DE69919569T2 - Verwaltung von verbindungsorientierten diensten über das internet-protokoll - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/324Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the data link layer [OSI layer 2], e.g. HDLC

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zur Bereitstellung und Verwaltung von verbindungsorientierten Internetprotokoll- (IP-) Diensten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Internetprotokoll wurde ursprünglich für verbindungslose Dienste definiert. In einem typischen IP-Netzwerk wird Verkehr in Paketen übertragen, die einzeln an den Systemknoten gelenkt werden. Die Dienste, die derzeit in derartigen Netzwerken bereitgestellt werden, arbeiten normalerweise auf der Grundlage eines besten Bemühens, das heißt, dass das Netzwerk immer versuchen wird, ein Paket zu seinem Ziel zu lenken, jedoch die Zustellung nicht garantieren kann, beispielsweise unter Überlastbedingungen. Es besteht nunmehr ein starkes Interesse an der Bereitstellung von Sprache-Diensten über das Internet, bei denen die Kosten beträchtlich kleiner sind, als die, die sich bei dem üblichen öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) ergeben. Die Anpassung eines Dienstes, der effektiv ein eine hohe Priorität aufweisender verbindungsorientierter Dienst ist, an ein verbindungsloses oder Paketsystem mit „bestem Bemühen" hat jedoch eine Anzahl von erheblichen Problemen aufgeworfen. Insbesondere muss, wenn ein Internet-Sprachedienst eine universelle Akzeptanz finden soll, er eine Dienstgüte bereitstellen, die ähnlich der ist, die derzeit von üblichen Sprache-Netzwerken bereitgestellt wird.
  • Eine Anzahl von Fachleuten befasst sich derzeit mit diesem Problem. Beispielsweise schließt das derzeitige Internet-Ipv4-Protokoll ein TOS-Oktett und Ipv6 ein Verkehrsklassen-Oktett ein, das es ermöglicht, eine Anzahl von Prioritätsgraden zu definieren, um ein gewisses Ausmaß an Gestaltung und Planung des Verkehrsflusses (Traffic Engineering) in einem IP-Netzwerk zu unterstützen. Die IETF Differentiated Services Working Group hat in letzter Zeit ein Verfahren definiert, durch das Verkehr beim Eintritt in ein IP-Netzwerk mit einem Prioritätsgrad klassifiziert und Richtlinien unterworfen wird. Das Verkehrsverhalten auf internen Verbindungsstrecken (Verhalten pro Sprungabschnitt) wird spezifiziert. Es wird erwartet, dass unter Verwendung dieser Verfahren dann Dienstgüte-Vereinbarungen Benutzern angeboten werden können, vorausgesetzt, dass die Anzahl von internen Sprungabschnitten niedrig ist, und weiterhin vorausgesetzt, dass der prozentuale Anteil von Verkehr mit hoher Priorität ein kleiner prozentualer Anteil des Gesamtverkehrs ist.
  • Andere IETF-Arbeitsgruppen haben Protokolle definiert, die ein gewisses Ausmaß an Verbindungsorientierung haben. Diese sind:
    die Multiprotokoll-Etikettvermittlung (MPLS), die die Fähigkeit zum Tunneln durch viele Weglenkungsstufen einschließt und dies unter Verwendung einer expliziten Weglenkung tun kann, anstatt einer Sprungabschnitt-für-Sprungabschnitt-Weglenkung. Dies ist eine Form einer Verbindungsorientierung.
  • Das Schicht-2-Tunnelprotokoll (LTP) stellt ein Signalisierungssystem bereit, um dynamisch IP-Punkt-zu-Punkt-Protokoll- (PPP-) Sitzungen Ende-zu-Ende über einen Tunnel zu schaffen und abzubauen. Diesen Sitzungen wird Bandbreite zugeteilt, ihre Zeit wird zu Abrechnungszwecken gemessen, und sie werden ausdrücklich bei Abschluss abgebaut. Dies ist ein vollständig verbindungsorientiertes Paradigma.
  • Die Verbindungsorientierung ist von besonderem Wert bei der Bereitstellung von Betreiber-Netzwerkdiensten für einzelne Benutzer oder für Benutzer-Netzwerke. Insbesondere vereinfacht dies die folgenden Aufgaben:
    Die Garantie von Bandbreite.
    Die Sicherstellung der Dienstgüte.
    Die Authentifizierung von Endbenutzer-Identitäten.
    Die Verhinderung eines betrügerischen Zuganges oder des Missbrauchs von Ressourcen.
  • Vorhandene Schicht-2-Netzwerke, wie z. B. Frame Relay oder ATM sind in der Lage, ein effektives Steuerrahmenwerk bereitzustellen, um eine Bandbreitenabrechnung zu schaffen. Ihre Steuerprotokolle sind jedoch nicht ausreichend in die Schicht-3-IP-Netzwerkfunktionalität integriert, um sicherzustellen, dass Dienstgüte- (QoS-) Charakteristiken von Benutzerdiensten aufrecht erhalten werden. Dies hat die Ausnutzung dieser Charakteristik begrenzt und hat es daher nicht geschafft, die Bereitstellung einer QoS auf dem Internet zu lösen.
  • Die Veröffentlichung „IETF Multiprotocol Label Switching Architecture" von Le Faucheur beschreibt das Konzept einer Multiprotokoll-Etikettvermittlungs- (MPLS-) Technologie, wie sie von der Internet-Engineering Task Force (IETF) vorgeschlagen wurde.
  • Die Veröffentlichung „Evolution of Multiprotocol Label Switching" von Viswanathan beschreibt, wie sich MPLS als eine vielversprechende Technologie entwickelt hat, um die Skalierbarkeit einer Sprungabschnitt-zu-Sprungabschnitt-Weglenkung und die Weiterleitung zu verbessern und um Verkehrsgestaltungs- und Planungsmöglichkeiten für eine bessere Netzwerk-Bereitstellung zu schaffen.
  • Die Veröffentlichung „Multiprotocol Label Switching in ATM Networks" von Hagard beschreibt, wie MPLS bei dem Problem einer immer zunehmenden Anzahl von Benutzern und einem zunehmenden Verkehrsvolumen in dem Internet Unterstützung gibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der weitgehenden Verringerung oder Beseitigung der vorstehenden Nachteile.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Anordnung und eines verbesserten Verfahrens zur Bereitstellung verbindungsorientierten Diensten in einem verbindungslosen Netzwerk.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein Verfahren zum Transport von verbindungsorientierten Diensten über ein verbindungsloses Netzwerk geschaffen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Aufbau von Verkehrsgestaltungs-Tunnels (E1, E2, E3, E4) in dem verbindungslosen Netzwerk; Austausch von Topologie-Zustandsinformation über die Tunnels zwischen Knoten in dem Netzwerk; Auswählen eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Vielzahl der Tunnels auf der Grundlage der ausgetauschten Topologie-Zustandsinformation; und Transportieren des Dienstes über den genannten Pfad.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, wie sie im Anspruch 11 oder 12 beansprucht ist, bei der das Netzwerk eine Hierarchie von Teilnetzwerken N1, N2 umfasst.
  • In vorteilhafter Weise wird die Verwaltung von verbindungsorientierten Diensten durch die Übertragung von Signalisierungsinformation über die Verkehrsgestaltungs-Tunnels ausgeführt.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt ergibt die Erfindung ein Verfahren zur Paketvermittlung von verbindungsorientierten Diensten an einem Knoten in einem verbindungslosen Netzwerk, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen von Topologie-Zustandsinformationen über Tunnels (E1, E2, E3, E4) in dem Netzwerk von anderen Knoten in dem Netzwerk; Auswählen eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Vielzahl der Tunnels auf der Grundlage der empfangenen Topologie-Zustandsinformation; und Aussenden von Paketen, die dem Dienst zugeordnet sind, auf den Pfad.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt stellt die Erfindung einen Netzwerkknoten zum Vermitteln von verbindungsorientierten Diensten in einem verbindungslosen Netzwerk bereit, wobei der Knoten Folgendes umfasst: Einrichtungen zum Empfang von Topologie-Zustandsinformation über Tunnel (E1, E2, E3, E4) in dem Netzwerk von anderen Knoten in dem Netzwerk; Einrichtungen zur Auswahl eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Vielzahl der Tunnels in dem Netzwerk auf der Grundlage der empfangenen Information; und Einrichtungen zur Aussendung von Paketen, die dem genannten Dienst zugeordnet sind, auf den Pfad.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Verbindungssteuerarchitektur zur Bereitstellung eines Bereiches von verbindungsorientierten Diensten in Internetprotokoll-Netzwerken. Die Architektur, die rekursiv auf mehrfachen Ebenen angewandt wird, kann dazu verwendet werden, Verkehrsgestaltungs-Tunnels in dem physikalischen Netzwerk und Benutzer-Tunnels innerhalb dieser Verkehrsgestaltungstunnels herzustellen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Architektur für die systematische Bereitstellung von verbindungsorientierten Diensten mit einer verwalteten Bandbreite, einer garantierten Dienstegüte und einer Benutzer-Authentifizierung. Beim Stand der Technik werden derartige Fähigkeiten durch ein getrenntes Netzwerk, wie z. B. Frame Relay- oder ATM bereitgestellt, wobei derartige Netzwerke in der Schicht 2 arbeiten, wobei das Internet weiter auf der Schicht 3 arbeitet.
  • In dieser Erfindung arbeitet ein einzelnes Netzwerk auf der Schicht 2 oder der Schicht 3 austauschbar entsprechend der erforderlichen Funktion.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Netzwerk eine Hierarchie von Teilnetzwerken. Innerhalb jedes dieser Teilnetzwerke hat jeder Knoten eine erste Datenbank von Topologie-Information, die sich auf dieses Teilnetzwerk bezieht, und eine zweite Datenbank mit summarischer Information, die sich auf andere Teilnetzwerke bezieht. Ein Knoten in jedem Teilnetzwerk ist als ein gleichrangiger Gruppenleiter für dieses Teilnetzwerk definiert und verteilt die summarische Information an andere Knoten dieses Teilnetzwerkes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 die MPLS-Mechanismen zur Tunnelung und expliziten Weglenkung zeigt;
  • 2 die MPLS-Etikettverarbeitungsfunktionen zeigt, die bei der Weglenkung eines Paketes durch ein Beispiel eines verbindungsorientierten Tunnels nach 1 ausgeführt werden;
  • 3 den Aufbau einer IP- (PPP-) Sitzung in einem L2TP-Tunnel zeigt;
  • 3a ein Mitteilungsprotokoll zeigt, das beim Aufbau der PPP-Sitzung nach 3 verwendet wird;
  • 4 eine Hardware-Struktur zeigt, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird und die so ausgebildet ist, dass sie als ein Schicht-3-MPLS-Router, eine Schicht-2-MPLS-Tunnelvermittlung und eine Schicht-2-IP- (PPP-) Sitzungsvermittlung arbeitet;
  • 5 schematisch ein allgemeines verbindungsorientiertes IP-Netzwerk gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5a5c eine Anzahl von Verfahren zur Verbindung einer IP- (PPP-) Sitzung über das Netzwerk nach 5 zeigen;
  • 6 und 6a zusammen die Art und Weise erläutern, wie Topologie-Information in de Netzwerk nach 5 übertragen und sumarisiert wird;
  • 7 eine funktionelle Architektur eines Knotens zeigt, der verbindungsorientierte Dienste gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bereitstellt;
  • 8 und das zugehörige Ablaufdiagramm nach 8a den Aufbau eines MPLS-Benutzer-Tunnels mit Bandbreitengarantien zeigt;
  • 9 und deren zugehöriges Ablaufdiagramm nach 9a den Aufbau einer Ende-zu-Ende-IP- (PPP-) Sitzung mit Bandbreitengarantien und die Ermöglichung des Ende-zu-Ende-Betriebes von Standard-IP-Authentifizierungs- und Verschlüsselungsprotokollen zeigen.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird zunächst auf die 13a Bezug genommen, die zu Vergleichs- und Erläuterungszwecken und für den Zweck einer Erleichterung des Verständnisses der Erfindung eingeführt werden.
  • Die 1, die zu Erläuterungs- und Vergleichszwecken eingeführt wird, zeigt ein bekanntes MPLS-Netzwerk. Das Netzwerk umfasst eine Anzahl von MPLS-Rand-Routern 11 und MPLS-Vermittlungsknoten 12. Ein derartiges Netzwerk ermöglicht es, dass Tunnels für eine explizite Ende-zu-Ende-Weglenkung von Paketen definiert und verwendet werden. Paketverkehr, der in einem Tunnel durch einen Vermittlungsknoten enthalten ist, wird effektiv von diesem Knoten ignoriert, soweit es die Weglenkung betrifft. Die Tunnels können auf verschiedenen Schichten oder Ebenen definiert werden, und Tunnels einer Schicht können in Tunnels anderer Schichten übertragen werden. Für den Zweck der Erläuterung sind Verkehrsgestaltungs- (engineering-) Tunnels 13a, 13b usw. für eine Verkehrsgestaltungsschicht definiert, die zur Aufteilung der Kapazität in dem physikalischen Netzwerk verwendet wird, und Benutzer-Tunnels 14, die die Kapazität der Verkehrsgestaltungs-Tunnels nutzen, werden zur Bereitstellung von Endbenutzer-Diensten definiert. Ein Verkehrsgestaltungs-Tunnel kann selbstverständlich eine Anzahl von Benutzer-Tunnels aufnehmen, und ein Benutzer-Tunnel verläuft im Allgemeinen durch mehr als einen Verkehrsgestaltungs-Tunnel. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der Benutzer-Tunnel 14 in den Verkehrsgestaltungs-Tunnels 13a und 13b enthalten. Ein typischer Endbenutzer-Dienst würde ein Dienst mit garantierter Bandbreite zwischen zwei VPN-Nutzer-Knoten sein.
  • In dem Netzwerk nach 1 ist ein Verkehrsgestaltungs-Tunnel eine permanente oder semipermanente Einheit, die über eine Anzahl von Netzwerkknoten hinweg aufgebaut wird, die jedoch im Allgemeinen keine vollständige Ende-zu-Ende-Route über das Netzwerk bereitstellt. Ein Benutzer-Tunnel ist eine vorübergehende Einheit, die in einer geeigneten Anzahl von Verkehrsgestaltungs-Tunnels aufgebaut wird, um eine Ende-zu-Ende-Verbindungsfähigkeit für die Dauer einer Netzwerk-Transaktion bereitzustellen, und die abgebaut wird, wenn diese Transaktion abgeschlossen wurde. Der Zweck eines Tunnels besteht in der Erleichterung der Weglenkung oder des Routens von Paketen. Ein Paket in einem Tunnel kann durch einen Knoten hindurchlaufen, ohne dass dieser Knoten irgendeine Kenntnis über das Ziel des Paketes hat, und auch nicht der nächste Knoten, an dem das Paket ankommt, weil das Paket in dem Tunnel bleiben kann, bis es an seinem endgültigen Ziel austritt. Die einzige Information, die der Knoten benötigt, ist die Identität des Tunnels, über den das Paket transportiert wird. Es ist verständlich, dass ein IP-Netzwerk, das das Tunnelkonzept beinhaltet, sowohl in Tunneln übertragenen Paketverkehr als auch üblichen Paketverkehr übertragen kann, der an jedem Systemknoten, durch den er hindurchläuft, weggelenkt oder geroutet wird.
  • Die Mehrprotokoll-Etikettvermittlungs- (MPLS-) Operation des Netzwerkes nach 1 ist in 2 gezeigt, die das typische Paketformat P1–P6 an jeder der Stufen in der Weglenkung einer IP-Paket-Nutzinformation Ende-zu-Ende über das Netzwerk nach 1 zeigt. Ein typisches MPLS-Paket umfasst das ursprüngliche IP-Paket zusammen mit einem Stapel von Etiketten, die von den MPLS-Knoten 12, durch die das Paket hindurchläuft, verwendet werden, um die Vorwärts-Weiterleitung des Paketes zu steuern. An jedem Knoten wird das aktuelle Paketetikett dazu verwendet, die weitere Weglenkung des Paketes zu bestimmen, das heißt den Tunnel, dem das Paket zugeteilt ist. Die Etiketten haben typischerweise jeweils eine Länge von 4 Bytes und umfassen einen 20-Bit- Etikettwert, ein 3-Bit-Dienstklassen-Feld, das zur Aufrechterhaltung einer QoS-Unterscheidung verwendet wird, eine 1-Bit-"Boden des Stapels"-Anzeige und ein 8-Bit-"Lebensdauer"-Feld, das dazu verwendet wird, Paketweiterleitungsschleifen festzustellen.
  • Die Paketformate P1–P6 werden ausgewählt, um eine explizite Weiterleitung des Paketes über einen Benutzer-Tunnel zu erzielen, der seinerseits in ersten und zweiten Verkehrsgestaltungs-Tunnels enthalten ist, um den Ziel-Rand-Router zu erreichen. MPLS ist so ausgelegt, dass es an jedem Knoten möglich ist, das Paket auf der Grundlage des Etiketts auf der Oberseite des Stapels weiterzuleiten.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, hat das Paketformat P1 Etiketten L-d, L-u1 und L-ex. Das Etikett L-d ist für den Ziel-Rand-Router 11b von Bedeutung und ist ein Etikett, das von dem Etikett-Verteilungsprotokoll über den Benutzer-Tunnel ausgetauscht wird. L-u1 ist das erste Etikett einer Reihe, die für den Benutzer-Tunnel verwendet wird und wird über den ersten Verkehrsgestaltungs-Tunnel 13a ausgetauscht. L-ex ist ein Etikett für den Verkehrsgestaltungs-Tunnel 13a.
  • Das Paketformat P2 wird von dem ersten Knoten 12 dazu verwendet, festzustellen, dass dies der vorletzte Knoten für den ersten Verkehrsgestaltungs-Tunnel 13a ist. Dies führt zu einem „Abheben" des Stapels, so dass die Etiketten L-d und L-u1 zum nächsten Knoten weitergeleitet werden. Es sei verständlich, dass der Ausdruck „Abheben" eines Etikettenstapels sich auf die Entfernung des Etiketts bezieht, das sich derzeit an der Oberseite des Stapels befindet, und dass der Ausdruck „Auflegen" eines Etiketts auf die Hinzufügung eines Etiketts zu dem Stapel bezieht.
  • Das Etikett L-u1 des Paketformats P3 wird zur Weiterleitung des Pakets verwendet und wird in das Etikett L-u2 für den nächsten Sprungabschnitt umgesetzt.
  • Das Etikett L-u2 des Paketformats P4 wird für die Weiterleitung verwendet. Es wird festgestellt, dass dies der vorletzte Sprungabschnitt aus der Sicht des Benutzer- Tunnels ist, so dass das Etikett L-u2 abgehoben wird. Es wird weiterhin festgestellt, dass der zweite Verkehrsgestaltungs-Tunnel 13b verwendet wird, wobei L-ey ein Etikett für den Verkehrsgestaltungs-Tunnel 13b ist. Das Paket wird daher mit den Etiketten L-d und L-ey weitergeleitet.
  • An dem vorletzten Knoten des zweiten Verkehrsgestaltungs-Tunnels 13b wird das Etikett L-ey des Paketformats P5 abgehoben, so dass das Paket an dem Ziel-Rand-Router 11b lediglich mit dem Etikett L-d ankommt.
  • An dem Ziel-Rand-Router 11b wird das ursprüngliche IP-Paket (Format P6) an das endgültige Ziel auf dem örtlichen Netzwerk weitergeleitet.
  • Ein weiteres Beispiel der bekannten Tunnelbildung, das zu Erläuterungs- und Vergleichszwecken in den 3 und 3a gezeigt ist, ist das Schicht-2-Tunnelungs-Protokoll (L2TP). L2TP wird für Einwähldienste verwendet, bei denen der Punkt des Netzwerkdienstes von dem Punkt abweicht, an dem der ursprüngliche Einwähl-Anruf gemacht wird. Ein Beispiel ist der Internet-Diensteanbieter- (ISP-) Bereichswechsel, bei dem das Einwählen an dem nächsten ISP abgeschlossen wird, der Netzwerkdienst jedoch von dem ursprünglichen oder Heimat-ISP bereitgestellt wird. L2TP stellt einen Verbindungs-Signalisierungs-mechanismus bereit, so dass Punkt-zu-Punkt-Protokoll- (PPP-) Sitzungen dynamisch innerhalb des Tunnels multiplexiert werden können. PPP-Nutzinformationspakete haben ein kurzes Kopffeld, das diesem vorangestellt ist, damit die ursprünglichen PPP-Pakete identifiziert und in geeigneter Weise weitergeleitet werden können.
  • 3 zeigt weiterhin einen neuen Anruf von einem Benutzer-Endgerät 30, der an einem L2TP-Zugangskonzentrator (LAC) 31 von einer Wählmodem-Verbindung ankommt, die über ein öffentliches Fernsprechwählnetz (PSTN) 32 aufgebaut wird. Die zugehörige Mitteilungsübermittlung ist in 3a gezeigt. Es wird festgestellt, dass der Anruf für einen entfernt angeordneten L2TP-Netzwerk-Server (LNS) 33 bestimmt ist, der mit dem IP-Netzwerk 35 gekoppelt ist. Ein Benutzer-Tunnel 34 wird somit über das IP-Netzwerk zwischen dem Konzentrator 31 und dem entfernt angeordneten Server 33 aufgebaut. Ein Austausch von Mitteilungen innerhalb des L2TP-Tunnels 34 führt zu einer Zuteilung einer Anruf-ID innerhalb des Tunnels 34, die zur Identifikation von Paketen in beiden Richtungen verwendet werden kann, die sich auf diesen Anruf beziehen.
  • Nachdem der bekannte Netzwerkbetrieb beschrieben wurde, um ein vollständiges Verständnis der Erfindung zu erleichtern, werden nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die 49 der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es wird zunächst auf 4 Bezug genommen, die den inneren Kern und die umgebenden Schaltungen eines Routers oder einer Vermittlung (Switch) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie dies in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Vermittlung einen inneren Kern 40, der einen Satz von Eintrittsfunktionen 45, die mit jeweiligen Eintrittsports 47 gekoppelt sind, und einen Satz von Austrittsfunktionen 46 umfasst, die mit jeweiligen Austrittsports 48 gekoppelt sind. Irgendeine Eintrittsfunktion kann ein empfangenes Paket zu irgendeiner Austrittsfunktion lenken. Die Eintritts- und Austrittsports, die mit den jeweiligen Eintritts- und Austrittsfunktionen gekoppelt sind, wickeln Paketverkehr ab, der von Knoten zu Knoten gelenkt wird, das heißt der nicht in einem Tunnel enthalten ist. Tunnelbasierter Verkehr wird beispielsweise von einem Tunnel T41 empfangen, der entweder an dem Knoten endet oder durch diesen hindurchläuft. Der Tunnel T41 kann ein Verkehrsgestaltungs-Tunnel sein, der eine Anzahl von Benutzer-Tunneln aufnimmt.
  • Die untere Hälfte der 4 zeigt die Zerlegung der Eintritts- und Austrittsfunktionen. Ein Tunnel-Status-Speicher liefert eine Identifikation, ob der Tunneltyp MPLS oder L2TP ist, und weiterhin den Wartungsstatus des Tunnels. Dies wird von dem L2TP/Etikett-Kopffeld-Diskriminator verwendet, um einen Zugriff auf die Kopffeld-Information auszuführen und irgendeine erforderliche Auflege- /Abhebe-Operation auszuführen. Die Kopffeld-Information wird für einen Zugriff auf die Anruf-ID-Umsetzungs- und Abtrennungsfunktion verwendet, um die erforderliche Austrittsfunktion zu identifizieren und um die L2TP-Kopffelder für eine Weiterleitung zu modifizieren. Das Paket wird dann auf einer Verbindungsstrecke zu der erforderlichen Austrittsfunktion weitergeleitet. In der typischen Vermittlungsstruktur, beispielsweise ATM, wurde das Paket für Transportzwecke segmentiert, in diesem Fall wird das Paket in der Austrittsfunktion für Austrittssteuerzwecke neu zusammengefügt, wobei das Kopffeld des Paketes, wie es durch die Eintrittsfunktion modifiziert wurde, die gesamte für den Austritt erforderliche Steuerinformation bereitstellt. Der Tunnel-Status-Speicher unterscheidet zwischen einer MPLS- und einer L2TP-Operation. Das Kopffeld kann weiter durch zusätzliche Auflege-/Abhebe-Operationen oder durch Tunnel-ID/Anruf-ID-Umsetzungen verarbeitet werden. Das Paket wird dann an die Abwicklungssteuerung zur Aussendung weitergeleitet, wobei dies eine bewertete faire Warteschlangen-Funktion einschließt, um eine Operation für ein faires Verwerfen von Paketen im Fall einer Überlastung aufrecht zu erhalten.
  • Bei der Anordnung nach 4 werden IP-Pakete, die an der Vermittlung von dem Tunnel T41 ankommen, in den Tunnel T42 abgegeben. Wenn die IP-Pakete bereits im MPLS-Format sind, so werden sie direkt zum inneren Kern 41 der Vermittlung geleitet. Für IP-Pakete, die ihr normales Format aufweisen, ist eine zusätzliche nicht gezeigte Funktion erforderlich, um die IP-Adresse zu verarbeiten und ein MPLS-Etikett entsprechend der Weiterleitungs-Äquivalenzklasse auszubilden, das heißt den Satz von IP-Adressen, die ein gemeinsames MPLS-Etikett gemeinsam nutzen. Die Bereitstellung einer derartigen Funktion ist für den Fachmann verständlich. Eine Vermittlung auf einer einzigen Karte besteht typischerweise in der in 4 gezeigten Weise aus vier VLSI-Komponenten, die jeweils 622 MB/s an Vermittlungskapazität bereitstellen. Jede VLSI-Komponente umfasst eine Eintrittsfunktion 45 und eine Austrittsfunktion 46. Die Eintrittsfunktion 45 verarbeitet das anfängliche MPLS-Etikett. Für normale MPLS-Pakete bestimmt ein Behandlungsanzeiger, ob eine Auflege-/Abhebe-Operation an dem Etikettenstapel durchgeführt werden soll und/oder ob das Etikett umgesetzt werden soll. Wenn das anfängliche MPLS-Etikett anzeigt, dass ein L2TP-Tunnel in dem Etikett enthalten ist, so führt die HW eine Zweitdurchgangs-Interpretation des zweiten Kopffeldes als ein L2TP-Kopffeld mit seiner eigenen Behandlungsanzeige aus. Die anfängliche Eintrittsfunktion 45 wählt einen Austrittsport 48 zur Weiterleitung aus. Das Paket wird durch den Eintrittsport 44 segmentiert und typischerweise in Form von 64 Byte-Segmenten an den Austrittsport weitergeleitet. Der Austrittsport fügt das Paket neu zusammen und weist eine zusätzliche Behandlungsanzeige auf, die er zur Voranstellung an die abschließenden Kopffelder und Etiketten verwendet, bevor das Paket zum nächsten Vermittlungsknoten weitergeleitet wird.
  • Die Vermittlungsarchitektur nach 4 beinhaltet eine Verbindungssteuerungsarchitektur, die einen Bereich von verbindungsorientierten Diensten in Internet-Protokoll-Netzwerken bereitstellt. Diese Architektur, die rekursiv auf mehrfachen Ebenen angewandt wird, kann zur Herstellung von Verkehrsgestaltungs-Tunneln in dem physikalischen Netzwerk und Benutzer-Tunneln innerhalb dieser Verkehrsgestaltungs-Tunneln verwendet werden. Die Architektur kann weiterhin zum Aufbau von PPP-Sitzungen mit einer Folge von L2TP-Tunneln verwendet werden. Die L2TP-Tunneln können auf MPLS-Tunnels abgebildet werden, und die MPLS-Tunneln können Einzelheiten der IP-Netzwerk-Topologie gegenüber dem L2TP-Schicht-Netzwerk verdecken. Ein Beispiel für eine Beziehung zwischen L2TP-Tunneln und MPLS-Tunneln ist in den 55c gezeigt. Bei bekannten Systemen ist der L2TP-Tunnel als eine Punkt-zu-Punkt-Beziehung spezifiziert. Ich habe jedoch herausgefunden, dass es besonders vorteilhaft ist, eine PPP-Sitzung mit einer ersten Anruf-ID 1 auf einem L2TP-Tunnel und eine weitere PPP-Sitzung mit einer zweiten Anruf-ID 2 auf einem weiteren L2TP-Tunnel herzustellen. Dies hat den Vorteil, dass die Umsetzung von der Anruf-ID 1 zur Anruf-ID 2 und die Weiterleitung der gesamten PPP-Sitzung sehr ähnlich zu der Etikett-Umsetzungsfunktion ist, die für MPLS erforderlich ist, und auf der gleichen Hardware realisiert werden kann. Wie dies in 5 und den 5a5c gezeigt ist, ist es möglich, eine PPP-Sitzungs-Vermittlung an jeden Knoten in dem IP-Schicht-2-Netzwerk durchzuführen. Wenn dies jedoch zu mehr Vermittlungsstufen führt, als sie erforderlich sind, so ist es möglich, die Schicht-2-Knoten unter Verwendung von MPLS-Tunneln zu umgehen. Die PPP-Sitzung ist ein grundlegendes Verfahren zur Bereitstellung einer sicheren IP-Beziehung zwischen zwei Benutzern, weil PPP einen Werkzeugsatz von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsfähigkeiten bereitstellt. PPP wird in sich neu entwickelnden xDSL-Systemen als Maßnahme zur Erzielung sicherer IP-Dienste verwendet. Ein PPP-Sitzungs-Vermittlungsschicht-Netzwerk ist daher eine flexible Einrichtung zur Bereitstellung eines sicheren IP-Sitzungs-Netzwerkdienstes.
  • Eine Anzahl von Mechanismen zur Bereitstellung und Verwaltung einer Ende-zu-Ende-Verbindungsfähigkeit in der Anordnung nach 5 ist in 5a5c gezeigt. 5a zeigt eine Arbeitsstation, die für einen L2TP-Betrieb konfiguriert und über ein Ethernet mit einem MPLS-Rand-Router verbunden ist. Die Kommunikation erfolgt über drei Stufen von IP-Schicht-2-Vermittlungen, die als L2TP-Tunnel-Vermittlungen ausgebildet sind, zu einer weiteren Instanz eines MPLS-Rand-Routers, der über eine Ethernet-Verbindung mit einer Arbeitsstation verbunden ist, die für einen L2TP-Betrieb konfiguriert ist. Eine PPP-Sitzung auf einer Arbeitsstation wird mit einer PPP-Sitzung in der anderen Arbeitsstation über die drei Tunnel-Vermittlungen verbunden. Jedes der Etiketten identifiziert einen L2TP-Tunnel-Endpunkt, an dem die L2TP-Tunnel-Verarbeitung erfolgt. An jeder Stufe der Vermittlung wird die PPP-Sitzung durch ein Eintrittstunnel-id/Anruf-id-Austritts-Tunnel-id/Anruf-id-Tupel identifiziert. Dies wird in der IP-Schicht-2-Vermittlung gespeichert und zur Rekonstruktion der L2TP-Kopffelder der Pakete, die sich auf diese PPP-Sitzung beziehen verwendet, während diese von Vermittlung zu Vermittlung entlang der Verbindung laufen, und zwar entsprechend der vorstehend beschriebenen Vermittlungsoperation. In 5b wurde eine Stufe der L2TP-Tunnel-Vermittlung fortgelassen, und ein Verkehrsgestaltungs-Tunnel wird zur Aussendung einer MPLS-konfigurierten Schicht-2-Vermittlung in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet. In ähnlicher Weise wurde in 5c der Verkehrsgestaltungs-Tunnel über zwei Stufen der MPLS-Vermittlung erstreckt.
  • Einige Prinzipien der Steuerarchitektur der Anordnung nach 4 sind in 6 und in dem zugehörigen Bild-Netzwerkdiagramm nach 6a dargestellt. In der Anordnung nach 6 tauschen die IP-Schicht-2-Vermittlungsknoten 61 jeweils Topologie-Zustandspakete (TSP) mit ihren Nachbarn aus. Dies ermöglicht es jedem Knoten 61, eine Topologie-Datenbank seiner eigenen Nachbarschaft aufzubauen. Die Topologie-Zustandspakete werden auf einer regelmäßigen Basis ausgesandt und enthalten beispielsweise Information über die verfügbare Bandbreite. In einem großen Netzwerk kann die Menge an Topologie-Information bis zu dem Punkt anwachsen, an dem es schwierig oder unmöglich wird, diese Information an alle Knoten in einem Netzwerk zu übertragen. Bei der vorliegenden Anordnung kann dieses Problem dadurch überwunden werden, dass eine Hierarchie von Teil-Netzwerken in dem Netzwerk definiert wird. Innerhalb eines Teilnetzwerkes führt jeder Knoten eine vollständige Datenbank aller Topologie-Informationen, die sich auf das Teilnetzwerk beziehen. Für weiter entfernte Knoten wird das Teilnetzwerk als ein logischer Gruppenknoten summarisch zusammengefasst, wie dies in 6a gezeigt ist. Innerhalb eines Teilnetzwerkes wählen die Knoten einen gleichrangigen Gruppenleiter, der zur summarischen Zusammenfassung der Information und zur Verteilung dieser Information an andere gleichrangige Gruppenleiter-Knoten verantwortlich ist, die dann die Information innerhalb ihrer Teilnetzwerke verteilen. Jeder Knoten ist somit in der Lage, eine Ansicht des Pfades zu formulieren, der auf einer Ende-zu-Ende-Basis verwendet wird, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen, ohne dass eine ausführliche Kenntnis der entfernten Teile des Netzwerkes erforderlich ist. Diese Ansicht des Ende-zu-Ende-Pfades wird als eine designierte Transit-Liste aufgebaut, die für das Heimat-Teilnetzwerk als eine Liste von realen Knoten formuliert ist, jedoch für weiter entfernte Teilnetzwerke als eine Liste von logischen Gruppenknoten. Während ein Eintritt in jedes Teilnetzwerk erfolgt, wird die logische Gruppenknoten-Identität auf eine Liste von zu durchlaufenden realen Knoten erweitert. Diese Form der Weglenkung und Verbindungssteuerung wurde beim Stand der Technik zur Steuerung von ATM-Netzwerken verwendet (ATM Forum: Private Network Note Interface (PNNI)).
  • Die Funktionsarchitektur eines Knotens der Anordnung nach 6 für verbindungsorientierte Dienste ist schematisch in 7 gezeigt. In 7 beruht die Topologie-Signalisierung auf PNNI- (Private Netzwerk-Netzwerk-Schnittstellen-) Topologie-Zustandspaketen, und die Benutzer-Signalisierung und die Netzwerk-Signalisierung beruhen auf der L2TP-Signalisierung, wie sie in 2 gezeigt ist.
  • Die Ausbildung eines MPLS-Benutzer-Tunnels in der Anordnung nach 6 ist in 8 und dem zugehörigen Ablaufdiagramm nach 8a gezeigt. Die zwei Figuren zeigen die Art und Weise, wie eine Verbindung über die Netzwerk-Konfiguration nach 6 hergestellt wird. Der Hauptknoten 81 des Benutzers A ist der Vermittlungsknoten S1, der aus seiner Topologie-Datenbank bestimmt, dass der Benutzer B, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll, über den Vermittlungsknoten S2 und den logischen Gruppenknoten N2 erreicht werden kann. Der Vermittlungsknoten S1 leitet daher die Tunnel-Verbindungsanforderung mit einer vorgesehenen Transitliste von S2, N2 weiter. Der Vermittlungsknoten S2 weist einen Verkehrsgestaltungs-Tunnel auf, der direkt zu der Haupt-Vermittlung S3 des Benutzers B hergestellt ist. Unter der Annahme, dass dieser Verkehrsgestaltungs-Tunnel eine verfügbare Kapazität hat, so wird er ausgewählt und die Verbindung zu dem Ziel wird über einen Benutzer-Tunnel aufgebaut, der in dem Verkehrsgestaltungs-Tunnel ausgebildet wird. An jedem Vermittlungsknoten entlang des Benutzer-Tunnelpfades wird eine Verbindungsannahmesteuerungs- (CAC-) Funktion ausgeführt, um festzustellen, wie die Verbindung weggelenkt werden soll oder ob die Verbindung tatsächlich angenommen werden kann. Wenn die Benutzer-Tunnel als differenzierte Dienste-Aggregate behandelt werden, so werden sie dann mit Richtlinien für die Übereinstimmung mit ihren jeweiligen Dienstegrad-Vereinbarungen (SLA) bei Eintritt in das Netzwerk überprüft. Die Verwendung der Verbindungsannahmesteuerungsfunktion an jedem Knoten garantiert weiterhin, dass die Dienstgüte-Vereinbarung über das gesamte Netzwerk hinweg eingehalten wird. Der Vorgang der Herstellung der Verbindung besteht in dem Setzen der Behandlungsanzeigen in der Paket-Weiterleitungsstruktur derart, dass sich die Etikettverarbeitungsfunktionen so verhalten, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Die Herstellung einer Ende-zu-Ende-PPP-Sitzung ist in 9 und dem zugehörigen Ablaufdiagramm nach 9a gezeigt und entspricht dem Mechanismus nach 5b. In diesem Fall wird angenommen, dass eine Sitzungsverwaltung eine PPP-Sitzung anfordert. Dies könnte als Ergebnis irgendeiner Aktion durch irgendeinen der Benutzer auftreten, beispielsweise könnte ein Benutzer den Kauf eines Gegenstandes von einem Server auf dem weltweiten Datennetz angefordert haben, was zu der Anforderung einer sicheren IP-Sitzung zum Verkaufsbüro geführt hat. Die Signalisierung in diesem Fall erfolgt auf zwei Ebenen, nämlich der, die sich auf die Sitzungsanforderung bezieht, die zwischen den Anrufverarbeitungsfunktionen, die in den Vermittlungen eingebettet sind, weitergeleitet wird, und der, die auf die PPP-Verbindung bezogen ist, die im Band zu den L2TP-Steuereinheiten in jedem Knoten weitergeleitet wird. Die Schicht-2-Protokoll- (L2TP-) Einheiten erzeugen einen PPP-Anruf in jedem L2TP-Tunnel, und die Anrufverarbeitungsfunktion bereitet die Anruf-ID-Umsetzung in jedem Knoten vor, was es der Paket-Weiterleitungsstruktur ermöglicht, das L2TP-Kopffeld zu modifizieren, bevor es zu dem nächsten L2TP-Tunnel weitergeleitet wird.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Transport von verbindungsorientierten Diensten über ein verbindungsloses Netzwerk, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Herstellen von Verkehrsgestaltungs- (engineering) Tunneln (E1, E2, E3, E4) in dem verbindungslosen Netzwerk; Austausch von Topologie-Zustandsinformationen über die Tunneln zwischen Knoten in dem Netzwerk; Auswählen eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Anzahl der Tunneln auf der Grundlage der ausgetauschten Topologie-Zustandsinformation; und Transportieren des Dienstes über den Pfad.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Topologie-Zustandsinformationen Informationen über die Topologie und verfügbare Bandbreite der Tunneln umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Netzwerk eine Hierarchie von Teil-Netzwerken N1, N2 umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem innerhalb jedes Teil-Netzwerkes Knoten eine erste Datenbank von Topologie-Zustandsinformation, die sich auf dieses Teil-Netzwerk beziehen, und eine zweite Datenbank für summarische Information aufweisen, die sich auf andere Teil-Netzwerke beziehen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Verfahren rekursiv innerhalb jedes Teil-Netzwerkes angewandt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Verwaltung der verbindungsorientierten Dienste durch die Aussendung von Signalisierungsinformation über die Auslegungs-Tunneln ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tunneln MPLS- oder L2TP-Tunneln umfassen, und bei dem die verbindungsorientierten Dienste mit einer Anzeige des Tunnelprotokolls versehen sind, das diese Dienste enthält.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Netzwerk eine Anzahl von Knoten beinhaltet, die IP-Schicht-2-Vermittlungen umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem innerhalb jedes Teil-Netzwerkes ein Knoten als gleichrangiger Gruppenleiter für dieses Teil-Netzwerk definiert ist, und bei dem die summarische Information an die Knoten dieses Teil-Netzwerkes von dem gleichrangigen Gruppenleiter verteilt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin die Herstellung einer Punkt-zu-Punkt-Protokoll- (PPP-) Sitzung unter Verwendung einer ersten Anruf-Identifikation auf einem ersten Tunnel und einer zweiten Anruf-Identifikation auf einem zweiten Tunnel und die Bereitstellung einer Umsetzung von der ersten Anruf-Identifikation auf die Anruf-Identifikation umfasst, wodurch ein kontinuierlicher Ende-zu-Ende-Pfad aufgebaut wird.
  11. Verbindungslose Netzwerk-Anordnung zur Vermittlung von verbindungsorientierten Diensten, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: Einrichtungen zur Herstellung von Auslegungs-Tunneln (E1, E2, D3, E4) in dem verbindungslosen Netzwerk; Einrichtungen zum Austausch von Topologie-Zustandsinformation über die Tunnels zwischen Knoten in dem Netzwerk; Einrichtungen zur Auswahl eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Anzahl der Tunneln auf der Grundlage der ausgetauschten Topologie-Zustandsinformation; und Einrichtungen zum Transport der verbindungsorientierten Dienste über den genannten Pfad.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, bei der die Topologie-Zustandsinformation Informationen über die Topologie und verfügbare Bandbreite der Tunneln umfasst.
  13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, bei der das Netzwerk eine Hierarchie von Teil-Netzwerken (N1, N2) umfasst.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, bei der in jedem Teil-Netzwerk Knoten eine erste Datenbank von Topologie-Zustandsinformationen, die sich auf dieses Teil-Netzwerk beziehen, und eine zweite Datenbank mit summarischer Information aufweisen, die sich auf andere Teil-Netzwerke bezieht.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, bei der innerhalb jedes der Teil-Netzwerke ein Knoten als ein gleichrangiger Gruppenleiter für dieses Teil-Netzwerk definiert ist, und bei dem die summarische Information an die Knoten dieses Teil-Netzwerkes von dem gleichrangigen Gruppenleiter verteilt wird.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11–15, die weiterhin Einrichtungen zur Herstellung einer Punkt-zu-Punkt-Protokoll- (PPP-) Sitzungen unter Verwendung einer ersten Anruf-Identifikation auf einem ersten Tunnel und einer zweiten Anruf-Identifikation auf einem zweiten Tunnel und Einrichtungen zur Bereitstellung einer Umsetzung von der ersten Anruf-Identifikation auf die zweite Anruf-Identifikation umfasst, wodurch ein kontinuierlicher Ende-zu-Ende-Pfad aufgebaut wird.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 11–16, bei der das Netzwerk eine Anzahl von Knoten beinhaltet, die IP-Schicht-2-Vermittlungen umfassen.
  18. Verfahren zur Paketvermittlung von verbindungsorientierten Diensten an einem Knoten in einem verbindungslosen Netzwerk, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen von Topologie-Zustandsinformation über Tunneln (E1, E2, E3, E4) in dem Netzwerk von anderen Knoten in dem Netzwerk; Auswählen eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Anzahl der Tunneln auf der Grundlage der empfangenen Topologie-Zustandsinformation; und Aussenden von Paketen, die dem Dienst zugeordnet sind, auf den Pfad.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Topologie-Zustandsinformation Information über die Topologie und verfügbare Bandbreite der Tunneln umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei dem das Netzwerk eine Hierarchie von Teil-Netzwerken (N1, N2) umfasst, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Speichern der empfangenen Information in einer ersten Datenbank, die Topologie-Information umfasst, die sich auf das Teil-Netzwerk beziehen, in dem sich der Knoten befindet; Empfangen von summarischer Information, die sich auf andere Teil-Netzwerke bezieht; und Speichern der summarischen Information in einer zweiten Datenbank, wobei der Auswahlschritt auf der Information sowohl in der ersten als auch der zweiten Datenbank beruht.
  21. Netzwerkknoten zur Vermittlung von verbindungsorientierten Diensten in einem verbindungslosen Netzwerk, wobei der Knoten Folgendes umfasst: Einrichtungen zum Empfang von Topologie-Zustandsinformation über Tunneln (E1, E2, E3, E4) in dem Netzwerk von anderen Knoten in dem Netzwerk; Einrichtungen zur Auswahl eines Pfades für einen verbindungsorientierten Dienst über eine Anzahl der Tunneln in dem Netzwerk auf der Grundlage der empfangenen Information; und Einrichtungen zur Aussendung von dem Dienst zugeordneten Paketen auf den Pfad.
  22. Netzwerk-Knoten nach Anspruch 21, bei dem die Topologie-Zustandsinformation Information über die Topologie und verfügbare Bandbreite der Tunneln umfasst.
  23. Netzwerk-Knoten nach Anspruch 21 oder 22, bei dem das Netzwerk eine Hierarchie von Teil-Netzwerken (N1, N2) umfasst, wobei der Knoten weiterhin Folgendes umfasst: eine erste Datenbank zum Speichern von Topologie-Zustandsinformationen, die sich auf das Teil-Netzwerk bezieht, in dem sich der Knoten befindet; und eine zweite Datenbank zum Speichern von summarischer Information, die sich auf andere Netzwerke bezieht, bei dem die Auswahleinrichtungen eine Auswahl auf der Grundlage der Information treffen, die sowohl in der ersten als auch der zweiten Datenbank gespeichert ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 1, das rekursiv auf mehreren Ebenen einer Verbindungssteuerarchitektur angewandt wird, die zur Bereitstellung von verbindungsorientierten Diensten in einem Internetprotokoll- (IP-) Netzwerk ausgebildet ist, wobei die Architektur die Unterteilung des Netzwerkes in eine Hierarchie von Teil-Netzwerken umfasst.
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