DE69932871T2 - Druckgerät und Druckverfahren - Google Patents

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    • B41J2/2125Ink jet for multi-colour printing characterised by dot size, e.g. combinations of printed dots of different diameter by means of nozzle diameter selection

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät, das Punkte im Verlauf eines Hauptscan sowohl in einer Vorwärts-Richtung als auch in einer Rückwärts-Richtung erzeugt und dadurch ein Bild auf einem Druckmedium erzeugt, und auch auf ein Verfahren für solch einen Druckvorgang und ein Aufzeichnungsmedium zum Aktualisieren des Druckgerätes.
  • Farbdrucker, mit einem Kopf, der Tinten unterschiedlicher Farbe absprühen kann, werden in großem Umfang als Ausgabegeräte für ein Computersystem verwendet, um ein vielfarbiges Bild zu drucken, das durch einen Computer verarbeitet worden ist. Eine vorgeschlagene Technik für solche Drucker erzeugt Punkte im Zuge von nicht nur einer Vorwärtsbewegung sondern auch einer Rückwärtsbewegung eines Kopfes für den Hauptscan, der den Kopf vorwärts und rückwärts in Bezug auf das Druckmedium bewegt. Die Punkteerzeugung durch diese Technik wird im folgenden als Zweiweg-Drucken bezeichnet.
  • Eine Vorgehensweise des Zweiweg-Druckens erzeugt einen Teil der Punkte, die in einer Rasterlinie vorhanden sind, mit einer Düse im Zuge einer Vorwärtsbewegung des Kopfes, während sie die restlichen Punkte der Rasterlinie mit einer anderen Düse im Zuge einer Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt. D. h., dass alle Punkte, die in einer Rasterlinie enthalten sind, durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Kopfes fertiggestellt werden. Dieses Aufzeichnungsverfahren, das eine Rasterlinie mit unterschiedlichen Düsen aufzeichnet, verteilt die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte aufgrund von mechanischen Fehlern in der Herstellung der Düsen und verbessert dadurch die Bildqualität.
  • Ein anderes Zweiweg-Druckverfahren erzeugt alle Punkte, die in einer Rasterlinie enthalten sind, im Zuge einer Vorwärtsbewegung des Kopfes, während alle die Punkte, die in einer anderen Rasterlinie enthalten sind, im Zuge einer Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden. Im Vergleich zu dem Einweg- Drucken verdoppelt dieses Aufzeichnungsverfahren den Wirkungsgrad der Punkterzeugung und verbessert dadurch die Druckgeschwindigkeit.
  • Ein anderes, vorgeschlagenes Verfahren für den herkömmlichen Drucker, der nur den binären Farbtonausdruck (Ein-Aus) für jeden Punkt hat, verbessert die Anzahl der Farbtöne, die für jeden Punkt ausgedrückt werden können. Eine Anordnung dieser Technik liefert zwei Tinten unterschiedlicher Dichte für einen identischen Farbton (siehe beispielsweise die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-209232). Eine andere Anordnung dieser Technik ermöglicht die Erzeugung von verschiedenen unterschiedlichen Punktetypen mit unterschiedlichen Durchmessern (siehe beispielsweise die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-201864). Diese Verfahren bereichern den Farbtonausdruck des Druckers und verbessern die Bildqualität eines resultierenden Bildes.
  • Bei einer Verbesserung in der Bildqualität der resultierenden Bildausgabe von dem Drucker ist es in hohem Maße erforderlich, die hohe Bildqualität mit der hohen Druckgeschwindigkeit kompatibel zu machen. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung versucht, das Zweiweg-Drucken anzuwenden, welches die Druckgeschwindigkeit des Druckers verbessert, der Punkte unterschiedlicher Durchmesser erzeugen kann. Das Zweiweg-Drucken kann jedoch bewirken, dass die Positionen der Punkte, die im Zuge einer Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, von den erwarteten Positionen, basierend auf den Positionen der Punkte, die im Zuge einer Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, abweichen. Dies hat eine unerwünschte Verschlechterung in der Bildqualität zur Folge. Solche eine positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte wird einem Totgang oder einem Spiel, das für die Antriebseinrichtung des Druckers erforderlich ist, und auch einem Unterschied in der Dicke des als Druckmedium verwendeten Papiers zugeschrieben.
  • 13 zeigt einen Zustand, bei dem die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte aufgrund eines Unterschieds in der Dicke des Papiers verursacht wird. Bezug nehmend auf 13(a) wird ein Punkt dt11 auf einem Papierblatt PA1 in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt, während ein Punkt dt12 in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans so erzeugt wird, dass er neben dem Punkt dt11 liegt. Eine Düse Nz sprüht Tintentropfen lk11 und lk12 an den in 13(a) gezeigten Positionen ab, wobei die Geschwindigkeiten in der Vorwärts-Richtung und in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans in Betracht gezogen werden. Diese Tintentropfen lk11 und lk12 zielen auf die in 13(a) gezeigten Stellen und reichen die Zielpositionen auf dem Papier PA1, um die Punkte dt11 und dt12 zu erzeugen.
  • 13(b) zeigt den Zustand der Punkterzeugung auf einem Papierblatt PA2, das eine größere Dicke hat. Der Abstand zwischen der Düse Nz und dem Papier PA2 in 13(b) ist kleiner als der Abstand zwischen der Düse Nz und dem Papier PA1 in 13(a). Wenn die Tintentropfen bei der identischen Zeitsteuerung wie die von 13(a) sowohl in der Vorwärts-Richtung als auch in der Rückwärts-Richtung bei dem Hauptscan abgesprüht werden, zielen die Tintentropfen lk21 und lk22 auf die in 13(b) gezeigten Stellen und treffen auf das Papier PA2 auf, um die Punkte dt21 und dt22 zu erzeugen. Dies bewirkt, dass die Punkte dt21 und dt22 nicht nebeneinander liegen, und dadurch wird ein gewünschtes Bild nicht wiedergegeben. Um ein gewünschtes Bild zu erhalten, ist es erforderlich, die Tintenstrahlzeitsteuerung in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans zu verzögern. Da der Unterschied in der Dicke des Papiers die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung in dem Fall des Zweiweg-Druckens verursachen kann, ist es schwierig, die Möglichkeit einer positionsmäßigen Fehlausrichtung durch eine Feinregulierung an dem Versandzeitpunkt des Druckers vollständig zu eliminieren.
  • 14 zeigt ein Beispiel einer Punkterzeugung durch einen Kopf mit einer Vielzahl von Düsen bei dem herkömmlichen Zweiweg-Drucken. In dem linken Teil von 14 bezeichnen die beiden Symbole, der Kreis O und das Quadrat, mit damit verbundenen Bezugszahlen ein identisches Düsenfeld. Die Kreise O stellen die Positionen der jeweiligen Düsen im Zuge einer Vorwärtsbewegung des Kopfes dar, während die Quadrate die Positionen der entsprechenden Düsen im Zuge einer Rückwärtsbewegung des Kopfes darstellen. Die Bezugszahlen sind den jeweiligen Düsen, die in dem Düsenfeld enthalten sind, zur Vereinfachung der Erläuterung zugeordnet. Jedes der Symbole P1, P2, ..., die mit einem Düsenfeld verbunden sind, stellt die Anzahl der Durchläufe des Hauptscans dar. Nach jedem Hauptscan wird ein Unterscan durchgeführt, um das Papierblatt um einen feststehenden Betrag von fünf Rasterlinien weiter zuzuführen. Ein ge wünschtes Bild wird dadurch erzeugt, dass alle die Punkte in Rasterlinien durch die entsprechenden Hauptscans aufgezeichnet werden.
  • Der rechte Teil von 14 zeigt Punkte, die durch Scanvorgänge des Kopfes aufgezeichnet wurden. Dieses Beispiel bildet eine vertikale Linie mit einer Breite von zwei Punkten in der Hauptscan-Richtung. Die vertikale Linie wird im allgemeinen durch Punkte mit einem großen Durchmesser (im folgenden als große Punkte bezeichnet) gebildet, um den Kontrast mit dem Hintergrund zu betonen. Die Kreise O und die Quadrate stellen die Punkte dar, die im Zuge der Vorwärtsbewegung beziehungsweise der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt wurden. Rasterlinien, die in der Vorfahrtsrichtung des Hauptscans gebildet werden, und Rasterlinien, die in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans gebildet werden, sind abwechselnd angeordnet. In dem Beispiel von 14 umfasst das Düsenfeld dreizehn Düsen, und der Düsenabstand in der Unterscan-Richtung ist das vierfache des Aufzeichnungs-Schrittabstandes des Bildes.
  • Wie vorstehend bei der Zeichnung von 13 besprochen wurde, können im Falle des Zweiweg-Druckens die Positionen der Punkte, die im Zuge einer Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, von den Positionen der Punkte abweichen, die im Zuge einer Vorwärtsbewegung des Kopfes in der Hauptscan-Richtung erzeugt werden. Wenn die Punkte, die in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden, in Bezug auf die Punkte, die in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden, nach rechts versetzt sind, ist das resultierende Bild eine vertikale Linie, wo die Positionen der Punkte bei jeder Rasterlinie periodisch verändert sind, wie in 14 gezeigt ist. Dies bewirkt, dass die vertikale Linie visuell als Umhüllungslinien 11 und 12 erkannt wird. Das resultierende Bild wird nämlich nicht als gerade Linie sondern als wellenförmige Kurve erkannt. Das Sehvermögen des Menschen ist außerordentlich empfindlich gegenüber solch einer positionsmäßigen Fehlausrichtung, insbesondere in der vertikalen Richtung. Selbst der Versatz von weniger als einem Punkt, wie in 14 gezeigt ist, ist mit bloßem Auge zu erkennen. Solch eine positionsmäßige Fehlausrichtung ist daher nicht vernachlässigbar, um die Urbildqualität zu erreichen.
  • 15 zeigt den Zustand des Zweiweg-Druckens, das die Punkte der jeweiligen Rasterlinien im Zuge sowohl der Vorwärtsbewegung als auch der Rückwärtsbe wegung des Kopfes erzeugt, um die vertikale Rasterlinie zu bilden, die in 14 gezeigt ist. In diesem Beispiel werden einige der Punkte, die in jeder Rasterlinie enthalten sind, im Zuge einer Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt, während die restlichen Punkte im Zuge einer Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden (diese Technik des Zweiweg-Druckens wird im folgenden als Vereinzelungsverfahren bezeichnet). Die Symbole in 15 haben die gleichen Bedeutungen wie die in 14. In diesem Fall wird jede Rasterlinie durch zwei Durchgänge des Hauptscans in der Vorwärts-Richtung und in der Rückwärts-Richtung ausgebildet. Der Unterscan fördert das Papier um acht Rasterlinien nach der Vorwärtsbewegung des Kopfes und um fünf Rasterlinien nach der Rückwärtsbewegung des Kopfes weiter zu.
  • Wenn die Punkte, die in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wurden, in Bezug auf die Punkte, die in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wurden, nach rechts versetzt sind, variiert die Breite des resultierenden Bildes periodisch bei jeder Rasterlinie, wie in 15 gezeigt ist. Dies bewirkt, dass die vertikale Linie virtuell als Umhüllungslinien 13 und 14 wahrgenommen werden. Das Bild wird nämlich nicht als gerade Linie mit einer feststehenden Breite sondern als eine wellenförmige Kurve mit periodisch variierender Breite wahrgenommen.
  • Solche eine Verschlechterung der Bildqualität wird auch in dem Fall beobachtet, wo ein Bild mit Punkten eines kleineren Durchmessers aufgezeichnet wird (im folgenden als kleine Punkte bezeichnet). 16 zeigt ein Beispiel, wo kleine Punkte homogen in einem gewissen Bereich verteilt sind. Wie das Beispiel von 15 wird das Zweiweg-Drucken des Vereinzelungsverfahrens angewendet, um ein Bild in dem Beispiel von 16 aufzuzeichnen. Wenn die Punkte, die in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden, gegenüber den Punkten, die in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden, nach rechts versetzt sind, variiert das Punktintervall in der Hauptscan-Richtung in jeder Rasterlinie, wie in 16 gezeigt ist. Die schraffierten Abschnitte in 16 haben das engere Punktintervall und werden daher als dunkle Teile wahrgenommen. Dies beeinträchtigt die homogene Verteilung der Punkte und verursacht, dass ein Muster mit variierender Dichte visuell wahrgenommen wird. Das Bild, das nur mit kleinen Punkten gefüllt ist, ist oft ein Bereich mit relativ geringem Farbton, wo eine Ungleichmäßigkeit der Punkte auffällig ist. Das Muster mit variierender Dichte aufgrund einer Ungleichverteilung der Punkte ist daher in diesen Bereich nicht vernachlässigbar, um die hohe Bildqualität zu erreichen.
  • Die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung in dem Fall des Zweiweg-Druckens ist ein bekanntes Problem. Die positionsmäßige Fehlausrichtung senkt die Bildqualität erheblich auf ein nicht zulässiges Niveau in dem Drucker ab, der einen hervorragenden Farbtonausdruck hat und ein Bild mit hoher Bildqualität abgibt. Das Sehvermögen des Menschen ist außerordentlich empfindlich auf das Phänomen, das bewirkt, dass eine vertikale Rasterlinie virtuell als eine wellenförmige Kurve wahrgenommen wird (siehe 14 und 15), und das Muster mit variierender Dichte in einem Niedrigtonbereich (siehe 16). Die Verschlechterung der Bildqualität ist daher in diesen Fällen besonders unerwünscht.
  • EP 0 719 647 beschreibt ein Tintenstrahlgerät, in dem ein Tintenstrahlkopf eine Vielzahl von Tintenausstoß-Heizeinrichtungen für jede Tintenausstoßöffnung hat, die die Menge an ausgestoßener Tinte variieren. Die vorliegende Erfindung ist gegenüber diesem Dokument charakterisiert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Technik bereitzustellen, die die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund der positionsmäßigen Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung verhindert, die im Zuge einer Vorwärtsbewegung und einer Rückwärtsbewegung eines Kopfes erzeugt werden, in einem Druckgerät, das ein Zweiweg-Drucken ermöglicht und das gestattet, dass die hohe Bildqualität mit dem Hochgeschwindigkeitsdrucken kompatibel ist.
  • Wenigstens ein Teil der vorstehenden und anderen zugeordneten Aufgaben wird durch ein Druckgerät verwirklicht, das einen Hauptscan durchführt, der einen Kopf relativ zu einem Druckmedium vorwärts und rückwärts bewegt, und das entsprechend der Eingabe der Bilddaten eine Vielzahl Punkte auf dem Druckmedium erzeugt, wodurch es ein Bild druckt. Das Druckgerät umfasst: den Kopf, der eine Erzeugung mindestens zweier unterschiedlicher Punkttypen mit unterschiedlichen optischen Dichten pro Flächeneinheit ermöglicht; eine Speicherein heit, die eine vorbestimmte Beziehung zwischen den mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen und Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans speichert, wobei die Raster-bildenden Richtungen eine Vorwärts-Richtung und eine Rückwärts-Richtung des Hauptscans beinhalten, die jeweils der Vorwärts-Richtung beziehungsweise der Rückwärts-Richtung des Kopfes entsprechen, und wobei die vorbestimmte Beziehung bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punkttyp zugeordnet ist, wobei es mindestens einen Punkttyp gibt, der nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird; eine erste Erzeugungseinheit, die den Kopf in der Vorwärts-Richtung steuert, den Punkttyp zu erzeugen, der der Vorwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zugeordnet ist; eine zweite Erzeugungseinheit, die den Kopf in der Rückwärts-Richtung steuert, den Punkttyp zu erzeugen, der der Rückwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zugeordnet ist; und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: eine Steuerung zum Steuern der ersten Erzeugungseinheit und der zweiten Erzeugungseinheit, Punkte durch Überlagerung von Punkten zu bilden, die von der ersten und der zweiten Erzeugungseinheit erzeugt werden.
  • In dem Druckgerät der vorliegenden Erfindung kann der Kopf wenigstens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen optischen Dichten pro Flächeneinheit erzeugen, wobei die Raster-bildende Richtung des Hauptscans für jeden Punktetyp vorher eingestellt ist. Die vorgegebene Beziehung zwischen dem jeweiligen Punktetypen und den Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans, das im vorhinein gespeichert wird, bewirkt, dass sowohl die Vorwärts-Richtung als auch die Rückwärts-Richtung des Hauptscans mit wenigstens einem Punktetyp zugeordnet ist, und es stellt sicher, dass wenigstens ein Punktetyp nur entweder in der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird.
  • Die wenigstens zwei unterschiedlichen Punktetypen, die unterschiedliche Dichten pro Flächeneinheit haben, können Punkte sein, die mit Tinten erzeugt werden, die unterschiedliche Dichten in Bezug auf einen identischen Farbton haben, oder Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern sein. Diese zwei Anordnungen kön nen kombiniert werden, um die optische Dichte der Punkte in verschiedenen Stufen zu variieren.
  • Der Ausdruck, dass „die vorgegebene Beziehung bewirkt, dass sowohl die Vorwärts-Richtung als auch die Rückwärts-Richtung des Hauptscans wenigstens einem Punktetyp zugeordnet ist", umfasst nicht den Fall, bei dem alle die unterschiedlichen Punktetypen nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden. Dies beruht darauf, dass es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Probleme bei dem Zweiweg-Drucken zu lösen.
  • Der Ausdruck, dass „die vorgegebene Beziehung das Vorhandensein von wenigstens einem Punktetyp, der nur entweder in der Vorwärts-Richtung oder in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird", umfasst nicht den Fall, bei dem, wenn drei unterschiedliche Punktetypen A, B und C vorhanden sind, alle die Typen der Punkte A, B und C sowohl in der Vorwärts-Richtung als auch in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet werden. Es ist erforderlich, dass wenigstens ein Punktetyp nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird. Es ist entsprechend nicht erforderlich, dass es einen Punktetyp, der nur in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird, und einen anderen Punktetyp gibt, der nur in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird. Beispielsweise ist die vorstehende Beziehung in dem Fall erfüllt, wo ein Punktetyp A nur in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet wird, während die anderen Punktetypen B und C in sowohl der Vorwärts-Richtung als auch der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden. Die vorstehende Beziehung ist auch in dem Fall erfüllt, wo ein Punktetyp sowohl in der Vorwärts-Richtung als auch in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet wird, beispielsweise in dem Fall, wo zwei Punktetypen A und B in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet werden, während der andere Punktetyp C in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet wird.
  • Im folgenden werden kurz die Punkte mit unterschiedlichen optischen Dichten pro Flächeneinheit beschrieben. 17 zeigt ein Beispiel der Verwendung von drei unterschiedlichen Punktetypen mit unterschiedlichen Dichten pro Flächen einheit (im folgenden als „dunkle Punkte", „mittelstarke Punkte" und „helle Punkte" in einer abnehmenden Reihenfolge der optischen Dichte bezeichnet werden) gemäß den Bilddaten. Bei dem Druckgerät, das Punkte zur Aufzeichnung eines Bildes erzeugt, wird der Farbtonausdruck dadurch umgesetzt, dass das Punktaufzeichnungsverhältnis in einem durchgehenden Bereich gemäß dem Eingabe-Farbtonwert variiert wird. Bezug nehmend auf 17 wird das Verhältnis der Aufzeichnung der hellen Punkte, die die geringste Dichte haben, gemäß dem Farbtonwert in einem Niedrigtonbereich variiert. Mit einem Anstieg in dem Farbtonwert wird das Verhältnis der Aufzeichnung der mittelstarken Punkte, die eine höhere Dichte haben, erhöht, um den Farbtonwert zu realisieren, der selbst durch das volle Aufzeichnungsverhältnis (100%) der hellen Punkte nicht ausgedrückt werden kann. In dem Bereich von hohen Farbtonwerten werden die dunklen Punkte, die die höchste Dichte haben, hauptsächlich aufgezeichnet, um den Farbtonausdruck zu realisieren. Das Verhältnis zwischen dem Punkteaufzeichnungsverhältnis und dem Farbtonwert, das in 17 gezeigt ist, ist nur erläuternd und nicht in irgendeiner Weise einschränkend.
  • Wie klar aus 17 zu verstehen ist, werden einige Farbtonwerte durch Aufzeichnung von nur einem einzigen Punktetyp verwirklicht. Die Analyse der Fälle, in denen eine nicht zulässige Verschlechterung der Bildqualität bei dem Zweiweg-Drucken auftritt, hat klargestellt, dass solch eine Verschlechterung der Bildqualität in einem Bild, das nur mit einem einzigen Punkttyp gefüllt ist, der eine identische, optische Dichte pro Flächeneinheit hat, erkennbar ist. Dies umfasst die Fälle der 14 und 15, in denen nur große Punkte verwendet werden, um eine vertikale Rasterlinie aufzuzeichnen, und den Fall von 16, bei dem nur kleine Punkte verwendet werden, um einen Niedrigtonbereich auszudrücken.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt diese oben diskutierten Aspekte. Das Druckgerät der vorliegenden Erfindung verhindert wirkungsvoll die positionsmäßige Fehlausrichtung der spezifischen Punktetypen in der Hauptscan-Richtung, die nur entweder in der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt werden, in dem Bildaufzeichnungsverfahren. Diese Anordnung verhindert dadurch die unzulässige Verschlechterung der Bildqualität beim Zweiweg-Drucken. Dies verbessert entsprechend die Bildqualität in dem Zwei weg-Drucken und ermöglicht es, dass die hohe Bildqualität mit dem Hochgeschwindigkeitsdrucken kompatibel ist.
  • Entsprechend einer bevorzugten Anwendung des Druckgerätes bewirkt die vorbestimmte Beziehung weiterhin, dass jeder Punktetyp entweder der Vorwärts-Richtung oder Rückwärts-Richtung des Hauptscans zugeordnet ist, so bewirkt es ferner, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist.
  • Das Druckgerät mit diesem Aufbau verhindert wirkungsvoll die positionsmäßige Fehlausrichtung von jeglichem Punktetyp in der Hauptscan-Richtung bei dem Bildaufzeichnungsverfahren. Diese Anordnung verbessert somit ferner die Bildqualität in dem Zweiweg-Drucken.
  • Der Ausdruck, dass „die vorbestimmte Beziehung bewirkt, dass jeder Punktetyp eindeutig entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans zugeordnet ist", bedeutet, dass festgestellt wird, ob die Druckrichtung eines bestimmten Punktetyps entweder die Vorwärts-Richtung oder die Rückwärts-Richtung des Hauptscans ist. Dies umfasst nicht den Fall, bei dem, wenn drei Punktetypen A, B und C vorhanden sind, ein Punktetyp A sowohl in der Vorwärts-Richtung als auch in der Rückwärts-Richtung aufgezeichnet wird. Die Zuordnung Eins-zu-eins ist jedoch nicht wesentlich. Die obige Beziehung ist beispielsweise in dem Fall erfüllt, wo die zwei Punktetypen A und B in der Vorwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet werden, während der andere Punktetyp C in der Rückwärts-Richtung des Hauptscans aufgezeichnet wird.
  • Entsprechend einer anderen bevorzugten Anwendung des Druckgerätes können die wenigstens zwei unterschiedlichen Punktetypen wenigstens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen Punktdurchmessern umfassen.
  • Da die Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern im allgemeinen von demselben Kopf erzeugt werden, ist das Zweiweg-Drucken erheblich vorteilhaft, um die Punkterzeugung mit hoher Geschwindigkeit umzusetzen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist daher wirksam auf diesen Fall anwendbar.
  • Bei dem Druckgerät mit diesem Aufbau ist es bevorzugt, dass die unterschiedlichen Punktdurchmesser zwei Punktdurchmesser umfassen, und dass die vorgegebene Beziehung, die in der Speichereinheit gespeichert ist, bewirkt, dass jeder der zwei Punktedurchmesser der Vorwärts-Richtung und der Rückwärts-Richtung des Hauptscans Eins-zu-eins zugeordnet wird.
  • Bei dem Druckgerät mit dieser Anordnung wird die Raster-bildende Richtung des Hauptscans Eins-zu-eins dem Punktetyp zugeordnet. Dies ermöglicht es, dass einer der unterschiedlichen Punktetypen notwendigerweise im Zuge des Hauptscans in einer beliebigen Richtung erzeugt wird. Diese Anordnung verhindert wirkungsvoll einen erheblichen Abfall in dem Wirkungsgrad der Punkterzeugung. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist daher wirksam auf diesen Fall anwendbar.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Druckgerät ferner: eine dritte Erzeugungseinheit, die den Kopf in der Vorwärts-Richtung steuert, um die mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen zu erzeugen, ungeachtet der vorbestimmten Beziehung; und eine Auswahleinheit, die bewirkt, dass die erste Erzeugungseinheit und die zweite Erzeugungseinheit bzgl. eines vorbestimmten Rasterdatenbereichs der Eingangsbilddaten erzeugen, und wobei der vorbestimmte Rasterdatenbereich eine Bilddatenqualität des gedruckten Bildes beeinflusst, wobei die Auswahleinheit zusätzlich bewirkt, dass die dritte Erzeugungseinheit Punkte bzgl. eines anderen Datenbereichs als des vorbestimmten Datenbereichs erzeugt.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der vorgegebene Rasterdatenbereich der Eingangsbilddaten bewirkt, dass kontinuierliche Linien in einer Richtung gebildet werden, die die Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans kreuzt.
  • Wie oben beschrieben wurde, beeinflusst die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung erheblich die Bildqualität in dem speziellen Bereich, wo nur Punkte eines einzigen Typs erzeugt werden. Die Auswahleinheit bewirkt, dass die erste Erzeugungseinheit und die zweite Erzeugungseinheit Punkte in einem spezifischen Bereich erzeugen, während bewirkt wird, dass alle Punkte in jeder Rasterlinie durch einen Hauptscan in einem anderen Bereich erzeugt werden. Diese Anordnung verbessert den Wirkungsgrad der Punkteerzeugung und dadurch der Druckgeschwindigkeit. Die Linien, die in der die Hauptscan-Richtung kreuzenden Richtung gebildet werden, können gerade Linien oder Kurven sein. In dem Fall gerader Linien können diese Linien die Hauptscan-Richtung unter einem beliebigen Winkel kreuzen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zum Erzeugen einer Vielzahl von Punkten gemäß Eingangsbilddaten auf einem Druckmedium und zum Drucken eines Bildes auf diese Weise gerichtet, wobei der Kopf ermöglicht, dass mindestens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen optischen Dichten pro Flächeneinheit im Verlauf einer Vorwärtsbewegung und einer Rückwärtsbewegung des Kopfes relativ zum Druckmedium erzeugt wesen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: (a) Bestimmen eines Punktetyps, der in jeder Raster-bildenden Richtung eines Hauptscans erzeugt werden soll, auf der Grundlage einer vorbestimmten Beziehung zwischen den mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen und den Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans, wobei die Raster-bildenden Richtungen eine Vorwärts-Richtung und eine Rückwärts-Richtung des Hauptscans beinhalten, die jeweils der Vorwärts-Richtung beziehungsweise der Rückwärts-Richtung des Kopfes entsprechen, und wobei die vorbestimmte Beziehung bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist, wobei es mindestens einen Punktetyp gibt, der nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird; (b) Steuern des Kopfes in der Vorwärts-Richtung, um den der Vorwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmte Beziehung zugeordneten Punktetyp zu erzeugen; (c) Steuern des Kopfes in der Rückwärts-Richtung, um den der Rückwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmte Beziehung zugeordneten Punktetyp zu erzeugen; und es ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den folgenden Schritt enthält: (d) Erzeugen eines Punktes durch Überlagern von Punkten, die in den Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen erzeugt werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Anwendung des Verfahrens bewirkt die vorbestimmte Beziehung weiterhin, dass jeder Punktetyp eindeutig entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans zugeordnet wird, wobei zusätzlich bewirkt wird, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist.
  • Entsprechend einer anderen bevorzugten Anwendung des Verfahrens können die mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen mit unterschiedlichen Punktdurchmessern umfassen. Dieses Verfahren erzielt die gleichen Effekte wie die des Druckgerätes, das oben besprochen wurde, und es ermöglicht, dass ein Bild mit einer hohen Bildqualität bei einer hohen Geschwindigkeit gedruckt werden kann.
  • In dem Druckgerät der vorliegenden Erfindung, das oben besprochen wurde, kann ein Rechner die Steuerbetriebsgänge des Kopfes zum Aufzeichnen der Daten entsprechend einem Programm ausführen. Eine andere Anwendung der vorliegenden Erfindung ist entsprechend ein Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen des Programms.
  • Vorzugsweise ist ein Programm, um zu bewirken, dass ein Druckgerät eine Vielzahl von Punkten auf einem Druckmedium entsprechend Eingabebilddaten erzeugt und damit ein Bild druckt, in einer von einem Rechner lesbaren Weise aufgezeichnet, wobei die Vielzahl der Punkte wenigstens zwei unterschiedliche Punktetypen umfasst. Das Programm bewirkt, dass der Rechner die folgenden Funktionen ausführt: Speichern einer vorbestimmten Beziehung zwischen den wenigstens zwei unterschiedlichen Punktetypen und den Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans, wobei die Raster-bildenden Richtungen eine Vorwärts-Richtung und eine Rückwärts-Richtung in dem Hauptscan umfassen, wobei die vorbestimmte Beziehung bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans wenigstens einem Punktetyp zugeordnet wird, wobei wenigstens ein Punktetyp nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird; und Bewirken, dass das Druckgerät jeden Punktetyp in der Raster-bildenden Richtung des Hauptscans erzeugt, die dem Punktetyp zugeordnet ist.
  • Entsprechend einer bevorzugten Anwendung des Aufzeichnungsmediums bewirkt die vorbestimmte Beziehung ferner, dass jeder Punktetyp unwiderruflich entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans zugeordnet ist, und sie bewirkt ferner, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans wenigstens einem Punktetyp zugeordnet ist.
  • Die wenigstens zwei unterschiedlichen Punktetypen können wenigstens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen Punktedurchmessern sein.
  • Der Rechner führt das Programm aus, das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, um das Druckgerät der vorliegenden Erfindung, das oben besprochen wurde, zu aktualisieren.
  • Zur Verfügung stehende Beispiele des Aufzeichnungsmediums umfassen flexible Disketten, CD-ROMs, magneto-optische Scheiben, IC-Karten, ROM-Kartuschen, Lochkarten, Ausdrucke mit Barcodes oder anderen darauf aufgedruckten Codes, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie RAM und ROM) und externe Speichereinrichtungen des Rechners und eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien. Eine noch weitere andere Anwendung ist eine Programmliefereinrichtung, die ein Rechenprogramm, das den Rechner veranlasst, die obigen Funktionen auszuführen, an den Rechner über einen Kommunikationsweg liefert.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 die Anordnung eines Bildverarbeitungssystems mit einem Drucker 22 zeigt, der die vorliegende Erfindung enthält;
  • 2 schematisch die Anordnung des Druckers 22 zeigt;
  • 3 schematisch die Anordnung eines Druckkopfes 28 in dem Drucker 22 zeigt;
  • 4 das Prinzip der Punkteerzeugung in dem Drucker 22 zeigt;
  • 5 eine zur Verfügung stehende Düsenanordnung in dem Drucker 22 zeigt;
  • 6 eine Düsenanordnung, die für den Drucker 22 verwendet wird zeigt;
  • 7 das Prinzip der Punkteerzeugung mit unterschiedlichen Durchmessern in dem Drucker 22 zeigt;
  • 8 die Antriebswellenformen in der Düse und den Zustand der Punkteerzeugung in Antwort auf die Antriebswellenformen in dem Drucker 22 zeigt;
  • 9 die interne Anordnung einer Steuerschaltung 40 in dem Drucker 22 zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das eine Punkteerzeugungs-Steuerroutine, die in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 11 einen ersten Zustand zeigt, in dem Punkte durch das Zweiweg-Drucken dieses Ausführungsbeispiels erzeugt werden;
  • 12 einen zweiten Zustand zeigt, in dem Punkte durch das Zweiweg-Drucken in diesem Ausführungsbeispiel erzeugt werden;
  • 13 ein Verfahren zeigt, nach dem eine positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung beim Zweiweg-Drucken verursacht wird;
  • 14 einen ersten Zustand zeigt, in dem Punkte durch das herkömmliche Zweiweg-Drucken erzeugt werden;
  • 15 einen zweiten Zustand zeigt, in dem Punkte durch das herkömmliche Zweiweg-Drucken erzeugt werden;
  • 16 einen dritten Zustand zeigt, in dem Punkte durch das herkömmliche Zweiweg-Drucken erzeugt werden; und
  • 17 eine graphische Darstellung ist, die das Aufzeichnungsverhältnis der Punkte mit unterschiedlichen Dichten pro Flächeneinheit aufgetragen gegen den Farbtonwert zeigt.
  • A. Aufbau des Geräts
  • Die Übersicht des Drucksystems wird mit der Zeichnung von 1 beschrieben, um die Funktionen des Druckers 22 klar zu stellen. Dieses Drucksystem umfasst einen Personalcomputer 90 und einen Farbdrucker 22.
  • In dem Computer 90 arbeitet ein Anwendungsprogramm 95 zum Erzeugen der Bildinformation, die gedruckt werden soll, unter einem vorgegebenen Betriebssystem. Wenn das Anwendungsprogramm 95 einen Druckbefehl ausgibt, empfängt der Druckertreiber 96, der in dem Betriebssystem enthalten ist, die Bildinformation von dem Anwendungsprogramm 95, setzt die Bildinformation in Druckdaten um, die von dem Drucker 22 gedruckt werden können, und gibt die Druckdaten an den Drucker 22 aus. Gemäß dem konkreten Verfahren führt der Druckertreiber 96 eine Farbkorrektur aus, um die R-, G- und B-Farbkomponenten der Bildinformation, die von dem Anwendungsprogramm 95 geliefert wird, in Tintenfarben C, M, Y und K umzusetzen, die von dem Drucker 22 verwendet werden. Der Druckertreiber 96 führt auch eine Halbtonverarbeitung durch, um den Farbton durch die Verteilungsanordnung der Punkte auszudrücken. Der Drucker 22 kann drei unterschiedliche Punktetypen erzeugen, die unterschiedliche Durchmesser haben, wie unten beschrieben wird. Dies ermöglicht einen Vierwerte-Farbtonausdruck einschließlich der Nicht-Erzeugung von Punkten in Bezug auf jedes Pixel. Der Druckertreiber 96 stellt Ein-Aus-Zustand der drei unterschiedlichen Punktetypen in Bezug auf jedes Pixel durch die Halbton-Verarbeitung ein In dem Drucker 22 werden die Druckdaten von dem Druckertreiber 96 in einer Eingabeeinheit 100 eingegeben und in einem Puffer 101 gespeichert. Die Steuereinheit 102 des Druckers 22 liest die Druckdaten von dem Puffer 101 aus und steuert die Hauptscaneinheit 103, um Rasterlinien zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans für die jeweiligen Punktetypen vorhanden, und sie werden in einer Raster-bildenden Richtungstabelle 104 gespeichert. Die Steuereinheit 102 nimmt Bezug auf die Raster bildende Richtungstabelle 104 und spezifiziert die Punkte, die entsprechend jeder Raster-bildenden Richtung in dem Hauptscan erzeugt werden sollen. Die Steuereinheit 102 steuert auch eine Unterscaneinheit 105, um Unterscanvorgänge zu implementieren.
  • Die schematische Anordnung des Druckers 22 wird mit der Zeichnung von 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, hat der Drucker 22 eine Einrichtung, um zu bewirken, dass ein Blattzufuhrmotor 23 ein Papierblatt P zuführt, eine Einrichtung, um zu bewirken, dass ein Schlittenmotor 24 einen Schlitten 31 in einer axialen Richtung einer Schreibwalze 26 hin- und herbewegt, eine Einrichtung, um einen Druckkopf 22 anzutreiben, der auf dem Schlitten 31 montiert ist, um das Absprühen von Tinte und die Erzeugung von Punkten zu steuern, und eine Steuerschaltung 40, die die Übertragung der Signale zu und von dem Blattzufuhrmotor 23, dem Schlittenmotor 24, den Druckkopf 28 und die Steuertafel 32 steuert.
  • Eine Schwarztinten-Kartusche 71 für schwarze Tinte (Bk) und eine Farbtintenkartusche 72, in der fünf Farbentinten, d. h. Zyan (C), helles Zyan (LC), Magenta (M), helles Magenta (LM) und Gelb (Y) aufgenommen sind, können auf dem Schlitten 31 des Druckers 22 montiert sein. Sowohl die Tinte mit hoher Dichte (dunkle Tinte) als auch die Tinte mit geringerer Dichte (helle Tinte), Tinte für die beiden Farben Zyan und Magenta vorgesehen. Insgesamt sechs Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 sind auf dem Druckkopf 28 ausgebildet, der in dem unteren Teil des Schlittens 31 angeordnet ist, und Tintenzufuhrleitungen 67 (siehe 3) sind in dem unteren Teil des Schlittens 31 vorgesehen, um die Tintenzufuhr von den Tintenbehältern zu den entsprechenden Tintenstrahlköpfen 61 bis 66 zuzuführen. Wenn die Schwarztintenkartusche 71 und die Farbtintenkartusche 72 an dem Schlitten 31 nach unten befestigt sind, werden die Tintenzufuhrleitungen 67 in die Anschlussöffnungen (nicht gezeigt) eingeführt, die in den entsprechenden Kartuschen ausgebildet sind. Dies ermöglicht, dass Vorräte von Tinte von den entsprechenden Tintenkartuschen zu den Tintenstrahlköpfen 61 bis 66 zugeführt werden.
  • Im folgenden wird die Einrichtung zum Absprühen von Tinte kurz beschrieben.
  • 3 zeigt schematisch die interne Anordnung des Druckkopfes 28. Wenn die Tintenkartuschen 71 und 72 an dem Schlitten 31 befestigt sind, werden Vorräte von Tinten in den Tintenkartuschen 71 und 72 durch die Tintenzufuhrleitungen 67 abgesaugt und zu den Tintenstrahlköpfen 61 bis 66 geführt, die in dem Druckkopf 28 ausgebildet sind, der in dem unteren Teil des Schlittens 31 angeordnet ist. In dem Fall, wo die Tintenkartuschen 71 und 72 an dem Schlitten 31 zum ersten Mal befestigt werden, arbeitet eine exklusive Pumpe dahingehend, die ersten Vorräte an Tinten in die entsprechenden Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 anzusaugen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Anordnungen der Saugpumpe und des Deckels zum Abdecken des Druckkopfes 28 während des Ansaugvorganges nicht gezeigt noch speziell beschrieben.
  • Ein Feld von 48 Düsen Nz (siehe 6) ist in jedem der Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 ausgebildet, wie später beschrieben wird. Ein piezoelektrisches Element PE, das ein auf elektrischem Wege seine Form änderndes Element ist und ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten hat, ist in jeder Düse Nz angeordnet. 4 zeigt eine Konfiguration eines piezoelektrischen Elements PE und der Düse Nz. Wie in der oberen Zeichnung von 4 gezeigt ist, ist das piezoelektrische Element PE an einer Position angeordnet, bei der es in Kontakt mit einer Tintenleitung 68 kommt, um Tinte an die Düse Nz zuzuführen Wie bekannt ist, hat das piezoelektrische Element PE eine Kristallanordnung, die einer mechanischen Stressbeanspruchung aufgrund einer angelegten Spannung unterworfen wird, und die dadurch eine Umsetzung mit extrem hoher Geschwindigkeit der elektrischen Energie in mechanische Energie ausführt. In diesem Ausführungsbeispiel bewirkt das Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden an den beiden Enden des piezoelektrischen Elements PE während einer vorgegebenen Zeitdauer, dass sich das piezoelektrische Element während einer vorgegebenen Zeitdauer ausdehnt und eine Seitenwand der Tintenleitung 68 deformiert, wie in der unteren Zeichnung von 4 gezeigt ist. Das Volumen der Tintenleitung 68 wird durch die Ausdehnung des piezoelektrischen Elements PE reduziert, und eine gewisse Menge an Tinte, die dem reduzierten Volumen entspricht, wird als Tintenteilchen IP von dem Ende der Düse Nz mit einer hohen Geschwindigkeit abgesprüht. Die Tintenteilchen IP dringen in das Papierblatt P ein, das auf der Schreibwalze 26 liegt, um den Druck umzusetzen.
  • Die Einrichtung für die Zufuhr des Papierblatts P hat einen Getriebezug (nicht gezeigt) der die Drehung des Blattzufuhrmotors 23 zu der Schreibwalze 26 und auch an die Blattzufuhrwalze (nicht gezeigt) überträgt. Die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Schlittens 31 umfasst einen Gleitschaft 34, der parallel zu der Achse der Schreibwalze 26 angeordnet ist und den Schlitten 31 gleitbar lagert, einen im Endlosantrieb 36, der zwischen dem Schlittenmotor 34 und einem Antriebsrad aufgespannt ist und einen Positionssensor 39, der die Position des Ursprungs des Schlittens 31 erfasst.
  • Die 5 und 6 zeigen zur Verfügung stehende Anordnungen der Tintenstrahldüsen Nz auf den Tintenstrahlköpfen 61 bis 66. Der Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels kann Punkte mit drei unterschiedlichen Durchmessern erzeugen, d. h. einen großen Durchmesser, einen mittleren Durchmesser und einen kleinen Durchmesser, in Bezug auf jede Farbe. Ein mögliches Verfahren zur Erzeugung von Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern sieht Düsen mit unterschiedlichen Durchmessern für jede Farbe vor, wie in 5 gezeigt ist. Die Anordnung dieses Ausführungsbeispiel verwendet jedoch Düsen mit einem identischen Durchmesser, wie in 6 gezeigt ist und erzeugt Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern durch ein später beschriebenes Steuerungsverfahren. Die Düsenanordnung dieses Ausführungsbeispiels umfasst sechs Düsenfelder, wobei jedes Düsenfeld Tinte von jeder Farbe absprüht und achtundvierzig Düsen Nz umfasst, die in Zickzack-Form mit einem feststehenden Düsenabstand angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Düsenabstand das Vierfache des Aufzeichnungsschrittabstandes eines Bildes in einer Unterscanrichtung. Die Positionen der entsprechenden Düsen in der Unterscanrichtung sind identisch mit den entsprechenden Düsenfeldern. Die achtundvierzig Düsen Nz, die in jedem Düsenfeld enthalten sind, können in einer Ausrichtung statt in Zickzack-Anordnung angeordnet sein. Die Zickzack-Anordnung, die in 6 gezeigt ist, ermöglicht jedoch, dass ein kleiner Wert für den Düsenabstand k in dem Herstellungsverfahren eingestellt werden kann.
  • Im folgenden wird das Prinzip der Erzeugung von drei unterschiedlichen Punktetypen mit unterschiedlichen Durchmessern mit Düsen mit einem feststehenden Durchmesser beschrieben. 7 zeigt das Verhältnis zwischen der Antriebswellenform der Düse Nz und der Größe des Tintenteilchens IP, das von der Düse Nz abgesprüht wird. Die Antriebswellenform, die durch die unterbrochene Linie in 7 gezeigt ist wird dazu verwendet, Punkte mit einer Standardgröße zu erzeugen. Die Anwendung einer niedrigen Spannung an das piezoelektrische Element PE in einer Teilung d2 deformiert das piezoelektrische Element PE in der Richtung, dass der Querschnitt der Tintenleitung 68 vergrößert wird, im Gegensatz zu dem Fall in 4. Wie in einem Zustand A von 7 gezeigt ist, wird eine Tintengrenzfläche Me, die im allgemeinen als Meniskus bezeichnet wird, somit leicht konkav nach innen zu der Düse Nz geformt. Wenn die Antriebswellenform, die durch die ausgezogene Linie in 7 gezeigt ist, verwendet wird, um die Spannung in der Teilung d2 plötzlich abzusenken, wird andererseits der Meniskus ausgeprägter konkav nach innen verformt, wie in einem Zustand „a" gezeigt ist, im Vergleich zu dem Zustand A. Eine nachfolgende Erhöhung der Spannung, die an das piezoelektrische Element PE angelegt wird, in einer Teilung d3 bewirkt, dass die Tinte auf der Basis des Prinzips, das oben im Zusammenhang mit der Zeichnung von 4 beschrieben wurde, abgesprüht wird. Wie in den Zuständen B und C gezeigt ist, wird ein großer Tintentropfen abgesprüht, wenn der Meniskus nur leicht konkav nach innen verformt ist (Zustand A). Wie in den Zuständen „B" und „C" gezeigt ist, wird andererseits ein kleiner Tintentropfen abgesprüht, wenn der Meniskus erheblich nach innen konkav verformt ist (Zustand „A").
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Punktdurchmesser entsprechend der Änderungsrate der Teilungen d1 und d2 variiert werden, wenn die Antriebsspannung abfällt. Dieses Ausführungsbeispiel liefert zwei unterschiedliche Antriebswellenformen, d. h. eine zum Erzeugen von Punkten mit einem kleinen Durchmesser (im folgenden als kleine Punkte bezeichnet) und eine andere zur Erzeugung von Punkten mit einem mittleren Durchmesser (im folgenden als mittelgroße Punkte bezeichnet) basierend auf der Beziehung zwischen der Antriebswellenform und dem Punktedurchmesser. 8 zeigt die Antriebswellenformen, die in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. Eine Antriebswellenform W1 wird verwendet, um kleine Punkte zu erzeugen, während eine Antriebswellenform W2 verwendet wird, um mittelgroße Punkte zu erzeugen. Diese zwei Antriebswellenformen ermöglichen es, dass zwei unterschiedliche Punktetypen, d. h. ein kleiner Punkt und ein mittelgroßer Punkt, mit der Düse Nz mit einem identischen Durchmesser erzeugt werden können.
  • Punkte mit einem großen Durchmesser (im folgenden als große Punkte bezeichnet) werden dadurch erzeugt, dass sowohl die Antriebswellenform W1 als auch W2 verwendet werden, wie in 8 gezeigt ist. Der untere Teil von 8 zeigt das Verfahren, nachdem ein Tintentropfen IPs für einen kleinen Punkt und ein Tintentropfen IPm für einen mittelgroßen Punkt, die von der Düse abgesprüht werden, gegen das Papierblatt P aufdriften. Wenn sowohl der kleine Punkt als auch der mittelgroße Punkt mit den Antriebswellenformen von 8 erzeugt werden, hat der Tintentropfen IPm für den mittelgroßen Punkt eine höhere Strahlgeschwindigkeit. Insbesondere ist ein Unterschied in der Strahlgeschwindigkeit zwischen diesen beiden Tintentropfentypen vorhanden. In einer Anordnung, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, wo kleine Tintentropfen und mittelgroße Tintentropfen in dieser Reihenfolge im Zuge der Bewegung des Schlittens 31 in einer Hauptscan-Richtung abgesprüht werden, ermöglicht es die Regelung der Scangeschwindigkeit des Schlittens 31 und der Düsenstrahl-Zeitsteuerung für beide Tintentropfen gemäß dem Abstand zwischen dem Schlitten 31 und dem Papierblatt P, das beide Tintentropfen das Papierblatt im wesentlichen zur gleichen Zeit erreichen. Auf diese Weise erzeugt diese Anordnung einen großen Punkt, der den größten Durchmesser hat, mit den zwei Antriebswellenformen von 8.
  • Im folgenden werden die interne Anordnung der Steuerschaltung 40 und des Druckers 22 um das Verfahren zum Antreiben des Druckkopfes 28 mit der Vielzahl der Düsen Nz beschrieben, die in 6 gezeigt sind. 9 zeigt die interne Anordnung der Steuerschaltung 40. Bezug nehmend auf 9 umfasst die Steuerschaltung 40 eine CPU 41, ein P-ROM 42, ein RAM 43, eine PC-Schnittstelle 44, die Daten zu und von dem Computer 40 überträgt, eine periphere Eingabe-Ausgabe-Einheit (PIO) 45, die Signale zu und von dem Blattzufuhrmotor 23 überträgt, einen Schlittenmotor 24 und eine Steuertafel 32, einen Zeitgeber 46, der die Zeit zählt, und einen Übergabepuffer 47, der Ein-Aus-Signale für Punkte an die Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 ausgibt. Diese Elemente und Schaltungen sind über einen Bus 48 miteinander verbunden. Die Steuerschaltung 40 umfasst ferner eine Oszillator 51, der Antriebswellenformen (siehe 8) mit einer vorgegebenen Frequenz abgibt, und einen Verteiler 55, der die Ausgänge des Oszillator 51 in die Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 mit einer vorgegebenen Zeit steuerung verteilt. Die Steuerschaltung 40 empfängt die Punktedaten, die von dem Computer 90 verarbeitet wurden, speichert die verarbeiteten Punktedaten in dem RAM 43 zeitweise und gibt die Punktedaten an den Übergabepuffer 47 mit einer spezifischen Zeitsteuerung ab. Wenn die Daten, die den Ein-Aus-Zustand der jeweiligen Düsen angeben, von dem Übergabepuffer 47 an den Verteiler 55 ausgegeben werden, werden nur die piezoelektrischen Elemente PE, die das Ein-Signal von dem Übergabepuffer 47 empfangen, entsprechend den Antriebswellenformen angetrieben. Die Düsen, die den piezoelektrischen Elementen PE entsprechen, die das Ein-Signal von dem Übergabepuffer 47 erhalten, sprühen dann die Tintenteilchen IP ab.
  • Die Antriebswellenform W1 für die kleinen Punkte und die Antriebswellenform W2 für die mittelgroßen Punkte werden alternativ ausgegeben, wie in 8 gezeigt ist. Um einen kleinen Punkt in Bezug auf ein bestimmtes Pixel zu erzeugen, sendet das Verfahren das Ein-Signal an eine entsprechende Düse synchron mit der Antriebswellenform W1 für kleine Punkte, und das Aus-Signal an die Düse synchron mit der Antriebswellenform W2 für mittelgroße Punkte. Um einen mittelgroßen Punkt zu erzeugen, sendet das Verfahren im Gegensatz dazu das Aus-Signal an eine entsprechende Düse synchron mit der Antriebswellenform W1, und das Ein-Signal an die Düse synchron mit der Antriebswellenform W2. Um einen großen Punkt in einer Anordnung zu erzeugen, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, sendet das Verfahren das Ein-Signal an eine entsprechende Düse synchron sowohl mit der Antriebswellenform W1 als auch mit W2. Jedes Düsenfeld in dem Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels kann somit drei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen Durchmessern im Zuge eines Hauptscans erzeugen.
  • Eine andere mögliche Anordnung hält drei Oszillatoren bereit, die jeweils Antriebswellenformen zur Erzeugung von drei unterschiedlichen Punktetypen, d. h. eines großen Punktes, eines mittelgroßen Punktes und eines kleinen Punktes, ergeben. Die geeignete Antriebswellenform wird entsprechend dem Durchmesser des zu erzeugenden Punktes ausgewählt. Es ist nicht notwendig, die zur Verfügung stehenden Punktedurchmesser auf die oben genannten Typen, den großen, den mittelgroßen und den kleinen Durchmesser, zu beschränken, eine größere Anzahl unterschiedlicher Antriebswellenformen kann jedoch angewendet werden, um die Anzahl der unterschiedlichen Punktedurchmesser zu erhöhen. Eine mögliche Anwendung verwendet nur zwei von den oben erwähnten drei unterschiedlichen Punktdurchmessern.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind die Köpfe 61 bis 66 in der Bewegungsrichtung des Schlittens 31 angeordnet, so dass die entsprechenden Düsenfelder eine festgelegte Position auf dem Papierblatt P an unterschiedlichen Zeiten erreichen. Die CPU 41 berücksichtigt entsprechend den positionsmäßigen Unterschied der entsprechenden Düsen, die in den entsprechenden Tintenstrahlköpfen 61 bis 66 enthalten sind, und gibt Ein-Aus-Signale für Punkte an vorgegebenen Zeiten über den Übergabepuffer 47 aus, um Punkte der jeweiligen Farben zu erzeugen. Die Ausgabe der Ein-Aus-Signale wird unter Berücksichtigung der zwei Spalten aufweisenden Düsenanordnung auf jedem der Tintenstrahlköpfe 61 bis 66 gesteuert, wie in 6 gezeigt ist.
  • In dem Drucker 22, der die oben erwähnte Hardware-Anordnung hat, bewegt, während der Blattzufuhrmotor 23 die Blattform 26 und die anderen zugehörigen Walzen dreht, um das Papierblatt P zuzuführen (im folgenden als Unterscan bezeichnet), der Schlittenmotor 24 den Schlitten 31 hin und her (im folgenden als Hauptscan bezeichnet) simultan mit der Betätigung der piezoelektrischen Elemente PE in den entsprechenden Tintenstrahlköpfen 61 bis 66 des Druckkopfes 28. Der Drucker 22 sprüht entsprechend die jeweiligen Farbtinten ab, um Punkte zu erzeugen, und erzeugt daher ein Vielfarbenbild auf dem Papierblatt P.
  • In diesem Ausführungsbeispiel hat der Drucker 22 den Kopf, der die piezoelektrischen Elemente PE verwendet, um Tinte wie oben beschrieben abzusprühen (siehe 4). Der Drucker kann jedoch auch eine andere Technik zum Absprühen der Tinte anwenden. Eine zur Verfügung stehende Anordnung des Druckers liefert Strom an eine Heizung, die in einer Tintenleitung installiert ist, und verwendet die in der Tintenleitung erzeugten Bläschen, um die Tinte abzusprühen.
  • B. Aufzeichnung des Bildes
  • Im folgenden wird das Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildes durch den Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Beschreibung betrifft ein konkretes Verfahren zur Erzeugung von Punkten durch Hauptscans und Unterscans. 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Punkteerzeugungs-Steuerroutine zum Steuern von Hauptscans und Unterscans, die in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt werden. 11 zeigt einen Zustand von Punkten, die durch das Steuerverfahren erzeugt wurden. Die CPU 41 der Steuerschaltung 40 in dem Drucker 22, der in 2 gezeigt ist, führt die Punkteerzeugungs-Steuerroutine von 10 aus, um die Hauptscans und Unterscans zu steuern.
  • Die Punkteerzeugungs-Steuerroutine wird im Detail mit dem Flussdiagramm von 10 und der Zeichnung von 11 beschrieben. Jeder Tintenstrahlkopf in dem Drucker 22 des Ausführungsbeispiels hat tatsächlich 48 Düsen wie oben im Zusammenhang mit der Zeichnung von 6 beschrieben wurde. Zur Klarheit und Einfachheit der Erläuterung wird die Anzahl der Düsen jedoch auf 13 in dem Beispiel von 11 reduziert. Der Düsenabstand in diesem Ausführungsbeispiel beträgt vier Rasterlinien, was mit dem Wert in der Anordnung des Ausführungsbeispiels, das oben im Zusammenhang mit der Zeichnung von 6 beschrieben wurde, ist.
  • In dem linken Teil von 11 bezeichnen die beiden Symbole der Kreis O und das Quadrat mit daran angebrachten Bezugszeichen ein identisches Düsenfeld. Die Kreise O stellen die Position der entsprechenden Düsen im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes dar, während die Quadrate die Position der jeweiligen Düsen im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes darstellen. Die Bezugszeichen wird den jeweiligen Düsen zur Erleichterung der Erläuterung zugeordnet, die in dem Düsenfeld enthalten sind. Jedes der Symbole P1, P2 ..., die mit dem Düsenfeld verbunden sind, stellt die Anzahl der Durchgänge des Hauptscans dar. Jede Rasterlinie wird durch zwei Durchgänge des Hauptscans in einer Vorwärts-Richtung und in einer Rückwärts-Richtung gebildet, die durch eine Vorwärtsbewegung beziehungsweise eine Rückwärtsbewegung des Kopfes umgesetzt werden. Der Unterscan führt das Papierblatt um acht Rasterlinien nach der Vorwärtsbewegung und um fünf Rasterlinien nach der Rückwärtsbewegung weiter zu.
  • Der rechte Teil von 11 zeigt Punkte, die durch die Scans des Kopfes aufgezeichnet wurden. Die Kreise O und die Quadrate stellen die Punkte dar, die im Zuge der Vorwärtsbewegung beziehungsweise der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt wurden. Der Unterschied in der Größe der Symbole bezeichnet den Unterschied im Durchmesser der erzeugten Punkte. Die Symbole L1, L2 ..., die mit den entsprechenden Rasterlinien verbunden sind, stellen die Raster-Nummern dar, die zur Vereinfachung der Erläuterung den Rasterlinien zugeordnet sind. In dem Beispiel von 11 stellen die O die mittelgroßen Punkte dar, während die Quadrate die kleinen Punkte darstellen. Keine großen Punkte werden in diesem Ausführungsbeispiel erzeugt.
  • Das Verfahren dieses Ausführungsbeispiels stellt die Beziehung zwischen den Punktetypen und der Raster-bildenden Richtung des Hauptscans in dem Fall des Zweiweg-Druckens vorher ein. In diesem Ausführungsbeispiel werden die mittelgroßen Punkte im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt, während die kleinen Punkte im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden. Die Einstellungen zur Erzeugung der großen Punkte werden später beschrieben. Diese Beziehung wird in der Raster-bildenden Richtungstabelle in dem P-ROM 42 des Druckers 22 gespeichert. Die Beziehung zwischen den Punktetypen und der Raster-bildenden Richtung des Hauptscans können gemäß dem Druckmodus variiert werden.
  • Die Punkteerzeugungs-Steuerroutine von 10 wird unter Bezugnahme auf die Darstellung von 11 beschrieben. Wenn das Programm in die Punkteerzeugungs-Steuerroutine eintritt, gibt die CPU 41 als erstes die Bilddaten an dem Schritt S100 ein. Die Bilddaten wurden bereits einer Farbkorrektur und anderen, erforderlichen Bildverarbeitungsgängen unterworfen, die von dem Druckertreiber 46 ausgeführt werden, der in 2 gezeigt ist, und sie spezifizieren die Größe des Punktes, der für jede Farbe in Bezug auf jedes Pixel erzeugt werden soll. In diesem Ausführungsbeispiel gibt das Verfahren des Schrittes S100 alle Daten, die sich auf ein zu druckendes Bild beziehen, ein. Eine andere, mögliche Anwendung gibt die Daten nacheinander ein, während die erforderlichen Punkte erzeugt werden.
  • Die CPU 41 setzt dann die Daten zur Erzeugung der Punkte im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes an dem Schritt S110. Das Verfahren dieses Ausführungsbeispiels führt eine Unterroutine aus, um zu bewirken, dass ein beliebiges Paar von nebeneinander liegenden Rasterlinien mit unterschiedlichen Düsen erzeugt wird, um die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte aufgrund von mechanischen Fehlern in der Herstellung der Düsen aufzuheben. Dies kann einen Bereich ohne nebeneinander liegende Rasterlinien entsprechend dem Betrag der Blattzufuhr in dem Unterscan verursachen (beispielsweise die Düse Nr. 1 in dem ersten Hauptscan P1, wie in 11 gezeigt ist). Um einen solchen Ausfall einer Rasterlinie zu verhindern, erzeugt die Anordnung des Ausführungsbeispiels Punkte mit den Düsen Nr. 12 und Nr. 13, wenn der Kopf in dem ersten Hauptscan P1 sich vorwärts bewegt, wie in 11 gezeigt ist. Wie oben diskutiert wurde, werden in diesem Ausführungsbeispiel die mittelgroßen Punkte im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt, während die kleinen Punkte im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden. Insbesondere werden die mittelgroßen Punkte mit diesen Düsen in dem ersten Hauptscan P1 erzeugt. Der Düsenschrittabstand entspricht den vier Rasterlinien. Die CPU 41 wählt entsprechend eine Reihe von Daten aus, die die Positionen der mittelgroßen Punkte darstellen, die in der Hauptscan-Richtung erzeugt werden sollen, aus den Daten, die die zuoberst liegende Rasterlinie, d. h. die Rasterlinie L1 in 11 (und die Rasterlinie betreffen, die um vier Rasterlinien unterhalb der zuoberst liegenden Rasterlinie liegt, d. h. die Rasterlinie L5 betreffen), die in den Bildeingabedaten enthalten sind. Die ausgewählten Serien von Daten werden an den Übergabepuffer 47 übertragen.
  • Nachdem die Daten für die Punkteerzeugung in der Vorwärts-Richtung gesetzt sind, steuert die CPU 41 den Kopf so, dass er sich vorwärts bewegt (erster Hauptscan P1), und sie erzeugt die mittelgroßen Punkte mit den Düsen Nr. 12 und Nr. 13 an dem Schritt S120. Die hier erzeugten Punkte sind die mittelgroßen Punkte, die durch das Symbol O in den Rasterlinien L1 und L5 von 11 gezeigt sind.
  • Die CPU 41 führt dann einen ersten Unterscan an dem Schritt S130 durch, d. h. einen Unterscan von vier Rasterlinien. Dieses Beispiel verwendet das Vereinzelungsverfahren, um jede Rasterlinie zu bilden. Der Unterscan ist somit erforderlich, um zu bewirken, dass die Positionen einiger Düsen mit den Positionen der Rasterlinien zusammenfallen, in denen die Punkte im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt worden sind. Dieses Ausführungsbeispiel führt den Unterscan durch, um zu bewirken, dass die Positionen der Düsen Nr. 10 beziehungsweise Nr. 13 mit den Positionen der Rasterlinien L1 und L5 zusammenfallen.
  • Die CPU 41 setzt danach die Daten für die Erzeugung von Punkten im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes an dem Schritt S140. In einer ähnlichen Weise zu der für den ersten Hauptscan P1, der oben beschrieben wurde, wählt das konkrete Verfahren des Schrittes S140 eine Serie von Daten aus, die die Position der kleineren Punkte darstellen, die in der Hauptscan-Richtung in Bezug auf die Rasterlinien L1 und L5 erzeugt werden sollen. In dem Flussdiagramm von 10 werden die Daten für die Punkteerzeugung im Zuge der Rückwärtsbewegung nach Abschluss des ersten Unterscans gesetzt (Schritt S130). Das Verfahren der Schritte S130 und S140 kann jedoch gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Nach dem Setzen der Daten für die Punkteerzeugung in der Rückwärts-Richtung steuert die CPU 41 den Kopf so, dass er sich rückwärts bewegt (zweiter Hauptscan P2), und sie erzeugt die kleinen Punkte mit den Düsen Nr. 10 bis Nr. 13 an dem Schritt S150). Die hier erzeugten Punkte sind keine Punkte, die durch das Symbol in den Rasterlinien L1, L5, L9 und L13 von 11 gezeigt sind.
  • Die CPU 41 führt dann einen zweiten Unterscan an dem Schritt S160 durch, d. h. einen Unterscan von fünf Rasterlinien. Da alle die erforderlichen Punkte in den Rasterlinien L1 und L5 bereits erzeugt worden sind, ermöglicht es der zweite Unterscan, dass Punkte in den angrenzenden Rasterlinien erzeugt werden. Bis ein fertiges Bild an dem Schritt S170 erzeugt worden ist, wiederholt das Programm das vorstehende Verfahren. Der Kopf bewegt sich nach vorwärts, um die mittelgroßen Punkte in den Hauptscans an ungeraden Zeitpunkten zu erzeugen, während der Kopf sich rückwärts bewegt, um die kleinen Punkte in den Hauptscans an geradzahligen Zeitpunkten zu erzeugen. Dadurch wird ein schlussendliches Bild vervollständigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 11 sind die Punkte, die im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, in Bezug auf die Punkte, die im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, nach rechts versetzt. Die Punkteintervalle x1, x2 und x3 in der Hauptscan-Richtung, die ursprünglich als gleich groß angenommen werden, sind tatsächlich unterschiedlich wegen dieser Versetzung nach rechts, wie klar aus 11 zu ersehen ist. Das Intervall x1 der Punkte, die im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, ist jedoch identisch mit dem Intervall x3 der Punkte, die im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden.
  • In diesem Drucker wird die Raster-bildende Richtung des Hauptscans eindeutig für jeden Punktetyp gesetzt, so dass es keine positionsmäßige Fehlausrichtung in der Hauptscan-Richtung in Bezug auf jeden Punktetyp gibt. Wie vorher beschrieben wurde, beeinflusst die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung erheblich die Bildqualität in dem speziellen Bereich, der mit Punkten eines einzigen Typs gefüllt wird. Der Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels verhindert wirkungsvoll die positionsmäßige Fehlausrichtung in der Hauptscan-Richtung in Bezug auf jeden Punktetyp, wodurch die Bildqualität beachtlich verbessert wird. In dem Fall, wo eine vertikale Rasterlinie mit nur den mittelgroßen Punkten gebildet wird, können diese Punkte beispielsweise ohne eine positionsmäßige Fehlausrichtung in der Hauptscan-Richtung erzeugt werden, wie in 11 gezeigt ist. Dies stellt die Ausbildung einer geraden Linie mit einer strikt festgelegten Breite sicher und verhindert, dass die Rasterlinien als wellige Kurve wahrgenommen werden, die entweder in 14 oder in 15 gezeigt ist. Diese Anordnung verhindert auch ein Muster mit variierender Dichte, wie in 16 gezeigt ist, in dem Bereich, der nur mit den kleinen Punkten gefüllt ist.
  • Die großen Punkte können ebenfalls in solch einer Weise erzeugt werden, die die positionsmäßige Fehlausrichtung in der Hauptscan-Richtung verhindert. Das Verfahren dieses Ausführungsbeispiels erzeugt die großen Punkte dadurch, dass die kleinen Punkte auf die mittelgroßen Punkte gelegt werden, wie in vorher in Bezug auf die Zeichnung von 8 diskutiert wurde. Wenn die Erzeugung von großen Punkten erforderlich ist, zeichnet das Verfahren die kleinen Punkte im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes auf, die auf die mittelgroßen Punkte abgelegt werden sollen, die im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes aufgezeichnet wurden. Es gibt keine positionsmäßige Fehlausrichtung der mittelgroßen Punkte und auch der kleinen Punkte in der Hauptscan-Richtung. Es gibt entsprechend auch keine positionsmäßige Fehlausrichtung der großen Punkte, die durch Auflegen der kleinen Punkte auf die mittelgroßen Punkte gebildet werden, in der Hauptscan-Richtung. Dieses Ausführungsbeispiel befasst sich nicht mit großen Punkten als einem unterschiedlichen Punktetyp, der eine unterschiedliche optische Dichte pro Flächeneinheit hat, sondern verarbeitet die großen Punkte als eine Kombination der mittelgroßen Punkte und der kleinen Punkte. Das Verfahren des Ausführungsbeispiels ordnet die mittelgroßen Punkte beziehungsweise die kleinen Punkte Eins-zu-eins der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung des Kopfes zu, wobei die positionsmäßige Fehlausrichtung in der Hauptscan-Richtung in Bezug auf jeden Punktetyp verhindert wird. Eine mögliche Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, kann die großen Punkte im Zuge der Vorwärtsbewegung oder der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugen.
  • Der Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels wendet das Zweiweg-Drucken an, um die Druckgeschwindigkeit zu verbessern. In dem Fall, wo Punkte mit unterschiedlichen Durchmessern gleichzeitig in jeder Rasterlinie vorhanden sind, gibt das typische Verfahren nacheinander die zwei Antriebswellenformen W1 und W2 aus, die in 8 gezeigt sind, und erzeugt zwei unterschiedliche Punktetypen durch wahlweises Verwenden dieser Antriebswellenformen. Diese Anordnung vermindert die Anzahl der Punkte, die pro Zeiteinheit erzeugt werden (im folgenden als Frequenz der Punkteerzeugung bezeichnet). Die Anordnung des Ausführungsbeispiels ordnet andererseits jeden Punktetyp einer Bewegungsrichtung des Kopfes für den Hauptscan Eins-zu-eins zu. Dies bewirkt, dass nur die ausgewählte Antriebswellenform (W1 oder W2), die dem zu erzeugenden Punktetyp entspricht, nacheinander für die Punkteerzeugung ausgegeben wird. Diese Anordnung stellt die hohe Frequenz der Punkteerzeugung sicher. Die Anordnung dieses Ausführungsbeispiels bildet jede Rasterlinie durch zwei oder mehrere Durchgänge des Hauptscans. Im Vergleich mit der herkömmlichen Anordnung der Erzeugung an allen Punkten in jeder Rasterlinie in einem Durchgang des Hauptscans hat diese Anordnung des Ausführungsbeispiels einen geringeren Wirkungsgrad bei der Punkteerzeugung. Wegen der hohen Frequenz der Punkteerzeugung verbessert jedoch die Anordnung dieses Ausführungsbeispiels die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Bildes insgesamt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wendet der Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiel das Zweiweg-Drucken an, um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit eines Bildes zu verbessern und ordnet jeden Punktetyp einer Raster-bildenden Richtung des Hauptscans Eins-zu-eins zu, um die Bildqualität des Bildes zu verbessern.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Blattzuführungsbetrag des ersten Unterscans (Schritt S130) so eingestellt, dass er sich von dem Blattzufuhrbetrag des zweiten Unterscans (Schritt S160) unterscheidet. Diese Blattzufuhrbeträge können jedoch beliebig eingestellt werden, beispielsweise können sie einander gleich sein. Es ist nicht notwendig, dass der Unterscan die angrenzende Rasterlinie durch andere Düsen erzeugt.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels besonders wirkungsvoll in dem Bereich, der mit einem einzigen Punktetyp gefüllt wird, er ist jedoch auch wirkungsvoll in dem Bereich, wo zwei oder mehrere Punktetypen nebeneinander vorhanden sind. Das letztere Beispiel wird in Bezug auf die Zeichnung von 12 beschrieben. In dem Beispiel von 12 erzeugt der Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels zwei unterschiedlich Punktetypen, d. h. mittelgroße Punkte und kleine Punkte, in einer gleichförmigen Weise. Beispielsweise können die mittelgroßen Punkte und die kleinen Punkte schachbrettartig aufgezeichnet werden, wie in 12 gezeigt ist, um einen Bereich mit einem mittleren Farbton zwischen dem voll ausgefüllten Bereich der mittelgroßen Punkte und dem ausgefüllten Bereich der kleinen Punkte auszubilden.
  • Die Bedeutung der Symbole in 12 und der Blattzufuhrbetrag in der Unterscan-Richtung in 12 sind identisch mit denen in dem Beispiel von 11. In der Zeichnung von 12 werden zur Erleichterung der Erläuterung die Symbole N1, N2 ... mit den Positionen der Punkte in der Hauptscan-Richtung verbunden. In dem Beispiel von 12 verwendet der Hauptscan P1 die Düsen Nr. 12 und Nr. 13 und erzeugt die mittelgroßen Punkte an den Positionen N1 und N3 in der Hauptscan-Richtung für die Rasterlinien L1 und L5. Nach dem Unterscan von acht Rasterlinien verwendet der zweite Hauptscan P2 die Düsen Nr. 10–13 und erzeugt kleine Punkte an den Positionen N2 und N4 in der Hauptscan-Richtung. Der dritte Hauptscan P3 erzeugt die mittelgroßen Punkte an den Positionen N2 und N4 in der Hauptscan-Richtung, um ein schachbrettartiges Muster zu bilden.
  • Dieses Verfahren wird wiederholt, um die Punkte schachbrettartig aufzuzeichnen, wie in 12 gezeigt ist.
  • Zur Vereinfachung der Erläuterung sind in dem Beispiel von 12 die Positionen der mittelgroßen Punkte als zusammenfallend mit den Positionen der kleinen Punkte in der Hauptscan-Richtung gezeigt. Im tatsächlichen Zustand weichen jedoch die Positionen der kleinen Punkte von den Positionen der mittelgroßen Punkte in der Hauptscan-Richtung ab. Dies bewirkt einen Unterschied in der Dichte zwischen dem mittelgroßen Punkt und dem kleinen Punkt, und dadurch wird ein Muster mit variierender Dichte gebildet, wie in 16 gezeigt ist. In dem Drucker 22 dieses Ausführungsbeispiels gibt es jedoch keine positionsmäßige Fehlausrichtung der mittelgroßen Punkte und auch der kleinen Punkte in der Hauptscan-Richtung. In dem Fall, wo die Punkte schachbrettartig erzeugt werden, wie in 12 gezeigt ist, haben die Punkte, die eine größere optische Dichte pro Flächeneinheit haben, d. h. die mittelgroßen Punkte in diesem Beispiel, die visuell große Auswirkung auf die variierende Dichte des Bildes. Keine positionsmäßige Fehlausrichtung der mittelgroßen Punkte in der Hauptscan-Richtung ermöglicht es, dass die Dichte des Bildes mit dem bloßen Auge homogen wahrgenommen wird. Der Drucker 22 des Ausführungsbeispiels verbessert somit die Bildqualität in dem Bereich wo unterschiedliche Punktetypen zusammen vorhanden sind. Ähnliche Effekte können in dem Bereich erhalten werden, wo zwei beliebige Punktetypen, die unter den großen Punkten, den mittelgroßen Punkten und den kleinen Punkten ausgewählt werden, gemeinsam vorhanden sind oder in dem Bereich, wo alle drei unterschiedlichen Punktetypen gemeinsam vorhanden sind.
  • In dem Drucker 22 des Ausführungsbeispiels kann das vorstehende Aufzeichnungsverfahren für nur einen spezifizierten Bildbereich angewendet werden. Wie oben beschrieben wurde, beeinflusst die positionsmäßige Fehlausrichtung der Punkte in der Hauptscan-Richtung erheblich die Bildqualität in dem spezifizierten Bereich, der nur mit einem einzigen Punktetyp gefüllt ist. Das Steuerverfahren des Ausführungsbeispiels kann daher nur für den spezifizierten Bereich angewendet werden. In diesem Fall ist das herkömmliche Zweiwege-Druckverfahren, welches alle Punkte in jeder Rasterlinie durch einen Durchgang des Hauptscans erzeugt, für den restlichen Bereich anwendbar. Dies verbessert den Wirkungs grad der Punkteerzeugung in dem restlichen Bereich und erhöht daher die Druckgeschwindigkeit eines resultierenden Bildes. Beispiel für den spezifizierten Bereich, der nur mit einem einzigen Punktetyp gefüllt ist, umfassen eine vertikale Rasterlinie, die mit nur mittelgroßen Punkten oder kleinen Punkten gebildet ist, und einen Bereich mit extrem niedrigem Farbton, der nur mit kleinen Punkten ausgedrückt ist. Diese Bildbereich können identifiziert werden, wenn der Druckertreiber 96 die Farbkorrektur oder die Halbtonverarbeitung durchführt.
  • Dem obigen Ausführungsbeispiel führt die CPU 41, die in dem Drucker 22 vorgesehen ist, das Steuerverfahren zum Erzeugen der Punkte aus. Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Druckertreiber 96 die Bilddaten mit einem feststehenden Format ausgibt, unabhängig von dem Verfahren der Punkteerzeugung, und sie vermindert dadurch die Verarbeitungsbelastung des Computers 90. Entsprechend einer anderen möglichen Anordnung kann der Druckertreiber 96 die Daten für die Punkteerzeugung in der Punkteerzeugungs-Steuerroutine, die oben diskutiert wurde, einstellen. In diesem Fall werden die Punktedaten, die in dem Hauptscan erzeugt werden sollen, der Blattzufuhrbetrag des Unterscans, die Punktedaten, die in dem zweiten Hauptscan erzeugt werden sollen, ... nacheinander an den Drucker 22 übertragen. Das Format der Bilddatenausgabe von dem Druckertreiber 96 sollte entsprechend dem Verfahren der Punkteerzeugung variiert werden. Diese Anordnung erleichtert jedoch eine Änderung zu der letzteren Version und ermöglicht es, das neue Aufzeichnungsverfahren implementiert werden können, ohne dass der PROM 42 und die anderen zugehörigen Elemente des Druckers 22 geändert werden.
  • In dem Drucker des Ausführungsbeispiels führt der Computer die Steuerung des Kopfes aus, um die Punkte aufzuzeichnen. Eine andere Anwendung der Erfindung ist ein Aufzeichnungsmedium, in dem ein Programm zur Aktualisierung des Steuerverfahrens aufgezeichnet ist. Zur Verfügung stehende Beispiele der Aufzeichnungsmedien umfassen flexible Disketten, CD-ROM's, magneto-optische Scheiben, EC-Karten, ROM-Kartuschen, Lochkarten, Abdrucke mit Barcodes oder andere Codes, die darauf abgedruckt sind, interne Speichervorrichtungen (Speicher wie ein RAM und ein ROM und externe Speichervorrichtungen eines Computers, und eine Vielzahl anderer computerlesbarer Medien). Eine weitere Anwendung der Erfindung ist eine Programmliefervorrichtung, die ein Computer programm liefert, welches den Computer veranlasst, das Steuerverfahren des Kopfes auszuführen und die Punkte aufzuzeichnen, an den Computer über einen Kommunikationsweg.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel und seine Abwandlungen beschränkt, sondern es können andere Modifikationen, Änderungen und Abwandlungen vorhanden sein, ohne von dem Schutzumfang der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen abzuweichen. Das obige Ausführungsbeispiel betrifft den Fall, in dem die jeweiligen Punktetypen, die unterschiedliche Punktedurchmesser haben, Eins-zu-eins den Bewegungsrichtungen des Kopfes in dem Hauptscan zugeordnet werden. Eine Modifikation ordnet die entsprechenden Punktetypen, die durch Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugt werden, Eins-zu-eins den Bewegungsrichtungen des Kopfes in dem Hauptscan zu. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf Farbdrucker mit mehrfarbigen Farben sondern auch auf einfarbige Drucker anwendbar. Die Zuordnungsbeziehung ist nicht auf die Eins-zu-eins Zuordnung beschränkt, solange die Raster-bildende Richtung des Hauptscans eindeutig für jeden Punktetyp festgestellt werden kann. In dem Fall, wo die Punkte mit einem größeren Durchmesser und einem kleineren Durchmesser mit Tinten unterschiedlicher Dichten erzeugt werden können, d. h. Tinte hoher Dichte und Tinte niedriger Dichte, gibt es beispielsweise insgesamt vier unterschiedliche Punktetypen, d. h. dunkle große Punkte, dunkle kleine Punkte, helle große Punkte und helle kleine Punkte. In diesem Fall können die dunklen großen Punkte und die hellen großen Punkte im Zuge der Vorwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden, während die dunklen kleinen Punkte und die hellen kleinen Punkte im Zuge der Rückwärtsbewegung des Kopfes erzeugt werden.
  • Es ist deutlich zu verstehen, dass das vorstehende Ausführungsbeispiel nur erläuternd und nicht in irgendeinem Sinne einschränkend ist. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Begriffe in den beigefügten Ansprüchen begrenzt.

Claims (9)

  1. Druckgerät (22), das einen Hauptscan durchführt, der einen Kopf (28) relativ zu einem Druckmedium (P) vorwärts und rückwärts bewegt, und das entsprechend Eingabebilddaten eine Vielzahl Punkte auf dem Druckmedium (P) erzeugt, wodurch es ein Bild druckt, wobei das Druckgerät (22) umfasst: den Kopf (28), der eine Erzeugung mindestens zweier unterschiedlicher Punktetypen mit unterschiedlichen optischen Dichten pro Flächeneinheit ermöglicht; eine Speichereinheit (104), die eine vorbestimmte Beziehung zwischen den mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen und Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans speichert, wobei die Raster-bildenden Richtungen eine Vorwärts-Richtung und eine Rückwärts-Richtung des Hauptscans beinhalten, die jeweils der Vorwärts-Richtung beziehungsweise der Rückwärts-Richtung des Kopfes entsprechen, und wobei die vorbestimmte Beziehung bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist, wobei es mindestens einen Punktetyp gibt, der nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird; eine erste Erzeugungseinheit, die den Kopf in der Vorwärts-Richtung steuert, den Punktetyp zu erzeugen, der der Vorwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zugeordnet ist; eine zweite Erzeugungseinheit, die den Kopf in der Rückwärts-Richtung steuert, den Punktetyp zu erzeugen, der der Rückwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Druckgerät zusätzlich umfasst: eine Steuerung zum Steuern der ersten Erzeugungseinheit und der zweiten Erzeugungseinheit, Punkte durch Überlagerung von Punkten zu bilden, die von der ersten und der zweiten Erzeugungseinheit erzeugt werden.
  2. Druckgerät (22) nach Anspruch 1, bei dem die vorbestimmte Beziehung weiterhin bewirkt, dass jeder Punktetyp eindeutig entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans zugeordnet ist, so wie zusätzlich bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist.
  3. Druckgerät (22) nach Anspruch 1, bei dem die mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen mindestens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen Punktdurchmessern umfassen.
  4. Druckgerät (22) gemäß Anspruch 3, bei dem die unterschiedlichen Punktdurchmesser einen Punkt mittleren Durchmessers und einen Punkt kleinen Durchmessers enthalten, und bei dem die vorbestimmte Beziehung, die in der Speichereinheit gespeichert ist, bewirkt, dass der Punkt mittleren Durchmessers einer Richtung der Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen des Hauptscans zugeordnet ist und der Punkt kleinen Durchmessers der anderen Richtung der Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen des Hauptscans zugeordnet ist.
  5. Druckgerät (22) nach Anspruch 1, das zusätzlich umfasst: eine dritte Erzeugungseinheit, die den Kopf in der Vorwärts-Richtung steuert, die mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen zu erzeugen, ungeachtet der vorbestimmten Beziehung; und eine Auswahleinheit (41 ), die bewirkt, dass die erste Erzeugungseinheit und die zweite Erzeugungseinheit Punkte bezüglich eines vorbestimmten Rasterdatenbereiches der Eingangsbilddaten erzeugen, und wobei der vorbestimmte Rasterdatenbereich eine Bildqualität des gedruckten Bildes beeinflusst, wobei die Auswahleinheit zusätzlich bewirkt, dass die dritte Erzeugungseinheit Punkte bezüglich eines anderen Datengebiets als des vorbestimmten Rasterdatengebiets erzeugt.
  6. Druckgerät (22) nach Anspruch 5, bei dem das vorbestimmte Rasterdatengebiet der Eingangsbilddaten bewirkt, dass kontinuierliche Linien in einer Richtung gebildet werden, die die Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans kreuzt.
  7. Verfahren zum Erzeugen einer Vielzahl von Punkten gemäß Eingangsbilddaten mit einem Kopf (28) auf einem Druckmedium (P) und zum Drucken eines Bildes auf diese Weise, wobei der Kopf (28) ermöglicht, dass mindestens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen optischen Dichten pro Flächeneinheit im Verlaufe einer Vorwärtsbewegung und einer Rückwärtsbewegung des Kopfes (28) relativ zum Druckmedium (P) erzeugt werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Bestimmen eines Punktetyps, der in jeder Raster-bildenden Richtung eines Hauptscans erzeugt werden soll, auf der Grundlage einer vorbestimmten Beziehung zwischen den mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen und den Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans, wobei die Raster-bildenden Richtungen eine Vorwärts-Richtung und eine Rückwärts-Richtung des Hauptscans beinhalten, die jeweils der Vorwärts-Richtung beziehungsweise der Rückwärts-Richtung des Kopfes (28) entsprechen, und wobei die vorbestimmte Beziehung bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist, wobei es mindestens einen Punktetyp gibt, der nur in entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans erzeugt wird; (b) Steuern des Kopfes (28) in der Vorwärts-Richtung, den der Vorwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zugeordneten Punktetyp zu erzeugen; (c) Steuern des Kopfes (28) in der Rückwärts-Richtung, den der Rückwärts-Richtung des Hauptscans auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zugeordneten Punktetyp zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich den folgenden Schritt enthält: (d) Erzeugen eines Punktes durch Überlagern von Punkten, die in den Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen erzeugt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die vorbestimmte Beziehung weiterhin bewirkt, dass jeder Punktetyp eindeutig entweder der Vorwärts-Richtung oder der Rückwärts-Richtung des Hauptscans zugeordnet wird, sowie zusätzlich bewirkt, dass jede der Raster-bildenden Richtungen des Hauptscans mindestens einem Punktetyp zugeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die mindestens zwei unterschiedlichen Punktetypen mindestens zwei unterschiedliche Punktetypen mit unterschiedlichen Punktdurchmessern umfassen.
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