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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verteilung von
Information von wenigstens einer Inhaltsquelle zu wenigstens einem
Client mittels eines Netzwerks und eines Servers, ein System zur Verteilung
von Information sowie einen Server zur Verteilung von Information.
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Es
ist generell bekannt, Information in einem Netzwerk, das wenigstens
einen Server und wenigstens einen Client aufweist, zu verteilen
(verbreiten, teilen, gemeinsam nutzen).
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Aus
EP-A749 081 ist ein Informations- und Inserateverteilungssystem
bekannt. Ein Datenserver speichert und aktualisiert eine Datenbank
aus Informationsgegenständen
und Inseraten. Die Informationsgegenstände und Inserate sind jeweils
nach Kategorien geordnet, so dass jeder bzw. jedes eine zugeordnete
Informationskategorie aufweist. Vom Datenserver entfernt angeordnete
Arbeitsstationen weisen jeweils eine Anzeigeeinrichtung, eine Kommunikationsschnittstelle
zum Empfang wenigstens einer Teilmenge der Informationsgegenstände und
Inserate in der Datenbank des Datenservers und einen lokalen Speicher
zum Speichern der vom Server empfangenen Informationsgegenstände und
Inserate auf. Ein Informationsadministrator in jeder Arbeitsstation stellt
von Zeit zu Zeit eine Kommunikation mit dem Datenserver her, um
die im lokalen Speicher gespeicherten Informationsgegenstände und
Inserate mit wenigstens einer vom Datenserver gespeicherten Teilmenge
der Informationsgegenstände
und Inserate zu aktualisieren. Ein Informationsanzeigekontroller in
jeder Arbeitsstation zeigt wenigstens eine im lokalen Speicher gespeicherte
Teilmenge der Informationsgegenstände und Inserate an, wenn die Arbeitsstation
vordefinierte Inaktivitätskriterien
benötigt.
Wenigstens eine Teilmenge der Arbeitsstationen weist ein Profil
von Teilnehmerprofilspeicherdaten auf. Die Teilnehmerprofildaten
stellen Teilnehmerinformations-Betrachtungspräferenzen
dar, die Informationskategorien anzeigen, für die der Teilnehmer Informationsgegenstände sehen
und nicht sehen will. Der Informationsanzeigekontroller weist ein
Filter zum Ausschließen
der Informationsgegenstände,
die mit den Teilnehmerprofildaten nicht vereinbar sind, aus den auf
der Anzeigeeinrichtung angezeigten Informationsgegenständen auf.
Gemäß diesem
bekannten System wird deshalb bei den entfernten Arbeitsstationen
auf der Basis der Informationsgegenstände und der in der Profilkorrektureinrichtung
der Arbeitsstationen gespeicherten Teilnehmerprofildaten ein Filterprozess
bewirkt.
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Aus
US-A-55 515 098 ist ein System zur Verteilung von Werbungen auf
ein individuell adressierbares Teilnehmerendgerät auf einem Netzwerk bekannt. Über das
Netzwerk zu verteilende Werbemitteilungen enthalten für jede Mitteilung
eingebettete Informationsidentifizierungskategorien von Empfängern. Ein
auf dem Netzwerk lokalisierter Server versieht jede Werbung mit
Adressen von Endgeräten, auf
welche die Werbung zu verteilen ist. Die Adressen werden vom Server
auf der Basis von demografischer und anderer Information bezüglich der
Haushalte von Teilnehmern ausgewählt.
Die Werbung wird von einer adressierbaren Set-Top-Box empfangen und
auf einem TV-Schirm
angezeigt.
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Aus
US-A-5 864 823 ist ein System zur Verteilung von Inseraten auf interessierte
Empfänger
nur über
nicht adressierbare Einwegfernsehmedien und zur Übertragung von Bestellungen
bei Inserenten über
adressierbare Zweiweg-Internetmedien
bekannt. Auf der Empfängerseite
wird jede vorbereitende Mitteilung von einem Computer verarbeitet,
der Empfängerprofildaten
speichert, und wenn das Profil ein Interesse anzeigt, wird das korrespondierende
Inserat ausgewählt
und seine Präsentation
zum Zeitpunkt der Übertragung
aufgezeichnet. Die Empfänger
sehen die Mitteilungen nie, da sie für eine automatische Hochgeschwindigkeitsdatenträgerverarbeitung
durch die Empfängercomputer
bestimmt sind. Jeder Empfängercomputer
vergleicht alle vorbereitenden Mitteilungen mit Empfängerprofildaten,
so dass jedes Inserat ausgewählt
oder zurückgewiesen wird,
bevor es übertragen
wird. Profildaten werden durch Präsentieren relevanter Fragen
an den Empfänger
mit Auswahlantworten gesammelt. Das nicht adressierbare Kommunikationsmedium
wird deshalb nur zur Übertragung
vorbereitender Mitteilungen, die für den Benutzer nicht sichtbar
sind, benutzt. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die vorbereitende
Mitteilung vor dem Inserat und deshalb dem Inhalt selbst gesendet
wird. Vor der Übertragung
einer digitalen Datei, die einen Inhalt enthält, kann eine Autorisierungsmitteilung über E-Mail
zu Empfängern
gesendet werden. Die Mitteilung spezifiziert einen „access dieter".
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Außerdem ist
die Benutzung von Profildatenbanken bekannt. Im Folgenden werden
Dokumente, aus denen Profildatenbanken hervorgehen, kurz zitiert.
Aus US-A-5 537 586 ist ein Gerät
zur Wiedergewinnung und Auswahl profilierter Textinformationsaufzeichnungen
aus einer Datenbank von definierten Kategoriestrukturen bekannt.
Jeder von mehreren vordefinierten Kategoriestrukturen werden Prioritätswerte
zugeordnet. Textaufzeichnungen wird ein Relevanzwert hinsichtlich
jeder Kategoriestruktur zugeordnet. Wenn ein Relevanzwert einer
Aufzeichnung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wird diese Aufzeichnung
der Kategoriestruktur zugeordnet. Jede Kategorie weist eine Liste
aus zugeordneten Textaufzeichnungen auf, die wiedergewonnen werden.
Aus der Menge der wiedergewonnenen Textaufzeichnungen werden Textaufzeichnungen ausgewählt und
zu einem Satz zusammengesetzt. Information darüber, wie der Teilnehmer den Satz
benutzt, wird gesammelt, und neue Rangfolgen für die Kategoriestruktur werden
berechnet.
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Aus
US-A-5 617 565 ist ein interaktives Rundfunkmultimediasystem bekannt.
Aus dem Dokument ist eine Prozedur zur Auswahl und zur Speicherung
von Datenelementen, die von einer gemeinsamen Datenbank zu Benutzern
der Datenbank unter Benutzung einer Kommunikationsverbindung zwischen
jedem Sender und einem zugeordneten Empfänger, auf den vom Benutzer
zugegriffen werden kann, kommuniziert werden, bekannt. Die übertragene
Information wird durch Attribute erweitert, die beim Empfänger zum
Auswählen
und dann nur lokalen Speichern der Information, die für jeden
Benutzer eines Empfängers
von Interesse ist, benutzt werden, wobei die Attribute und das Benutzerauswahlmuster ein
Sekretariat zur lokalen Speicherung von Information bestimmen.
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Aus
EP-A-718 764 ist ein personalisiertes Informationswiedergewinnungsverfahren
und -system auf der Basis eines benutzerdefinierten Profils bekannt.
Ein Benutzer-gesteuerter Client stellt eine Kommunikation mit einem
zustandslosen Server her, der Server präsentiert dem Client eine Liste
von Optionen zwischen dem Server und dem Client. Der Client stellt
eine Identifikation des benutzerdefinierten Profils bereit.
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Aus
WO 9634349 ist auch eine drahtlosen TDMA/FDMA-Rundfunk (TDMA/FDMA
= Time Division Multiple Access/Frequency Division Multiple Access
(Zeitmultiplexzugriff/Frequenzmultiplexzugriff)) ausführende Luft-
bzw. Sendeplatte (airdisk) bekannt, die analog zu Sektoren auf einer
rotierenden Platte über
mehreren Rundfunkfrequenzen analog zu Spuren auf einer Platte in
periodisch wiederholte, zeitgeschlitzte Datenstücke geteilt ist. Die Datenstücke auf
der Sendeplatte können
entsprechend einem Benutzerinteresse, Benutzerprofil oder durch
Sendeabruf von Benutzerpräferenzen
wie durch die Überwachung
einer Aufwärtsverbindung
für Benutzeranforderungen
sortiert werden. Die Überwachung
der aufsteigenden Verbindung kann in einer Zeit kleiner als die
Rotationsperiode der Sendeplatte ausgeführt werden. Benutzer können für eine vorbestimmte
Zeitperiode aus einer Anforderung von schon auf der Sendeplatte
befindlichen Daten ausgeschlossen werden. Die Sortierung der Datenstücke kann
entsprechend dem Grad an Popularität sein, der durch eine objektive
Funktion, die in der Rangfolge gewichtete Datenstücke auf
der Sendeplatte austauscht, iterativ berechnet wird, um den Wert
von Kandidatensorteordnungen zu erhalten, welche die objektive Funktion
optimieren.
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Aus
WO 9807103 ist auch ein System zur Überwachung von Rundfunkkanälen bekannt,
das aufweist: eine Einrichtung zum Empfang mehrerer Rundfunkkanäle, eine
zum Suchen der empfangenen Kanäle
zur Anpassung an ein vorab gespeichertes Profil betreibbare zentrale
Suchmaschine, einen mit der Suchmaschine verbundenen zentralen Speicher
zum Speichern des Profils und mehrere mit der Suchmaschine über ein
Netzwerk verbundene Benutzerendgeräte. Die Suchmaschine reagiert
auf Befehle von den Benutzerendgeräten, um die zu suchenden Profile
in Verbindung mit der Identität
des Benutzerendgeräts,
von dem der Befehl empfangen wurde, im Speicher zu speichern. Eine
Einrichtung sendet ein Alarmsignal über das Netzwerk, wenn mit einem
vorab gespeicherten Profil eine Anpassung an das bzw. Übereinstimmung
mit dem Benutzerendgerät,
das mit dem vorab gespeicherten Profil verbunden ist, gefunden wird.
Das Alarmsignal identifiziert den zum vorab gespeicherten Profil
passenden Rundfunkkanal.
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In
WO 9803016 ist ein Verfahren und Gerät zur Rundfunkinformationsübertragung
von digitalen Daten und Bildern mit einer selektiven Erfassung von und
Interaktion mit diesen Bildern ohne jegliche Notwendigkeit von bidirektionalen
Kommunikationen vorgeschlagen. Das Gerät empfängt eine kontinuierliche Übertragung
von Daten, die durch herkömmliche
unidirektionale Verfahren, die typischerweise mit dem Fernsehen
verbunden sind (Freiraumübertragung,
Satellitenübertragung,
Kabelübertragung) rundgesendet
werden, die Information wird auf der Basis von durch den Zuschauer
hergestellten Kriterien gesammelt und dann für eine spätere interaktive Nachprüfung durch
den Zuschauer gespeichert. Das Verfahren und Gerät kann bei einem System benutzt werden,
bei dem massive Mengen interaktiver Daten zu verteilen sind, doch
ist die Infrastruktur des Kommunikationsnetzwerks so, dass bidirektionale
Kommunikationen nicht möglich
sind. Die Sammlung der Information wird so ausgeführt, dass
nur der Teil der Information erfasst wird, der für den Zuschauer auf der Basis
seines/ihrer Interessen von Interesse ist. Auf eine solche Weise
kann ein Datennetzwerk mit interaktiven Bildern für Immobilien-,
Appartement-, Automobil- und Anwendungsauflistungen bereitstellen.
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Das
Dokument WO 991518 schlägt
Systeme und Verfahren zum Ziehen von Musikauswahlen vor, die von
einer Radiostation gesendet werden. Zu diesem Zweck kann das System
einen Web-Server
aufweisen, der HTML-Seiten erzeugt, die Information enthalten, welche
für die
Spielliste einer Radiostation repräsentativ ist. Bei einer Ausführungsform
wird die Liste in Echt- bzw. Realzeit angezeigt, und die laufend
gespielte Auswahl wird auf der Web-Seite hervorgehoben. Auswahlen,
die schon gespielt worden sind, können mit einem Textfeld gezeigt
werden, das die Zeit enthält,
zu der die Auswahl gesendet wurde. Der Web-Server kann außerdem eine
Schnittstelle oder eine Verbindung mit einer Datenbank aufweisen,
die Musikauswahlen in einer Tabelle von Aufzeichnungen wie beispielsweise
ein Album eine CD oder Video indiziert und die außerdem die
Aufzeichnung bei einer Audioprobe indiziert, die über das
Internet oder ein anderes Computernetzwerk heruntergeladen werden
kann, um einem Abnehmer zu ermöglichen,
zu hören
und bestimmen, ob die heruntergeladene Probe sich auf die bevorzugte
Auswahl des Abnehmers bezieht. Optional kann der Web-Server einen
Transaktionsserver aufweisen, der dem Abnehmer ermöglicht,
die Auswahl oder zugeordnete CD zu kaufen. Bei einer weiteren optionalen
Ausführungsform
kann der Web-Server einem Abnehmer ermöglichen, Kommentare über die
rundgesendeten gekauften Musikauswahlen zu abzugeben.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf eine besonders effektive
Weise eine Technik zur Verbreitung bzw. Verteilung von Information
in einem Netzwerk bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
entwickeln den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung weiter.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind deshalb ein Verfahren zur Verteilung von Information
von wenigstens einer Inhaltsquelle, beispielsweise einer Inhaltsquelle
zu wenigstens einem Client, mittels eines Netzwerks und ein Verteilungsserver
vorgeschlagen. Es wird eine Profildatenbank, die mit dem Verteilungsserver
verbunden ist, erzeugt, wobei in der Profildatenbank Clientprofilinformation
gespeichert ist. Von einer der Inhaltsquellen wird eine Zielzähleranforderung
zum Verteilungsserver gesendet, wobei die Zielzählungsanforderung Zielclientinformation enthält. Dann
wird im Verteilungsserver durch Vergleichen der Clientprofilinformation
der Profildatenbank mit einer Zielclientinformation der Zielzählanforderung
eine Zielzählung
bewirkt. Dann wird mittels des Verteilungsservers Information von
einer der Inhaltsquellen auf wenigstens einen Client verteilt, wobei
die Information entsprechend dem Resultat des Zielzählungsschritts
verteilt wird. „Entsprechend
dem Resultat des Zielzählungsschritts" kann beispielsweise
bedeuten, dass Parameter des logischen oder physischen Kanals vom
Verteilungsserver zum Client abhängig
vom Zielzählungsschritt
geändert
werden.
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Im
Fall, dass das Resultat des Zielzählungsschritts eine vorbestimmte
Schwelle überschreitet, wird
die Information mittels einer Rundfunkübertragung vom Verteilungsserver
auf die Clients verteilt. Im Fall, dass das Resultat des Zielzählungsschritts kleiner
als die vorbestimmte Schwelle ist, wird die Information mittels
einer Zielübertragung
vom Verteilungsserver auf die Clients verteilt.
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Rundfunkübertragung
im Sinne der vorliegenden Beschreibung ist jede Übertragung von Information,
gemäß welcher
an der Information kein Adressenteil angebracht ist. Im Gegensatz
dazu ist eine Zielübertragung
als einer Übertragung
zu verstehen, gemäß welcher
an der zu übertragenden
Information ein Adressenteil oder Adressenetikett (address tag)
angebracht ist, so dass das Ziel der Übertragung identifiziert wird.
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Von
einem Client, der vom Verteilungsserver verteilte Information gerade
empfing, wird jeweils ein Rückkopplungskanal
zum Verteilungsserver erzeugt, um eine Aktionsrückkopplungsinformation, die
eine Aktion eines Benutzers des korrespondierenden Clients in Reaktion
auf die vom Verteilungsserver verteilte Information darstellt, zu übertragen.
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Die
Aktionsrückkopplungsinformation
kann zum Aktualisieren der Profildatenbank benutzt werden.
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Im
Verteilungsserver kann eine auf der Aktionsrückkopplungsinformation basierende
Aktionsberichtsinformation erzeugt und zur korrespondierenden Inhaltsquelle übertragen
werden.
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Die
vom Verteilungsserver verteilte Information kann eine Verbindungsinformation
(link information) enthalten, die eine Adresse des Netzwerks darstellt,
bei der weitere Information bezüglich
der vom Verteilungsserver verteilten Information gespeichert ist.
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Zur
Aktualisierung der Profildatenbank können während eines Anmeldungsprozesses
die folgenden Schritte ausgeführt
werden:
- – es
kann von einem Client eine Registrierungsanforderung zum Verteilungsserver
gesendet werden,
- – danach
wird vom Verteilungsserver ein vordefiniertes Registrierungsformular
zum korrespondierenden Client gesendet,
- – in
Reaktion auf das vorbestimmte Registrierungsformular werden Benutzerdetails
vom korrespondierenden Client zum Verteilungsserver gesendet, und
- – die
Profildatenbank wird auf der Basis der Benutzerdetails aktualisiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
ein System zur Verteilung von Information bereitgestellt. Das System
weist auf: wenigstens eine Inhaltsquelle, wenigstens einen Client,
ein Kommunikationsnetzwerk, einen Verteilungsserver, eine mit dem
Verteilungsserver verbundene Profildatenbank, in der Clientprofildateninformation
gespeichert ist, und eine Zielzählungseinheit
im Verteilungsserver zum Bewirken einer Zielzählung durch Vergleichen der
Clientprofilinformation der Profildatenbank mit Zielclientinformation
einer von einer der Inhaltsquellen gesendeten Zielzählungsanforderung.
Die Information von einer der Inhaltsquellen wird mittels des Verteilungsservers
entsprechend dem Resultat der Zielzählung auf wenigsten einen Client
verteilt. Die Inhaltsquellen können
beispielsweise Inhaltsquellen sein.
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Der
Verteilungsserver der Einheit kann eine Einheit zur Änderung
der Parameter des logischen und/oder physischen Verteilungskanals
vom Verteilungsserver zu wenigstens einem Client abhängig von
der Zielzählung
sein.
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Im
Verteilungsserver ist eine Entscheidungseinheit vorhanden, die das
Resultat der Zielzählung mit
der vorbestimmten Schwelle vergleicht. Im Fall, dass das Resultat
der Zielzählung
eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
wird die Information mittels einer Rundfunkübertragung vom Verteilungsserver auf
die Clients verteilt. Im Fall, dass das Resultat der Zielzählung kleiner
als eine vorbestimmte Schwelle ist, wird die Information mittels
einer gezielten Übertragung
vom Verteilungsserver auf die Clients verteilt.
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Von
einem Client, der vom Verteilungsserver verteilte Information empfing,
kann jeweils ein Rückkopplungskanal
zum Verteilungsserver hergestellt sein, um eine Aktionsrückkopplungsinformation,
die eine Aktion eines Benutzers des korrespondierenden Clients in
Reaktion auf die vom Verteilungsserver verteilte Information darstellt,
zu übertragen.
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Die
Aktionsrückkopplungsinformation
kann zum Aktualisieren der Profildatenbank benutzt werden.
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Der
Verteilungsserver kann auf der Basis der Aktionsrückkopplungsinformation
eine Aktionsberichtsinformation erzeugen und die Aktionsberichtsinformation
zur korrespondierenden Inhaltsquelle übertragen.
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Die
vom Verteilungsserver verteilte Information kann eine Verbindungsinformation
enthalten, die eine Adresse des Netzwerks darstellt, bei der weitere Information
bezüglich
der vom Verteilungsserver verteilten Information gespeichert ist.
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Die
Profildatenbank kann jedes Mal, wenn sich ein Benutzer eines Clients
beim Verteilungsserver anmeldet, aktualisiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
ein Verteilungsserver bereitgestellt, der eine Profildatenbank und
eine Zielzählungseinheit
aufweist. Der Verteilungsserver der Einheit kann eine Einheit zur Änderung
der Parameter des logischen und/oder physischen Verteilungskanals
vom Verteilungsserver zu wenigstens einem Client abhängig von
der Zielzählung
aufweisen.
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Der
Verteilungsserver kann eine Rückkopplungsauswertungseinheit
zum Analysieren eines Rückkopplungskanals
von einem der Clients aufweisen. Außerdem weist der Server eine
Entscheidungseinheit auf.
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Im
Folgenden werden weitere Aufgaben, Merkmale, Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren der beigefügten Zeichnungen
klarer.
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1 zeigt
ein System zur Verteilung von Information mittels eines Verteilungsservers
und eines Netzwerks,
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2 zeigt
den Anmeldungsprozess gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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3 zeigt
den Notifikationsprozess gemäß der vorliegenden
Erfindung, und
-
4 zeigt
ein Beispiel einer Notifikation gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Anhand
der 1 wird ein erstes System zur Verteilung von Information
gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
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Der
zentrale Teil des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verteilungsserver 1. Weitere Elemente
des Systems sind wenigstens eine Inhaltsquelle wie beispielsweise
die Inhaltsquellen 2, 3, wenigstens ein Client 4, 5 und
ein Netzwerk 6, das beispielsweise das Internet sein kann.
Der Verteilungsserver 1 kann durch das Netzwerk 6 mit
den Inhaltsquellen 2, 3 und den Clients 4, 5 kommunizieren. Jedoch
sind gemäß dem Beispiel
der 1 die Inhaltsquellen 2, 3 nicht
direkt mit den Clients 4, 5 verbunden. Wenn Information
von einer der Inhaltsquellen 2, 3 zu wenigstens
einem Client 4, 5 zu übertragen ist, wird dies mittels
des Verteilungsservers 1 ausgeführt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Clients beispielsweise Personalcomputer
oder TV-Empfänger
mit Set-Top-Einheiten sein können.
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Wie
in 1 gezeigt ist das Netzwerk 6 nur eine
Möglichkeit
zu einer Kommunikation zwischen dem Verteilungsserver 1 und
den Clients 4,5. Beispielsweise kann der Verteilungsserver
mittels einer Antenne 15 und eines Rundfunkkanals 16 mit
den Clients 4, 5, die jeweils eine Antenne 17 bzw. 18 aufweisen,
kommunizieren. Gemäß der Ausführungsform
der 1 ist dieser Rundfunkkanal 16 ein Einweg-Abwärtsverbindungs-Rundfunkkanal.
Es sei darauf hingewiesen, dass die gezeigte drahtlose Übertragung
für den
Rundfunkkanal 16 nur ein Beispiel ist und andere Rundfunktechniken
wie beispielsweise Kabel usw. entsprechend benutzt werden können. Da
der Rundfunkkanal 16 gemäß der Ausführungsform der 1 ein
Einweg-Abwärtsverbindungskanal
vom Verteilungsserver 1 zu den Clients 4, 5 ist,
kann ein Client 5, der durch eine gewisse Aktion bezüglich einer
auf diesem Abwärtsverbindungs-Rundfunkkanal 16 vom
Verteilungsserver 1 empfangenen Information antworten will,
mittels des Netzwerks 6 einen Rückkopplungskanal 7 zum
Verteilungsserver 1 und/oder zu den Inhaltsquellen 2, 3 oder
auch anderen externen Quellen herstellen. Der Rückkopplungskanal 7 kann
deshalb durch den gleichen oder einen anderen physischen Kanal als
den Abwärtsverbindungskanal
hergestellt werden.
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Gemäß der Ausführungsform
der 1 kann auf den Verteilungsserver 1 nur
mittels des Netzwerks 6, das heißt den Rückkopplungskanal 7, auf
die Clients 4, 5 zugegriffen werden. Deshalb weist
der Verteilungsserver 1 einen Eingangsanschluss bzw. -port 11 auf.
Die vom Client 4, 5 und/oder einer Inhaltsquelle 2, 3 empfangene
Information wird deshalb in den Port 11 eingegeben und dann
an einen mit einer Profildatenbank 10 und einer Zielzählungseinheit 9 verbundenen
Profilmanager 12 zur weiteren Verarbeitung weitergegeben.
Der Profilmanager 12 ist mit dem Eingangsport 11 verbunden, um
jegliches Aktionsverhalten des Benutzers eines Clients 4, 5 zu
analysieren und die Profildatenbank 10 entsprechend zu
aktualisieren. Wie später
gezeigt, wird insbesondere das Verhalten des Benutzers eines Clients 4, 5 während eines
Anmeldungsprozesses vom Profilmanager 12 analysiert, um
die Profildatenbank 10 entsprechend zu aktualisieren. Wie
aus dem Stand der Technik bekannt ist, werden in der Profildatenbank 10 typische
Charakteristiken des Benutzers der Clients 4, 5,
die als Clientprofilinformation bezeichnet werden, gespeichert.
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Der
Verteilungsserver 1 weist außerdem eine Rückkopplungsauswertungseinheit 20 zum Analysieren
eines Rückkopplungskanalsignals
aus einem der Clients auf, was später im Detail beschrieben wird.
Die Rückkopplungsauswertungseinheit 20 ist
mit dem Profilmanager 12 verbunden, um die Profildatenbank 10 auf
der Basis der Analyse des Rückkopplungskanalsignals
aus einem der Clients zu aktualisieren. Außerdem ist die Rückkopplungsauswertungseinheit 20 mit
der Zielübertragungseinheit 13 verbunden,
um auf der Basis der Analyse des Rückkopplungskanalsignals einen Rückkopplungsbericht zu
einer Inhaltsquelle 2, 3 zu senden, was später anhand
der 3 beschrieben wird.
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Im
Fall, dass eine am Eingangsport des Verteilungsservers 1 empfangene
Information eine Zielzählungsanforderung
von einer Inhaltsquelle 2, 3 enthält, wird
diese Zielzählungsanforderung
der Zielzählungseinheit 9 zugeführt, die
andererseits auf die Profildatenbank 10 zugreift, um an
die Entscheidungseinheit 8 ein Zielzählungsresultat weiterzuleiten.
Die Entscheidungseinheit 8 vergleicht das durch die Zielzählungseinheit 9 bewirkte
Resultat der Zielzählung mit
einer von einer Schwelleneinheit 19 zugeführten vorbestimmten
Schwelle. Die Entscheidungseinheit 8 bewirkt eine Entscheidung
auf der Basis des Vergleichs. In Korrespondenz mit dem Resultat
der von der Entscheidungseinheit 8 gemäß der Ausführungsform der 1 bewirkten
Entscheidung wird eine von einer der Inhaltsquellen 2, 3 dem
Verteilungsserver 1 zugeführte Information verteilt.
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Gemäß einem
Beispiel steuert, wenn beispielsweise das von der Zielzählungseinheit 9 erzeugte
Zielzählungsresultat
höher als
der von der Schwelleneinheit 19 angewendete Schwellenwert
ist, die Entscheidungseinheit 8 die Rundfunkübertragungseinheit 14 so,
dass sie die von einer der Inhaltsquellen 2, 3 herrührende Information
auf dem Rundfunkkanal 16 verteilt. Wenn jedoch das von
der Zielzählungseinheit 9 ausgegebene
Zielzählungsresultat
kleiner als der von der Schwelleneinheit 19 zugeführte Schwellenwert
ist, wird die von einer der Inhaltsquellen 2, 3 herrührende Information
vom Verteilungsserver 1 mittels einer gezielten Übertragung (beispielsweise
einer Übertragung über das
Netzwerk 6) verteilt. In anderen Worten steuert die Entscheidungseinheit 8 abhängig von
dem von der Zielzählungseinheit 9 erzeugten
Zielzählungsresultat
die Rundfunkübertragungseinheit 14 oder
die Zielübertragungseinheit 13,
um zu wenigstens einem der Clients 4, 5 eine Abwärtsverbindungsübertragung
zu bewirken.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung
Information vom Verteilungsserver entsprechend dem Resultat des Zielzählungsschritts
verteilt wird, dies generell gesprochen bedeutet, dass Parameter
des logischen oder physischen Kanals vom Verteilungsserver zum Client
vom Zielzählungsschritt
abhängig
geändert werden.
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Die
Arbeitsweise des Verteilungsservers 1 in dem in 1 gezeigten
System wird nun anhand der 2 bis 4 erläutert.
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Anhand
der 2 sei ein erster Zeichnungsprozess gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Beim
Schritt S1 kontaktiert einer der Clients den Verteilungsserver 1 zwecks
einer Registrierung. Dieser Schritt S1 stellt den anfänglichen
Kontakt dar. Beim Schritt S2 wird vom Verteilungsserver 10 ein Registrierungsformular
zu den korrespondierenden Clients 4, 5 gesendet.
Im Registrierungsformular sind vorbestimmte Kategorien, die vom
Benutzer der Clients zu beantworten sind, vorgeschlagen. Beispielsweise
enthält
das Registrierungsformular Fragen.
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Beim
Schritt S3 werden Benutzerdetails vom Client zum Verteilungsserver 1 übertragen,
wobei die Benutzerdetails in Korrespondenz mit den Kategorien des
beim Schritt S2 übertragenen
Registrierungsformulars sind. Die Benutzerdetails sind deshalb in das
zum Verteilungsserver 1 zurückgesendete ausgeführte bzw.
-gefüllte
Registrierungsformular eingebettet.
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Beim
Schritt S4 aktualisiert der Profilmanager (12 in 1)
die Profildatenbank (10 in 1), um die
neu übermittelten
Details des korrespondierenden Clients zu aufzunehmen.
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Nachdem
sich der Client registriert hat, kann auf drei verschiedene Weisen,
die in der 2 als die Schritte S5, S6 und
S7 gezeigt sind, Inhalt empfangen oder auf ihn zugegriffen werden.
Als erstes kann der Client beim Schritt S5 durch eine Einrichtung
mit einem Web-Browser wie beispielsweise dem Netscape Navigator
auf einem Personalcomputer Inhalt empfangen oder auf ihn zugreifen.
Alternativ dazu kann beim Schritt S6 der Client durch Herunterladen und
Installieren einer Kundenanwendung wie beispielsweise des Verbindungszentrums
auf dem Personalcomputer Inhalt empfangen oder auf ihn zugreifen.
Außerdem
kann alternativ dazu der Client beim Schritt S7 durch Benutzung
voreingestellter Software auf einer Einrichtung, die kein Personalcomputer
ist, beispielsweise durch Benutzung von in eine Fernseh-Set-Top-Box
eingebettete Software, Inhalt empfangen oder auf ihn zugreifen.
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Anhand
der 3 wird ein Notifikationsprozess gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert. Dabei
sei angenommen, dass sich ein Client schon beim Verteilungsserver 1 mittels
des oben dargelegten Prozesses angemeldet hat.
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Beim
Schritt S11 sendet eine Inhaltsquelle (2, 3 in 1)
eine Zielzählungsanforderung
zum Verteilungsserver 1. Eine Zielzählungsanforderung weist vorbestimmte
Parameter der Kategorien, die in der mit dem Verteilungsserver 1 verbunenen
Profildatenbank 10 gespeichert sind, auf. Beim Schritt
S12 kann deshalb die mit den Zielparametern der Zielzählungsanforderung
versorgte Zielzählungseinheit
des Verteilungsservers 1 durch Zugriff auf die Profildatenbank 10 eine
Zielzählung
bewirken. Das beim Schritt S12 erzeugte Zielzählungsresultat wird dann beim Schritt
S13 zur anfordernden Inhaltsquelle gesendet. Die Inhaltsquelle kann
abhängig
von dem beim Schritt S13 empfangenen Zielzählungsresultat entscheiden,
ob beim Schritt S14 ein Informationsinhalt zum Verteilungsserver 1 zu übermitteln
ist.
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Wenn
der Verteilungsserver 1 beim Schritt S14 einmal einen informierenden
Inhalt empfangen hat, trifft die Entscheidungseinheit 8 im
Verteilungsserver 1 eine Entscheidung auf der Basis des
von der Zielzählungseinheit 9 erzeugten
Zielzählungsresultats
und eines von der Schwelleneinheit 19 zugeführten vorbestimmten
Schwellenwerts. Die Entscheidungseinheit 8 entscheidet
abhängig
vom Resultat des Zielzählungsschritts
bezüglich
der Parameter des logischen und/oder physischen Verteilungskanals
vom Verteilungsserver 1 zu dem wenigstens einen Client 4, 5.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Entscheidungseinheit 8 zwischen verschiedenen vordefinierten
physischen Abwärtsverbindungskanälen für eine Übertragung
eines Informationskanals vom Verteilungsserver 1 zu dem
wenigstens einen Client 4, 5 entscheiden. In anderen
Worten wird von der Entscheidungseinheit 8 abhängig von
einem Zielzählungsresultat
beispielsweise eine Entscheidung Rundfunk- versus Zielübertragung
getroffen. Dann steuert die Entscheidungseinheit 8 beim
Schritt S16 die Rundfunkübertragungseinheit 14 oder
die Zielzählungseinheit 13,
um den von der Inhaltsquelle herrührenden informierenden Inhalt
zu wenigstens einem der Clients als eine Notifikation zu übertragen.
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Zusätzlich oder
alternativ dazu kann die Entscheidungseinheit 8 abhängig vom
Resultat des Zielzählungsschritts
die Parameter des logischen und/oder physischen Verteilungskanals
vom Verteilungsserver 1 zu dem wenigstens einen Client 4, 5 einstellen,
um die Übertragungseffizienz
(Kosten, Zeit, Bandbreite, ...) zu optimieren.
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Der
beim Schritt S16 vom Verteilungsserver zum Client als eine Notifikation
gesendete informierende Inhalt kann Information aufweisen, bei der
weitere diesbezügliche
bzw. verwandte Information (beispielsweise ein Internet-Hyperlink) zu
finden ist. Beim Schritt S17 kann deshalb der Client durch Verbinden
des Verteilungsservers 1 beim Schritt S17 vom Verteilungsserver 1 weiteren
informierenden Inhalt anfordern. Zusätzlich oder alternativ dazu
kann der Client beim Schritt S18 die Inhaltsquelle oder einen anderen
Knoten des Netzwerks 6 verbinden, um verwandten informierenden
Inhalt anzufordern. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Client von
jedem Knoten des Netzwerks entweder durch direktes Verbinden des
korrespondierenden Knotens oder durch Verbinden des korrespondierenden
Knotens durch den Verteilungsserver Inhalt anfordern und empfangen
kann. Beim Schritt S19 sendet der Verteilungsserver 1 den
angeforderten Inhalt zum Client 1. Zusätzlich oder alternativ dazu
kann beim Schritt S20 die Inhaltsquelle oder ein jeweiliger anderer
Knoten den angeforderten verwandten informierenden Inhalt zum Client 1 senden.
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Sobald
der Client irgendeine Aktionsreaktion auf die beim Schritt S16 empfangene
Notifikation zeigt, wird beim Schritt S21 der Rückkopplungskanal (7 in 1)
hergestellt und auf dem Rückkopplungskanal
Rückkopplungsinformation
vom Client zum Verteilungsserver 1 übertragen. Es sei darauf hingewiesen,
dass der Verteilungsserver die Rückkopplungsinformation
unabhängig
von der Tatsache, ob der Client zum Sammeln verwandten informierenden Inhalts
den Verteilungsserver, die Inhaltsquelle oder irgendeinen anderen
Knoten des Netzwerks kontaktiert hat, empfängt.
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Beim
Schritt S22 wertet die Rückkopplungsauswertungseinheit 20 des
Verteilungsservers 1 die beim Schritt S21 auf dem Rückkopplungskanal
empfangene Rückkopplungsinformation
aus. In Korrespondenz mit der Auswertung beim Schritt S22 steuert die
Rückkopplungsauswertungseinheit 20 den
Profilmanager 12, um als ein Beispiel die Profildatenbank 10 zu
aktualisieren. Außerdem
steuert die Rückkopplungsauswertungseinheit 20 die
Zielübertragungseinheit 13,
um beim Schritt S23 einen die ausgewertete Rückkopplungsauswertung darstellenden Rückkopplungsbericht
zur Inhaltsquelle zu senden, die anfänglich eine Zielzählung angefordert
und den Inhalt übermittelt
hat (Schritte S11 bzw. S14).
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Anhand
der 4 wird ein spezielles Beispiel des Notifikationsprozesses
der 3 erläutert. Bei
dem Beispiel sendet eine Inhaltsquelle, die ein Dienstprovider sein
kann, eine Zielzählungsanforderung
zum Verteilungsserver. Der Parameter der Zielzählungsanforderung beim Beispiel
der 4 ist: „Wie
viele Clive Cussler-Fans sind in der Datenbank?". Der Verteilungsserver bewirkt die
Zielzählung
und sendet beim Beispiel der 4 das Zielzählungsresultat „10000" zum anfordernden
Dienstprovider.
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Außerdem kann
der Dienstprovider über
den Preis jedes der möglichen
Kontakte informiert werden. Beim Beispiel der 4 startet
der Dienstprovider die andere Alternative oder zusätzliche
Zielzählungsanforderung: „Wie viele
neue Aktionsfans?".
In diesem Fall ist gemäß dem Beispiel
der 4 das Zielzählungsresultat
gleich „12000", und es wird vom Verteilungsserver
dem anfordernden Dienstprovider ein anderer Preis für jeden
möglichen
Kontakt offeriert. Dann instruiert der Dienstprovider den Verteilungsserver,
eine Inhaltsinformation zu senden und beispielsweise auf die Internetadresse
www.joybook.xxx/cussler zu zeigen.
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In
dem Fall, dass sich ein Client beim Verteilungsserver angemeldet
hat (und beim Verteilungsserver anfänglich registriert wird), empfängt der
Client, der (entsprechend der Profildatenbank im Verteilungsserver)
ein C1ive Cussler-Fan oder neuer Aktionsfan ist, die Information
vom Verteilungsserver. Im Rückkopplungskanal
wird dann die Aktionsrückkopplungsinformation
vom Client zum Verteilungsserver gesendet. Die Aktionsrückkopplungsinformation kann
beispielsweise darstellen, ob der Client in Reaktion auf die empfangene
informierende Mitteilung nur die Mitteilung über die empfangene Information
gesehen hat oder ob er irgendeine Aktionsrückkopplung höherer Ebene
wie beispielsweise eine Verbindung des Verteilungsservers oder der
Inhaltsquelle (oder irgendeinen anderen Knoten des Netzwerks) gezeigt
hat.