DE69914622T2 - Magnetisch steuerbares aktives schnittstellensystem mit kraftrückführung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf haptische Schnittstellensysteme zur Bereitstellung von Kraftrückmeldungsempfindungen und im besonderen auf aktive Kraftrückmeldungssysteme, welche ein magnetisch steuerbares Medium einsetzt, um Widerstandskräfte bereitzustellen.
  • Hintergrund
  • Haptische Schnittstellensysteme, die auch bekannt sind als Kraftrückmeldungssysteme, stellen einem Benutzer, der eine Schnittstelleneinrichtung, wie etwa einen Joystick, hält, "Gefühls"-Empfindungen bereit, entsprechend dessen was auch immer gesteuert wird durch die Schnittstelleneinrichtung. Ein übliches Beispiel eines solchen Systems sind Computerspiele, bei welchen die Handlung auf einem Video-Bildschirm und die Bewegungen eines Joysticks oder einer Steuereinrichtung koordiniert werden mit einer physikalischen Kraft, die auf die Hand des Benutzers übertragen wird, durch den Joystick oder die Steuereinrichtung zum Bereitstellen eines simulierten "Gefühls" für Ereignisse, die sich auf dem Bildschirm abspielen. Wenn beispielsweise bei einem Autorennspiel der Benutzer ein Auto um eine scharfe Kurve mit einer hohen Geschwindigkeit lenkt, überträgt das haptische Schnittstellensystem Kraft auf das Steuerrad, um es schwieriger zu machen das Rad in die Kurve hineinzudrehen. Diese Kraftrückmeldung simuliert die Zentrifugalkraft des Autos, welches die Kurve durchführt und die Reibungskräfte, die auf die Räder übertragen werden, während sie sich drehen. Somit stellen haptische Schnittstellensysteme eine abgesetzte Simulation des aktuellen physikalischen Gefühls bereit, welches mit einer Wirkung oder einem Ereignis assoziiert ist über die Kraftrückmeldung.
  • Typische haptische Schnittstellensysteme umfassen einen oder mehrere Motoren, die mit der Schnittstelleneinrichtung verbunden sind, um die Kraftrückmeldungsempfindung zu übertragen. Typische Motore umfassen Gleichstrom(DC)-Schrittmotore und Servomotore. Wenn es sich bei der Schnittstelleneinrichtung um einen Joystick handelt, werden Motore eingesetzt, um Kraft in eine X-Richtung, eine Y-Richtung oder eine Kombination zu übertragen, um eine Kraft in jeder typischen Richtung bereitzustellen, in welcher der Joystick bewegt werden kann. Wenn in einer ähnlichen Weise die Schnittstelleneinrichtung ein Steuerrad ist, kommen Motore zum Einsatz, um Drehkräfte im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn zu übertragen. Somit kommen Motore zum Einsatz, um Kräfte in jeder typischen Richtung zu übertragen, in welche die Schnittstelleneinrichtung bewegt werden kann.
  • In einem System, welches einen einzigen Motor zum Einsatz bringt, kann der Motor über ein Getriebe oder eine ähnliche Energieübertragungseinrichtung an die Schnittstelleneinrichtung angeschlossen sein, um die Kraft in mehr als einer Richtung bereitzustellen. Um es möglich zu machen, daß nur ein Motor in einem System eingesetzt wird, handelt es sich hierbei typischerweise um einen umkehrbaren Motor, um Kraft in zwei unterschiedlichen Richtungen bereitzustellen. Außerdem sind Mechanismen erforderlich, um die verschiedenen Zahnräder oder Energieübertragungseinrichtungen zum und außer Eingriff zu bringen, zur Bereitstellung von Kraft in der entsprechenden Richtung zu entsprechenden Zeit. Im Gegensatz hierzu setzen andere typische Systeme mehr als einen Motor ein, um die Kraft in den erforderlichen Richtungen bereitzustellen. Somit verwenden gegenwärtige Systeme eine Anzahl sich unterscheidender Maßnahmen, um die Bereitstellung von Kraftrückmeldungsempfindungen zu handhaben.
  • Gegenwärtige haptische Schnittstellensysteme können jedoch aus einer Anzahl von Gründen nachteilig sein. Ein in erster Linie in Betracht zu ziehendes Problem sind die Kosten derartiger Systeme. Ein Gegenstand, der in großem Maße zu den Kosten eines typischen Systems eingesetzt wird, ist die Verwendung von Gleichstromschrittmotoren und Servomotoren wie auch umkehrbaren Motoren. Diese Motortypen sind sehr kompliziert und erfordern die Fähigkeit, Geschwindigkeit oder Umdrehungen/min. (upm) zu ändern, unterschiedliche Geschwindigkeiten aufrechtzuerhalten und rotatorische Richtungen umzukehren. Diese Merkmale erfordern größere mechanische und elektrische Komplexität, was zu vergleichsweise hohen Kosten führt. Darüber hinaus müssen diese Motore eine geringe Größe besitzen, um zu verhindern, daß das haptische Schnittstellensystem zu umfangreich wird. Dies verkompliziert zusätzlich ihren Aufbau und erhöht die Kosten. Außerdem sind wegen ihrer relativ geringen Größe die komplizierten Motore, die typischerweise in einem haptischen Schnittstellensystem erforderlich sind, lediglich in der Lage, ein begrenztes Ausgangsdrehmoment zu erzeugen. Damit kann der Benutzer eines Schnittstellensystems leicht in der Lage sein, das Drehmoment oder die Kraftrückmeldung, die von dem Motor bereitgestellt wird, zu überwinden. Dementsprechend ist es relativ sehr teuer, einen kleinen komplizierten Motor für ein haptisches Schnittstellensystem bereitzustellen, und kann zu einer unzureichenden Kraftrückmeldung führen.
  • Darüber hinaus sind nachteiligerweise die typischen Gleichstrommotore, die in haptischen Schnittstellensystemen eingesetzt werden, nicht ausgelegt, um in einer Weise zu arbeiten, wie dies durch das System gefordert wird. Um eine Kraftrückmeldung bereitzustellen, setzen typische Systeme direkte Antriebsmotore ein, die ausgelegt sind, um die Abtriebswelle des Motors mit der Schnittstelleneinrichtung direkt zum Eingriff zu bringen. Beispielsweise kann die Abtriebswelle eines Gleichstrommotors über Zahnräder an die Lenkradwelle angeschlossen sein oder mit einem Schlitten oder einem ähnlichen Mechanismus in Verbindung stehen, der die Bewegung eines Joysticks steuert. Wenn der Motor mit dem Zahnrad oder dem Schlitten zum Eingriff kommt, treibt der Motor die Schnittstelleneinrichtung an, um eine Kraftrückmeldung bereitzustellen. Der Benutzer, der die Schnittstelleneinrichtung hält, wirkt jedoch typischerweise der Kraftrückmeldung entgegen. Die Gegenkraft, die von dem Benutzer bereitgestellt wird, arbeitet dann gegen die Richtung des Motorabtriebes, was dazu neigt, den Motor zu blockieren. Diese Gegenkraft neigt nicht nur dazu die Komponenten innerhalb des Motors oder des zugeordneten Getriebes abzunutzen und/oder zu beschädigen, sondern der Blockierzustand führt zur Erzeugung hoher elektrischer Ströme innerhalb des Motors, wodurch die elektrischen Komponenten im Motor belastet werden. Aufgrund der sich wiederholenden Art und Weise eines haptischen Schnittstellensystems werden die Verläßlichkeit und Langlebigkeit der Motore in derartigen haptischen Schnittstellensysteme stark reduziert. Dementsprechend sind die Motore, die in typischen haptischen Schnittstellensystemen eingesetzt werden, typischerweise nicht gut geeignet für die belastende Umgebung, in welcher sie betrieben werden.
  • Noch ein weiterer Nachteil gegenwärtiger handelsüblich verfügbarer haptischer Schnittstellensysteme liegt darin, daß hohe Aufschlagkräfte von einem Motor, der mit einer Schnittstelleneinrichtung verbunden ist, für den Benutzer der Schnittstelleneinrichtung gefährlich sein kann. Wenn das haptische Schnittstellensystem eine rasche hohe Aufschlagskraft erfordert, kann ein Motor, der an eine Schnittstelleneinrichtung angeschlossen ist, mit einer großen Kraft ansprechen, die den Benutzer verletzen kann, wenn der Benutzer auf diese abrupte Kraft nicht vorbereitet ist. Dies kann korrigiert werden durch die Erhöhung der Geschwindigkeit des Motors, um die Kraft zu erreichen, aber das Gefühl wird weniger realistisch. Darüber hinaus verkompliziert die Veränderung der Eingriffsgeschwindigkeiten des Motors das Softwareprogramm, welches zum Einsatz kommt, um das haptische Schnittstellensystem zu betreiben, wodurch weiterhin Kosten erhöht werden. Somit kann die Erzeugung einer sich realistisch anfühlenden hohen Aufschlagskraft bei den gegenwärtigen haptischen Schnittstellensystemen für den Benutzer gefährlich werden oder kostenaufwendiges und komplexes Systemprogrammieren erfordern.
  • Einige herkömmliche Einrichtungen haben versucht, einige der Nachteile der gegenwärtigen haptischen Schnittstellensysteme zu überwinden mit begrenztem Erfolg. Ein elektrorheologischer (ER) Aktuator, der in einem Kraftdarstellungssystem zum Einsatz kommt, wird vorgeschlagen durch J. Furusho und M. Sakaguchi in "New Actuators Using ER Fluid and their Applications To Force Display Devices in Virtual Reality Systems" in the Proceedings of the International Conference on Electro-Rheological Fluids, Magneto-Rheological Suspensions and their Applications 22.–25. July 1997, Yonezawa Japan. Ein ER-Aktuator umfaßt eine Einrichtung, die ein ER-Fluid enthält, bei welchem es sich um eine Substanz handelt, die ihre Scherfestigkeit ändert durch die Anlage eines elektrischen Feldes. Das ER-Fluid kann dann eingesetzt werden als Kupplung oder Bremse, um den Widerstand zwischen zwei Elementen zu erhöhen.
  • Die Verwendung eines derartigen ER-Aktuators ist jedoch höchst nachteilig für den Einsatz in typischen haptischen Schnittstellensystemen, wie etwa für Computerspiele. Ein Hauptgesichtspunkt liegt darin, daß ein ER-Aktuator ein wesentliches Sicherheitsproblem darstellt, wegen der hohen elektrischen Spannungen, die erforderlich sind, um das elektrische Feld zu erzeugen, was notwendig ist, um die angestrebte Schertestigkeitsänderung in dem ER-Fluid zu erzeugen. Für haptische Schnittstellensysteme kann ein typischer ER-Fluid-Aktuator Spannungen im Bereich von etwa 1000 bis 5000 V erfordern. Entsprechend erfordern die Motore, die in typischen Systemen eingesetzt werden, wie sie oben beschrieben wurden, einen Strom im Bereich von etwa 100 Milliampere (mA) bis 1,0 A bei 12 V. Somit ist die Spannung, die erforderlich ist, um einen ER-Aktuator zu betreiben, sehr hoch, womit ein ER-Aktuator unerwünscht wird und möglicherweise unsicher für einen Gebrauchsgegenstand, der in einem großen Ausmaß Abnutzung und Belastung ausgesetzt ist.
  • Zusätzlicherweise erfordert ein ER-Aktuator nachteiligerweise teuere Dichtungen, um das ER-Fluid in den Ausnehmungen innerhalb des Aktuators zu halten. Dichtungen nutzen sich häufig ab und führen zu Verläßlichkeitsproblemen für ER-Aktuatoren und Bedenken hinsichtlich ER-Fluidundichtigkeiten. Darüber hinaus erfordert der Einsatz von Dichtungen typischerweise bearbeitete Teile mit engen Toleranzen, wodurch die Kosten des ER-Aktuators zusätzlich erhöht werden. Außerdem erfordern ER-Aktuatoren auch teure Lager, um die relative Positionierung der Teile mit engen Toleranzen sicherzustellen.
  • In einer ähnlichen Weise ist eine präzise Bearbeitung für die sich drehenden inneren Komponenten eines ER-Aktuators erforderlich, wodurch weiterhin die Kosten des Aktuators erhöht werden. Da eine ER-Einrichtung eine relativ große Oberfläche erfordert zwischen dem ER-Fluid und den beiden Elementen, mit denen dass ER-Fluid in Kontakt steht, ist eine Bearbeitung mit engen Toleranzen erforderlich zwischen den mehreren benachbarten Oberflächen der Elemente. Somit kann eine relativ große Oberfläche erforderlich sein, um ein ausreichendes Drehmoment zu erzeugen, damit das Niveau der Kraftrückmeldung bereitgestellt wird, welches typische haptische Schnittstellensysteme erfordern.
  • Schließlich können typische ER-Aktuatoren, die eine entsprechende Kraft bereitstellen, zu groß sein als daß sie in ein handelsübliches haptisches Schnittstellensystem integriert werden könnten. Die Einrichtung, die eingesetzt wird, um eine Kraftrückmeldung in einem typischen haptischen Schnittstellensystem bereitzustellen, muß klein und leicht sein, um praktisch in das System integriert zu werden. Ein ER-Aktuator, der diese Anforderungen erfüllt, ist sehr kostenaufwendig herzustellen und besitzt daneben die oben aufgezeigten Nachteile. Somit ist die Verwendung eines ER-Aktuators in einem typischen haptischen Schnittstellensystem nicht erstrebenswert.
  • Die PCT-Anmeldung 97/19440 beschreibt ein Kraftrückmeldungssystem, bei welchem ein Aktuator eine Kraft entlang eines Freiheitsgrades der Benutzerschnittstelle anlegt in Abhängigkeit von elektrischen Signalen, die von einem Computer-System erzeugt werden. Der Aktuator kann lineare Stromsteuermotore, Schrittmotore, pneumatisch/hydraulisch aktive Aktuatoren, Reibungsbremsen oder pneumatische/hydraulische passive Aktuatoren umfassen.
  • Die PCT-Anmeldung 98/24183 umfaßt eine Maus-Schnittstelle zur Bereitstellung einer Kraftrückmeldung. Die Maus-Schnittstelle umfaßt einen Aktuator, der Kräfte auf die Maus in zwei oder mehr Freiheitsgraden überträgt. Die Aktuatoren können elektromagnetische Stimmspul-Aktuatoren, Gleichstrommotore, pneumatische Motore, passive Reibungsbremsen oder passive fluidgesteuerte Bremsen sein.
  • Die US-A-5 717 266 und die US-A-5 015 926 zeigen jeweils haptische Schnittstellensysteme zur Bereitstellung einer Kraftrückmeldung an den Benutzer. Die letztere beschreibt ein Übungssystem, welches einen magnetisch steuerbaren Rutschkupplungsmechanismus einsetzt, um eine Kraftrückmeldung bereitzustellen.
  • Es ist erstrebenswert, ein haptisches Schnittstellensystem bereitzustellen, welches einfacher, kostengünstig, verläßlich und leistungsfähiger ist als der zuvor beschriebene Stand der Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Merkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 definiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Betätigungseinrichtung ein Motor. Das System kann darüber hinaus ein Computer-System umfassen, welches in der Lage ist, ein interaktives Programm auszuführen, eine Video-Anzeige zur Darstellung von Bildern, die dem interaktiven Programm zugeordnet sind, eine haptische Schnittstelleneinrichtung, die in operativem Kontakt mit einem Benutzer steht, der das interaktive Programm steuert und hierauf reagiert, sowie ein Sensor, der die Position der haptischen Schnittstelleneinrichtung erfaßt und ein entsprechendes variables Eingangssignal dem Computer-System zur Verfügung stellt. Der Motor ist vorzugsweise ein Gleichstrommotor, der sich in einer einzigen Richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht. Der Motor und die magnetisch steuerbare Einrichtung wirken als eine Kupplung, welche einen Schlupf erlaubt innerhalb der magnetisch steuerbaren Einrichtung, anstatt den Motor zu blockieren, womit gleichzeitig ein kostengünstiges und effizientes haptisches Schnittstellensystem bereitgestellt wird.
  • Das Computer-System bearbeitet das interaktive Programm und das variable Eingangssignal von dem Sensor und stellt ein variables Ausgangssignal bereit, welches einer Rückmeldekraft entspricht, die den Benutzer mit realistischen Empfindungen versorgt, entsprechend dem interaktiven Programm. Das variable Ausgangssignal erregt eine Magnetfelderzeugereinrichtung, die sich angrenzend an das erste und zweite Element befindet, zur Erzeugung eines Magnetfeldes mit einer Stärke, welche proportional der Rückmeldekraft ist. Das magnetische Feld wird über das magnetisch steuerbare Medium angelegt, welches sich in einem Arbeitsraum zwischen einem ersten Element und einem zweiten Element befindet. Das angelegte magnetische Feld ändert die Widerstandskräfte des magnetisch steuerbaren Mediums entsprechend der Relativbewegung zwischen einem ersten Element, welches mit dem Motor in Eingriff steht, und einem zweiten Element in Verbindung mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung. Das erste und das zweite Element können ausgelegt sein für lineare, rotatorische und krummlinige Relativbewegung. Die Betätigungsenergie des Motors wird übertragen durch das erste Element auf das zweite Element in einem unterschiedlichen Ausmaß, entsprechend den Widerstandskräften, die durch das magnetisch steuerbare Medium bereitgestellt werden, um die haptische Schnittstelleneinrichtung mit einer Rückmeldekraft zu versorgen. Damit steuert das variable Ausgangssignal von dem Computer-System die angelegte magnetische Feldstärke und dementsprechend die variablen Widerstandskräfte, die verfügbar sind. Dies macht es vorteilhafterweise für den Motor möglich, mit einer in etwa konstanten Geschwindigkeit zu laufen, während die Frequenz und Intensität der Rückmeldekraft gehandhabt wird durch die Steuerung der magnetisch steuerbaren Einrichtung, wodurch die Belastung und die Abnutzung des Motors minimiert werden. Somit versorgt das vorliegende haptische Schnittstellensystem den Benutzer des interaktiven Programms mit realistischen Kraftrückmeldeempfindungen, die erzeugt werden durch die magnetisch steuerbare Einrichtung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das magnetisch steuerbare Medium innerhalb der magnetisch steuerbaren Einrichtung in einem Absorptionselement enthalten, welches sich zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element befindet. Das absorbierende Element kann komprimiert sein, von einem Ruhestatus ausgehend vorzugsweise mit einem Kompressionsausmaß im Bereich von etwa 30% bis 70% seines unkomprimierten Status. Das absorbierende Element kann gebildet sein als eine Matrixstruktur mit offenen Räumen zur Aufnahme des magnetisch steuerbaren Mediums. Geeignete Materialien für das absorbierende Element umfassen einen offenzelligen Schaum, wie etwa u. a. aus einem Polyurethanmaterial.
  • Das magnetisch steuerbare Medium ist ein Medium mit einer hohen Scherfestigkeit, die variiert in Abhängigkeit von der Stärke eines angelegten magnetischen Feldes. Ein bevorzugter Typ eines magnetisch steuerbaren Mediums ist ein magnetorheologisches Fluid. Wie zuvor erwähnt, stellt die magnetfelderzeugende Einrichtung, vorzugsweise eine elektromagnetische Spule, das angelegte magnetische Feld bereit. Die Spule umfaßt typischerweise einen Draht mit einer Anzahl von Wicklungen und einem bestimmten Ausmaß. Die Anzahl von Wicklungen und das Ausmaß des Drahtes hängen jedoch ab von dem angestrebten Bereich des magnetischen Feldes mit der variablen Stärke und von dem elektrischen Strom und der Spannung des variablen Ausgangssignals.
  • Die haptische Schnittstelleneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann jegliche Einrichtung sein, die in operativem Kontakt mit dem Benutzer steht, zur Steuerung und zum Ansprechen auf das interaktive Programm, wie etwa ein Videospiel. Z. B. kann eine geeignete haptische Schnittstelleneinrichtung eine Steuereinrichtung oder einen Joystick umfassen.
  • Das Computer-System kann einen Arbeitsrechner, eine Steuerung sowie einen Verstärker umfassen. Die Steuerung und der Verstärker können, wie nachfolgend erläutert wird, getrennte Komponenten oder Teil einer haptischen Schnittstelleneinheit sein. Der Arbeitsrechner umfasst einen Prozessor, der ein interaktives Programm abfährt. Die Steuerung umfasst einen Mikroprozessor und eine Firmware, die zum Einsatz kommen, um das variable Eingangssignal zu modifizieren, welches von dem Sensor empfangen wird, und das variable Ausgangssignal, welches von dem Arbeitsrechner empfangen wird. Die Steuerung stellt dann ein modifiziertes variables Eingangssignal dem Arbeitsrechner zur Verfügung, wie auch ein modifiziertes variables Ausgangssignal der magnetisch steuerbaren Einrichtung. Die Steuerungsmodifikationsfunktion, die durch die Steuerung ausgeführt wird, ermöglicht eine Kommunikation zwischen dem Arbeitsrechner und der magnetisch steuerbaren Einrichtung und dem Sensor. Der Verstärker modifiziert darüber hinaus das Ausgangssignal zur Bereitstellung eines modifizierten variablen Ausgangssignals in Situationen, in welchen das Ausgangssignal von dem Arbeitsrechner nicht ausreicht, um die magnetisch steuerbare Einrichtung zu steuern. Die Steuerung und der Verstärker können als lokale Prozessoren wirken, um die Last auf den Arbeitsrechner zu reduzieren durch Bereitstellung von Ausgangssignalen auf die lokale Bearbeitung bestimmter Sensoreingangssignale hin, die nicht durch den Arbeitsrechner bearbeitet werden müssen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beschreibt die vorliegende Erfindung eine haptische Schnittstelleneinheit, bei welcher der Motor und die magnetisch steuerbare Einrichtung, wie oben beschrieben, innerhalb eines Rahmens montiert sind. Die haptische Schnittstelleneinheit kann darüber hinaus die haptische Schnittstellen einrichtung, den Sensor, die Steuereinheit und den Verstärker enthalten, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst ein haptisches Schnittstellensystem einen Arbeitsrechner, eine haptische Schnittstelleneinrichtung, einen Sensor und eine Steuereinheit im wesentlichen wie zuvor beschrieben. Diese Ausführungsform umfasst darüber hinaus eine magnetisch steuerbare Einrichtung mit einem Motor zur Bereitstellung von Betätigungsenergie, einen ersten erregbaren Teil zur Bereitstellung von Kraftrückmeldungsbetätigungsenergie in einer ersten rotatorischen Richtung und einen zweiten erregbaren Teil zur Bereitstellung von Kraftrückmeldungsbetätigungsenergie in einer zweiten rotatorischen Richtung.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Kraftrückmeldungssteuersystem ein Computersystem zum Empfang eines variablen Eingangssignals und Bereitstellung eines variablen Ausgangssignals, wobei das Computersystem in der Lage ist, ein interaktives Programm abzufahren, welches das variable Eingangssignal bearbeitet und in Abhängigkeit hiervon ein variables Ausgangssignal ableitet, welches einem Niveau an rotatorischer Kraftrückmeldung entspricht. Diese Ausführungsform umfasst auch eine drehbare Welle zur Übertragung des Niveaus an rotatorischer Kraftrückmeldung sowie einen Rotor, der fest an der Welle befestigt ist, wobei der Rotor eine erste Seite und eine zweite Seite besitzt. Eine Sensoreinrichtung steht in Kommunikation mit der drehbaren Welle und dem Computersystem. Die Sensoreinrichtung stellt ein variables Eingangssignal bereit, repräsentativ für eine rotatorische Position der drehbaren Welle für das Computersystem.
  • Das Steuersystem umfasst darüber hinaus ein erstes drehbares Element, welches der ersten Seite des Rotors benachbart ist, und ein zweites drehbares Element, welches der zweiten Seite des Rotors benachbart ist. Eine erste Spule befindet sich zwischen dem ersten drehbaren Element und dem Rotor, wobei die erste Spule erregbar ist in Abhängigkeit von dem variablen Ausgangssignal zur Erzeugung eines ersten magnetischen Feldes mit variabler Stärke. In einer ähnlichen Weise befindet sich eine zweite Spule zwischen dem zweiten drehbaren Element und dem Rotor, wobei die zweite Spule erregbar ist in Abhängigkeit von dem vari ablen Ausgangssignal zur Erzeugung eines zweiten magnetischen Feldes mit variabler Stärke. Außerdem befindet sich eine erste absorbierende Matrix mit einem magnetisch steuerbaren Medium zwischen dem ersten drehbaren Element und dem Rotor, wobei die erste absorbierende Matrix einen variablen Widerstand bereitstellt zwischen dem ersten drehbaren Element und dem Rotor in Proportion zur Stärke des ersten magnetischen Feldes. In einer ähnlichen Weise befindet sich eine zweite absorbierende Matrix, die ebenfalls ein magnetisch steuerbares Medium enthält, zwischen dem zweiten drehbaren Element und dem Rotor, wobei die zweite absorbierende Matrix einen variablen Widerstand bereitstellt zwischen dem zweiten drehbaren Element und dem Rotor in Proportion zur Stärke des zweiten magnetischen Feldes. Darüber hinaus kann das Steuersystem einen Motor umfassen zur Bereitstellung der rotatorischen Kraftrückmeldungsenergie in Kommunikation mit dem ersten drehbaren Element und dem zweiten drehbaren Element, wobei der Motor in der Lage ist, die Welle in einer ersten Richtung zu drehen durch die Übertragung von Energie durch das erste drehbare Element auf dem Motor und der Motor ist auch in der Lage, die Welle in einer zweiten Richtung zu drehen durch die Übertragung der Energie durch das zweite drehbare Element auf den Motor durch die selektive Erregung der ersten Spule und der zweiten Spule. Bei dieser Ausführungsform kann das Computersystem zusätzlich in Kommunikation mit dem Motor stehen. Schließlich kann das Steuersystem darüber hinaus eine haptische Schnittstelleneinrichtung umfassen, in Kommunikation mit der drehbaren Welle zur Aufnahme der rotatorischen Kraftrückmeldung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Repräsentation eines haptischen Schnittstellensystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer haptischen Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der haptischen Schnittstelleneinheit gemäß 2, wobei einige Komponenten zum Zwecke der Klarheit weggelassen sind, und
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der haptischen Schnittstelleneinheit gemäß den 2 und 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 ein aktives haptisches Schnittstellensystem 10 vorgesehen zur Bereitstellung von Kraftrückmeldungsempfindungen auf einen Benutzer 12, welches eine magnetisch steuerbare Einrichtung 14 umfasst, mit einem magnetisch steuerbaren Medium, angetrieben durch einen Motor 16, welcher aktive Kräfte oder aktive Kraftrückmeldungsempfindungen auf den Benutzer überträgt durch eine haptische Schnittstelleneinrichtung 18, wie etwa ein Steuerrad. Der Benutzer 12 bewegt die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 zur Steuerung und zum Ansprechen auf ein interaktives Programm, welches von dem Computersystem 20 abgefahren wird mit entsprechenden Bildern, die auf einen Videobildschirm 22 dargestellt sind. Ein Sensor 24 erfasst die Bewegungen der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 und berichtet die Bewegungen dem Computersystem 20. Alternativ oder zusätzlich kann der Sensor angelegtes Drehmoment erfassen. Das Computersystem 20 spricht interaktiv an durch Erzeugung neuer Bilder auf dem Bildschirm 22. und durch aktives Steuern der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 zur Bereitstellung variabler aktiver Rückmeldungskräfte entsprechend der Bewegung der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 und entsprechend den Bildern auf dem Bildschirm 22. Das Computersystem 20 sendet ein Signal entsprechend einer angestrebten aktiven Kraftrückmeldungsempfinden an die magnetisch steuerbare Einrichtung 14. Das Signal befiehlt der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 seinen Widerstand zu ändern in einer solchen Weise, dass Energie übertragen wird vom Motor 16 auf die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 zur Erzeugung der angestrebten aktiven Kraftrückmeldungsempfindung. Somit stellen das haptische Schnittstellensystem 10 und insbesondere die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 in Kombination mit dem Motor 16 in einer vorteilhaften Weise eine einfache, kostengünstige hochleistungsfähige Lösung bereit zur Zuführung aktiver variabler Rückmeldungskräfte, die es dem Benutzer 12 ermöglichen, realistische Kraftrückmeldungsempfindungen zu fühlen.
  • Das haptische Schnittstellensystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft bei der Bereitstellung eines sehr kostengünstigen, kompakten und robusten aktiven Kraftrückmeldungssystems. Der hier verwendete Begriff "aktiv" bezieht sich auf die Fähigkeit, unabhängig eine aktive (positiv wirkende, z. B. nützliche Arbeit ausführende) Kraft auf die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 zu übertragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen haptischen Schnittstellensystemen, die eine aktive Kraftrückkopplung bereitstellen, benutzen teure Schritt- und Servomotoren, die direkt an die haptische Schnittstelleneinrichtung angeschlossen sind, während das haptische Schnittstellensystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer vorteilhaften Weise einen einfachen, kostengünstigen unidirektionalen Motor 16 einsetzt in Kombination mit einer magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 zur Bereitstellung aktiver Rückmeldungsempfindungen. Eine magnetisch steuerbare Einrichtung 14 wirkt als eine Kupplung, die einen Schlupf gestattet innerhalb der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 anstatt eines Blockierens des Motors 16.
  • Im Gegensatz hierzu gestatten herkömmliche Systeme, dass ein Blockieren eintritt innerhalb deren teurer Motore, wodurch der elektrische Strom innerhalb des Motors ansteigt, was den Motor einer hohen Belastung aussetzt und die Abnutzung des Motors erhöht. Die kontinuierliche Abnutzung und Belastung, welchen die Motoren der herkömmlichen Systeme wiederholt ausgesetzt sind, erklärt, warum die herkömmlichen Systeme solch teure und hochleistungsfähige Motoren erfordern. Die herkömmlichen Systeme sind schlicht nicht gut geeignet und nicht wirksam ausgelegt für die fordernde Umgebung eines aktiven Kraftrückmeldungssystems. Diese Probleme werden jedoch durch die vorliegende Erfindung behoben, da Schlupf innerhalb der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 die Blockierbedingungen, die auf den Motor 16 übertragen werden, reduziert. Als Ergebnis können weniger teure und hochleistungsfähige Motoren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wodurch die Kosten des Systems verringert werden.
  • Durch die kontinuierliche Rückkopplung zwischen dem haptischen Schnittstellensystem 18 und dem Computersystem 19 dirigiert das Computersystem die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 dahingehend, dass sie einen variablen Widerstand bereitstellt, welcher Energie von dem Motor 16 auf die haptische Schnittstelleneinrichtung 20 überträgt, so das diese eine Kraft ausführt. Darüber hinaus dirigiert das Computersystem 20 basierend auf der Bearbeitung des interaktiven Programms, dass der Widerstand, der durch die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 bereitgestellt wird, variiert im Zusammenhang mit den Bildern auf dem Bildschirm 22 und mit der Bewegung der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18. Wie dem Sachverständigen auf diesem Gebiet einleuchtet, ist das Computersystem 20 in der Lage, eine Vielzahl von Spielen oder Ereignissen zu bearbeiten, die ein interaktives Programm umfassen, und die nachfolgend gegebenen Beispiele sollen nicht einschränkend sein.
  • Wenn beispielsweise das Computersystem 20 ein interaktives Programm hinsichtlich eines Wagenrennens abfährt und der Benutzer 12 versucht, die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 in einer Richtung zu bewegen, welche den Rennwagen derart steuert, dass er von einer nicht zerstörbaren Wand abprallt, steuert das Computersystem die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 derart, dass sie Energie von dem Motor 16 eine Impulskraft auf die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 beim Aufprall auf die Wand überträgt. Außerdem stellen, solange der Benutzer 12 fortfährt, die Wand anzusteuern, die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 und der Motor 16 Widerstandskräfte bereit, die gleich oder größer sind als die Kraft, die an das haptische Schnittstellensysteme 18 angelegt wird durch den Benutzer, um das Gefühl der unbewegbaren und nicht zerstörbaren Wand zu simulieren.
  • In einer ähnlichen Weise stellt unter der Voraussetzung des gleichen interaktiven Rennwagenabfahrprogramms, wenn der Benutzer 12 das Auto um eine Kurve fährt, das Computersystem 20 ein Signal bereit, welches die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 veranlasst, ein variables Ausmaß an Widerstand bereitzustellen, welches Energie überträgt von dem Motor 16, um eine Kraftrückkopplung bereitzustellen, welche der Kraft entgegengesetzt ist, welche der Benutzer 12 auf die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 überträgt. Die entgegengesetzte Kraft variiert in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und der Traktion des Autos und der Krümmung der Kurve zum Beispiel. Als Ergebnis stellt das System 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Widerstandskraftrückkopplungsempfindung bereit, welche durch den Benutzer 12 empfunden wird über die haptische Schnittstelleneinrichtung 18, wodurch auf das interaktive Programm ein realistisches Gefühl für das versuchte Manöver überträgt. Somit übt das System gemäß der vorliegenden Erfindung eine aktive Rückkopplungskraft auf die haptische Schnittstelleneinrichtung aus, um lebensnahe Kräfte zu simulieren, die man erfährt bei dem auf dem Bildschirm 22 dargestellten Ereignis.
  • Es soll nun auf 1 bis 4 Bezug genommen werden, wobei eine Ausführungsform der haptischen Schnittstelleneinheit 26 eine magnetisch steuerbare Einrichtung 14, einen Motor 16, eine haptische Schnittstelleneinrichtung 18 und einen Sensor 24 umfasst, die an einem Rahmen 28 montiert sind. Wie der Sachverständige auf diesem Gebiet erkennt, kann die haptische Schnittstelleneinrichtung 26 auch eine Steuereinheit 30 umfassen mit einem Rechner 32 zur lokalen Steuerung von Kommunikationen zwischen dem Computersystem 20 (4) und den haptischen Schnittstelleneinheitskomponenten. Das Computersystem 20 treibt den Motor 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit und steht auch in Kommunikation mit dem Sensor 24 und den ein erstes und ein zweites Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen 34, 34' innerhalb der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14. Es sollte zur Klarheit der 3 erwähnt werden, dass die Komponenten auf der anderen Seite des Motors 16 und die Boden- und Endplatten des Rahmens 28 entfernt sind. Es leuchtet ein, dass die Komponenten auf der anderen Seite spiegelbildlich zu den sind, die gezeigt sind. Der Motor 16 dreht vorteilhafterweise ein erstes und ein zweites scheibenförmiges Element 36, 36' in entgegengesetzten Richtungen über ein Eingriffselement 38, während der Motor 16 die Motorabtriebswelle 40 in einer einzigen Richtung dreht. Während die Elemente 36, 36' im Gegensinn durch den Motor 16 gedreht werden, erregt das Computersystem 20 selektiv die magnetfelderzeugenden Einrichtungen 34, 34' in Abhängigkeit von der Bearbeitung des interaktiven Programms und des variablen Eingangssignals von dem Positionssensor 24. Die selektive Erregung führt zur Übertragung einer Drehung des zugeordneten Elementes 36 oder 36' auf die Abtriebswelle 50, die fest an dem zentralen Motor 42 gehalten ist. Die Energie des Motors 16 wird übertragen auf den Rotor 42 und dementsprechend auf die Antriebswelle 50 durch eine Änderung des Widerstandes zwischen dem Rotor und dem Element 36 oder 36' oder sowohl durch die Anlegung eines Magnetfeldes über eines der jeweils magnetisch gesteuerten Media 44 oder 44' oder beide, die in dem absorbierenden Element 46 oder 46' enthalten sind. Das System 10 gemäß der vorliegenden Erfindung stellt damit vorteilhaft aktive bidirektionale Kräfte bereit in Abhängigkeit von der selektiven Erregung der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14. Somit fühlt ein (nicht dargestellter) Benutzer, der im aktiven Kontakt einer aktiven Schnittstelleneinrichtung 18, wie beispielsweise einem Lenkrad in diesem Fall steht, aktive Kraftrückmeldungsempfindungen, die resultieren aus der Energie, die übertragen wird durch die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 von dem Motor 16.
  • Die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 trägt vorteilhaft bei zu einem kostengünstigen, kompakten und robusten Aufbau des haptischen Schnittstellensystems 10. Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 umfasst eine typische magnetisch steuerbare Einrichtung 14 ein erstes und ein zweites magnetisch steuerbares Medium 44, 44', die jeweils in Arbeitsräumen 48, 48' zwischen einem ersten drehbaren Element 36 und dem Rotor 42 und zwischen dem zweiten drehbaren Element 36' bzw. dem Rotor 42 angeordnet sind. Scheibenelemente 36, 36' sind angeordnet für eine unabhängige relative Drehung um die Welle 50, während der Rotor 42 an der Welle fixiert ist und sich mit dieser dreht.
  • Die Welle 50 ist drehbar an dem Rahmen 28 befestigt, vorzugsweise an zwei Stellen aufeinander gegenüberliegenden Seiten der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14. Lager 52, 52' können an den Enden des Rahmens 28 vorgesehen sein, um die Welle 50 radial abzustützen, während eine relativ reibungslose Drehung dieser Welle gestattet wird. Geeignete Materialien für Lager 52, 52' umfassen Nylon, Teflon®, Delrin® oder MDS, gefüllt mit Nylon oder ein anderes ähnliches Material oder eine Einrichtung, wie etwa ein Lager, welches das Gewicht und die Rotationskräfte der Welle 50 und der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 aufnehmen können, ohne dass sie sich im wesentlichen deformieren und dass sie eine relativ reibungslose Drehung zwischen der Welle 50 und dem Rahmen 28 bereitstellen.
  • In einer ähnlichen Weise können Abstandselemente 54, 54' jeweils zwischen den Elementen 36, 36' und der Welle 50 angeordnet sein, um die Reibung zwischen den Elementen und der Welle zu reduzieren. Niedrige Reibung ist wichtig, da die Welle 50 sich oft in einer Richtung dreht entgegengesetzt derjenigen der Elemente 36 oder 36' in Abhängigkeit davon, welche magnetfelderzeugende Einrichtung 34 oder 34' selektiv erregt ist. Die Reibung zwischen der Welle 50 und den Elementen 36, 36' sollte vorzugsweise minimiert werden, um den Wirkungsgrad und das Ansprechen des Systems 10 zu erhöhen und die Bremswirkung auf die Welle zu reduzieren. Geeignete Materialien für die Abstandselemente 54, 54' umfassen Ny– lon, Teflon®, Delrin® und MDS gefüllt mit Nylon oder irgendein anderes Material oder eine Einrichtung, wie etwa ein Lager, welches die Reibung zwischen der Welle 50 und den Elementen 36, 36' reduziert. Zusätzlich können Abstandselemente 54, 54' zwischen den Elementen 36, 36' und dem Rotor 42 positioniert werden, um den geeigneten Abstand einzustellen zwischen jedem Element und dem Rotor. Außerdem helfen Abstandselemente 54, 54' bei der Reduzierung der Reibung zwischen den Elementen 36, 36' und dem Rotor 42 aus den gleichen Gründen, wie sie oben beschrieben wurden.
  • Magnetisch steuerbare Media 44, 44' stehen jeweils unter dem Einfluß einer ersten bzw. einer zweiten, ein magnetisches Feld erzeugenden Einrichtung 34, 34', die selektiv erregbar sind zur Erzeugung magnetischer Felder variabler Stärke über das jeweils benachbarte Medium. Das Magnetfeld mit variabler Stärke steht in Proportion zum variablen Ausgangssignal 45, 45' vom Computersystem 20, welches der angestrebten Rückmeldungskraft entspricht, die durch das Computersystem berechnet wird. Jedes magnetisch steuerbare Medium 44, 44' ist ein Medium, welches eine Änderung des Widerstandes bereitstellt zu einer relativen Bewegung in Proportion zu einem angelegten Magnetfeld. Beispielsweise können magnetisch steuerbare Media 44, 44' eine Scherfestigkeit besitzen, die sich ändert in Proportion zur Größe des angelegten magnetischen Feldes. Mit anderen Worten ändert sich die "scheinbare Viskosität" des Mediums proportional zur Stärke eines angelegten Magnetfeldes, wobei die Scherkraft, die bereitgestellt wird, der Relativbewegung widersteht zwischen dem jeweils drehbaren Element 36, 36' und dem Rotor 42. Ein geeignetes Medium für die magnetisch steuerbaren Media 44, 44' kann ein magnetorheologisches Fluid sein, wie dies in den gemeinsam über tragenen amerikanischen Patentschriften Nr. 5 683 615 und 5 705 085 beschrieben wird. Andere Fluide können zum Einsatz kommen, wie etwa Karbonyleisen, welches in einem Kohlenwasserstofföl dispergiert ist, oder irgendein Medium, welches eine Änderung in seinen Eigenschaften zeigt in Abhängigkeit von einem angelegten Magnetfeld. Andere rheologische Fluide können zum Einsatz kommen gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie beschrieben sind beispielsweise in den amerikanischen Patentschriften Nr. 5 382 373 (Carlson et al) und der US-PS 5 578 238 (Weiss et al).
  • Das erste und das zweite Element 36, 36' sind jeweils drehbar durch den Motor 16 und befinden sich benachbart zu ihren jeweiligen, das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen 34, 34'. Die Elemente 36, 36' befinden sich bevorzugt auf einander gegenüberliegenden Seiten des Rotors 42 und vorzugsweise sind beide Elemente entgegengesetzt durch den Motor 16 getrieben. Vorzugsweise dreht der Motor 16 die Elemente 36, 36' kontinuierlich und in entgegengesetzten Richtungen, um die Komplexität und die Kosten des Motors zu verringern und den Vorteil des Momentes des drehenden Elementes auszunutzen auf den Eingriff mit dem Motor 42 hin, um Kraftrückmeldungsempfindungen bereitzustellen. Wie dem Sachverständigen auf diesem Gebiet jedoch einleuchtet, können auch Motore mit verschiedenen Betriebsspezifizierungen, wie etwa kontinuierlich drehend gegenüber Drehen auf Befehl und unidirektionale Rotation über bidirektionale Rotation, wirksam gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Die Elemente 36, 36' wie auch der Rotor 42 umfassen jeweils vorzugsweise ein magnetisch permeables Material, wie etwa einen magnetisch weichen Stahl, wie z. B. AISI 1018 Stahl oder AISI 12L14-Stahl, um als Polstücke zu wirken zur Erzeugung eines Magnetfeldes quer über die jeweiligen Media 44, 44', wie dies durch Flußlinien 56, 56' angezeigt ist. Die Elemente 36, 36' können selektiv in Kommunikation mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 stehen auf die Erregung ihrer entsprechenden magnetfelderzeugenden Einrichtungen 34, 34' hin. Als solches fühlt der Benutzer 12, der in Kontakt mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 steht während der selektiven Erregung die geänderten Widerstandskräfte, die bereitgestellt werden durch das selektiv erregbare magnetisch steuerbare Medium 44, 44'. Dies führt zu einem Transfer von Energie zwischen dem ersten Element 36 und dem Rotor 42 oder dem zweiten Element 36' und dem Rotor 42 in Abhängigkeit davon, welche Erzeugereinrichtung 34, 34' erregt ist. Eine signifikante Scherkraft, die der Relativbewegung des ersten oder des zweiten Elementes 36, 36' und dem Rotor 42 widersteht, kann erhalten werden mit einer kleinen Menge an magnetisch steuerbarem Medium 44, 44' zwischen dem Rotor 42 und dem jeweiligen Element. Somit können Bewegungen, die eine Scherbewegung zwischen einem Element 36 oder 36' und dem Rotor 42 einschließen, variabel gesteuert werden durch die magnetisch steuerbare Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin enthält die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 vorzugsweise im wesentlichen die gesamte Menge eines jeden Körpers der magnetisch steuerbaren Media 44, 44' jeweils in den Arbeitsräumen 48, 48'. Jede geeignete Maßnahme, um die Media 44, 44' an den Arbeitsräumen 48, 48' aufzunehmen, kann zum Einsatz kommen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen Maßnahmen zur Aufnahme der magnetisch steuerbaren Media 44, 44' innerhalb der jeweiligen Arbeitsräume 48, 48' ein erstes absorbierendes Element 46 bzw. ein zweites absorbierendes Element 46'. Die absorbierenden Elemente 46, 46' umfassen ein Material, welches ein magnetisch steuerbares Medium 44, 44' aufnehmen und halten kann, wie z. B. über eine Wicken- oder Kapillarwirkung. Die absorbierenden Elemente 46, 46' besitzen vorzugsweise einen Matrixaufbau mit offenen Räumen zur Aufnahme des jeweils magnetisch steuerbaren Mediums 44, 44'. Während jeder Körper des magnetisch steuerbaren Mediums 44, 44' innerhalb der Räume der jeweiligen absorbierenden Elemente 46, 46' gehalten wird, kann das Material jedoch muß nicht selbst absorbierend sein.
  • Ein besonders bevorzugtes Material für absorbierende Elemente 46, 46' ist ein schwammähnliches Material, beispielsweise ein offenzelliger Schaum oder ein teilweise offenzelliger Schaum. Geeignete Materialien für die Herstellung solcher Schäume umfassen Polyurethan, Kautschuk, Silikonkautschuk, Polyamid, Neopren, Isomer, Melamin, Polyimid-Hochtemperaturschaum und Metallschaum. Weiterhin umfassen andere beispielhafte absorbierende Elemente Filze, einschließlich Filze aus Materialien wie etwa Nomexaramidfaser, Polybenzimadazolfaser, Teflonfaser und Goretexfaser, Faserglaswickel und textiles Brems- oder Kopplungs auskleidungsmaterial. Andere Materialien und Strukturen sind ebenfalls geeignet, wie etwa ein Metallsieb, eine Bürste oder ein geflocktes Oberflächenmaterial.
  • Die absorbierenden Elemente 46, 46' gestatten auch vorteilhaft eine Reduzierung der Toleranzen zwischen den Komponenten der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14, wodurch sich Kosten reduzieren lassen. Um den Einfluß der Abnutzung an der Oberfläche der absorbierenden Elemente 46, 46' zu beheben und einen robusten Aufbau bereitzustellen, ist es erstrebenswert, daß jedes absorbierende Element zwischen Rotor 42 und dem entsprechenden Element 36, 36' komprimiert ist. Schraubenfedern 48, 48' können zwischen dem Rahmen 28 und den Elementen 36, 36' positioniert sein, um Kompressionskräfte bereitzustellen auf die absorbierenden Elemente 46, 46'. Darüber hinaus können die Schraubenfedern 58, 58' zwischen den Lagern 55, 55' positioniert sein, die sich auf den Scheiben 62, 62' abstützen. Gleitscheiben 62, 62' reduzieren die Reibung zwischen den sich drehenden Elementen und den Schraubenfedern 58, 58'. Die Komponenten der Einrichtung 14 werden durch die Federn 58, 58', die Leerlaufrolle 70 sowie das Eingriffselement 38 zentriert. Geeignetes Material für die Gleitscheiben 62, 62' und die Lager 55, 55' umfassen Teflon®, Nylon, Delrin®, MDS gefüllt mit Nylon oder anderes geeignetes Material oder eine Einrichtung, wie etwa ein Lager, welches die Reibung reduziert zwischen den sich drehenden Elementen und der Schulter und/oder den Federn.
  • Die absorbierenden Elemente 46, 46' können ohne jegliche Kompression eingesetzt werden, jedoch jedes absorbierende Element ist vorzugsweise komprimiert zwischen etwa 30% und 70%, ausgehend von dem Ruhestatus, in welchem es installiert wurde. Somit vermeidet die vorliegende Erfindung durch das Einbringen im wesentlichen des gesamten Ausmaßes eines jeden Körpers an steuerbarem Medium 44, 44' an den entsprechenden Arbeitsräumen 48, 48' und durch das Gestatten einer Abnutzung der absorbierenden Elemente 46, 46', die Notwendigkeit, große Mengen an Medium bereitzustellen wie auch der zugeordneten Dichtugen, Lager und Aufnahmeeinrichtungen nach dem Stand der Technik, wodurch dementsprechend die engen Toleranzen reduziert wurden, die früher für alle Komponenten erforderlich waren.
  • Die absorbierenden Elemente 46, 46' sind vorzugsweise an ihren jeweils drehbaren Elementen 36,36' fixiert, um sicherzustellen, daß sie innerhalb der jeweiligen Arbeitsräume 48, 48' verbleiben. Alternativ können die Elemente 46, 46' auf jeder Seite des Rotors 42 befestigt sein. Dementsprechend sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die absorbierenden Elemente 46, 46' jeweils verklebt mit den inneren Flächen der Elemente 36, 36', beispielsweise über einen druckempfindlichen Kleber. Ein bevorzugtes Material für die absorbierenden Elemente 46, 46' ist ein offenzelliger Polyurethanschaum mit einem druckempfindlichen Kleber auf einer Seite. Alternativ können die absorbierenden Elemente 46, 46' derart geformt sein, daß sie an ihrem Platz gehalten werden durch den Aufbau des Elementes, beispielsweise kann ein rohrförmig ausgebildetes Schaummaterial um ein Element herum als Hülse befestigt sein. Schließlich muß jedes absorbierende Element 46, 46' nicht vollständig den jeweiligen Arbeitsraum 48, 48' ausfüllen.
  • Bei dem Motor 16 handelt es sich, wie oben diskutiert wurde, vorzugsweise um einen einfachen Gleichstrom-(DC)-Motor, der vorzugsweise in einer Richtung dreht mit einer einzigen Betriebsgeschwindigkeit. Ein in eine Richtung drehender Motor, der mit einer Geschwindigkeit dreht, vereinfacht die vorliegende Erfindung in einem starken Maße und reduziert Kosten relativ zu den Motoren, die nach dem Stand der Technik erforderlich waren. Beispiele eines geeigneten Motors 16 umfassen Permanentmagnetmotore, hergestellt von Buhler, Johnson, Dayton oder Canon.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 3 und 4 ist der Motor 16 an einem v-Block des Rahmens 28 über geeignete Maßnahmen, wie etwa eine c-Klammer, eine Lasche oder einem Halteelement zwischen den Elementen des Rahmens 28 nach der Montage befestigt. Der Motor 16 umfaßt außerdem eine Abtriebswelle 40, die in Verbindung steht mit beiden Elementen 36, 36'. Die Abtriebswelle 40 kann direkt in die Elemente 36, 36' eingreifen oder vorzugsweise umfaßt die Abtriebswelle ein Eingriffselement 38, wie etwa ein Zahnrad, ein gezahntes Rad oder ein Reibrad, welches die Abtriebswelle und die Elemente miteinander verbindet. Darüber hinaus können Eingriffsringe 66, 66' zwischen jedem Element 36, 36' und der Welle 40 angeordnet sein oder es kann ein Eingriffselement 38 vorgesehen sein, um eine erhöhte Reibung oder Wirkungsgrad bereitzustellen, zur Verbesserung des Energieüberganges von dem Motor 16 auf die Elemente. Geeignete Materialien für die Eingriffsringe 66 und 66' umfassen Elastomeres, wie etwa natürlicher Kautschuk, Nitril oder Neopren oder jedes andere geeignete Material oder eine Einrichtung, wie etwa Zahnräder, die einen erhöhten Wirkungsgrad bei der Übertragung der Energie von dem Motor 16 auf die Elemente 36, 36' leisten.
  • Die Welle 40 oder das Eingriffselement 38 sowie die Elemente 36, 36' besitzen ein Verhältnis effektiver Durchmesser, wobei der "effektive Durchmesser" der Durchmesser einer jeweiligen Komponente an dem Punkt ist, wo sie angeschlossen sind, um in einer geeigneten Weise die rotatorische Energie von dem Motor 16 auf den Rotor 32 zu übertragen. Dieses Verhältnis bietet ein hinlängliches Drehmoment, um realistische Kraftrückkopplungsempfindungen auf den Benutzer 12 zu übertragen durch die haptische Schnittstelleneinrichtung 18. Wenn beispielsweise die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 ein 6–10 Zoll Durchmesser Steuerrad ist, und der Motor 16 ein Gleichstrommotor ist, der mit etwa 1000–4000 Umdrehungen/min. (upm) rotiert, dann liegt das effektive Durchmesserverhältnis zwischen den Elementen 36, 36' und der Welle 40 oder dem Eingriffselement 38 vorzugsweise zwischen etwa 10 : 1 und 50 : 1 und besonders bevorzugt liegt es bei etwa 18 : 1.
  • Eine Leerlaufeinrichtung 17 ist an dem Rahmen 28 montiert, vorzugsweise über den Einsatz einer Lagereinrichtung 72, wie etwa einem Walzenlager. Die Leerlaufeinrichtung 70 befindet sich zwischen den Elementen 36, 36', vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 vom Motor 16. Die Leerlaufeinrichtung 70 ist ein drehbares Element, welches den Motor 16 komplementiert und die Bildung eines Winkels zwischen den Elementen 16, 36' verhindert, wodurch ein Außereingrifftreten mit dem Motor verursacht werden kann. Ähnlich wie der Motor 16 umfaßt die Leerlaufeinrichtung 70 eine Abtriebswelle 74, die in Verbindung mit beiden Elementen 36, 36' steht. Die Abtriebswelle 74 kann mit den Elementen 36, 36' in Eingriff stehen oder vorzugsweise umfaßt die Abtriebswelle ein Eingriffselement 76, wie etwa ein Zahnrad, ein gezahntes Rad oder ein Reibrad, welches die Abtriebswelle und die Elemente miteinander verbindet. Wie beim Motor kontaktiert das Eingriffselement 76 vorzugsweise Eingriffsringe 66, 66'. Alternativ kann mehr als ein Freilaufelement vor gesehen sein, welches sich in einem 120°-Winkelabstand voneinander befindet im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn von der Position des Motors 16.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 umfassen die erste und die zweite magnetfelderzeugenden Einrichtungen 34, 34' jeweils eine erste bzw. eine zweite Spule 80, 80', die jeweils aus einem elektrisch leitenden Draht bestehen, welcher um ein Aufnahmeelement 82, 82', wie etwa einen Spulenkern oder eine Spule, aufgewickelt ist. Die Schleifenwicklungen des Drahtes, die jede Spule 80, 80' bilden, sind derart gewickelt, daß die Erregung einer jeden Spule mit Elektrizität ein induziertes magnetisches Feld erzeugt, repräsentiert durch eine jeweilige Flußlinie 56, 56', die das magnetisch steuerbare Medium 44, 44' durchschneidet. Das induzierte magnetische Feld ist proportional zu dem elektrischen Strom, der angelegt wird, um die Spule und die Anzahl der Wicklungen zu erregen, und wird gesteuert durch das Ausgangssignal 45, 45' vom Computersystem 20. Der Draht, welcher jede Spule 80, 80' bildet, kann, wie dem Sachverständigen auf dem Gebiet einleuchtet, ausgewählt werden aus einem weiten Bereich elektrisch leitender Materialien in Abhängigkeit von dem Bereich der angestrebten magnetischen Feldstärke, dem Bereich des angestrebten elektrischen Stromes, Raumeinschränkungen und Spannung. Beispielsweise kann der Draht elektrisch leitende Materialien umfassen, wie etwa Kupfer, Aluminium, Gold, Silber und ähnliches. In einer ähnlichen Weise hängen die Stärke des Drahtes und die Anzahl der Windungen innerhalb einer jeden Spule 80, 80' ab von der Anwendung und können bestimmt werden durch Verfahren, die dem Sachverständigen auf diesem Gebiet geläufig sind.
  • Die erste und die zweite, ein magnetisches Feld erzeugende Einrichtung 34 bzw. 34' können jeweils dem ersten Element 36 bzw. dem zweiten Element 36' benachbart sein, sind jedoch vorzugsweise innerhalb von Ausnehmungen 86 bzw. 86' innerhalb axial einander gegenüberliegenden Flächen des Rotors 42 angeordnet. Wie dem Sachverständigen auf dem Gebiet jedoch einleuchtet, können die das Magnetfeld erzeugenden Einrichtungen 34, 34' irgendwo dem Rotor 42. und dem jeweiligen magnetisch steuerbaren Medium 44, 44' und den zugeordneten drehbaren Elementen 36, 36' benachbart angeordnet sein, um einen magnetischen Fluß hierdurch zu erzeugen.
  • Die Drähte einer jeweiligen Spule 80, 80' sind über Leiterdrähte 84, 84' an das Computersystem 20 angeschlossen, welches ein Signal 45, 45' bereitstellt, um jede Spule selektiv zu erregen, wie dies im größeren Detail nachfolgend erläutert wird. Leiterdrähte 84, 84' können auch durch die Welle 50 geführt werden, die vorzugsweise hohl ausgebildet ist, und Gewindebohrungen 85 in der Welle, um jeweils die Spulen 80, 80' der Generatoren 34, 34' mit dem Computersystem 20 zu verbinden. Nuten 83 können in einer oder mehreren Seiten des Rotors 40 ausgebildet sein, um die Leiterdrähte 84, 84' aufzunehmen. Da die Leiterdrähte 84, 84' an einer drehbaren Komponente, wie etwa dem Rotor 42, montiert sind, kann auch eine Notwendigkeit bestehen, die Bewegung dieses Elementes zu begrenzen, um zu vermeiden, daß der Draht durch exzessive Streckung, Bindung oder Drehung der Drähte bricht. Alternativ können Maßnahmen vorgesehen sein, die eine Verbindung zwischen den Drähten und dem Computersystem 20 gestatten, auch wenn exzessive lineare, rotatorische, schwenkende oder krummlinige Bewegungen eintreten. Beispielsweise kann ein Gleitringanschluß, eine Drahtaufwickelspule und ein Schraubendraht eingesetzt werden, um größere Bewegungsausmaße zu ermöglichen, während eine verläßliche Verbindung aufrechterhalten wird. Diese Alternativen sind jedoch im allgemeinen teurer und sind dementsprechend nicht so erstrebenswert für ein kostenwirksames haptisches Schnittstellensystem.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 vorzugsweise mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 und dem Sensor 24 integriert zur Bildung einer haptischen Schnittstelleneinheit 26. Die haptische Schnittstelleneinheit 26 kann darüber hinaus eine Steuereinheit 30 und/oder eine Signalverstärkereinrichtung 90 umfassen, wie nachfolgend noch in größerem Detail beschrieben werden wird. Die haptische Schnittstelleneinheit 26 kann darüber hinaus einen Rahmen 28 umfassen zur Montage der vorerwähnten Komponenten. Der Rahmen 28 kann zusätzlich ein Gehäuse oder eine Schale einschließen, um die inneren Komponenten vor den äußeren Elementen zu schützen.
  • Eine geeignete haptische Schnittstelleneinrichtung 18 kann ein Lenkrad, einen Joystick, einen Steuerknüppel, einen Sitz, einen Motorradrahmen, einen Jetski-Rahmen, einen Alpinski-Rahmen oder ein Fußpedal und jegliche andere Einrichtung, die in Kontakt mit dem Benutzer 12 betreibbar sind, umfassen. Unter Bezug nahme auf 3 ist die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 (4) an einer Welle 50 fixiert, wie etwa über einen Preßsitz, eine Verklebung oder mechanische Einrichtungen, wie etwa eine Klammer oder eine Stellschraube. Somit dreht der Benutzer 12, der in operativem Kontakt mit der Einrichtung 18 steht, in diesem Fall einem Lenkrad, auch die Welle 50. In gleicher Weise wird die Welle 50 auch gedreht durch den Motor 16 über den selektiven Eingriff des sich drehenden Elementes 36 oder 36' mit dem Rotor 42, welcher an der Welle 50 fixiert ist. Somit überträgt die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 Energie von dem Motor 16 auf den Benutzer 12, um eine aktive Kraftrückmeldungsempfindung bereitzustellen.
  • Der Sensor 24 steht in Kommunikation mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 (4) zur Identifizierung einer erfaßten Position innerhalb einer Beliebigen einer Vielzahl von Positionen, in welchen die haptische Schnittstelleneinrichtung bewegt werden kann. Der Sensor 24 stellt ein variables Eingangssignal 92 dem Computersystem 20 zur Verfügung, basierend auf der erfaßten Position. Da die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 sich kontinuierlich bewegen kann, muß der Sensor 24 rasch das Computersystem 20 mit einer aktualisierten erfaßten Position der haptischen Schnittstelleneinrichtung versorgen, um ein realistisches Gefühl des interaktiven Programms bereitzustellen. In idealer Weise stellt der Sensor 24 dem Computersystem 20 ein kontinuierliches Signal zur Verfügung, wie etwa einen elektrischen Strom, einen Widerstand, eine Spannung oder einen Digitalimpuls, die variieren in Abhängigkeit von der Bewegung der erfaßten Position und dementsprechend von der Bewegung der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18. Indem ein kontinuierliches Signal dem Computersystem 20 bereitgestellt wird, stellt der Sensor 24 eine im wesentlichen augenblickliche Rückmeldung der Position der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 dem Computersystem 20 zur Verfügung. Geeignete Sensoren können ein Potentiometer, wie etwa Clarostat 10K Ohm Poetentiometer, ein optischer Codierer, wie etwa ein Clarostat Series 6000 optical rotatry encoder oder irgendein Typ eines regelbaren oder variablen Widerstandes.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann beispielsweise ein Sensor 24, wie etwa ein Potentiometer, auf einer Welle 50 montiert sein, die fest verbunden ist mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18, wobei es sich in diesem Fall um ein Lenkrad handelt, um die Drehung des Lenkrades zu erfassen und zu berichten und ein Signal 92 dem Computersystem 20 zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus kann auch mehr als ein Sensor 24 erforderlich sein, um die komplexen Bewegungen der haptischen Schnittstelleneinrichtungen 18 zu erfassen. Wenn beispielsweise die haptische Schnittstellenenrichtung 18 ein Joystick ist, kann ein Sensor 24 mit einer Komponente des Joysticks verbunden sein, um die Bewegung in der X-Richtung zu bestimmen, während ein weiterer Sensor 24 an eine andere Komponente des Joysticks angeschlossen sein kann, um eine Bewegung in der Y-Richtung zu bestimmen. In diesem Beispiel können der X-Richtungssensor und der Y-Richtungssensor jeweils ein variables Eingangssignal absenden, entsprechend der erfaßten Joystick-Position an das Computersystem 20.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfaßt das Computersystem 20 einen Hauptrechner 94 und kann eine Steuereinheit 30 sowie eine Verstärkereinrichtung 90 anschließen unter anderen Komponenten, die erforderlich sind, um mit der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 zu kommunizieren. Der Hauptrechner 94 schließt typischerweise einen Eingang/Ausgang 96 zum Absenden/Empfang elektrischer Signale, einen Prozessor 98 sowie einen Speicher 100 zum Bearbeiten und Speichern elektrischer Signale, die beispielsweise repräsentativ sind für ein interaktives Programm. Ein geeigneter Hauptrechner 94 ist beispielsweise ein Personal Computer, wie etwa ein Compaq, IBM, Gateway oder ein anderer Computer, der in der Lage ist, ausführbare Programme abzufahren. Der Eingang/Ausgang 96 kann eine Mehrzahl serieller und/oder paralleler Kommunikationsanschlüsse aufweisen, wie etwa RS-232-Typ-Anschlüsse sowie Hochgeschwindigkeits-bidirektionale Kommunikationskanäle, wie der Universal Serial Bus (USB). Der Prozessor 98 kann einen Intel Pentium Mikroprozessor beispielsweise einschließen. Der Speicher 100 kann ein Random Access Memory (RAM) und ein Read-Only Memory (ROM), wie auch ein anderer hinlänglich bekannter Typ eines Speichers sein. Wie dem Sachverständigen auf diesem Gebiet bekannt ist, gibt es einen weiten Bereich in Abhängigkeit von dem speziellen Einsatz an Personal oder anderen Computern, Ein-/Ausgängen, Prozessoren und Speicher, die gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen können.
  • Der Hauptrechner 94 nimmt das variable Eingangssignal 92 von dem Sensor 24 auf und stellt ein variables Ausgangssignal der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 zur Verfügung. Wie zuvor diskutiert wurde, gibt es eine kontinuierliche Rückmeldeschleife zwischen dem Computersystem 20 und der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 und dementsprechend zwischen dem Hauptrechner 94, der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 und dem Sensor 24. Das interaktive Programm, welches von dem Hauptrechner 94 abgefahren wird, nutzt das variable Eingangssignal von dem Sensor 24 als Eingang zum interaktiven Programm. Unter Verwendung dieses Einganges bearbeitet der Hauptrechner 94 darüber hinaus das interaktive Programm, um das variable Ausgangssignal zu bestimmen und dieses zu der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 abzusenden.
  • Beispielsweise bearbeitet das interaktive Programm innerhalb des Hauptrechners 94 ein Eingangssignal 92 von dem Sensor 24 und bestimmt eine Widerstandskraft, die gefordert wird von der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14, um zu koordinieren was der Benutzer 12 gerade auf dem Bildschirm 22 sieht mit dem was der Benutzer fühlt durch die haptische Schnittstelleneinrichtung 18, um lebensechte Empfindungen zu simulieren. Der Hauptrechner 94 sendet ein Signal 114 zum Bildschirm 22, um das dargestellte Bild zu aktualisieren, während er gleichzeitig ein Ausgangssignal zur magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 sendet. Das Ausgangssignal, welches der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 zugesandt wird, kann beispielsweise ein elektrischer Strom sein mit einem Wert, der proportional ist einer Widerstandskraft, die von dem Benutzer 12 erfühlt werden soll.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann das elektrische Signal übertragen werden durch die Drähte 84 oder 84', um die das elektrische Feld erzeugenden Einrichtungen 34 oder 34' selektiv zu erregen. Die Widerstandskräfte zwischen dem Element 36 oder 36' und dem Rotor 42 können geändert werden durch das magnetische Feld, welches über das magnetisch steuerbare Medium 44 oder 44' erzeugt wird. Dies führt dazu, daß eine Änderung der Energie, die von dem Motor 16 durch das Element 36 oder 36', den Rotor 42 und die Welle 50 zur Einrichtung 18 übertragen wird durch den Benutzer 12 erfühlt wird. Somit fühlt der Benutzter 12 die aktive Kraft, die durch die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 angelegt wird, welche die Energie von dem Motor 16 zur haptischen Schnitstelleneinrichtung 14 überträgt, wobei hierdurch Kraftrückmeldeempfindungen bereitgestellt werden.
  • Während im allgemeinen das Computersystem 20 ein variables Eingangssignal 52 von dem Sensor 24 aufnimmt und ein variables Ausgangssignal für die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 erzeugt, kann eine Anzahl unterschiedlicher Komponenten in den Signalübergängen involviert sein. Unter Bezugnahme auf 2 kann z. B. der Hauptrechner 94 ein Ausgangssignal 102 absenden mit einem elektrischen Strom, der einer bestimmten Widerstandskraft proportional ist, welcher an die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 angelegt wird. Ein Ausgangssignal 102 kann durch die Steuereinheit 30 empfangen werden für eine weitere Verarbeitung. Die Steuereinheit 30 empfängt ein Steuersignal 102 niedriger Leistung und bearbeitet und konvertiert dieses zu einem entsprechenden Strom für die Aktivierung der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14. Die Steuereinheit 30 kann ein Mikro-Computer oder eine Mikro-Steuerung sein mit einem Ein-/Ausgang 104, einem Prozessor 32 zur Bearbeitung elektrischer Signale, einem Speicher 106 zum Speichern elektrischer Signale und/oder Firmware 108, die elektrische Signale speichert und bearbeitet, wobei die elektrischen Signale repräsentativ sind für ein lokales interaktives Programm oder Eingänge von anderen Einrichtungen des Systems 10. Der Ein-/Ausgang 104, der Prozessor 32 und der Speicher 106 können im wesentlichen ähnlich demjenigen sein, wie sie beschrieben wurden im Zusammenhang mit dem Hauptrechner 94, wobei jedoch die Fähigkeiten der Steuereinheit 30 begrenzter sein können, um Kosten zu reduzieren. Die Steuereinheit 30 bearbeitet das Ausgangssignal 102 von dem Hauptrechner 94 und stellt ein modifiziertes Ausgangssignal 102' zur Verfügung.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 30 lokal Signale oder Teile von Signalen bearbeiten, die direkt von den Komponenten innerhalb des Systems 10 empfangen werden. Beispielsweise kann die Steuereinheit 30 ein variables Eingangssignal 92 von dem Sensor 24 aufnehmen und das Signal untersuchen hinsichtlich von Teilen, die lokal bearbeitet werden können, bevor das Signal an den Hauptrechner 94 weitergeleitet wird als modifiziertes variables Eingangssignal 92'. Außerdem kann die Steuereinheit 30 ein modifiziertes Eingangssignal 92' bereitstellen, um das Eingangssignal 92 in ein Format zu bringen, welches leicht von dem Hauptrechner 94 verstanden oder bearbeitet werden kann. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 30 wahlweise ein Eingangssignal 112 von der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 empfangen, wie etwa ein Signal von einem Knopf oder Drücker 111, welcher sich an der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18 befindet. Das Eingangssignal 112 kann ein Signal sein, welches ein reflexartiges Ansprechen erfordert, wie etwa z. B. das Abfeuern einer Waffe. Anstatt den Hauptrechner 94 mit der Bearbeitung von Signalen dieses Typs zu belasten, die sehr häufig auftreten können, kann die Steuereinheit 30 die Bearbeitungsfähigkeit bereitstellen. Das Eingangssignal 112 kann vollständig von der Steuereinheit 30 bearbeitet werden, wodurch in vorteilhafter Weise die Arbeitslast der Hauptrechners 94 reduziert wird. Der Einsatz der Steuereinheit 30 erhöht die Effizienz des Systems 10 durch die Durchführung von Kraftrückmeldeberechnungen parallel zu den Kraftrückmeldeberechnungen, die durch den Hauptcomputer 94 ausgeführt wird, während er das interaktive Programm abfährt. In einer ähnlichen Weise kann die Steuereinheit 30 prägnante Befehle hohen Niveaus empfangen mit dem gesamten oder einem Teil des Ausgangssignals 102, welches hierin lokal bearbeitet wird. Diese Befehle hohen Niveaus können einfache Kraftrückmelde-empfindungen repräsentieren, die leicht lokal bearbeitet werden können durch die Steuereinheit 30. Somit stellt tatsächlich die Steuereinheit 30 eine parallele Bearbeitungsfähigkeit dem Hauptrechner 94 zur Verfügung, um den Gesamtwirkungsgrad des Systems 10 zu maximieren.
  • Das modifizierte variable Ausgangssignal 102', welches durch die Steuereinheit 30 bereitgestellt wird, kann eine weitere Bearbeitung erfordern, bevor es durch die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 aufgenommen wird. Das modifizierte Signal 102' kann empfangen werden beispielsweise durch die Verstärkereinrichtung 90, um das Niveau des modifizierten Signals 102' anzuheben und ein verstärktes variables Ausgangssignal 102'' bereitzustellen. Das modifizierte Signal 102' kann ein variables Signal mit niedrigem elektrischem Strom sein, welches nicht ausreicht, um die Spule 80 derart hinreichend zu erregen, daß sie ein magnetisches Feld erzeugt mit der erforderlichen Stärke zur Bereitstellung der angestrebten Widerstandskräfte. Um dieses Problem zu lösen, erhöht die Verstärkereinrichtung 90 die Stärke oder die Stromstärke des modifizierten Signals 102' proportional auf ein Niveau, welches ausreicht, um die Spule 80 in einer geeigneten Weise zu erregen.
  • Somit gestattet die Verstärkereinrichtung 90 vorteilhaft die Bearbeitung weniger starker Signale innerhalb des Systems 10, wodurch Kosten eingespart werden, indem weniger Hochleistungskomponenten und eine geringere Leistung erforderlich sind, bevor man das Signal auf ein Niveau anhebt, welches erforderlich ist, um die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 entsprechend zu erregen.
  • Wie zuvor erwähnt, können die Steuereinheit 30 und die Verstärkereinrichtung 90 ein Teil des Computersystems 20 oder der haptischen Schnittstelleneinheit 26 sein, oder sie können getrennte Komponenten innerhalb des Systems 10 sein. Dem Sachverständigen auf diesem Gebiet leuchtet ein, daß die verschiedenen oben beschriebenen Komponenten kombiniert werden können in mancherlei Weise, ohne die Betreibbarkeit des Systems zu beeinflussen. In einer ähnlichen Weise mögen manche der Komponenten, wie etwa die Steuereinheit 30 und die Verstärkereinrichtung 90, nicht erforderlich sein, wenn ihre Funktionen in einer adäquaten Weise durch andere Systemkomponenten, wie etwa den Hauptrechner 94, durchgeführt werden können. Somit wird eine Variation der oben beschriebenen Konfiguration des Systems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen.
  • Das haptische Schnittstellensystem 10 umfaßt zwei eng verkoppelte interaktive Funktionen: eine Sensoreingangsfunktion sowie eine Kraftausgabefunktion. Die Sensoreingangsfunktion folgt der Manipulation des Betriebshandbuches der haptischen Schnittstelleneinrichtung und schickt sensorische Daten zum Hauptcomputer, welche für diese Manipulationen repräsentativ sind. Die Kraftausgabefunktion stellt eine physikalische Rückmeldung für den Benutzer zur Verfügung in Abhängigkeit von den Befehlen vom Hauptrechner. Diese beiden Funktionen sind miteinander verflochten dahingehend, daß die sensorische Eingangsfunktion allgemein variiert in Abhängigkeit von der Kraftausgabefunktion und umgekehrt. Mit anderen Worten werden die Manipulationen der haptischen Schnittstelleneinrichtung durch den Benutzer beeinflußt durch die angelegten Widerstandskräfte oder die Kraftrückmeldung und die angelegten Widerstandskräfte hängen ab von den Manipulationen des Benutzers. Somit involviert das haptische Schnittstellensystem 10 eine sehr komplexe und kontinuierliche Zwischenwirkung.
  • Beim Betrieb fährt der Hauptrechner 94 ein interaktives Programm, wie etwa ein Spiel ab, wobei der Prozessor 98 eingesetzt wird, um ein Video-Signal 114 zu erzeugen, welches von dem Bildschirm 22 empfangen wird. Das Video-Signal 114 ist ein elektrisches Signal, welches eingesetzt wird, um ein Bild zu erzeugen, welches einem Ereignis innerhalb des Spiels entspricht auf dem Bildschirm 22. Der Benutzer 12 spricht auf das Ereignis an durch die Bewegung der haptischen Schnittstelleneinrichtung 18, wie etwa ein Lenkrad oder ein Joystick in Verbindung mit dem gesehenen Ereignis. Der Sensor 24 sendet ein variables Eingangssignal 92 ab, welches das Verfolgen der Information umfaßt, die die Position des Lenkrades oder Joysticks repräsentiert zur Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 kann auf die Information ansprechen durch die Bearbeitung der Information lokal und durch Weiterleiten der Information oder einer modifizierten Form der Information als modifiziertes Eingangssignal 92' zum Hauptrechner 94. Auch wenn die Information lokal bearbeitet wird, kann die Steuereinheit 30 ein modifiziertes Eingangssignal 92' dem Hauptrechner 94 und/oder dem Bildschirm 22 zur Verfügung stellen, um das erzeugte Bild des Ereignisses zu aktualisieren, so daß es der letzten Eingabe entspricht.
  • Der Arbeitscomputer 94 empfängt das modifizierte Signal 92' von der Steuereinheit 30 und leitet diese Information in den Prozessor 98, welcher das interaktive Spiel abfährt. Der Hauptrechner 94 aktualisiert, basierend auf der Bearbeitung des modifizierten Eingangssignals 92', das Bild des Ereignisses, welches auf dem Bildschirm 22 erzeugt wird und stellt ein Ausgangssignal 102 zur Verfügung, um die Widerstandskräfte und dementsprechend die Kraftrückmeldeempfindungen zu beeinflussen, die von dem Benutzer 12 erfühlt werden, welcher die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 bewegt (z. B. ein Rad, ein Joystick oder eine andere menschliche Schnittstelle). Das Ausgangssignal 102 kann modifiziert werden durch die Steuereinheit 30 und verstärkt werden durch die Verstärkereinrichtung 90 bevor des die magnetisch steuerbare Einrichtung 14 als verstärktes variables Ausgangssignal 102'' erreicht. Das verstärkte variable Ausgangssignal 102'' leitet die Widerstandskraft ein, wie berechnet durch den Hauptrechner 94, um sie mit dem Ereignis zu koordinieren. Das verstärkte variable Ausgangssignal 102'' erregt hierdurch selektiv die Spule 80 oder 80' innerhalb der magnetisch steuerbaren Einrichtung 14, um ein Magnetfeld zu erzeugen. Das Magnetfeld wird über den Arbeitsraum 48 oder 48' gelegt und beeinflußt die Scherfestigkeit des magnetisch steuerbaren Mediums 44 oder 44', welches sich innerhalb des absorbierenden Elementes 46 oder 46' befindet. Der Einfluß auf die Scherfestigkeit des Mediums 44 oder 44' erzeugt Widerstandskräfte zwischen dem ersten Element 36 oder dem zweiten Element 36' und dem Rotor 42, welcher an die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 über die Welle 40 angeschlossen ist. Dies führt dazu, daß der Benutzer 12 die Widerstandskräfte durch die haptische Schnittstelleneinrichtung 18 fühlt. Somit überträgt das haptische Schnittstellensystem 10 die Kraft, die sich ergibt aus den aktiven Kraftrückmeldeempfindungen auf den Benutzer 12 durch die haptische Schnittstelleneinrichtung 18, um beispielsweise das Gefühl von rüttelnden Stößen, rauhen oder weichen Oberflächen, viskosen Flüssigkeiten, erhöhter Schwerkraft, nachgiebiger Federn, rüttelnder Vibrationen, reißender Gewebe, schwerer Massen, heftiger Winde und jeglichen anderen physikalischen Phänomens zu simulieren, welche mathematisch repräsentiert und vom Computersystem 20 berechnet werden können.
  • Während das haptische Schnittstellensystem 10 beschrieben worden ist unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsformen der haptischen Schnittstelleneinheiten und der zuvor beschriebenen magnetisch steuerbaren Einrichtungen, können viele andere Variationen und Ausgestaltungen zum Einsatz kommen, die die Lehre des hier beschriebenen magnetisch steuerbaren haptischen Schnittstellensystems anwenden. Es gibt eine Vielzahl haptischer Schnittstelleneinrichtungen 18, die eine unterschiedliche Ausgestaltung und Anordnung der oben beschriebenen Komponenten erfordern. Beispielsweise kann die spezielle haptische Schnittstelleneinrichtung lineare, rotatorische und teilweise rotatorische oder krummlinige Kräfte erfordern. Die Lehre, die in dieser Beschreibung gegeben wird, kann derart angepaßt werden, daß sie derartige Erfordernisse umfaßt. In einer ähnlichen Weise können andere Ausführungsformen einer magnetisch steuerbaren Einrichtung 14 eingesetzt werden, um zu ähnlichen Ergebnissen zu kommen. Beispielsweise können magnetisch steuerbare Einrichtungen erforderlich sein, die unidirektionale rotatorische Energie, lineare und teilweise rotatorische oder krummlinige Energie übertragen. Die hier beschriebenen Prinzipien können wiederum so angepaßt werden, daß sie derartige Anforderungen umfassen.
  • Obwohl die Erfindung beschrieben wurde unter Bezugnahme auf diese bevorzugten Ausführungsformen können andere Ausführungsformen zu den gleichen Ergebnissen führen. Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind für den Sachverständigen auf diesem Gebiet selbstverständlich und die nachfolgenden Ansprüche sollen alle derartigen Modifikationen und Äquivalente abdecken.

Claims (26)

  1. Haptisches Schnittstellensystem (10) zum zur Verfügung stellen einer Kraftrückmeldung an einen Benutzer (12), folgendes umfassend: ein Computersystem (20) zum Empfangen eines veränderlichen Eingangssignals und zum zur Verfügung stellen eines ersten veränderlichen Ausgangssignals und eines zweiten veränderlichen Ausgangssignals, wobei das Computersystem zum Ablauf eines interaktiven Programmes ausgebildet ist, welches das veränderliche Eingangssignal verarbeitet und in Abhängigkeit davon das erste veränderliche Ausgangssignal und das zweite veränderliche Ausgangssignal ableitet; ein Betätigungsorgan (16) zum zur Verfügung stellen von Betätigungsenergie; eine magnetisch steuerbare Vorrichtung (14) zum Empfang der veränderlichen Ausgangssignale, wobei die veränderlichen Ausgangssignale die Vorrichtung (14) selektiv mit Energie beaufschlagen, um eine veränderliche aktive Kraftrückmeldung auf der Basis der veränderlichen Ausgangssignale zur Verfügung zu stellen, wobei bei Energiebeaufschlagung der magnetisch steuerbaren Vorrichtung das Betätigungsorgan die Betätigungsenergie über die magnetisch steuerbare Vorrichtung überträgt; und eine haptische Schnittstellenvorrichtung (18) mit mehreren Stellungen, welche zum operativen Kontakt mit dem Benutzer ausgebildet ist, um das interaktive Programm zu steuern und darauf zu reagieren; dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisch steuerbare Vorrichtung (14) ferner folgendes umfasst: ein erstes gegenläufig drehendes Element (36) und ein zweites gegenläufig drehendes Element (36'), wobei das Betätigungsorgan (16) in das erste gegenläufig drehende Element (36) und das zweite gegenläufig drehende Element (36') über ein Eingriffselement (38) eingreift, wobei das Betätigungs organ (16) das erste gegenläufig drehende Element (36) und das zweite gegenläufig drehende Element (36') in entgegengesetzte Richtungen dreht; einen mittigen Rotor (42), welcher über eine Antriebswelle (50) an der haptischen Schnittstellenvorrichtung (18) befestigt ist, wobei der mittige Rotor (42) zwischen dem ersten gegenläufig drehenden Element (36) und dem zweiten gegenläufig drehenden Element (36') mittig angeordnet ist; ein erstes magnetisch steuerbares Medium (44) zwischen dem ersten gegenläufig drehenden Element (36) und dem mittigen Rotor (42), wobei eine erste ein Magnetfeld erzeugende Vorrichtung (34) neben dem ersten magnetisch steuerbaren Medium (44) angeordnet ist, wobei die erste ein Magnetfeld erzeugende Vorrichtung (34) durch das erste veränderliche Ausgangssignal mit Energie beaufschlagbar ist, um ein erstes Magnetfeld variabler Stärke zur magnetischen Steuerung des ersten magnetisch steuerbaren Mediums (44) zur Verfügung zu stellen, um eine Drehung des ersten gegenläufig drehenden Elementes (36) über das erste magnetisch steuerbare Medium (44) auf die Antriebswelle (50) und die haptische Schnittstellenvorrichtung (18) variabel zu übertragen; ein zweites magnetisch steuerbares Medium (44') zwischen dem zweiten gegenläufig drehenden Element (36') und dem mittigen Rotor (42), wobei eine zweite ein Magnetfeld erzeugende Vorrichtung (34') neben dem zweiten magnetisch steuerbaren Medium (44') angeordnet ist, wobei die zweite ein Magnetfeld erzeugende Vorrichtung (34') durch das zweite veränderliche Ausgangssignal mit Energie beaufschlagbar ist, um ein zweites Magnetfeld variabler Stärke zur magnetischen Steuerung des zweiten magnetisch steuerbaren Mediums (44') zur Verfügung zu stellen, um eine Drehung des zweiten gegenläufig drehenden Elementes (36') über das zweite magnetisch steuerbare Medium (44') auf die Antriebswelle (50) und die haptische Schnittstellenvorrichtung (18) variabel zu übertragen, wobei das Betätigungsorgan (16) und die magnetisch steuerbare Vorrichtung (14) der haptischen Schnittstellenvorrichtung (18) auf der Basis der veränderlichen Ausgangssignale veränderliche, aktive, bidirektionale Kraftrückmeldungen zur Verfügung stellen.
  2. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ferner einen Sensor (24) zum Identifizieren einer abgetasteten Stellung aus den mehreren Stellungen der haptischen Schnittstellenvorrichtung (18) umfasst, wobei der Sensor das veränderliche Eingangssignal in Abhängigkeit von dieser abgetasteten Stellung zur Verfügung stellt.
  3. Haptisches Schnittstellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan einen Motor (16) aufweist.
  4. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (16) ein Motor mit einer einzigen Drehrichtung ist.
  5. Haptisches Schnittstellensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absorptionselement (46, 46') zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist, wobei das Absorptionselement das erste und zweite magnetisch steuerbare Medium hält.
  6. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionselement (46, 46') aus einem Ruhezustand um eine Kompressionsstärke komprimiert ist.
  7. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionsstärke im Bereich von 30% bis 70% des Ruhezustandes liegt.
  8. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federelement (58, 58') die Kompression zur Verfügung stellt.
  9. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Federelement (58, 58') mehrere Schraubenfedern umfasst.
  10. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionselement (46, 46') ein offenzelliger Schaum ist.
  11. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionselement (46, 46') ein Polyurethan-Werkstoff ist.
  12. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionselement (46, 46') als Matrixstruktur mit offenen Zwischenräumen ausgebildet ist, um das magnetisch steuerbare Medium (44, 44') zu halten.
  13. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Magnetfeld erzeugende Vorrichtung (34, 34') eine Spule ist.
  14. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule einen Draht mit einer Windungszahl und einer Geometrie aufweist, wobei die Windungszahl und die Geometrie von dem gewünschten Bereich der variablen Stärke des Magnetfeldes abhängen.
  15. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal eine Spannung und einen Strom umfasst, wobei die Windungszahl und die Geometrie von dem gewünschten Bereich der Spannung und des Stromes abhängen und wobei die Spannung und der Strom von dem gewünschten Bereich der Stärke des Magnetfeldes abhängen.
  16. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (16) ein Motor mit konstanter Geschwindigkeit ist.
  17. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit konstanter Geschwindigkeit ein Motor mit einer einzigen Drehrichtung und konstanter Geschwindigkeit ist.
  18. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die haptische Schnittstellenvorrichtung (18) eine Lenkvorrichtung umfasst.
  19. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtung ein Lenkrad umfasst.
  20. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad ein Lenkrad mit veränderlicher Kraftrückmeldung in beide Drehrichtungen ist.
  21. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtung einen Joystick umfasst.
  22. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive Programm ein Videospiel ist.
  23. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (20) ferner einen Hostcomputer (94) mit einem Prozessor aufweist, auf welchem das interaktive Programm abläuft.
  24. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (20) ferner eine Steuereinheit (30) mit einem Mikroprozessor (32) und einer Firmware aufweist, wobei die Steuereinheit das von dem Sensor (24) empfangene veränderliche Eingangssignal modifiziert und dem Hostcomputer (94) ein modifiziertes, veränderliches Eingangssignal zur Verfügung stellt, wobei die Steuereinheit ferner die variablen Ausgangssignale modifiziert und der magnetisch steuerbaren Vorrichtung (14) modifizierte Ausgangssignale zur Verfügung stellt.
  25. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ferner eine Verstärkervorrichtung (90) umfaßt, welche mit der Steuereinheit (30) und der magnetisch steuerbaren Vorrichtung (14) in Verbindung steht, wobei die Verstärkervorrichtung die modifizierten Ausgangssignale empfängt und der magnetisch steuerbaren Vorrichtung verstärkte Ausgangssignale zur Verfügung stellt.
  26. Haptisches Schnittstellensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ferner ein Videodisplay (22) zum Darstellen von Bildern aufweist, die aus der Verarbeitung des interaktiven Programmes durch das Computersystem (20) resultieren.
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