DE69927349T2 - Verfahren zur echtzeitigen datenaufzeichnung/wiedergabe auf ein optisches oder aus einem optischen aufzeichnungsmedium und dateiverwaltungsverfahren für diese daten - Google Patents

Verfahren zur echtzeitigen datenaufzeichnung/wiedergabe auf ein optisches oder aus einem optischen aufzeichnungsmedium und dateiverwaltungsverfahren für diese daten Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wiederholt beschreibbares optisches Medium und spezieller ein Verfahren für Echtzeit-Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium und ein Verfahren für das Verwalten einer Datei hiervon.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein optisches Aufzeichnungs-Medium schließt einen Nur-Lesen-Speicher (ROM), einen Einmal-Schreiben-Vielfach-Lesen-Speicher (WORM) und einen erneut beschreibbaren Speicher ein, welcher wiederholtes Schreiben erlaubt. Der ROM-Typ des optischen Aufzeichnungs-Mediums schließt außerdem einen ,Compact-Disc'-Nur-Schreiben-Speicher (CD-ROM) und einen ,Digital-Versatile-Disc'-Nur-Lesen-Speicher (DVD-ROM) ein. Der WORM-Typ des optischen Aufzeichnungs-Mediums schließt außerdem eine beschreibbare Compact-Disc (CD-R) und eine beschreibbare Digital-Versatile-Disc (DVD-R) ein. Der erneut beschreibbare Typ schließt außerdem eine erneut beschreibbare Compact-Disc (CD-RW) und eine erneut beschreibbare Digital-Versatile-Disc (DVD-RW, DVD-RAM und DVD+RW) ein.
  • Bei den erneut beschreibbaren optischen Aufzeichnungs-Medien ändert das wiederholte Aufzeichnen und Wiedergeben (R/P) von Information auf und von dem erneut beschreibbaren optischen Aufzeichnungs-Medium ein anfängliches Mischungsverhältnis in einer für das Schreiben von Daten auf der optischen Platte gebildeten Aufzeichnungs-Schicht. Diese Veränderung verschlechtert die Leistungsmerkmale des optischen Aufzeichnungs-Mediums, wodurch Fehler im R/P von Daten-Information verursacht werden. Ein verschlechterter Bereich einer optischen Platte bildet ein defektes Gebiet bei der Formatierung, dem Schreiben auf und dem Lesen von dem optischen Aufzeichnungs-Medium. Darüber hinaus kann ein defektes Gebiet in einem erneut beschreibbaren optischen Aufzeichnungs-Medium auch durch Kratzer auf der Oberfläche, durch Staub und durch Defekte bei der Produktion verursacht werden.
  • Um R/P von Daten auf und von einem defekten Gebiet, gebildet durch irgendeine der oben genannten Ursachen, zu verhindern, ist Verwaltung des defekten Gebiets erforderlich. Daher sind Defekt-Verwaltungs-Bereiche (DMAs, Defekt Management Areas) in Eingangs-Information-Bereichen und Ausgangs-Information-Bereichen des optischen Aufzeichnungs-Mediums für das Verwalten defekter Bereiche des optischen Aufzeichnungs-Mediums, wie in 1 gezeigt, vorgesehen. Auch wird ein Daten-Bereich in Gruppen verwaltet, jede aufweisend einen Anwender-Bereich für das tatsächliche Aufzeichnen von Daten und einen Reserve-Bereich für die Verwendung in einem Fall eines Defekts in dem Anwender-Bereich.
  • Typisch hat eine Disk (z. B. DVD-RAM) vier DMAs, zwei in dem Eingangs-Information-Bereich und zwei in dem Ausgangs-Information-Bereich. Da das Verwalten des Defekt-Bereichs wichtig ist, werden die gleichen Daten zur Datensicherung in allen vier DMAs gehalten. Jede DMA beinhaltet zwei Blocks und 32 Sektoren, wobei ein Block aus 16 Sektoren besteht. Der erste Block (DDS/PDL Block) einer jeden DMA beinhaltet eine Disk-Definitions-Struktur (DDS) und eine primäre Defekt-Liste (PDL) und der zweite Block (SDL Block) beinhaltet eine sekundäre Defekt-Liste (SDL).
  • Genauer betrachtet repräsentiert die PDL einen primären Speicher-Bereich für defekte Daten und die SDL repräsentiert einen sekundären Speicher-Bereich für defekte Daten. Die PDL speichert Einträge von allen defekten Sektoren, welche während der Herstellung erzeugt wurden und während des Formatierens bei der Initialisierung oder erneuten Initialisierung identifiziert werden. Jeder Eintrag schließt eine zu einem defekten Sektor korrespondierende Sektor-Nummer und einen Eintrags-Typ ein.
  • Auf der anderen Seite ist die SDL durch Blöcke aufgebaut und hält Einträge von entweder defekten Bereichen, welche nach der Initialisierung erzeugt sein können oder von defekten Bereichen, die während der Initialisierung nicht in die PDL eingetragen werden können.
  • Jeder Eintrag in der SDL schließt einen Bereich, speichernd die Sektor-Nummer eines ersten Sektors des einen defekten Sektor aufweisenden Blocks, und einen Bereich, haltend die Sektor-Nummer eines ersten Sektors eines alternierenden Blocks, ein. Defekte Bereiche in dem Daten-Bereich (das bedeutet defekte Sektoren oder defekte Blöcke) werden durch neue Sektoren oder Blöcke, jeweils durch gleitenden (verschiebenden) Ersatz oder linearen Ersatz, ersetzt.
  • Der gleitende Ersatz wird verwendet, wenn ein defekter Bereich oder Sektor in der PDL gelistet wird. Wenn die defekten Sektoren m und n, korrespondierend zu Sektoren in dem Anwender-Bereich, in der PDL aufgezeichnet sind, werden solche defekte Sektoren durch den nächsten verfügbaren Sektor ersetzt, wie in 2A gezeigt. Durch das Ersetzen der defekten Sektoren durch nachfolgende Sektoren werden Daten in einen normalen Sektor geschrieben. Als ein Ergebnis gleitet der Anwender-Bereich, in welchen Daten geschrieben werden, und belegt den Reserve-Bereich in einem zu den defekten Sektoren äquivalenten Umfang.
  • Der lineare Ersatz wird verwendet, wenn ein defekter Bereich oder Block in der SDL registriert wird. Wenn die defekten Sektoren m und n, korrespondierend zu Sektoren in entweder dem Anwender-Bereich oder dem Reserve-Bereich in der SDL registriert werden, wie in 2B gezeigt, dann werden solche defekten Blöcke durch normale Blöcke in dem Reserve- Bereich ersetzt. Um den Ersatz zu erreichen, verbleibt eine einem defekten Block zugewiesene physikalische Sektor-Nummer (PSN), während eine logische Sektor-Nummer (LSN) zusammen mit den aufzuzeichnenden Daten zu dem Ersatz-Block bewegt wird. Linearer Ersatz ist effizient, wenn Daten nicht in Echtzeit verarbeitet werden.
  • 3 ist ein Teildiagramm einer Aufzeichnung/Wiedergabe-Vorrichtung einer optischen Platte betreffend den Schreib-Vorgang. Die R/P-Vorrichtung der optische Platte schließt ein:
    einen optischen Aufnehmer/Geber um Daten auf/von der optischen Platte zu schreiben und zu lesen;
    eine Aufnehmer/Geber-Steuerung für das Transferieren oder Bewegen des optischen Sensors/Gebers;
    einen Daten-Prozessor entweder verarbeitend oder transferierend die Eingabe-Daten an den optischen Aufnehmer/Geber, oder empfangend und verarbeitend die durch den optischen Aufnehmer/Geber wieder hergestellten Daten;
    eine Schnittstelle und einen die Komponenten steuernden Mikroprozessor (micom).
  • Auch kann ein Host an die Schnittstelle der R/P-Vorrichtung der optischen Platte angeschlossen sein um Befehle und Daten wechselseitig zu transferieren. Ein solcher Host kann jede Art von Personalcomputer sein und würde die R/P-Vorrichtung der optischen Platte verwalten.
  • Es wird auf 3 bezogen. Wenn zu schreibende Daten geliefert werden, dann liefert der Host einen Schreibbefehl an die Vorrichtung für das R/P der Daten auf/von einem optischen Medium. Der Schreibbefehl schließ eine logische Block-Adresse (LBA) ein, welche eine Schreib-Position und eine über die Menge der Daten informierende Übertragungs-Länge bezeichnet. Der Host liefert dann die zu schreibenden Daten an die Vorrichtung für das R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium. Nach dem Empfang der Daten schreibt die Vorrichtung für das R/P von Daten beginnend an der bezeichneten LBA. Zu diesem Zeitpunkt schreibt die R/P-Vorrichtung keine Daten auf defekte Bereiche, wobei die PDL und die SDL verwendet werden, welche Defekte auf dem optischen Aufzeichnungs-Medium anzeigen.
  • Es werden nämlich während des Schreibens die in der PDL gelisteten physikalischen Sektoren übersprungen. Wie in 4A gezeigt, werden in der SDL gelistete physikalische Blöcke sblkA und sblkB durch die bei dem Schreiben dem Reserve-Bereich zugewiesenen Ersatzblöcke sblkC und sblkD ersetzt. Auch wird während des Schreibens oder des Wiedergebens von Daten, wenn ein defekter Block nicht in der SDL gelistet ist oder ein Block mit hoher Fehler-Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, der Block als ein fehlerhafter Block betrachtet. So wird ein Ersatz-Block in dem Reserve-Bereich untergebracht, Daten des defekten Blocks werden wiederum in den Ersatz-Block geschrieben und eine Nummer eines ersten Sektors des defekten Blocks und eine Nummer eines ersten Sektors des Ersatz-Blocks werden in den SDL-Einträgen gelistet.
  • Es wird nun auf die 4A bezogen. Für die Datei 1 könnte eine Konzeptions-Darstellung eines Teils, repräsentierend eine Start-Position und eine Ausdehnung der Datei in einem Informations-Kontroll-Block (ICB), wobei die Datei-Information in diesem in einer Universal-Disk-Format(UDF)-Datei geschrieben ist, entsprechend wie in 4B gezeigt aussehen. Eine Datei 1 beginnt an der Position ,A', ein defekter Block sblkB in der Datei 1 ist ersetzt durch einen Reserve-Block sblkD in dem Reserve-Bereich. So bleibt die Anzahl der logischen Sektoren erhalten und eine Größe des Sektors für die Datei 1 ist ,N'.
  • Um Daten durch das Ersetzen defekter in der SDL gelisteter Blöcke mit einem in dem Reserve-Bereich zugewiesenen Ersatz-Block zu schreiben, muss der optische Aufnehmer/Geber in den Reserve-Bereich verschoben und in den Anwender-Bereich zurückgebracht werden. Die für das Verschieben und Zurückführen benötigte Zeit greift jedoch störend in eine Echtzeit-Aufzeichnung ein. Entsprechend sind viele Verfahren vorgeschlagen für das Verwalten von defekten Bereichen, wenn Echtzeit-Aufzeichnung erforderlich ist. Ein solches Verfahren ist ein Verfahren des Überspringens, in welchem das lineare Ersetzen nicht ausgeführt wird, wenn die SDL verwendet wird, sondern die Daten eines angetroffenen defekten Blocks in einen auf den defekten Block folgenden guten Block geschrieben werden, wie bei dem gleitenden Ersatz. Als ein Ergebnis kann die Verschiebungs-Zeit für den optischen Aufnehmer/Geber bei der Echtzeit-Aufzeichnung verringert werden, weil der optische Aufnehmer/Geber nicht jedes mal, wenn der optische Aufnehmer/Geber einen defekten Block antrifft, in den Reserve-Bereich verschoben werden muss.
  • Zu diesem Zeitpunkt behält der defekte Block die LSN und PSN. Jedoch, aus der Sicht des Hosts ist die Anzahl der logischen Sektoren auf einer optischen Platte festgelegt. Daher verursacht das Überspringen aus der Sicht des Host Verluste an LSN, äquivalent zu der Anzahl der übersprungenen Blöcke, weil LSNs den defekten übersprungenen Blöcken zugewiesen sind, auch wenn keine Daten in den defekten Block geschrieben sind. Zum Beispiel, auch wenn Daten von 100 Sektoren zum Schreiben von dem Host übertragen werden und es einen defekten Block in dem Bereich gibt, dann werden nur 84 Sektoren (1 Block = 16 Sektoren) geschrieben.
  • Daher kann für die Datei 1 in 4C die Größe repräsentiert werden als N oder N-L, gezeigt in 4D, in einem ICB eines UDF-Dateisystems. Das ,L' bezeichnet eine Anzahl von übersprungenen defekten Sektoren in einem Bereich, in welchem die Datei 1 geschrieben ist. Wie in 4C gezeigt, werden Daten der Datei 1 beginnend an einer Position ,A' für ,M' Sektoren geschrieben, bis ein defekter Block angetroffen wird. Der defekte Block wird übersprungen und das Schreiben der Datei 1 wird fortgesetzt. Jedoch, da der defekte Block sblkB die LSN behält, ohne dass Daten in den defekten Block sblkB geschrieben werden, schreibt die R/P-Vorrichtung der optischen Platte Daten nur in N-L Sektoren, wenn der Host einen Befehl herausgibt um Daten in N Sektoren zu schreiben, weil die LSN des defekten Blocks sblkB nicht verwendet werden kann.
  • Folglich unterscheiden sich, wenn die Größe der Datei 1 durch ,N' wie in dem ersten Fall der 4D repräsentiert ist, die tatsächliche Dateigröße und die geschriebene Dateigröße, was ein Problem bei der Verwaltung der Datei durch eine Datei-Verwaltung verursacht. Andererseits, wenn die Größe der Datei 1 durch ,N-L' repräsentiert ist, wie in dem zweiten Fall, dann entsteht eine Inkonsistenz bei den LSNs. Zum Beispiel, wenn die Datei 3 in 4C neu geschrieben wird nachdem die Datei 2 in 4C gelöscht worden ist, dann würde die Dateiverwaltung des Hosts einen Befehl erzeugen um die Daten der Datei 3 beginnend an der Position C-L zu schreiben, wobei L die Anzahl der Sektoren mit Defekten ist. Als ein Ergebnis würden Daten der vorher geschriebenen Datei 1 beschädigt. Daher, wenn Daten in Echtzeit entsprechend zu einem zuvor erwähnten Verfahren geschrieben werden, dann kann die Dateiverwaltung bei der Verwaltung der Dateien Fehler machen.
  • Auch können die während einer Echtzeit-Aufzeichnung durch defekte Bereiche festgehaltenen LSNs nicht verwendet werden und eine zu solchen LSNs korrespondierende Datenmenge kann nicht aufgezeichnet werden. Daher tritt im Effekt eine Reduzierung der Größe der Platte ein. Dies ist so weil in Reaktion auf einen Schreibbefehl von dem Host Daten in festgelegten Einheiten geschrieben werden, unabhängig davon ob defekte Blöcke oder defekte Sektoren in einem Bereich, in welchem die Daten geschrieben werden, vorhanden sind.
  • EP 0559468 betrifft ein System, in welchem Daten in einen Aufzeichnungs-Träger, wie einer optischen Karte oder Ähnlichem, aufgezeichnet werden. Die aufgezeichneten Daten werden verifiziert um eine Fehler-Feststellung durchzuführen. Information betreffend festgestellter Fehler wird in einem ersten Verzeichnis auf dem Aufzeichnungs-Träger aufgezeichnet. Wenn die gesamte Fehler betreffende Information in dem ersten Verzeichnis auf dem Aufzeichnungs-Träger nicht aufgezeichnet werden kann, dann wird die verbleibende Fehler betreffende Information, anders als die in dem ersten Verzeichnis aufgezeichnete Information, in einem zweiten Verzeichnis auf dem Aufzeichnungs-Träger aufgezeichnet.
  • EP 0837472 offenbart eine Signal-Aufzeichnungs-Vorrichtung und ein Signal-Aufzeichnungs-Verfahren für das Aufzeichnen von bewegten Bildern, solchen wie einem Film, ohne zu bestätigen, dass eine optische Platte als Aufzeichnungs-Medium bereitgestellt wird. Eine Aufzeichnungs-Sektion einer Signal-Aufzeichnungs-Vorrichtung zeichnet Daten bewegter Bilder auf einer optischen Platte auf. Eine Schaltung für die Feststellung defekter Sektoren liest von dem Aufzeichnungs-Medium eine physikalische Block-Adresse, korrespondierend zu der logischen Block-Adresse der aufzuzeichnenden Daten der bewegten Bilder, und stellt einen Adressen-Fehler fest. Wenn der Adressen-Fehler festgestellt ist, dann beendet eine Adressierungs-Steuerungs-Schaltung die Zählung des Lesens aus einem RSPC-Speicher. Wenn die Schaltung für die Feststellung defekter Sektoren einen Sektor der nächsten guten physikalischen Block-Adresse nach dem Feststellen des Adress-Fehlers feststellt, dann liefert die Schaltung für das feststellen defekter Sektoren ein Neustart-Signal an die Adressierungs-Steuerungs-Schaltung, so dass das Aufzeichnen an diesem guten Sektor beginnt. Ein Direktzugriff-Speicher speichert physikalische Block-Adressen der defekten Sektoren auf dem Aufzeichnungs-Medium, nachdem alle Daten der bewegten Bilder aufgezeichnet sind.
  • EP 0383298 betrifft eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Daten, durch welche aufeinander folgende Daten, solche wie Audio-Daten oder Video-Daten, und intermittierende Daten, solche wie Computer-Daten, aufgezeichnet werden auf und wiedergegeben werden von einem Aufzeichnungsmedium oder Ähnlichem. Eingabedaten werden sequentiell und aufeinander folgend in eine Reihe von Aufzeichnungs-Bereich-Einheiten (Sektoren) auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Wenn ein Bereich mit Aufzeichnung-inaktiviert-Einheit festgestellt wird, werden korrespondierende Daten in einem Speicher gespeichert. Wenn eine Aufzeichnung der Eingabedaten beendet ist, dann werden in dem Speicher gespeicherte Daten in einem besonderen Bereich des Aufzeichnungs-Mediums aufgezeichnet. Außerdem wird eine identifizierende Information, anzeigend die Arten von Eingabedaten, in einem speziellen Aufzeichnungs-Bereich des Aufzeichnungs-Mediums aufgezeichnet, wobei bei der Wiedergabe eine aufeinander folgende Wiedergabe-Verarbeitung und eine abwechselnde Wiedergabe-Verarbeitung automatisch in Reaktion auf die Identifizierungs-Information geschaltet werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung zumindest die Probleme und Nachteile des Stands der Technik zu beheben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt für die Echtzeit- Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium, aufweisend eine Steuerung entsprechend dem angefügten Anspruch 1, und eine Vorrichtung für das Aufzeichnen oder das Lesen von Echtzeit-Daten, entsprechend dem angefügten unabhängigen Anspruch 7. Bevorzugte Verkörperungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ausführungsarten der Erfindung
  • Es wird nun im Detail bezogen auf bevorzugte Verkörperungen der vorliegenden Erfindung, für welche Beispiele in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind.
  • Kurze Legenden der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugsnummern sich auf gleiche Elemente beziehen, im Detail beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Architektur einer wieder beschreibbaren optischen Platte des Stands der Technik illustriert;
  • 2A einen gleitenden Ersatz nach dem Stand der Technik illustriert;
  • 2B einen linearen Ersatz nach dem Stand der Technik illustriert;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung für das R/P von Daten auf einer optischen Platte nach dem Stand der Technik illustriert;
  • 4A einen Zustand illustriert, wenn Daten durch linearen Ersatz unter Verwendung einer SDL auf eine optische Platte geschrieben werden;
  • 4B die Konzeption eines Schreib-Zustandes eines UDF-Dateisystems für eine in 4A dargestellte Datei illustriert;
  • 4C einen Zustand illustriert, wenn Daten durch Überspringen unter Verwendung einer SDL auf eine optische Platte geschrieben werden;
  • 4D die Konzeption eines Schreib-Zustandes eines UDF-Dateisystems für eine in 4C dargestellte Datei illustriert;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, darstellend das Überspringen eines neu angetroffenen defekten Blocks in einem Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium und ein Verfahren für das Verwalten der Dateien entsprechend einer ersten Verkörperung der vorliegenden Erfindung;
  • 6A einen Zustand illustriert, in welchem Information über einen defekten Block an den Host geliefert wird, sobald ein Schreibkommando beendet ist nachdem in 5 ein neu angetroffener Block übersprungen ist;
  • 6B eine Architektur für das Anfordern von Prüf-Anfrage-Daten illustriert, die Information über Defekte auf einer optischen Platte an einen Host in 5 zurückgibt;
  • 6C ein Konzept eines Schreib-Zustandes eines UDF-Dateisystems für eine in 6A gezeigte Datei illustriert;
  • 7 ein anderes Flussdiagramm ist, darstellend das Überspringen eines neu angetroffenen defekten Blocks in einem Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium und ein Verfahren für das Verwalten der Dateien entsprechend einer ersten Verkörperung der vorliegenden Erfindung;
  • 8A einen Zustand illustriert, in welchem ein Schreibbefehl beendet ist und Information über einen defekten Block an einen Host geliefert wird, sobald ein neuer defekter Block in 7 angetroffen wird;
  • 8B eine Architektur für das Anfordern von Prüf-Anfrage-Daten illustriert, die Information über Defekte auf einer optischen Platte an einen Host in 7 zurückgibt;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, darstellend das Schreiben auf einen neu angetroffenen defekten Block, wie in einem Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium, und ein Verfahren für das Verwalten der Dateien entsprechend einer ersten Verkörperung der vorliegenden Erfindung;
  • 10A einen Zustand illustriert, in welchem Daten durch ein Verfahren für Echtzeit-Aufzeichnung von Daten in 9 geschrieben werden;
  • 10B ein Konzept eines Schreib-Zustandes eines UDF-Dateisystems für eine in 10A gezeigte Datei illustriert;
  • 11 ein Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium und ein Verfahren für das Verwalten von Dateien entsprechend einer zweiten bevorzugten Verkörperung der vorliegenden Erfindung illustriert; und
  • 12 einen Zustand illustriert, in welchem Daten mittels eines Verfahrens für die Echtzeit- Aufzeichnung von Daten geschrieben werden.
  • Um die Ziele zu erreichen und in Übereinstimmung mit den Zwecken der Erfindung, wie verkörpert und ausführlich hier beschrieben, umfasst ein Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium:
    • (1) das Erzeugen eines Steuersignals, anfordernd Information über einen defekten Bereich, wenn in Echtzeit aufzuzeichnende Daten erzeugt werden, und das Weiterleiten des Steuersignals an die Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium:
    • (2) das Bereitstellen der Information über den defekten Bereich für die Steuerung, wenn das Steuersignal empfangen wird; und
    • (3) das Erzeugen des Schreibbefehls derart, dass Daten nicht in den defekten Bereich geschrieben werden, wenn die Information über den defekten Bereich im Schritt (2) zurückgegeben wird, und Bereitstellen des Schreibbefehls zusammen mit den in Echtzeit zu schreibenden Daten an die Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium.
  • Spezieller kann die Information betreffend den defekten Bereich, welche zurückgegeben wird an die Steuerung, eine in einem Defekt-Verwaltungs-Bereich gelistete Positions-Information zu dem defekten Bereich sein. Die an die Steuerung zurück gegebene Information betreffend den defekten Bereich kann auch eine Positions-Information zu einem in der sekundären Defekt-Liste gelisteten defekten Block sein. Solche Information kann außerdem eine erste Sektor-Nummer eines jeden defekten Blocks einschließen. Darüber hinaus behält solche Information, betreffend den defekten Bereich, welche an die Steuerung zurückgegeben wird, eine logische Sektor-Nummer. Letztlich kann die an die Steuerung zurück gegebene Information betreffend den defekten Bereich eine Positions-Information zu in einer PDL und einer SDL gelisteten defekten Bereichen sein.
  • Wenn während des Schreibens von Daten in Reaktion auf einen Schreibbefehl ein neuer defekter Block angetroffen wird, dann wird der neue defekte Block übersprungen und die Daten werden in einen auf den neuen defekten Block folgenden guten Block geschrieben.
  • Das obige Verfahren kann außerdem einschließen:
    das Wiederholen der Schritte des Beendens des Schreibbefehls und des Zurückgebens von einen neuen defekten Block betreffender Information an die Steuerung; das Erzeugen eines neuen Schreibbefehls, wenn solche Information zurückgegeben wird; und
    das Liefern von Daten an die Vorrichtung für das Echtzeit-R/P auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium, jedes mal wenn ein neuer defekter Block während des Schreibens von Daten in Reaktion auf den Schreibbefehl angetroffen wird.
  • Das obige Verfahren kann außerdem den Schritt des Schreibens von Daten in den defekten Block ohne Veränderung einschließen, wenn ein neuer defekter Block während des Schreibens der Daten in Reaktion auf den Schreibbefehl angetroffen wird.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt für das Verwalten der auf einem optischen Aufzeichnungs-Medium in einer Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium aufgezeichneten Daten-Dateien für das Schreiben der Daten auf das optischen Aufzeichnungs-Medium durch eine Steuerung in Reaktion auf einen Schreibbefehl. Das Verfahren umfasst:
    • (1) das Erzeugen eines Steuersignals für das Anfordern von Information über einen defekten Bereich, wenn in Echtzeit aufzuzeichnende Daten erzeugt werden, und das Weiterleiten des Steuersignals an die Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium;
    • (2) das Liefern der Information über den defekten Bereich an die Steuerung, wenn das Steuersignal empfangen ist;
    • (3) das Erzeugen des Schreibbefehls derart, dass Daten nicht in den defekten Bereich geschrieben werden, wenn die Information über den defekten Bereich im Schritt (2) zurückgegeben wird, und Liefern des Schreibbefehls zusammen mit den in Echtzeit zu schreibenden Daten an die Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium; und
    • (4) das Schreiben von Information über eine Datei-Architektur mit Bezug auf die Information in dem defekten Bereich auf dem optischen Aufzeichnungs-Medium, wenn die Echtzeit-Daten-Aufzeichnung in Reaktion auf den Schreibbefehl vollendet wird.
  • Das obige Verfahren kann außerdem einschließen:
    das Beenden des Schreibbefehls, wenn ein neuer defekter Block angetroffen wird, während Daten in Reaktion auf den Schreibbefehl auf das optische Aufzeichnungs-Medium geschrieben werden, und das Zurückgeben der Information über den defekten Block an die Steuerung; und
    das Erzeugen eines neuen Schreibbefehls, wenn die Information über den defekten Block zurückgegeben ist, und das Liefern des neuen Schreibbefehls an die Vorrichtung für R/P von Daten auf eine optische Platte.
  • Die den defekten Block betreffende Information, welche an die Steuerung zurück gegeben wird, kann eine Anzahl der bis zum Antreffen des defekten Bereichs geschriebenen Sektoren sein, da das Schreiben in Reaktion auf den Schreibbefehl und eine Anzahl aufeinander folgender defekter Sektoren gestartet wird. Die den defekten Block betreffende Information, welche an die Steuerung zurückgegeben wird, kann zusammen mit der in einen nicht verwendeten Bereich geschriebenen Information über den defekten Block in einer Prüf-Anfrage-Datei zurückgegeben werden.
  • Wenn während des Schreibens von Daten auf das optische Aufzeichnungs-Medium in Reaktion auf das Schreib-Kommando ein neuer defekter Block angetroffen wird, dann kann das obige Verfahren außerdem das Überspringen des defekten Blocks und das Schreiben der Daten in einen guten auf den defekten Block folgenden Block und das Zurückgeben der Information über die übersprungenen defekten Blöcke an die Steuerung einschließen, wenn der Schreibbefehl von der Steuerung während des vorangegangenen Schrittes beendet wurde. Die Information über den übersprungenen defekten Block kann mit der in einen zusätzlichen Bereich der Prüf-Anfrage-Datei geschriebenen Information zurückgegeben werden und eine addierte Länge wird gespeichert. Ein ,Information Control Block' (ICB), geschrieben für eine Datei, ist durch den zurückgegebenen defekten Bereich getrennt und der defekte Bereich wird nicht in den ICB geschrieben.
  • Und in wieder einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium bereitgestellt, einschließend diese Schritte:
    • (1) Zurückgeben von Information über einen defekten Block, vorhanden in einem durch den Schreibbefehl bezeichneten Schreib-Bereich, an die Steuerung nach Empfang des Schreibbefehls von der Steuerung für das Ausführen einer Aufzeichnung in Echtzeit;
    • (2) Erzeugen eines neuen Schreibbefehls und Liefern an die Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einer optischen Platte, wenn die Information über den defekten Block in dem obigen Schritt zurückgegeben wird; und
    • (3) Schreiben der Daten in Reaktion auf den in dem obigen Schritt gelieferten Schreibbefehl.
  • Ein für eine Datei geschriebener ICB ist durch den zurückgegebenen defekten Bereich getrennt, wenn das Schreiben für einen Datei in dem obigen Schritt beendet ist und der defekte Bereich nicht in den ICB geschrieben wird.
  • In wieder einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für das Verwalten von Dateien in einer Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium für das Schreiben der Daten auf ein optisches Aufzeichnungs-Medium, wenn zu schreibende Daten erzeugt sind, vorgesehen, einschließend diese Schritte:
    • (1) Lesen der Information über einen defekten Bereich, wenn in Echtzeit zu schreibende Daten erzeugt werden;
    • (2) Schreiben der in Echtzeit zu schreibenden Daten, ausschließend den defekten Bereich des Schrittes (1); und
    • (3) Schreiben einer Datei-Architektur auf ein optisches Aufzeichnungs-Medium mit Bezug zu der Information über den defekten Bereich nach dem vollständigen Schreiben der in Echtzeit zu schreibenden Daten.
  • Die für eine Datei geschriebene Datei-Architektur (ICB) ist durch den defekten Bereich getrennt und der defekte Bereich wird nicht in die Datei-Architektur (ICB) geschrieben.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Host, wenn Daten für Schreiben in Echtzeit geliefert werden, im vorhinein ein Signal bereit, welches Information, betreffend defekte Bereiche, für eine Vorrichtung für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium anfordert. Der Host erzeugt einen Schreibbefehl um die Daten zu schreiben, unter Verwendung der von der Vorrichtung für das Echtzeit-R/P zurückgegebenen Information über einen defekten Bereich. In einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt der Host im Vorhinein, wenn Daten für das Schreiben in Echtzeit geliefert werden, einen Befehl für die Echtzeit-Aufzeichnung bereit. Der Host liefert dann einen neuen Schreibbefehl um die Daten zu schreiben, wenn korrespondierend zu dem Befehl Information über einen defekten Bereich innerhalb der Blöcke von der R/P-Vorrichtung zurückgegeben wird.
  • Die vorliegende Erfindung schließt außerdem Verfahren ein um einen während des Schreibens von Daten festgestellten defekten Block zu verarbeiten. In einem Verfahren wir der defekte Block übersprungen und die Daten werden in einen auf den defekten Block folgenden guten Block geschrieben. Ein anderes Verfahren beendet einen Schreibbefehl, wenn ein neuer defekter Block angetroffen wird, und empfängt von dem Host einen neuen Schreibbefehl für die Fortsetzung des Schreibens. Noch ein weiteres Verfahren schreibt Daten in einen defekten Block ohne Veränderung. Solche Verfahren für das Verarbeiten eines neu festgestellten defekten Blocks sind für beide anwendbar, das erste und das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel werden als nächstes erklärt.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 5 ist ein Flussdiagramm, darstellend ein Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium und ein Verfahren für das Verwalten der Dateien in Übereinstimmung mit einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn Daten für die Echtzeit-Aufzeichnung geliefert werden (Schritt 501), dann liefert der Host ein Steuer-Signal, anfordernd Information über defekte Bereiche der Platte für die Vorrichtung für R/P von Daten auf/von einer optischen Platte, bevor der Host einen Schreibbefehl liefert (Schritt 502). Das Information über defekte Bereiche anfordernde Steuer-Signal kann oder kann nicht als ein ergänzendes Signal in einer zu einem Befehlstyp für das Zurückgeben der PDL-Information ähnlichen Weise bereitgestellt werden.
  • Nach Empfang des Steuersignals von dem Host gibt die R/P-Vorrichtung die Information über den in einem DMA gelisteten defekten Bereich zurück (Schritt 503). Die an den Host zurückgegebene Information über den defekten Bereich kann eine Positions-Information der in der PDL und der SDL gelisteten defekten Blöcke und defekten Sektoren sein oder kann Positions-Information von in der SDL gelisteten Blöckensein. Wie in 6A gezeigt, sind die Blöcke sblkA und sblkB die in der SDL gelisteten defekten Blöcke und die Positionsinformation von solchen defekten Blöcken werden durch den Mikrocomputer an den Host zurückgegeben.
  • Der Mikrocomputer kann die PSN des ersten Sektors des in der PDL und der SDL gelisteten defekten Blocks für die Verwendung als Positionsinformation der defekten Blöcke umwandeln. In diesem Fall werden die an den Host zurückgegebene LSN und 15 darauf folgende Sektoren als defekt festgestellt. Auch kann durch das Einstellen eines vorgegebenen Signals Information über die defekten Blöcke an den Host zurückgegeben werden, wenn der Host ein vorgegebenes Signal an die R/P-Vorrichtung liefert, auch wenn Schreiben in Echtzeit nicht ausgeführt wird.
  • Der Host erzeugt einen Schreibbefehl mit Bezug auf die zurückgegebene Information über den defekten Bereich und eine vorhandene Datei-Architektur. Der Schreibbefehl wird zusammen mit den Echtzeit-Daten an die R/P-Vorrichtung weitergeleitet (Schritte 504 und 505). Der Host erzeugt den Schreibbefehl nämlich in der Weise, dass Daten weder in der SDL gelistete defekte Bereiche noch in neue defekte Bereiche geschrieben werden.
  • Es wird auf 6A bezogen, zum Beispiel; wenn Information über defekte Bereiche einer Platte an der Position ,A' in Reaktion auf eine Anfrage vom Host an den Host zurückgegeben wird, dann hat der Host Kenntnis von den defekten Bereichen.
  • Entsprechend kann der Host relevante Daten an die R/P-Vorrichtung zusammen mit einem Befehl für das Schreiben der Daten in die nächsten ,M'-Sektoren, beginnend von der Position ,A', liefern. Die R/P-Vorrichtung beginnt dann die Daten beginnend an der Position ,A', wie angezeigt durch den Schreibbefehl, zu schreiben (Schritt 506). Zu diesem Zeitpunkt kann der Schreibbefehl ein Befehl sein, der im Voraus eine Position an welcher Daten zu schreiben sind bezeichnet, oder ein Schreibbefehl einschließend eine zu bezeichnende Position.
  • Wenn ein defekter Block mit einer hohen Fehlerwahrscheinlichkeit gefunden ist, auch wenn der defekte Block nicht in der SDL gelistet ist, dann kann der neue defekte Block übersprungen werden und die Daten würden in einen auf den defekten Block folgenden guten Block geschrieben. Alternativ kann der Schreibbefehl, wie in 8A gezeigt, nach dem Finden eines neuen defekten Blocks beendet werden und ein neuer Schreibbefehl würde von dem Host empfangen um die Daten zu schreiben. Letztlich könnten die Daten einfach ohne Veränderung auf den neuen defekten Block geschrieben werden, nach dem Finden eines neuen defekten Blocks nach dem Finden eines neuen defekten Blocks, wie in 10A dargestellt.
  • Zum Beispiel, wenn ein neuer defekter Block, insbesondere mit einem Physikalischen Identifikations-Fehler (PID) angetroffen wird, dann kann der Block übersprungen werden ohne dass Daten in diesen geschrieben werden, wie in den 6a und 8A gezeigt, vorausgesetzt dass die Zeitspanne für das Bilden eines neuen EEC-Blocks ausreicht. Jedoch, wenn die Zeitspanne für das Bilden eines EEC-Blocks unzureichend ist, dann würden die Daten ohne Veränderung in den defekten Block geschrieben, wie in 10A gezeigt.
  • Die 5 und 6 illustrieren Beispiele des Überspringens eines neu festgestellten defekten Blocks und des Schreibens der Daten in einen auf den defekten Block folgenden guten Block. Insbesondere, wenn ein neuer defekter Block während des Schreibens der Daten an durch den Schreibbefehl (Schritt 507) bezeichneten Positionen angetroffen wird, dann überspringt der Mikrocomputer den Block und schreibt die Daten in einen nächsten verfügbaren auf den übersprungenen Block folgenden guten Block (Schritt 508); hiernach bestimmt der Mikrocomputer ob der Schreibbefehl von dem Host beendet wurde (Schritt 509). Wenn der Schreibbefehl nicht beendet worden ist, dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt 506 zurück um die Verarbeitung für das Prüfen defekter Blöcke fortzusetzen, während Daten an den durch den Schreibbefehl bezeichneten Positionen geschrieben werden. Wenn der Schreibbefehl geendet hat, dann wird die Information über defekte Blöcke übersprungen, während der Schreibbefehl an den Host zurückgegeben wird (Schritt 510). Im Schritt 510 wird, wenn es keinen defekten Block gibt, eine einen guten Zustand repräsentierende Information an den Host zurückgegeben.
  • Auch kann der Host durch ein vorgegebenes Protokoll oder Signal, eher als durch einen Befehl, während des Schreibens anfragen nach dem gegenwärtigen Status des Schreibens. Damit würde die R/P-Vorrichtung die angeforderte Information nach dem Erzeugen des Signals an den Host liefern. Wenn es kein Protokoll gibt, dann wird die Information über das Schreiben nachdem der Schreibbefehl beendet ist an den Host geliefert.
  • Die Information über den defekten Block kann in einem von verschiedenartigen Verfahren an den Host zurückgegeben werden. In einem Verfahren wird die Information unter Verwendung einer Prüf-Anfrage-Datei, wie in 6B gezeigt, zurückgegeben. Wenn der Schreibbefehl beendet ist, gibt der Mikrocomputer einen Befehl-Ausführungs-Bericht an den Host zurück. Zu diesem Zeitpunkt wird die Information über die übersprungenen defekten Blöcke durch das Aufzeichnen der Information in einen ergänzenden Bereich der Prüf-Anfrage- Datei zurückgegeben.
  • Zum Beispiel schreibt die R/P-Vorrichtung die Daten in Echtzeit entsprechend einem Schreibbefehl von dem Host durch ein Überspringungs-Verfahren, wie in 6A gezeigt, bis der Schreibbefehl endet. Zu einem solchen Zeitpunkt sendet die R/P-Vorrichtung einen Prüf-Bedingungs-Status (CHECK CONDITION Status) an den Host, anzeigend das Vorhandensein von Fehlern und Ähnlichem. Nach Empfang des Prüf-Bedingungs-Status leitet der Host den Prüf-Anfrage-Befehl an die R/P-Vorrichtung um einen Fehlercode anzufordern. Daraufhin gibt die R/P-Vorrichtung die Prüf-Anfrage-Datei an den Host zurück, wie in 6B gezeigt.
  • Es wird nämlich die Information zu übersprungenen Blöcken beginnend von dem fünfzehnten Byte in einen zusätzlichen Bereich der Prüf-Anfrage-Datei geschrieben und an den Host zurückgegeben. Dieses ist möglich weil eine Byte-Länge der Prüf-Anfrage-Datei variabel ist und eine zusätzliche Länge wegen der Hinzufügung der Information in eine zusätzliche Prüf-Länge am siebten Byte geschrieben werden kann. Entsprechend verwendet die vorliegende Erfindung die vorhandene Prüf-Anfrage-Datei und pflegt sie um die Information über defekte Bereiche zurückzugeben.
  • Weil die R/P-Vorrichtung Information über die während der Ausführung des Befehls übersprungenen Blöcke jedes mal, wenn ein Schreibbefehl endet, an den Host zurückgibt, variiert die Anzahl der übersprungenen Blöcke. Daher kann die Information beginnend am fünfzehnten Byte in der Prüf-Anfrage-Datei in Einheiten von drei oder vier Bytes geschrieben werden. Die in die Prüf-Anfrage-Datei geschriebene Information zu jedem defekten Block beinhaltet auch eine LSN des ersten Sektors in einem übersprungenen Block. Wenn zwei defekte Blöcke während der Ausführung eines Schreibbefehls gefunden werden, dann werden zwei LSN in den zusätzlichen Bereich der Prüf-Anfrage-Datei geschrieben und an den Host zurückgegeben. Der Host betrachtet dann die an den Host zurückgegebenen LSN und die darauf folgenden 15 Sektoren als defekt.
  • Es wird wieder auf 5 bezogen; nachdem die R/P-Vorrichtung einen Bericht an den Host geliefert hat, wird eine Feststellung getroffen, ob das Schreiben einer Datei vollendet wurde (Schritt 511). Wenn das Schreiben nicht vollendet ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt 504 fort und ein neuer Schreibbefehl wird geliefert um das Schreiben der Datei zu vollenden.
  • Es wird auf 6A bezogen; wenn der zweite Schreibbefehl an der Position ,B' beginnt, dann hat der Host bereits Kenntnis von der Information über die in der SDL gelisteten defekten Blöcke sblkA und sblkB. Daher stellt der Host den Schreibbefehl in der Weise bereit, dass Daten nicht in die defekten Blöcke sblkA und sblkB geschrieben werden. Es kann zum Beispiel ein Schreibbefehl, welcher Daten für P Sektoren, beginnend von der Position ,D' und ausschließend den defekten Block sblkA zusammen mit den zu schreibenden Daten geliefert werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Schreibbefehl ein Befehl für das Schreiben von Daten beginnend von der Position ,D' für P Sektoren oder ein Befehl für das Schreiben von Daten beginnend von irgendeinem leeren Bereich einer vorhandenen Datei sein. Trotzdem, der Schreibbefehl schließt den defekten Bereich aus, was zu einer Fragmentierung des Schreibbefehls wegen des defekten Bereichs führt.
  • Entsprechend müsste der Host zahlreiche Schreibbefehle erzeugen und liefern um eine Datei vollständig zu schreiben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch dann, wenn der Schreibbefehl durch den defekten Bereich geteilt ist, ohne signifikante Änderung in das vorhandene System integriert werden. Der Mikrocomputer liefert einen Befehls-Ausführungs-Bericht an den Host, jedes mal wenn ein Schreibbefehl entsprechend dem zuvor genannten Vorgang vollendet ist. Ein solcher Bericht würde, weil der Host den Schreibbefehl ausschließend die defekten Bereiche liefert, überwiegend gute Zustände repräsentierende Information beinhalten.
  • Nach Vollendung des Schreibens der Datei schreibt der Host einen ICB, wie in 6C, repräsentierend eine Startposition und eine Größe einer Datei in einem UDF-Dateisystem auf einer optischen Platte (Schritt 512), mit Bezug auf die Positions-Information der zurückgegebenen defekten Bereiche. Wenn die Datei 1 in 6A als ein Beispiel genommen wird, dann wird die Datei 1 beginnend von der Position ,A' für die Anzahl von H Sektoren geschrieben, wobei ein neuer defekter Block angetroffen wird. Der neue defekte Block wird übersprungen und die Datei 1 wird beginnend an der Position ,G' für eine Anzahl von T Sektoren geschrieben. Das Schreiben der Datei 1 würde vollendet nach dem Schreiben der Datei 1 von der Position ,D' für die Anzahl von P Sektoren und von der Position ,E' für die Anzahl von U Sektoren durch das im Voraus Bereitstellen von Information über die in der SDL gelisteten defekten Blöcke sblkA und sblkB.
  • Eventuell wird ein ICB der Datei 1 aufgeteilt in eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,A' und eine Größe H, eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,G' und eine Größe T, eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,D' und eine Größe P und eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,E' und eine Größe U. Die in dem Schreib-Bereich der Datei 1 vorhandenen defekten Bereiche sblkA, sblkB, sblkE werden nämlich nicht in den ICB geschrieben. Als ein Ergebnis treten keine durch defekte Bereiche verursachte Inkonsistenzen zwischen der Größe einer geschriebenen Datei und der wirklichen Größe einer Datei und keine Inkonsistenzen der LSNs auf. Als ein Ergebnis werden auch durch solche Inkonsistenzen verursachte Fehler der Datei-Verwaltung eliminiert.
  • Darüber hinaus kann ein solcher ICB erstellt werden, während das vorhandene UDF-Dateisystem beibehalten wird. Auch in dem vorhandenen System wird eine Datei öfter als aufeinander folgend durch Verschieben in freie Bereiche geschrieben, was zur Fragmentierung der Datei führt. Ähnlich fragmentiert der ICB einfach eine Datei. Das vorliegende System betrachtet die defekten Bereiche als übersprungene Bereiche, verursacht durch Verschieben von Bereichen bei der Erstellung des ICB, wodurch keine Konflikte mit einem vorhandenen Dateisystem erzeugt werden. Auch, weil die defekten Bereiche die LSN beibehalten ohne in den ICB geschrieben zu werden, können die defekten Bereiche während des Schreibens durch lineares Ersetzen verwendet werden. Durch Ersetzen der während des Schreibens angetroffenen defekten Blöcke durch einen Reserve-Block in dem Reserve-Bereich, erlaubt lineares Ersetzen die Verwendung des gesamten Anwender-Bereichs der Platte. Damit kann die Effizienz der Nutzung der Platte verbessert werden. Da der Host Information über Defekte auf der Platte während eines Zustandes empfängt, in welchem eine Platten-Architektur bei der Ausführung einer Echtzeit-Aufzeichnungs-Steuerung nicht bekannt ist, kann eine Belastung des Host verringert werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, darstellend ein anderes Verfahren für das Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium durch das Überspringen eines neu angetroffenen nicht in der SDL gelisteten defekten Blocks während des Schreibens in Reaktion auf einen Schreibbefehl. Erläuterungen zu den Schritten 601 und 602 werden weggelassen, da diese Schritte identisch zu den Schritten 501 bis 506 in 5 sind.
  • Es wird auf die 8A bezogen; wenn ein defekter Block mit hoher Fehlerwahrscheinlichkeit während des Schreibens von Daten an einer durch einen Schreibbefehl bezeichneten Position (Schritt 607) angetroffen wird, dann stoppt der Mikrocomputer gewaltsam den Schreibbefehl und gibt Information zu dem defekten Block an den Host zurück (Schritt 608). Nach Empfang der Information über den defekten Block liefert der Host einen neuen Schreibbefehl, die R/P-Vorrichtung schreibt die Daten in eine durch den Befehl bezeichnete Position, das bedeutet in einen guten Block.
  • Die Information über den defekten Bereich kann durch verschiedene Verfahren an den Host geliefert werden, eine von diesen ist das Verwenden der Prüf-Anfrage-Datei, wie in 8B gezeigt. Zum Beispiel setzt die R/P-Vorrichtung das Schreiben einer Echtzeit-Datei, wie in 8A gezeigt, beginnend an der Position ,A' für die Anzahl H von Sektoren fort, bis ein defekter Block sblkE angetroffen wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Vorrichtung einen Prüf-Bedingungs-Status (CHECK CONDITION Status) an den Host zurück. Nach Empfang des Prüf-Bedingungs-Status leitet der Host den Prüf-Anfrage-Befehl an die R/P-Vorrichtung um einen Fehlercode anzufordern. Sodann gibt die R/P-Vorrichtung die Prüf-Anfrage-Datei an den Host zurück, wie in 6B gezeigt.
  • Die Prüf-Anfrage-Datei hat 15 Bytes, von welchen das achte, neunte, zehnte und elfte Byte für die Verwendung bei der Übertragung der Defekt-Information reserviert sind. Da die R/P-Vorrichtung den Schreibbefehl stoppt und die Information über den defekten Bereich jedes mal, wenn ein defekter Block angetroffen wird, an den Host zurückgibt, wird die Defekt-Information in die reservierten Bytes acht bis elf der Prüf-Anfrage-Datei geschrieben und an den Host zurückgegeben.
  • Zum Beispiel können die Nummern von Sektoren (Nummern geschriebener Sektoren), in welchen Daten entsprechend einem Schreibbefehl aufgezeichnet wurden, in die Bytes acht und neun und aufeinander folgende Nummern defekter Sektoren in die Bytes 10 und 11 geschrieben werden. Die Anzahl der aufeinander folgenden defekten Sektoren wird zurückgegeben um den Host daran zu hindern, einen Befehl für das Schreiben der Daten in dieselben aufeinander folgenden defekten Sektoren zu erzeugen und zu liefern. Wenn ein Block mit hoher Fehlerwahrscheinlichkeit während des Schreibens angetroffen wird, betrachtet der Mikrocomputer die Anzahl geschriebener Sektoren und 16 Sektoren des defekten Blocks als die Anzahl der aufeinander folgenden defekten Sektoren und gibt dieselbe an den Host zurück. Dies ist so, weil wenn ein defekter Sektor während des Schreibens angetroffen wird, ein ganzer Block, zu welchem der defekte Sektor gehört, als defekt betrachtet und in der SDL gelistet wird.
  • Nach Empfang der Prüf-Anfrage-Datei mit der durch den Mikrocomputer in diese geschriebenen Defekt-Information liefert der Host einen neuen Schreibbefehl, bezogen auf die Anzahl der geschriebenen Sektoren und der Anzahl der defekten Sektoren. Insbesondere schließt der neue Befehl, unter Verwendung der Defekt-Information von dem Mikrocomputer, die LBA der ersten Sektor-Nummer eines nächsten, auf einen defekten Sektor oder Block folgenden, guten Blocks ein. Entsprechend setzt der Mikrocomputer in der R/P-Vorrichtung, nach Empfang des neuen Schreibbefehls von dem Host, das Schreiben der Daten beginnend von einer bezeichneten Position fort, das ist von dem auf den defekten Block folgenden guten Block.
  • Die R/P-Vorrichtung und der Host wiederholen den zuvor genannten Vorgang jedes Mal, wenn ein defekter Bereich während des Schreibens von Daten auf die optische Platte angetroffen wird. Wenn der Schreibbefehl von dem Host normal endet (Schritt 610), das bedeutet wenn kein defekter Block während der Ausführung des Schreibbefehls angetroffen wird, dann gibt der Mikrocomputer einen guten Zustand an den Host zurück (Schritt 611). Durch ein vorgegebenes Protokoll oder Signal, eher als durch einen Befehl, kann der Host während des Schreibens der Daten den Status des Schreibens abfragen. Damit würde die R/P-Vorrichtung nach der Erzeugung des Signals die angeforderte Information an den Host liefern. Wenn es kein Protokoll gibt, dann liefert der Mikrocomputer nachdem der Schreibbefehl endet Defekt-Information über das Schreiben an den Host.
  • Wenn das Schreiben einer Datei vollendet ist (Schritt 612), dann schreibt der Host einen ICB heraus, anzeigend eine Startposition und Größe der Datei in einem UDF-Dateisystem, mit Bezug auf die auf der optischen Platte in der R/P-Vorrichtung bereitgestellte Defekt-Information (Schritt 613). Ein in 8 gezeigter Beispiel-ICB der Datei 1 wird heraus geschrieben wie in 6C gezeigt. Der Mikrocomputer schreibt nämlich die Datei 1 von der Startposition ,A' für die Anzahl H Sektoren, wobei ein neuer defekter Block angetroffen wird. Der Mikrocomputer stoppt dann den Schreibbefehl, gibt Defekt-Information an den Host zurück, empfängt einen neuen Schreibbefehl von dem Host und setzt das Schreiben der Datei 1 beginnend an der Position 'G' für die Anzahl T Sektoren fort. Das Schreiben der Datei 1 würde nach dem Schreiben der Datei 1 von der Position ,D' für die Anzahl P Sektoren und von Position ,E' für die Anzahl U Sektoren beendet sein, durch das im Voraus Bereitstellen der Information über die in der SDL gelisteten defekten Blöcke sblkA und sblkB.
  • Eventuell wird ein ICB der Datei 1 aufgeteilt in eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,A' und eine Größe H, eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,G' und eine Größe T, eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,D' und eine Größe P und eine Teildatei aufweisend eine Startposition ,E' und eine Größe U. Die in dem Schreib-Bereich der Datei 1 vorhandenen defekten Bereiche sblkA, sblkB, sblkE werden nämlich nicht in den ICB geschrieben. Als ein Ergebnis treten keine durch defekte Bereiche verursachte Inkonsistenzen zwischen der Größe einer geschriebenen Datei und der wirklichen Größe einer Datei und keine Inkonsistenzen der LSNs auf. Als ein Ergebnis werden auch durch solche Inkonsistenzen verursachte Fehler der Datei-Verwaltung eliminiert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein anderes Verfahren für Echtzeit-R/P von Daten auf/von einem optischen Medium, nämlich durch Schreiben in einen defekten Block ohne Änderung zeigt, nachdem ein nicht in der SDL gelisteter defekter Block angetroffen wird, während in Reaktion auf einen Schreibbefehl geschrieben wird. Erläuterungen zu den Schritten 701 bis 705 werden weggelassen, da diese Schritte identisch zu den Schritten 501 bis 505 in 5 sind.
  • Entsprechend diesem Verfahren werden die Daten, auch wenn ein defekter Block mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Fehlern während des Schreibens von Daten an einer durch den Schreibbefehl bezeichneten Position angetroffen wird, in den defekten Block ohne Änderung geschrieben (Schritt 706). Wie in 10A gezeigt, werden die Daten weiterhin in neu angetroffene defekte Blöcke ohne Änderung geschrieben bis die Ausführung des Schreibbefehls von dem Host endet. Wenn der Schreibbefehl nach dem Schreiben der Daten für ,M' Sektoren (Schritt 507) endet, dann liefert die R/P-Vorrichtung einen Befehl-Ausführungs-Bericht über guten Zustand an den Host (Schritt 508). Obgleich ein guter Zustand an den Host zurückgegeben wird, fügt der Mikrocomputer Information über defekte Blöcke in der SDL hinzu, welche während des nächsten Schreibens an den Host zurückgegeben werden.
  • Ähnlich zu den vorangegangenen Verfahren kann der Host durch ein vorgegebenes Protokoll oder Signal während des Schreibens den gegenwärtigen Status des Schreibens abfragen. Daher würde die R/P-Vorrichtung nach dem Erzeugen des Signals die angeforderte Information an den Host liefern. Wenn es kein Protokoll gibt, dann liefert der Mikrocomputer die Defekt-Information zu dem Schreibvorgang an den Host, nachdem der Schreibbefehl ausgeführt worden ist.
  • Wenn eine Anforderung von dem Anwender oder das Schreiben einer Datei nicht vollendet ist, dann fährt der Host fort einen Schreibbefehl zu erzeugen und zu liefern. Da die defekten Blöcke sblkA und sblkB der 10 in der SDL gelistet wären, wird der Schreibbefehl in der Weise erzeugt, dass Daten nicht in die defekten Blöcke sblkA und sblkB geschrieben werden. Der Host könnte zum Beispiel einen Schreibbefehl für das Schreiben der Daten, beginnend von der Position ,D' für die Anzahl P Sektoren, ausschließend den defekten Block sblkA, erzeugen und den Schreibbefehl zu der R/P-Vorrichtung zusammen mit relevanten Daten weiterleiten. Der Schreibbefehl kann ein Befehl für das Schreiben der Daten von der Position ,D' für P Sektoren oder ein Befehl für das Schreiben der Daten, beginnend von irgendeinem leeren Bereich einer vorhandenen Datei, sein. Jedoch, der Schreibbefehl schließt den defekten Bereich aus, was in einer Fragmentierung des Schreibbefehls wegen des defekten Bereichs resultiert.
  • Der Mikrocomputer liefert jedes Mal, wenn der Schreibbefehl endet, einen Befehl-Ausführungs-Bericht an den Host. Der Befehl-Ausführungs-Bericht wird überwiegend einen guten Zustand anzeigen, da defekte Bereiche ausgeschlossen sind, wenn der Schreibbefehl durch den Host erzeugt wird.
  • Nach Vollendung des Schreibens der Datei (Schritt 709) schreibt der Host einen ICB, wie in 6C, repräsentierend eine Startposition und eine Größe einer Datei in einem UDF-Dateisystem auf einer optischen Platte (Schritt 710), mit Bezug auf die Positions-Information der zurückgegebenen defekten Bereiche. Eher als die Größe einer Datei als ,N' oder ,N-L' ohne Rücksicht auf defekte Bereiche zu repräsentieren, wie in verwandter Technik, wird in der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Sektoren, repräsentierend die Größe einer Datei, getrennt von defekten Blöcken geschrieben, wenn die defekten Blöcke in der SDL gelistet sind. Wenn es keine in der SDL gelisteten defekten Blöcke gibt, innerhalb von zwei oder mehreren aufeinander folgenden Schreibbefehlen, dann werden die aufeinander folgenden Schreibbefehle als kontinuierlich betrachtet. Die zu den kontinuierlichen Schreibbefehlen korrespondierenden Sektoren werden zum Schreiben addiert, wie die aufeinander folgenden Schreibbefehle.
  • Die in der 10A gezeigten Sektoren Q, R, S sind Beispiele für solche kontinuierliche Schreibbefehle. Wenn die Datei 1 in 10A als ein Beispiel genommen wird, dann ist ein ICB der Datei 1 durch Teilen in eine Teil-Datei aufweisend eine Startposition ,A' und eine Größe M, eine Teil-Datei aufweisend eine Startposition ,D' und eine Größe P, sowie eine Teil-Datei aufweisend eine Starposition ,E' und eine Größe ,Q+R+S' geschrieben. Die in dem Schreib-Bereich der Datei 1 vorhandenen defekten Blöcke sblkA und sblkB werden nicht in den ICB geschrieben. 10B zeigt den ICB für die Datei 1 der 10A. Als ein Ergebnis treten keine Inkonsistenzen auf zwischen der Größe einer geschriebenen Datei und der tatsächlichen Größe einer Datei auf und es gibt keine Inkonsistenzen der LSNs wegen defekter Bereiche. Als ein Ergebnis werden auch durch solche Inkonsistenzen verursachte Fehler der Datei-Veraltung eliminiert.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 11 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in welchem ein in einer SDL gelisteter defekter Block an einen Host zurückgegeben wird und der Host einen Echtzeit-Schreibbefehl erzeugt und an die R/P-Vorrichtung überträgt, wenn eine Echtzeit-Datei erzeugt wird. Nach Empfang des Schreibbefehls stellt die R/P-Vorrichtung die Anwesenheit eines in der SDL gelisteten defekten Blocks in einem durch den Schreibbefehl vor dem Schreiben der Daten bezeichneten Schreib-Bereich fest. wenn ein defekter Block vorhanden ist, gibt die R/P-Vorrichtung Positions-Information des defekten Blocks an den Host zurück und empfängt einen neuen Schreibbefehl von dem Host um die Daten zu schreiben. Ein Dateisystem wird in Einheiten des zurückgegebenen defekten Blocks verwaltet.
  • Wenn in Echtzeit zu schreibende Daten geliefert werden, dann liefert der Host die auf der optischen Platte zu schreibenden Daten an die R/P-Vorrichtung zusammen mit einem Befehl für das Steuern einer Echtzeit-Aufzeichnung (Schritt 801). Um Dateien zu verwalten, prüft die R/P-Vorrichtung das Vorhandensein von in der SDL gelisteten defekten Blöcken, bevor Daten an einer durch den Schreibbefehl bezeichneten Position geschrieben werden (Schritt 802). Wenn zumindest ein defekter Block in der SDL gelistet ist, wird Positions-Information des defekten Blocks an den Host zurückgegeben (Schritt 803).
  • Bezogen auf 12, zum Beispiel, beginnt ein Echtzeit-Schreibbefehl für das Schreiben der Daten der Datei 1 an der Position ,A' für N1 Sektoren. Der Mikrocomputer prüft auf Vorhandensein irgendwelcher in der SDL gelisteter defekter Blöcke mit N1 Sektoren. Da die Blöcke sblkA und sblkB in der SDL gelistet sind, gibt der Mikrocomputer die Positions-Information zu diesen defekten Blöcken an den Host zurück. Obgleich die Positions-Information mittels zahlreicher Verfahren zurückgegeben werden kann, wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Positions-Information der defekten Blöcke durch Verwendung einer Prüf-Anfrage-Datei, wie mit Bezug auf die 6B oder 8B erläutert, an den Host geliefert.
  • Wie in 12 gezeigt, prüft der Mikrocomputer nämlich nach dem Empfang eines Echtzeit-Schreibbefehls für das Schreiben von Daten in N1 Sektoren, beginnend an der Position ,A', in der R/P-Vorrichtung auf Vorhandensein eines in der SDL mit N1 Sektoren gelisteten defekten Blocks. Wenn defekte Blöcke vorhanden sind, gibt die Vorrichtung einen Prüf-Bedingungs-Status (CHECK CONDITION Status) an den Host zurück. Nach Empfang des Prüf-Bedingungs-Status liefert der Host den Prüf-Anfrage-Befehl an die R/P-Vorrichtung, anfordernd einen Fehlercode. Sodann gibt die R/P-Vorrichtung die Prüf-Anfrage-Datei, wie in den 6B oder 8B gezeigt, an den Host zurück. Die R/P-Vorrichtung kann die Positions-Information des ersten defekten Blocks sblkA mit N1 Sektoren zurückgeben, wie in 8B gezeigt, oder die Positions-Information zu allen defekten Blöcken sblkA und sblkB innerhalb des durch einen Schreibbefehl bezeichneten Bereichs, wie in 6B gezeigt.
  • Entsprechend, nach Empfang der die Positions-Information zu defekten Blöcken von dem Mikrocomputer aufweisende Prüf-Anfrage-Datei, erzeugt der Host einen neuen Schreibbefehl, das bedeutet einen Befehl derart, dass Daten nicht in defekte Blöcke geschrieben werden. Der neue Schreibbefehl wird an die R/P-Vorrichtung weitergeleitet (Schritt 804). Der Schreibbefehl kann sein ein Befehl für das Schreiben von Daten beginnend an der Position ,D' für P Sektoren oder ein Befehl für das Schreiben der Daten beginnend an irgendeinem leeren Bereich einer vorhandenen Datei. Da der Host zahlreiche Schreibbefehle für eine Datei liefern kann, würde der Schreibbefehl für eine Datei geteilt sein.
  • Wenn der neue Schreibbefehl ein Befehl für das Schreiben der Daten beginnend an der Position ,A' für M Sektoren ist, wie in 12 gezeigt, dann beginnt die R/P-Vorrichtung die Daten beginnend an der Position ,A' zu schreiben (Schritt 805). Wenn ein neuer nicht in der SDL gelisteter defekter Block sblkE angetroffen wird, dann würde das mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel erläuterte Verfahren ähnlich anwendbar sein für das zweite Ausführungsbeispiel. Daher kann der neu angetroffene defekte Block übersprungen werden, wie in den 5 und 7 gezeigt, oder die Daten können in den defekten Block geschrieben werden, wie in 9 gezeigt.
  • Wenn der Schreibbefehl vollendet ist, das bedeutet die Datei ist über M Sektoren geschrieben (Schritt 806), dann liefert der Mikrocomputer einen Befehl-Ausführungs-Bericht an den Host (Schritt 807). Auch kann der Host durch ein vorgegebenes Protokoll oder Signal, eher als durch einen Befehl, während des Schreibens den gegenwärtigen Status des Schreibens abfragen. Somit würde die R/P-Vorrichtung nach der Erzeugung des Signals die angeforderte Information an den Host liefern. Wenn es kein Protokoll gibt, dann liefert die R/P-Vorrichtung Defekt-Information über das Schreiben an den Host, nachdem die Ausführung des Schreibbefehls endet.
  • Wird die Datei 1 der 12 als ein Beispiel genommen, dann ist das Schreiben der einen Datei nach dem Vollenden des Schreibbefehls für das Schreiben von Daten in M Sektoren nicht beendet. Daher fährt der Host fort, einen Schreibbefehl an die R/P-Vorrichtung zu liefern. Da der Host Information über die in der SDL gelisteten defekten Blöcke sblkA und sblkB haben wird, liefert der Host einen neuen Schreibbefehl derart, dass Daten nicht in die defekten Blöcke sblkA und sblkB geschrieben werden. Das bedeutet, ein Befehl für das Schreiben von Daten beginnend an der Position ,D' für P Sektoren kann geliefert werden. Wenn kein defekter Block in einem Schreibbefehl ist, wie in den R Sektoren oder den S Sektoren, dann wird ein guter Zustand an den Host zurückgegeben, jedes mal wenn der Schreibbefehl beendet ist.
  • Nach Vollendung des Schreibens einer Datei entsprechend dem zuvor genannten Verfahren (Schritt 808), schreibt der Host einen ICB, anzeigend eine Start-Position und die Größe der Datei in einem UDF-Dateisystem auf der optischen Platte, wie in 10B mit Bezug auf die zurückgegebene Positions-Information der defekten Blöcke gezeigt (Schritt 809). Ein ICB der Datei 1 in 12 wird geschrieben durch Teilen in eine Teil-Datei aufweisend eine Startposition ,A' und eine Größe M, eine Teil-Datei aufweisend eine Startposition ,D' und eine Größe P und eine Teil-Datei aufweisend eine Startposition ,E' und eine Größe ,Q+R+S'. Die defekten Bereich sblkA und sblkB innerhalb des Schreib-Bereichs der Datei 1 werden nicht in den ICB geschrieben. Wenn ein neuer defekter Block sblkE angetroffen und übersprungen wird, dann wird der neue defekte Block ebenfalls nicht in den ICB geschrieben.
  • Als ein Ergebnis treten keine durch defekte Bereiche verursachte Inkonsistenzen zwischen der Größe einer geschriebenen Datei und der wirklichen Größe einer Datei und keine Inkonsistenzen der LSNs auf. Als ein Ergebnis werden auch durch solche Inkonsistenzen verursachte Fehler der Datei-Verwaltung eliminiert. Darüber hinaus kann ein solcher ICB erstellt werden, während das vorhandene UDF-Dateisystem beibehalten wird. Auch in dem vorhandenen System wir eine Datei öfter als aufeinander folgend durch Verschieben in freie Bereiche geschrieben, was zur Fragmentierung der Datei führt. Ähnlich fragmentiert der ICB einfach eine Datei. Die vorliegende Erfindung betrachtet die defekten Bereiche als übersprungene Bereiche, verursacht durch Verschieben von Bereichen bei der Erstellung des ICB, wodurch keine Konflikte mit einem vorhandenen Dateisystem erzeugt werden. Auch, weil die defekten Bereiche die LSN beibehalten ohne in den ICB geschrieben zu werden, können die defekten Bereiche während des Schreibens durch lineares Ersetzen verwendet werden. Durch Ersetzen der während des Schreibens angetroffenen defekten Blöcke durch einen Reserve-Block in dem Reserve-Bereich, erlaubt lineares Ersetzen die Verwendung des gesamten Anwender-Bereichs der Platte. Damit kann die Effizienz der Nutzung der Platte verbessert werden. Da der Host Information über Defekte auf der Platte während eines Zustandes empfängt, in welchem eine Platten-Architektur bei der Ausführung einer Echtzeit-Aufzeichnungs-Steuerung nicht bekannt ist, kann eine Belastung des Host verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Bezug zu Beiden, einem Host und einer Vorrichtung für das R/P von Daten auf/von einer optischen Platte, erläutert worden. Wenn nur eine R/P-Vorrichtung ohne Host vorgesehen ist, eine solche wie ein Platten-Abspielgerät, dann steuert ein Mikrocomputer in der R/P-Vorrichtung den Vorgang direkt. Also, wenn die Information über defekte Bereich in die DMAs geschrieben ist, dann liest der Mikrocomputer in der R/P-Vorrichtung die Information über die defekten Blöcke und die Information über eine vorliegende Datei-Struktur um einen Schreibbefehl zu liefern. Der Schreibbefehl würde nämlich Daten in die vorliegende Datei-Struktur schreiben, ohne die Daten während der Echtzeit-Aufzeichnung in defekte Bereiche zu schreiben. In einem solchen Fall kann sich der Befehl von einem von dem Host gelieferten Befehl unterscheiden.
  • Das Schreiben des ICB wird auch durch den Mikrocomputer ausgeführt, wobei eine Sektor-Anzahl, repräsentierend eine Dateigröße, dividiert durch die Anzahl defekter Blöcke geschrieben wird und Sektor-Anzahlen in den Schreibbefehlen für zwei oder mehr Schreibbefehle hinzugefügt werden, wie in 10B gezeigt. Andererseits liefert der Host oder ein Platten-Abspielgerät während der Wiedergabe von Daten von der optischen Platte einen Lesebefehl der sich auf die zuvor erwähnte Datei-Architektur bezieht, so dass die Daten nicht aus defekten Bereichen gelesen werden.
  • In der Summe haben das Verfahren für die Echtzeit-Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten von dem optischen Medium und das Verfahren für das Verwalten einer Datei hiervon entsprechend der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile. Wenn Echtzeit-Daten geliefert werden, steuert der Host das Schreiben der Daten durch Bereitstellen eines Signals, das Information über defekte Bereiche von der R/P-Vorrichtung anfordert; daher kann der Host basierend auf der von der R/P-Vorrichtung zurückgegeben Information über defekte Bereiche einen Schreibbefehl derart liefern, dass Daten nicht in defekte Bereiche geschrieben werden. Alternativ steuert der Host das Schreiben der Daten durch Liefern eines Schreibbefehls an die R/P-Vorrichtung, auf welchen die R/P-Vorrichtung Information über defekte Bereiche zurückgibt; der Host kann daher dann basierend auf der von der R/P-Vorrichtung zurückgegeben Information über defekte Bereiche einen Schreibbefehl derart liefern, dass Daten nicht in defekte Bereiche geschrieben werden.
  • Darüber hinaus gibt es bei einer Echtzeit-Aufzeichnung kein Auftreten einer Differenz zwischen der tatsächlichen Datei-Größe und einer geschriebenen Datei-Größe oder eine Inkonsistenz zwischen den LSNs. Weil ein defekter Bereich als ein leerer Bereich in dem ICB verbleibt, während der defekte Bereich eine LSN beibehält, kann die Effizienz verbessert werden durch das Gestatten der Verwendung des defekten Bereichs in dem nächsten linearen Ersetzen. Außerdem, da ein ICB geschrieben wird durch das Betrachten eines defekten Bereichs als einen durch Verschieben verursachten übersprungenen Bereich, tritt kein Konflikt mit einem vorhandenen Dateisystem auf, wodurch eine Austauschbarkeit mit einem vorhandenen UDF-Dateisystem, ohne Veränderung, aufrechterhalten wird. Letztlich kann eine Last auf dem Host verringert werden, da der Host Defekt-Information in einer Situation empfängt, in der eine Platten-Architektur während einer Steuerung einer Echtzeit-Aufzeichnung unbekannt ist.
  • Die vorangegangenen Verkörperungen sind nur beispielhaft und werden nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend betrachtet. Die vorliegenden Lehren können einfach auf andere Typen von Vorrichtungen angewandt werden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist beabsichtigt illustrativ zu sein und soll den Geltungsbereich der Ansprüche nicht einschränken. Viele Alternativen, Modifikationen und Variationen werden den in dem technischen Gebiet Versierten offensichtlich sein.

Claims (7)

  1. Ein Verfahren für Echtzeit-Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium, wobei das optische Aufzeichnungs-Medium einen Defekt-Verwaltungs-Bereich (DMA – Defect Management Area) für das Verwalten eines defekten Bereichs enthält, umfassend: – Lesen und Weitergeben aller Positionsinformation bezüglich defekter Bereiche an eine Steuereinheit in Reaktion auf einen durch die Steuereinheit vor dem Schreiben von Echtzeit-Daten ausgegebenes Steuer-Befehl; – Empfangen eines Schreib-Befehls von der Steuereinheit dahingehend, dass die Echtzeit-Daten nicht auf defekte Bereiche, enthalten in den Daten-Bereichen, geschrieben werden; und – Schreiben der Echtzeit-Daten in den Schreib-Daten-Bereich des optischen Aufzeichnungs-Mediums in Reaktion auf den Schreib-Befehl, ausschließend die defekten Bereiche des Schreib-Daten-Bereichs.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, in welchem die Information über defekte Bereiche Positionsinformation zu einem defekten Block, aufgeführt in der Sekundär-Defekt-Liste (SDL – Secondary Defect List) des Defekt-Verwaltungs-Bereichs (DMA), ist.
  3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, in welchem die Information über defekte Bereiche eine erste Sektor-Nummer eines jeden defekten Blocks, aufgeführt in der SDL (Sekundär-Defekt-Liste) des DMA (Defekt-Verwaltungs-Bereich), ist.
  4. Ein Verfahren nach Anspruch 2, in welchem die Information über defekte Bereiche eine logische Sektor-Nummer umfasst.
  5. Ein Verfahren nach Anspruch 1, in welchem die Information über defekte Bereiche Positionsinformation zu defekten Bereichen, aufgeführt in einer Primär-Defekt-Liste (PDL – Primary Defect List) und in einer Sekundär-Defekt-Liste (SDL) des Defekt-Verwaltungs-Bereichs (DMA), ist.
  6. Eine Vorrichtung für das Aufzeichnen/Lesen von Echtzeit-Daten auf/von einem optischen Aufzeichnungs-Medium, wobei das optische Aufzeichnungs-Medium einen Defekt-Verwaltungs-Bereich (DMA) für das Verwalten eines defekten Bereichs enthält, umfassend: – Eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung zum Lesen und Ausgeben von Positionsinformation zu defekten Bereichen, welche aufgeführt sind in dem Defekt-Verwaltungs-Bereich (DMA), in Reaktion auf einen Steuer-Befehl vor dem Schreiben von Echtzeit-Daten, und Schreiben der Echtzeit-Daten in einem Schreib-Daten-Bereich des optischen Aufzeichnungs-Mediums in Reaktion auf einen Schreib-Befehl; und – Eine den Steuer-Befehl ausgebende Steuereinheit zum Empfangen der ausgegebenen Positionsinformation von der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung und basierend auf der ausgegebenen Positionsinformation, Erzeugen des Schreib-Befehls derart, dass die Echtzeit-Daten nicht auf defekte Bereiche, enthalten in den Schreib-Daten-Bereichen, geschrieben werden, und Steuern der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung derart, dass die Echtzeit-Daten entsprechend dem Schreib-Befehl, defekte Bereiche des Schreib-Daten-Bereichs ausschließend, geschrieben werden.
  7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung einen optischen Aufnehmer/Sensor steuert, um den defekten Bereich entsprechend dem Schreib-Befehl zu überspringen.
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