anwendung wird auch die entsprechende LRN (oder wenigstens die ersten sechs Stellen bzw. Ziffern, oder das NPA-NXX-Teilstück, dieser LRN) für eine Verwendung beim Durchführen eines Anruf-Gappings in dem Ereignis speichern, dass der SCP, der die Fern-CNAM DB handhabt, in Überlastbedingung aufgefunden wird, wie es in der Antwort auf die CNAM-Abfrage angegeben sein kann. Wenn Code-Gapping in der Antwort von dem Fern-SCP angegeben wird, wird die lokale SCP-Anwendung ein Code-Gapping auf nachfolgende erneute CNAM-Abfragen initiieren, die entweder portable Nummern enthalten, die mit derselben LRN wie die gespeicherte LRN verknüpft sind, oder nicht-portable Nummern, die zu derselben Nummernserie (NPA-NXX) wie die gespeicherte LRN gehören (anstelle eines Anwendens von Gapping auf erneute CNAM-Abfragen, mit Involvierung von Nummern in derselben Nummernserie wie die portable CgPN, wie in dem Stand der Technik).
  • Wenn andererseits die ursprüngliche CNAM-Abfrage an die lokale SCP Anwendung eine nicht-portable CgPN involviert, die zu einer Nummernserie in einem anderen Netzwerk gehört, wird die lokale SCP-Anwendung eine erneute CNAM-Abfrage an die Fern-CNAM-DB in diesem Netzwerk routen, mit Verwendung der nicht-portablen CgPN, aber nicht der GTT-Weiterübertragungsfunktion, da die CgPN nicht eine portable Nummer ist. Wenn Code-Gapping in der Antwort von dem Fern-SCP angegeben ist, der die Fern-CNAM-DB handhabt, wird die lokale SCP-Anwendung ein Gapping auf nachfolgende erneute CNAM-Abfragen anwenden, die nicht-portable Nummern enthalten, die zu derselben Nummernserie (NPA-NXX) wie die CgPN gehören (in diesem Fall, da die CgPN eine nicht-portable Nummer ist, kann ein Gapping auf NPA-NXX der CgPN angewendet werden, da diese NPA-NXX den Switch korrekt identifiziert, mit dem die CgPN verbunden ist, als auch die Fern-CNAM-DB, in der der Name des entsprechenden Teilnehmers gespeichert wird).
  • In der vorherigen Weise wird ungeachtet davon, ob die ursprüngliche CNAM-Abfrage eine portable oder nicht-portable CgPN involvierte, ein Anruf-Gapping auf nachfolgende CNAM-Abfragen angewendet werden, die vielmehr für den CNAM-DB-Knoten, der das Gapping anwies, bestimmt sind, als an einen CNAM-DB-Knoten, der nicht unter Überlast ist.
  • In einem Aspekt versieht die vorliegende Erfindung einen Dienststeuerpunkt (SCP) in einem von einer Vielzahl von Telefon-Netzwerken mit einer Vielzahl von Teilnehmern, denen jeweils eine Telefonnummer in einer vorbestimmten Nummernserie zugewiesen ist, die mit einem bestimmten Switch in einem der Telefon-Netzwerke verknüpft ist, mit einer oder mehreren der Nummernserien, die als portable Nummernserie bezeichnet ist, und mit Telefonnummern, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind, aber fähig sind, mit einem Switch in einem anderen Netzwerk verbunden zu sein, während jede der anderen Nummernserien nicht-portable Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind und mit diesem selben Switch in diesem selben Netzwerk verbunden sind.
  • Der in Anspruch 1 umrissene SCP der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rufname-(CNAM)Datenbank (CNAM DB) zum Speichern einer Vielzahl von Telefonnummern und entsprechender Namen von Teilnehmern; eine Einrichtung zum Empfangen einer CNAM-Abfrage an die CNAM DB, wobei die CNAM-Abfrage die Telefonnummer eines Teilnehmers enthält, der einen Anruf an einen anderen Teilnehmer platziert hat; eine Einrichtung zum Bereitstellen des Namens des anrufenden Teilnehmers, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers in der CNAM DB gespeichert ist; eine Einrichtung zum Senden einer erneuten CNAM-Abfrage an eine CNAM DB in einem anderen Netzwerk, wenn die Telefonnummer des anderen Teilnehmers nicht in der CNAM DB gespeichert ist, wobei die erneute CNAM-Abfrage die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers enthält; eine Einrichtung zum Empfangen einer Gapping-Anweisung in einer Antwort von dem anderen Netzwerk, wobei die Gapping-Anweisung das Gapping nachfolgender erneuter CNAM-Abfragen spezifiziert, die Telefonnummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören; und eine Einrichtung zum Reagieren auf die Gapping-Anweisung von dem anderen Netzwerk (a) durch Gapping nachfolgender erneuter CNAM-Abfragen, die entweder portable Telefonnummern, die mit einer Orts-Routing-Nummer (LRN) verknüpft sind, die den Switch und das Netzwerk identifiziert, mit der die Telefonnummer es anrufenden Teilnehmers verbunden ist, oder nicht-portable Telefonnummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die LRN gehören, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine portable Telefonnummer ist, und (b) durch Gapping nachfolgender erneuter CNAM-Abfragen, die nicht-portable Telefonnummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine nicht-portable Telefonnummer ist.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit zum Verwalten von Rufname-Datenbanken (CNAM DBs) in einer Vielzahl von Telefonnetzen, die eine Vielzahl von Teilnehmern umfassen, die jeweils eine Telefonnummer in einer vorbestimmten Nummernserie haben, die mit einem bestimmten Switch in einem der Telefonnetze verknüpft ist, wobei eine oder mehrere der Nummernserie als eine portable Nummernserie bestimmt ist und Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind, aber die fähig sind, mit einem Switch in einem anderen Netzwerk verbunden zu sein, wobei jede der anderen Nummernserien nicht-portable Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind und die mit diesem selben Switch in demselben Netzwerk verbunden sind, und wobei jedes der Netzwerke eine CNAM DB enthält zum Speichern einer Vielzahl von Telefonnummern und entsprechender Namen der Teilnehmer, die mit dem Switch in diesem Netzwerk verbunden sind.
  • Das wie in Anspruch 6 umrissene Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte zum Detektieren eines Anrufs von einem anrufenden Teilnehmer in einem der Netzwerke an einen angerufenen Teilnehmer in einem anderen der Netzwerke; Bestimmen, ob die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine portable Nummer oder eine nicht-portable Nummer ist; wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine portable Nummer ist, Erhalten einer Orts-Routing-Nummer (LRN), die mit der Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers verknüpft ist, wobei die LRN verwendet wird, um den Switch und das Netzwerk des anrufenden Teilnehmers zu identifizieren; wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine nicht-portable Nummer ist, Verwenden der Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers, um den Switch und das Netzwerk des anrufenden Teilnehmers zu identifizieren; Senden von dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers an die CNAM DB in dem Netzwerk des anrufenden Teilnehmers einer CNAM-Abfrage, die die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers enthält; Empfangen bei dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers, in Ansprechen auf die CNAM-Abfrage, einer Gapping-Anweisung von dem Netzwerk des anrufenden Teilnehmers, die das Gapping nachfolgender CNAM-Abfragen spezifiziert, die Telefonnummern enthält, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören; wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers als eine portable Nummer bestimmt wurde, Gapping bei dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers von nachfolgenden CNAM-Abfragen, die entweder portable Nummern, die mit der LRN verknüpft sind, oder nicht-portable Nummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die LRN gehören; und wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers als eine nicht-portable Nummer bestimmt wurde, Gapping bei dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers nachfolgender CNAM-Abfragen, die nicht-portable Nummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus den begleitenden Zeichnungen und der unten bekannt gemachten detaillierten Beschreibung weiter ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden werden und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile werden dem Fachmann besser ersichtlich werden mittels Verweis auf die folgenden Zeichnungen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm von drei beispielhaften Netzwerken nach dem Stand der Technik, von denen jedes einen Dienststeuerpunkt (SCP) für eine Bereitstellung von Rufdiensten enthält.
  • 2A–B zeigen zusammen ein Flussdiagramm der Schritte, die durch einen SCP ausgeführt werden, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 3 ist eine Veranschaulichung einer durch den SCP in 2 verwendeten Anruf-Gapping-Tabelle.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie aus 2A–B ersichtlich ist, ist dort ein Flussdiagramm der Schritte gezeigt, die durch einen SCP ausgeführt werden, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Diese Schritte werden in der gezeigten Weise ausgeführt, immer wenn der SCP eine CNAM-Abfrage für einen gegebenen Anruf empfängt, wie bei Block 50 in 2A angegeben. Die CNAM-Abfrage kann beispielsweise von einem EO in dem lokalen Netzwerk oder von einem SCP in einem Fern- Netzwerk empfangen werden. Bei Block 52 bestimmt der SCP, ob er oder ein anderer Knoten der Verursacher der empfangenen CNAM-Abfrage ist, mittels Vergleichen des Ursprungsstellen-Codes (OPC, origination point code) in der CNAM-Abfrage mit seinem eigenen OPC (wie es im Stand der Technik gut bekannt ist, wobei jeder Knoten in dem Netzwerk durch einen eindeutigen OPC identifiziert ist, der in allen Globaltitelgerouteten Nachrichten enthalten ist, die von diesem Knoten abstammen). Dieser bestimmte Schritt wird durchgeführt, um irgendeine Möglichkeit einer "Endlosschleife" durch das Flussdiagramm in 2A2B zu verhindern, wobei dieser SCP selbst der Verursacher der CNAM-Abfrage ist. In diesem Fall wird der SCP eine "Fehler zurückgeben"-Nachricht erzeugen, wie bei Block 54 gezeigt. Wenn andererseits der Verursacher der CNAM-Abfrage ein anderer Knoten in dem Netzwerk ist, schreitet der SCP zu Block 56 voran und indiziert die CNAM DB mit der Nummer der anrufenden Partei (CgPN) in der empfangenen CNAM-Abfrage in einem Versuch, den Namen der anrufenden Partei zu finden.
  • Bei Schritt 58 bestimmt der SCP, ob die CgPN in der CNAM DB gefunden wurde. Wenn die CgPN in der CNAM DB gefunden wurde, wird der SCP eine "Ergebnis zurückgeben"-Nachricht erzeugen, die den Namen der anrufenden Partei enthält, wie bei Block 60 gezeigt. Wenn jedoch die CgPN nicht in der CNAM DB gefunden wurde, was somit impliziert, dass die anrufende Partei mit einem Switch in einem anderen Netzwerk verbunden ist, bestimmt der SCP als Nächstes bei Schritt 62, ob die CNAM DB in dem Netzwerk der anrufenden Partei für Zwecke des Erhaltens des Namens der anrufenden Partei abgefragt werden kann. Diese Bestimmung kann beispielsweise darauf basieren, ob es eine Vereinbarung mit dem anderen Netzwerk für den Austausch von CNAM-Daten gibt, ob dieser SCP die Funktionalität zum Formulieren einer erneuten CNAM-Abfrage enthält, oder anderen ähnlichen Betrachtungen. Wenn die CNAM DB in dem anderen Netzwerk nicht abgefragt werden kann, wird der SCP eine "Fehler zurückgeben"-Nachricht erzeugen, wie bei Block 64 gezeigt. Wenn andererseits der SCP bestimmt, dass die CNAM DB in dem anderen Netzwerk abgefragt werden sollte, wird der SCP als Nächstes bei Schritt 66 bestimmen, ob die CgPN, auf welcher das andere Netzwerk abzufragen ist, zu einer portablen Nummernserie gehört. Wenn die CgPN eine portable Serie ist, wird der SCP bei Block 68 die Orts-Routing-Nummer (LRN) von der LNP DB holen und wird diese LRN (oder ihr NPA-NXX Teilstück) als die Gapping-Nummer speichern, auf welche ein Gapping angewendet werden wird, wenn erforderlich.
  • Unter weiterer Betrachtung von 2A und genauer genommen von Block 66 schreitet der SCP, wenn die CgPN als nicht zu einer portablen Serie gehörend befunden wird, zum Block 70 voran und speichert die CgPN als die Gapping-Nummer. Der SCP bestimmt als Nächstes bei Block 72, ob ein Anruf-Gapping für diesen Anruf (d. h. diese CNAM-Abfrage) durchgeführt werden sollte. Für diesen Zweck wird der SCP eine wie in 3 gezeigte Anruf-Gapping-Tabelle 110 konsultieren. Die Anruf-Gapping-Tabelle 110 speichert eine Liste von Gapping-Nummern (CgPNs und/oder LRNs) und verknüpfte Werte für den Gap-Intervall-Zeitgeber. Eine Gapping-Nummer wird in der Gapping-Tabelle 110 gelistet, immer wenn der SCP eine Anweisung für ein automatisches Anruf-Gapping (ACG, automatic call gapping) in einer Antwort auf eine CNAM-Abfrage empfängt, die die CgPN involviert, die dieser Gapping-Nummer entspricht. Zu dieser Zeit wird der SCP die Gap-Dauer bzw. Lückendauer und Gap-Intervall-Zeitgeber auf die in den ACG-Daten angegebenen Werte setzen. Mit Rückkehr zu Schritt 72 wird der SCP ein Anruf-Gapping auf diesen Anruf anwenden, wenn die Gapping-Nummer für diesen Anruf (wie bei Blöcken 6670 bestimmt) in der Gapping-Tabelle 110 vorhanden ist und der verknüpfte Gap-Intervall-Zeitgeber nicht abgelaufen ist. Wenn beide dieser Bedingungen erfüllt sind, wird der SCP bei Block 74 eine "Fehler zurückgeben"-Nachricht erschaffen, da er zu dieser Zeit nicht eine erneute CNAM-Abfrage an das andere Netzwerk senden kann.
  • Wenn andererseits ein Anruf-Gapping nicht zu dieser Zeit angewendet werden braucht, schreitet der SCP zu Schritt 76 in 2B voran und bestimmt, ob der Gap-Intervall- Zeitgeber für eine in der Gapping-Tabelle 110 gespeicherte Gapping-Nummer gestartet werden sollte. Dieser Schritt nimmt im Grunde genommen eine Bestimmung vor, ob die Gapping-Nummer für diesen Anruf (wie bei Blöcken 6670 bestimmt) in der Gapping-Tabelle 110 vorhanden ist. Wenn dieses so ist, wird der Gap-Intervall-Zeitgeber für diese Gapping-Nummer gestartet werden, wie bei Block 78 gezeigt, da der SCP nun eine erneute CNAM-Abfrage für die CgPN aussenden wird, die dieser Gapping-Nummer entspricht, wobei die erneute CNAM-Abfrage an die CNAM DB in dem anderen Netzwerk Global-Titlegeroutet wird, wie bei Block 80 gezeigt. Bei Block 82 erwartet der SCP den Empfang einer Antwortnachricht von dem anderen Netzwerk. Wie bei Blöcken 84, 86 und 88 gezeigt, könnte die durch den SCP von dem anderen Netzwerk empfangene Antwortnachricht eine "Ablehnen"-Nachricht, eine "Fehler zurückgeben" bzw. eine "Ergebnis zurückgeben"-Nachricht sein. Die "Ablehnen"-Nachricht wird durch das andere Netzwerk ausgesendet werden, wenn es beispielsweise einen Übertragungsfehler oder gewisse Formatierungsfehler in der durch den SCP gesendeten erneuten CNAM-Abfrage gab. Die "Fehler zurückgeben"-Nachricht wird durch das andere Netzwerk ausgesendet werden, wenn es beispielsweise unfähig war, die CgPN in seiner CNAM DB zu orten, oder wenn die CNAM DB nicht verfügbar war. Die "Ergebnis zurückgeben"-Nachricht wird andererseits durch das andere Netzwerk ausgesendet werden, wenn es beim Orten der CgPN in seiner CNAM DB erfolgreich war.
  • Unter weiterer Betrachtung von 2B bestimmt der SCP, sobald die CNAM-Antwortnachricht von dem anderen Netzwerk empfangen ist, bei Block 90, ob ein ACG-Parameter in der CNAM-Antwortnachricht enthalten war. Wenn ein ACG-Parameter in der CNAM-Antwortnachricht detektiert wird, wird der SCP bei Block 92 die Gapping-Nummer für diesen Anruf in der Gapping-Tabelle 110 einfügen, löschen oder lassen, wie in den empfangenen ACG-Daten spezifiziert. Andernfalls wird der SCP direkt zu Block 94 voranschreiten und den Typ der von dem anderen Netzwerk empfangenen CNAM-Antwortnachricht bestimmen, um die passende Antwort an den Verursacher der CNAM-Abfrage zu erzeugen. Wenn die von dem anderen Netzwerk empfangene CNAM-Antwortnachricht vom Typ der "Ergebnis zurückgeben"-Nachricht ist, wird der SCP eine entsprechende "Ergebnis zurückgeben"-Nachricht (mit dem Namen der anrufenden Partei) erzeugen, wie bei Block 96 gezeigt. Wenn andererseits die von dem anderen Netzwerk empfangene CNAM-Antwortnachricht von einem anderen Nachrichten Typ ist (d. h., "Ablehnen"- oder "Fehler zurückgeben"-Nachricht), wird der SCP eine "Fehler zurückgeben"-Nachricht erzeugen, wie bei Block 98 gezeigt. In jedem Fall wird der SCP zu Block 100 voranschreiten, um zu bestimmen, ob ACG-Daten in seiner Antwortnachricht an den Verursacher der CNAM-Abfrage aufzunehmen sind (man beachte, dass Block 100 in 2B auch von Block 54, 60, 64 oder 74 in 2A erreicht werden kann). Bei Block 100 prüft der SCP, ob er in einer Überlastbedingung ist und ob der Verursacher der CNAM-Abfrage aktuell ein Anruf-Gapping (gemäß zuvor gesendeter Instruktionen von dem SCP) durchführt. Wenn eine dieser zwei Bedingungen wahr ist, wird der SCP bei Block 102 zweckgemäße ACG-Daten in der Antwortnachricht an den Verursacher der CNAM-Antwort aufnehmen, um ein Anruf-Gapping bei diesem Knoten zu initiieren oder zu aktualisieren. Die Antwortnachricht, mit oder ohne ACG-Daten, wie anwendbar, wird an den Verursacher der CNAM-Abfrage bei Block 104 gesendet.
  • Es ist ohne weiteres aus dem Flussdiagramm in 2A–B ersichtlich, dass, wenn die Nummer der anrufenden Partei (CgPN) eine portable Serie ist und die CNAM DB in dem anderen Netzwerk, was diese CgPN speichert, in einer Überlastbedingung ist, wie durch die Anwesenheit der entsprechenden LRN in der Gapping-Tabelle 110 angegeben, der SCP ein Anruf-Gapping auf der NPA-NXX der LRN anstelle der CgPN durchführen wird. Somit wird die Netzwerkverwaltung der CNAM DB in einem Netzwerk nicht schädlich mit der Netzwerkverwaltung der CNAM DB in irgendeinem anderen Netzwerk interferieren.
  • Während gewisse Formen oder Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben veranschaulicht worden sind, wird der Fachmann ohne weiteres erkennen, dass viele Modifizierungen und Variationen auf die hierin offenbarten Formen und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angewendet werden können, ohne wesentlich von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist die hierin offenbarte Form der vorliegenden Erfindung beispielhaft und ist nicht als eine Begrenzung des Schutzbereichs der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist, beabsichtigt.

Claims (10)

  1. Dienststeuerpunkt (SCP) (16, 36, 46) in einer Vielzahl von Telefonnetzen mit einer Vielzahl von Teilnehmern (10, 30, 42), denen jeweils eine Telefonnummer von einer vorbestimmten Nummernserie zugewiesen ist, die mit einem bestimmten Switch (12, 32, 43) in einem der Telefonnetze verknüpft ist, wobei wenigstens eine der Nummernserien als eine portable Nummernserie bestimmt ist und Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind, aber fähig sind, mit einem Switch in einem anderen Netzwerk verbunden zu sein, wobei jede der anderen Nummernserien nicht-portable Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind und die mit diesem selben Switch in diesem selben Netzwerk verbunden sind, wobei der SCP einem der Netzwerke dient und umfasst: eine Rufname-(CNAM)-Datenbank (CNAN DB) (20, 40, 48) zum Speichern einer Vielzahl von Telefonnummern und entsprechender Namen von Teilnehmern; eine Einrichtung (50) zum Empfangen einer CNAM-Abfrage an die CNAM DB, wobei die CNAM-Abfrage die Telefonnummer eines Teilnehmers enthält, der einen Anruf an einen anderen Teilnehmer platziert hat; eine Einrichtung (5660) zum Bereitstellen des Namens des anrufenden Teilnehmers, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers in der CNAM DB gespeichert ist; eine Einrichtung (80) zum Senden einer erneuten CNAM-Abfrage an eine CNAM DB in einem anderen Netzwerk, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers nicht in der CNAM DB gespeichert ist, wobei die erneute CNAM-Abfrage die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers enthält; und eine Einrichtung (8288) zum Empfangen einer Gapping-Anweisung in einer Antwort von dem anderen Netzwerk, wobei die Gapping-Anweisung das Gapping nachfolgender erneuter CNAM-Abfragen spezifiziert, die die Telefonnummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören; wobei der SCP gekennzeichnet ist durch: eine Einrichtung (6678, 9092) zum Reagieren auf die Gapping-Anweisung von dem anderen Netzwerk (a) durch Gapping nachfolgender erneuter CNAM-Abfragen, die entweder portable Telefonnummern, die mit einer Orts-Routing-Nummer (LRN) verknüpft sind, die den Switch und das Netzwerk identifiziert, mit der die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers verbunden ist, oder nicht-portable Telefonnummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die LRN gehören, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine portable Telefonnummer ist; oder (b) durch Gapping nachfolgender erneuter CNAM-Abfragen, die nicht-portable Telefonnummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine nicht-portable Telefonnummer ist.
  2. SCP (16, 36, 36) von Anspruch 1, wobei jede Telefonnummernserie, die mit einem bestimmten Switch (12, 32, 43) in einem der Telefonnetze verknüpft ist, durch eine sechsstellige Sequenz identifiziert ist, die durch NPA-NXX dargestellt ist, wobei NPA eine dreistellige Bezeichnung für das Nummerierungsplangebiet dieses Netzwerks ist und NXX ein dreistelliger Präfix ist, der durch diesen Switch in diesem Netzwerk verwendet ist.
  3. SCP (16, 36, 46) von Anspruch 1, wobei der SCP die CNAM-Abfrage von einem Switch (12, 32, 43) in einem Endamt (EO) empfängt, mit dem die Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers verbunden ist.
  4. SCP (16, 36, 46) von Anspruch 1, wobei der SCP eine CNAM-Abfrage von einem SCP in dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers empfängt.
  5. SCP (16, 36, 46) von Anspruch 1, wobei die LRN eine sechsstellige Sequenz umfasst, die durch NPA-NXX dargestellt ist, wobei NPA eine dreistellige Bezeichnung für das Nummerierungsplangebiet des Netzwerks ist, mit dem die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers verbunden ist, und NXX ein dreistelliger Präfix ist, der durch dieses Netzwerk verwendet ist.
  6. Verfahren zum Verarbeiten eines Anrufs von einem anrufenden Teilnehmer an einen angerufenen Teilnehmer mit einem Anruferidentifizierungs-(ID)Dienst in einer Vielzahl von Telefonnetzen, die eine Vielzahl von Teilnehmern (10, 30, 42) umfassen, die jeweils eine Telefonnummer in einer vorbestimmten Nummernserie haben, die mit einem bestimmten Switch (12, 32, 43) in einem der Telefonnetze verknüpft ist, wobei wenigstens eine der Nummernserien als eine portable Nummernserie bestimmt ist und Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind, aber die fähig sind, mit einem Switch in einem anderen Netzwerk verbunden zu sein, wobei jede der anderen Nummernserien nicht-portable Telefonnummern enthält, die einem Switch in einem Netzwerk zugewiesen sind und die mit diesem selben Switch in diesem selben Netzwerk verbunden sind, und wobei jedes der Netzwerke eine Rufname-(CNAM)Datenbank (CNAM DB) (20, 40, 48) enthält zum Speichern einer Vielzahl von Telefonnummern und entsprechender Namen der Teilnehmer, die mit dem Switch in diesem Netzwerk verbunden sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Bestimmen (66), ob die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine portable Nummer oder eine nicht-portable Nummer ist; wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine portable Nummer ist, Erhalten (68) einer Orts-Routing-Nummer (LRN), die mit der Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers verknüpft ist, wobei die LRN verwendet wird, um den Switch und das Netzwerk des anrufenden Teilnehmers zu identifizieren; wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers eine nicht-portable Nummer ist, Verwenden (70) der Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers, um den Switch und das Netzwerk des anrufenden Teilnehmers zu identifizieren; Senden (80) von dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers an die CNAM DB in dem Netzwerk des anrufenden Teilnehmers einer CNAM-Abfrage, die die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers enthält; Empfangen (8290) bei dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers, in Ansprechen auf die CNAM-Abfrage, einer Gapping-Anweisung von dem Netzwerk des anrufenden Teilnehmers, die das Gapping nachfolgender CNAM-Abfragen spezifiziert, die Telefonnummern enthält, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören; wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers als eine portable Nummer bestimmt wurde, Gapping (72, 92) bei dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers von nachfolgenden CNAM-Abfragen, die entweder portable Nummern, die mit der LRN verknüpft sind, oder nicht-portable Nummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die LRN gehören; und wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers als eine nicht-portable Nummer bestimmt wurde, Gapping (72, 92) bei dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers nachfolgender CNAM-Abfragen, die nicht-portable Nummern enthalten, die zu derselben Nummernserie wie die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers gehören.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei jede Telefonnummernserie, die mit einem bestimmten Switch (12, 32, 43) in einem der Telefonnetze verknüpft ist, durch eine sechsstellige Sequenz identifiziert ist, die durch NPA-NXX dargestellt ist, wobei NPA eine dreistellige Bezeichnung für das Nummerierungsplangebiet dieses Netzwerks ist und NXX ein dreistelliger Präfix ist, der durch diesen Switch in diesem Netzwerk verwendet ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die CNAM-Abfrage durch einen Switch (12, 32, 43) in einem Endamt (EO) in dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die CNAM-Abfrage durch einen Dienststeuerpunkt (SCP) (16, 36, 46) in dem Netzwerk des angerufenen Teilnehmers erzeugt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die CNAM-Abfrage durch einen Dienststeuerpunkt (SCP) (16, 36, 46) empfangen wird, der die CNAM DB (20, 40, 48) in dem Netzwerk des anrufenden Teilnehmers handhabt.
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