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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Tintenstrahltechnologie
und insbesondere auf Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen einer
Druckkopie mit modularen Tintenstrahldruckkopiegeräten und
-Systemen.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Das
Gebiet einer Tintenstrahltechnologie ist relativ gut entwickelt.
Kommerzielle Produkte, wie beispielsweise Computerdrucker, Grafikplotter,
Kopierer und Faksimilemaschinen setzen eine Tintenstrahltechnologie
zum Erzeugen einer Druckkopie ein. Die Grundlagen dieser Technologie
sind beispielsweise in verschiedenen Artikeln in dem Hewlett-Packard Journal,
Bd. 36, Nr. 5 (Mai 1985), Bd. 39, Nr. 4 (August 1988), Bd. 39, Nr.
5 (Oktober 1988), Bd. 43, Nr. 4 (August 1992), Bd. 43, Nr. 6 (Dezember 1992)
und Bd. 45, Nr. 1 (Februar 1994) offenbart. Tintenstrahlgeräte sind
ferner durch W. J. Lloyd und H. T. Taub in Output Hardcopy [sic]
Devices, Kapitel 13 (Hrsg. R. C. Durbeck und S. Sherr, Academic
Press, San Diego, 1988) beschrieben.
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Grundsätzlich zeigt 1 (Stand
der Technik) eine Tintenstrahldruckkopievorrichtung, bei diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
einen Computerperipheriegerätedrucker 101.
Ein Gehäuse 103 umschließt die elektrischen
und mechanischen Betriebsmechanismen des Druckers 101.
Allgemein wird ein Betrieb durch eine elektronische Steuerung (für gewöhnlich eine
durch einen Mikroprozessor oder eine anwendungsspezifische integrierte
Schaltung („ASIC" = application specifci
integrated circuit) gesteuerte gedruckte Schaltungsplatine, nicht
gezeigt) geleitet, die durch eine ge eignete Verkabelung mit einem
Computer (nicht gezeigt) verbunden ist. Es ist gut bekannt, eine
Bilderzeugung, ein Drucken, eine Druckmedienhandhabung, Steuerfunktionen und
eine Datenverarbeitungslogik mit Firmware- oder Software-Anweisungen zu programmieren
und auszuführen.
Ein Einzelblattdruckmedium 105, das durch den Endbenutzer
auf eine Eingabeablage 107 geladen ist, wird durch einen
geeigneten internen Papierwegtransportmechanismus (nicht gezeigt)
zu einer Druckstation zugeführt,
wo grafische oder fotografische Bilder und alphanumerischer Text
erzeugt werden. Ein Wagen 109, der an einem Gleitstab 111 befestigt
ist, bewegt sich über
das Druckmedium. Ein Codiererstreifen 113 ist zum Verfolgen
der Position des Wagens 109 zu irgendeiner gegebenen Zeit
vorgesehen. Ein Satz 115 von einzelnen Tintenstrahlstiften,
oder Druckkassetten, 117A–117D ist für einen einfachen
Zugriff abnehmbar bzw. lösbar
in den Wagen 109 befestigt (bei einem Vollfarbensystem
sind allgemein Tinten für
die subtraktiven Primärfarben Cyan,
Gelb, Magenta (CMY) und Echtschwarz (K) vorgesehen). Wenn eine gedruckte
Seite einmal abgeschlossen ist, wird das Druckmedium durch den Transportmechanismus
auf eine Ausgabeablage 119 ausgestoßen.
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Im
Herzen einer Tintenstrahldruckkopievorrichtung befindet sich das
Schreibinstrument selbst, häufig
eine „Druckkassette" oder ein „Stift" genannt. Wie es
in 2 (der Gegenstand getrennter Patentanmeldungen,
die an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen
sind) gezeigt ist, umfasst ein exemplarischer Tintenstrahlstift 210 einen
Körper, oder
eine Schale, 212, der ein Tintenreservoir oder eine Tintenansammlungskammer
und verwandte Druckkopfdruckreglermechanismen (nicht gezeigt) umhüllt, die
entweder flüssige
Tinte oder ein Druckfluid vom Heißschmelztyp beinhalten. Ein
Druckkopf 214 umfasst eine Düsenplatte 216, die
eine Mehrzahl von kleinen (z. B. Durchmesser näherungsweise zwanzig μm) Öffnungen 217 aufweist,
aus denen kleine Tintentröpfchen
(z. B. näherungsweise
zehn Pikoliter) auf benachbarte Druckmedien ausgestoßen werden,
wenn sich der Stift (die Stifte) mit hoher Geschwindigkeit (näherungsweise
25 Zoll pro Sekunde, „ips" = inches per second) über eine
Druckzone bewegt (bewegen), wobei Tintentröpfchen in Mustern aufgebracht
werden, die durch eine Punktmatrixmanipulation alphanumerische Textschriftzeichen oder
grafische Bilder erzeugen. Eine flexible Schaltung 218 umfasst
elektrische Kontakte 220 zum Verbinden des Stifts 210 mit
der elektronischen Steuerung. Die Druckkopfelemente weisen auf Grund
elektrischer, thermodynamischer und fluiddynamischer Belastungen,
die während
eines Betriebs auferlegt werden, eine begrenzte Lebensdauer auf.
Im aktuellen Stand der Technik muss somit ein kostspieliger und
funktionsmäßig erheblicher
Teil des Schreibsystems mit jedem Druckkassettenwechsel ausgewechselt
werden.
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Die
Vorrichtungselemente, die direkt bei einem Ausfüllen eines Druckmediums mit
Tinte betroffen sind – mit
anderen Worten alle anderen Komponenten des Systems, die mit Tinte
in Berührung
kommen, außer
das Druckmedium selbst – werden
hierin im Folgenden als eine Schreibmaschine bezeichnet; Nicht-Schreib-Elemente
des Druckkopievorrichtungssystems werden hierin im Folgenden als
eine Druckkopiemaschine bezeichnet. Kassetten, Stifte, Tintenreservoire
und dergleichen werden als Tintenstrahlverbrauchsartikel bezeichnet.
(Eine Verwendung dieser Ausdrücke
ist für
eine Zweckmäßigkeit einer
Beschreibung und ist nicht als eine Begrenzung des Schutzbereichs
beabsichtigt, noch sollte eine derartige Absicht oder Begrenzung
aus denselben impliziert werden.)
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Nachdem
dieselbe in den frühren
80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts kommerziell praktikabel
wurde, ist eine Tintenstrahltechnologie ein relativ junges Erfindungsgebiet.
Bei thermischen Tintenstrahlsystemen des Stands der Technik wurden zwei
komplementäre
Schreibinstrumente kommerziell lebensfähig. Das Erste ist der Typ
einer Einmaldruckkassette; das Zweite ist der Typ eines semipermanenten
Druckkopfstifts.
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Das
Einmalschreibinstrument weist ein unabhängiges Reservoir („auf einer
Achse" oder „eingebaut"; was allgemein an
dem Stiftwagenuntersystem bedeutet) zum Speichern von Tinte und
Liefern geeigneter Mengen an Tinte zu dem Druckkopf während eines
Druck- oder Wartungszyklus über
die Lebensdauer des Schreibinstruments hinweg auf. Wenn die Tinte
aufgebraucht ist, wird die gesamte Druckkassette durch den Endbenutzer
ausgewechselt.
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Als
sich eine Tintenstrahltechnologie in den frühen Stadien derselben befand,
war eine Druckkopflebenserwartung mehr oder weniger äquivalent zu
der Menge an Tinte, die in dem eingebauten Tintenreservoir gehalten
war. In jüngerer
Zeit haben Fortschritte bei dem Stand der Technik für einen Druckkopfentwurf
und eine Herstellung zu einer längeren
Betriebslebenserwartung für
den Druckkopf geführt,
der mit einem vernünftig
großen,
nicht auswechselbaren Tintenreservoir verwendet werden kann. Daher
die Entwicklung und Kommerzialisierung eines zweiten kommerziellen
Typs, der ein auswechselbares Tintenschreibuntersystem verwendet, das
ein semipermanentes Druckelement einsetzt, wobei die Tinte zu dem
Druckkopfmechanismus von einem auswechselbaren Tintenreservoir geliefert wird,
das entweder auf einer Achse oder „außeraxial" (mit Bezug auf das Stiftwagenuntersystem)
positioniert ist, wie beispielsweise eine vorgespannte Tintenblase
oder ein Beutel (siehe z. B. das US-Patent Nr. 5,359,353 (Hunt et
al.), das an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen und
hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist). Dieser zweite Typ eines
Schreibinstruments, der semipermanente Stift, kann ferner Mechanismen
zum Regeln sowohl eines erforderlichen Druckkopfgegendrucks (bei
einem Freie-Tinte-Tintenstrahlschreibinstrument) als auch des Flusses
von Tinte von dem nicht auf der Platine befindlichen Tintenreservoir
zu dem Stift umfassen (in 2 als einen
Tinteneinlassmechanismus 222 aufweisend gezeigt, der mit
den auswechselbaren oder nachfüllbaren
außeraxialen Tintenvorräten 224 gekoppelt 223 wäre). Bei
dem außeraxialen
Typ einer Druckkopievorrichtung sind getrennte, auswechselbare oder
nachfüllbare
Tintenreservoire innerhalb des festen Vorrichtungsgehäuses 103, 1,
positioniert und über
Tintenleitungen, wie beispielsweise Röhren, die für die Tintenchemikalien undurchlässig sind,
geeignet mit dem sich bewegenden Stiftsatz 115 gekoppelt.
Bei dem Typ einer Druckkopievorrichtung auf einer Achse koppeln
getrennte, auswechselbare oder nachfüllbare Tintenreservoire direkt
mit der Druckkopftintenschnittstelle und sind an dem sich bewegenden
Stiftwagensystem positioniert.
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Jede
kommerzielle Konfiguration weist Vorteile und Nachteile auf. Das
Schreibinstrument vom Einmaltintenkassettentyp ist einfach und ohne
weiteres zu verwenden, aber kostspielig, da der relativ teuere Druckkopfmechanismus
zusammen mit der Tintenkammer an einer Achse ausgesondert wird,
wenn die Tinte einmal vollständig
verbraucht ist. Außerdem begrenzt
die nicht auswechselbare Tintenkammer auf einer Achse in und durch
sich selbst inhärent
die Anzahl von Seiten, die gedruckt werden können, auf Grund der relativ
geringen Tintenkapazität
derselben. Mit der Erhöhung
einer Druckkopflanglebigkeit haben sich Endbenutzer Nachfüllausrüstungen
oder kostengünstigeren,
wiederaufbereiteten Druckkassetten zugewandt, die weniger teuer
als eine Auswechslung mit einer neuen Tintenkassette sind. Die Verwendung von
Tintennachfüllausrüstungen
ist häufig
eine unsaubere Aufgabe. Zudem wächst
der Bedarf und der Wunsch nach noch weniger teurer Tinte noch weiter. Die
jüngste
Kommerzialisierung eines Tintenstrahldruckens mit beinahe fotografischer
Qualität
hat den Tintenverbrauch des Endbenutzers viel schneller als in der
Vergangenheit erhöht,
als eine einfache Text- und Farbgrafikbilderzeugung die Norm darstellte. Selbst
herkömmliche
Geschäftsdokumente
umfassen nun mehr Bilder und komplexe Grafiken, wobei so mehr Tinte
verbraucht wird. Natürlich
erhöhen
sich Auswechslungskosten eines Endbenutzers.
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Das
System vom semipermanenten Stifttyp ist möglicherweise ökonomischer
für den
Endbenutzer. Das auswechselbare Tin tenuntersystem auf einer Achse
bietet niedrigere Kosten pro gedruckter Seite, aber der Endbenutzer
muss kleinere Tintenreservoire häufiger
als bei außeraxialen
Implementierungen auswechseln. Dies rührt von der physischen Begrenzung
dessen her, wie viel Tinte an dem Wagensystem vernünftig getragen
sein kann. Ähnlich dem
Einmaldruckkassettensystem gibt es ebenfalls Durchsatz- und Größennachteile
auf Grund der Masse und des Volumens des Tintenreservoirs auf einer Achse.
Die Druckkopievorrichtung vom außeraxialen Tintenreservoirtyp
kann möglicherweise
einen kleineren Wagen aufweisen und ein größeres Tintenreservoir bieten;
die Einbuße
ist ein komplexerer Entwurf, einschließlich zusätzlicher Tintenliefermechanismen innerhalb
der Vorrichtung, die Kosten hinzufügen. Die Vorteile des größeren Tintenreservoirs
liegen in einem möglicherweise
höheren
Durchsatz auf Grund eines Wagens niedrigerer Masse, niedrigerer
Benutzereingriffsraten und noch niedrigerer Kosten pro Seite. Bei
einem Vollfarbendruckkopiesystem, das eine Mehrzahl von semipermanenten
Stiften, eine Mehrzahl von außeraxialen
Tintenreservoiren und einen begleitenden Satz von Verbindern verwendet, ist,
falls ein Druckfehler auftritt, die Quelle des Problems schwierig
zu lokalisieren. Eine Endbenutzerdiagnose kann unmöglich sein,
wenn der Hersteller keine teure Fehlersuchtechnologie liefert. Veränderungen
bei einer Tintenformulierung – entweder durch
den Hersteller der ursprünglichen
Ausrüstung oder
durch eine zweite Quelle unter Verwendung billigerer Materialien
und Chemikalien – können darin resultieren,
dass ein Endbenutzer unbeabsichtigt ein Reservoir mit einem inkompatiblen
Modell ersetzt, was wiederum in Druckfehlern oder sogar katastrophalen
Ausrüstungsausfällen resultiert.
Weiterhin werden bei einigen Implementierungen bestimmte Elemente
des Schreibuntersystems nicht mit dem Tintenvorrat ausgewechselt,
wie beispielsweise eine Reservoir-zu-Stift-Röhrenverbindung, Ventile und dergleichen;
somit müssen
Entwurfskriterien – einschließlich chemischer
Tintenformulierungen – eingesetzt
werden, so dass diese Elemente eine Lebenserwartung aufwei sen, die
so groß ist
wie diese der Druckkopiemaschinenkomponenten.
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Zudem
erfordern alle der obigen Konfigurationen eine kostspielige, permanente
(d.h. mit der Lebenserwartung des Druckkopiesystems übereinstimmende)
Wartungsstation, die die primären
Funktionen eines Wischens von Druckkopfdüsenöffnungen von angesammelter
Tinte (Wischer), eines Sammelns von Abfalltinte (Auswurfbecken)
und eines Bereitstellens eines Druckkopfschutzes durch ein Abdecken
während
einer Nichtverwendung (Abdeckungen oder Abdeckungsvorrichtungen)
umfasst. Während dieselbe
scheinbar eine einfache Vorrichtung ist, stellt eine Tintenstrahlwartungsstationstechnologie viele
Entwurfsherausforderungen dar. Nicht auswechselbare Wartungselemente
müssen
entworfen sein, um die Lebensdauer der Druckkopiemaschine zu überdauern.
Beispielsweise sind Entwurfsbeschränkungen auf Grund der begrenzten
Kapazität eines
permanenten Auswurfbeckens auf sowohl eine Produktgröße als auch
Druckelementwartungsalgorithmen platziert. Das Auswurfbecken muss
groß genug
sein, um einen Tintenrest von allen Wartungsoperationen über die
Lebensdauer der Druckkopiemaschine, nicht nur der Schreibmaschine,
zu halten. Dies begrenzt das Volumen von Tinte, das während jedem
Wartungsintervall ausgeworfen werden kann. Ein Begrenzen der Menge
an Tinte für
eine Druckkopfwartung begrenzt die Entwurfsflexibilität für Schreibinstrumente.
Ferner kann eine erweiterte Verwendung bewirken, dass einige der
Wartungselemente, nämlich
die Abdeckung und der Wischer ermüden und sich abnutzen, oder
das Auswurfbecken verkrustet und ein Problem wird. Es ist ferner
zu beachten, dass Druckkopfausfälle,
wie beispielsweise eine leckende Tinte, die Wartungselemente unwirksam
machen können;
ausgefallene Wartungskomponenten können Ausfälle bei jedem neuen, nachfolgend
installierten Schreibinstrument bewirken. Falls zudem eine neue
Druckkassette eine Tinte beinhaltet bzw. enthält, die zu einer Tinte inkompatibel
ist, die von einer vorhergehenden Druckkassette an den Wartungselementen
gelassen wurde, kann die neue Druckkassette auf Grund einer Tintenverunreinigung von
der Wartungsstation ausfallen. Indem die Wartungselemente nicht
mit jeder neuen Druckkassette ausgewechselt werden, ist die Wahl
zukünftiger
Tinten durch die Zusammensetzung der vergangenen Tintenverwendung
begrenzt. Somit erhöhen
permanente Wartungsstationen Herstellungs- und Unterstützungskosten.
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Ein
Schlüssel
für den
kommerziellen Erfolg von sowohl Einmaldruckkassetten als auch semipermanenten
Stifttintenstrahldrucksystemen ist die hohe Druckqualität – annähernd fotografische,
elektrofotografische und Laserdruckqualität – bei relativ niedrigen Kosten,
die durch die Verwendung von auswechselbaren Druckelementen erzielt
werden. Während es
kommerziell bekannt ist, Tintenstrahlkomponenten gemeinsam zu verpacken
und zu verkaufen, liefert die vorliegende Erfindung ein Konzept,
das einen neuen Ansatz für
sowohl die Tintenstrahlverbrauchsartikel als auch die Druckkopievorrichtung
verwendet. Das Ziel besteht darin, die Vorteile von sowohl Einmal-
als auch außeraxialen
Tintenstrahltechnologien ohne die zugeordneten Nachteile von jeder
zu erhalten. An sich wird ein Neuaufteilen von Tintenstrahldruckkomponenten
und Funktionen des Stands der Technik innerhalb einer Tintenstrahldruckkopievorrichtung
unternommen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
den grundlegenden Aspekten derselben sieht die vorliegende Erfindung
eine modulare Tintenstrahlvorrichtung vor, die eine Schreibmaschine aufweist,
bei der alle einzelnen Elemente, die direkt bei dem Tintenausfüllprozess
betroffen sind, in ein ohne weiteres speicherbares, wegwerfbares
oder wiederaufbereitbares, austauschbares Modul kombiniert sind.
Es ist ferner eine kompatible Druckkopiemaschine vorgesehen.
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In
einem grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine
Schreibmaschine für
eine Verwendung mit einer Druckkopievorrichtung, die zum selektiven
Aufnehmen einer Schreibmaschine in derselben angepasst ist, vor,
die folgende Merkmale umfasst: eine Tintenstrahldruckeinrichtung
zum Übertragen
von Tinte auf Druckmedien; zumindest eine vorbestimmte Tinte; zumindest
eine Tintenbeinhaltungseinrichtung zum Beinhalten einer vorbestimmten
Menge der zumindest einen vorbestimmten Tinte; eine Kopplungseinrichtung
zum Koppeln der Tintenbeinhaltungseinrichtung und der Tintenstrahldruckeinrichtung;
eine Liefereinrichtung zum Liefern der Tinte von der Beinhaltungseinrichtung
zu der Druckeinrichtung; eine elektrische Einrichtung zum Verbinden
von Leistungs- und Logiksignalen mit der Schreibmaschine; eine Wartungseinrichtung
zum Warten der Tintenstrahldruckeinrichtung; eine Gehäuseeinrichtung
zum Häusen
der Druckeinrichtung, der Tinte, der Tintenbeinhaltungseinrichtung,
der Liefereinrichtung, der elektrischen Einrichtung und der Wartungseinrichtung
in einem einheitlichen Befestigungsbehältnis, das eine auswechselbare
modulare Einheit bereitstellt; und wobei die Gehäuseeinrichtung und die Tintenstrahldruckeinrichtung
eine Einrichtung zum selektiven Schnittstellenbilden mit der Druckkopievorrichtung
aufweisen, wenn dieselben in derselben aufgenommen sind, derart,
dass die Tintenstrahldruckeinrichtung zum Drucken von Tinte auf die
Druckmedien positioniert ist.
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In
noch einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine Tintenstrahlschreibmaschine vor, die ein einheitliches Modul
umfasst, das alle Nasskomponenten für eine Tintenstrahldruckkopievorrichtung
beinhaltet, die jeweils in einem wirksamen Aufbau befestigt sind,
der eine elektrische Schnittstelle und eine mechanische Schnittstelle
zum Integrieren des Moduls in eine Druckkopievorrichtung aufweist,
derart, dass es keine Fluidschnittstelle zwischen dem Modul und
der Druckkopievorrichtung gibt, außer dem Transfer von Druckfluid
von dem Modul auf Druckmedien innerhalb der Druckkopievorrichtung.
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In
noch einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine Tintenstrahlschreibmaschine vor, die folgende Merkmale umfasst:
ein Gehäuse;
ein Tintenreservoir innerhalb des Gehäuses; Tinte, die in dem Reservoir
beinhaltet ist; ein Schreibinstrument innerhalb des Gehäuses; eine
Fluidkopplung zwischen dem Tintenreservoir und dem Schreibinstrument;
eine Wartungsstation innerhalb des Gehäuses, die in einer wirksamen
Beziehung befestigt ist, zum Warten des Schreibinstruments; und
elektronische Steuerungen, die innerhalb des Gehäuses befestigt und mit zumindest
dem Schreibinstrument verbunden sind und Steuerinformationen beinhalten,
die für
die Schreibmaschinendruck- und Wartungsfunktionalität spezifisch
sind.
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In
noch einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine Druckkopiemaschine für
eine Druckkopievorrichtung, die zum Verwenden einer Kassettentyp-Schreibmaschine angepasst
ist, die alle Nasskomponenten eines Tintenstrahlsystems beinhaltet,
vor, die zumindest ein Tintenreservoir umfasst, das Tinte in demselben
aufweist, die fluidisch mit einem Tintenausfüllmechanismus innerhalb der
Druckmaschine gekoppelt ist, zum Übertragen von Tinte von der
Schreibmaschine zu Druckmedien innerhalb der Druckkopievorrichtung unter
Verwendung von Tintenstrahlprozessen. Die Druckkopiemaschine umfasst
folgende Merkmale: eine Druckstation; Mechanismen zum Transportieren von
Druckmedien zu und von der Druckstation; und Mechanismen zum schnittstellenmäßigen Verbinden der
Druckkopiemaschine mechanisch und elektrisch mit der Schreibmaschine,
wobei die Mechanismen zum schnittstellenmäßigen Verbinden eine Kassettenbucht
zum Aufnehmen der Schreibmaschine in derselben zum Positionieren
der Schreibmaschine relativ zu der Druckkopievorrichtung, Mechanismen zum
mechanischen und elektrischen Ineingriffnehmen und Aktivieren der
Schreibmaschinen-Nasskomponenten
und Mechanismen zum Ausrichten der Tintenausfüllmechanismen der Schreibmaschine
mit der Druckstation umfassen.
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In
einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine Druckkopiemaschine vor, die folgende Merkmale umfasst: eine
Tintenstrahldruckstation; einen Druckmedientransport, der relativ
zu der Druckstation befestigt ist, um Druckmedien zu und von der
Druckstation zu bewegen; eine Schreibmaschinenbefestigung, die eine
Schreibinstrumentschnittstelle zum Ausrichten von Schreibmaschinentintenstrahlschreibinstrumenten
mit der Druckstation aufweist, derart, dass Schreibmaschinen austauschbar
sind, und einen Tintenstrahlwartungsstationsaktivator, der relativ
zu der Schreibmaschinenbefestigung befestigt ist, derart, dass der
Aktivator eine Schnittstelle mit einer Schreibmaschinenwartungsstation
bildet, wobei die Druckkopiemaschine keine Komponenten aufweist,
die eine Tinte berühren.
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In
einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine modulare Druckkopievorrichtung vor, die folgende Merkmale umfasst:
ein erstes einheitliches Modul, das alle Druckkopiemaschinenkomponenten
umfasst, wobei das erste einheitliche Modul eine erste Ausrüstungslebenserwartung
aufweist; ein zweites einheitliches Modul, das alle Tintenstrahlschreibmaschinenkomponenten
umfasst, wobei das zweite einheitliche Modul eine zweite Ausrüstungslebenserwartung
aufweist, die im Wesentlichen kürzer
als die erste Ausrüstungslebenserwartung
ist; und, positioniert an dem ersten einheitlichen Modul und dem
zweiten einheitlichen Modul, komplementäre Mechanismen zum selektiven,
schnittstellenmäßigen Verbinden
des zweiten einheitlichen Moduls in das erste einheitliche Modul,
derart, dass ein Einbringen des zweiten einheitlichen Moduls in
das erste einheitliche Modul automatisch eine betriebsbereite Tintenstrahldruckkopievorrichtung
bildet, wobei das zweite einheitliche Modul auswechselbar ist. Ferner
ist das zweite einheitliche Modul eine Mehrzahl von Malen auswechselbar,
wobei die Anzahl von Malen einer Auswechslung näherungsweise gleich dem Verhältnis der
ersten Ausrüstungslebenserwartung
zu der zweiten Ausrüstungslebenserwartung
ist.
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In
einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine Tintenstrahldruckkopievorrichtung vor, die folgende Merkmale umfasst:
ein integriertes erstes Modul, das alle Druckkopiemaschinentrockenkomponenten
umfasst, wobei das integrierte erste Modul eine erste Ausrüstungslebenserwartung
aufweist; ein integriertes zweites Modul, das alle Tintenstrahlschreibmaschinennasskomponenten
umfasst, wobei das integrierte zweite Modul eine zweite Ausrüstungslebenserwartung
aufweist, die im Wesentlichen kürzer
als die erste Ausrüstungslebenserwartung
ist; und, positioniert an dem integrierten ersten Modul und dem
integrierten zweiten Modul, komplementäre mechanische und elektromechanische
Mechanismen zum selektiven, schnittstellenmäßigen Verbinden des integrierten
zweiten Moduls in das integrierte erste Modul, derart, dass ein
Einbringen des integrierten zweiten Moduls in das integrierte erste
Modul automatisch eine betriebsbereite Tintenstrahldruckkopievorrichtung
bildet, wobei das integrierte zweite Modul über die erste Ausrüstungslebenserwartung
hinweg auswechselbar ist.
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In
einem weiteren grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Betreiben einer Druckkopievorrichtung vor, einschließlich eines
Aufnehmens einer einbringbaren Schreibmaschine, die alle Tintenstrahlnasskomponenten
beinhaltet, in eine kompatible Druckkopiemaschine, derart, dass
Tintenstrahldruckfunktionen und Tintenstrahlkomponentenwartungsfunktionen
durch ein Einbringen der Druckmaschine in dieselbe automatisch in
die Druckkopievorrichtung integriert werden.
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In
einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Druckkopie vor, die folgende
Merkmale aufweist: eine Tintenstrahlschreibmaschine, die ein Druckelement
aufweist; und eine Tintenstrahldruckkopiemaschine, die eine Aufnahmestation
aufweist, wobei die Schreibmaschine und die Druckkopiemaschine selektiv
miteinander verriegelt sind, derart, dass die Druckkopiemaschine
das Druckelement ergreift, und fer ner derart, dass die Druckkopiemaschine
das Druckelement selektiv von der Schreibmaschine entfernen und
das Druckelement zu einer Position für ein Tintenstrahldrucken transportieren und
das Druckelement selektiv zu der Schreibmaschine zurückgeben
kann, wenn nicht tintenstrahlgedruckt wird.
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In
einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
ein verbessertes Tintenstrahldruckkopiesystem vor, das die Kombination einer
Mehrzahl von austauschbaren Schreibmaschinen in der Form von Kassettenmodulen,
wobei jedes Kassettenmodul alle Nasskomponenten eines Tintenstrahldruckkopiesystems
beinhaltet, wobei die Mehrzahl unterschiedliche Tintenstrahldruckfähigkeiten
vorsieht; und zumindest einer Druckkopiemaschine umfasst, die keine
Nasskomponenten eines Tintenstrahldruckkopiesystems beinhaltet,
zum selektiven Aufnehmen zumindest eines Kassettenmoduls in derselben
zum Bilden eines wirksamen Tintenstrahldruckkopiesystems zusammen
mit derselben.
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In
einem anderen grundlegenden Aspekt sieht die vorliegende Erfindung
ein Tintenstrahlsystem vor, wobei das System (1) eine Schreibmaschinenkassette,
die folgende Merkmale aufweist: eine Druckkomponente, die einen
Einlass zum Aufnehmen zumindest einer Tinte durch denselben, einen Druckkopf
und eine Verteilerkomponente zum Übertragen von Tinte von dem
Einlass zu dem Druckkopf aufweist, wobei zumindest eine Tintenreservoirkomponente
fluidisch mit dem Druckelement gekoppelt ist; zumindest eine Tintenformulierung,
die in dem Reservoir beinhaltet ist; eine Wartungskomponente zum
Abdecken und Wischen des Druckkopfs und zum Aufnehmen von Abfalltinte,
die durch den Druckkopf während
eines Wartens desselben ausgeworfen wird; eine erste elektronische
Steuerungskomponente, die mit dem Druckkopf verbunden ist; eine
erste elektrische Verbinderkomponente zum Verbinden von Leistungs-
und Steuersignalen mit der Kassette; eine elektrische Verdrahtung,
die die erste elektronische Steuerung mit dem ersten elektrischen
Verbinder verbindet; ein Gehäu se,
das alle Komponenten der Kassette beinhaltet; und (2) eine
Druckkopiemaschine umfasst, die folgende Merkmale umfasst: eine Kassettenbucht
zum Aufnehmen der Schreibmaschinenkassette in derselben; einen Wagen
zum Aufnehmen der Druckkomponente, wenn die Kassette in der Kassettenbucht
aufgenommen ist, und zum translatorischen Bewegen der Druckkomponente
aus der und zurück
in die Schreibmaschinenkassette; einen Umkehrmotor, der mit dem
Wagen gekoppelt ist, zum Liefern einer translatorischen Bewegung
zu demselben; einen Mechanismus zum Zuführen von Druckmedien zu einer
Position in der Nähe
der Druckkomponente, wenn der Wagen die Druckkomponente translatorisch
bewegt; eine zweite elektrische Verbinderkomponente zum Verbinden
mit der ersten elektrischen Verbinderkomponente, wenn die Kassette
in der Kassettenbucht aufgenommen ist; eine zweite elektronische
Steuerung zum Liefern von Leistungs- und Steuersignalen; eine elektrische
Verdrahtung, die den zweiten elektrischen Verbinder mit der zweiten
elektronischen Steuerung verbindet; einen Mechanismus zum Koppeln
mit Funktionen der Wartungskomponente und Aktivieren derselben,
wenn die Kassette in der Kassettenbucht aufgenommen ist; und ein
Gehäuse,
das die Druckkopiemaschine einschließt.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass modulare Schreibuntersysteme
und modulare Druckkopiemaschinenuntersysteme unabhängig entwickelt
werden können,
wenn Verbesserungen an dem Stand der Technik fortschreiten.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe einen
OEM mit der Fähigkeit
eines wiederholten Umwandelns einer installierten Basis von Druckkopiemaschinen
in verbesserte Schreibmaschinentechnologien vorsieht.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe Entwürfe gestattet,
die Tintenreservoirvolumina an eine Druckkopflebenserwartung anpassen,
wobei eine Komponentenanpassung sowohl hinsichtlich einer Leistungsfähigkeit
als auch Kosten optimiert wird.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe einen
modularen Ansatz für
Tintenstrahlschreibsysteme liefert, der für Endbenutzer und Ursprungsausrüstungshersteller
(„OEM" = original equipment
manufacturers) gleichermaßen
zweckmäßig und ökonomisch
ist.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die modularen Auswechslungsmerkmale
derselben den Bedarf nach Tintenstrahlschreibsystem-Fehlersuchprozeduren
praktisch eliminieren.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe die Herstellbarkeit
einer Tintenstrahldruckkopiemaschinenvorrichtung durch ein Eliminieren
von „nassen" Zusammenfügungsoperationsprozessen
verbessert, d.h. diesen, die mit Haupttintenvorräten, mit Tinte gefüllten Röhren und
dergleichen zu tun haben.
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Es
ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
die geringste Anzahl auswechselbarer einzelner Komponenten, falls
es welche gibt, und die geringste Anzahl von Schnittstellen zwischen
der Schreibmaschine und der Druckkopiemaschine verwendet, wodurch
Kosten und Komplexität
eines Betriebs und einer Verwendung reduziert werden.
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Es
ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine vollständige Auswechselbarkeit der
Schreibmaschine in einem einzigen Modul mehr Freiheitsgrade liefert,
um Modifikationen gemäß dem Fortschritt
des Stands der Technik zu entwerfen und Schreibmaschinenprobleme
in einer installierten Basis zu lösen.
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Es
ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
gestattet, dass der OEM Hochrüstungen
zu sehr niedrigen Kosten, falls überhaupt,
für den
Endbenutzer einbringt.
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Es
ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass Wartungsstationskomponenten
mit begrenzter Lebensdauer gemäß Spezifikationen
für die
geschätzte
Lebensdauer des Schreibmaschinenmoduls anstelle derselben der Druckkopiemaschine hergestellt
werden können,
wodurch Herstellungskosten gesenkt werden.
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Weil
Schreibsystemausfälle
sowohl durch zu wenig oder zu viel Verwendung bewirkt werden können, ist
es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe eine Schreibmaschine
vorsieht, die eine geschätzte
Lebenserwartung basierend auf entweder einer Zeit oder einer Verwendung
aufweisen kann, z. B. 1 Jahr oder einer festgelegten Anzahl gedruckter
Seiten, was auch immer zuerst auftritt.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
an eine Vielfalt von sich wiederholt ändernden Implementierungen
basierend auf einem Typ einer Verwendung anpassbar ist: zu Hause,
im Büro,
Freizeithobby, Kindercomputerverwendungsaktivitäten und dergleichen.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
an ein Versehen des Endbenutzers mit einer Vielfalt von selektiv
austauschbaren Modulen anpassbar ist, die auf ein Erzeugen unterschiedlicher
Druckkopieergebnisse, z. B. kontinuierlicher schwarzer Text, Farbgrafiken,
Grauskalierungsbilderzeugung, Vollfarbendrucken in fotografischer
Qualität
und dergleichen, basierend auf dem unmittelbaren Bedarf des Benutzers
abzielen.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
an ein Versehen des Endbenutzers mit einer Vielfalt von Kostenoptionen
anpassbar ist, z. B. langsamere Module zu geringeren Kosten gegenüber schnelleren
Modulen zu höheren Kosten;
Module geringerer Qualität/mit
niedrigeren Kosten gegenüber
Modulen mit fotografischer Qualität/hohen Kosten.
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Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
den OEM mit einfacheren Rückführungsmöglichkeiten
versieht.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
den OEM mit einer Wiederaufbereitungs- und Wiedervermarktungsfähigkeit
versieht.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
ein umweltbewussteres Produkt liefert.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
den OEM und den Endbenutzer mit einfacheren Plug-and-Play-Produkttestprozeduren
versieht.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine
einheitliche modulare Schreibmaschine den OEM mit einem höheren Zuverlässigkeitsfaktor
des ausgelieferten Produkts versieht.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
die Druckkosten pro Seite reduziert.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
eine Tintenstrahldruckkopievorrichtung mit einer kleineren Arbeitsplatzstandfläche ermöglicht.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
eine größere Vielfalt von
Schreibsystemen für
Spezialbedürfnisse
ermöglicht.
-
Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
getrennte Druckkopiemaschinen- und Schreibmaschinenproduktentwicklungsstrategien
ermöglicht.
-
Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
eine vereinfachte Versorgungskettenverwaltung einer kommerziellen
Verteilung ermöglicht.
-
Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
ein getrenntes Erzeugen von Druckkopiemaschinen gestattet, was keine
genaue Kenntnis einer Tintenstrahltechnologie erfordert.
-
Es
ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass dieselbe
eine wiederholte Entfernung und Speicherung eines Tintenstrahlschreibuntersystems
gestattet, ohne den Bedarf nach speziellen Mechanismen, um eine
Verschlechterung vor einer Wiederverwendung zu verhindern.
-
Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
auf eine Betrachtung der folgenden Erläuterung und der zugehörigen Zeichnungen
hin ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen überall in den Zeichnungen gleiche Merkmale
darstellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 (Stand
der Technik) ist eine perspektivische Ansicht und schematische Zeichnung
einer exemplarischen kommerziellen Tintenstrahldruckkopievorrichtung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht und schematische Zeichnung eines Tintenstrahlstifts,
wie derselbe bei einer Vorrichtung verwendet werden kann, wie beispielsweise
derselben, die in 1 gezeigt ist.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht und schematische Zeichnung (teilweise
weggeschnitten) von zugehörigen
Komponenten einer modularen Druckkopiemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Verwendung in Verbindung mit einer Schreibmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise auseinander gezogen, und
schematische Zeichnung einer modularen Schreibmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Verwendung in Verbindung mit einer Druckkopiemaschine, wie
dieselbe in 3 gezeigt ist.
-
4A ist
eine auseinandergezogene Ansicht der Schreibmaschine, die in 4 gezeigt
ist.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht und schematische Zeichnung der in 4 gezeigten Schreibmaschine,
die in die Druckkopiemaschinenkomponenten von 3 gekoppelt
ist.
-
5A ist
eine perspektivische Ansicht und schematische Zeichnung der in 4 gezeigten Schreibmaschine,
die eine Druckkopiemaschine eingebracht ist, wie dieselbe in 3 gezeigt
ist.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht (unterer Blickwinkel) und schematische
Zeichnung eines Druckmoduls der Schreibmaschine, die in 4 gezeigt
ist.
-
7 ist
ein Fluidblockdiagram gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es in 4 gezeigt ist.
-
8 (Stand
der Technik) ist ein Fluidblockdiagram für ein auf einer Einmaldruckkassette
basierendes Tintenstrahlsystem.
-
9 (Stand
der Technik) ist ein Fluidblockdiagram für ein auf einem auswechselbaren
Tintenvorrat basierendes Tintenstrahlsystem.
-
10 ist
ein elektrisches Blockdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie dieselbe in 4 gezeigt ist.
-
11 (Stand
der Technik) ist ein elektrisches Blockdiagramm für einen
HPtm DeskJettm 850C Computerdrucker,
der von dem Typ ist, der ein Einmaldruckkassettensystem verwendet,
wie es in 8 gezeigt ist.
-
12 (Stand
der Technik) ist ein elektrisches Blockdiagramm für eine Druckkopievorrichtung
des Typs, die ein auswechselbares Tintenvorratssystem verwendet,
wie es in 9 gezeigt ist.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie dieselbe in 4 und 5A gezeigt
ist, wobei sich das Schreibmaschinenmodul, das in der Druckkopiemaschine
installiert ist, in einem „bereit" Modus befindet.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie dieselbe in 13 gezeigt
ist, wobei sich das Schreibmaschinenmodul, das in der Druckkopiemaschine
installiert ist, in einem „Druckmodus" befindet.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie dieselbe in 14 gezeigt
ist, um eine nachlaufende flexible Schaltung zu zeigen.
-
16 ist
eine Aufrisszeichnung, die schematische eine Wartungsstation eines
exemplarischen Ausführungsbeispiels,
die Druckkopiemaschinenschnittstelle derselben und den Betrieb derselben zeigt,
wie dieselbe bei der vorliegenden Erfindung einge setzt werden kann,
wie dieselbe in 13 und 14 gezeigt
ist.
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, wie dieselbe in 4 gezeigt
ist, bei dem ein alternativer Wartungsstationsaufbau gezeigt ist.
-
18 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer Schreibmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer perspektivischen Ansicht (Überkopfwinkel).
-
19 ist
das alternative Ausführungsbeispiel
der Schreibmaschine, wie dieselbe in 18 gezeigt
ist, in einer perspektivischen Ansicht (unterer Winkel).
-
Die
Zeichnungen, auf die in dieser Beschreibung Bezug genommen wird,
sind als nicht maßstabsgetreu
gezeichnet zu verstehen, außer
wenn spezifisch angemerkt.
-
BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
Nun
wird detailliert Bezug auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung genommen, das den besten Modus, der gegenwärtig durch
die Erfinder betrachtet wird, zum Praktizieren der Erfindung darstellt.
Alternative Ausführungsbeispiele
sind ebenfalls kurz beschrieben, falls zutreffen. Während dieselbe
als „Stand
der Technik" gezeigt
ist, ist zu erkennen, dass 1 ebenfalls eine
allgemeine (generische) Druckkopievorrichtung für sowohl den Zweck einer Erläuterung
als auch die Grundlage für
Ansprüche
an der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Komponenten darstellt,
die auf dem Gebiet gut bekannt wären;
z. B. Gehäuse,
Papierablage, Steuerungen und dergleichen, für die eine wei tere detaillierte
Erläuterung
unwesentlich für ein
Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist. Untertitel sind hierin einfach für die Bequemlichkeit
des Benutzers vorgesehen; es ist keine Begrenzung des Schutzbereichs
der Erfindung beabsichtigt, noch sollte dieselbe aus denselben impliziert
werden.
-
Druckkopiemaschinen
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt 3 Komponenten einer Druckkopiemaschine 301, die
angepasst ist, um eine Schnittstelle mit einer Schreibmaschine zu
bilden (wie es hierin im Folgenden detailliert mit Bezug auf 4 beschrieben
wird). Äußere Grundstrukturen,
Papierablagen, elektronische Steuerungsplatinen und andere Komponenten einer
Druckkopiemaschine sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und
ein Einschluss von Einzelheiten ist für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht
notwendig. Somit zeigt 1 diese bestimmten Druckkopiemaschinenmerkmale
einer vollständigen Druckkopievorrichtung,
die auf dem Gebiet bekannt wären
und gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
Ein
Pfosten 303 eines Rahmens 337 weist einen Druckmedienschrittmotor 305 und
ein Druckmedienantriebsrollengetriebe 307 auf, das geeignet an
demselben befestigt ist. Es ist ein exemplarisches Druckmedium,
ein Papierblatt 309, gezeigt, das eine Banddruckzone 311,
durch Pfeil- und Phantomlinien angegeben, aufweist, die eine Bandhöhe aufweist, die
näherungsweise
gleich einer Druckkopföffnungshöhenabmessung
ist; die Bandbreite verläuft
näherungsweise
von Kante zu Kante über
das Papierblatt. Es ist jedoch zu beachten, dass, da eine Vielfalt
von Druckkopfausführungsbeispielen
auf dem Gebiet bekannt sind, die Druckzone 311 in der Praxis
nicht auf bloß den
angegebenen Bandbereich begrenzt ist; z. B. könnte theoretisch ein Seitenlängendruckkopf
ein gesamtes Blatt in einem Durchlauf bedrucken. Eine untere Medienantriebsrolle 312 bewegt
die Medien durch die Druckzone 311 während eines Druckzyklus, wobei
die Medien gewöhnlich
nach einer oder mehreren Bewegungen eines Druckelements schrittweise
um ein Band bewegt werden. Ein Druckmodulwagen 313 ist
zum Laufen an einem Antidrehbewegungsstab 315 und einer
Schieberleiste 317 angepasst. Es kann eine Vielfalt von
Entwürfen
des Druckmodulwagens 313 implementiert sein; bei der gezeigten
exemplarischen Implementierung umfasst der Wagen 313 einen
röhrenförmigen Schieber 319, der
die Schieberleiste 317 und ein Leerlaufrad 321 einschließt, das
auf dem Antidrehbewegungsstab 315 läuft. Ein umkehrbarer Antriebsmotor 323 weist eine
Antriebswelle 325 auf, die mit einem Antriebsriemen 327 gekoppelt
ist, der wiederum mit dem Wagen 313 gekoppelt ist, derart,
dass eine bidirektionale Translationsbewegung auf den Wagen 313 übertragen
werden kann, um ein Druckmodul (wie es hier in dem Folgenden mit
Bezug auf 6 detaillierter beschrieben
wird), das in demselben befestigt ist, über das Druckmedium 309 zu
bewegen. Andere Wagenantriebsmechanismen, wie beispielsweise Kabel-Winde-Antriebe,
Schraubenantriebe und dergleichen, wie es auf dem Gebiet bekannt
ist, sind zu der vorliegenden Erfindung kompatibel. Eine Wagenposition
wird durch ein Codierermodul 329, das an dem Wagen 313 befestigt
ist, und einen Codiererstreifen 331, der an dem Rahmen 337 befestigt
ist, verfolgt; siehe z. B. das US-Patent Nr. 4,789,874 (Majette, übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung und hierin
durch Bezugnahme aufgenommen).
-
Während verschiedene
Implementierungen der einzelnen Druckkopiemaschinenelemente, die eben
beschrieben wurden, auf dem Gebiet gut bekannt sind, ist die modulare
Anpassung für
eine Schnittstelle mit einem einheitlichen Schreibmaschinenmodul
eindeutig. In dieser Hinsicht umfasst der Druckmodulwagen 313 eine
Halterung (Stütze) 333, die
eine Ausnehmung 335, die in derselben geschnitten ist,
zum lösbaren
Aufnehmen einer Druckmodulkomponente einer Schreibmaschine aufweist,
derart, dass das Druckmodul durch eine Wirkung eines Installierens
des gesamten Schreibmaschinenmoduls in die Druckkopiemaschine 301 oder
nachfolgend zu einer Einbringung der Schreibmaschine durch eine Wirkung
eines Bewegens des Wagens, um mit dem Schreibinstrument zusammenzupassen,
in einer festen Beziehung zu dem Wagen 313 aufgenommen
ist. Somit ist das Druckmodul aus der Schreibmaschine extrahierbar,
um sich über
die Druckzone 311 zu bewegen, und dann wieder zurück in die
Schreibmaschine einbringbar. Der Wagen 313 verwendet die Ausnehmung 335 desselben
und Bezugspunkte 336, wenn nötig, um das Druckmodul ordnungsgemäß mit Bezug
auf die Mediendruckzone 311 auszurichten.
-
Zusammen
mit der Entwicklung modularer Schreibmaschinen umfasst mit anderen
Worten die Druckkopiemaschine 301 spezifische, kompatible Schreibmaschinenmodulandockmerkmale.
Der Wagen 313 ist wirksam positioniert, um sich entweder wenn
die Schreibmaschine in die Druckkopiemaschine aufgenommen ist oder
nach einer Einbringung des Schreibmoduls durch eine Handlung des
Bewegens des Wagens, um mit dem Schreibinstrument zusammenzupassen,
mit einem Instrument einer Schreibmaschine zu verriegeln. Es ist
zu beachten, dass die Druckkopiemaschine 301 ebenfalls
ein modularer Entwurf ist, der spezifisch zum Schnittstellenbilden
mit einem entwurfskompatiblen Schreibmaschinenmodul angepasst ist;
ein Tintenstrahldruckuntermodul des Schreibmaschinenmoduls ist durch die
einfache Handlung eines Einbringens einer derartigen Schreibmaschine
in die Druckkopiemaschine automatisch ordnungsgemäß in Eingriff
genommen und für
ein Hin- und Herbewegen über
eine Druckzone an den Druckmedien ausgerichtet. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
weist die Druckkopiemaschine 301 Unterkomponenten auf,
die angepasst sind, um das Druckmodul aus einer eingebrachten Schreibmaschine
herauszunehmen, um Druckoperationen durchzuführen, und um das Druckmodul
zurück
in die Schreibmaschine zu geben, wenn nicht gedruckt wird. Offensichtlich
ist eine Vielfalt anderer kommerzieller Implementierung möglich. Siehe
z. B. 18 und 19, die
hierin im Folgenden beschrieben sind.
-
Obwohl
es nicht dargestellt ist, ist durch die Erfinder spezifisch beabsichtigt,
dass eine Druckkopiemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung mehr als eine Schreibmaschinenkassettenbucht zum Aufnehmen
von Schreibmaschinen in denselben aufweisen kann. Zudem ist es ersichtlich,
dass Jukebox-Mechanismen ebenfalls eingesetzt werden können, um
Schreibmaschinen in einer Kassettenbucht zu wechseln.
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Schreibmaschinen
-
4 zeigt
ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
einer Schreibmaschine 401. Wie es einem Fachmann auf dem
Gebiet ersichtlich ist, kann eine breite Vielfalt von Schreibmaschinenmodulen entworfen
sein, um zu den Bedürfnissen
einer speziellen kommerziellen Implementierung zu passen. Grundsätzlich ist
es die Absicht der Erfinder, eine Schreibmaschine 401 aufzuweisen,
die „nasse" Tintenstrahlkomponenten,
die diese Komponenten aufweisen, die in Kontakt mit Tinte kommen
oder Komponenten in Kontakt mit Tinte direkt stützen (Hüllen, elektrische Druckkopfverbindungen
und dergleichen), von dem Rest der Druckkopievorrichtung trennt.
Eine gehäuste
Schreibmaschineneinheit, die durch den Endbenutzer einfach in der
Weise eines Kassettenaufbaus eingebracht wird, doch mit dieser einfachen
Handlung eine vollständige
Systemintegration erreicht, ist ein Ziel bei dieser Tintenstrahldruckkopiesystem-Neuepartitionierung.
Am Ende der Lebensdauer der Schreibmaschineneinheit wird dieselbe
ohne weiteres entfernt und entsorgt oder zu dem OEM für ein Wiederaufbereiten
oder Rückführen zurückgegeben.
Das Druckkopiesystem wird durch ein Auswechseln eines gebrauchten,
kassettenähnlichen
Tintenausfüllsystems
mit einem Neuen verjüngt.
Das System wird durch ein Austauschen einer Kassette, die erste
Druckcharakteristika aufweist, mit einer Kassette, die unterschiedliche
Druckcharakteristika aufweist, z. B. ein schwarzen Text druckendes
Tintenschreibmaschinenmodul für
ein Dokumentendrucken gegenüber
einem Neontintenschreibmaschinenmodul für einen T-Shirt-Transferlagendruck,
verändert.
-
Ein
Schreibmaschinengehäuse 403 bildet eine
Umhüllung
für die
Komponenten der Schreibmaschine 401; die Spezifikationen
dieses Gehäuses
unterliegen der spezifischen Entwurfsimplementierung der Druckkopiemaschine-zu-Schreibmaschine-Schnittstelle. Das
Gehäuse 403 umschließt ein Druckuntermodul 405,
ein Wartungsstationsmodul 407 und zumindest ein Tintenreservoir – für eine Vollfarben-CMYK-Implementierung
sind Vier gezeigt – 411, 413, 415, 417 zusammen
mit zugehörigen
Tintenflussröhren 421, 423, 425, 427 und
Reservoirzu-Röhre-Flusssteuerfluidkopplungen,
wie beispielsweise jeweiligen Ventilen 431–433, 435, 437.
Die Tintenflussröhren 421–427 können geeignet
nutzbar gemacht und in das und aus dem Gehäuse 403 geführt werden,
wo eine Gehäusefront 404 mit
geeigneten Ausschnitten 443, 447 versehen ist,
um die kassettenähnliche
Einbringung der Schreibmaschine 401 in die Druckkopiemaschine 301 und
eine nachfolgende Extraktion-Retraktion-Bewegung von Schreibmaschinenkomponenten
aufzunehmen, die bei einem Hin- und Herbewegen über einem Blatt eines Druckmediums
betroffen sind, das durch den Papiertransportmechanismus benachbart
positioniert ist. Bei einem einfacheren Aufbau kann anstelle einer
festen Gehäusefront 404 eine
einfache Abreißabdeckung implementiert
sein (ähnlich
dieser, die allgemein für Fotokopierertonerkassetten
verwendet wird), die so angebracht ist, um durch den Endbenutzer
gerade vor einer Einbringung der Schreibmaschine in die Druckkopiemaschine
abgestreift zu werden. Um Vorteile der vorliegenden Erfindung zu
maximieren, ist es vorteilhaft, das Schreibmaschinenmodul 401 zu vereinfachen,
derart, dass dasselbe aus dem Blickwinkel des Endbenutzers sowohl
für eine
einfache, kassettenähnliche
Einbringung oder Entfernung in einem Schritt vollständig integriert
als auch vollständig entsorgbar
ist. Für
eine Herstellbarkeit ist es vorteilhaft, die äußere Hülle der Schreibmaschine einfach und
günstig
zu halten. Eine Hülle
aus einem vereinfachten Kunststoff, verstärktem Karton oder dergleichen
mit weniger Formanforderungen als ein vollständig geformtes Gehäuse erreicht
dieses Ziel.
-
Bei
dem gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel weisen die Tintenreservoire 411–417 einen
einfachen Mylartm-Beutel- oder Mehrfachbeutelaufbau auf,
der fest zwischen einer Wand oder einem unteren Ende des Gehäuses 403 und
einer Druckplatte 441 positioniert ist. Die Tintenreservoire 411–417 können irgendeine
Form, Größe, einen
Aufbau und eine Konfiguration aufweisen, wie es für eine modulare
Implementierung einer speziellen Schreibmaschine 401 geeignet
ist.
-
Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
die gesamten Schreibmaschinenmodulkomponenten eine Einmaleinheit
für eine
einmalige Verwendung oder eine rückführbare oder
wiederaufbereitbare Einheit eines Herstellers auf – wobei
erkannt wird, dass „einmalige
Verwendung" auch
intermittierend austauschbar mit anderen Schreibmaschinenmodulen
unterschiedlicher Druckcharakteristika bedeutet. Es wird jedoch
auch betrachtet, dass die Schreibmaschine entworfen sein kann, um
auswechselbare oder nachfüllbare
Tintenreservoire bereitzustellen (wie es hierin im Folgenden mit
Bezug auf 18 und 19 beschrieben
ist). Dies würde
jedoch einige der Vorteile umgehen, die in dem Abschnitt Zusammenfassung
der Erfindung oben dargelegt sind, insbesondere diese, die auf Hochrüstungen
bezogen sind, die benutzertransparent sind, z. B. Veränderungen
bei Tintenformulierungen, ein Lebenszyklusentwurf für einmalige
Verwendung von Wartungsstationsmodulkomponenten und dergleichen.
Dennoch kann es einen kommerziellen Bedarf nach auswechselbaren
oder nachfüllbaren
Tintenreservoiren geben; deshalb können Ersatzreservoire, ein
Mehrfarbenreservoirsatz und Nachfüllausrüstungen (z. B. tintengefüllte Spritzen,
wie es auf dem Gebiet bekannt ist) hergestellt und geliefert werden.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 3 ist die Druckkopiemaschine 301 mit
einem Tintenreservoirdruckbeaufschlagungsmechanismus 339 versehen. Ein
L-förmiger
Druckapplikator 341 weist einen im Wesentlichen flachen
Arm 343 auf, der zum Gleiten über das obere Ende einer Druckplatte 441 (4, 14 & 15)
angepasst ist, die an dem Gehäuse
benachbart zu den Tintenreservoiren 411–417 in der Schreibmaschine 401 beweglich
befestigt ist, wie beispielsweise an einer herkömmlichen Gleitbefestigung (nicht
gezeigt). Wenn die Schreibmaschine 401 in die Druckkopiemaschine 301 eingebracht
ist, berührt
der Arm 343 die Platte 441. Der Arm 343 ist
an einem Stab oder einer anderen geeigneten Befestigung 347 befestigt,
die mit einem Druckplatte-Setz-und-Rückgabe-Hebel 349 verbunden ist. Durch
eine Federbelastung (nicht gezeigt) des Stabs 347 oder
des Hebels 349 wird ein Überdruck an die Tintenreservoire 411–417 durch
an Anlegen einer Lastkraft an die Druckplatte 441 über den
Arm 343 angelegt. Mit anderen Worten wird durch eine Drehbewegung
(mechanisch oder elektromechanisch, siehe Phantomlinie 345, 3)
des Druckbeaufschlagungsmechanismus 339 die Druckplatte 441 gezwungen,
einen Druck auf die Tintenreservoire 411–417 auszuüben, um
Tinte von innerhalb der Reservoire zu dem Druckuntermodul 405 über die
Ventile 431–437 und
die Röhren 421–427 zu übertragen. Der
Setz-und-Rückgabehebel 349 ist
ferner zum Gegendrücken
der Vorspannung während
einer Installation eines Schreibmaschinenmoduls 401 in
die Druckkopiemaschine 301 konfiguriert. Unter erneuter Bezugnahme
auf 4 ist die Gehäusefront 404 mit einer
Apertur 443 zum Aufnehmen des Arms 343 durch dieselbe
auf ein Einbringen der Schreibmaschine 401 in die Druckkopiemaschine 301 hin
versehen, derart, dass die Druckplatte 441 sich in Kontakt mit
dem Arm befindet.
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Es
ist zu beachten, dass eine Vielfalt von Schreibinstrumenten des
Druckuntermoduls 405 für eine
Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung angepasst sein kann oder proprietäre Druckmodule neu entworfen
werden können.
Ein spezifisches exemplarisches Ausführungsbeispiel ist hierin im
Folgenden mit Bezug auf 6 beschrieben. Dies bedeutet
auch, dass eine Vielfalt von Nachfülltechniken und -vorrichtungen
dem Systementwickler im Stand der Technik ebenfalls verfügbar ist.
Ein Tintentransfer von einem außeraxialen
Reservoir muss nicht auf die spezifischen exemplarischen Ausführungsbeispiele begrenzt
sein, die in plarischen Ausführungsbeispiele
begrenzt sein, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Irgendein Äquivalent,
das an eine spezifische Implementierung angepasst ist, kann genauso
gut funktionieren. Wie es beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,968,998
(Allen, übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung) für ein Refillable
Ink Jet Print System gelehrt ist, sind Wartungsstationstinteninjektionstechniken
auf dem Gebiet bekannt.
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Gleichermaßen ist
eine Vielfalt von Fluidverbindungen und Ventilmechanismen dem Systementwickler
verfügbar.
Einfache, selbstabdichtende Einschalt-Ausschalt-Typen (Make-or-Break-Typen), Nadel-und-Septum-Typen,
Einwegeflusstypen und dergleichen können eingesetzt werden, wie
es einem Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich ist. Ein anderes Beispiel
bei einer höher
entwickelten Implementierung für
ein außeraxiales
Reservoir mit einer Ventilröhrenschnittstelle
zwischen dem Reservoir und einem Stift ist in der zugelassenen US-Patentanmeldung Seriennr.
08/523,424 (Johnson et al., übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung) für ein Ink-Jet
Off Axis Ink Delivery System gelehrt, bei dem ein gesteuertes Mehrpositionsventil
eingesetzt wird. Außer
zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen exemplarischen
Ausführungsbeispiele
begrenzt ist, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind weitere Einzelheiten
für außeraxiale
Tintenvorräte
nicht wesentlich für
ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
alle Fluidverbindungen nicht abnehmbar, was eine Zuverlässigkeit
verbessert, Herstellungskosten reduziert und eine Größe reduziert.
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Wie
es in 4, 14 und 15 gezeigt ist,
weist ein scherenartig bewegter Schwenkarm 451 ein erstes
Ende auf, das im Inneren des Gehäuses über eine
herkömmliche
Schwenkbefestigung befestigt ist, um eine Bewegungsfreiheit aus
der und zurück
in die Schreibmaschine 401 zu ermöglichen. Das Schreibmaschinengehäuse 403 weist
einen geeigneten Schlitz 406 (lediglich 14 & 15)
auf, der ermöglicht,
dass der Schwenkarm 451 in die und aus der Hülle des
Gehäuses
schwenkt. Um die Tintenröhren 421–427 (4 und 14)
und eine elektrische Verdrahtung sowie eine flexible Schaltung 609 (15)
zu tragen, weist der Schwenkarm 451 geeignet proportionierte
Rillen 455 (am besten in 15 zu
sehen) und Klammervorsprünge 457, 459 zum
Sichern der Röhren
und Drähte
in den Rillen auf. Das zweite Ende des Schwenkarms 451 ist
schwenkbar an dem Druckuntermodul 405 befestigt. Wenn der
Wagen 313 (3) der Druckkopiemaschine 301 das
Druckuntermodul 405 aus der Schreibmaschine 401 ausfährt, folgen
die an dem Schwenkarm befestigten Röhren 421-427 und
die Schaltung 609.
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Systemintegration
-
Wie
es nun zu erkennen ist und wie es in 5 und 5A gezeigt
ist, sind die Schreibmaschine 401 und die Druckkopiemaschine 301 zum Zusammenpassen
(passenden Koppeln) in einer Gleitpresspassung oder Schnapppassung
angepasst, die durch die kassettenähnliche Einbringung der Schreibmaschine
des Endbenutzers in die Druckkopiemaschine eingerichtet ist. Auf
eine Einbringung hin oder nachfolgend zu derselben ist das Druckuntermodul 405 automatisch
in die Ausnehmung 335 (3) des Wagens 313 ausgerichtet
(registriert). Das Druckuntermodul 405 ist mechanisch mit
dem Wagen 313 in einer geeigneten Ausrichtung für ein Hin-
und Herbewegen durch die einfache Handlung der Installation der
modularen Schreibmaschine 401 in die Druckkopiemaschine 301 gekoppelt.
Wiederum können
kompliziertere, automatisierte Integrationssysteme, wie Jukebox-Mechanismen,
zum Wechseln von Schreibmaschinenmodulen eingesetzt werden.
-
Unter
kurzer erneuter Bezugnahme auf 4 ist ferner
beabsichtigt, dass eine elektrische Verbindung zwischen der Schreibmaschine 401 und der
Druckkopiemaschine 301 während der gleichen Installation über einen
elektrischen Verbinder 445 bewirkt wird, für den eine
Apertur 447 in der Gehäuse front 404 vorgesehen
ist. Ein standardmäßiger elektrischer
Verbinder 445, wie derselbe auf dem Gebiet bekannt ist
und für
eine spezifische Implementierung erwünscht ist, kann eingesetzt
werden. Somit ist die Anzahl von Schnittstellenelementen zwischen
der Schreibmaschine 401 und der Druckkopiemaschine 301 auf
eine einfache elektrische Schnittstelle und wenige einfache mechanische
Schnittstellen reduziert. Es ist keine Fluidkopplung oder -schnittstelle zwischen
der Schreibmaschine 401 und der Druckkopiemaschine 301 erforderlich.
Dies löst
viele der vorherrschenden Probleme des Stands der Technik, die oben
in dem Abschnitt Hintergrund der Erfindung aufgelistet sind. Ein
Einbringen einer Schreibmaschine in eine Druckkopiemaschine, die
für dasselbe
angepasst ist, versieht den Endbenutzer automatisch mit einer vollständig integrierten
Druckkopievorrichtung, die für
eine Verwendung bereit ist. Verwendungsvarianten oder eine Wiederaufbereitung
sind so einfach wie ein Austauschen einer Schreibmaschine mit einer
anderen.
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5A zeigt
weitere Merkmale und Entwurfsmodifikationen des modularen Konzepts
für Druckkopiemaschinen
und Schreibmaschinen. Die Druckkopiemaschine 301 ist mit
einem Basisrahmen 501 versehen, der zum Aufnehmen der Schreibmaschine 401 in
einen gerahmten Hohlraum 403 spezifisch entworfen ist,
der eine Kassettenbucht bildet, um eine einfache, kassettenähnliche
Einbringung in einem Schritt einer Schreibmaschine 401 aufzunehmen,
wie es durch den Pfeil 505 gezeigt ist. Es ist als ein
wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung beabsichtigt, dass
das Druckuntermodul 405 (4, 5 & 6)
ein Element mit geringer Masse sein soll. Während eines Druckens befindet
sich lediglich eine begrenzte Menge von Tinte an Bord. Deshalb kann
ein Überwachen
von Tintenpegeln in dem Druckuntermodul erforderlich sein. Ein Tintenpegeldetektor 507 (5 & 5A),
wie derselbe auf dem Gebiet bekannt wäre, ist an einer Kreuzleiste 509 des Druckkopiemaschinenrahmens 501 benachbart
zu der Durchlaufzone des beweglichen Wagens 313 befestigt,
die die Druckzone 311 des Druckmediums 309 überlagert.
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Druckmodule
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6 zeigt
ein exemplarisches Bewegungstyp-Druckuntermodul 405, das
für eine
Verwendung bei einer Schreibmaschine 401 angepasst ist.
Eine äußere Hülle besteht
aus einem Stiftoberteil 601, einem Tintenbehälter 603,
einem Tintenverteiler (Tintenverteilerstück) 605, 607 und
einem Druckkopf 611. Der Druckkopf 611 ist mit
einem Ende einer flexiblen Schaltung 609 verbunden, die
wiederum ein Element einer Düsenplatte 612 des
Druckkopfs in einer geeigneten Beziehung zu dem Tintenverteiler 605, 607 und
anderen Druckkopfunterkomponenten trägt, die auf dem Gebiet bekannt
wären (Tintentropfengeneratorelemente
und dergleichen; nicht gezeigt). Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist für
einen thermischen Tintenstrahldruckkopftyp; jedoch sind piezoelektrische, Wellen-
und andere Druckköpfe
ebenfalls für
eine Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet. Das distale Ende der flexiblen Schaltung 609 ist
zum Koppeln des Druckuntermoduls 405 mit dem elektrischen
Verbinder 445, 4, angepasst. Die flexible Schaltung 609 kann
ferner eine integrierte Schreibmaschinensteuerungsschaltung 613 tragen. Bezugspunkte 615, 616, 617, 618, 619, 620 (und
irgendwelche anderen, die bei einer spezifischen Implementierung
enthalten sind und die bei einer perspektivischen Ansicht versteckt
sein könnten)
sind gegebenenfalls zum passenden Koppeln des Druckuntermoduls 405 in
einer ordnungsgemäßen Ausrichtung
mit dem Wagen 313 vorgesehen, wie es mit Bezug auf 3 und 5 erörtert ist.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel
ist für
ein vollständiges
Vierfarbendruckmodul; deshalb werden vier Sätze von Tintenstrahlöffnungsarrays 621 eingesetzt.
Andere Arrays können
gemäß der Absicht
und dem Zweck einer Verwendung irgendeiner speziellen Schreibmaschine 401 verwendet
werden. Das Druckuntermodul 405 würde einen Einlassmechanismus
zum Aufnehmen jeder Tinte von einem Reservoir, das mit demselben
gekoppelt ist (siehe 4), aufweisen, abhängig von
den Druckcharakteristika des speziellen Schreibmaschinenentwurfs;
z. B. ein Einlasstor für eine rein
schwarze Tintenkassette; vier Einlasstore und einen Mehrkammerbehälter 603 für eine CMYK-Vollfarbenschreibmaschinenkassette
und dergleichen.
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Das
Druckuntermodul 405 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein semipermanenter Stifttyp, der Mechanismen aufweist, die
zum Steuern eines Druckkopfgegendrucks und Steuern eines Tintenflusses
von dem (den) außeraxialen
Reservoir(en) in das Druckmodul in der Lage sind. Andere semipermanente
Stiftmechanismen bekannter Art können
ebenfalls in das Druckmodul eingegliedert sein. Derartige Mechanismen
sind in einer Vielfalt von Patenten beschrieben; z. B. den US-Patenten
Nr. 4,831,389 (Chan), 4,992,802 (Dion), 5,409,134 (Cowger), 5,325,119
(Fong), 5,448,818 (Scheffelin) und 5,650,811 (Seccombe), die jeweils
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen
sind. Eine weitere detaillierte Beschreibung dieser Mechanismen
ist für
ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich.
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Wenn
eine Schreibmaschine 401 in eine Druckkopiemaschine 301 wie
es in 5A gezeigt ist als ein festes
Element des Druckuntermoduls 405 eingebracht ist, ist der
Druckkopf 611 des Druckmoduls automatisch in eine ordnungsgemäße Ausrichtung
für eine
Druckoperation versetzt, wenn das Druckmodul über die einfache mechanische
Schnittstelle 335 passend mit dem Wagen 313 (3)
gekoppelt ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel müssen keine
anderen elektrischen oder Fluidverbindungen zwischen dem Druckuntermodul 405 und
dem Wagen 313 hergestellt werden.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
beabsichtigt, dass das Druckuntermodul 405 eine Komponente
mit geringer Masse ist, die einen vorbestimmten, eingebauten Tintenvorrat
aufweist, der auf ein Volumen begrenzt ist, das notwendig ist, um
einen vorbestimmten Bereich von Druckmedien mit Tinte auszufüllen, z.
B. weniger als oder gleich einer Seite von Medien der größten Größe, die
mit der Druckkopievor richtung kompatibel sind. Anders gesagt ist
das Volumen von Tinte auf einer Achse wesentlich geringer als das
Volumen von Tinte in einem Reservoir, z. B. 1/10tel des Reservoirvolumens,
derart, dass im Wesentlichen die ganze Tinte außeraxial innerhalb der Schreibmaschine
getragen ist. Kleine Wagenuntersysteme profitieren von zwei Eigenschaften,
einer geringen Masse und einem kleinen Volumen.
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Es
sind kleinere Motoren erforderlich, um die geringere Masse anzutreiben.
Es sind kleinere Leistungsversorgungen und kleinere Antriebselektronik erforderlich,
um die kleineren Motoren anzutreiben. Eine geringere Masse ermöglicht allgemein
eine einfachere Rauschsteuerung. Kleinere Bewegungssysteme erzeugen
gewöhnlich
höherfrequentes
Rauschen; die Anregungsquellen, wie beispielsweise ein Getriebezug- und Motorenrauschen,
liegen bei höheren
Frequenzen. Die natürlichen
Frequenzen der Bewegungssysteme sind höher, da sich die Steifheit
gewöhnlich
schneller als die Masse erhöht.
Die höheren Frequenzen
sind einfacher zu steuern; Schallabsorptionsmaterialien sind bei
höheren
Frequenzen viel wirksamer. Es ist weniger wahrscheinlich, dass sich bewegende
Elemente mit geringer Masse die Hüllen oder Blenden der Vorrichtungsumhüllung anregen, die
ein niederfrequentes Rauschen (bis etwa 3500 Hz) erzeugen. Die relativ
großen
Blenden koppeln die Schwingungsenergie derselben viel besser an
die Luft als kleinere Komponenten. Niedrige Frequenzen werden als
lauter wahrgenommen als höhere
Frequenzen.
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Es
kann ein kleinerer Druckmechanismus ohne die Versteifung implementiert
werden, die für größere Massen
erforderlich ist. Ein Bewegen des Untersystems mit geringerer Masse,
d.h. ein Hin- und Herbewegen über
die Druckzone, bewirkt ein geringeres Druckerschütteln aus einer Reaktion auf
Wagenbewegungen. Ein Druckerschütteln
kann erheblich werden, wenn sich einige der Wägen mit höherer Masse hin und her bewegen.
Ein geringeres Druckerschütteln
ermöglicht,
dass alle Strukturträger
in dem Drucker kleiner sind. Ein Bewe gen einer geringeren Masse
ermöglicht
eine Reduzierung der Größe von Wagenträgern. Steifheitserfordernisse
sind bei Wagenträger-
und Antriebssystemkomponenten wie Wagenantriebsriemen reduziert.
Es ist einfacher, Resonanzfrequenzen hoch zu halten. Niedrigere
Resonanzfrequenzen weisen eine größere Amplitude für einen
gegebenen Beschleunigungspegel auf, was zu mehr Geschwindigkeitswelligkeit
führt.
Eine Geschwindigkeitswelligkeit führt zu Druckdefekten, besonders
bei einem Farbdrucken, wenn sich Farben auf Grund einer leichten
Punktfehlplatzierung nicht mehr korrekt ausrichten. Resonanzfrequenzen
einer Bewegung orthogonal zu der Wagenbewegungsachse sind ebenfalls
einfacher hoch zu halten. Erneut resultieren die Verschiebungen
(Verlagerungen) in Druckdefekten, gewöhnlich in der Form periodischer Farbveränderungen.
Ein Servoentwurf ist auf Grund der höheren Resonanzfrequenzen einfacher.
Eine geringere Masse ermöglicht
eine höhere
Geschwindigkeit. Um eine höhere
Wagengeschwindigkeit wirksam zu nutzen, sind größere Beschleunigungen erforderlich.
Die höhere
Beschleunigung ist erforderlich, um die Beschleunigungsrampenlängen und
-zeiten gleich zu halten. Da in Übereinstimmung
mit den Newtonschen Gesetzen F = mA gilt, erfordert eine geringere
Masse weniger Kraft, um zu beschleunigen. Um wesentliche Vorteile
von Wagengeschwindigkeiten mit 60 Zoll pro Sekunde („ips" = inches per second)
bei einem 8 Zoll breiten Drucker zu erhalten, ist eine Beschleunigung
von 3G erforderlich, verglichen mit der aktuellen Beschleunigung
von 1G, die aktuell verwendet wird, um 20 ips zu erreichen.
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Gleichermaßen werden
erhebliche Vorteile von einem Aufweisen eines relativ geringen Tintenvolumens
auf einer Achse abgeleitet. Es ist weniger Überbewegung erforderlich, um
ein Drucken mit allen Punkten über
die Breite des Druckkopfs zu ermöglichen.
Produkte sind sowohl in einer Höhe
auf Grund einer Stifthöhe
als auch einer Breite auf Grund einer geringeren Überbewegung
kleiner. Da bei vielen kommerziellen Anwendungen ein Tischraum knapp bemessen
ist, sind Produkte mit kleinerer Arbeitsplatzstandfläche er wünscht. Auslieferungskosten sind
auf Grund dessen reduziert, dass mehr Einheiten auf eine einzige
Massenlieferpalette passen. Kleinere Produkte ermöglichen
ein Einhalten der Steifheits- und Festigkeitsanforderungen mit Strukturen
mit kleinerem Querschnitt. Eine Steifheit ist proportional zu der
Inversen der Länge
hoch drei. Falls es einen geringeren Abstand zwischen linearen Öffnungsarrays
gibt, ist die Verlagerung von einer Idealen auf Grund einer Geschwindigkeitswelligkeit
geringer. Dies reduziert die Farbfehlausrichtung für eine gegebene
Geschwindigkeitswelligkeit.
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Diese
Vorteile eines Druckmoduls mit geringer Masse und eines zugeordneten
Wagens können verwendet
werden, um entweder Kosten zu reduzieren oder eine Leistungsfähigkeit
zu erhöhen.
Eine kleinere Größe bei der
gleichen Leistungsfähigkeit ergibt
ein kostengünstigeres
System. Höhere
Beschleunigungen und eine geringere Überbewegung ermöglichen
einen höheren
Durchsatz, falls alles andere in dem System gleich bleibt.
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Es
ist zu beachten, dass ein alternatives Ausführungsbeispiel entworfen sein
kann, bei dem das Druckmodul nicht wirklich aus der Schreibmaschine
extrahiert wird. Durch ein Ausrichten der Schreibmaschine über der
Papiertransportachse, der y-Achse (siehe 14), ist
es einfach, eine Anordnung zu betrachten, bei der ein Wagenmechanismus der
Druckkopiemaschine in die Schreibmaschine reicht, um ein Schreibmodul,
das innerhalb der Schreibmaschine befestigt ist, zu ergreifen, um
die Druckzone zu überqueren,
ohne die Schreibmaschine zu verlassen. Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird
hierin im Folgenden mit Bezug auf 18 und 19 beschrieben.
Gleichermaßen
kann ein seitenbreiter Druckkopf, wenn derselbe einmal mit der Druckkopiemaschine
ausgerichtet ist, die gesamte Druckzone ohne irgendeine Bewegung
des Schreibinstruments bedrucken. Bei derartigen alternativen Ausführungsbeispielen
gibt es immer noch keine Fluidwechselwirkung zwischen dem Schreibmaschinenmodul
und der Druckkopiemaschine, außer
dem Transfer von Druckfluid von der Schreibmaschine direkt auf das
Druckmedium.
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Wartungsstationen
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Die
Grundlagen einer Tintenstrahlwartungsstationstechnologie sind auf
dem Gebiet bekannt. Das US-Patent Nr. 4,567,494 (Taylor), eingereicht am
20. Juni 1984, ist ein frühes
Patent für
Nozzle Cleaning, Priming and Capping Apparatus for Thermal Ink Jet
Printers, übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung. Inbetriebnahme
und Wartungsprozeduren sind ebenfalls auf dem Gebiet bekannt.
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Eine
Wartungsstation kann eine Anzahl nützlicher Funktionen liefern,
einschließlich:
- 1. Freimachen verstopfter Düsen und Entfernen von Blasen
aus einem Stift;
- 2. Abdecken von Düsen,
wenn ein Druckkopf nicht in Gebrauch ist, um eine Verunreinigung
derselben zu verhindern;
- 3. Verhindern, dass Tinte in den Düsen austrocknet, wenn ein Druckkopf
nicht in Gebrauch ist;
- 4. Abwischen von Düsenverunreinigungsstoffen, die
während
eines Druckens aufgenommen werden;
- 5. Bereitstellen einer Position zum Abfeuern von Düsen zum
Freimachen entladener Düsen.
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Das
US-Patent Nr. 5,455,608 (Stewart et al.) für einen Pen Start Up Algorithm
for Black and Color Thermal Ink-Jet Pens ist beispielhaft für derartige Wartungsstationsbetriebsprozeduren
(übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung).
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Es
sind eine Mehrzahl von Wartungsstationsentwürfen und – Operationen auf dem Gebiet
bekannt. Es ist mehr als einer oder ein Kombinationsentwurf kompatibel
zu der vorliegenden Erfindung.
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Bei
einem ersten Beispiel setzt der Drucker HP DeskJet 850C eine Drehtyp-Wartungsstation
ein, die die linearen Öffnungsarrays
der Druckkopfdüsenplatten
von Druckkassetten, die bei diesem Modell verwendet werden, orthogonal
wischt. Drehtyp-Wartungsstationen sind in dem US-Patent Nr. 5,115,250 (Harmon
et al., eingereicht am 12. Januar 1990) für einen Wiper for Ink-Jet Printhead;
dem US-Patent Nr. 5,103,244 (Gast et al., eingereicht am 5. Juli
1990) für
ein Method and Apparatus for Cleaning Ink-Jet Printheads, dem US-Patent
Nr. 5,146,243 (English et al., eingereicht am 29. Juli 1991) für ein Diaphragm Cap
System for Ink-Jet Printers; dem US-Patent Nr. 5,614,930 (Osborne
et al., eingereicht am 28. Oktober 1994) für ein Orthogonal Rotary Wiping
System for Inkjet [sic] Printheads (von denen jedes an die gemeinsame
Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen ist) gezeigt.
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Bei
einem anderen Beispiel sind auch „Aufzug"-Wartungsstationen
auf dem Gebiet bekannt, wie es in dem US-Patent Nr. 5,396,277 (Gast et al., eingereicht
am 25. September 1992) für
ein Synchronized Carriage and Wiper Motion Method and Apparatus
for Ink-Jet Printers, dem US-Patent Nr. 5,455,609 (Gast et al.,
eingereicht am 30. September 1992) für eine Printhead Servicing
Station for Printers, dem US-Patent Nr. 5,440,331 (Grange, eingereicht
am 21. Dezember 1992) für
eine Printhead Servicing Apparatus (jeweils an die gemeinsame Anmelderin
der vorliegenden Erfindung übertragen)
gezeigt ist.
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Ein
sich translatorisch bewegender Schlitten, der sich ferner in eine
erhöhte
Abdeckposition erhebt, ist in dem US-Patent 4,853,717 (Harmon et al., eingereicht
am 23. Oktober 1987) für
eine Service Station for Ink-Jet Printer (an die gemeinsame Anmelderin der
vorliegenden Erfindung übertragen)
gezeigt.
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Wie
es einem Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich ist, ist ein Einsetzen
einer oder mehrerer dieser Wartungsstationstechniken auf die vorliegende Erfindung
anwendbar. Die Kommunalität
einer Verwendung besteht darin, dass es bevorzugt ist, die Wartungsstation
innerhalb der Schreibmaschine aufzuweisen, obwohl ein Wartungsstationsaktivator
ein Teil der Druckkopiemaschine sein kann.
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Ein
Hauptproblem bei auswechselbaren Tintenkassetten im Stand der Technik
besteht beispielsweise darin, dass, wenn dieselben nicht in Gebrauch sind,
ein Tintenstrahldruckkopf abgedeckt sein muss, um Probleme zu verhindern,
wie beispielsweise ein Auslaufen und Verkrusten von Tinte, das den
Stift funktionsunfähig
machen würde.
[Ein Abdecken ist auch auf dem Gebiet bekannt; siehe beispielsweise das
US-Patent Nr. 5,027,134 (Harmon et al., eingereicht am 1. September
1989) für
eine Non-Clogging Cap and Service Station for Ink-Jet Printheads;
das US-Patent Nr. 5,448,270 (Osborne, eingereicht am 16. November
1994) für
eine Ink-Jet Printhead Cap Having Suspended Lip (beide an die gemeinsame Anmelderin
der vorliegenden Erfindung übertragen).] Bei
einigen kostengünstigen
Heimdruckern werden Stifte regelmäßig ausgetauscht; Schwarz für ein Drucken
von Text, Farbe für
Grafiken. Getrennte Speicherungs- und Abdeckgeräte müssen bei derartigen Stiften
vorgesehen sein. Zudem wurde herausgefunden, dass unterschiedliche
chemische Tintenformulierungen Abdeckungen erfordern, die aus Materialien
gebildet sind, die kompatibel sind. Die vorliegende Erfindung löst diese
Probleme, weil die Schreibmaschine die Wartungselemente umfasst.
Der Druckkopf ist vollständig
abgedeckt, wenn derselbe nicht in Gebrauch ist, ob die Schreibmaschine
selbst nun installiert oder außerhalb
des Druckers gespeichert ist. Dies ermöglicht, dass eine Maschine
mit einer ausgetauscht werden kann, die unterschiedliche Druckcharakteristika
aufweist. Beispielsweise kann ein Büro eine „Textschreibmaschine", die lediglich ein großvolumiges
Schwarztintenreservoir beinhaltet, das eine extensive tägliche Verwendung
erfährt,
und eine „Farbgrafikschreibmaschine" aufweisen, die Reservoire
mit cyanfarbener, magentafarbener, gelber und schwarzer Tinte beinhaltet
und die lediglich eine gelegentliche Verwendung erfährt.
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Gleichermaßen unterliegen
Druckkopfwischer Abnutzung und Verschleiß. Exemplarische Wischer sind
durch die Anmelderin der vorliegenden Erfindung in dem US-Patent
Nr. 5,151,715 (Ward et al., eingereicht am 30. Juli 1991) für einen
Printhead Wiper for Ink-Jet Printers (an die gemeinsame Anmelderin
der vorliegenden Erfindung übertragen)
gelehrt. Die Wischer auswechseln zu lassen, immer wenn eine Druckkopiemaschine
ausgewechselt wird, eliminiert im Wesentlichen den Bedarf nach irgendeiner Instandhaltung.
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Während eines
Betriebs werden partielle Okklusionen oder Verstopfungen in den
Druckkopfdüsen
und Öffnungen
durch ein Abfeuern einer Anzahl von Tintentropfen durch jede der
Düsen in
einem Freimach- oder Spülprozess,
der als ein „Auswerfen" bekannt ist, regelmäßig frei
gemacht. Die Abfalltinte wird an einem Auswurfreservoirabschnitt
der Wartungsstation, der als ein „Auswurfbecken" bekannt ist, gesammelt.
Bei Auswurfbecken des Stands der Technik landete das meiste der
ausgeworfenen Tinte bei dem unteren Ende des Auswurfbeckens. Etwas der
Tinte lief jedoch an den Wänden
der Röhre
oder des „Kamins" des Auswurfbeckens
unter der Schwerkraft herunter und in ein Reservoir, wo viele Lösungsmittel
verdampften. Manchmal wurde die Abfalltinte fest, bevor dieselbe
das Reservoir erreichte, wobei sich Stalagmiten/Stalaktiten aus
Tintenablagerungen entlang der Seiten des Kamins bildeten. Diese
Tintenstalagmiten/-stalaktiten wuchsen häufig und verstopften den Eingang
in das Auswurfbecken. Um diese Erscheinung zu vermeiden, müssen herkömmliche
Auswurfbecken breit sein, häufig
mehr als 8 mm breit, um Tinte mit hohem Feststoffgehalt zu handhaben.
Da die herkömmlichen
Auswurfbecken zwischen der Druckzone und den anderen Wartungskomponenten
positioniert waren, erhöhte
diese zusätzliche
Breite die Gesamtdruckerbreite, was darin resultierte, dass dem
Drucker zusätzliche
Kosten bei einem Material und bei Versandkosten hinzugefügt wurden.
Diese größere Druckerbreite
erhöhte
zudem die Gesamtdruckergröße, was
eine größere Standfläche ergab,
das heißt
einen größeren Arbeitsraum, der
erforderlich ist, um den Drucker aufzunehmen, was für viele
Verbraucher unerwünscht
war.
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Wie
es oben erwähnt
ist, waren herkömmliche
Auswurfbecken zwischen der Druckzone und den anderen Wartungskomponenten
positioniert, und um die Auswirkung auf eine Druckerbreite zu minimieren,
waren die herkömmlichen
Auswurfbecken lediglich breit genug, um Tinte von einem Druckkopf
zu einer Zeit aufzunehmen. Somit positionierte die herkömmliche
Auswurfroutine einer Mehrstifteinheit zuerst einen Druckkopf über dem
Auswurfbecken für ein
Auswerfen, dann bewegte der Stiftwagen den nächsten Stift über das
Auswurfbecken für
ein Auswerfen. Leider verlangsamt diese Wagenbewegung nicht nur
die Auswurfroutine, sondern dieselbe ist auch geräuschvoll.
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Neben
einem Erhöhen
des Feststoffgehalts wurden sich gegenseitig ausfällende Tinten
entwickelt, um Farbkontraste zu verbessern. Ein Typ einer Farbtinte
beispielsweise bewirkt, dass Schwarztinte aus einer Lösung ausfällt. Diese
Ausfällung
fixiert die schwarzen Feststoffe schnell an der Seite, was ein Verlaufen
der schwarzen Feststoffe in die Farberegionen des gedruckten Bilds
verhindert. Falls die sich gegenseitig ausfällenden Farb- und Schwarztinten
in einem herkömmlichen
Auswurfbecken miteinander gemischt sind, fließen dieselben leider nicht
zu einem Ablass oder einem absorbierenden Material hin. Anstelle
dessen koagulieren die Schwarz- und Farbtinten schnell zu einem
Gel mit etwas Restflüssigkeit, wenn
dieselben einmal gemischt sind.
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Somit
zeigen die gemischten Schwarz- und Farbtinten eventuell nicht nur
einen schnellen Festkörperaufbau,
sondern die Flüssigfraktion
kann ferner dazu neigen, in unerwünschte Positionen zu laufen
und dochtmäßig zu fließen (durch
eine Kapillarwirkung fließend).
Um das Vermischungsproblem zu lösen,
verwendeten einige Drucker zwei herkömmliche stationäre Auswurfbecken,
eines für
die schwarze Tinte und eines für
die Farbtinten. Leider muss jedes dieser zwei Auswurfbecken breit
genug sein, um ein Verstopfen von Stalagmiten/Stalaktiten zu vermeiden,
die von den Seitenwänden
des Auswurfbeckenkamins einwärts
wachsen. Ein derartiger Doppelauswurfbeckenentwurf, wobei die Auswurfbecken zwischen
dem Druckkopf und anderen Wartungskomponenten positioniert sind,
erhöhte
die Gesamtbreite und die Standfläche
des Druckers weiter. Ferner wuchsen die Tintenstalagmiten/Stalaktiten
außer einem
Wachsen von den Seiten des Auswurfbeckens manchmal von dem unteren
Ende des Auswurfbeckens aufwärts.
Um zu Verhindern, dass diese Stalagmiten/Stalaktiten den Druckkopf
mit der Zeit stören,
war typischerweise die Verwendung von sehr tiefen Auswurfbecken
erforderlich, was auch die Gesamtdruckergröße erhöhen konnte.
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Erneut
werden viele der Probleme, die einem Auswerfen und Auswurfbecken
zugeordnet sind, durch ein Aufweisen von Auswurfbecken gelöst, die mit
der Schreibmaschine ausgesondert werden.
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Einzelheiten
eines Typs einer Translationsbewegungswartungsstation, wie dieselbe
beispielsweise hierin in 4, 5, 13 und 14 gezeigt
ist und die gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann, sind in der US-Patentanmeldung Seriennr. 08/862,952,
eingereicht am 30. Mai 1997, für
eine Translational Service Station for Imaging Inkjet Printheads, übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung, in ihrer
Gesamtheit hierin durch Bezugnahme aufgenommen und hierin in einem
zugehö rigen
Teil mit einer Zeichnung aus derselben wiederholt, die hierin mit 16 etikettiert
ist, beschrieben.
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16 zeigt
schematisch den Betrieb einer grundlegenden translatorischen Wartungsstation 60, die
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist und die wie in 4, 5, 13 und 14 gezeigt
positioniert sein kann und allgemein als Wartungsstationsmodul 407 bezeichnet
ist. Die Wartungsstation 60 weist eine sich verschiebende
(translierende) Plattform oder Palette 62 auf, die unter
Verwendung einer Vielfalt unterschiedlicher Antriebsgeräte linear
angetrieben werden kann, wie beispielsweise einer Zahnstange 64,
die entlang der Unterseite der Palette gebildet und durch ein Ritzelgetriebe 65 angetrieben
ist. Das Ritzelgetriebe 65 kann durch eine herkömmliche
Motor- und Getriebeanordnung (nicht gezeigt) für eine Translationsbewegung
angetrieben sein, wie es durch einen doppelseitigen Pfeil 66 angegeben
ist. Bei der aktuellen Implementierung wird das Ritzelgetriebe 65 und
die zugeordnete Antriebsmotor- und Getriebeanordnung ein Element
der Druckkopiemaschine 301, 3, 5, 5A, 13, 14 und 15.
Die Palette 62 trägt
verschiedene Wartungskomponenten, wie beispielsweise ein Paar von
herkömmlichen
Wischern 68 und ein Paar von Abdeckungen 69, die
jeweils aus irgendeinem herkömmlichen
Material aufgebaut sein können, das
Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, aber dieselben sind vorzugsweise
aus einem elastischen, nicht abreibenden elastomeren Material, wie
beispielsweise Nitrilgummi, oder bevorzugter Ethylenpolypropylendienmonomer
(EPDM).
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Die
Palette 62 kann ferner einen absorbierenden oder nicht
absorbierenden Spül-
oder Auswurfstationsabschnitt 70 tragen, der Tinte aufnimmt, die
aus den Tintenstrahldruckköpfen 54, 56,
die an Tintenverteiler- und Tintentropfengeneratorabschnitte 50, 52 des
Schreibmoduls angeschlossen sind, gespült oder „ausgeworfen" wird. Entlang einem
ausgenommenen Auswurfplattformabschnitt 72 der Palette 62 positioniert,
umfasst das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Auswurfstation 70 ein absorbierendes Auswurfziel, wie
beispielsweise ein Auswurfkissen 74, das vorzugsweise aus
einem porösen
absorbierenden Material hergestellt ist. Vorzugsweise ist das Kissen 74 ein
benetzbares Polyethylen-Kompaktmaterial,
insbesondere ein poröses
Kompaktmaterial, das Oberflächen-
und chemische Behandlungen des Polymers aufweist, so dass dasselbe
durch die Tinte benetzbar ist. Ein geeignetes Kissenmaterial ist
im Handel unter dem Handelsnamen Poron erhältlich, hergestellt von der
Porex Company aus Atlanta, Georgia. Alternativ kann das Auswurfkissen 74 aus
einem Polyolefinmaterial sein, wie beispielsweise einem gesinterten
Polyurethan- oder Polyethylenkunststoff, der ein poröses Material
ist, ebenfalls von der Firma Porex hergestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Absorption des Kissens 74 durch ein Vorbenetzen
des Kissens verbessert, um das Tintenträgermittel oder Lösungsmittel
besser durch die Kissenporen zu transportieren. Das Kissen 74 kann
entweder vor, während
oder nach einer Zusammenfügung
der Palette 62 beispielsweise unter Verwendung einer Polyethylenglykolverbindung („PEG"-Verbindung) vorbenetzt
werden; ein Vorbenetzen vor einer Zusammenfügung ist jedoch bevorzugt.
Ein anderes geeignetes poröses
Kissen 74 kann aus einem gesinterten Nylonmaterial sein.
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Das
Auswurfkissen 74 weist eine äußere Oberfläche auf, die als eine Zielfläche 75 dient.
Vorzugsweise ist die Kissenfläche 75 in
enger Nähe
zu den Druckköpfen 54 und 56 während eines
Auswerfens positioniert, beispielsweise in der Größenordnung
von 0,5 bis 1,0 Millimetern. Diese enge Nähe ist besonders gut für ein Reduzieren
der Menge an luftübertragenem
Tintenaerosol geeignet. Die Auswurfplattform 72 ist im
Wesentlichen flach, obwohl eine Kontur für eine Ableitung oder für eine Luftzirkulation, um
eine Verdampfung zu unterstützen,
nützlich
sein kann. Das dargestellte Auswurfkissen 74 ist von im Wesentlichen
einheitlicher Dicke, so dass die Zielfläche 75 in einer Kontur
ebenfalls im Wesentlichen flach oder planar ist, obwohl andere Oberflä chenkonturen
nützlich
sein können,
wie beispielsweise eine Reihe von Rillen oder anderen Strukturen,
um die Zieloberflächenfläche für eine Absorption
zu erhöhen.
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Um
eine jegliche Oberflächenansammlung eines
Tintenrests oder von anderem Abfall von der Zielfläche 75 zu
entfernen, kann die Wartungsstation 60 ferner ein Auswurfkissenschabergerät 76 umfassen.
Der dargestellte Schaber 76 weist ein Trägergerät 78 auf,
das ein Klingenbauglied 80 befestigt. Um die Zieloberfläche 75 mit
der Schaberklinge 80 in Eingriff zu nehmen, bewegt sich
die Palette 62 in die Richtung eines Pfeils 66,
so dass der Schaber die Zielfläche 75 reinigen
kann. Dieser Auswurfabfall wird durch die Schaberklinge 80 in
ein Ableitungs- oder Abladeloch 82 geschoben, das durch
die Palette 62 hindurch gebildet ist und durch das der
Abfall für eine
Sammlung in einem Behälter 84 oder
einer anderen Aufnahmeeinrichtung fällt. Damit der Zielschaber 76 die
Druckkopfwischer 68 nicht stört, wurden die Wischer 68 von
dem Auswurfkissen 74 einwärts positioniert.
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Ein
bevorzugtes Material für
die Schaberklinge 80 ist ein elastisches, nicht abreibendes,
elastomeres Material, wie beispielsweise Nitrilgummi oder bevorzugter
Ethylenpropylendienmonomer (EPDM) oder andere vergleichbare Materialien,
die auf dem Gebiet bekannt sind. Ein anderes bevorzugtes elastomeres
Material für
die Schaberklinge 80 ist eine Polypropylen-Polyethylen-Mischung
(in einem Verhältnis
von näherungsweise
90:10), wie beispielsweise diese, die unter dem Handelsnamen „Ferro
4" von der Ferro
Corporation, Filled and Reinforced Plastics Division, 5001 O'Hara Drive, Evansville,
Indiana 47711, verkauft wird. Dieses Ferro-4-Elastomer ist ein ziemlich hartes Material,
das nicht so elastisch wie typische EPDM-Schaberklingen ist. Das
Ferro-4-Elastomer
weist sehr gute Abnutzungseigenschaften und eine gute chemische
Kompatibilität
zu einer Vielfalt von unterschiedlichen Tintenzusammensetzungen
auf. Geeignete Härtegrade (Shore-Skala
A) für
die Schaberklinge 80 können
beispielsweise zwischen 35 und 100 liegen. Bei einigen Imp lementierungen
können
harte Schaber, wie beispielsweise aus einem Kunststoff wie Nylon,
zum Reinigen des Zielkissens 75 geeignet sein. Ein Schaber,
der aus einem Stahldraht gebildet ist, ist in der Tat nicht nur
kostengünstig,
sondern ermöglicht
ferner, dass verkrustete Tinte ohne weiteres von dem Schaber weggebrochen
werden kann.
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Um
die Wischer 68 und Abdeckungen 69 in Eingriff
mit den Druckköpfen 54 und 56 zu
bringen, wird die Palette 62 in die Richtung des Pfeils 66 bewegt,
wobei die abgedeckte Position in 16 gezeigt
ist. Das Paar von Abdeckungen 69 ist an der Palette 62 unter
Verwendung eines Druckkopf- oder Wagenineingriffnahme-Abdeckungsanhebemechanismus
befestigt, der einen federbelasteten Schlitten 85 umfasst.
Der Schlitten 85 ist mit der Palette 62 durch
zwei Paar von Verbindungen 86 und 88, für insgesamt
vier Verbindungen, jeweils mit der Palette 62 und dem Schlitten 85 gekoppelt.
Von den, vier Verbindungen sind lediglich die zwei in 16 sichtbar, wobei
die verbleibenden zwei Verbindungen durch die zwei Verbindungen,
die gezeigt sind, vor einer Sicht verborgen sind. Der Schlitten 85 kann
durch ein Vorspannbauglied, wie beispielsweise ein Federelement 90,
in die abgesenkte Position, die in gestrichelten Linien in 16 gezeigt
ist, vorgespannt sein.
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Wenn
der Wagen 313, 3, das Druckuntermodul 405, 6 und 13,
in der Schreibmaschine 401 nahe der Wartungsstation 60 positioniert hat,
treibt das Ritzelgetriebe 65 die Palette 62 über die
Zahnstange 64 an, bis Arme 92, die sich von dem Schlitten 85 aufwärts erstrecken,
entweder den Körper
des Druckuntermoduls 405 oder den Wagen 313 in
Eingriff nehmen. Das Ritzelgetriebe 65 treibt die Palette 62 weiter
zu der Rechten an, wie es in 16 gezeigt
ist, was bewirkt, dass sich der Schlitten 82 von der Palette
aufwärts
erhebt, wobei die Feder 90 erweitert wird, bis die Abdeckungen 69 die
jeweiligen Druckköpfe 54, 56 in
Eingriff nehmen. Während
die Paare von Verbindungen 86, 88 in 16 in
einer aufrechten Position gezeigt sind, um abzude cken, ist es offensichtlich,
dass eine gewinkelte Ausrichtung mit Bezug auf die Palette 62 bei
einigen Implementierungen ebenfalls nützlich sein kann, beispielsweise um
leichte Höhenvariationen
bei den Druckköpfen 54, 56 aufzunehmen.
-
Somit
kann das Ritzelgetriebe 65 die Palette 62 über die
Zahnstange 64 in die Richtung des Pfeils 66 hin
und her antreiben, um die Palette 62 bei verschiedenen
Positionen zu positionieren, um die Druckköpfe 54, 56 zu
warten. Um die Druckköpfe 54, 56 zu
wischen, wird die Plattform vorzugsweise hin und her bewegt, wie
es durch den Pfeil 66 angegeben ist. Um durch die Düsen auszuwerfen,
um irgendwelche Blockaden zu lösen
oder um Temperaturanstiege und dergleichen zu überwachen, wird die Plattform
in eine Düsenfreimachposition
bewegt, bei der sich das Auswurfziel 75 unter den Druckköpfen befindet.
Die Abdeckbewegung der Plattform ist oben beschrieben. Um einen
jeglichen Tintenrest von der Oberfläche des Auswurfziels 75 zu
entfernen, wird die Palette 62 bewegt, bis das Ziel 75 durch
die Klinge 80 und in einen Behälter 84 geschabt wird.
Falls nötig,
kann die Palette 62 hin und her bewegt werden, um das Ziel 75 zu
schaben.
-
Weitere
Einzelheiten hinsichtlich dieser speziellen Wartungsstation können durch
Bezugnahme auf die US-Patentanmeldung
Seriennr. 08/862,952 erhalten werden, wobei jedoch weitere Einzelheiten für ein Verständnis der
vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind.
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Einzelheiten
hinsichtlich noch eines anderen Typs einer Translationsbewegungswartungsstation, wie
dieselbe hierin in 4, 5, 13 und 14 gezeigt
ist und gemäß der vorliegenden
Erfindung nützlich
ist, sind in der US-Patentanmeldung Seriennr.
08/667,611, eingereicht am 3. Juli 1996, für eine Integrated Translational
Service Station for Inkjet Printheads (übertragen an die gemeinsame
Anmelderin der vorliegenden Erfindung) beschrieben.
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Während die
Wartungsstation sich bevorzugt innerhalb des Schreibmaschinenmoduls
befindet, kann sich dieselbe in der Druckkopiemaschine befinden
und auf eine Einbringung in die Druckkopiemaschine in ein Schreibmaschinenmodul
geliefert werden. Dies umgeht jedoch viele der Vorteile eines Aufweisens
einer entsorgbaren oder wiederaubereitbaren Wartungsstationskomponente,
die in das Schreibmaschinenmodul hergestellt ist. Das ungeheuerlichste
erzeugte Problem besteht darin, dass ein Modul, das ohne ein Abdecken
des Druckkopfs entfernt wird, wahrscheinlich einen Druckausfall
auf irgendeinen Versuch hin bewirken würde, das Modul zu einem späteren Datum
wieder zu verwenden.
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Das
Schreibmodul sollte mindestens in Druckkopfabdeckgerät umfassen.
Unter jetziger Bezugnahme auf 17 ist
eine Schreibmaschine 401, die einen Wartungsstationsschlitten 1701 aufweist, der
lediglich eine Druckkopfabdeckung 1703 aufweist, an demselben
befestigt (vergleiche 4). Ein Abdeckungslokalisierer 1705 erhebt
sich von dem Schlitten 1701 aufwärts, um eine Fläche des
Druckuntermoduls 405 zu berühren, um die Abdeckung 1703 relativ
zu dem Druckkopf zu positionieren.
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Betrieb
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Das
grundsätzliche
Neupartitionieren einer Tintenstrahldruckkopievorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch 7 und 10 in Blockdiagrammform
gezeigt und mit dem Stand der Technik in 8, 9, 11 und 12 verglichen.
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7 zeigt
den Fluidaufbau einer Verbrauchsartikel-Schreibmaschine 401 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Im Vergleich ist durch 8 (Stand
der Technik) eine typische kommerzielle Druckkassette gezeigt, wie
beispielsweise die Kassette Hewlett-Packardtm 51626,
die bei dem HPtm DeskJettm,
OfficeJettm und anderen beliebten Druckkopiemaschinen
verwendet wird; es ist zu beachten, dass eine Wartungsstation 407 für eine derartige kommerzielle
Druckkas sette ein integrierter Teil der Druckkopievorrichtung sein
muss und eine begleitende Lebenserwartung und eine zugehörige Fähigkeit aufweisen
muss. Ein auswechselbares Tintenstrahlkassettenprodukt, wie es beispielsweise
in 1 gezeigt ist, das einen semipermanenten Stift
wie in 2 verwendet, ist in 9 (Stand
der Technik) gezeigt; zwei Verbrauchsartikel sind für derartige
Systeme erforderlich und die Wartungsstation 407 muss permanent
sein, wie bei dem System von 8. Somit
zeigt ein Vergleich mit 7 unterschiedliche Verbrauchsartikel-Partitionierungsunterschiede,
die auch eine Erreichung von Zielen und Vorteilen gemäß der vorliegenden
Erfindung angeben, wie es in dem Abschnitt Zusammenfassung der Erfindung oben
aufgezählt
ist.
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Ein ähnlicher
Satz von Figuren zeigt die Unterschiede bei einem Partitionieren
eines elektronischen Systems, 10-12. 10 zeigt
ein Partitionieren gemäß der vorliegenden
Erfindung. 11 (Stand der Technik) zeigt
ein Partitionieren, wie es bei einem kommerziellen Produkt üblich ist,
z. B. dem HP DeskJet 850C Drucker, der Druckkassetten verwendet,
wie es oben erörtert
ist. 12 zeigt ein außeraxiales System, wie dasselbe
beispielsweise bei einem Drucker implementiert wäre, der den semipermanenten
Stift 210 von 2 verwendet. Auf dem Gebiet
ist es bekannt, Steueralgorithmen für ein Warten eines Schreibinstruments,
ein Nachfüllen
und ein Drucken (z. B. Druckmodi und Farbabbildungen) zu liefern.
Ein Aufweisen einer Nasssystemesteuerung innerhalb des Schreibmaschinenmoduls
liefert den Vorteil eines Ermöglichens
einer hochgerüsteten Steuerung
bei anderen Schreibsystemveränderungen.
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Mit
anderen Worten ist Elektronik gemäß der vorliegenden Erfindung
partitioniert, derart, dass der Entwickler der Druckkopievorrichtung
eine minimale Kenntnis von Tintenstrahlanforderungen benötigt. Bei
der bevorzugten Implementierung würde die Druckkopievorrichtung,
um zu drucken, lediglich die Schreibmaschine ansprechen und eine
gegebene Farbe an einem bestimmten Punktgitter oder Pixel spezifi zieren.
Die Schreibmaschine würde
sich automatisch auf unterschiedliche Tintenformulierungen, Tintenfarbabbildungen
und Tropfenvolumina einstellen. Zudem würde die Schreibmaschine genügende Kenntnis
beinhalten, um eine vollständige
Steuerung über
alle Wartungs- und Tintennachfüllalgorithmen aufzuweisen.
Eine neue Schreibmaschine, die sich an das gleiche Protokoll hält, könnte später in der
Lebensdauer des Produkts hinzugefügt werden. Eine neue Schreibmaschine
würde somit
eine Entwurfsfreiheit ermöglichen,
die aktuell bei nicht modularen Systemen hinsichtlich Tinten, Tropfengrößen einer Punktmatrix-Tintentropfenmanipulation
und Wartungsstationsalgorithmen nicht vorhanden ist.
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Dieses
Partitionieren legt eine Intelligenz in das Schreibmaschinenmodul.
Es gibt drei Ebenen einer Implementierung. Die grundlegendste Ebene
bestünde
darin, die Informationen auf niedrigster Ebene über die Schreibmaschine aufzuweisen,
die in dem Schreibmaschinenmodul beinhaltet ist. Eine Pulszeitsteuerung,
eine Tropfenabfeuerreihenfolge und verwandte Informationen wären in der
Schreibmaschine beinhaltet. Die Druckkopievorrichtung würde sich den
Stift als eine Säule
von x Picolitern Tropfen vorstellen. Dies befreit den Druckkopievorrichtungsentwickler
davon, eine Kenntnis über
die niedrigste Ebene von Tintenstrahlstiftanforderungen zu benötigen. Für kleinere
Verbesserungen sind dies die Parameter, die sich am wahrscheinlichsten
verändern,
und diese könnten
verändert
werden und die neuen Schreibmaschinen wären immer noch rückwärts kompatibel
zu der Druckkopievorrichtung vor Ort.
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Die
nächste
Ebene besteht darin, ein Ansprechen der Schreibmaschine unabhängig von
einem Tropfenvolumen und Tintenfarbabbildungen zu ermöglichen.
Die Druckkopievorrichtung würde
die Schreibmaschine ansprechen, wobei spezifische, kalibrierte Farben
an einem spezifizierten Gitter benötigt werden. Die Schreibmaschine
würde die
Informationen für
eine Übersetzung
beinhalten. Neue Tinten mit unterschiedlichen Farbabbildungen könnten hinzugefügt werden
und die modifizierten Farbabbildungen in der Schreibmaschine würden automatisch kompensieren,
ohne Veränderung
an der Druckkopievorrichtung. Die Schreibmaschine würde sich
hinsichtlich Tropfenvolumen- und Zielgitterveränderungen einstellen. Eine
Schreibmaschine, die auf einem Stift mit 10 pl basiert, würde die
Tropfendaten mit 300 dpi und 30 pl nehmen und dieselben automatisch
in Tropfendaten mit 10 pl übersetzen,
wobei drei Tropfen für
jede 30-pl-Tropfenanfrage
abgefeuert werden.
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Auf
der höchsten
Ebene würde
die Schreibmaschine eine Steuerung über alle Bedürfnisse
derselben aufweisen. Dies umfasst eine Steuerung von Wartungsalgorithmen
und Tintenventilen. Dies könnte ähnlich einem
Javatm-Applet, das von der Schreibmaschine
zu der Druckkopievorrichtung hochgeladen würde, um diese Algorithmen zu
steuern, oder mit einem zielgerichteteren Protokoll implementiert sein.
Für einen
Wartungsalgorithmus würde
die Schreibmaschine den Wagen anweisen, sich zu einer bestimmten
Position zu bewegen und dann automatisch bestimmte Tropfen abzufeuern.
Für eine
Tintenliefersteuerung könnte
es Eingangssignale von bestimmten Sensoren, die einen Tintenpegel
erfassen, und Ausgangssignale zu Ventilen geben, die den Tintenfluss
steuern. Der Steueralgorithmus würde
von der Schreibmaschine aus ausgeführt und könnte mit einer neuen Schreibmaschine
ohne weiteres hochgerüstet
werden.
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Ein
Vergleich von 11 und 12 mit 10 zeigt
erneut unterschiedliche Verbrauchsartikel-Partitionierungsunterschiede,
die ein Erreichen der Ziele und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung
angeben, die oben in dem Abschnitt Zusammenfassung der Erfindung
aufgezählt
sind. Die Schreibmaschinensteuerung kann somit eine integrierte
Schaltung sein, die ein Tintentropfensequenzieren, ein Abfeuern,
eine Pulszeitsteuerung, eine Abfeuerungsenergiesteuerung, eine Temperatursteuerung,
eine Tropfenvolumenskalierung, eine Punktpositionskorrektur, Farbumwandlungsalgorithmen,
Farbabbildungen, Druckmodusalgorithmen, Schnittstellenprotokol le
und dergleichen, wie es eventuell im Stand der Technik für Tintenstrahldruckkopfoperationen
aktuell ist, und ebenfalls Schreibinstrumentwartungs- und Nachfüllalgorithmen
steuert.
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13 und 14 zeigen
eine kombinierte Druckkopiemaschine und Schreibmaschine, die eine Druckkopievorrichtung
bilden. Wie es in 5 und 13 gezeigt
ist, ist in der Hauptsache das eingebrachte Druckuntermodul 405,
wenn dasselbe nicht druckt, durch die Wartungsstation 407 (siehe
auch 4) abgedeckt. Ein Druck wird an eine Tintenreservoirdruckplatte 441 über eine
vorgespannten Druckapplikator 341 angelegt, derart, dass
ein Überdruck
auf jedes der Tintenreservoire 411–417 ausgeübt wird.
Ein Blatt von Druckmedien 309 wird durch den Schrittmotor 305 und
das zugeordnete Getriebe 307, das mit der Papierantriebsrolle 312 gekoppelt ist,
transportiert, um eine Druckzone 311 benachbart zu dem
Druckkopf (verborgen) des Druckuntermoduls 405 aufzuweisen,
das nun mit dem beweglichen Wagen gekoppelt und eingestellt ist,
um quer über die
Druckzone 311 durch den Motor 323 hin und her angetrieben
zu werden.
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14 zeigt
das System, während
eine Druckoperation im Gange ist. Die Wartungsstation 407 wurde
aus dem Weg verschoben (vergleiche die Position mit 13),
wobei der Druckkopf abgedeckt und die Düsenplatte gewischt wurde. Es
wurden irgendwelche Auswurfalgorithmen ausgeführt, um Druckkopföffnungen
freizumachen und vorzubereiten. Der Wagen 313, der durch
den Umkehrmotor 323 unter einer Steuerung der „Druckersteuerung", 10,
angetrieben ist-, überquert
die Druckzone 311 des Druckmediums 309 („x-Achse" durch Pfeile angegeben).
Der Schwenkarm 451, der die Tintenröhren 421–427 trägt, und
die flexible Schaltung 609 (nicht gezeigt, aber siehe 15),
die schwenkbar an dem Druckuntermodul 405 gekoppelt sind,
folgen der Bewegung des Wagens 313. Während eines Überquerens
werden Bildverarbeitungsdaten (siehe 10, „Bildverarbeitung"), die in die integrierte Schreibmaschinenschaltung 613 (6 & 10) ü bertragen
werden, auf eine bekannte Weise oder auf eine Weise eines proprietären Algorithmus
eines Punktmatrixdruckens verwendet, um Tintentröpfchen von den Öffnungen 621 des
Druckkopfs 611 (ebenfalls 6) auf das
Druckmedium 309 abzufeuern. Nach einem Abschließen einer
Bandbewegung (Bandabtastung) gemäß einem
eingesetzten Druckmodusalgorithmus (z. B. Einzeldurchlauf, Zweidurchlauf,
usw.) wird das Druckmedium 309 schrittweise bewegt („y-Achse" durch den etikettierten
Pfeil angegeben), um die nächste
Banddruckzone 311 unter dem Druckkopf 611 zu positionieren.
Ob die vordere (vorauseilende) Kante von Druckmedien von dem vorderen,
hinteren, oberen oder unteren Ende der Druckstation der Druckkopiemaschine
kommt, ist eine Sache einer Entwurfswahl.
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Wenn
der Tintendetektor 507 ein Signal sendet, dass das Druckuntermodul 405 wenig
Tinte aufweist, gibt der Wagen 313 das Druckmodul zurück in die
Schreibmaschine und ein Nachfüllzyklus
wird implementiert. Wenn derselbe einmal abgeschlossen ist, wird
ein Drucken wieder aufgenommen. Es ist zu beachten, dass Nachfüllalgorithmen
während
des Betriebs ebenfalls gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden. Für
ein Beispiel nehme man Bezug auf das US-Patent Nr. 5,650,811, erteilt am 22.
Juli 1997 an Seccombe et al. für
eine Apparatus for Providing Ink to a Printhead [sic] (übertragen
an die gemeinsame Anmelderin der vorliegenden Erfindung). Es wird
allgemein betrachtet, dass das Schreibinstrument bei Bedarf nachgefüllt werden
kann, ob dasselbe nun innerhalb der Schreibmaschine angedockt ist
oder kontinuierlich während
einer Druckoperation. Es ist eine Vielfalt von Implementierungen
auf dem Gebiet bekannt oder kann als ein proprietärer Aufbau
entwickelt werden.
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Alternative
Ausführungsbeispiele
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18 und 19 zeigen
ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Schreibmaschine 1801. Ein Gehäuse 1803 ist konfiguriert,
um in einer komplementären
Druckkopiemaschine (nicht gezeigt) aufgenommen zu sein, derart,
dass das Schreibmaschinenmodul über
der Druckzone (siehe 3, 311) liegt. Vier
integrierte Tintenreservoire 1805, 1807, 1809, 1811 sind
einzeln in dem Gehäuse 1803 befestigt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Reservoire 1805–1811 selbst druckbeaufschlagend.
Es ist zu beachten, dass dies nicht nur ein Herstellen einfacher
macht, dasselbe macht auch die Schreibmaschine 1801 aufbereitbar
oder umkonfigurierbar durch ein Herstellen von Reservoiren, die nach
Wunsch ausgewechselt werden könne.
Es ist jedoch ersichtlich, dass ein Versehen des Endbenutzers mit
einzelnen Ersatzreservoiren bestimmte Vorteile eines einheitlichen
Schreibmaschinenmoduls umgeht und zu ernsthaften Ausrüstungsausfällen führen könnte, falls
inkompatible Tinten gemischt werden.
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An
einem Ende der Schreibmaschine 1801 ist ein Tintenstrahldruckkopf 1813 (nur 19)
positioniert, derart, dass, wenn die Schreibmaschine in der kompatiblen
Druckkopiemaschine installiert ist, derselbe näherungsweise benachbart zu
einem Ende der Druckzone positioniert ist. Ein Nockenverriegelungs-
und Entriegelungsgerät 1815 ist
zu einem Freigeben des Druckkopfs 1813, einer Wartungsstation 1817 und
eines elektrischen Verbinders 1819 zum Verriegeln mit komplementären Druckkopiemaschinenaktivierungsmechanismen
in einer dem vorigen Ausführungsbeispiel ähnlichen
Weise (siehe z. B. Elemente 313, 3 und 16)
vorgesehen. Ein Tintenverteiler 1821, der geeignete Fluidkopplungen
mit dem Druckkopf 1813 über
Tintenröhren 1823 (nur 19)
umfasst, ist in dem Gehäuse 1803 befestigt,
derart, dass eine Einbringung eines einzelnen Tintenreservoirs 1805–1811 Tinte
von innerhalb jedes Reservoirs in den Verteiler 1821 freigibt,
z. B. eine Schnapppassung, die eine Abdichtung des Reservoirs bricht.
Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel
ist eine sich bewegende flexible Schaltung 1825 befestigt,
um dem Druckkopf 1813 folgen zu können, wenn derselbe ein Druckmedium überquert.
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Tinten
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„Tinte" wird hierin allgemein
für irgendeine Tinte,
einen Farbstoff (z. B. Gewebefarbstoffe für ein Kleidungsdrucken), ein
Farbmittel, Toner, eine Heißschmelzzusammensetzung,
ein Druckfluid oder dergleichen verwendet, das kompatibel zu einer
Tintenstrahltechnologie ist. Ein gesonderter Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist die Fähigkeit,
den Endbenutzer mit einer Vielfalt von ohne weiteres austauschbaren
Schreibmaschinen zu versehen, die jeweils gesonderte Druckcharakteristika
aufweisen. Für
ein alphanumerisches Textdrucken mit hoher Beanspruchung beispielsweise
kann eine einzige, großvolumige
Schreibmaschinenkassette mit schwarzer Tinte installiert sein; für ein Drucken
von Ausdrucken in fotografischer Qualität ist ein Satz von unterschiedlichen
Farbtintenreservoiren – z.
B. Cyan hell, Cyan dunkel, Magenta hell, Magenta dunkel, Gelb und Schwarz – in einer
einzigen Schreibmaschinenkassette installiert.
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Während es
bevorzugt ist, die Schreibmaschine als einen Aufbau für einmalige
Verwendung konfiguriert zu haben, können wiederum Ausrüstungen
zum Auswechseln oder Nachfüllen
der Reservoire geliefert werden.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein rekonfiguriertes Tintenstrahlsystem
und Untersystemkomponenten desselben vor, das nützlich auf dem Druckgebiet
ist und das eindeutige Methodologien eines Herstellens, Fertigens,
Aufbauens, Zusammenfügens,
Verwendens, Betreibens, Aufbereitens, Verjüngens, Wiederherstellens und
Liefern von Komponenten für
eine Tintenstrahldruckkopievorrichtung vorsieht. Die vorhergehende
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wurde zu Darstellungs- und Beschreibungszwecken
vorgelegt. Dieselbe soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung
auf die präzise
Form oder auf offenbarte exemplarische Ausführungsbeispiele beschränken. Offensichtlich
werden viele Modifikationen und Variation Fachleuten auf diesem
Gebiet ersichtlich. Gleichermaßen
könnten
ir gendwelche beschriebenen Prozessschritte mit anderen Schritten
austauschbar sein, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Das Ausführungsbeispiel
wurde gewählt
und beschrieben, um die Grundlagen der Erfindung und die praktische Anwendung
eines besten Modus derselben am besten zu erläutern, um dadurch anderen Fachleuten
auf dem Gebiet zu ermöglichen,
die Erfindung hinsichtlich verschiedener Ausführungsbeispiele und verschiedener
Modifikationen zu verstehen, die für die spezielle betrachtete
Verwendung oder Implementierung geeignet sind. Der Schutzbereich
der Erfindung soll durch die hieran beigefügten Ansprüche definiert sein.