DE69929850T2 - Tintenstrahldrucker mit einem messerartigen Reinigungsmechanismus und Verfahren zum Montieren des Druckers - Google Patents

Tintenstrahldrucker mit einem messerartigen Reinigungsmechanismus und Verfahren zum Montieren des Druckers Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Tintenstrahldrucker und Tintenstrahldruckverfahren und insbesondere einen Tintenstrahldrucker mit einem mit einer Wischeinrichtung ausgerüsteten messerartigen Reinigungsmechanismus und ein Verfahren zum Montieren des Druckers. Ein Tintenstrahldrucker erzeugt durch bildweises Ausstoßen von Tintentröpfchen Bilder auf einem Empfangsmaterial. Tintenstrahldrucker arbeiten berührungslos, geräuscharm, mit geringem Energieaufwand und geringen Betriebskosten und können zudem auf normalem Papier drucken. Vor allem wegen dieser Vorteile haben sie eine hohe Marktakzeptanz gefunden.
  • Tintenstrahldrucker mit kontinuierlichem Strahl, sogenannte „Continuous"-Tintenstrahldrucker, bedienen sich zu diesem Zweck elektrostatischer Ladetunnel, die in der Nähe der Stelle angeordnet werden, an der Tintentröpfchen in Form eines Strahls ausgestoßen werden. Ausgewählte Tröpfchen werden dabei von den Ladetunnels elektrisch geladen. Die aufgeladenen Tröpfchen werden anschließend von Ablenkblechen, zwischen denen eine vorbestimmte elektrische Potentialdifferenz besteht, abgelenkt. Zum Abfangen der aufgeladenen Tröpfchen kann eine Rinne verwendet werden, während die nicht aufgeladenen Tröpfchen ungehindert auf das Aufzeichnungsmedium gelangen.
  • Bei Tintenstrahldruckern mit Tropfenabgabe auf Anforderung, den sogenannten „ondemand"-Tintenstrahldruckern, wird das Tintenstrahltröpfchen an jeder Düse mit einem Druckerzeuger erzeugt. Diese Druckerzeuger können als Heizelemente oder als piezoelektrische Elemente ausgebildet sein. Als Heizelemente ausgebildete Druckerzeuger bewirken bei zweckdienlicher Anordnung eine Erwärmung der Tinte, sodass ein Teil der Tinte den Aggregatzustand wechselt und eine Gasblase bildet, die den Innendruck der Tinte soweit erhöht, dass ein Tintentröpfchen auf das Aufzeichnungsmedium geschleudert wird. Für piezoelektrische Druckerzeuger wird ein piezoelektrisches Material verwendet, dessen piezoelektrische Eigenschaften bewirken, dass bei Anlegen einer mechanischen Spannung ein elektrisches Feld erzeugt wird. Umgekehrt erzeugt das Anlegen eines elektrischen Feldes eine mechanische Spannung in dem Material. Zu den natürlichen Substanzen, die diese Eigenschaften besitzen, gehören Quarz und Turmalin. Die am häufigsten hergestellten Piezo-Keramiken sind Bleizirkonattitanat, Bleimetaniobat, Bleititanat und Bariumtitanat.
  • Tinten für schnelldruckende Tintenstrahldrucker müssen unabhängig davon, ob diese Drucker „kontinuierlich" oder „piezoelektrisch" arbeiten, eine Reihe besonderer Eigenschaften aufweisen. So sollte die Tinte beispielsweise einen Zusatz enthalten, der das Eintrocknen der Tinte in der Tintenausstoßkammer verhindert oder so stark verlangsamt, dass die Hohlräume und die entsprechenden Düsen durch ein gelegentliches kurzes Ausstoßen von Tintentröpfchen offengehalten werden können. Die Zugabe von Glykol erleichtert den ungehinderten Durchfluss der Tinte durch die Tintenstrahlkammer.
  • Der Tintenstrahldruckkopf ist natürlich den Einflüssen der Umgebung am Einsatzort des Tintenstrahldruckers ausgesetzt. So sind die vorher erwähnten Düsen beispielsweise Schwebstoffen unterschiedlicher Art ausgesetzt. Staubpartikel können sich an um die Düsen herum ausgebildeten Oberflächen und auch in den Düsen und den Kammern selbst ansammeln. Die Tinte kann sich mit solchen Staubpartikeln zu einer störenden Klette verbinden, welche die Düse verstopft oder durch Änderung der Oberflächenbenetzung eine einwandfreie Bildung des Tintentröpfchens verhindert. Die Tinte kann auch einfach austrocknen und auf der Oberfläche des Druckkopfs und in den Tintenkanälen verhärtete Ablagerungen bilden. Zur Wiederherstellung einer einwandfreien Tröpfchenbildung sollten die Staubpartikel und Ablagerungen von der Oberfläche und aus der Düse entfernt werden. Nach dem Stand der Technik erfolgt diese Reinigung gewöhnlich durch Bürsten, Abwischen, Sprühen, Unterdruckabsaugung oder kurzes Ausstoßen von Tinte durch die Düse.
  • Somit sind in Tintenstrahldruckern verwendete Tinten mit folgenden Problemen behaftet:
    Die Tinten neigen dazu, in den Düsen und um die Düsen herum auszutrocknen und die Düsen zu verstopfen, während das Abwischen der Düsenplatte Verschleiß an der Platte und am Wischer verursacht, wobei der Wischer selbst Partikel erzeugt, welche die Düse verstopfen. Zeitraubende Reinigungszyklen verringern die Produktivität der Tintenstrahldrucker. Ferner wird beim Drucken großer Formate, bei denen der Druck eines Bildes durch häufige Reinigungszyklen unterbrochen werden muss, eine geringere Druckleistung erzielt. Die Druckleistung sinkt auch bei Initiierung eines Spezialdruckmusters zum Ausgleich für verstopfte oder schlecht funktionierende Düsen.
  • Tintenstrahldruckkopfreiniger sind an sicht bekannt. Ein Wischsystem für Tintenstrahldruckköpfe wird in dem William S. Osborne u.a. am 25. März 1997 erteilten US-Patent 5 614 930 mit dem Titel "Orthogonal Rotary Wiping System For Inkjet Printheads" offenbart. Das Patent offenbart eine rotierende Service-Station mit einer Taumeleinrichtung, auf der ein Wischer montiert ist. Durch Drehung der Taumeleinrichtung wird der Druckkopf entlang einer Strecke linear ausgerichteter Düsen abgewischt. Zusätzlich werden die Wischer mit einem Kratzer gereinigt. Osborne u.a. offenbaren jedoch nicht die Verwendung eines von außen zugeführten Lösungsmittels zur Unterstützung des Reinigungsvorgangs und auch nicht die vollständige Entfernung des von außen zugeführten Lösungsmittels. Darüber hinaus offenbart das Osborne u.a. erteilte Patent offensichtlich keine Mittel für eine Reinigung in den Tintenkanälen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahldrucker mit einem, mit einem Wischer ausgerüsteten messerartigen Reinigungsmechanismus und ein Verfahren zum Montieren desselben zu schaffen, wobei der Reinigungsmechanismus gleichzeitig eine Oberfläche eines Druckkopfs des Druckers und in dem Druckkopf ausgebildete Tintenkanäle reinigt.
  • Dementsprechend besteht die Erfindung aus einem Tintenstrahldrucker mit einem Druckkopf mit einer Oberfläche und einem darin ausgebildeten Tintenkanal und einem diesem Druckkopf zugeordneten Reinigungsmechanismus zum gleichzeitigen Entfernen von Verunreinigungen von der Oberfläche und aus dem Tintenkanal, wobei der Reinigungsmechanismus eine Wischeinrichtung mit einer Vielzahl von darin ausgebildeten Ableitkanälen aufweist, die mit der Oberfläche ausrichtbar sind und mit einem in dem Reinigungsmechanismus ausgebildeten Durchlass in Verbindung stehen.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Tintenstrahldrucker einen Druckkopf mit einer Oberfläche, die eine Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen umgibt. Die Öffnungen stehen mit jeweils einem einer Vielzahl von im Druckkopf ausgebildeten Tintenkanälen in Verbindung. Eine Wischeinrichtung zum Transportieren eines Lösungsmittels weist eine Vielzahl von darin ausgebildeten inneren Durchlässen auf, die mit der Oberfläche ausrichtbar sind. Die Durchlässe transportieren ein als Reinigungsmittel dienendes flüssiges Lösungsmittel zur Oberfläche, um Verunreinigungen von der Oberfläche wegzuspülen. Auf diese Weise werden an der Oberfläche vorhandene Verunreinigungen mit dem Lösungsmittel durch die Wischeinrichtung von der Oberfläche weggespült. Die Wischeinrichtung zum Transportieren eines Lösungsmittels weist einen zweiten darin ausgebildeten Durchlass auf, der ebenfalls mit der Oberfläche ausrichtbar ist. Die Wischeinrichtung saugt das Lösungsmittel und die darin mitgeführten Verunreinigungen von der Oberfläche ab. Zur Unterstützung der Ableitung des Reinigungsmittels und der Verunreinigungen ist die abgeschrägte Kante des Messers der Wischeinrichtung mit Ableitkanälen oder Nuten versehen. Ferner ist zum Ausfiltern der Schwebstoffe aus dem Lösungsmittel und zum Rückführen sauberen Lösungsmittels zur Oberfläche des Druckkopfs ein Rohrkreis vorgesehen.
  • Außerdem ist mit der Wischeinrichtung ein Translationsmechanismus verbunden, der die Wischeinrichtung translatorisch über die Oberfläche des Druckkopfs bewegt. Zu diesem Zweck kann der Translationsmechanismus eine mit der Wischeinrichtung in Eingriff stehende Gewindespindel aufweisen. Darüber hinaus ist mit der Wischeinrichtung ein Verschiebemechanismus verbunden, der die Wischeinrichtung zum Reinigen der Tintenkanäle und der Oberfläche des Druckkopfs in eine Position nahe der Oberfläche des Druckkopfs verschiebt.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines dem Druckkopf zugeordneten Reinigungsmechanismus, der gleichzeitig Verunreinigungen von der Oberfläche des Druckkopfs und aus den Tintenkanälen entfernen kann.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie die Reinigungszeit verkürzt, weil die Oberfläche des Druckkopfs und die Tintenkanäle gleichzeitig gereinigt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht einer ersten Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers mit einem hin und her bewegbaren Druckkopf und einer dem Druckkopf benachbart angeordneten schwenkbaren Schreibwalze;
  • 2 eine Aufsicht der ersten Ausführungsform des Druckers, die zeigt, wie die schwenkbare Schreibwalze in einem Kreisbogen von dem Druckkopf weggeschwenkt wird;
  • 3 eine Ansicht entlang der Schnittlinie 3–3 in 1, in der sich ein Reinigungsmechanismus in einer Bereitschaftsstellung für die Bewegung in eine dem Druckkopf benachbarte Position zum Reinigen des Druckkopfs befindet;
  • 4 eine teilweise im Aufriss dargestellte Ansicht des Druckkopfs und der diesem benachbart angeordneten Schreibwalze;
  • 5 einen Aufriss der ersten Ausführungsform des Druckers in einer Ansicht, die den Reinigungsmechanismus nach Einfahren in die Position zum Reinigen des Druckkopfs zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Messers der zu dem Reinigungsmechanismus gehörenden Wischeinrichtung in einer Darstellung, in der das Messer der Wischeinrichtung den Druckkopf reinigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Messers der Wischeinrichtung mit integrierten Möglichkeiten für den Transport und das Absaugen des Lösungsmittels;
  • 8A einen senkrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform des Messers der Wischeinrichtung während das Messer den Druckkopf reinigt;
  • 8B einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Messers der Wischeinrichtung während das Messer den Druckkopf reinigt;
  • 9 einen Aufriss einer zweiten Ausführungsform des Tintenstrahldruckers in einer Darstellung, in welcher der Reinigungsmechanismus aufrecht steht und sich in einer Bereitschaftsstellung für die Bewegung in eine dem Druckkopf benachbarte Position zum Reinigen des Druckkopfs befindet, wobei der Druckkopf in eine aufrechte Stellung geschwenkt werden kann;
  • 10 einen Aufriss der zweiten Ausführungsform des Druckers in einer Darstellung, die dem Reinigungsmechanismus nach Einfahren in die Position zum Reinigen des nicht in eine aufrechte Stellung geschwenkten Druckkopfs zeigt;
  • 11 einen Aufriss einer dritten Ausführungsform des Tintenstrahldruckers in einer Darstellung, die den Druckkopf nach dem Schwenken in eine aufrechte Stellung in einer Bereitschaftsstellung zum Bewegen in eine dem aufrecht stehenden Reinigungsmechanismus benachbarte Stellung zum Reinigen des Druckkopfs zeigt;
  • 12 einen Aufriss der dritten Ausführungsform des Druckers in einer Darstellung, die den Druckkopf nach Einfahren in eine Position zum Reinigen des Druckkopfs zeigt;
  • 13 einen Aufriss einer vierten Ausführungsform des Tintenstrahldruckers in einer Darstellung, die den Druckkopf in einer waagerechten Bereitschaftsstellung zum seitlichen Bewegen in eine dem Reinigungsmechanismus benachbarte Stellung zum Reinigen des Druckkopfs zeigt;
  • 14 einen Aufriss der vierten Ausführungsform des Druckers in einer Darstellung, die den Druckkopf nach dem Einfahren in die Position zum Reinigen des Druckkopfs zeigt;
  • 15 eine Aufsicht einer fünften Ausführungsform des Tintenstrahldruckers, der hier mit einem nicht hin und her bewegbaren „Seiten"-Druckkopf versehen ist;
  • 16 eine Ansicht entlang der Schnittlinie 16–16 in 15, in der sich der Druckkopf in einer waagerechten Stellung befindet und seitwärts in eine dem Reinigungsmecha nismus benachbarte Position zum Reinigen des Druckkopfs bewegt werden kann; und
  • 17 einen Aufriss der fünften Ausführungsform des Druckers in einer Darstellung, die den Druckkopf nach Einfahren in die Position zum Reinigen des Druckkopfs zeigt.
  • Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf Elemente, die Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder unmittelbar mit dieser zusammenwirken. Hier im Einzelnen nicht dargestellte oder beschriebene Elemente können die verschiedensten Formen annehmen, die dem Fachmann bekannt sind.
  • 1 und 2 zeigen eine als Ganzes mit 10 bezeichnete erste Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers zum Drucken eines Bildes 20 (gestrichelt gezeichnet) auf einem Empfangsmaterial 30 (ebenfalls gestrichelt gezeichnet), das als reflektierendes Empfangsmaterial (z.B. Papier) oder durchlässiges Empfangsmaterial (z.B. Transparent) vorliegen kann. Das Empfangsmaterial 30 liegt auf einer Schreibwalze 40 auf, die von einem mit der Schreibwalze 40 verbundenen Schreibwalzenmotor 50 gedreht werden kann. Wenn der Schreibwalzenmotor 50 die Schreibwalze 40 dreht, bewegt sich daher das Empfangsmaterial 30 in einer von einem ersten Pfeil 55 angezeigten Richtung vorwärts. Aus im Folgenden offenbarten Gründen kann die Schreibwalze 40 in einem Bogen 59 um eine Schwenkachse 57 nach außen geschwenkt werden. Für den Transport vom Papier zum Drucken sind zahlreiche Lösungen möglich. Bei einem anderen Mechanismus befördert ein erster Transportrollensatz das Empfangsmaterial zum Drucken auf eine Auflagefläche. Ein zweiter Transportrollensatz entfernt das Empfangsmaterial, wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist.
  • In 1, 3 und 4 umfasst der Drucker 10 ferner einen der Schreibwalze 40 benachbart angeordneten hin und her bewegbaren Druckkopf 60. Der Druckkopf 60 weist eine Vielzahl von darin ausgebildeten Tintenkanälen 70 auf (nur sechs dargestellt), wobei jeder Kanal 70 in einem Kanalauslass 75 endet. Außerdem wird jeder Kanal 70, der eine Tintenmenge 77 aufnehmen kann, von zwei einander gegenüberliegend angeordneten parallelen Seitenwänden 79a und 79b begrenzt. Der Druckkopf 60 kann ferner eine Abdeckplatte 80 mit einer Vielzahl durchgehender Öffnungen 90 aufweisen, die kolinear mit entsprechenden Kanalauslässen 75 ausgerichtet sind, derart, dass jede Öffnung 90 dem Empfangsmaterial 30 zugewandt ist. Eine Oberfläche 95 der Abdeckplatte 80 umgibt alle Öffnungen 90 und ist ebenfalls dem Empfangsmaterial 30 zugewandt. Zum Drucken des Bildes 20 auf dem Empfangsmaterial 30 wird natürlich aus dem Tintenkanal 70 durch die Öffnung 90 in Richtung des Empfangsmaterials 30 entlang einer senkrecht zur Oberfläche 95 verlaufenden bevorzugten Achse 105 ein Tintentröpfchen 100 gelöst, derart, dass das Tröpfchen 100 in geeigneter Weise von dem Empfangsmaterial 30 abgefangen wird. Um dies zu erreichen, kann der Druckkopf 60 als „piezoelektrischer" Tintenstrahldruckkopf aus einem piezoelektrischen Material, wie zum Beispiel Bleizirkoniumtitanat (PZT) hergestellt werden. Ein solches piezoelektrisches Material reagiert mechanisch auf elektrische Anregungen, sodass die Seitenwände 79a/b sich bei elektrischer Anregung gleichzeitig nach innen verformen. Wenn sich die Seitenwände 79a/b gleichzeitig nach innen verformen, nimmt das Volumen des Kanals 70 ab, sodass das Tintentröpfchen 100 aus dem Kanal 70 und durch die Öffnung 90 gedrückt wird.
  • Ebenfalls in 1, 3 und 4 ist ein als Ganzes mit 110 bezeichneter Transportmechanismus mit dem Druckkopf 60 verbunden, um den Druckkopf 60 zwischen einer ersten Position 115a und einer zweiten Position 115b (gestrichelt gezeichnet) hin- und herzubewegen. Zu diesem Zweck bewegt der Transportmechanismus 110 den Druckkopf 60 in der von einem zweiten Pfeil 117 angezeigten Richtung hin und her. Der Druckkopf 60 gleitet auf einer länglichen Führungsschiene 120, die den Druckkopf 60 während dessen Hin- und Herbewegung parallel zur Schreibwalze 40 führt. Der Transportmechanismus 110 umfasst ferner einen an dem Druckkopf 60 befestigten Antriebsriemen 130 zum Hin- und Herbewegen des Druckkopfs 60 zwischen der ersten Position 115a und der zweiten Position 115b, wie nachstehend beschrieben. Zu diesem Zweck betätigt ein Antriebsriemenmotor 140 mit umkehrbarer Drehrichtung den Riemen 130 in der Weise, dass sich der Riemen 130 hin- und herbewegt, damit sich der Druckkopf 60 bezüglich der Auflage 40 hin- und herbewegt. Darüber hinaus überwacht ein mit dem Druckkopf 60 verbundener Codierstreifen 150 die Position des Druckkopfs 60 während sich dieser zwischen der ersten Position 115a und der zweiten Position 115b hin- und herbewegt. Außerdem ist eine angebotene Steuerungseinrichtung 160 mit dem Schreibwalzenmotor 50, dem Antriebsriemenmotor 140, dem Codierstreifen 150 und dem Druckkopf 60 verbunden, um deren Arbeitsweise so zu steuern, dass auf dem Empfangsmaterial 30 in geeigneter Weise ein Bild 20 erzeugt wird. Dafür eignet sich eine von der Firma Parker Hannifin, Incorporated, in Rohnert Park, California, USA, angebotene Steuerungseinrichtung mit der Bezeichnung Model CompuMotor.
  • Wie am besten aus 4 ersichtlich, können sich auf der Oberfläche 95 Verunreinigungen, wie zum Beispiel Schwebstoffe 165, befinden. Diese Schwebstoffe 165 können die Öffnung 90 teilweise oder ganz blockieren. Die Schwebstoffe 165 können beispielsweise aus Schmutzpartikeln, Staub, Metall und/oder Verkrustungen eingetrockneter Tinte bestehen. Die Verunreinigungen können auch als unerwünschter Film (z.B. Fett, Oxid oder dergleichen) auftreten. Unabhängig davon, dass in der vorliegenden Beschreibung von Schwebstoffen die Rede ist, betrifft die Erfindung auch solche unerwünschte Filme. Das Vorhandensein von Schwebstoffen 165 ist insofern unerwünscht, als das Tintentröpfchen 100, wenn die Schwebstoffe 165 die Öffnung 90 völlig blockieren, nicht aus der Öffnung 90 ausgestoßen werden kann. Wenn die Schwebstoffe 165 die Öffnung 90 teilweise blockieren, kann die Flugbahn des Tintentröpfchens 100 von der bevorzugten Achse 105 zu einer nicht bevorzugten Achse 167 umgelenkt werden (wie in der Zeichnung gezeigt). Wenn sich das Tintentröpfchen 100 entlang einer nicht bevorzugten Achse 167 bewegt, landet es auf dem Empfangsmaterial 30 an einer nicht beabsichtigten Stelle. Auf diese Weise führt eine solche völlige oder teilweise Blockierung der Öffnung 90 zu Druckfehlern, wie zum Beispiel „Streifenbildung", und somit zu einem in hohem Maße unerwünschten Ergebnis. Außerdem kann die Anwesenheit von Schwebstoffen 165 auf der Oberfläche 95 die Oberflächenbenetzung ändern und eine einwandfreie Bildung des Tröpfchens 100 verhindern. Um Druckfehler und eine unzureichende Bildung des Tröpfchens 100 zu verhindern, ist es daher wünschenswert, die Schwebstoffe 165 (durch einen Reinigungsvorgang) zu entfernen.
  • In 3, 5, 6, 7 und 8A weist eine erste Ausführungsform eines Reinigungsmechanismus 170 eine Wischeinrichtung 210 zum Transportieren eines Lösungsmittels auf. In der Wischeinrichtung 210 ist eine erste Gruppe einer Vielzahl innerer Durchlässe 220 ausgebildet. Die Wischeinrichtung 210 zum Transportieren eines Lösungsmittels ist zu der Oberfläche 95 so ausgerichtet, dass die ersten Durchlässe 220 aus nachstehend offenbarten Gründen mit der Oberfläche 95 ausrichtbar sind. Zu diesem Zweck sind die ersten Durchlässe 220 mit der Oberfläche 95 so ausrichtbar, dass ein als Reinigungsmittel dienendes flüssiges Lösungsmittel zu der Oberfläche 95 transportiert werden kann, um Schwebstoffe 165 von der Oberfläche 95 wegzuspülen (wie in der Zeichnung gezeigt). Wenn das Lösungsmittel die Schwebstoffe 165 von der Oberfläche 95 wegspült, werden diese natürlich mit dem Lösungsmittel abgeführt. Die Wischeinrichtung 210 kann auch ein in einem Stück mit dieser ausgebildetes Messerteil 225 aufweisen, das die Verunreinigung 165 von der Oberfläche 95 entfernt, wenn sich das Messer der Wischeinrichtung 210 in der von einem dritten Pfeil 227 angezeigten Richtung über die Oberfläche 95 bewegt. Dabei wirken Ableitkanäle 230 und eine zweite Gruppe einer Vielzahl innerer Durchlässe 240 in Verbindung mit der Unterdruckpumpe 290 so zusammen, dass nach Abfahren der Oberfläche 95 mit dem Messerteil 225 gegebenenfalls noch verbliebene Lösungsmittel- und Schwebstoffreste 165 entfernt werden (wie in der Zeichnung gezeigt). Während das Messerteil 225 die Oberfläche 95 abfährt, werden ferner die Ableitkanäle 230 mit den Öffnungen 90 ausgerichtet, sodass in den Öffnungen 90 und um diese herum vorhandene Lösungsmittel- und Verunreinigungsreste 165 infolge des von der Unterdruckpumpe 290 erzeugten Sogs in die inneren Durchlässe 240 abgesaugt werden.
  • 8A zeigt das Messer der Wischeinrichtung 210 in einer Abstreifstellung mit einem Winkel θ von weniger als 90 Grad. 8B zeigt das Messer der Wischeinrichtung 210 in einer Wischstellung mit einem Winkel θ von mehr als 90°.
  • Wie aus 3, 5, 6, 7 und 8A ersichtlich, ist aus nachstehend offenbarten Gründen dem Druckkopf 60 ein als Ganzes mit 250 bezeichneter Rohrkreis zugeordnet. Der Rohrkreis 250 weist ein erstes Rohrkreissegment 260 auf, das mit einem in der Wischeinrichtung 210 ausgebildeten ersten Durchlass 220 verbunden ist. Mit dem ersten Rohrkreissegment 260 ist eine Ableitpumpe 270 zum Ableiten des Lösungsmittels in das erste Rohrkreissegment 260 verbunden. Auf diese Weise gelangt das von der Ableitpumpe 270 in das erste Rohrkreissegment 260 abgeleitete Lösungsmittel in eine erste Gruppe von in der Wischeinrichtung 210 ausgebildeten Durchlässen 220 und auf die Oberfläche 95. Dabei wird das auf die Oberfläche 95 abgeleitete Lösungsmittel so gewählt, dass es mindestens teilweise als Schmiermittel zum Schmieren der Oberfläche 95 dient. Da die Oberfläche 95 auf diese Weise geschmiert wird, kann das vorher erwähnte Messerteil 225 die Oberfläche 95 und gegebenenfalls an der Oberfläche 95 vorhandene elektrische Schaltungen nicht wesentlich beeinträchtigen, verschrammen oder auf andere Weise beschädigen. Zusätzlich ist ein zweites Rohrkreissegment 280 mit einer zweiten Gruppe von in der Wischeinrichtung 210 ausgebildeten Durchlässen 240 ver bunden. Eine mit dem zweiten Rohrkreissegment 280 verbundene Unterdruckpumpe 290 erzeugt in dem zweiten Rohrkreissegment 280 einen Unterdruck (d.h. einen Druck, der unter dem Atmosphärendruck liegt). Auf diese Weise wird in der zweiten Gruppe von Durchlässen 240 und in dem zweiten Rohrkreissegment 280 ein Unterdruck erzeugt. Infolge des in dem zweiten Rohrkreissegment 280 erzeugten Unterdrucks werden das Lösungsmittel und die mitgeführten Schwebstoffe 165 von der Oberfläche 95 in die zweite Gruppe von Durchlässen 240 abgesaugt.
  • Wie ebenfalls aus 3, 5, 6, 7 und 8A ersichtlich, ist zwischen dem ersten Rohrkreissegment 260 und dem zweiten Rohrkreissegment 280 ein Lösungsmittelvorratsbehälter 300 angeordnet, in dem sich ein Lösungsmittelvorrat befindet. Die mit dem ersten Rohrkreissegment 260 verbundene Ableitpumpe 270 fördert das Lösungsmittel aus dem Behälter 300 über den ersten Rohrkreis 260 in die zweiten Durchlässe 220. Der erste Rohrkreis 260 muss sich daher von der Wischeinrichtung 210 bis zum Behälter 300 erstrecken. Ferner pumpt die mit dem zweiten Rohrkreissegment 280 verbundene Unterdruckpumpe 290 das Lösungsmittel und die Schwebstoffe 165 von der Oberfläche 95 des Druckkopfs zum Behälter 300. Zwischen der Unterdruckpumpe 290 und dem Behälter 300 befindet sich ein mit dem zweiten Rohrkreissegment 280 verbundener Filter 310 zum Einfangen (d.h. Ausscheiden) der Schwebstoffe 165 aus dem Lösungsmittel, sodass der Lösungsmittelvorrat im Behälter 300 von Schwebstoffen 165 frei ist. Wenn der Filter 310 mit Schwebstoffen 165 gesättigt ist, wird er natürlich von einem Bediener des Druckers 10 ausgetauscht. Somit bildet der Kreislauf 250 einen Rezirkulationskreislauf, in dem verunreinigungsfreies Lösungsmittel über die Oberfläche 95 gefördert wird, um diese wirksam zu reinigen. Zusätzlich ist mit dem ersten Segment 260 ein zwischen der Wischeinrichtung 210 und der Ableitpumpe 270 angeordnetes erstes Ventil 314 verbunden. Außerdem ist mit dem zweiten Segment 280 ein zwischen dem Behälter 300 und der Unterdruckpumpe 290 angeordnetes zweites Ventil 316 verbunden. Das Vorhandensein des ersten Ventils 314 und des zweiten Ventils 316 erleichtert die Wartung des Reinigungsmechanismus 170 insofern, als dieser infolgedessen für Wartungsarbeiten bequem außer Betrieb gesetzt werden kann. So wird beispielsweise für einen Austausch des Filters 310 die Ableitpumpe 270 abgeschaltet und das erste Ventil 314 geschlossen. Die Unterdruckpumpe 290 bleibt in Betrieb, bis das Lösungsmittel und die Schwebstoffe im Wesentlichen aus dem zweiten Rohrkreissegment 280 evakuiert worden sind. Darauf wird das zweite Ventil 316 geschlossen und die Unterdruckpumpe 290 abgeschaltet. Anschließend wird der gesättigte Filter 310 durch einen sauberen Filter 310 ersetzt. Die erneute Inbetriebnahme des Reinigungsmechanismus 170 erfolgt im Wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge wie die Außerbetriebsetzung.
  • Wie ferner aus 3, 5, 6, 7 und 8A ersichtlich, ist ein als Ganzes mit 320 bezeichneter Translationsmechanismus mit dem Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 verbunden, um das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 translatorisch über die Oberfläche 95 des Druckkopfs 60 zu bewegen. Zu diesem Zweck umfasst der Translationsmechanismus 320 eine mit Außengewinde versehene längliche Spindel 330, deren Gewinde mit dem Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 in Eingriff steht. Ein mit der Spindel 330 verbundener Motor 340 kann die Spindel 330 drehen, sodass das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 über die Oberfläche 95 fährt, wenn sich die Spindel 330 dreht. Die Richtung, in der das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 über die Oberfläche 95 fährt, wird von einem vierten Pfeil 345 angezeigt. Außerdem kann das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 translatorisch an jede Stelle auf der Spindel 330, die sich vorzugsweise über die ganze Länge der Führungsschiene 210 erstreckt, bewegt werden. Infolgedessen kann das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 120 den Druckkopf 60 an jeder beliebigen Stelle auf der Führungsschiene 120 reinigen. Mit dem Motor 340 ist ferner ein Verschiebemechanismus 350 zum Verschieben des Reinigungsmessers der Wischeinrichtung 210 in eine Position nahe der Oberfläche 95 des Druckkopfs 60 verbunden.
  • 2, 3 und 5 zeigen die Schreibwalze 40 in einer dem Druckkopf 60 benachbarten Stellung, in der sie, wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, das Verschieben des Reinigungsmessers der Wischeinrichtung 210 in eine Position nahe der Oberfläche 95 behindert. Es ist daher wünschenswert, die Schreibwalze 40 aus der Stellung, in der sie das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 behindert, heraus zu bewegen, damit das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 in eine Position nahe der Oberfläche 95 verschoben werden kann.
  • Daher wird gemäß der ersten Ausführungsform des Druckers 10 die Schreibwalze 40 um die vorher erwähnte Schwenkachse 57 entlang eines Kreisbogens 59 nach außen geschwenkt. Nach Schwenken der Druckwalze 40 kann der Verschiebemechanismus 350 das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 in eine Position nahe der Oberfläche 95 verschieben, damit anschließend die Schwebstoffe 165 aus dem Tintenkanal 70 und von der Oberfläche 95 entfernt werden können.
  • 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 360, die Schwebstoffe 165 gleichzeitig aus dem Tintenkanal 70 und von der Oberfläche 95 entfernen kann. Die zweite Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 360 entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 10, wobei jedoch die Druckwalze 40 fix (d.h. nicht schwenkbar) ausgebildet ist. Bei dieser zweiten Ausführungsform des Druckers ist der Druckkopf 60 um einen Lagerzapfen 370 in eine aufrechte Stellung schwenkbar (wie in der Zeichnung dargestellt). Der Reinigungsmechanismus 170 befindet sich ebenfalls in einer aufrechten Stellung (wie in der Zeichnung gezeigt) und der Verschiebemechanismus 350 verschiebt das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung 210 so, dass das Reinigungsmesser der Wischeinrichtung in eine Position nahe der Oberfläche 95 bewegt wird.
  • 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 400, die Schwebstoffe 165 gleichzeitig aus dem Tintenkanal 70 und von der Oberfläche 95 entfernen kann. Die dritte Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 400 entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 10, wobei jedoch hier die Schreibwalze 40 fix (d.h. nicht schwenkbar) ausgebildet ist. Auch bei dieser dritten Ausführungsform des Druckers ist der Druckkopf 60 um einen Lagerzapfen 370 in eine aufrechte Stellung schwenkbar (wie in der Zeichnung gezeigt) und der Verschiebemechanismus 350 verschiebt den Drucker 400 (mit Ausnahme der Schreibwalze 40) so, dass der Drucker 400 in eine Position nahe dem Reinigungsmechanismus 170 bewegt wird. Ferner befindet sich der Reinigungsmechanismus 170 in einer festen aufrechten Stellung (wie in der Zeichnung gezeigt).
  • 13 und 14 zeigen eine vierte Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 410, der Schwebstoffe 165 gleichzeitig aus dem Tintenkanal 70 und von der Oberfläche 95 entfernen kann. Die vierte Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 410 entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 10, wobei jedoch die Schreibwalze 40 hier fix (d.h. nicht schwenkbar) ausgebildet ist und der Reinigungsmechanismus 170 gegenüber einem Endabschnitt der Schreibwalze 40 eine um das Maß „X" versetzte Stellung einnimmt. Ferner verschiebt der Verschiebemechanismus 350 bei dieser dritten Ausführungsform des Druckers den Drucker 410 (mit Ausnahme der Schreibwalze 40) so, dass der Drucker 410 in eine Position nahe dem Reinigungsmechanismus 170 bewegt wird.
  • 15, 16 und 17 zeigen eine als Ganzes mit 420 bezeichnete fünfte Ausführungsform des Tintenstrahldruckers zum Drucken eines Bildes 20 auf dem Empfangsmaterial 30. Der zweite Drucker 400 ist ein so genannter „Seiten"-Drucker, mit dem die gesamte Breite W des Empfangsmaterials 30 ohne Hin- und Herbewegung über die Breite W bedruckt werden kann, d.h. der Drucker 420 umfasst einen Druckkopf 60, dessen Länge im Wesentlichen der Breite W entspricht. Mit dem Druckkopf 60 verbunden ist ein Schlitten 430 zum Bewegen des Druckkopfs 60 in der von dem ersten Pfeil 55 angezeigten Richtung. Zu diesem Zweck gleitet der Schlitten 430 auf einer parallel zum Empfangsmaterial 30 verlaufenden länglichen Gleitbahn 440 in Richtung des ersten Pfeils 55. Ein mit dem Schlitten 430 verbundener Druckkopfantriebsmotor 450 betätigt den Schlitten 430 so, dass dieser in Richtung des ersten Pfeils 55 entlang der Gleitbahn 440 gleitet. Da der Druckkopf 60 mit dem Schlitten 430 verbunden ist, gleitet auch der Druckkopf 60 in Richtung des ersten Pfeils 55, wenn der Schlitten 430 in Richtung des ersten Pfeils 55 entlang der Gleitbahn 440 gleitet. Auf diese Weise kann der Druckkopf 60 das Empfangsmaterial 30 in nur einem Durchgang der Länge nach mit einer Vielzahl von Bildern 20 bedrucken (wie in der Zeichnung gezeigt). Nachdem alle Bilder 20 gedruckt worden sind, transportiert eine erste Transportwalze 460 das Empfangsmaterial 30 in Richtung des ersten Pfeils 55. Zu diesem Zweck gelangt ein erster Transportrollenmotor 470 mit der ersten Transportrolle 460 in Eingriff, um die erste Transportrolle 460 so zu drehen, dass das Empfangsmaterial 30 in Richtung des ersten Pfeils 55 transportiert wird. Ferner kann eine von der ersten Transportrolle 460 beabstandete zweite Transportrolle 480 an dem Empfangsmaterial 30 zur Anlage gebracht werden, um das Empfangsmaterial 30 in Richtung des ersten Pfeils 55 zu transportieren. In diesem Fall gelangt ein zweiter, mit dem ersten Transportrollenmotor 470 synchronisierter zweiter Transportrollenmotor 490 mit der zweiten Transportrolle 480 in Eingriff, um die zweite Transportrolle 480 so zu drehen, dass das Empfangsmaterial 30 zügig in Richtung des ersten Pfeils 55 transportiert wird. Zwischen der ersten Transportrolle 460 und der zweiten Transportrolle 480 ist eine Abstützung, wie zum Beispiel eine feststehende flache Auflagefläche 500, angeordnet, auf der das Empfangsmaterial 30 während des Transports von der ersten Transportrolle 460 zur zweiten Transportrolle 480 aufliegt. Natürlich ist die vorher erwähnte Steuerungseinrichtung 160 mit dem Druckkopf 60, dem Druckkopfantriebsmotor 450, dem ersten Transportrollenmotor 470 und dem zweiten Transportrollenmotor 490 verbunden, um deren Arbeitsweise so zu steuern, dass auf dem Empfangsmaterial 30 in geeigneter Weise Bilder 20 erzeugt werden.
  • Wie ebenfalls in 15, 16 und 17 gezeigt, verschiebt bei dieser fünften Ausführungsform des Druckers 420 der Verschiebemechanismus 350 den Drucker 410 (mit Ausnahme der Transportrollen 460/480 und der Auflagefläche 500) so, dass der Drucker 410 in eine Position nahe dem Reinigungsmechanismus 170 bewegt wird.
  • Das im Vorhergehenden erwähnte als Reinigungsmittel dienende Lösungsmittel kann aus einem beliebigen flüssigen Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser, Isopropanol, Diethylenglykol, Diethylenglykolmonobutylether, Oktan, Säuren und Basen, Tensiden und einer beliebigen Kombination derselben bestehen. Komplexe Flüssigkeitszusammensetzungen, wie zum Beispiel Mikroemulsionen, micellare Tensidlösungen, Vesikel und Festkörperdispersionen sind ebenfalls geeignet.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, bietet die vorliegende Erfindung u.a. den Vorteil einer Verkürzung der Reinigungszeit. Diese Verkürzung ergibt sich dadurch, dass gleichzeitig Verunreinigungen von der Oberfläche 95 des Druckkopfs 160 entfernt und die in dem Druckkopf 60 ausgebildeten Tintenkanäle 70 gereinigt werden.
  • Die Erfindung wurde hier anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Der Fachmann wird jedoch nachvollziehen können, dass verschiedene Änderungen möglich sind und Elemente der bevorzugten Ausführungsformen durch gleichwertige andere Elemente ersetzt werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. So kann zum Beispiel bei dem Drucker 360 in der zweiten Ausführungsform der Verschiebemechanismus 350 aus einer im Wesentlichen waagerechten Position in eine aufrechte Position klappbar sein. Diese Konfiguration der Erfindung minimiert die äußere Hüllkurve des Druckers 360, wenn der Druckkopf 60 nicht von dem Reinigungsmechanismus 170 gereinigt wird, sodass der Drucker 360 in beengten Räumen mit geringer Bauhöhe aufgestellt werden kann.
  • Die Erfindung schafft somit einen Tintenstrahldrucker mit einem Reinigungsmechanismus, der mit einer messerartigen Wischeinrichtung ausgerüstet ist, und ein Verfahren zum Montieren des Druckers, wobei der Reinigungsmechanismus gleichzeitig die Oberfläche des Druckkopfs und die Tintenkanäle reinigen kann.

Claims (14)

  1. Tintenstrahldrucker mit: a) einem Druckkopf (60) mit einer Oberfläche (95), die eine in Verbindung mit einem Tintenkanal (70) stehende Öffnung (90) umgibt, wobei der Tintenkanal im Druckkopf ausgebildet ist; b) einem Reinigungsblock (210), der die Öffnung umgibt und einen ersten Durchlass (220) umfasst, der in Verbindung mit der Öffnung steht, um eine Reinigungslösung zur Oberfläche zu fördern und von der Oberfläche Verunreinigungen (165) wegzuspülen, wobei der Reinigungsblock eine Vielzahl von Ableitkanälen (230) aufweist, die mit der Oberfläche ausrichtbar sind und mit einem im Reinigungsblock ausgebildeten zweiten Durchlass (240) in Verbindung stehen, um die Reinigungslösung und die Verunreinigungen durch die Ableitkanäle und durch den zweiten Durchlass von der Oberfläche abzusaugen, und c) einem Zirkulationskreislauf (250), der mit dem Reinigungsblock verbunden ist zum Zirkulieren der Reinigungslösung durch den Reinigungsblock, wobei der Zirkulationskreislauf eine Unterdruckpumpe (290) aufweist, die an den zweiten Durchlass anschließbar ist, um in diesem einen Unterdruck zu erzeugen, wodurch Verunreinigungen aus dem zweiten Durchlass abgesaugt werden, wenn Unterdruck im zweiten Durchlass entsteht, und wodurch die Reinigungslösung und die Verunreinigungen von der Oberfläche abgesaugt werden, wenn Unterdruck im zweiten Durchlass entsteht.
  2. Drucker nach Anspruch 1, worin der Zirkulationskreislauf eine an den ersten Durchlass angeschlossene Ableitpumpe (270) aufweist zum Ableiten der Reinigungslösung in den ersten Durchlass, wodurch die Reinigungslösung zur Oberfläche transportiert wird, wenn die Ableitpumpe die Reinigungslösung in den ersten Durchlass ableitet.
  3. Drucker nach Anspruch 1, mit a) einer dem Druckkopf zugeordneten Auflagefläche (40), auf der ein vom Druckkopf zu bedruckendes Empfangsmaterial aufliegt; und b) einer Schwenkachse (57), die mit der Auflageplatte zum Schwenken derselben um die Achse verbunden ist.
  4. Drucker nach Anspruch 1, mit einem Translationsmechanismus (320), der mit dem Reinigungsblock verbunden ist zum translatorischen Bewegen desselben über den Druckkopf.
  5. Drucker nach Anspruch 1, mit einem Verschiebemechanismus (350), der mit dem Reinigungsblock verbunden ist zum Verschieben desselben in eine Position nahe der Oberfläche des Druckkopfs.
  6. Drucker nach Anspruch 1, mit einem Verschiebemechanismus, der mit dem Druckkopf verbunden ist zum Verschieben desselben in eine Position nahe dem Reinigungsblock.
  7. Reinigungsmechanismus zum Reinigen eines Tintenstrahldruckkopfs, der eine Oberfläche mit Verunreinigungen darauf sowie einen Tintenkanal mit Verunreinigungen darin aufweist, wobei der Tintenkanal in einer Öffnung auf der Oberfläche endet, mit: a) einer Wischeinrichtung (210) zum Transportieren eines Lösungsmittels, wobei die Wischeinrichtung in der Nähe der Oberfläche angeordnet ist und einen ersten Durchlass aufweist, der mit der Oberfläche ausrichtbar ist zum Transportieren eines flüssigen Lösungsmittels zur Oberfläche, um Schwebstoffe von der Oberfläche wegzuspülen, wobei die Wischeinrichtung eine Vielzahl von Ableitkanälen aufweist, die mit der Oberfläche ausrichtbar sind und mit einem in der Wischeinrichtung ausgebildeten Durchlass in Verbindung stehen; und b) einer Unterdruckpumpe, die an den zweiten Durchlass anschließbar ist, um darin einen Unterdruck zu erzeugen, wodurch im Tintenkanal Unterdruck über die Öffnung entsteht, wenn die Unterdruckpumpe Unterdruck im zweiten Durchlass erzeugt, und wodurch Schwebstoffe über die Öffnung aus dem Tintenkanal abgesaugt werden, wenn Unterdruck im Tintenkanal entsteht.
  8. Verfahren zum Montieren eines Tintenstrahldruckers, mit den Schritten: a) Bereitstellen eines Druckkopfs mit einer Oberfläche, die eine in Verbindung mit einem Tintenkanal stehende Öffnung umgibt, wobei ein Tintenkanal im Druckkopf ausgebildet ist; b) Bereitstellen eines Reinigungsblocks, der die Öffnung umgibt und einen ersten Durchlass umfasst, der in Verbindung mit der Oberfläche steht, um eine Reinigungslösung zur Oberfläche zu fördern und von der Oberfläche Verunreinigungen wegzuspülen, wobei der Reinigungsblock eine Vielzahl von Ableitkanälen aufweist, die mit der Oberfläche ausrichtbar sind und mit einem im Reinigungsblock ausgebildeten zweiten Durchlass in Verbindung stehen, um die Reinigungslösung und die Verunreinigungen durch die Ableitkanäle und durch den zweiten Durchlass von der Oberfläche abzusaugen, und c) Verbinden eines Zirkulationskreislaufs mit dem Reinigungsblock zum Zirkulieren der Reinigungslösung durch den Reinigungsblock, wobei der Zirkulationskreislauf eine Unterdruckpumpe aufweist, die an den ersten Durchlass angeschlossen ist, um im zweiten Durchlass einen Unterdruck zu erzeugen, wodurch Verunreinigungen aus dem zweiten Durchlass abgesaugt werden, wenn Unterdruck im zweiten Durchlass entsteht, und wodurch die Reinigungslösung und die Verunreinigungen von der Oberfläche abgesaugt werden, wenn Unterdruck im zweiten Durchlass entsteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der Schritt des Verbindens eines Zirkulationskreislaufs den Schritt des Verbindens einer Ableitpumpe mit dem ersten Durchlass zum Ableiten der Reinigungslösung in denselben umfasst, wodurch die Reinigungslösung zur Oberfläche transportiert wird, wenn die Ableitpumpe die Reinigungslösung in den ersten Durchlass ableitet.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, mit den Schritten: a) Bereitstellen einer dem Druckkopf zugeordneten Auflagefläche, auf der ein vom Druckkopf zu bedruckendes Empfangsmaterial aufliegt; und b) Verbinden einer Schwenkachse mit der Auflageplatte zum Schwenken derselben um die Achse.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, mit dem Schritt des Verbindens eines Translationsmechanismus mit dem Reinigungsblock zum translatorischen Bewegen desselben über den Druckkopf.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, mit dem Schritt des Verbindens eines Verschiebemechanismus mit dem Reinigungsblock zum Verschieben desselben in eine Position nahe der Oberfläche des Druckkopfs.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, mit dem Schritt des Verbindens eines Verschiebemechanismus mit dem Druckkopf zum Verschieben des Druckkopfs in eine Position nahe dem Reinigungsblock.
  14. Verfahren zum Montieren eines Reinigungsmechanismus zum Reinigen eines Tintenstrahldruckkopfs, der eine Oberfläche mit Verunreinigungen darauf sowie einen Tintenkanal mit Verunreinigungen darin aufweist, wobei der Tintenkanal in einer Öffnung auf der Oberfläche endet, mit den Schritten: a) Anordnen einer Wischeinrichtung zum Transportieren eines Lösungsmittels, wobei die Wischeinrichtung einen ersten Durchlass aufweist, der mit der Oberfläche ausrichtbar ist zum Transportieren eines flüssigen Lösungsmittels zur Oberfläche, um Schwebstoffe von der Oberfläche wegzuspülen, wobei die Wischeinrichtung eine Vielzahl von Ableitkanälen aufweist, die mit der Oberfläche ausrichtbar sind und mit einem in der Wischeinrichtung ausgebildeten Durchlass in Verbindung stehen, um das Lösungsmittel und die Schwebstoffe entlang der Ableitkanäle und durch den zweiten Durchlass hindurch von der Oberfläche abzusaugen; und b) Anschließen einer Unterdruckpumpe an den zweiten Durchlass, um darin einen Unterdruck zu erzeugen, wodurch Unterdruck über die Öffnung im Tintenkanal entsteht, wenn die Unterdruckpumpe Unterdruck im zweiten Durchlass erzeugt, und wodurch Schwebstoffe über die Öffnung aus dem Tintenkanal abgesaugt werden, wenn Unterdruck im Tintenkanal entsteht.
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