DE69922054T2 - Verfahren und system zur bestimmung des aufenthaltsortes eines funkteilnehmers in einem cdma-kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und system zur bestimmung des aufenthaltsortes eines funkteilnehmers in einem cdma-kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Spreizspektrums-CDMA-Kommunikationssysteme (CDMA = Code Division Multiple Access). Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System und ein Verfahren, das den geografischen Standort einer Teilnehmereinheit in einem CDMA-Kommunikationssystem bestimmt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Drahtlose Systeme, die zum Lokalisieren eines Teilnehmers fähig sind, sind auf diesem Gebiet bekannt. Ein drahtloses Verfahren verwendet das Global Positioning System (GPS). Beim GPS empfängt der Kommunikations-Handapparat von den 24 NAVSTAR-Satelliten kontinuierlich ausgesendete Daten. Jeder Satellit sendet Daten, welche die Identität des Satelliten, den Standort des Satelliten und die Sendezeit der Nachricht angeben. Der Handapparat vergleicht die Zeit, zu der jedes Signal empfangen wurde, mit der Zeit, zu der es gesendet wurde, um die Entfernung zu jedem Satelliten zu bestimmen. Unter der Verwendung der bestimmten Entfernungen zwischen den Satelliten und dem Handapparat zusammen mit dem Standort eines jeden Satelliten kann der Handapparat seinen Standort triangulieren und die Information an eine Kommunikations-Basisstation liefern. Das Integrieren von einem GPS in einer Teilnehmereinheit erhöht jedoch seine Kosten.
  • Ein weiteres Teilnehmer-Lokalisierungsverfahren ist im US-Patent Nr. 5,732,354 offenbart. Ein TDMA (Time Division Multiple Access) als die Luftschnittstelle einsetzendes Mobiltelefon ist inmitten von mehreren Basisstationen angeordnet. Das Mobiltelefon misst die von jeder der Basisstationen empfangene Signalstärke und sendet jede Stärke an jede entsprechende Basisstation. Bei einer mobilen Schaltzentrale werden die von den Basisstationen empfangenen Signalstärken verglichen und verarbeitet. Das Ergebnis ergibt die Entfernung zwischen dem Mobiltelefon und der jeweiligen Basisstation. Aus diesen Entfernungen wird der Standort des Mobiltelefons berechnet.
  • Drahtlose Kommunikationssysteme, die Spreizspektrums-Modulationsverfahren einsetzen, werden immer beliebter. Bei Codemultiplex-Vielfachzugriffs(CDMA)-Systemen werden Daten unter der Verwendung einer weiten Bandbreite (eines Spreizspektrums) durch Modulieren der Daten mit einer Pseudozufalls-Chipcodesequenz übertragen. Der hierdurch erzielte Vorteil besteht darin, dass CDMA-Systeme gegenüber einer Signalverzerrung und gegenüber interferierenden Frequenzen im Übertragungspfad widerstandsfähiger als Kommunikationssysteme sind, die die üblicheren Verfahren der Time Division Multiple Access (TDMA) oder Frequency Division Multiple Acces (FDMA) einsetzen.
  • Die EP 0 865 223 A2 ist ein Positionsschätzverfahren für ein zellulares mobiles System. Eine erste und eine zweite Signalsequenz werden zwischen der mobilen Station und der Basisstation ausgetauscht. Diese Signale können CDMA-Signale sein. Eine Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Sequenz wird zum Bestimmen einer Entfernung zwischen der mobilen und der Basisstation verwendet. Bei der Verwendung mehrerer Basisstationen wird die Position unter der Verwendung einer Triangulierung geschätzt.
  • Das US-Patent Nr. 5,600,706 ist ein Positionierungssystem, das eine Entfernungsbestimmung in einem CDMA-System einsetzt. Das System verwendet Pilotsignale und eine Ankunftszeitdifferenz (Time Difference of Arrival/TDOA) und eine absolute Ankunftszeit (Time of Arrival/TOA) bei der Positionsbestimmung.
  • Die WO 98/18018 offenbart das Lokalisieren eines mobilen Endgeräts unter der Verwendung von zwei Antennen in einem Antennenfeld in einem TDMA-Kommunikationssystem. Eine Phasendifferenz der bei den zwei Antennen empfangenen Signalen wird zum Bestimmen eines Winkels von der Mittellinie der Antennen zum mobilen Endgerät verwendet. Die empfangene Signalstärke wird zum Schätzen der Entfernung des Endgeräts verwendet. Der Standort des Endgeräts wird unter der Verwendung des bestimmten Winkels und der Entfernung bestimmt.
  • Die WO 97/47148 offenbart das Bestimmen einer Position eines mobilen Endgeräts innerhalb eines zellularen Systems. Ein Signal wird mit einem niedrigen Leistungspegel gesendet. Der Leistungspegel wird vorübergehend erhöht. Das mit dem erhöhten Leistungspegel gesendete Signal wird zur Durchführung einer Positionsmessung des Endgeräts verwendet.
  • Das US-Patent Nr. 5,736,964 offenbart ein CDMA-System zum Lokalisieren einer Kommunikationseinheit. Eine Basisstation sendet eine Lokalisierungsanforderung an die Einheit. Die Einheit sendet eine Empfangszeit der Nachricht an die Basisstation. Eine Gruppe von Basisstationen bestimmt ebenfalls eine Empfangszeit einer Symbolsequenz in den Übertragungen der Einheit. Unter der Verwendung von Zeitmessungen wird der Standort der Einheit bestimmt.
  • Das US-Patent Nr. 5,506,864 offenbart ein System zum Bestimmen einer Entfernung zwischen einer Basisstation und einer entfernten Einheit in einem CDMA-System. Die Basisstation sendet ein Basis-CDMA-Signal an die entfernte Einheit. Die entfernte Einheit sendet ein entferntes CDMA-Signal an die Basisstation. Das entfernte CDMA-Signal ist in seiner Zeitabstimmung mit dem empfangenen Basis-CDMA-Signal synchronisiert. Die Basisstation bestimmt die Entfernung zur entfernten Einheit durch Vergleichen der Chipcodesequenzen des gesendeten Basis-CDMA-Signals und des empfangenen entfernten CDMA-Signals.
  • Es bestimmt daher ein Bedarf nach einem präzisen Lokalisierungssystem einer mobilen Teilnehmereinheit, das in bestehenden CDMA-Kommunikationssystemen schon vorhandene Daten verwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Teilnehmereinheit wird unter der Verwendung mehrerer Basisstationen in einem drahtlosen CDMA-Kommunikationssystem geografisch lokalisiert. Jede Basisstation sendet ein erstes Spreizspektrumssignal mit einem ersten Code. Für jedes empfangene erste Signal sendet die Teilnehmereinheit ein zweites Spreizspektrumssignal mit einem zweiten Code. Das zweite Spreizspektrumssignal ist mit seinem empfangenen ersten Signal zeitsynchronisiert. Eine Impulsantwort eines jeden empfangenen ersten Signals wird analysiert, um eine erste empfangene Komponente zu bestimmen. Bei jeder Basisstation wird eine Impulsantwort des empfangenen zweiten Signals dieser Basisstation analysiert, um eine erste empfangene Komponente zu bestimmen. Eine Entfernung zwischen jeder Basisstation und der Teilnehmereinheit wird bestimmt. Die Entfernungsbestimmung beruht teilweise auf einer Zeitdifferenz zwischen dem empfangenen Signal und dem gesendeten Signal und der bestimmten ersten empfangenen Komponente für die zweiten Signale. Der Standort der Teilnehmereinheit basiert teilweise auf den bestimmten Entfernungen, einem festen Standort einer jeden Basisstation und einer Maximum-Likelihood-Schätzung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung eines vereinfachten bekannten CDMA-Systems.
  • 2 ist eine Darstellung eines bekannten CDMA-Systems.
  • 3 ist ein Blockdiagramm von Hauptkomponenten in einem bekannten CDMA-System.
  • 4 ist ein Blockdiagramm von Komponenten in einem bekannten CDMA-System.
  • 5 ist eine Darstellung eines globalen Pilotsignals und eines zugewiesenen Pilotsignals, die zwischen einer Basisstation und einer Teilnehmereinheit hin- und hergesendet werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Systems, das mindestens drei Basisstationen verwendet.
  • 7 ist eine Darstellung des Lokalisierens einer Teilnehmereinheit unter der Verwendung des Systems von 6.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das in einer Teilnehmereinheit eingesetzte Komponenten zeigt.
  • 9 ist eine Darstellung des Lokalisierens einer Teilnehmereinheit unter der Verwendung eines Systems mit zwei Basisstationen.
  • 10 ist eine Darstellung des Lokalisierens einer Teilnehmereinheit unter der Verwendung eines Systems mit mehr als zwei Basisstationen.
  • 11 ist eine detaillierte Darstellung eines Systems, das eine Basisstation mit mehreren Antennen hat.
  • 12 ist eine Darstellung eines Systems, das eine Basisstation mit mehreren Antennen hat.
  • 13 ist ein Blockdiagramm von Komponenten, die im System von 11 eingesetzt werden.
  • 14 ist eine Darstellung einer Mehrwegeausbreitung.
  • 15 ist eine grafische Darstellung einer typischen Impulsantwort von Mehrwegekomponenten.
  • 16 ist ein Blockdiagramm von Komponenten in einem System, das eine Mehrwegeausbreitung korrigiert.
  • Es folgt eine Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen, in denen die gleichen Bezugszeichen durchwegs die gleichen Elemente repräsentieren. Die 612 stellen Systeme dar, die zum Implementieren einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden können, die im Zusammenhang mit den 1416 dargestellt ist.
  • In 1 ist ein vereinfachtes CDMA-Kommunikationssystem gezeigt. Ein Datensignal mit einer vorgegebenen Bandbreite wird mit einem Spreizcode gemischt, der von einem Pseudozufalls-Chipcodesequenzgenerator erzeugt wird, wodurch ein digitales Spreizspektrumssignal erzeugt wird. Nach dem Empfang werden die Daten nach einer Korrelation mit der selben Pseudozufalls-Chipcodesequenz wieder hergestellt, die zum Senden der Daten verwendet wurde. Jedes zweite Signal in der Übertragungsbandbreite erscheint gegenüber dem entspreizt werdenden Signal als Rauschen.
  • Zur Zeitsynchronisation mit einem Empfänger wird für jeden Sender ein unmoduliertes Pilotsignal benötigt. Das Pilotsignal ermöglicht es den entsprechenden Empfängern, sich mit einem bestimmten Sender zu synchronisieren, wodurch eine Entspreizung eines Verkehrssignals beim Empfänger ermöglicht wird.
  • Bei einem typischen CDMA-System senden Basisstationen globale Pilotsignale an alle Teilnehmereinheiten in ihrem Kommunikationsbereich zum Synchronisieren von Übertragungen in einer Vorwärtsrichtung. Zusätzlich sendet in manchen CDMA-Systemen, zum Beispiel einem B-CDMATM-System, jede Teilnehmereinheit ein einzigartiges zugewiesenes Pilotsignal zum Synchronisieren von Übertragungen in einer Rückwärtsrichtung.
  • 2 zeigt ein CDMA-Kommunikationssystem 30. Das Kommunikationssystem 30 umfasst mehrere Basisstationen 361 , 362 , ... 36n . Jede Basisstation 361 , 362 , ... 36n ist in einer drahtlosen Kommunikation mit mehreren Teilnehmereinheiten 401 , 402 , ... 40n , die stationär oder mobil sein können. Jede Teilnehmereinheit 401 , 402 , ... 40n kommuniziert entweder mit der nächstliegenden Basisstation 361 oder der Basisstation 361 , die das stärkste Kommunikationssignal liefert. Jede Basisstation 361 , 362 ... 36n ist, wie in 3 gezeigt, in Kommunikation mit anderen Komponenten im Kommunikationssystem 30.
  • Eine Ortsvermittlungsstelle 32 liegt in der Mitte des Kommunikationssystems 30 und kommuniziert mit mehreren Netzwerk-Schnittstelleneinheiten (Network Interface Units/NIUs) 341 , 342 ... 34n . Jede NIU ist in Kommunikation mit mehreren Funkträgerstationen (Radio Carrier Stations/ RCS) 381 , 382 ... 38n oder Basisstationen 361 , 362 ... 36n . Jede RCS 381 , 382...38n oder Basisstation 361 , 362...36n kommuniziert mit mehreren Teilnehmereinheiten 401 , 402 ... 40n innerhalb ihres Kommunikationsbereichs.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm wichtiger Teile eines bestehenden Spreizspektrums-CDMA-Kommunikationssystems. Jede unabhängige Basisstation 361 , 362 ... 36n erzeugt ein einzigartiges globales Pilotsignal unter der Verwendung eines Global-Pilot-Chipcode-Erzeugungsmittels 421 und eines Spreizspektrums-Verarbeitungsmittels 441 . Das Global-Pilot-Chipcode-Erzeugungsmittel 421 erzeugt eine einzigartige Pseudozufalls-Chipcodesequenz. Die einzigartige Pseudozufalls-Chipcodesequenz wird zum Spreizen der resultierenden Signalbandbreite, wie zum Beispiel 15 MHz, verwendet, wie sie bei der B-CDMATM-Luftschnittstelle eingesetzt wird. Das Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel moduliert die Global-Pilot-Chipcodesequenz auf eine gewünschte Mittelfrequenz nach oben. Das globale Pilotsignal wird durch den Sender 461 der Basisstation an alle Teilnehmereinheiten 401 gesendet.
  • Ein Empfänger 481 bei der Teilnehmereinheit 401 empfängt verfügbare Signale von mehreren Basisstationen 361 , 362 ... 36n . Wie in 5 gezeigt, gelangt der globale Pilot 501 von der Basisstation 361 zur Teilnehmereinheit 401 und kann wie folgt dargestellt werden:
    Figure 00070001
  • Die Zeit, über die das Signal von der Basisstation 361 zur Teilnehmereinheit 401 gelangt, τ1, ist gleich dem Abstand zwischen der Basisstation 361 und der Teilnehmereinheit 401 , d1, geteilt durch die Lichtgeschwindigkeit, c.
  • Wieder mit Bezug auf 4 kann ein Global-Pilot-Chipcode-Wiederherstellungsmittel 541 in der Teilnehmereinheit 401 Global-Pilot-Chipcodesequenzen von mehreren Basisstationen 361 , 362 ... 36n empfangen. Die Teilnehmereinheit 401 erzeugt eine Replik einer Global-Pilot-Chipcodesequenz und synchronisiert die Zeitabstimmung der erzeugten Replik mit dem empfangenen globalen Piloten 501 . Die Teilnehmereinheit 401 hat auch einen Prozessor 821 zum Durchführen der vielen Analysefunktionen der Teilnehmereinheit 401 .
  • Die Teilnehmereinheit 401 erzeugt ein zugewiesenes Pilotsignal 521 unter der Verwendung des Erzeugungsmittels 561 des zugewiesenen Pilotchipcodes und eines Spreizspektrums-Verarbeitungsmittels 581 . Das Erzeugungsmittel 561 des zugewiesenen Pilotchipcodes erzeugt eine Pseudozufalls-Chipcodesequenz, deren Zeitabstimmung mit der wieder hergestellten globalen Pilotchipcodesequenz synchronisiert ist. Als ein Ergebnis hiervon wird die zugewiesene Pilotchipcodesequenz bezüglich der Basisstation 361 , 362 ... 36n um τ1 verzögert. Das Spreizspektrums-Verarbeitungsmittel 581 erzeugt das zugewiesene Pilotsignal 521 durch Modulieren der zugewiesenen Pilotchipcodesequenz auf eine gewünschte Mittelfrequenz nach oben. Das zugewiesene Pilotsignal 521 wird an alle Basisstationen 361 , 362 , ... 36n innerhalb der Reichweite gesendet, um das zugewiesene Pilotsignal 521 zu empfangen.
  • Die Basisstation 361 empfängt das zugewiesene Pilotsignal 521 mit dem Empfänger 621 der Basisstation. Der empfangene zugewiesene Pilot 521 legt die gleiche Entfernung d1 wie das globale Pilotsignal 501 zurück, wie in 5 gezeigt. Demnach wird das empfangene zugewiesene Pilotsignal bezüglich der mobilen Einheit 401 um τ1 und bezüglich dem globalen Pilot 501 , der an der Basisstation 361 erzeugt wird, um 2τ1 verzögert.
  • Da die Chipcodesequenz des zugewiesenen Piloten 521 , der an der Basisstation 361 empfangen wird, um 2τ1 bezüglich der Chipcodesequenz des globalen Pilotsignals 501 , das an der Basisstation 361 erzeugt wird, verzögert ist, kann die Umlaufzeit 1 durch Vergleichen der Zeitabstimmung der beiden Chipcodesequenzen bestimmt werden. Unter der Verwendung der Umlaufzeit zwei τ1 kann die Entfernung d1 zwischen der Basisstation 361 und der Teilnehmereinheit 401 wie folgt bestimmt werden:
    Figure 00080001
  • Wenn eine Spreizsequenz mit einer Chiprate von mindestens 80ns verwendet wird und das Kommunikationssystem die Fähigkeit hat, 1/16 eines Chips nachzuverfolgen, kann die Entfernung d1 bis auf zwei Meter gemessen werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Systems zum Umsetzen der vorliegenden Erfindung. Es wird bei der Teilnehmereinheit 401 keine zusätzliche Hardware benötigt. Die einzigen Veränderungen werden durch Software im Prozessor 821 der Teilnehmereinheit und den Prozessoren 661 , 662 ...66n , 68, 701 , 702 ... 70n , die in der Basisstation 361 , der NIU 341 oder der Ortsvermittlungsstelle 321 , den (Polizei-)Revieren 741 , 742 ... 74n und bei der Rettungswagenleitstelle 76 angeordnet sind.
  • Der Teilnehmereinheit 401 wird durch eine Basisstation 361 ein Signal gesendet, dass ein 911-Anruf (Notruf) getätigt wurde und dass das Teilnehmer-Lokalisierungsprotokoll einzuleiten ist. Nach dem Empfang synchronisiert die Teilnehmereinheit 401 sequenziell ihre Sende-Chipcodesequenz mit den Chipcodesequenzen von mindestens drei Basisstationen. Um einen Empfang durch die Basisstationen 362 , 363 ... 36n außerhalb des normalen Kommunikationsbereichs der Teilnehmereinheit zu ermöglichen, werden diese Übertragungen mit einem höheren als dem normalen Leistungspegel gesendet, wobei ein adaptiver Leistungsregelungsalgorithmus vorübergehend außer Kraft gesetzt wird.
  • Ein Prozessor 661 in jeder Basisstation 361 , 362 ... 36n ist mit dem Wiederherstellungsmittel 641 des zugewiesenen Pilotchipcodes und dem Global-Pilot-Chipcodegenerator 421 verbunden. Der Prozessor 661 vergleicht die beiden Chipcodesequenzen, um die Rundlaufzeit τ1, τ2 ... τn und die entsprechenden Entfernungen d1, d2... dn zwischen der Teilnehmereinheit 401 und der entsprechenden Basisstation 361 , 362 ... 36n zu bestimmen.
  • Innerhalb entweder einer NIU 341 oder der Ortsvermittlungsstelle 32 empfängt ein Prozessor 68 die Entfernungen d1, d2 ... dn von den Prozessoren 661 , 662 ... 66n in allen Basisstationen 361 , 362 ...36n . Der Prozessor 68 verwendet die Entfernungen d1, d2 ... dn zum Bestimmen des Standorts der Teilnehmereinheit 401 wie folgt.
  • Unter der Verwendung der bekannten Länge und Breite von drei Basisstationen 361 , 362 , 363 und der Entfernungen d1, d2, d3 wird der Standort der Teilnehmereinheit 401 bestimmt. Wie in 7 gezeigt ist, werden unter der Verwendung der drei Entfernungen d1, d2, d3 drei Kreise 781 , 782 , 783 mit Radien 801 , 802 , 803 konstruiert. Jeder Kreis 781 , 782 , 783 ist um eine entsprechende Basisstation 361 , 362 , 363 zentriert. Der Schnittpunkt der drei Kreise 781 , 782 , 783 ist am Standort der Teilnehmereinheit 401 .
  • Unter der Verwendung der kartesischen Koordinaten wird die der jeweiligen Basisstation 361 , 362 ... 36n entsprechende Länge und Breite als Xn, Yn dargestellt, wobei Xn die Länge und Yn die Breite ist. Wenn X, Y den Standort der Teilnehmereinheit 401 repräsentiert, ergeben sich unter der Verwendung der Entfernungsformel die folgenden Gleichungen: (X1 – X)2+(Y1 – Y)2 = d1 2 Gleichung (3) (X2 – X)2 + (Y2 – Y)2 = d2 2 Gleichung (4) (X3 – X)2 + (Y3 – Y)2 = d3 2 Gleichung (5)
  • In der Praxis können aufgrund kleiner Fehler bei der Berechnung der Entfernungen d1, d2, d3 die Gleichungen 3, 4 und 5 nicht unter Einsatz herkömmlicher Algebra gelöst werden. Zum Ausgleichen der Fehler wird zum Bestimmen des Standorts eine Maximum-Likelihood-Schätzung verwendet, die dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist. Zur höheren Genauigkeit können zusätzliche Basisstationen 364 , 365 ... 36n zum Berechnen zusätzlicher Entfernungen zur Einbeziehung in die Schätzungsanalyse verwendet werden.
  • Der Standort der Teilnehmereinheit wird über das Kommunikationssystem 30 an mindestens ein Polizeirevier 741 , 742 ... 74n und eine Rettungswagenleitstelle 76 gesendet. Ein Prozessor 701 innerhalb jedes Reviers 741 , 742 ... 74n und der Rettungswagenleitstelle 76 empfängt den Standort aller 911-Anrufe, die im System ihren Ursprung haben, und zeigt den Standort auf einem herkömmlichen Computerbildschirm 721 an. Die Anzeige umfasst eine Auflistung aller 911-Anrufe und -Adressen auf einer geografischen Landkarte.
  • Bei einer alternativen Vorgehensweise wird die Anzahl von Prozessoren verringert, indem über das Kommunikationssystem 30 rohe Daten übertragen werden und die rohen Daten an einem einzigen Ort verarbeitet werden.
  • 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Lokalisierungssystems. Mindestens zwei Basisstationen 361 , 362 ... 36n haben miteinander synchronisierte Zeitabstimmungen und übertragen ihre entsprechenden globalen Pilotsignale 521 , 522 ... 52n mit zeitsynchronisierten Chipcodesequenzen. Die Teilnehmereinheit 401 empfängt die globalen Piloten 521 , 522 ... 52n . Die empfangenen globalen Piloten 521 , 522 ... 52n sind jedoch nicht synchronisiert. Der globale Pilot 521 von einer ersten Basisstation 361 legt die Strecke d1 zurück und wird um τ1 verzögert. Der globale Pilot 522 von einer zweiten Basisstation 362 legt die Strecke d2 zurück und wird um τ2 verzögert. Die Teilnehmereinheit 401 stellt die Global-Pilot-Chipcodesequenz der jeweiligen Basisstation mit ihrem Global-Pilot-Chipcode-Wiederherstellmittel 541 wieder her. Ein Prozessor 821 in der Teilnehmereinheit 401 ist mit dem jeweiligen Global-Pilot-Chipcode-Wiederherstellmittel 541 , 542 ... 54n verbunden. Der Prozessor 821 vergleicht die Chipcodesequenzen eines jeden Paars von Pilotchipcodesequenzen und berechnet die Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 ... Δtn zwischen den Sequenzen wie folgt.
  • Innerhalb der Teilnehmereinheit 401 werden die von der jeweiligen Basisstation 361 , 362 ... 36n verwendeten Chipcodesequenzen gespeichert. Nach dem Synchronisieren mit dem Piloten 361 der ersten Basisstation speichert der Prozessor 821 den Ort, an dem in der Sequenz die Synchronisation erreicht wurde. Dieser Vorgang wird für die anderen Basisstationen 362 , 363 ... 36n wiederholt. Der Synchronisationsvorgang kann sequenziell (mit einer Synchronisation mit der Chipcodesequenz der ersten Basisstation, dann der zweiten usw.) oder parallel (mit einer Synchronisation mit allen Basisstationen zur gleichen Zeit) erfolgen.
  • Durch die Verwendung der relativen Zeitdifferenz zwischen τ1, τ2 ... τn der Chipcodesequenz einer jeden Basisstation und durch die Kenntnis, dass der Pilot einer jeden Basisstation zur selben Zeit gesendet wurde, werden bei zwei Basisstationen die Zeitdifferenzen wie folgt berechnet: Δt1 = τ2 – τ1 Gleichung (6) Δt2 = τ3 – τ2 Gleichung (7)
  • Die Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 ... Δtn werden an mindestens eine der Basisstationen 361 gesendet.
  • Mindestens eine Basisstation 361 stellt die Zeitdifferenzdaten aus den empfangenen Signalen unter der Verwendung des Zeitdifferenz-Wiederherstellmittels 841 wieder her. Die Zeitdifferenzdaten werden mit den Entfernungsdaten d1 über das Kommunikationssystem an einen Prozessor 68 gesendet. Der Prozessor 68 bestimmt den Standort der Teilnehmereinheit 401 unter der Verwendung der Zeitdifferenzdaten Δt1, Δt2 ... Δtn und der Entfernungsdaten d1, d2 ... dn wie folgt.
  • Unter der Verwendung von Information von lediglich zwei Basisstationen 361 , 362 verwendet, wie in 9 gezeigt, der Prozessor die Entfernungen d1, d2 zum Erzeugen von zwei Kreisen 781 , 782 . Unter der Verwendung der Zeitdifferenz Δt1 kann wie folgt eine Hyperbel 861 konstruiert werden.
  • Alle Punkte entlang der Hyperbel 861 empfangen die globalen Pilotsignale 521 , 522 von den synchronisierten Basisstationen 361 , 362 mit der selben Zeitdifferenz Δt1. Die Zeitdifferenz Δt1 kann durch Einsetzen von Δt1 für t1 und Δd1 für d1 in der Gleichung 1 in eine Entfernungsdifferenz Δd1 umgewandelt werden. Unter der Verwendung der Entfernungsformel und X, Y als dem Standort der Teilnehmereinheit 401 ergibt sich die folgende Gleichung:
    Figure 00120001
  • Durch Verwendung der Gleichung 8 mit den Gleichungen 3 und 4 in einer Maximum-Likelihood-Schätzung kann der Standort der Teilnehmereinheit 401 bestimmt werden. Der Standort der Teilnehmereinheit wird nachfolgend an das nächste Polizeirevier 741 , 742 ... 74n und an eine Rettungswagenleitstelle 76 im Zellbereich gesendet.
  • Um die Genauigkeit zu verbessern, werden zusätzliche Basisstationen 361 , 362 ... 36n verwendet. 10 zeigt die Verwendung der Erfindung mit drei Basisstationen 361 , 362 ... 363 . Die Entfernungen d1, d2, d3 werden zum Erzeugen von drei Kreisen 781 , 782 ... 783 verwendet. Unter der Verwendung der Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 werden zwei sich schneidende Hyperbeln 861 , 862 konstruiert. Mit einer Maximum-Likelihood-Schätzung ergibt die Standortberechnung der Teilnehmereinheit mit zwei Hyperbeln 861 , 862 und drei Kreisen 781 , 782 , 783 eine größere Genauigkeit.
  • Wie in 8 gezeigt, muss die Teilnehmereinheit 401 jede globale Pilotchipcodesequenz verarbeiten, um die Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 ... Δtn zu bestimmen. Bei einer alternativen Vorgehensweise wird der Teilnehmereinheit 401 die Verarbeitung abgenommen.
  • Gemäß 6 synchronisiert die mobile Einheit 401 den zugewiesenen Piloten mit einer der Global-Pilot-Chipcodesequenzen der Basisstation, wie zum Beispiel der am nächsten liegenden Basisstation 361 , mit einer Verzögerung von τ1. Der zugewiesene Pilot 501 wird an alle Basisstationen 361 , 362 ... 36n gesendet. Der zugewiesene Pilot 501 wird bei jeder Basisstation mit einer entsprechenden Verzögerung τ1 + τ1, τ1 + τ2, τ1 + τ3 empfangen. Jede Basisstation 361 , 362 ... 36n sendet dann die verzögerte Chipcodesequenz zusammen mit der berechneten Entfernung an einen Prozessor 68, der in einer NIU 341 oder einer Ortsvermittlungsstelle 32 angeordnet ist. Der Prozessor 68 berechnet dann die Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 ... Δtn durch Vergleichen der empfangenen zugewiesenen Pilotchipcodesequenzen. Da alle empfangenen zugewiesenen Pilotchipcodesequenzen um τ1 verzögert sind, fällt die Verzögerung τ1 aus den resultierenden Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 ... Δtn heraus. Demgemäß kann die Teilnehmereinheit 401 unter der Verwendung der Hyperbeln 861 , 862 , wie zuvor beschrieben, lokalisiert werden.
  • Die 11, 12 und 13 zeigen eine Basisstation 361 mit mehreren Antennen 881 , 882 ... 88n . Zwei der Antennen 881 , 882 liegen entlang einer Mittellinie 92 um, wie in 11 gezeigt, einen bekannten Abstand I auseinander. Beide Antennen 881 , 882 empfangen das zugewiesene Pilotsignal 901 , 902 von der Teilnehmereinheit 401 . Die Antenne 882 , die von der Teilnehmereinheit 401 weiter entfernt ist, empfängt jedoch das Signal über eine etwas längere Entfernung d1' und mit einer leichten Verzögerung bezüglich der näheren Antenne 881 . Diese Verzögerung führt, wie in 13 gezeigt, zu einer Trägerphasendifferenz Φ zwischen den bei der jeweiligen Antenne empfangenen Signalen. Ein Prozessor 66 kann unter der Verwendung der empfangenen Trägerphasendifferenz und der Chipcodesequenz, die vom jeweiligen Wiederherstellungsmittel 961 , 962 ... 96n des zugewiesenen Pilotchipcodes wieder hergestellt wurde, den Standort der Teilnehmereinheit 401 wie folgt bestimmen.
  • Wie in 12 gezeigt, ist die Teilnehmereinheit 401 in einer Entfernung d1 in einem Winkel α von der Mittellinie 92 der Antennen 881 , 882 gelegen. Wie im Maßstab von 12 zu sehen, erscheinen die beiden empfangenen zugewiesenen Pilotsignale 901 , 902 als koinzident. Wie in 11 gezeigt, sind die empfangenen zugewiesenen Pilotsignale 901 , 902 jedoch leicht voneinander getrennt. Das empfangene zugewiesene Pilotsignal 901 , das zur ersten Antenne 881 zurück gelangt, legt eine Entfernung d1 zurück. Das empfangene zugewiesene Pilotsignal 902 , das zur zweiten Antenne 882 zurückkehrt, legt eine etwas längere Entfernung d1' zurück. Wie in 11 gezeigt, ist die Differenz zwischen den beiden Entfernungen d1, d1' eine Entfernung m.
  • Da die Entfernungen d1, d1' zwischen den Antennen 881 , 882 und der Teilnehmereinheit 401 viel größer als die Entfernung I zwischen den Antennen 881 , 882 sind, folgen die empfangenen zugewiesenen Pilotsignale 901 , 902 ungefähr parallelen Pfaden. Durch Konstruieren eines rechtwinkligen Dreiecks unter der Verwendung eines Punkts 94, der sich in einer Entfernung d1 von der Teilnehmereinheit 401 , wie in 11 gezeigt, befindet, kann der Winkel α durch das folgende geometrische Verhältnis bestimmt werden: α = cos–1 (m/l). Gleichung (9)
  • Die Entfernung m kann durch die Verwendung einer Trägerphasendifferenz Φ zwischen den beiden empfangenen Signalen 901 , 902 wie folgt bestimmt werden:
    Figure 00150001
  • Die Entfernung m ist gleich der Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen Φ im Radians, multipliziert mit der Wellenlänge des Signals λ, geteilt durch 2π. Die Wellenlänge λ kann von der bekannten Frequenz f des zugewiesenen Pilotsignals wie folgt abgeleitet werden: λ = c/f. Gleichung (11)
  • Der Prozessor 68 vergleicht auch die Chipcodesequenzen der Global-Pilot-Erzeugungsmittel 421 mit der wieder hergestellten zugewiesenen Pilot-Chipcodesequenz zum Bestimmen der Entfernung d1, wie in 6 gezeigt. Unter der Verwendung sowohl des Winkels α als auch der Entfernung d1 lokalisiert der Prozessor 661 die Teilnehmereinheit 401 unter der Verwendung einfacher Geometrie. Es gibt viele Verfahren, die dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt sind, zum Eliminieren der Mehrdeutigkeit zwischen Standorten über und unter den Antennen 881 , 882 . Ein solches Verfahren ist der Einsatz von Antennen mit der Verwendung einer Sektorisierung. Danach wird der Standort der Teilnehmereinheit an die Reviere 741 , 742 ... 74n und die Rettungswagenleitstelle 76 gesendet. Zusätzliche Antennen können zum Verbessern der Genauigkeit des Systems verwendet werden.
  • Eine Alternative würde darin bestehen, mehr als eine Basisstation 361 , 362 ... 36n zu verwenden. Ein Prozessor 68, der entweder in einer NIU 341 oder einer Ortsvermittlungsstelle 32 untergebracht ist, sammelt Entfernungs- und Winkelinformation von mehr als einer Basisstation 361 , 362 ... 36n sowie die Zeitdifferenzen Δt1, Δt2 ... Δtn zwischen den Basisstationen 361 , 362 ... 36n . Unter der Verwendung des Maximum-Likelihood-Schätzverfahrens bestimmt der Prozessor 68 einen genaueren Standort der Teilnehmereinheit 401 .
  • 14 zeigt eine Mehrwegeausbreitung. Ein Signal, wie zum Beispiel ein globales Pilotsignal, wird von einer Basisstation 361 ausgesendet. Das Signal folgt einer Vielzahl von Pfaden 981 , 982 ... 98n zwischen der Basisstation 361 und der Teilnehmereinheit 401 .
  • 15 ist eine Kurvendarstellung, welche die Impulsantwort 100 der empfangenen Mehrwegekomponenten zeigt. Da jede empfange Mehrwegekomponente einen anderen Weg zurücklegt, trifft sie bei einem Empfänger mit einer durch die Länge des Weges 981 , 982 ... 98n bestimmten Ausbreitungsverzögerung ein. Die Impulsantwort 100 zeigt die kollektive Signalstärke aller Mehrwegekomponenten, die bei der jeweiligen Ausbreitungsverzögerung empfangen wurden.
  • Die vorhergehend beschriebenen Teilnehmereinheits-Lokalisierungsverfahren nahmen an, dass sich die Teilnehmereinheit 401 mit der Luftlinien-Mehrwegekomponente 981 synchronisiert, welche die Entfernung d1 zurücklegt. Wenn sich die Teilnehmereinheit jedoch mit einer Mehrwegekomponente 981 , 982 ... 98n synchronisiert, die nicht der Luftlinie folgt, entsteht, wie in 15 gezeigt, bei der Entfernungsberechnung ein Fehler aufgrund der Verzögerung MD1.
  • 16 ist ein System, das Mehrwegefehler korrigiert. Der globale Pilot 501 wird von der Basisstation 361 an die Teilnehmereinheit 401 gesendet. Die Teilnehmereinheit 401 sammelt alle Mehrwegekomponenten unter der Verwendung eines Mehrwegeempfängers 1021 , wie er zum Beispiel in der US-Patentanmeldung Nr. 08/669,769 (Lomp et al.) offenbart ist. Ein Prozessor 821 in der Teilnehmereinheit 401 analysiert die Impulsantwort 100 des empfangenen globalen Pilotsignals 501 .
  • Da die Luftlinien-Mehrwegekomponente 981 die kürzeste Entfernung d1 zurücklegt, ist die als erste empfangene Komponente 981 die Luftlinienkomponente. Wenn die Luftlinienkomponente nicht empfangen wird, ist die erste empfangene Komponente 981 die am nächsten Liegende und demnach die beste verfügbare Schätzung für die Luftlinienkomponente. Der Prozessor 821 vergleicht die Chipcodesequenz der ersten empfangenen Komponente 981 mit der Chipcodesequenz, die zum Synchronisieren der zugewiesenen Pilotchipcodesequenz verwendet wurde. Der Vergleich ergibt die Verzögerung aufgrund der Mehrwegeausbreitung MD1. Die Mehrwegeverzögerung MD1 wird an die Basisstation 361 gesendet.
  • Ein Prozessor 661 und ein Mehrwegeempfänger 1041 in der Basisstation 361 führen die selbe Analyse am empfangenen zugewiesenen Pilotsignal durch. Als Ergebnis wird die Mehrwegeverzögerung MD2 des zugewiesenen Pilotsignals bestimmt. Zusätzlich stellt das Mehrwegeverzögerungs-Wiederherstellungsmittel 1061 die Mehrwegeverzögerung MD1 des übertragenen globalen Pilotsignals zur Verwendung durch den Prozessor 661 wieder her. Der Prozessor 661 vergleicht die erzeugte Global-Pilot-Chipcodesequenz mit der wieder hergestellten zugewiesenen Pilot-Chipcodesequenz zum Bestimmen der Umlaufzeit 2τ1. Zum Korrigieren der Mehrwegeausbreitung subtrahiert der Prozessor 661 sowohl die Mehrwegeverzögerung MD1 des globalen Pilotsignals als auch die Mehrwegeverzögerung MD2 des zugewiesenen Pilotsignals von der berechneten Umlaufzeit 1 . Die korrigierte Umlaufzeit wird zum Bestimmen des Standorts der Teilnehmereinheit in einem der zuvor beschriebenen Verfahren verwendet.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung teilweise unter eingehender Bezugnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, sollen diese Einzelheiten unterrichtenden und keinen einschränkenden Charakter haben. Vom Fachmann wird eingesehen werden, dass im Umfang der Ansprüche viele Variationen des Aufbaus und des Betriebs möglich sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zum geografischen Lokalisieren einer Teilnehmereinheit (401 ) unter der Verwendung mehrerer Basisstationen (36) in einem drahtlosen CDMA-Kommunikationssystem, wobei jede Basisstation (36) für jedes empfangene erste Signal, ein erstes Spreizspektrumssignal mit einem ersten Code sendet, die Teilnehmereinheit (401 ) ein zweites Spreizspektrumssignal mit einem zweiten Code an die Basisstation (36) dieses empfangenen ersten Signals zeitsynchronisiert mit diesem empfangenen ersten Signal sendet, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch folgende Schritte: bei der Teilnehmereinheit (401 ) für jedes empfangene erste Signal, Analysieren einer Impulsantwort von Mehrwegekomponenten dieses empfangenen ersten Signals zum Bestimmen einer ersten empfangenen Komponente; bei jeder Basisstation (36), Analysieren einer Impulsantwort von Mehrwegekomponenten des empfangenen zweiten Signals dieser Basisstation zum Bestimmen einer ersten empfangenen Komponente; für jede Basisstation (36), Bestimmen einer Entfernung zwischen der Basisstation (36) und der Teilnehmereinheit (401 ) teilweise auf der Grundlage einer Zeitdifferenz zwischen dem zweiten Code des empfangenen zweiten Signals und dem ersten Code des gesendeten ersten Signals dieser Basisstation und der bestimmten ersten empfangenen Komponente für das empfangene zweite Signal dieser Basisstation; und Bestimmen des Standorts der Teilnehmereinheit (401 ) teilweise auf der Grundlage der bestimmten Entfernungen, einem festen Standort jeder Basisstation (36) und einer Maximum-Likelihood-Schätzung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstationen (36) miteinander zeitsynchronisiert sind; die Teilnehmereinheit (401 ) eine Zeitdifferenz des Empfangs zwischen den empfangenen ersten Signalen bestimmt und eine Darstellung der Zeitdifferenz aussendet; und die Maximum-Likelihood-Schätzung die bestimmte Zeitdifferenz zum Bestimmen des Teilnehmereinheitsstandorts verwendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstationen (36) miteinander zeitsynchronisiert sind; eine Zeitdifferenz des Empfangs zwischen dem empfangenen zweiten Signal einer jeden Basisstation bestimmt wird; und die Maximum-Likelihood-Schätzung die bestimmte Zeitdifferenz zum Bestimmen des Teilnehmereinheitsstandorts verwendet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maximum-Likelihood-Schätzung eine Formel für eine der jeweiligen Zeitdifferenz zugeordneten Hyperbel und einer Formel für einen der jeweiligen bestimmten Entfernung zugeordneten Kreis verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Senden eines jeden zweiten Signals mit der bestimmten ersten empfangenen Komponente seines empfangenen ersten Signals zeitsynchronisiert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmereinheit (401 ) für jede Basisstation (36) eine Darstellung einer Zeitdifferenz zwischen der ersten empfangenen Komponente und einer Synchronisationszeit des gesendeten zweiten Signals dieser Basisstation (36) sendet.
  7. Drahtloses CDMA-Kommunikationssystem zum Lokalisieren einer Teilnehmereinheit (401 ) unter der Verwendung mehrerer Basisstationen (36), wobei jede Basisstation (36) für jedes empfangene erste Signal ein erstes Spreizspektrumssignal mit einem ersten Code sendet, wobei die Teilnehmereinheit (401 ) ein zweites Spreizspektrumssignal mit einem zweiten Code an die Basisstation (36) des empfangenen ersten Signals zeitsynchronisiert mit diesem empfangenen ersten Signal sendet, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Teilnehmereinheit (401 ) eine Einrichtung (821 ) für jedes empfangene erste Signal zum Analysieren einer Impulsantwort von Mehrwegekomponenten dieses empfangenen ersten Signals zum Bestimmen einer ersten empfangenen Komponente umfasst; jede Basisstation (36) eine Einrichtung (66) zum Analysieren einer Impulsantwort von Mehrwegekomponenten des empfangenen zweiten Signals dieser Basisstation zum Bestimmen einer ersten empfangenen Komponente, eine Einrichtung zum Bestimmen einer Entfernung zwischen dieser Basisstation (36) und der Teilnehmereinheit (40) teilweise auf der Grundlage einer Zeitdifferenz zwischen dem zweiten Code des empfangenen zweiten Signals und dem ersten Code des gesendeten ersten Signals und der bestimmten ersten empfangenen Komponente für das empfangene zweite Signal dieser Basisstation umfasst; und eine Einrichtung (66, 68, 70) zum Bestimmen des Standorts der Teilnehmereinheit teilweise auf der Grundlage der bestimmten Entfernungen, einem festen Standort jeder Basisstation (36) und einer Maximum-Likelihood-Schätzung.
  8. System nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstationen (36) miteinander zeitsynchronisiert sind; die Teilnehmereinheit (401 ) eine Einrichtung (821 ) zum Bestimmen einer Zeitdifferenz des Empfangs zwischen den empfangenen ersten Signalen; und eine Einrichtung (601 ) zum Aussenden einer Darstellung der Zeitdifferenz aufweist; und die Maximum-Likelihood-Schätzung die bestimmte Zeitdifferenz zum Bestimmen des Teilnehmereinheitsstandorts verwendet.
  9. System nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstationen (36) miteinander zeitsynchronisiert sind; das System weiter eine Einrichtung (66, 68, 70) zum Bestimmen einer Zeitdifferenz des Empfangs zwischen dem empfangenen zweiten Signal einer jeden Basisstation umfasst; und die Maximum-Likelihood-Schätzung die bestimmte Zeitdifferenz zum Bestimmen des Teilnehmereinheitsstandorts verwendet.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, weiter dadurch gekennzeichnet, dass bei der Maximum-Likelihood-Schätzung eine Formel für eine der jeweiligen Zeitdifferenz zugeordneten Hyperbel und einer Formel für einen der jeweiligen bestimmten Entfernung zugeordneten Kreis verwendet wird.
  11. System nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Senden eines jeden zweiten Signals mit der bestimmten ersten empfangenen Komponente seines empfangenen ersten Signals zeitsynchronisiert ist.
  12. System nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmereinheit (401 ) eine Einrichtung (601 ) zum Senden für jede Basisstation (36) einer Darstellung einer Zeitdifferenz zwischen der Komponente der kürzesten Luftlinie und einer Synchronisationszeit des gesendeten zweiten Signals dieser Basisstation (36) umfasst.
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