DE69907893T2 - Vorverzerrer - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorverzerreranordnung zum Linearisieren eines Verstärkers. Insbesondere betrifft die Erfindung eine polynomische Vorverzerreranordnung, die zum Ausgleich einer IMD-Verzerrung in einem Verstärker unter Anwendung polynomischer Näherungstechniken mehrfacher Ordnung gestaltet ist.
  • In einem idealen System liefert ein linearer Verstärker eine gleichmäßige Verstärkung in seinem dynamischen Bereich, damit das Ausgangssignal des Verstärkers eine korrekte, verstärkte Version des Eingangssignals ist. In der Realität jedoch weisen alle linearen Verstärker nicht ideale Eigenschaften auf, wie eine Amplituden- und Phasenverzerrung, die unerwünscht sind und die Leistung eines Systems ernsthaft verschlechtern können. Eine Wirkung dieser Nicht-Linearität des Verstärkers ist die Generierung von Ausgangsfrequenzen gleich den Summen und Differenzen von ganzen Vielfachen der Eingangsfrequenzkomponenten. Diese Wirkung ist als Intermodulationsverzerrung ("intermodulation distortion" – IMD) bekannt und ist insbesondere in Hochleistungsradiofrequenzverstärkern (Radiofrequenz – RF) unerwünscht, die zur Verwendung in Breitbandsystemen bestimmt sind. Zum Beispiel generiert ein Breitbandverstärker, der im TDMA-Zellularsystem verwendet wird, verschiedene Intermodulationsprodukte als Ergebnis einer Verstärkung vieler TDMA-Kanäle, die bei feststehenden Frequenzintervallen über einem TDMA-Band erscheinen, mit übereinstimmenden aktiven Rahmen.
  • Eine Reihe von Linearisierungstechniken wurde zur Lösung der oben genannten Verzerrungsprobleme entwickelt, die mit einem linearen Verstärker zusammenhängen. Einige dieser Techniken arbeiten in Echtzeit, um zeitabhängige Änderungen in den nichtlinearen Eigenschaften des Verstärkers zu berücksichtigen. Solche Änderungen können zum Beispiel aus Temperaturschwankungen in dem Verstärker, Alterung von Verstärkerkomponenten, Stromversorgungsschwankungen oder insbesondere Änderungen im Arbeitspunkt des Verstärkers aufgrund einer Änderung in der Anzahl oder Leistung der Eingangsträger resultieren. Von den Breitbandlinearisierungstechniken auf RF-Basis sind die zwei am häufigsten verwendeten die Vorwärtsregelungslinearisierung und die Vorverzerrerlinearisierung.
  • Ein Vorwärtsregelungslinearisierungsmechanismus beruht auf der Bildung eines Fehlersignals, das die IMD-Produkte darstellt, die durch den linearen Verstärker eingeführt werden, und der Weiterleitung dieses Signals zur Kombination mit dem Ausgangsspektrum des Verstärkers, wobei die unerwünschte Verzerrung gelöscht wird. Für einen korrekten 'Betrieb des Löschprozesses muss der Mechanismus die Amplitude und Phase des Fehlersignals vor dessen Kombination mit dem Ausgang des Verstärkers exakt einstellen. Dies beinhaltet für gewöhnlich die Verwendung zusätzlicher Verstärker und verlustbehafteter Verzögerungsleitungen und Koppler, die in dem Ausgangspfad vom Hauptverstärker erscheinen. Diese Verluste und die Anforderung nach zusätzlichen Verstärkern, die nichts zu der Ausgangsleistung des Systems beitragen, führen zu einer Lösung geringer Effizienz.
  • Im Allgemeinen beinhalten Vorverzerrungslinearisierungsmechanismen die bewusste Änderung des relativ schwachen Eingangssignals zu dem Verstärker als Vorwegnahme des unerwünschten Verzerrungsprozesses, der in dem Verstärker auftritt. Insbesondere wird das Eingangssignal von dem Mechanismus in umgekehrtem Sinne zu der Verzerrung, die durch den Verstärker erzeugt wird, vorverzerrt, so dass in weiterer Folge die gesamte Verzerrung minimiert ist. Dementsprechend ist die Übertragungseigenschaft des Vorverzerrers so nahe wie möglich an die inverse oder komplementäre Funktion der Übertragungseigenschaft des Verstärkers angenähert. Wenn der lineare Verstärker kompressiv ist, d. h., die Verstärkung bei höheren Leistungspegeln abflaut, dann kompensiert der Vorverzerrer diese Kompression durch entsprechende Erweiterung des Eingangssignals.
  • Es gibt mehrere Methoden zum Vorverzerren des Eingangssignals, wobei jede in der Art und Weise, in welcher der Vorverzerrer die inverse oder komplementäre Funktion nähert, anders ist. Eine Methode nähert die inverse Funktion mit den exponentialen Eigenschaften einer Diode. Es können eine oder mehrere Dioden gemeinsam mit geeigneter Vorspannung verwendet werden, um eine Reduktion der Verzerrung in der Größenordnung von 10 dB zu erreichen. Eine zweite Methode ist die Durchführung einer stückweisen Näherung der inversen Funktion unter Verwendung einer Reihe geradliniger, linearer Verstärkungselemente, die Ende an Ende miteinander verbunden sind. Ein Nachteil bei dieser Methode ist, dass der Abgleich und die Steuerung der Reihenelemente aufgrund der Verbindungspunkte mit zwei Freiheitsgraden eine komplexe Schaltung erfordert.
  • Die polynomische Vorverzerrung ist eine weitere Methode zur Näherung der inversen Funktion der Verstärkerübertragungseigenschaft. Sie beruht auf einer polynomischen Erweiterung der inversen Funktion, die wie folgt ausgedrückt werden kann: y = a + bx + cx2 + dx3 + ex4 + fx5 + gx6 + hx7 ...
  • Der Term a ist eine Versetzung, die in einem praktischen polynomischen Vorverzerrer auf Null gestellt werden kann. Der Term bx stellt die Verstärkung des Vorverzerrers dar, die linear ist und nur zu der Verstärkung des Hauptverstärkers beiträgt. Die Terme, die gerade Potenzen von x enthalten, stellen harmonische Verzerrungskomponenten dar, die in dem Hauptverstärker generiert werden, die unter Anwendung eines Frequenzfilterns entfernt werden können, und daher können diese Terme auch auf Null gestellt werden. Die übrigen Terme, die ungerade Potenzen von x enthalten, stellen eine In-Band-Verzerrung dar, die durch den Hauptverstärker (zusätzlich zu Harmonischen, die wie oben gefiltert werden können) verursacht werden. Tatsächlich kann für jeden dieser Terme ungerader Potenz angenommen werden, dass er die äquivalente Ordnung einer Intermodulationsverzerrung darstellt, die im Hauptverstärker generiert wird.
  • US 4, 329, 655 (Nojima et al.) beschreibt eine Vorverzerreranordnung, worin Versionen dritter und höherer Ordnung eines Verstärkereingangssignals verwendet werden, um das Verstärkereingangssignal vorzuverzerren. Die Komponenten dritter und höherer Ordnung werden vor der Kombination mit dem Eingangssignal auf der Basis des aufgezeichneten Ausganges des Verstärkers eingestellt.
  • US 5,164,678 (Puri et al.) beschreibt eine Vorverzerreranordnung, worin ein vorverzerrtes Eingangssignal zu einem Verstärker zurückgekoppelt wird, um Signale zur Vorverzerrung des Verstärkereingangssignals zu generieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorverzerreranordnung zum Linearisieren eines Verstärkers bereitgestellt, wobei die Vorverzerreranordnung einen Eingangssignalpfad zum Empfangen eines Eingangssignals, das verstärkt werden muss, einen Verzerrungspfad, in dem das Eingangssignal von dem Eingangssignalpfad verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu generieren, das wenigstens eine Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung umfasst, Kombiniermittel zum Kombinieren des Verzerrungssignals mit dem Eingangssignal in dem Eingangssignalpfad, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang geleitet wird, und Fehlerkorrekturmittel, in dem wenigstens ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, umfasst, wobei das oder jedes Fehlerkorrektursignal zum Steuern einer entsprechenden Verzerrungskomponente dient; dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlerkorrekturmittel wenigstens ein Fehlerkorrektursignal durch Vergleichen seiner entsprechenden Verzerrungskomponente jeweils mit dem Verstärkerausgangssignal erzeugt.
  • Die Erfindung besteht auch aus einem Verfahren zum Linearisieren eines Verstärkers, umfassend einen Verzerrungsschritt, in dem ein Eingangssignal, das verstärkt werden muss, verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu generieren, umfassend wenigstens eine Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung, einen Kombinierschritt, in dem das Verzerrungssignal mit dem Eingangssignal kombiniert wird, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang geleitet wird, und einen Fehlerkorrekturschritt, in dem wenigstens ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, wobei das oder jedes Fehlerkorrektursignal zur Steuerung einer entsprechenden Verzerrungskomponente dient; dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fehlerkorrekturschritt wenigstens ein Fehlerkorrektursignal durch Vergleichen seiner entsprechenden Verzerrungskomponente jeweils mit dem Verstärkerausgangssignal erzeugt wird.
  • In einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Vorrichtung wie die soeben beschriebenen bereit, wobei aber ein Restsignal, welches das Eingangssignal subtrahiert von dem Verstärkerausgangssignal umfasst, in dem Fehlerkorrektur-Vergleichsprozess anstelle des Verstärkerausgangssignals selbst verwendet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liefert das Fehlerkorrekturmittel das Restsignal zu einer Vorwärtsregelungsanordnung. Die Anmeldung beschreibt die Kombination einer Vorverzerreranordnung und einer Vorwärtsregelungsanordnung zum Linearisieren eines Verstärkers, in dem das Restsignal das Fehlersignal für die Vorwärtsregelungsanordnung bereitstellt.
  • Der Verzerrungspfad enthält vorzugsweise Mittel zum Einstellen des Verzerrungssignals abhängig von dem Fehlerkorrektursignal, und die Einstellmittel können die Einstellung des Verzerrungssignals in Phase und Amplitude ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Einstellmittel einen variablen Phasenschieber und ein variables Dämpfungsglied.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Einstellmittel ein Gleichphasen-Einstellmittel und ein Quadraturphasen-Einstellmittel.
  • Vorzugsweise korreliert das Korrekturmittel das Verstärkerausgangssignal mit dem Verzerrungssignal zur Erzeugung des Fehlerkorrektursignals.
  • Diese Anmeldung beschreibt auch eine Vorverzerreranordnung zum Linearisieren eines Verstärkers, wobei die Vorverzerreranordnung einen Eingangssignalpfad zum Empfangen eines Eingangssignals, das verstärkt werden muss, und einen Verzerrungspfad umfasst, in dem das Eingangssignal von dem Eingangssignalpfad verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu generieren, das mit dem Eingangssignal in dem Eingangssignalpfad kombiniert wird, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang geleitet wird, wobei der Verzerrungspfad das Eingangssignal verarbeitet, um wenigstens zwei verschiedene Komponenten dritter oder höherer Ordnung von dem Eingangssignal zu erzeugen, und Mittel enthält zur unabhängigen Einstellung der Phase und Amplitude der wenigstens zwei Komponenten.
  • Von einem anderen Standpunkt aus beschreibt diese Anmeldung eine Vorrichtung zum Vorverzerren eines Eingangssignals zu einem Verstärker, um Verzerrungsfehler, die durch den Verstärker generiert werden, auszugleichen, wobei die Vorrichtung Mittel zum Empfangen eines Eingangssignals, einen Hauptsignalpfad zum Zuleiten des Eingangssignals zu einem Eingang eines Verstärkers, einen Verzerrungssignalpfad mit Mitteln zum Generieren eines Verzerrungssignals aus dem Eingangssignal, Einstellmittel zum Einstellen der Amplitude und Phase des Verzerrungssignals, und Mittel zum Addieren des Verzerrungssignals zu dem Eingangssignal auf dem Hauptsignalpfad umfasst, wobei die Vorrichtung des Weiteren Fehlersignalgenerierungsmittel zum Koppeln an einen Ausgang eines Verstärkers und an den Hauptsignalpfad umfasst, um ein Fehlersignal zur Steuerung des Einstellmittels zu generieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockschaltbild eines skalaren polynomischen Vorverzerrers mehrfacher Ordnung ist;
  • 2 bis 6 Blockschaltbilder verschiedener Formen vektorieller polynomischer Vorverzerrer mehrfacher Ordnung sind;
  • 7 ein Diagramm ist, das eine I-Kanal-Übertragungseigenschaft eines Verstärkers und eine größte Annäherung dritter Ordnung zeigt;
  • 8 ein Diagramm ist, das eine I-Kanal-Übertragungseigenschaft eines Verstärkers und eine größte Annäherung fünfter Ordnung zeigt;
  • 9 ein Diagramm ist, das eine Q-Kanal-Übertragungseigenschaft eines Verstärkers und eine größte Annäherung dritter Ordnung zeigt;
  • 10 ein Diagramm ist, das eine Q-Kanal-Übertragungskennlinie eines Verstärkers und eine größte Annäherung fünfter Ordnung zeigt;
  • 11 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Generieren einer Verzerrungskomponente dritter Ordnung zeigt, die zur Verwendung in den polynomischen Vorverzerrern von 1 bis 6 geeignet ist;
  • 12 ein Blockschaltbild einer Rückkopplungssteuerschaltung zur Verwendung in der Schaltung von 11 ist;
  • 13 ein Blockschaltbild einer verbesserten Rückkopplungssteuerschaltung, die Digitalsignalverarbeitungstechniken verwendet, zur Verwendung in der Schaltung von 11 ist;
  • 14 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Generieren von Verzerrungskomponenten dritter und fünfter Ordnung ist, die zur Verwendung in den polynomischen Vorverzerrern von 1 bis 6 geeignet ist;
  • 15 ein Blockschaltbild einer alternativen Schaltung zum Generieren von Verzerrungskomponenten dritter und fünfter Ordnung ist, die zur Verwendung in den polynomischen Vorverzerrern von 1 bis 6 geeignet ist;
  • 16 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Generieren einer Verzerrungskomponente fünfter Ordnung ist, die auf der Schaltung von 14 beruht und eine Rückkopplungssteuerschaltung enthält;
  • 17 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Generieren von Verzerrungskomponenten dritter und fünfter Ordnung ist, die auf den Schaltungen von 11 und 16 beruht und eine Rückkopplungssteuerschaltung enthält;
  • 18 ein Blockschaltbild einer Rückkopplungssteuerschaltung zur Verwendung in der Schaltung von 17 ist, die auf der Schaltung von 13 beruht;
  • 19 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Generieren von Verzerrungskomponenten dritter, fünfter und siebenter Ordnung ist;
  • 20a, 20b, 20c, 20d, 20e, 20f Frequenzspektren für Signale sind, die im Betrieb an verschiedenen Punkten in den Schaltungen von 1 bis 6 und 11 bis 19 auftreten;
  • 21 ein Blockschaltbild des skalaren Vorverzerrers von 1 ist, der so modifiziert ist, dass er eine Vorverzerrersteuerschaltung enthält;
  • 22 zwei Frequenzspektren zeigt, die einem Fehlersignal an Punkt (1) und einem Referenzverzerrungssignal dritter Ordnung an Punkt (2) in 21 entsprechen;
  • 23 ein Blockschaltbild ist, das den gesteuerten Vorverzerrer von 21 zeigt, der so modifiziert ist, dass er einen Digitalsignalprozessor (DSP) nutzt;
  • 24 ein Blockschaltbild ist, das eine Vorverzerrersteuerschaltung zeigt, die zur Steuerung eines vektoriellen Vorverzerrers dritter Ordnung verwendet wird;
  • 25 ein Blockschaltbild ist, das eine Vorverzerrersteuerschaltung zeigt, die bei dem vektoriellen Vorverzerrer mehrfacher Ordnung von 6 angewendet wird; und
  • 26 ein Blockschaltbild einer kombinierten Vorverzerrer- und Vorwärtsregelungsverstärkeranordnung ist.
  • Skalarer Vorverzerrer
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein polynomischer Vorverzerrer mehrfacher Ordnung 200 mit einem Eingang zum Empfangen eines RF-Eingangssignals und einem Ausgang zum Zuleiten eines vorverzerrten Signals zu einem RF-Leistungsverstärker 100 dargestellt. Das RF-Eingangssignal, das am Eingang des Vorverzerrers empfangen wird, wird vom Splitter 205 zwischen zwei Kanälen oder Pfaden geteilt, dem Hauptpfad 210, der das Haupt-RF-Eingangssignal zur anschließenden Verstärkung leitet, und dem Verzerrungspfad 215, der mehrere Ordnungen einer Verzerrung zum Addieren zu dem Haupt-RF-Eingangssignal liefert.
  • Das Haupt-RF-Eingangssignal von dem Hauptpfad 210 und das Verzerrungssignal vom Verzerrungspfad 215 werden in dem Addierer 220 vor der Verstärkung im RF-Leistungsverstärker 100 summiert. Der Hauptpfad enthält eine Zeitverzögerungskomponente 225 um sicherzustellen, dass das Haupt-RF-Eingangssignal und das Verzerrungssignal beim Addierer 220 zusammenfallen. In einem idealen Betrieb des Vorverzerrers stellt das Ausgangssignal von dem RF-Leistungsverstärker 100 eine linear verstärkte Version des RF-Eingangssignals dar, wie zuvor besprochen wurde. Ein Beispiel für ein mögliches RF-Eingangssignal in der Form von zwei eng beabstandeten Frequenztönen ist in 20a dargestellt.
  • Das RF-Signal, das in den Verzerrungspfad 215 eintritt, wird in eine Verzerrungsgenerierungsschaltung 230 geleitet, die das RF-Eingangssignal bearbeitet, um einen Satz nichtlinearer Verzerrungskomponenten zu generieren, die jeweils einer bestimmten Ordnung einer Verzerrung entsprechen. In 1 sind die Ordnungen der Verzerrung, die an den drei Ausgangspfaden der Verzerrungsgenerierungsschaltung 230 generiert werden, die dritte Ordnung, die fünfte Ordnung und die siebente Ordnung, die als Frequenzspektren in 20b, 20c beziehungsweise 20d dargestellt sind. Es ist auchmöglich, dass die Verzerrungsgenerierungsschaltung Verzerrungskomponenten höherer Ordnung, wie der neunten Ordnung, generiert oder nur Verzerrungskomponenten der dritten Ordnung oder der dritten Ordnung und der fünften Ordnung generiert.
  • Die Signale, die von der Verzerrungsgenerierungsschaltung 230 ausgegeben werden, werden unabhängig in der Phase durch einen Satz variabler Phasenverschiebungskomponenten 235 eingestellt, um etwaige unterschiedliche Phasenverschiebungen auszugleichen, die in der Verzerrungsgenerierungsschaltung 230 auftreten. Die Verzerrungssignale werden dann unabhängig in der Amplitude durch den Satz variabler Dämpfungsglieder 240 eingestellt. Die Amplitudeneinstellung stellt sicher, dass die relativen Pegel der separaten Verzerrungskomponenten so eingestellt sind, dass sie den relativen Pegeln der Verzerrungsordnungen korrekt entsprechen, die in dem RF-Leistungsverstärker 100 wirklich erzeugt werden.
  • Die korrekt eingestellten Signale, welche die dritte, fünfte und siebente Ordnung einer Verzerrung darstellen, werden dann im Addierer 245 summiert, um ein einziges Verzerrungssignal mehrfacher Ordnung zu erzeugen. Dieses Signal wird zu einem RF-Verstärker 250 geleitet, der den Pegel des Verzerrungssignals mehrfacher Ordnung relativ zu dem Haupt-RF-Signal auf dem Hauptpfad 210 steuert.
  • Wie zuvor besprochen, arbeitet ein Vorverzerrer durch Vorverzerren eines Eingangssignals im umgekehrten Sinn zu der Verzerrung, die durch den Verstärker erzeugt wird. In dem Vorverzerrer von 1 werden Verzerrungskomponenten höherer Ordnung phasengleich zu dem Eingangssignal addiert, um eine in dem Verstärker erzeugte entsprechende Verzerrung zu löschen. Dies setzt voraus, dass die im Verstärker erzeugten Verzerrungssignale auch mit dem Signal, das verstärkt wird, phasengleich sind, d. h., die Verzerrung resultiert aus einer vorwiegend Amplitudenmodulation zu Amplitudenmodulation (AM-AM) Übergangseigenschaft in dem Verstärker. Entsprechend kann der Vorverzerrer von 1 als skalarer Vorverzerrer bezeichnet werden.
  • Es gibt jedoch eine andere verzerrungsgenerierende Wirkung, die mit Leistungsverstärkern zusammenhängt, die sich aus einer Amplitudenmodulation zu Phasenmodulation (AM-PM) Übertragungseigenschaft in dem Verstärker ergibt. Diese Form der Verzerrung ist durch Phasenänderungen in dem verstärkten Signal gekennzeichnet, die von der Amplitudenvariation des Eingangssignals abhängig sind.
  • Ein skalarer Vorverzerrer ist nur in der Lage, einen Verstärker unter Verwendung einer AM-AM-Kompensation bis zu einem Punkt zu linearisieren, an dem die AM-PM-Verzerrung gegenüber der AM-AM-Verzerrung vorherrschend wird. Für Verstärker mit einem geringen Maß einer AM-PM-Umwandlung, wie hochqualitative Klasse A-Verstärker, ist dies im Allgemeinen kein Problem. Probleme können jedoch in Situationen auftreten, in welchen die Größe einer AM-PM-Verzerrung in einem Verstärker mit der Größe der AM-AM-Verzerrung vergleichbar ist, oder wenn es notwendig ist, einen hohen Grad an Linearisierung in der Vorverzerrer/Verstärker-Kombination zu haben, wobei in diesen Situationen ein skalarer Vorverzerrer weniger effektiv arbeitet. In einem Klasse C-Verstärker zum Beispiel ist die AM-PM-Verzerrung für gewöhnlich von ähnlicher Größe wie die AM-AM-Verzerrung und folglich zeigt ein skalarer Vorverzerrer eine geringe oder keine Verbesserung in der Verstärkerlinearität. Ebenso kann in der Situation, in der ein skalarer Vorverzerrer eine polynomische Annäherung fünfter oder höherer Ordnung verwendet, die Verbesserung in der AM-AM-Kompensation sich aufgrund einer überwältigenden AM-PM-Verzerrung nicht in einer entsprechenden Verbesserung in der Verstärkerlinearität zeigen.
  • Die Kombination der AM-AM- und AM-PM-Übertragungseigenschaften eines Verstärkers kann auf eine phasengleiche IÜbertragungseigenschaft des Verstärkers und eine quadraturphasige Q-Übertragungseigenschaft des Verstärkers abgebildet werden. Ein Vorverzerrer, der inverse Verzerrungskomponenten einzeln in jedem der I- und Q-Kanäle erzeugt, kann daher eine durch den Verstärker erzeugte Iund Q-Kanalverzerrung kompensieren, die durch die nichtlinearen I- und Q-Übertragungseigenschaften des Verstärkers herbeigeführt wird. Ein solcher Vorverzerrer kann als ein vektorieller Vorverzerrer bezeichnet werden, aufgrund der Verwendung wechselseitig orthogonaler I- und (i-Vorverzerrerkomponenten, die einen Verzerrungssignalvektor im Signalraum definieren können.
  • Vektorieller Vorverzerrer
  • 2 bis 6 sind Blockschaltbilder, die verschiedene Formen vektorieller Vorverzerrer gemäß der Erfindung zeigen, die eine Vorverzerrung der dritten, fünften und siebenten Ordnung sowohl im Gleichphasen-I-Kanal als auch im Quadraturphasen-Q-Kanal zeigen. Diese vektoriellen Vorverzerrer sind modifizierte Versionen des skalaren Vorverzerrers von 1 und dieselben Merkmale sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 2 zeigt einen vektoriellen Vorverzerrer, in dem das RF-Signal, das in den Verzerrungspfad 215 eintritt, durch die Phasenquadraturkomponente 255 in einen Gleichphasenpfad 215 und einen Quadraturphasenpfad 215q geteilt wird. Jeder Quaciraturpfad wird unabhängig eingestellt, wie mit Bezugnahne auf 1 besprochen wurde, um am Ausgang des Addierers 260i ein gleichphasiges Verzerrungssignal mehrfacher Ordnung und am Ausgang des Addierers 260q ein quadraturphasiges Verzerrungssignal mehrfacher Ordnung bereitzustellen.
  • 3 zeigt einen vektoriellen Vorverzerrer, der gleich der Schaltung von 2 ist, mit der Ausnahme, dass die Gleichphasen- und Gegenphasenpfadtrennungen in den Pfadtrernnungen polynomischer Ordnung liegen. Diese Lösung erfordert ein Hinzufügen von zwei zusätzlichen Phasenquadraturkomponenten.
  • Die Mehrzahl der variablen Phasenverschiebungskomponenten in den Schaltungen von 2 und 3 sind für die richtige Operation eines vektoriellen Vorverzerrers unwesentlich, da jede einzelne Vektorinformation bezüglich der einzelnen Ordnungen der Verzerrung von der Vektormodulationsstruktur selbst bereitgestellt werden sollte. Die Schaltung von
  • 3 kann daher derart vereinfacht werden, dass es nur eine variable Phasenverschiebungskomponente pro erzeugter Verzerrungsordnung gibt, indem die Phasenquadraturkomponenten unmittelbar vor den variablen Dämpfungsgliedern angeordnet werden, wie in dem Blockschaltbild von 4 dargestellt ist.
  • Wenn der Satz von Ausgängen von der Verzerrungsgenerierungsschaltung, entsprechend den verschiedenen Verzerrungsordnungen, phasengleich bereitgestellt wird, d. h., alle dieselbe Verzögerung haben, kann eine Einfachphasensteuerung in dem Verzerrungspfad verwendet werden, siehe 5. Diese Einfachphasensteuerung ist einfach notwendig um sicher zu stellen, dass das Verzerrungssignal, das von dem RF-Verstärker 250 bereitgestellt wird, mit dem RF-Eingang beim Addierer 105 korrekt phasengleich ist. Die Schaltung von 5 enthält auch Addierer 265, 270, 275, die in der Lage sind, einen oder beide ihrer Eingänge zu invertieren, um dem Verzerrungssignalvektor zu ermöglichen, in einen der vier Signalraumquadranten zu fallen. Als Alternative ersetzt eine allgemeinere Lösung, die in 6 dargestellt ist, die variablen Dämpfungsglieder durch Mischer oder Vervielfacher, denen DC-Steuersignale zugeleitet werden, um einen wahren 360 Grad-Vektormodulator in jeder der Nichtlinearitätsordnungen bereitzustellen.
  • Polynomische Näherungen
  • 7 zeigt eine Graphik einer I-Kanal-Übertragungseigenschaft für einen typischen Verstärker. Über die Graphik in 7 ist eine Linie engster Übereinstimmung für die Übertragungseigenschaft unter Verwendung einer polynomischen Näherung mit Komponententermen bis zur dritten Ordnung gelegt. Die Koeffizienten der Komponententerme der polynomischen Näherung werden invers in der I-Kanal-Verzerrungsgenerierungsschaltung eines vektoriellen Vorverzerrers dritter Ordnung gemäß der Erfindung angewendet. 8 zeigt dieselbe Graphik für die I-Kanal-Übertragungseigenschaft gemeinsam mit einer Linie engster Übereinstimmung unter Verwendung einer polynomischen Näherung fünfter Ordnung. Ebenso werden die Koeffizienten der Komponententerme der polynomischen Näherung invers in der I-Kanal-Verzerrungsgenerierungsschaltung eines vektoriellen Vorverzerrers fünfter Ordnung gemäß der Erfindung angewendet. Die Näherung fünfter Ordnung liefert eindeutig eine exaktere Übereinstimmung mit den tatsächlichen Eigenschaften des Verstärkers als die Näherung dritter Ordnung. Die äquivalenten Kennlinien für den Q-Kanal sind in 9 und 10 dargestellt. Es sollte festgehalten werden, dass die kubische Übereinstimmung des I-Kanals in 7 ziemlich gut ist, während die kubische Übereinstimmung des Q-Kanals in 9 viel schlechter ist. Die Übereinstimmungen fünfter Ordnung sind in beiden Fällen besser, wobei die deutlichste Verbesserung im Q-Kanal vorliegt.
  • Da viele Verstärker eine Eigenschaft vorwiegend fünfter Ordnung in der einen oder anderen ihrer Quadratureigenschaften haben, müsste ein vektorieller polynomischer Vorverzerrer sicherlich mehrfacher Ordnung sein, um einen nützlichen Vorteil gegenüber seinem skalaren Gegenstück einfacher Ordnung zu haben.
  • Verzerrungsgenerierungsschaltung
  • Unter Bezugnahme auf die Blockschaltbilder, die in 11 bis 19 dargestellt sind, und die Frequenzspektren in Figur 20 werden nun verschiedenen Versionen einer Verzerrungsgenerierungsschaltung beschrieben, die zur Verwendung in den skalaren und vektoriellen Vorverzerrern von 1 bis 6 geeignet sind.
  • 11 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erzeugung einer Verzerrungskomponente dritter Ordnung. Das RF-Eingangssignal, das in die Schaltung eintritt, wird von dem Splitter 405 dreigeteilt. Eines der RF-Signale wird dann in den ersten Eingang eines Mischers oder Vervielfachers 410 über einen Richtungskoppler 415 geleitet. Der Richtungskoppler tastet einen Abschnitt des RF-Signals ab, der in den zweiten Eingang des Mischers 410 über ein Dämpfungsglied 420 geleitet wird. Durch Mischen der zwei Versionen desselben RF-Eingangssignals erzeugt der Ausgang des Mischers 410 im Idealfall ein rechteckiges RF-Signal, das Frequenzkomponenten in einer DC-Zone enthält, d.h., bei niederen Frequenzen, und Frequenzkomponenten in einer ersten harmonischen Zone, d.h., beim Doppelten der ursprünglichen Frequenzen. Die Frequenzspektren des rechteckigen RF-Signals sind in 20e dargestellt.
  • Der rechteckige RF-Signalausgang von dem Mischer 410 wird dann in den ersten Eingang eines Mischers 425 über ein Dämpfungsglied 430 und einen DC-Einspeisungssummierer 435 geleitet. Ein weiteres RF-Eingangssignal von dem Splitter bildet den zweiten Eingang zu dem Mischer 425 und kann über einen Pfad 440 geleitet werden, der ein Zeitverzögerungselement (nicht dargestellt) enthält, um sicherzustellen, dass die zwei Mischereingangssignale phasengleich sein. Durch Mischen des rechteckigen RF-Signals mit dem ursprünglichen RF-Eingangssignal erzeugt der Ausgang des Mischers 425 im Idealfall ein reines kubisches Signal. Die Frequenz spektren des kubischen RF-Signals sind in 20f dargestellt (nach dem Filtern zur Entfernung der Komponenten der DC-Zone, der Harmonischen und dritten Harmonischen).
  • Das kubische RF-Signal sollte im Idealfall nur aus der Eingangs-RF-Signalenergie plus In-Band-Komponenten dritter Ordnung bestehen. In der Praxis jedoch sind auch andere höhere Ordnungen einer In-Band-Verzerrung in dem Ausgang des Mischers 425 vorhanden, gemeinsam mit mehr Eingangssignalenergie als nach einer theoretischen Analyse zu erwarten wäre. Die Dämpfungswerte für die Dämpfungsglieder 420 und 430 und der Kopplungsfaktor für den Koppler 415 sind so gewählt, dass die Leistung bei der Art von Mischer 410 und 425 optimiert ist. Die optimale Leistung ist ein Kompromiss zwischen einer Minimierung der unerwünschten Eingangssignalenergie, die durch einen Leckfluss durch die Mischer verursacht wird, und einer Minimierung der höheren Ordnungen einer In-Band-Verzerrung, die durch eine nicht optimale Leistung der Mischer 410 und 425 verursacht wird. In einer Schaltung mit einem 0 dBm RF-Eingangssignalpegel und einer Implementierung von Standard-Silizium-IC-Mischern auf der Basis einer Gilbert-Zelle ist die Differenz zwischen den "LO"-, "RF"- oder "IF"-Treiberpegeln in jedem Fall typischerweise in der Größenordnung von 20 dB.
  • In einer modifizierten Version (nicht dargestellt) der Verzerrungsgeneratorschaltung dritter Ordnung von 11 wird der rechteckige RF-Signalausgang von dem Mischer 410 vor dem Eintritt in den Mischer 425 gefiltert. Dies ermöglicht die Wahl entweder der DC-Zonen-Frequenzkomponenten des rechteckigen RF-Signals durch ein Tiefpassfilter, oder der Frequenzkomponenten der zweiten harmonischen Zone des rechteckigen RF-Signals durch ein Hochpassfilter. Jedes Wählschema hat seine eigenen besonderen Vorteile, wobei jedenfalls beide Schemen in vorteilhafter Weise für eine Dämpfung der Eingangstonenergie am Ausgang sorgen, wenn sie in Verbindung mit dem in der Folge beschriebenen Eingangstonunterdrückungsmechanismus auf DC-Basis verwendet werden.
  • In der Tiefpassfilterversion sorgt die Wahl der DC-Zone in der Praxis für eine besser verlaufende Antwort im Sinne der Verstärkung und des Phasenfrequenzganges als die zweite harmonische Zone, und kann daher eine bessere Kohärenz zwischen den zwei Verzerrungskomponenten dritter Ordnung bieten, die in 20b dargestellt sind. Obwohl die Verstärkung und der Phasenfrequenzgang der Version der zweiten harmonischen Zone durch die Hochfrequenzantwort der Schaltungselemente bewirkt werden, hat diese Version den Vorteil, ohne zusätzliche Korrektur ein Ausgangsspektrum zu erzeugen, in dem der Eingangstonpegel bei einem ähnlichen Pegel wie die Verzerrungskomponenten dritter Ordnung liegt.
  • Um eine verbesserte Steuerung der Generierung der Komponente dritter Ordnung zu ermöglichen, wird bevorzugt, soviel wie möglich der im Ausgang vorhandenen Eingangstonenergie zu entfernen. Unter Bezugnahme auf die Schaltung von 11 wird dies durch Einspeisen eines DC-Signals über einen Addierer 435 in das rechteckige RF-Signal bei einem geeigneten Pegel erreicht, so dass beim Mischen mit dem RF-Eingangssignal die Eingangsenergie am Ausgang der Schaltung gelöscht wird. Die Position der DC-Signaleinspeisung, die in 11 dargestellt ist, ist bevorzugt, da der Pegel des RF-Eingangs zu dem Mischer 410 relativ hoch ist und mit einem hohen Maß an Gewissheit bekannt ist. Dasselbe Löschen der Eingangsenergie kann jedoch, wenn auch weniger effizient und weniger vorhersagbar, durch Einspeisen eines DC- Signals an anderen Positionen in der Verzerrungsgenerierungsschaltung erreicht werden. Zum Beispiel könnte eine alternative Position für die DC-Einspeisung in den Pfad 440 sein, der das RF-Eingangssignal zu dem Mischer 425 leitet. Das DC-Signal würde dann jeden Leckverlust eines Stör-RF-Eingangssignals löschen, der in dem rechteckigen RF-Signal vorhanden ist und sich aus einem Leckverlust durch den Mischer 410 ergibt. Die DC-Signaleinspeisung kann auch in den Signalpfaden möglich sein, die zu dem Mischer 410 führen.
  • Obwohl der DC-Signalpegel so eingestellt sein kann, dass das Löschen der Eingangssignalenergie in dem Ausgang der Verzerrungsgenerierungsschaltung maximiert ist, treten Schwankungen und ein Driften der verschiedenen Signale innerhalb der Schaltung infolge von zum Beispiel Temperaturunterschieden von Schaltungskomponenten, Alterung von Schaltungskomponenten, unvorhersagbaren Schwankungen in den Versorgungsspannungen und Schwankungen im Pegel der Eingangssignal(e) auf. Die Verzerrungsgenerierungsschaltung enthält daher einen automatischen Steuermechanismus 445 zum Initialisieren, Aufrechterhalten und Steuern des DC-Signals bei korrektem Pegel für ein maximales Löschen der Eingangssignalenergie. Der automatische Steuermechanismus arbeitet unter Anwendung eines Rückkopplungsschleifenprinzips. Der Ausgang der Verzerrungsgenerierungsschaltung wird von einem Splitter 450 abgetastet und in einen Eingang des Steuermechanismus geleitet. Ein zweiter Eingang des Steuermechanismus empfängt ein RF-Eingangssignal von dem Splitter 405, vorzugsweise über ein Zeitverzögerungselement (nicht dargestellt), das als Referenzsignal für den RF-Eingang dient. Der automatische Steuermechanismus vergleicht die Abtastung von dem Ausgang mit dem RF-Eingangsreferenzsignal und stellt einen DC-Signalpegel als Ausgang bereit, der von dem Pegel der RF-Eingangsenergie abhängig ist, der in der Ausgangsabtastung erfasst wird.
  • 12 zeigt eine Ausführung des automatischen Steuerungsmechanismus, in dem ein Detektionsmischer 455 an einem Eingang die Abtastung des Ausgangssignals und an einem anderen Eingang das Referenzeingangssignal empfängt. Der Detektionsmischer gibt ein Signal aus, das Komponenten über einen Frequenzbereich enthält. Der Ausgang des Detektionsmischers von Interesse ist jedoch die DC-Signalkomponente, die ein Maß der Überlappung der unerwünschten Eingangssignalenergie in dem Ausgang mit dem Referenzeingangssignal darstellt. Dieser DC-Ausgang wird von den anderen Signalkomponenten in dem Detektionsmischerausgang durch Integration des Ausgangs im Integrator 460 isoliert. Der Integrator hat eine Zeitkonstante, die ausreichend lang ist, um die unerwünschten DC-Signalkomponenten zu entfernen, aber ausreichend kurz ist, um eine Millisekundenantwort in der Rückkopplung zu liefern. Der DC-Ausgang des Integrators liefert das DC-Signal für die Einspeisung in den Addierer 435.
  • Ein Nachteil dieses Steuerungsmechanismus ist, dass der Detektionsmischer und der Integrator DC-Versetzungssignale generieren können, die gegenüber den Rückkopplungssteuerungs-DC-Signalen dominant werden. Dies tritt für gewöhnlich dann ein, wenn das Ausmaß der Unterdrückung der Eingangsenergie in der Größenordnung von 10 bis 15 dB liegt. Es ist möglich, exaktere Mischer und Integratoren zu verwenden, um geringere DC-Versetzungen zu erreichen, um diesem Effekt entgegenzuwirken. Mischer und Integratoren dieser Art sind jedoch meist seltener und teurer.
  • 13 zeigt einen modifizierten automatischen Steuerungsmechanismus, der Versetzungsfrequenz- und Digitalsignalverarbeitungs- (DSP-) Techniken enthält, um das oben genannte DC-Versetzungsproblem zu beheben. Obwohl die Schaltung komplexer als die Schaltung von 12 ist, bedeutet die Integration der Nicht-DSP-Komponenten auf einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltungschip (ASIC), dass die höhere Komponentenzahl die Kosten dieser Lösung nicht signifikant erhöhen sollte. Der automatische Steuerungsmechanismus enthält dieselben zwei Eingänge und einen Ausgang wie die Schaltung von 12 und arbeitet wie folgt. Ein Niederfrequenz- ("low frequency" – LF) fixierter Oszillator 465, der in der digitalen Domäne eines Digitalsignalprozessors (DSP) 470 arbeitet, liefert über einen Digital/Analog-Wandler 475 ein niederfrequentes Tonsignal zu einem Eingang eines Mischers 480. Das LF-Tonsignal ist im Idealfall bei einer Audiofrequenz fLF zwischen 1 und 5 kHz. Der zweite Eingang zu dem Mischer 480 ist die Ausgangsabtastung, die vom Splitter 450 geliefert wird, der in 11 dargestellt ist, und enthält Signalkomponenten bei einer relativ höheren Frequenz als das LF-Tonsignal, z. B. zwischen 500 und 2000 MHz. Der Effekt des Mischens der Ausgangsabtastung mit dem LF-Tonsignal ist das Generieren eines Abbildes der Ausgangsabtastung, das in der Frequenz um fLF nach unten verschoben ist, und eines Abbildes der Ausgangsabtastung, das in der Frequenz um fLl' nach oben verschoben ist. Der Ausgang des Mischers 480 wird von einem Hochpassfilter 485 verarbeitet, das eine Grenzfrequenz hat, die so gewählt ist, dass das Filter 485 jedes LF-Tonsignal entfernt, das durch den Mischer 480 leckt. Die Ausgangsabtastung mit Frequenzversetzung wird dann in einen Eingang eines Detektionsmischers 490 geleitet, während ein zweiter Eingang das Referenz-RF-Eingangssignal empfängt. Wie in dem Mechanismus von 12 liefert der Detektionsmischer 490 an seinem Ausgang ein Signal, das Komponenten über einen Frequenzbereich enthält. In diesem Mechanismus jedoch ist es die Signalkomponente bei der Tonfrequenz fLF, die ein Maß für die Überlappung der unerwünschten Eingangssignalenergie in dem Ausgang mit dem Referenzeingangssignal darstellt.
  • Nach dem Umwandeln des Ausgangs des Detektionsmischers 490 zurück in die digitale Domäne der Digitalsignalverarbeitung (DSP) unter Verwendung des Analog/Digital-Wandlers 495, wird das Signal in einen Digitalmischer 500 geleitet. Es sollte beachtet werden, dass der Digitalsignalprozessor und der Analog/Digital-Wandler bestens geeignet sind, Signale bei Audiofrequenz zu behandeln, und daher die erforderliche Signalkomponente bei der Tonfrequenz fLF exakt verarbeiten können. Der Digitalmischer 500 mischt den Ausgang des Detektionsmischers 490 mit dem LF-Tonsignal von dem LFfixierten Oszillator 465, um die erforderliche Signalkomponente auch bei der Tonfrequenz in ein DC-Signal umzuwandeln. Wie bei dem Mechanismus von 12 ist dieses DC-Signal von den anderen Signalkomponenten isoliert, die in dem Detektionsmischer durch Integration des Digitalmischerausgangs in einem Digitalintegrator 505 erzeugt werden. Im Gegensatz zu dem Mechanismus von 12 ist dieser Versetzungsfrequenzmechanismus jedoch immun gegen jeden Aufbau von Stör-DC-Signalen in dem analogen Bereich, d. h., in den Mischern 480, 490, dem D/A 475, dem A/D 495 und dem Hochpassfilter 485. Die möglicherweise beschädigenden DC-Signale treten in den Digitalsignalprozessor über den Analog/Digital-Wandler (A/D) 495 ein, werden aber sofort durch den Digitalmischer 500 in die Tonsignalfrequenz fLF umgewandelt und anschließend in dem Integrator 505 gelöscht. Da der Digitalmischer 500 und der Integrator 505 beide in der digitalen Domäne des Digitalsignalprozessors (DSP) arbeiten, sind sie nicht mit den Problemen ihrer analogen Gegenstücke konfrontiert, wie einem Signallecken oder einer Generierung einer störenden DC-Versetzung aufgrund von Temperatur- oder Stromversorgungsschwankungen. Der DC-Signalausgang von dem Integrator liefert über den Digital/Analog-Wandler 510 das DC-Signal für die Einspeisung in den Addierer 435 von 11.
  • 14 und 15 sind Blockschaltbilder von zwei alternativen Ausführungsformen einer Schaltung zum Generieren von Verzerrungskomponenten dritter und fünfter Ordnung und beruhen auf den Konstruktions- und grundlegenden Betriebsprinzipien der Generierungsschaltung dritter Ordnung von 11. Gleiche Komponenten wurden daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der Generierungsschaltung von 14 wird das Signal zweiter Ordnung in einen zweiten Pfad 515 durch einen Splitter 520 geteilt, und das Signal dritter Ordnung wird in einen zweiten Pfad 525 durch einen Splitter 530 geteilt. Der Pegel des Signals zweiter Ordnung auf dem Pfad 515 und der Pegel des Signals dritter Ordnung auf dem Pfad 525 werden durch einen RF-Verstärker 535 beziehungsweise ein Dämpfungsglied 540 eingestellt. Die eingestellten Signale zweiter und dritter Ordnung werden dann in dem Mischer 545 gemischt, um einen RF-Ausgang fünfter Ordnung zu erzeugen. Ein zweites DC-Einspeisungssignal wird zu dem Signal zweiter Ordnung auf Pfad 515 zum Mischen mit dem Signal dritter Ordnung auf dem Pfad 525 addiert. Durch Einstellen des zweiten DC-Signals auf einen geeigneten Pegel können die Signale dritter Ordnung, die andernfalls in dem RF-Ausgang fünfter Ordnung vorhanden wären, gelöscht werden.
  • In der Generierungsschaltung von 15 wird das RF-Eingangssignal weiter durch einen Splitter 550 in Pfade 555 und 560 geteilt, und das Signal dritter Ordnung wird durch einen Spliter 530 in einen Pfad 525 geteilt. Das Signal dritter Ordnung wird von den Dämpfungsgliedern 565 und 570 in geeignetem Maße gedämpft, die wiederum die Mischer 575 und 580 versorgen. Die Mischer 575 und 580 mischen das Signal dritter Ordnung mit den RF-Eingangssignalen auf dem Pfad 555 beziehungsweise 560. Der Ausgang des ersten Mischers 575 generiert ein Signal vierter Ordnung und der Ausgang des zweiten Mischers 580 generiert das Verzerrungssignal fünfter Ordnung zur Ausgabe.
  • Simulationen, die an der Generierungsschaltung von 14 durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass für die Generierung der Verzerrung fünfter Ordnung die erste DG-Einspeisung (DC1) in den Addierer 435 nicht notwendig sein muss. Die dritte DC-Einspeisung kann für eine deutliche Löschung sowohl der Hauptsignalenergie als auch der Energie dritter Ordnung sorgen, wodurch nur die gewünschte Verzerrung fünfter Ordnung verbleibt. Die Entfernung der ersten und zweiten DC-Einspeisung ermöglicht eine einfachere Steuerung der Generierung einer Verzerrung fünfter Ordnung, wobei jedoch ein Nachteil bei dieser Lösung ist, dass der Ausgang dritter Ordnung nicht mehr ein reines Verzerrungssignal dritter Ordnung enthält.
  • 16 zeigt die Schaltung von 14 mit einem Rückkopplungssteuermechanismus, der die zweite DC-Einspeisung zu dem Addierer steuert und aufrechterhält. Dieser Rück kopplungssteuermechanismus arbeitet in ähnlicher Weise wie in der Generierungsschaltung dritter Ordnung, mit der Ausnahme, dass eine Abtastung des Ausgangs fünfter Ordnung mit einem Referenzsignal verglichen wird, das von dem Ausgang dritter Ordnung abgetastet wurde. Das Rückkopplungs-DC-Signal stellt daher ein Maß der Überlappung sowohl der unerwünschten Eingangssignalenergie als auch der Signalenergie dritter Ordnung in dem Ausgang fünfter Ordnung dar. Der Rückkopplungssteuermechanismus kann unter Verwendung der Rückkopplungsschaltungen von 12 oder 13 implementiert werden.
  • 17 ist ein Blockschaltbild, das eine Generierungsschaltung für eine Verzerrung dritter Ordnung und fünfter Ordnung mit einer kombinierten Steuerung zeigt. Die Schaltung ist eine Kombination der Generierungsschaltung dritter Ordnung von 11 und der Generierungsschaltung fünfter Ordnung von 16. Der kombinierte Rückkopplungssteuermechanismus für diese Schaltung ist in 18 dargestellt und beruht auf dem Versetzungsfrequenzmechanismus von 13.
  • 19 ist ein Blockschaltbild, das eine Schaltung zum Generieren eines Verzerrungssignals siebenter Ordnung nach dem Prinzip zeigt, das in der Generierungsschaltung fünfter Ordnung von 14 verwendet wurde. Das Signal fünfter Ordnung wird mit dem Signal zweiter Ordnung kombiniert, um einen Verzerrungsausgang siebenter Ordnung zu generieren. Ähnliche DC-Einspeisungs- und Steuermechanismen wie die zuvor beschriebenen können auch mit diesem System verwendet werden, um die Generierung von IMD-Produkten nur der siebenten Ordnung zu ermöglichen (d. h., ohne ursprüngliche Eingangssignale oder Produkte dritter oder fünfter Ordnung).
  • Vorverzerrersteuermechanismus
  • Unter Bezugnahme auf 21 ist ein skalarer Vorverzerrer von 1 dargestellt, der so modifiziert ist, dass er eine Vorverzerrersteuerschaltung enthält. Zur Vereinfachung ist nur der Verzerrungspfad dritter Ordnung des skalaren Vorverzerrers gemeinsam mit einer relevanten Vorverzerrersteuerschaltung dritter Ordnung dargestellt. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Vorverzerrersteuerschaltung erweitert werden kann, um eine einzelne Steuerung aller Verzerrungspfade des skalaren Vorverzerrers bereitzustellen, d. h., der dritten, fünften und siebenten Ordnung, wie gezeigt wird.
  • Der Vorverzerrersteuermechanismus enthält zwei Stufen (mit A und B in 21 bezeichnet). Stufe A umfasst die Abtastung des Haupt-RF-Leistungsverstärkerausgangs und die Entfernung in kontrolliertem Sinne einer wesentlichen Menge der Hauptsignalenergie zur Bildung eines Signals, das einen relativ hohen Anteil an verstärkergenerierten Verzerrungskomponenten enthält (d. h., ein Fehlersignal). Stufe B umfasst das Korrelieren dieses Fehlersignals mit dem Ausgang eines Verzerrungsgenerators einer bestimmten Ordnung, so dass ein Steuersignal erzeugt wird, das für die Menge an Restintermodulationsverzerrung dieser bestimmten Ordnung, die in dem Ausgangsspektrum verbleibt, repräsentativ ist. Die Korrelation von Stufe B kann in separaten Iund Q-Kanälen stattfinden, um eine unabhängige Steuerung für die Phase und Amplitude des Subtraktionsprozesses bereitzustellen.
  • Die Stufe A der Vorverzerrersteuerschaltung, die in 21 dargestellt ist, arbeitet wie folgt. Eine Abtastung des RF-Leistungsverstärker (LV)-Ausganges wird durch den Richtungskoppler 610 erhalten und über eine Zeitverzögerungskomponente 615 zu dem nichtinvertierenden Eingang des Subtrahierers 620 geleitet. Ein Signal, das dem RF-Eingang entspricht, wird zu dem invertierenden Eingang des Subtrahierers 620 mit einer geeigneten Amplitude und Phase geleitet, um die Hauptsignalenergie in der LV-Ausgangsabtastung zu entfernen oder zu löschen. Dieses löschende Signal wird von dem Hauptsignalpfad des Vorverzerrers durch einen Richtungskoppler 625 abgeleitet und zu dem Subtrahierer 620 über eine variable Phasenverschiebungskomponente 630 und ein variables Dämpfungsglied 635 geleitet, welche die richtigen Amplituden- und Phaseneinstellungen bereitstellen. Die Zeitverzögerungskomponente 615 stellt sicher, dass die zwei Eingangssignale an dem Subtrahierer 620 zusammenfallen.
  • Das Verfahren zum Entfernen oder Löschen des Hauptsignals in der LV-Ausgangsabtastung ist von einer exakten Steuerung der variablen Phasenverschiebungskomponente 630 bzw. des variablen Dämpfungsgliedes 635 abhängig. Daher enthält die Stufe A eine Rückkopplungssteuerschleife, die zwei Splitter 640 und 645 umfasst, die an den Ausgang des Subtrahierers 620 gekoppelt und in Serie angeordnet sind, um das Fehlersignal zu zwei Quadraturmischern 650 und 655 zu leiten. Ein Splitter 660 liefert das löschende Signal (vor der Phasenund Amplitudeneinstellung) zu einer Phasenquadraturkomponente 665, die ihrerseits arbeitet, um eine gleichphasige Version des löschenden Signals zu einem zweiten Eingang des Mischers 650 zu leiten, und eine gegenphasige Version des löschenden Signals zu einem zweiten Eingang des Mischers 655 zu leiten. Der Ausgang des Mischers 650 enthält, zusätzlich zu unerwünschten Frequenzkomponenten, ein DC-Signal, das die Projektion der Hauptsignalenergie (die im Fehlersignal enthalten ist) auf die gleichphasige Version des löschenden Signals darstellt. Im Gegensatz dazu enthält der Ausgang des Mischers 655, zusätzlich zu unerwünschten Frequenzkomponenten, ein DC-Signal, das die Projektion der Hauptsignalenergie (die im Fehlersignal enthalten ist) auf die quadraturphasige Version des löschenden Signals darstellt. Die unerwünschten Frequenzkomponenten, die von den Mischern 650 und 655 ausgegeben werden, werden im Integrator 670 beziehungsweise 675 gelöscht, um zwei geglättete DC-Steuersignale zu erhalten, welche das variable Dämpfungsglied 635 beziehungsweise die variable Phasenverschiebungskomponente 630 steuern.
  • Die DC-Signale von den Mischern 650 und 655 ändern sich, wenn die Rückkopplungsschleife die Phase und Amplitude des Löschungssignals einstellt, um die Hauptsignalenergie in dem Fehlersignal zu minimieren. Die Rückkopplungsschleife erreicht schließlich einen Gleichgewichtszustand, wodurch jede Abweichung der Hauptsignalenergie vom Minimum zu einer entsprechenden Einstellung führt, um der Änderung entgegenzuwirken.
  • Stufe B der Vorverzerrersteuerschaltung arbeitet unter Anwendung eines gleichen Prinzips und Schaltkreises wie die Rückkopplungsschaltung von Stufe A. Anstatt jedoch die restliche Hauptsignalenergie in dem Fehlersignal mit einem Referenz-RF-Eingangssignal zu korrelieren, das von dem Hauptsignalpfad des Vorverzerrers abgeleitet wird, korreliert Stufe B eine bestimmte Ordnung der Intermodulations verzerrung (IMD), die in dem Fehlersignal vorhanden ist, mit einem Referenzverzerrungssignal derselben Ordnung. Daher enthalten in dem Beispiel dritter Ordnung, das in 21 dargestellt ist, die DC-Signale, die von den Mischern 680 und 685 der Stufe B ausgegeben werden, zusätzlich zu den unerwünschten Frequenzkomponenten ein DC-Signal, das die Projektion der restlichen Verzerrung dritter Ordnung (die im Fehlersignal enthalten ist) auf entweder die gleichphasige oder quadraturphasige Version des Referenzverzerrungssignals dritter Ordnung darstellt. Das Referenzverzerrungssignal wird vorzugsweise von dem richtigen Verzerrungsgenerator im Verzerrungspfad des Vorverzerrers abgeleitet.
  • 22 zeigt zwei Frequenzspektren, die dem Fehlersignal an Punkt (1) in 21 und dem Referenzverzerrungssignal dritter Ordnung an Punkt (2) in 21 entsprechen. Es ist erkennbar, dass beide Signale mit Hauptsignalenergie kontaminiert sind, die in den Mischern 680 und 685 der Stufe B korrelieren, um ein zusätzliches unerwünschtes DC-Signal an den Mischerausgängen zu erzeugen. Natürlich muss dieses unerwünschte DC-Signal einen ausreichend geringen Pegel haben, um das gewünschte abhängige DC-Signal dritter Ordnung nicht zu stören, das zum Einstellen der variablen Phasenverschiebungskomponente 690 und des variablen Dämpfungsgliedes 695 verwendet wird. Daher sollten die Hauptsignalentfernungsprozesse, die in dem Vorverzerrergenerator dritter Ordnung und in Stufe A der Vorverzerrersteuerschaltung stattfinden, im Idealfall so arbeiten, dass die Energie dritter Ordnung in der Korrelation von Stufe B dominiert. Die Werte Dl und D2 in 22 sollten die folgende Gleichung geeignet erfüllen: Dl – D2 < –10 dB
  • 23 zeigt den gesteuerten Vorverzerrer von 21, der so modifiziert ist, dass er einen Digitalsignalprozessor (DSP) nutzt. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass die zuvor unter Bezugnahme auf die Verzerrungsgenerierungsschaltungen beschriebene Versatzfrequenztechnik im DSP implementiert werden kann, um die Probleme von DC-Versetzungen und einer Temperaturdrift zu beheben, die mit analogen Mischern und Integratoren verbunden sind. Es sollte jedoch festgehalten werden, dass, da die Vorverzerrersteuerschaltung phasenabhängig ist, der Mischer 810 ein Spiegelselektionsmischer sein muss, um die Phaseninformation in den Steuersignalen zu halten.
  • In 24 wird die Vorverzerrersteuerschaltung zur Steuerung eines vektoriellen Vorverzerrers dritter Ordnung verwendet. In dieser Ausführungsform werden das phasengleiche (I) DC-Steuersignal und das gegenphasige (Q) DC-Steuersignal in Stufe B zur direkten Steuerung der entsprechenden I- und Q-Kanal-Mischer oder -Vervielfacher in dem richtigen Verzerrungspfad des Vorverzerrers verwendet.
  • 25 zeigt eine Vorverzerrersteuerschaltung, die bei dem vektoriellen Vorverzerrer mehrfacher Ordnung von 6 angewendet wird. In dieser Anordnung muss der Korrelationsprozess der Stufe B für die Steuerung der fünften und siebenten Ordnung auch gegenüber den Korrelationsprozessen kontaminierender geringerer Ordnung und des Hauptsignals dominieren, basierend auf ähnlichen Kriterien wie in der Korrelation der Stufe B für die dritte Ordnung, die zuvor besprochen wurde.
  • Die Vorwärtsregelungslinearisierungstechnik, auf die in der Einleitung Bezug genommen wurde, kann in dem RF-Leistungsverstärker zusätzlich zu den Vorverzerrerlinearisierungstechniken angewendet werden, die in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben sind. In diesem Fall können die Vorverzerrersteuerschaltungen, die in 21, 23, 24 und 25 dargestellt sind, einen weiteren überraschenden Vorteil bieten, dass das Fehlersignal, das in Stufe A generiert wird, als Fehlersignal in dem Vorwärtsregelungssystem verwendet werden kann. 26 zeigt ein Blockschaltbild einer kombinierten Vorverzerrer- und Vorwärtsregelungsverstärkeranordnung. Die Steuerung des Vorwärtsregelungssystems, insbesondere der Fehlerlöschschleife, kann auf zahlreiche bekannte Weisen unabhängig von der Vorverzerrersteuerung bereitgestellt werden.
  • Aus dem Vorhergesagten ist offensichtlich, dass verschiedene Modifizierungen im Umfang der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist. Zum Beispiel bezieht sich die Beschreibung auf die Verwendung bestimmter Komponenten, wie Mischer und Integratoren, die durch Vervielfacher beziehungsweise Tiefpassfilter ersetzt werden könnten.

Claims (21)

  1. Vorverzerreranordnung (200) zum Linearisieren eines Verstärkers (100), wobei die Vorverzerreranordnung einen Eingangssignalpfad (210) zum Empfangen eines Eingangssignals, das verstärkt werden muss, einen Verzerrungspfad (215), in dem das Eingangssignal von dem Eingangssignalpfad verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu generieren, das wenigstens eine Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung umfasst, Kombiniermittel zum Kombinieren des Verzerrungssignals mit dem Eingangssignal in dem Eingangssignalpfad, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang und Fehlerkorrekturmittel (235, 240) geleitet wird, in dem wenigstens ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, umfasst, wobei das oder jedes Fehlerkorrektursignal zum Steuern einer entsprechenden Verzerrungskomponente dient; dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlerkorrekturmittel wenigstens ein Fehlerkorrektursignal durch Vergleichen seiner entsprechenden Verzerrungskomponente jeweils mit dem Verstärkerausgangssignal erzeugt.
  2. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 1, wobei das Fehlerkorrekturmittel wenigstens eine Verzerrungskomponente mit dem Verstärkerausgangssignal durch Korrelation vergleicht.
  3. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verzerrungspfad das Eingangssignal verarbeitet, um eine erste Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung zu generieren.
  4. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 3, wobei das Fehlerkorrekturmittel das Verstärkerausgangssignal mit der ersten Verzerrungskomponente von dem Verzerrungspfad vergleicht, um ein erstes Fehlerkorrektursignal zur Steuerung des Generierens der ersten Verzerrungskomponente in dem Verzerrungspfad zu erzeugen.
  5. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Verzerrungspfad das Eingangssignal zum Generieren einer zweiten Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung und unterschiedlich zu der Ordnung der ersten Verzerrungskomponente verarbeitet.
  6. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 5, wobei das Fehlerkorrekturmittel das Verstärkerausgangssignal mit der zweiten Verzerrungskomponente von dem Verzerrungspfad vergleicht, um ein zweites Fehlerkorrektursignal zur Steuerung des Generierens der zweiten Verzerrungskomponente in dem Verzerrungspfad zu erzeugen.
  7. Vorverzerreranordnung (200) zum Linearisieren eines Verstärkers (100), wobei die Vorverzerreranordnung einen Eingangssignalpfad (210) zum Empfangen eines Eingangssignals, das verstärkt werden muss, einen Verzerrungspfad (215), in dem das Eingangssignal von dem Eingangssignalpfad verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu generieren, das wenigstens eine Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung umfasst, Kombiniermittel zum Kombinieren des Verzerrungssignals mit dem Eingangssignal in dem Eingangssignalpfad um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang und Fehlerkorrekturmittel (235, 240) geleitet wird, in dem wenigstens ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, umfasst, wobei das oder jedes Fehlerkorrektursignal zum Steuern einer entsprechenden Verzerrungskomponente dient; dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlerkorrekturmittel wenigstens ein Fehlerkorrektursignal durch Vergleichen seiner entsprechenden Verzerrungskomponente jeweils mit einem Restsignal erzeugt, welches das Eingangssignal subtrahiert von dem Verstärkerausgangssignal umfasst.
  8. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 7, wobei das Korrekturmittel wenigstens eine Verzerrungskomponente mit dem Restsignal durch Korrelation vergleicht.
  9. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Verzerrungspfad das Eingangssignal verarbeitet, um eine erste Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung zu generieren.
  10. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 9, wobei das Fehlerkorrekturmittel das Restsignal mit der ersten Verzerrungskomponente von dem Verzerrungspfad vergleicht, um ein erstes Fehlerkorrektursignal zum Steuern des Generierens der ersten Verzerrungskomponente in dem Verzerrungspfad zu erzeugen.
  11. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei der Verzerrungspfad das Eingangssignal verarbeitet, um eine zweite Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung und unterschiedlich zu der Ordnung der ersten Verzerrungskomponente zu generieren.
  12. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 11, wobei das Fehlerkorrekturmittel das Restsignal mit der zweiten Verzerrungskomponente von dem Verzerrungspfad vergleicht, um ein zweites Fehlerkorrektursignal zur Steuerung des Generierens der zweiten Verzerrungskomponente in dem Verzerrungspfad zu erzeugen.
  13. Vorverzerreranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das Fehlerkorrekturmittel Steuermittel enthält, in welchen das Restsignal durch ein Oszillatorsignal frequenzumgesetzt, dann mit dem Eingangssignal korreliert und danach in einem Digitalsignalprozessor unter Verwendung des Oszillatorsignals verarbeitet wird, um ein Steuersignal zur Steuerung des Subtrahierens des Eingangssignals von dem Verstärkerausgangssignal beim Generieren des Restsignals zu erzeugen.
  14. Vorverzerreranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei das Fehlerkorrekturmittel das Restsignal zu einer Vorwärtsregelungsanordnung leitet.
  15. Kombination aus einer Vorverzerreranordnung nach Anspruch 13 und einer Vorwärtsregelungsanordnung (A) zum Linearisieren eines Verstärkers, in welcher das Verstärkerausgangssignal, von dem das Eingangssignal subtrahiert ist, von der Vorwärtsregelungsanordnung verwendet wird.
  16. Vorverzerreranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verzerrungspfad Einstellmittel (690, 695) zum Einstellen einer Verzerrungskomponente abhängig von dem entsprechenden Fehlerkorrektursignal enthält.
  17. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 16, wobei das Einstellmittel die Einstellung des Verzerrungssignals in Phase und Amplitude ermöglicht.
  18. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 17, wobei das Einstellmittel einen variablen Phasenschieber (695) und ein variables Dämpfungsglied (690) umfasst.
  19. Vorverzerreranordnung nach Anspruch 17, wobei das Einstellmittel ein Gleichphasen-Einstellmittel und ein Quadraturphasen-Einstellmittel umfasst.
  20. Verfahren zum Linearisieren eines Verstärkers, umfassend einen Verzerrungsschritt, in dem ein Eingangssignal, das verstärkt werden muss, verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu generieren, umfassend wenigstens eine Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung, einen Kombinierschritt, in dem das Verzerrungssignal mit dem Eingangssignal kombiniert wird, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang geleitet wird, und einen Fehlerkorrekturschritt, in dem wenigstens ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, wobei das oder jedes Fehlerkorrektursignal zur Steuerung einer entsprechenden Verzerrungskomponente dient; dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fehlerkorrekturschritt wenigstens ein Fehlerkorrektursignal durch Vergleichen seiner entsprechenden Verzerrungskomponente jeweils mit dem Verstärkerausgangssignal erzeugt wird.
  21. Verfahren zum Linearisieren eines Verstärkers, umfassend einen Verzerrungsschritt, in dem ein Eingangssignal, das verstärkt werden muss, verarbeitet wird, um ein Verzerrungssignal zu erzeugen, umfassend wenigstens eine Verzerrungskomponente dritter Ordnung oder höherer Ordnung, einen Kombinierschritt, in dem das Verzerrungssignal mit dem Eingangssignal kombiniert wird, um ein vorverzerrtes Eingangssignal zu erzeugen, das zu dem Verstärkereingang geleitet wird, und einen Fehlerkorrekturschritt, in dem wenigstens ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, wobei das oder jedes Fehlerkorrektursignal zur Steuerung einer entsprechenden Verzerrungskomponente diente dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fehlerkorrekturschritt wenigstens ein Fehlerkorrektursignal durch Vergleichen seiner entsprechenden Verzerrungskomponente jeweils mit einem Restsignal erzeugt wird, welches das Eingangssignal subtrahiert von dem Verstärkerausgangssignal umfasst.
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