DE69932972T2 - Vorrichtung und Verfahren für Kalender-basierte Rufweglenkung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für Kalender-basierte Rufweglenkung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationssysteme und spezieller ein verbessertes System und Verfahren zur Steuerung der Rufweglenkung auf der Grundlage des Terminkalenders eines Benutzers.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Während eines Anrufs, durch den ein drahtloses Kommunikations-Endgerät wie beispielsweise ein Mobiltelefon mit einem anderen Telefon verbunden wird, kann das drahtlose Kommunikations-Endgerät unter Umständen aus dem Bereich eines drahtlosen Netzes in ein davon unabhängiges drahtloses Netz wechseln. Derartige Netze können beispielsweise das private zellulare Fernsprechnetz eines Unternehmens oder das öffentliche zellulare Fernsprechnetz umfassen. Um die Verbindung herzustellen, muss das drahtlose Kommunikations-Endgerät die Möglichkeit bieten, sowohl in dem internen drahtlosen System des Unternehmens als auch in dem öffentlichen System genutzt zu werden, und es müssen Vorkehrungen getroffen sein, Verbindungsumschaltungen von einem Netz zum anderen zu steuern.
  • Die Umschaltung einer Fernsprechverbindung von dem Bereich des ersten drahtlosen Netzes an den Bereich des zweiten drahtlosen Netzes kann über eine Steuerverbindung realisiert werden, die von den Zentraleinheiten der beiden Netze gemeinsam genutzt wird. Über diese Steuerverbindung können die beiden drahtlosen Netze die Durchführbarkeit und die Verfahrensschritte der Verbindungsumschaltung aushandeln wie beispielsweise in dem EIA/TIA-Interimsstandard IS-42.2-B, „Cellular Radio Telecommunications Intersystem Operations: Intersystem Hand-Off", beschrieben ist. Zwar sind Idealerweise Verbindungsumschaltungen von einem Netz zum anderen für den Benutzer nicht wahrnehmbar, in der Praxis bewirken Verbindungsumschaltungen jedoch häufig fremdartige Klicktöne und einen kurzzeitigen Ausfall des Signals.
  • Es kommt häufig vor, dass ein Benutzer eines drahtlosen Kommunikations-Endgeräts sich von einem Unternehmensstandort zu einem oder mehreren anderen Unternehmensstandorten begeben muss, was dazu führen kann, dass das drahtlose Kommunikations-Endgerät wiederholt zwischen dem öffentlichen und dem privaten System hin und her schaltet. Dies kann unnötige Verbindungsumschaltungen mit sich bringen, insbesondere, da typische Systeme voraussetzen, dass ein privates drahtloses System, in dem keine Verbindungsgebühren anfallen, einem öffentlichen System vorzuziehen ist, auch wenn in öffentlichen Systemen in aller Regel eine Einwahlgebühr pro Verbindung fällig wird. In derartigen Systemen wird stets eine Übergabe an das private System veranlasst, unabhängig davon, ob dies in Bezug auf die Kosten oder die Signalqualität die effizienteste Vorgehensweise ist oder nicht.
  • Diese Situation wird deutlicher bei Betrachtung von 1. In 1 ist ein beispielhaftes, aus zwei Netzen bestehendes drahtloses Kommunikationssystem 100 dargestellt. Ein privates drahtloses System eines Unternehmens ist in den Gebäuden 104, 106 und 108 installiert. Wie in der Darstellung zu sehen, ist jedem Gebäude 104, 106, 108 eine eigene Funkzelle oder ein eigener Funkversorgungsbereich 110a, 110b bzw. 110c zugeordnet. Das private drahtlose System überlappend ist ein öffentliches drahtloses System 102, das eine Mehrzahl von Funkzellen besitzt, von denen hier lediglich zwei, 102a und 102b, dargestellt sind.
  • Wie durch die gestrichelte Linie in 1 bezeichnet, kann sich ein Benutzer von Gebäude 104 zu Gebäude 108 begeben und dabei die Bereiche der Funkzellen 110a, 102a, 110b, 102b und 110c durchqueren. Angenommen, der Benutzer beginnt in Gebäude 104 eine Fernsprechverbindung, dann wird die Verbindung dieses Benutzers von dem privaten drahtlosen Netz abgewickelt, solange er sich in dem Funkversorgungsbereich 110a befindet. Sobald der Benutzer den Funkversorgungsbereich 110a verlässt, wird er an den Betreiber des öffentlichen drahtlosen Netzes übergeben (solange er sich in dem Funkversorgungsbereich 102a aufhält). Sobald der Benutzer die nähere Umgebung von Gebäude 106 erreicht, tritt er wieder in den Funkversorgungsbereich des privaten drahtlosen Netzes ein, der durch die Funkzelle 110b dargestellt wird. Die Verbindung wird daraufhin wieder in das private drahtlose Netz zurück übergeben. Sobald der Benutzer den Funkversorgungsbereich um das Gebäude 106 herum verlässt, wird seine Verbindung von dem privaten drahtlosen Netz an das öffentliche drahtlose Netz übergeben, da er in den Funkversorgungsbereich 102b gelangt. Wenn er sich dann schließlich dem Gebäude 108 nähert, wird die Verbindung erneut an das private drahtlose Netz umgeschaltet, sobald er den Funkversorgungsbereich 110c erreicht.
  • Bis zu seinem Eintreffen bei Gebäude 108 ist der Benutzer somit viermal übergeben worden, jedes Mal verbunden mit einer kurzzeitigen Unterbrechung seines Gesprächs, einer Veränderung der Signalqualität und, bei jeder Verbindungsumschaltung an das öffentliche drahtlose Netz, einer erneuten Einwahlgebühr pro Verbindung. Dementsprechend ist ein System und eine Vorrichtung wünschenswert, durch das/die die Anzahl unnötiger Verbindungsumschaltungen zwischen privatem und öffentlichem drahtlosem Netz vermieden wird, um auf diese Weise die Verbindungsgebühren zu senken und die Qualität der Verbindung zu verbessern.
  • Eine ähnliche Schwierigkeit ergibt sich bei gewöhnlichen (drahtgebundenen) Fernsprechsystemen und Sprache-über-Ortsnetz (VOL, Voice over Local Area Network) -Anwendungen. In VOL-Systemen werden Telefonieanwendungen über das Ortsnetz LAN eines Benutzers bereitgestellt. Wenn der Benutzer seinen Schreibtisch oder seine Arbeitsstation verlässt, beispielsweise für eine Besprechung, begibt er sich üblicherweise an einen anderen Ort, beispielsweise etwa in das Büro eines Kollegen oder in einen Konferenzraum, der ebenfalls mit einem Telefon oder einem Rechner ausgestattet ist. In solchen Fällen muss der Benutzer, wenn eine Nachricht für ihn eingeht, zunächst lokalisiert werden, entweder manuell durch eine Sekretariatskraft oder über eine vorab festgelegte Benachrichtigungssequenz. So kann beispielsweise das Telefonsystem, wenn der Benutzer an seinem „Heim"-Standort nicht anzutreffen ist, der Reihe nach einen Pager, ein Mobiltelefon oder das private Telefon anrufen, um den betreffenden Benutzer zu erreichen. Alternativ dazu kann der Benutzer manuell eine Anrufweiterleitungsnummer eingeben.
  • Derartige Systeme sind jedoch dahin gehend ineffizient, dass sie mit eher geringer Wahrscheinlichkeit den Benutzer bereits beim ersten Versuch erreichen oder davon abhängen, dass der Benutzer daran denkt, eine Anrufweiterleitungsnummer zu hinterlassen. Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem System, das dafür konfiguriert ist, Anrufe und Nachrichten auf der Grundlage des Terminkalenders eines Benutzers weiterzuleiten.
  • Die Patentanmeldung WO97/20423 beschreibt ein System und ein Verfahren, das einem Teilnehmer die Möglichkeit gibt, kommende Fernsprechanrufe automatisch erfassen und mit minimalen Unterbrechungen an den Teilnehmer weiterleiten zu lassen.
  • Die Patentanmeldung US5329578 beschreibt einen persönlichen Kommunikationsdienst, bei dem der Teilnehmer den Telefoniedienst derart einrichten kann, dass er Mobilität und Anrufverwaltung gemäß einem gespeicherten Profil bereitstellt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein System zur Rufweglenkung von Fernsprechanrufen in einem oder mehreren Netz(en), welche(s) eine Mehrzahl von Arbeitsstationen aufweist/aufweisen, ein Mittel zum Einstellen von benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen in einem vorab programmierten Kalender von Zeit-Ort-Zuordnungen; sowie ein Mittel zur Rufweglenkung von Fernsprechanrufen für einen Benutzer an bestimmte Arbeitsstationen auf der Basis der besagten benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen; wobei die Netze Ortsnetze (LAN, Local Area Network) umfassen; wobei die Arbeitsstationen für Sprachanwendungen ausgelegt sind; und wobei das Mittel zum Einstellen einen Web-Browser umfasst; wobei eine LAN-Datenbank nach einem Kalender durchsucht wird, der dem betreffenden Benutzer entspricht, wenn ein Fernsprechanruf eingeht, um den aktuellen Standort des Benutzers zu ermitteln, und der Anruf auf der Basis des Kalenders weitergeleitet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Rufweglenkung von Fernsprechanrufen in einem oder mehreren Netz(en), welche(s) eine Mehrzahl von Arbeitsstationen aufweist/aufweisen, das Einstellen von benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen in einem vorab programmierten Kalender von Zeit-Ort-Zuordnungen; sowie die Rufweglenkung von Fernsprechanrufen für einen Benutzer an bestimmte Arbeitsstationen auf der Basis der besagten benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen; wobei die Netze Ortsnetze (LAN) umfassen; wobei die Arbeitsstationen für Sprachkommunikation ausgelegt sind, und wobei die benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen mithilfe eines Web-Browsers eingestellt werden; wobei eine LAN-Datenbank nach einem Kalender durchsucht wird, der dem betreffenden Benutzer entspricht, wenn ein Fernsprechanruf eingeht, um den aktuellen Standort des Benutzers zu ermitteln, und der Anruf auf der Basis des Kalenders weitergeleitet wird.
  • Es wird ein Telekommunikationssystem bereitgestellt, bei dem die Rufweglenkung auf einem vorab programmierten Kalender von Zeit-Ort-Zuordnungen basiert. Ferner kann die Rufweglenkung selektiv erfolgen, basierend auf den Anruferidentifikations-Informationen. Insbesondere wird, wenn bei einem Nachrichtenübermittlungs-Server, beispielsweise etwa einem NStAnl- oder TOL (Telefonie-über-LAN) -Server, ein Anruf eingeht, eine LAN-Datenbank geprüft. Die LAN-Datenbank verweist auf einen Kalender, der dem Benutzer entspricht. Dieser Kalender wird abgefragt, um den aktuellen Standort des betreffenden Benutzers zu ermitteln. Die Anruferidentifikations-Informationen werden geprüft, um festzustellen, ob der Anrufer für die Anrufweiterleitung berechtigt ist. Ist dies der Fall, wird der Anruf auf der Grundlage des Kalenders weitergeleitet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich, wenn die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den nachstehenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 ein Diagramm ist, das ein beispielhaftes, aus zwei Netzen bestehendes drahtloses System sowie die Bewegung eines Benutzers innerhalb desselben veranschaulicht;
  • 2 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Netzsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein mehr ins Detail gehendes Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikations-Endgeräts und der Schnittstelle zwischen zwei drahtlosen Netzen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, welches die Überwachung von zeit- und ortsspezifischen Nutzungsmustern darstellt;
  • die 5, 6, 7A und 7B Flussdiagramme sind, die den Betrieb verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 8 ein Diagramm ist, das ein Telekommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ein Blockdiagramm eines Telekommunikations-Servers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 10 ein Diagramm einer beispielhaften Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • die 11, 12A–B und 13A–F Diagramme sind, welche Benutzeroberflächen gemäß Ausführungsformen der Erfindung darstellen;
  • die 1416 Ablaufdiagramme sind, welche den Betrieb von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • die 1720 Ablaufdiagramme sind, welche den Betrieb einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; und
  • die 21A–C Ablaufdiagramme sind, die den Rückruf gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun Bezug genommen auf 2, ein Diagramm, in dem das Zusammenwirken eines drahtlosen Kommunikations-Endgeräts 202, eines stationären Telefons 207 und zweier drahtloser Systeme 204, 206 veranschaulicht wird. Das System und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann dafür genutzt werden, das Zusammenwirken eines drahtlosen Kommunikations-Endgeräts bzw. mehrerer drahtloser Kommunikations-Endgeräte 202 und einer Mehrzahl von drahtlosen Systemen oder Netzen zu erleichtern. In den 17 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das private drahtlose Netz 204 und das öffentliche drahtlose Netz 206 beschrieben. Der Begriff „drahtloses Kommunikations-Endgerät", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein beliebiges drahtloses Kommunikations-Endgerät oder drahtloses Telefon einschließlich, zum Beispiel, Pager, Mobiltelefone, PCS-Geräte und andere drahtlose Nachrichtenübermittlungs-, Sprach- und Datenkommunikations-Endgeräte.
  • Das System 200 umfasst ein privates drahtloses Netz 204 und ein öffentliches drahtloses Netz 206. Die drahtlosen Netze 204 und 206 stehen beispielhaft für Netze zellularer Kommunikations-Endgeräte oder PCS-Netze verschiedener Arten. Das private drahtlose Netz 204 beinhaltet eine drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210, welche zentrale Vermittlungsfunktionen für eine Mehrzahl von Funkzellen 210a, 210b und 210c bereitstellt. Jede der Funkzellen 210a, 210b und 210c enthält eine Antenne zum Empfangen von Signalen von einem drahtlosen Kommunikations-Endgerät sowie die zugehörige Ausrüstung, alles in allem als Basisstation bezeichnet (nicht dargestellt), um die empfangenen Signale an die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 zu übertragen. Die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 wiederum ist mit einer Hauptvermittlungsstelle 205 verbunden, die beispielsweise eine Hauptvermittlungsstelle zum Einkoppeln von Verbindungen in das vermittelte öffentliche Fernsprechnetz PSTN repräsentiert. Gemäß der Erfindung enthält die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 ferner eine drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222, die dafür konfiguriert ist, Nutzungsmuster aufzuzeichnen und eine Datenbank, die sich hierauf bezieht, zu speichern. Die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 enthält eine Verarbeitungseinheit und eine Speichervorrichtung, um diese Funktionen zu ermöglichen, wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Das drahtlose öffentliche Netz 206 umfasst eine oder mehrere Vermittlungsstelle(n) für drahtlose Kommunikations-Endgeräte (MTSO, Mobile Telephone Switching Office, Mobilvermittlungsstelle) oder PCS-Vermittlungsstellen, welche Vermittlungsfunktionen für eine Mehrzahl von Funkzellen 212a und 212b bereitstellen. Jede Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 enthält eine Kommunikations-Steuereinheit 209 zur Überwachung der Kommunikation innerhalb und außerhalb des Netzes. Auch hier enthält wieder jede Funkzelle 212a, 212b eine Basisstation, welche eine Antenne zum Empfangen der Signale von den drahtlosen Kommunikations-Endgeräten sowie die zugehörige Ausrüstung zum Übertragen der Signale an die Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 besitzt. Die Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 ist gekoppelt mit der Hauptvermittlungsstelle 205 (bei der es sich um eine andere Hauptvermittlungsstelle handeln kann als diejenige, mit der das drahtlose private Netz 204 verbunden ist).
  • Das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 ist für den Einsatz sowohl in dem drahtlosen privaten Netz 204 als auch in dem drahtlosen öffentlichen Netz 206 konfiguriert. Das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 kann somit dafür konfiguriert sein, Signale entsprechend verschiedenen Frequenzen und/oder Codierstandards und/oder Modulationsformaten der verschiedenen öffentlichen und privaten drahtlosen Netze zu empfangen, zu senden und zu verarbeiten. Beispielhafte Protokolle beinhalten die Protokolle TDMA (Time Division Multiple Access, Vielfachzugriff im Zeitmultiplex-Verfahren) und CDMA (Code Division Multiple Access, Vielfachzugriff im Codemultiplex-Verfahren). Das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 kann darüber hinaus eine intelligente Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 beinhalten, welche derart konfiguriert ist, dass sie Steuerungsfunktionen in Bezug auf die Umschaltung von Verbindungen auf dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 zwischen dem drahtlosen privaten Netz 204 und dem drahtlosen öffentlichen Netz 206 ausführt, wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Um einen Anruf tätigen zu können, muss das drahtlose Kommunikations-Endgerät als Benutzer in dem jeweiligen Netz registriert sein. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass das drahtlose Kommunikations-Endgerät und die drahtlose private Nebenstellenanlage Steuerungssignale austauschen. Nachdem die Registrierung erfolgt ist, wird ein Anruf von dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 innerhalb des drahtlosen privaten Netzes 204 an eine Antenne (nicht dargestellt) in einer Funkzelle 210a, 210b, 210c und von der Antenne an eine drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 übertragen. Danach wird eine Verbindung von der drahtlosen privaten Nebenstellenanlage WPBX 210 zu entweder einer anderen drahtlosen privaten Nebenstellenanlage oder zu der Hauptvermittlungsstelle 205 hergestellt. Von der Hauptvermittlungsstelle 205 wird anschließend die Verbindung in das vermittelte öffentliche Fernsprechnetz PSTN aufgebaut.
  • In ähnlicher Weise erfolgt vor dem Aufbau einer Verbindung im öffentlichen zellularen Netz 206 ein Austausch von Steuerungssignalen zwischen dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 und einer Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 des Netzes. Wenn dies geschieht, werden Anrufe über das öffentliche zellulare Netz 206 von dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 an eine Antenne (nicht dargestellt) in der betreffenden Funkzelle übermittelt, die das Signal an die Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 überträgt. Die Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 wiederum stellt eine Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle 205 bereit, welche an das vermittelte öffentliche Fernsprechnetz PSTN angeschlossen ist.
  • Wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird, ist die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 dafür konfiguriert, die Umschaltung von Verbindungen zwischen den beiden Netzen auf der Grundlage von Zeit-Ort-Zuordnungen zu überwachen.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 3, die ein stärker ins Detail gehendes Blockdiagramm der drahtlosen Systeme zeigt, welches verschiedene Komponenten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Komponenten, die auch schon in 2 enthalten sind, tragen dieselben Bezugsnummern wie dort.
  • 3A zeigt ein drahtloses Kommunikations-Endgerät 202. Das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 kann eine intelligente Vermittlungssteuerungs-Einheit (SSC, Switching Control Unit) 203 enthalten, die dafür konfiguriert ist, (zusammen mit den beteiligten Vermittlungsstellen) Übergaben aktiver Fernsprechverbindungen von einem Netz an ein anderes zu überwachen, basierend auf Zeit-Ort-Zuordnungen, wie an späterer Stelle noch ausführlicher erläutert wird. Die intelligente Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 kann unterschiedlichste Schaltungen beinhalten, darunter einen Mikroprozessor oder Mikrosteuerungen oder anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC, Application Specific Integrated Circuit).
  • Das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 beinhaltet ferner ein Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen (WPCM, Wireless Private Branch Exchange Communication Module) 252, ein Verbindungsumschaltungsmodul (CTM, Connection Transfer Module) 254, ein PCS-Kommunikationsmodul (PCM, PCS Communication Module) 256 und ein HF-Signalstärke-Anzeigemodul (RSSI, RF Signal Strength Indicator Module) 213. Jedes dieser verschiedenen Module kann in Mikroprozessor- oder Mikrosteuerungs-Chips oder in anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASIC) enthalten sein. Das Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen WPCM 252 wird dazu verwendet, die Kommunikation zwischen dem Telefon 202 und der drahtlosen privaten Nebenstellenanlage WPBX 210 zu überwachen. Das PCS-Kommunikationsmodul PCM 256 wird in ähnlicher Weise dazu eingesetzt, die Kommunikation zwischen dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 und der Mobilvermittlungsstelle MTSO oder der PCS-Vermittlung 208 zu überwachen. Das Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254 überwacht die Umschaltung von Verbindungen zwischen den Funkzellen innerhalb eines bestimmten Netzes sowie zwischen den Netzen, wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird. Das HF-Signalstärke-Anzeigemodul RSSI 213 wird verwendet, um die Notwendigkeit der Umschaltung einer Verbindung festzustellen, beispielsweise von der drahtlosen privaten Nebenstellenanlage (WPBX, Wireless Private Branch Exchange) 210 aufgrund von Signalschwund, der auftritt, wenn der Anrufer eine Grenze des Bereichs überquert, der von dem privaten drahtlosen Netz 204 versorgt wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 3B, die die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 veranschaulicht. Die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 umfasst ein Anrufverwaltungsmodul (CMM, Call Management Module) 223, ein HF-Kommunikationsmodul (RFCM, RF Communication Module) 225 und eine drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit (WSC, Wireless Switching Control Unit) 222. Das Anrufverwaltungsmodul CMM 223 wird dazu benutzt, die verschiedenen Telefoniefunktionen oder Dienste zu verwalten, die mit der Verbindung zusammenhängen, beispielsweise Verbindungsumschaltung, Konferenzverbindung und ähnliche. Das HF-Kommunikationsmodul RFCM 225 umfasst eine HF-Sende/Empfangseinheit (nicht dargestellt) und überwacht die Registrierung und den Verbindungsaufbau des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts sowie die Übergabe bzw. Umschaltung der Verbindung von einer Funkzelle an eine andere bzw. an andere Netze. Die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 wird dazu verwendet, die Funktionen zur Verwaltung der Verbindungsumschaltung zwischen den Netzen auf der Basis von Zeit-Ort-Zuordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu überwachen. Spezieller beinhaltet die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 einen Prozessor oder eine andere Steuerungseinheit 231 und einen Speicher 233, in dem eine Datenbank mit Informationen abgelegt ist, welche für die Vorhersage des Nutzungsmusters eines Benutzers herangezogen werden. In einer Ausführungsform umfasst die Datenbank einen Datensatz mit Nutzungsdaten aus der Vergangenheit, die von dem Prozessor 231 der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 erfasst wurden. In einer anderen Ausführungsform beinhaltet die Datenbank einen vom Benutzer eingegebenen Kalender mit künftigen Zeit-Ort-Zuordnungen. Der in die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 integrierte Prozessor 231 überwacht ferner den Standort des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts 202, wenn ein Anruf getätigt oder empfangen wird. Der Prozessor 231 greift auf die Datenbank 233 zu und prognostiziert einen zukünftigen Standort des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts 202, um zu ermitteln, ob von dem derzeitigen auf ein anderes Netz umgeschaltet werden muss. Es wird darauf hingewiesen, dass die Abbildung zwar eine Einzeleinheit zeigt, dass die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 jedoch auch in dem HF-Kommunikationsmodul RFCM enthalten oder als externe Einheit zur drahtlosen privaten Nebenstellenanlage WPBX 210 ausgeführt sein kann. Somit hat 3 lediglich beispielhaften Charakter. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass zwar das System vorzugsweise als Software arbeitet, dass jedoch auch Realisierungsmöglichkeiten in Form von Hardware denkbar sind.
  • Wenn das HF-Signalstärke-Anzeigemodul RSSI 213 des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts erkennt, dass die Signalstärke unter einen vorab definierten Schwellenwert abfällt, kommuniziert das HF-Signalstärke-Anzeigemodul RSSI 213 mit dem Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen WPCM 252, um das WPCM-Modul 252 zu veranlassen, eine Umschaltung auf eine andere Antenne (d. h. in einer anderen Funkzelle) zu versuchen, die ein Signal geeigneter Stärke aufweist. Kann das Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen WPCM 252 die Verbindung nicht auf eine Antenne innerhalb des privaten drahtlosen Netzes 204 umschalten, sendet es ein Signal an das Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254. Als Reaktion hierauf sendet das Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254 ein Signal an das PCS-Kommunikationsmodul PCM 256, um zu versuchen, ein anderes System zu finden, an das es die Verbindung umschalten kann.
  • Das PCS-Kommunikationsmodul PCM 256 beinhaltet Steuerelemente und eine Vorrichtung zum Registrieren des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts als gültiger Benutzer des öffentlichen drahtlosen Netzes 206. Der Begriff der „Registrierung" bezieht sich auf ein Verfahren, mit dem verifiziert wird, dass das drahtlose Kommunikations-Endgerät mit einem drahtlosen Netz kommunizieren kann. Dies wird für die Belange des öffentlichen drahtlosen Netzes 206 dadurch realisiert, dass das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 Funksignale mit dem öffentlichen drahtlosen Netz 206 austauscht, die dafür ausgelegt sind, den Status als gültiger Benutzer herzustellen. Der Austausch der Funksignale erfolgt in Übereinstimmung mit Protokollen, welche dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik ausreichend bekannt sind, beispielsweise gemäß dem EIA/TIA-Interimsstandard „IS-54B Cellular System Dual Mode Mobile Station – Base Station Compatibility Standard". Wenn die Registrierung erfolgreich verläuft, sendet das PCS-Kommunikationsmodul PCM 256 ein Signal, das diesen Zustand dem Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254 meldet. Das Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254 wiederum stellt die Verbindung bereit (d. h. schaltet die Verbindung zwischen den Netzen um).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Verbindungsumschaltungen auf der Grundlage von Zeit-Ort-Zuordnungen unabhängig von der Ermittlung der Signalstärke ausgeführt. Verbindungsumschaltungen auf der Grundlage von Zeit-Ort-Zuordnungen ähneln Verbindungsumschaltungen auf Basis der Ermittlung der Signalstärke. Wenn das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 in den Bereich beider Netze eintritt und eine Verbindung aktiv ist, stellt der Prozessor 231 der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 fest, ob der Benutzer wiederholt in den Bereich, der beispielsweise von dem privaten drahtlosen Netz versorgt wird, eintreten und diesen wieder verlassen wird. Diese Feststellung erfolgt durch den Prozessor 231 der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222, der auf die Datenbank im Speicher 233 zugreift, in der Zeit-Ort-Zuordnungen der Benutzer gespeichert sind. In einer Ausführungsform umfassen die Zeit-Ort-Zuordnungen einen Datensatz, der auf der Überwachung der bisherigen Nutzung des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts 202 durch den Prozessor 231 basiert. Die Ortsangaben können beispielsweise die einzelnen Funkzellen des Netzes beinhalten. Zeit-Zuordnungen können auf der Zuordnung der Aufenthaltsdauer in der betreffenden Funkzelle und der Tageszeit basieren, soweit zutreffend. In einer anderen Ausführungsform beinhalten die Zeit-Ort-Zuordnungen in der Datenbank einen Kalender, in den der Benutzer manuell seine Terminplanung eingetragen hat. In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst die Datenbank eine Kombination aus einem vom Benutzer eingegebenen Kalender und dem überwachten Datensatz.
  • Es sei beispielsweise angenommen, dass in dem öffentlichen zellularen Netz 206 eine Verbindung aktiv ist und dass der Benutzer in einen Bereich eintritt, der von dem privaten drahtlosen Netz 204 versorgt wird. Die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC erkennt die Anwesenheit des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts, beispielsweise, anhand eines Signals von dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202, d. h. anhand des Austauschs von Steuerungssignalen, wie er weiter oben beschrieben wurde. Wenn nach dem Zugriff auf die Datenbank im Speicher 233 der Prozessor 231 der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 feststellt, dass der Benutzer tatsächlich nicht wiederholt in den von dem privaten drahtlosen Netz versorgten Bereich eintreten und diesen wieder verlassen wird, sendet die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 ein entsprechendes Signal an die Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts 202. Das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 erlaubt dem Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254, eine Verbindungsumschaltung von dem öffentlichen drahtlosen Netz an das private drahtlose Netz auszuführen. Das PCS-Kommunikationsmodul PCM 256 fordert die Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 des öffentlichen drahtlosen Netzes 206 auf, die Verbindung auszulösen, woraufhin sie auf das private drahtlose Netz 204 umgeschaltet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass zwar die Überwachung dieser Funktionalität auf der Seite des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts bezogen auf die Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 beschrieben wurde, dass diese Funktionalität jedoch auch in verschiedene andere Module des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts integriert werden kann. Gleichermaßen wird darauf hingewiesen, dass zwar das HF-Signalstärke-Anzeigemodul RSSI 213 und die Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 jeweils als separate Einheiten dargestellt werden, dass aber in alternativen Ausführungsformen diese Einheiten auch in einer einzigen Einheit integriert sein können.
  • Wenn der Prozessor 231 der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 feststellt, dass der Benutzer in den von dem privaten drahtlosen Netz versorgten Bereich eintreten und diesen wieder verlassen wird, veranlasst die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit 222 nichts oder stellt ein Steuerungssignal bereit, welches anzeigt, dass das drahtlose Kommunikations-Endgerät weiterhin von dem öffentlichen drahtlosen Netz versorgt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform beinhalten die Zeit-Ort-Zuordnungen einen Datensatz mit Funkzellen und Transitmustern, die sich auf die Zeiträume beziehen, welche für das Durchqueren der Funkzellen erforderlich sind. Die gespeicherten Transitmuster können das Ergebnis der Überwachung der Nutzungsmuster in der Vergangenheit sein, wie vorstehend bereits beschrieben, oder Eintragungen des Benutzers in den Kalender sein, wie ebenfalls an früherer Stelle bereits erläutert. Somit wird, wenn ein Benutzer eine aktive Verbindung im öffentlichen Netz unterhält und in eine Funkzelle des privaten drahtlosen Netzes eintritt und sich darin länger als einen vorab definierten Zeitraum aufhält, das System auf das private Netz umschalten. Bleibt der Benutzer jedoch kürzere Zeit als den vorab definierten Zeitraum in der Funkzelle, verbleibt die Verbindung im öffentlichen Netz.
  • Wenn beispielsweise der Benutzer eine aktive Verbindung im öffentlichen Netz unterhält, wird sein Eintreten in eine Funkzelle, die von dem privaten drahtlosen Netz versorgt wird, erkannt, etwa durch den weiter oben bereits beschriebenen Registrierungsprozess. Der Prozessor 231 greift auf die Datenbank der Zeit-Ort-Zuordnungen zu, die einen Datensatz mit Angaben beinhaltet, wie lange es dauert, die Funkzelle zu durchqueren. Hält sich der Benutzer länger als einen vorab definierten Zeitraum in der Funkzelle auf, wird die Verbindung wie vorstehend beschrieben umgeschaltet.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4, die ein Ablaufdiagramm zeigt, das den Vorgang der Überwachung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Zunächst wird eine Verbindung, an der das drahtlose Kommunikations-Endgerät 202 beteiligt ist, erkannt (Schritt 450) und verarbeitet, beispielsweise durch die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210. Bei der Verbindung kann es sich entweder um einen bei dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 eingegangenen oder einen von diesem ausgehenden Anruf handeln. Wie vorstehend bereits beschrieben, beinhaltet die Anrufverarbeitung den Austausch verschiedener Steuerungssignale zwischen dem Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen WPCM 252 des Telefons und dem Anrufverwaltungsmodul CMM 223 sowie dem HF-Kommunikationsmodul RFCM 225 der drahtlosen privaten Nebenstellenanlage WPBX 210.
  • Der Prozessor 231 erkennt die Abwicklung der Verbindung und stellt die Zeit der Verbindung fest (Schritt 452). Zusätzlich ermittelt der Prozessor 231 den Standort des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts 202 (Schritt 454) zum Zeitpunkt der Abwicklung der Verbindung. Dies kann beispielsweise beinhalten, dass der Prozessor 231 den aktuellen Standort in einer Funkzelle sowie Umschaltvorgänge zwischen Funkzellen, die von der drahtlosen privaten Nebenstellenanlage WPBX gesteuert werden, überwacht. Alternativ kann die Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 Zeit-Ort-basierte Steuerungsinformationen direkt der drahtlosen privaten Nebenstellenanlage WPBX zur Verfügung stellen. Anschließend speichert der Prozessor 231 die Zeit- und Ortsangaben im Speicher 233 und kompiliert sie später zu einer nutzbaren Datenbank (Schritt 456). Es wird darauf hingewiesen, dass bei einer Ausführungsform die Überwachung des Standortes des drahtlosen Kommunikations-Endgerätes (und somit des Benutzers) deaktiviert werden kann. Ebenso wird darauf hingewiesen, dass bei einer alternativen Ausführungsform eine kontinuierliche Überwachung des Standorts des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts (selbst wenn keine aktive Verbindung besteht), beispielsweise durch die Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 (oder andere funktionale Module des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts) bei der Registrierung in jeder Funkzelle, oder die Bereitstellung von Informationen im Rahmen eines globalen Ortungssystems (GPS, Global Positioning System) in Betracht gezogen wird. Und schließlich kann die Überwachung von Nutzungsmustern gegebenenfalls ferner die Überwachung der Zeitdauer beinhalten, für die sich ein Benutzer in einer Funkzelle aufhält.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 5, die ein Ablaufdiagramm zeigt, welches den Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Zeit-Ort-Zuordnungen des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts werden von dem Prozessor 231 in dem Speicher 233 gespeichert und in Form einer Datenbank kompiliert, der mit der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 verbunden oder in diese integriert ist (Schritt 302). So kann beispielsweise der Standort des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts innerhalb des öffentlichen drahtlosen Netzes oder des privaten drahtlosen Netzes über die Zeit von dem Prozessor 231 überwacht werden. Die Nutzungsmuster des drahtlosen Kommunikations-Endgeräts (d. h., ob das drahtlose Kommunikations-Endgerät aktiviert ist und als Benutzer in einer bestimmten Funkzelle des einen oder des anderen Netzes registriert ist) werden überwacht. Alternativ hierzu sowie zur Bereitstellung eines exakteren Datensatzes des tatsächlichen Terminplans des Benutzers kann, solange das drahtlose Kommunikations-Endgerät eingeschaltet ist, die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit SSC 203 dafür konfiguriert sein, an die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 ein Signal zu übermitteln, das den Standort des Benutzers innerhalb bestimmter Funkzellen angibt. Die Nutzungsmuster können ferner einen Datensatz zur Aufenthaltsdauer eines Benutzers innerhalb einer bestimmten Funkzelle (d. h., wie lange der Benutzer braucht, um eine Funkzelle zu durchqueren) beinhalten.
  • Im nächsten Schritt, wenn der Benutzer auf dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät eine aktive Verbindung veranlasst, erkennt das System den Standort des Endgerätes, von dem der Anruf ausgeht (Schritt 304). Neben der Verwendung für die Verwaltung der Verbindung werden diese Informationen auch dazu genutzt festzustellen, ob die Anwesenheit eines Endgerätes in einem Bereich, der von dem privaten drahtlosen Netz oder dem öffentlichen drahtlosen Netz versorgt wird, vorübergehender Natur ist (d. h., ob der Benutzer wiederholt in das eine oder das andere der beiden Netze eintritt und dieses wieder verlässt). Der Prozessor 231 in der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 greift auf seine Datenbank zu und prognostiziert, wie das Verhalten des Benutzers wahrscheinlich sein wird (Schritt 306). Wie vorstehend bereits erwähnt, kann dies die Feststellung beinhalten, wie lange der Benutzer braucht, um die betreffende Funkzelle zu durchqueren.
  • Basierend auf der aktuellen Zeit und dem aktuellen Standort des Benutzers sowie auf dem Ergebnis der aus der Datenbank abgerufenen Zeit-Ort-Zuordnungen bestimmt der Prozessor 231, ob die Verbindung umgeschaltet werden soll (Schritt 308). Dazu kann beispielsweise gehören, dass der Prozessor 231 eine bestimmte vorab festgelegte Zeitdauer wartet, bis der Benutzer eine Funkzelle durchquert hat. Schließlich werden, wenn der Prozessor 231 feststellt, dass eine Verbindungsumschaltung notwendig ist, die entsprechenden Steuerungssignale abgesetzt, die die Umschaltung der Verbindung von einem Netz an das andere bewirken (Schritt 310). Wenn die Verbindung beispielsweise aktuell von dem öffentlichen drahtlosen Netz abgewickelt wird und bestimmt wird, dass die Verbindung umgeschaltet werden soll, sendet die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 ein Signal an das Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen WPCM 252 (als Beispiel), welches seinerseits dem Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254 signalisiert, die Verbindungsumschaltung vom öffentlichen drahtlosen Netz 206 zu veranlassen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das System vorzugsweise die Datenbank ständig aktualisiert. Auf diese Weise werden Nutzungsmuster des Benutzers, die nicht mit dem zuvor gespeicherten und kompilierten Datensatz in der Datenbank übereinstimmen, regelmäßig in eine aktualisierte Datenbank eingepflegt, sodass ein zukünftiger Standort präziser vorhergesagt werden kann.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 6, die ein Ablaufdiagramm enthält, das den Betrieb einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Bei der dargestellten Ausführungsform ermöglicht das System dem Benutzer anstelle der Überwachung vergangener Nutzungsmuster, seinen Terminplan mit Zeiten und Orten einzugeben (Schritt 350). Dies kann ferner umfassen, dass der Benutzer Schätzwerte für die Zeiten eingibt, die er zum Durchqueren bestimmter Funkzellen benötigen wird. Auf diese Weise bestimmt der Benutzer, wie sein Terminplan beispielsweise für die nächste Woche aussehen wird. Er kann dann diese Informationen auf einer Computer-Diskette ablegen und die Informationen an die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 übermitteln. Alternativ kann vorgesehen werden, dass der Benutzer diese Informationen direkt von seinem drahtlosen Kommunikations-Endgerät 202 aus eingibt. Die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 speichert die Informationen im Speicher 233 und kompiliert daraus eine Datenbank.
  • Nachdem die Datenbank kompiliert ist, ist das System einsatzbereit. Im nächsten Schritt, wenn der Benutzer auf dem drahtlosen Kommunikations-Endgerät eine aktive Verbindung veranlasst, erkennt das System (vorzugsweise der Prozessor 231) den Standort des Geräts, von dem der Anruf ausgeht (Schritt 352). Neben der Verwendung für die Verwaltung der Verbindung werden diese Informationen auch dazu genutzt festzustellen, ob die Anwesenheit eines Endgerätes in einem Bereich, der von dem privaten drahtlosen Netz oder dem öffentlichen drahtlosen Netz versorgt wird, vorübergehender Natur ist (d. h., ob der Benutzer wiederholt in einen Bereich, der von dem einen oder dem anderen der beiden Netze versorgt wird, eintritt und diesen wieder verlässt). Der Prozessor 231 in der drahtlosen Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 greift auf seinen Speicher 233 zu (Schritt 354) und ermittelt, ob die Verbindung umgeschaltet werden muss, indem er vorhersagt, wie das künftige Nutzungsmuster des Benutzers wahrscheinlich sein wird (Schritt 356). Dies kann das Abwarten einer vorab festgelegten Zeitdauer beinhalten, bis der Benutzer die Funkzelle verlassen hat. Schließlich wird, je nach dem Ergebnis der Feststellung in Schritt 356, die Verbindung umgeschaltet (Schritt 358).
  • Wenn die Verbindung beispielsweise aktuell von dem öffentlichen drahtlosen Netz abgewickelt wird und bestimmt wird, dass die Verbindung umgeschaltet werden soll, sendet die drahtlose Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 ein Signal an das Kommunikationsmodul für drahtlose private Nebenstellenanlagen WPCM 252 (als Beispiel), welches seinerseits dem Verbindungsumschaltungsmodul CTM 254 signalisiert, die Verbindungsumschaltung vom öffentlichen drahtlosen Netz 206 zu veranlassen. Es wird darauf hingewiesen, dass der kalenderbasierte Betrieb, wie er unter Bezugnahme auf diese Ausführungsform beschrieben wird, auch in der weiter oben mit Bezug auf 5 beschriebenen Ausführungsform realisiert werden kann. Somit können beispielsweise sowohl der Terminplan des Benutzers als auch seine tatsächlichen Nutzungsmuster herangezogen werden, um zu bestimmen, ob eine Verbindung von dem einen Netz an das andere umgeschaltet werden soll.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 7, die ein Ablaufdiagramm 400 enthält, welches einen beispielhaften Betrieb der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Ablaufdiagramm 400 veranschaulicht die Anrufverarbeitungs-Prozedur für einen Benutzer, der wie in 1 gezeigt unterwegs ist. Beispielsweise beginnt der Benutzer in Gebäude 104 eine Verbindung, die von der Funkzelle 110a des privaten drahtlosen Netzes 204 abgewickelt wird. Der Anruf wird an die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 weitergeleitet, die mit der Hauptvermittlungsstelle 205 des vermittelten öffentlichen Fernsprechnetzes PSTN verbunden ist (Schritt 402). Wie durch die gestrichelte Linie dargestellt verlässt der Benutzer das Gebäude 104 und den Funkversorgungsbereich 110a, der von dem privaten drahtlosen Netz 204 versorgt wird (Schritt 404). Das HF-Signalstärke-Anzeigemodul RSSI 213 erkennt einen Signalschwund und fordert eine Umschaltung der Verbindung an das öffentliche drahtlose Netz 206 an. Die Verbindung zum öffentlichen drahtlosen Netz wird ausgeführt wie vorstehend beschrieben (Schritt 406). Der Benutzer setzt seinen Weg fort und tritt in die Funkzelle 110b (Umgebung des Gebäudes 106) ein, die sowohl von dem öffentlichen drahtlosen Netz 206 als auch von dem privaten drahtlosen Netz 204 versorgt wird. Bei Eintritt des Benutzers in den Bereich der Funkzelle 110b ermittelt das System, ob der Aufenthalt des Benutzers innerhalb der Funkzelle 110b von relativ langer Dauer sein wird (d. h., ob sich der Benutzer mit einiger Wahrscheinlichkeit länger als die vorab festgelegte Zeitdauer in dem Gebäude aufhalten wird) oder nicht (Schritt 410). Diese Feststellung beruht, wie weiter oben schon beschrieben wurde, darauf, dass die Vermittlungssteuerungs-Einheit WSC 222 auf ihre Datenbank zugreift und entsprechende Steuerungssignale als Reaktion darauf bereitstellt.
  • Falls der Aufenthalt des Benutzers nur vorübergehend ist, führt das System die Verbindung weiterhin über die Mobilvermittlungsstelle MTSO des öffentlichen Netzes (Schritt 412). Wird jedoch festgestellt, dass der Aufenthalt des Benutzers in der Funkzelle 110b von relativ langer Dauer sein wird, wird die Verbindung an das private drahtlose Netz umgeschaltet, um durch die drahtlose private Nebenstellenanlage WPBX 210 abgewickelt zu werden (Schritt 416). Wenn der Benutzer dann das Gebäude 106 verlässt und in den Funkversorgungsbereich eintritt, der von der Funkzelle 102b des öffentlichen drahtlosen Netzes versorgt wird (Schritt 418), wird die Verbindung an die Mobilvermittlungsstelle MTSO 208 des öffentlichen drahtlosen Netzes umgeschaltet (Schritt 422).
  • Wenn in Schritt 412 der Benutzer seinen Weg in die Funkzelle 102b fortsetzt, die von dem öffentlichen drahtlosen Netz versorgt wird (Schritt 420), wird die Verbindung weiter von dem öffentlichen Netz abgewickelt (Schritt 424). Der Benutzer setzt in beiden Fällen seinen Weg fort in den Funkversorgungsbereich 110c, der von dem privaten drahtlosen Netz versorgt wird (Schritt 426). Hier wird erneut geprüft, ob die Anwesenheit des Benutzers von längerer Dauer oder nur vorübergehend sein wird (Schritt 428). Wenn festgestellt wird, dass der Aufenthalt des Benutzers lediglich vorübergehend ist (d. h. kürzer als eine vorab festgelegte Zeitdauer), wird die Verbindung weiterhin von dem öffentlichen drahtlosen Netz bearbeitet (Schritt 430). Wenn jedoch festgestellt wird, dass der Aufenthalt des Benutzers von relativ langer Dauer sein wird, dann wird die Verbindung durch das private drahtlose Netz bearbeitet (Schritt 432).
  • Wie vorstehend angesprochen betrifft allgemein ausgedrückt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung das Verwenden eines Kalenders des Benutzers, um die Rufweglenkung für Fernsprechanrufe festzulegen. Ein derartiges Verfahren ist auch im Zusammenhang von Telefonieanwendungen innerhalb von Ortsnetzen (LAN) anwendbar.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 8, die ein Blockdiagramm zeigt, welches ein Ortsnetz (LAN) darstellt, in dem ein Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 zum Einsatz kommt. Der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server kann ein Hinet RC 3000 sein, der bei der Siemens Corporation erhältlich ist, oder ein anderer TOL-Server, beispielsweise ein NBX 100 Communication System, das von der NBX Corp. in Andover, Massachusetts (USA), angeboten wird. Das Ortsnetz LAN 800 umfasst die Netzwerkkabel 802, an die ein Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804, eine Mehrzahl von Personal-Computern 808a808c sowie eine Mehrzahl von Telefonen 810a810b angeschlossen sind. Die Personal-Computer 808a808c können Telefonie- bzw.
  • Kalender-Software 809a809c gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten. Wie dargestellt fungiert der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 ferner als LAN-Server. Der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 ist an das vermittelte öffentliche Fernsprechnetz/diensteintegrierende digitale Netz PSTN/ISDN 801 angebunden, von dem externe Fernsprechanrufe empfangen werden können. Das Ortsnetz LAN 802 kann ein beliebiges aus einer Vielfalt von Ortsnetzen sein, die mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ortsnetz-Betriebssysteme arbeiten, beispielsweise Windows NT von der Microsoft Corporation in Redmond, Washington (USA), und das Local Area Network Operating System der Novell Corporation. Ferner ist das Ortsnetz LAN 802 dafür konfiguriert, mit Arbeitsstationen wie etwa Telefonen und Personal-Computern über bekannte Protokolle wie das CSMA/CD-Protokoll zu kommunizieren.
  • Ein Blockdiagramm des beispielhaften Telefonie-über-LAN (TOL) -Servers 804 ist detaillierter in 9 dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung, obwohl sie im Zusammenhang mit einem integrierten LAN- und TOL-Server beschrieben wird, gleichermaßen auch auf ein Ortsnetz LAN Anwendung findet, in dem separate LAN- und Telefonie-Server zum Einsatz kommen, sowie auf ein Ortsnetz LAN, in dem ein LAN-Server verwendet wird und das mit einer privaten Nebenstellenanlage NstAnl gekoppelt ist. Somit haben die 8 und 9 lediglich Beispielcharakter. Wie gezeigt, enthält der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 eine Telefonieschnittstellen-Einheit 902, die mit einem oder mehreren Prozessor (en) 914 gekoppelt ist, der/die wiederum mit einer oder mehreren Speichereinheit (en) 912 verbunden ist/sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Telefonieschnittstellen-Einheit 902 als separate „Gateway"-Einheit ausgeführt sein kann. Der Telefonie-über-LAN (TOL)- Server 804 enthält ferner bekannte Komponenten wie etwa eine LAN-Schnittstelle (nicht dargestellt), die dafür konfiguriert ist, beispielsweise die CSMA/CD-Protokolle anzuwenden. Die Prozessoren 914 können einen oder mehrere Prozessor (en) des Typs Pentium, Pentium II oder Pentium Pro beinhalten. Die Prozessoren 914 können so konfiguriert werden, dass sie sowohl das Ortsnetz LAN als auch die Telefoniefunktionen des Telefonie-über-LAN (TOL) -Servers 804 überwachen. Die Speicher 912 können ein oder mehrere Plattenlaufwerk (e) umfassen, beispielsweise ein oder mehrere RAID-System (e) (Redundant Arrays of Independent Disks, redundante Gruppe unabhängiger Platten).
  • Die Prozessoren 914 können dafür konfiguriert sein, eine vielfältige Palette von Software 900 auszuführen, die in den Speichereinheiten 912 gespeichert sein kann. Insbesondere kann die Software 900 ein Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 beinhalten, das dafür konfiguriert ist, eine Mehrzahl von Terminplänen 918 sowie eine Mehrzahl unterschiedlicher Dokumente 920 zu speichern und als Schnittstelle zu diesen zu dienen sowie die Kommunikation mit einer Mehrzahl von Benutzern 922 aufrecht zu erhalten. Insbesondere kann das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 den Microsoft Exchange Server mit den Produkten Schedule Plus und Back Office oder ein anderes Kalender- oder Terminplanungsprogramm umfassen. Wie an späterer Stelle noch ausführlicher erläutert wird, können Kalender, die den Benutzern zugeordnet sind, von dem Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 für die Rufweglenkung kommender Fernsprechanrufe zu Grunde gelegt werden.
  • Die Telefonieschnittstellen-Einheit 902 beinhaltet ferner eine Kommunikationsschnittstelle 904 für die Anbindung an das vermittelte öffentliche Fernsprechnetz/diensteintegrierende digitale Netz PSTN/ISDN 801 (8). Daher kann die Kommunikationsschnittstelle 904 eine oder mehrere Teilnehmeranschlusskarte(n) und Codier-/Decodier-Schaltungen (nicht dargestellt) enthalten, wie sie in der Technik ausreichend bekannt sind. Die Telefonieschnittstellen-Einheit 902 kann darüber hinaus eine bekannte Sprachnachrichtenübermittlungs-Einheit 910 sowie eine bekannte Anruferidentifizierungs-Einheit 911 beinhalten, wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird. Der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 kann ferner dafür konfiguriert sein, E-Mail-Programme auszuführen.
  • Schließlich kann der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804, wie an späterer Stelle noch ausführlicher erläutert wird, auch dafür konfiguriert sein, als Server für das Intranet eines Unternehmens zu fungieren und das Intranet des Unternehmens, unter Beachtung der notwendigen Firewall-Vorkehrungen, an das Internet anzubinden.
  • Der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 verwendet die Anruferidentifizierungs-Informationen, die von der Anruferidentifizierungs-Einheit 911 empfangen wurden, zusammen mit dem Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916, um die Rufweglenkung eingehender Fernsprechanrufe zu überwachen, wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird. Insbesondere kann der Benutzer eines Personal-Computers 808a sich wie weiter oben bereits erläutert an den Standort einer anderen Arbeitsstation wie beispielsweise eines Personal-Computers 808b, 808c oder eines Telefons 810a, 810b begeben. Der Benutzer des Personal-Computers 808a kann seinen Terminplan in ein Kalender-Anwendungsprogramm 803 eingeben, das auf seinem Personal-Computer läuft und auf das das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 des Telefonie-über-LAN (TOL) -Servers 804 zugreifen kann, wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird. Alternativ kann der Benutzer manuell, etwa über einen Web-Browser, Anrufweiterleitungs-Informationen eingeben, auf die der Telefonie-über-LAN (TOL)-Server 804 dann zugreifen kann.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 10, die ein Diagramm einer beispielhaften grafischen Benutzeroberfläche GUI 1000 darstellt, über die ein Benutzer Anrufweiterleitungs-Informationen gemäß der vorliegenden Erfindung eingeben kann. Der Benutzer kann einstellen, dass die Anrufweiterleitung auf der Grundlage von Anruferidentifizierungs-Informationen, bestimmten Zeitangaben oder eines vorab eingestellten Kalenders erfolgt. Insbesondere ist, wie zu sehen, das System dafür konfiguriert, über einen Web-Browser wie den Microsoft Internet Explorer zu laufen, und ist beispielsweise über das Intranet eines Unternehmens zugänglich. Wie gezeigt umfasst die grafische Benutzeroberfläche GUI 1000 ein Rufweglenkungs-Anzeigefenster 1002 sowie ein Rufweg-Einstellungsfenster 1003, welches ein Fenster „Anrufer" 1004 und ein Fenster „Ziel" 1006 enthält. Darüber hinaus wird ein Kalender-Fenster 1008 bereitgestellt, welches einen Kalender 1009 zum Einstellen von Daten sowie Zeit-Fenster 1007 zum Einstellen der Startzeit und der Endezeit beinhaltet. Und schließlich wird ein Status-Fenster 1010 zum Auswählen von Optionen bereitgestellt. Wie an späterer Stelle noch ausführlicher erläutert wird, kann der Benutzer in das Kalender-Fenster 1008 die Dauer seines Weges und in das Rufweg-Einstellungsfenster 1003 die genaue Identität eines rufenden Teilnehmers, dessen Anrufe an das spezielle, im Fenster 1006 angegebene Ziel weitergeleitet werden sollen, eingeben.
  • Beispielsweise kann der Benutzer über das Client-Anmeldungs-Dialogfenster, das in 11 dargestellt ist, auf die Internet-Seite und die Terminplanungs-Software zugreifen.
  • Dabei gibt der Benutzer einen Benutzernamen und ein Passwort ein, um auf das Terminplanungssystem 1000 zugreifen zu können.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer die Anrufweiterleitungs-Informationen auf Basis der Anruferkennung, der Zeit und der Kalenderinformationen über einen Web-Browser ändern. Als Reaktion darauf, dass der Benutzer die vorstehend beschriebenen Informationen in die grafische Benutzeroberfläche GUI 1000 eingibt, aktualisiert der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 und insbesondere das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 den Terminplan 918 eines Benutzers. Die Terminpläne 918 werden derart aktualisiert, dass immer, wenn über das vermittelte öffentliche Fernsprechnetz/diensteintegrierende digitale Netz PSTN/ISDN Fernsprechanrufe empfangen werden, die Telefonieschnittstellen-Einheit 902 den kommenden Anruf entsprechend weiterleitet. Wenn beispielsweise ein kommender Anruf empfangen wird, prüft die Kommunikationsschnittstelle 904 über die Steuereinheit 906 mithilfe der Anruferidentifizierungs-Einheit 911 die Anruferidentifizierungs-Informationen. Danach greift die Steuereinheit 906 auf das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 zu, um festzustellen, ob eine Rufweglenkung auf Basis des Benutzerprofils erforderlich ist oder nicht. Falls sie erforderlich ist, wird der Anruf an das gewünschte Ziel weitergeleitet.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 12A12B, die beispielhafte grafische Benutzeroberflächen GUI 1300 zeigen, über die Anrufweiterleitungs-Informationen mittels des in 10 gezeigten Web-Browsers eingestellt werden. Speziell wird in 12A dem Benutzer unter Umständen ein Weiterleitungs-Fenster 1302 angezeigt. Der Benutzer kann auf dieses Fenster zugreifen, indem er beispielsweise eines der Bildschirmsymbole 1011a1011c (10) anklickt. Das Weiterleitungs-Fenster 1302 enthält ein Weiterleitungsstatus-Fenster 1304 und ein Datumsauswahl-Fenster 1306. Darüber hinaus zeigt das Anrufweiterleitungseintrag-Fenster 1308 die Anrufweiterleitungs-Informationen für die einzelnen Weiterleitungsoptionen, die in dem Weiterleitungsoptionen-Anzeigefenster 1304 enthalten sind. Insbesondere kann der Benutzer Start- und Endedatum wählen, indem er entweder in die Fenster 1314 die entsprechenden Werte eingibt oder indem er die Kalenderdaten 1316 auswählt. Ferner kann der Benutzer im Weiterleitungsoptionen-Fenster 1312 einstellen, dass alle Anrufe oder nur ausgewählte Anrufe weitergeleitet werden. Der Benutzer kann ferner für die Anrufweiterleitung bestimmte Zeiten oder den ganzen Tag wählen. Wie in 12A dargestellt, hat der Benutzer bei der Auswahl des Datums für die Anrufweiterleitung „ganzer Tag" gewählt. Infolgedessen werden alle Anrufe, die am 28.03.98 eingehen, an die Rufnummer „555–5555" weitergeleitet wie im Weiterleitungsziel-Fenster 1310 eingestellt.
  • Im Gegensatz dazu veranschaulicht die 12B das Ergebnis, wenn die Option „Ausgewählte Anrufer" im Weiterleitungsoptionen-Fenster 1312 angeklickt wird, sowie die Zeit/Datum-Auswahl. Dem Benutzer wird ein Anruferauswahl-Fenster 1322 angezeigt, in dem er entweder in das Fenster 1324 eine einzelne Rufnummer eingibt, deren Anrufe weitergeleitet werden sollen, oder der Benutzer aus einem Adressbuch wie dem in dem Fenster 1326 dargestellten auswählen kann. Im Fall der beiden 12A und 12B werden die Änderungen akzeptiert, indem die Schaltfläche AUSGEWÄHLTEN ANRUFEREINTRAG ÜBERNEHMEN 1328 angeklickt wird.
  • Wie in den 12A und 12B zu sehen ist, wird der Kalender des Benutzers über das Internet bereitgestellt und zugänglich gemacht. Gemäß einer alternativen Ausführungsform übernimmt der Benutzer seinen Mobilitäts-Kalender über ein lokales oder LAN-basiertes Kalenderprogramm wie beispielsweise Microsoft Access. Der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 greift für die Anrufweiterleitung auf dieses Programm zu, wie an späterer Stelle noch beschrieben wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 13A13B, in denen speziell Termin-Fenster dargestellt werden. Wie oben kann der Benutzer Anrufweiterleitungseinträge erstellen, die Start- und Endedaten, Start- und Endezeiten, Weiterleitungsziele sowie Standardeinstellungen wie beispielsweise „Ganzer Tag" oder „Alle Anrufer" enthalten. Wenn der Benutzer einzelne Anrufer auswählt, kann der Benutzer auch einzelne Weiterleitungsziele definieren.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 13A, in der speziell eine beispielhafte Benutzeroberfläche 1200 für die Auswahl von Anrufweiterleitungs-Informationen über ein Terminkalenderprogramm dargestellt ist. Wenn der Benutzer Anrufweiterleitung auswählt, wird ihm ein Anrufweiterleitungseintrag-Fenster 1201 angezeigt. Darin werden dem Benutzer Weiterleitungsoptionen 1202, mit denen der Benutzer entweder alle Anrufer oder nur ausgewählte Anrufer einstellen kann, die Möglichkeit zum Spezifizieren von Weiterleitungszielen in einem Fenster 1204 sowie zum Einstellen von Start- und Endedaten über die Fenster 1206 und von Start- und Endezeiten über die Fenster 1208 angeboten. Alternativ kann der Benutzer auch über die Optionsschaltfläche GANZER TAG 1203 die Option „Ganzer Tag" einstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Anrufweiterleitungseintrag 1201 dem Benutzer automatisch Startdatum, Endedatum, Startzeiten und Endezeiten auf der Basis der Termine angibt, die dieser über das Termin-Fenster eingetragen hat. Wenn der Benutzer seine Einstellungen beendet hat, wird sein Kalender oder Terminplan 918 (9) aktualisiert. 13B veranschaulicht die Benutzereinstellungen, wenn der Benutzer im Fenster 1202 die Optionsschaltfläche „Ausgewählte Anrufer" markiert. Insbesondere hat der Benutzer im Fenster für die Auswahl von Anrufern die Möglichkeit, die Nebenstellen- oder Telefonnummer des Anrufers in das Fenster 1212 einzutragen und in einer Liste im Fenster 1214 Benutzer hinzuzufügen bzw. zu löschen. Das Fenster 1214 kann beispielsweise eine Liste oder ein Adressbuch sämtlicher Nebenstellen in dem betreffenden Fernsprechnetz bereitstellen.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 14, die ein Ablaufdiagramm zeigt, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Aufrufen der Mobilitätsfunktion in einem Web-Browser veranschaulicht, wie er in den 10, 11 und 12A12B dargestellt ist. Im Einzelnen ruft in einem Schritt 5002 der Benutzer den Web-Browser auf. Obwohl hier ein Microsoft Explorer als Browser dargestellt wird, eignet sich auch jeder beliebige andere Browser. In einem Schritt 5004 navigiert der Benutzer zu der TOL-Mobilitätsseite (10). Natürlich kann die TOL-Mobilitätsseite als Standard eingestellt werden. In einem Schritt 5006 versucht der Benutzer, sich über das Client-Anmeldungs-Dialogfenster 1100 (11) anzumelden. Schlägt die Anmeldung fehl, wird in einem Schritt 5008 das Ereignis protokolliert und die Verbindung des Benutzers getrennt. Wenn jedoch die Authentifizierung in Schritt 5006 erfolgreich war, kann der Benutzer in einem Schritt 5010 das Mobilitätsprofil des Benutzers ändern. Wie vorstehend bereits angesprochen, kann dies auf der Grundlage der Anruferkennung, der Zeit oder des Kalenders erfolgen. Zum Beispiel kann dem Benutzer die grafische Benutzeroberfläche GUI 1000 (10) angezeigt werden. Dem Benutzer werden alle Anrufweiterleitungswege in dem Fenster 1002 sowie weitere Anrufweiterleitungs-Informationen, beispielsweise etwa der rufende Teilnehmer und das Ziel, im Fenster 1003 sowie Start- und Endezeit und -daten im Fenster 1008 angezeigt. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Anrufweiterleitungs-Informationen zu bearbeiten, indem er eine der Schaltflächen 1011a1011c anklickt. Auf diese Weise kann der Benutzer neue Anrufweiterleitungs-Informationen hinzufügen, vorhandene Anrufweiterleitungs-Informationen modifizieren oder Anrufweiterleitungs-Informationen löschen. Wenn sich der Benutzer entschließt, Anrufweiterleitungs-Informationen hinzuzufügen oder zu ändern, können dem Benutzer die Fenster 1300 aus den 12A bzw. 12B angezeigt werden. Wie weiter oben schon beschrieben, kann der Benutzer dann die entsprechenden Anrufweiterleitungs-Informationen auswählen. In einem Schritt 5012 speichert der Benutzer die aktualisierte Weiterleitungsanforderung. In einem Schritt 5016 versucht das System festzustellen, ob die Daten konsistent sind; so muss beispielsweise die Startzeit vor der Endezeit liegen. Falls die Daten nicht konsistent sein sollten, erhält der Benutzer in Schritt 5018 eine Fehlermeldung und erhält er in Schritt 5014 Gelegenheit, den Fehler zu korrigieren. Abschließend kann der Benutzer in einem Schritt 5020 die Daten in der Datenbank speichern.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 15, die ein Ablaufdiagramm 6000 enthält, welches ein Verfahren zum Aufrufen der Mobilitätsfunktion aus einer Kalenderanwendung heraus darstellt. Bei diesem Verfahren wird das Kalenderprogramm dazu verwendet, auf das vorstehend beschriebene Server-basierte Programm zuzugreifen. Im Einzelnen kann in einem Schritt 6002 der Benutzer die Kalenderanwendung aufrufen. In einem Schritt 6004 gibt der Benutzer den Besprechungstermin in einer bekannten Art und Weise ein, und das System stellt fest, ob sich durch den Besprechungstermin der tatsächliche Standort des Benutzers ändern wird oder nicht. Ist dies nicht der Fall, werden keine weiteren Maßnahmen getroffen. Wenn jedoch der Besprechungstermin Auswirkungen auf den tatsächlichen Standort des Benutzers hat, dann kann in Schritt 6006 das System dem Benutzer ein Bildschirmsymbol anzeigen, um den Web-Browser aufzurufen und auf das Mobilitätsprofil des Benutzers zuzugreifen. In einem Schritt 6008 kann der Benutzer die Schaltfläche „Weiterleiten wegen Besprechung" anklicken und den in 14 beschriebenen Prozess starten.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 16, die ein Ablaufdiagramm 7000 enthält, welches die Verwendung der Mobilitätsdatenbank für die Definition des tatsächlichen Standorts des Benutzers veranschaulicht. Im Einzelnen empfängt in Schritt 7002 das System einen kommenden Anruf an der Kommunikationsschnittstelle 904. In einem Schritt 7004 ermittelt das System die Zieladresse des Anrufs in einer bekannten Art und Weise. In einem Schritt 7006 stellt das System fest, ob für das betreffende Ziel die Mobilitätsfunktion aktiviert wurde oder nicht. Beispielsweise kann die Steuereinheit 906 auf die Benutzerprofile 922 und/oder die Terminpläne 918 zugreifen. Wenn die Mobilitätsfunktion nicht aktiviert wurde, wird in Schritt 7008 das Ziel aus dem standardmäßigen Rufnummernverzeichnisdienst abgerufen. Es wird ermittelt, ob das Zielsystem aktiv oder inaktiv ist, und der Anruf wird in Schritt 7014, 7016 entweder an einen Proxy, beispielsweise einen Sekretariatsplatz, oder an das Ziel weitergeleitet. Wenn jedoch in Schritt 7006 die Mobilitätsfunktion für das betreffende Ziel aktiviert ist, stellt das System in einem Schritt 7010 anhand der Kalenderinformationen, der Kennung des rufenden Teilnehmers, der Kennung des gerufenen Teilnehmers und der Tageszeit das Ziel fest. Danach ermittelt das System, ob das Zielsystem, wie es in Schritt 7010 festgestellt wurde, aktiv ist. Ist das Zielsystem nicht aktiv, wird in einem Schritt 7014 der Anruf an einen Proxy weitergeleitet, beispielsweise einen Sekretariatsplatz. Wenn allerdings in Schritt 7012 das Zielsystem aktiv ist, wird der Anruf in einem Schritt 7016 an das bezeichnete Ziel weitergeleitet.
  • Wie an früherer Stelle schon angesprochen, können die Rufweglenkungs-Informationen direkt in das Kalenderprogramm eingegeben werden. Ein Ablaufdiagramm, das die Schritte des Eingabeprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ist in 17 dargestellt. Im Einzelnen kann der Benutzer in einem Schritt 1102 den Terminplan des Benutzers eingeben, beispielsweise über die in den 13A–B dargestellte Benutzeroberfläche. In einem Schritt 1104 kann die Terminplanungs-Software auf die Rufnummer des entfernten Standorts, zu dem der Benutzer gegebenenfalls unterwegs ist, zugreifen oder diese anzeigen, oder kann alternativ der Benutzer die Rufnummer oder Nebenstellennummer des Standorts eingeben, beispielsweise etwa über das Fenster 1204. In einem Schritt 1106 definiert der Benutzer, ob er an dem entfernten Standort gestört werden darf oder nicht. So kann der Benutzer zum Beispiel, wie im Fenster 1202 gezeigt, einstellen, ob Anrufe weitergeleitet werden sollen oder nicht. In einem Schritt 1108 kann der Benutzer ferner die Kennungen der Teilnehmer eingeben, von denen er gestört werden darf, beispielsweise mithilfe der Benutzeroberfläche aus 13B. Wie an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird, können die Anruferidentifizierungs-Informationen dazu verwendet werden, Anrufe zu filtern oder zu überprüfen, bevor eine Weiterleitung zugelassen wird. Schließlich können in einem Schritt 1110 die Kalenderinformationen mit den Anrufinformationen an den Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 geladen werden, wo das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 darauf zugreifen kann. Alternativ kann der Kalender und/oder der Terminplan resident im Speicher des Personal-Computers des lokalen Benutzers enthalten sein, oder für den Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 zugänglich sein, wenn Fernsprechanrufe eingehen, wie an späterer Stelle noch ausführlicher erläutert wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 18, die ein Ablaufdiagramm 1200 zeigt, das ein Verfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Verfahren in 18 veranschaulicht den allgemeinen Prozess der Weiterleitung von Anrufen. Speziell empfängt unter Umständen in einem Schritt 1202 der Telefonie-über-LAN (TOL)-Server 804 einen Fernsprechanruf aus dem vermittelten öffentlichen Fernsprechnetz/diensteintegrierenden digitalen Netz PSTN/ISDN 801. Wie bekannt ist, beinhaltet dies, dass der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 die Zielrufnummer erkennt. Dementsprechend prüft in einem Schritt 1204 der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 die Zielrufnummer, beispielsweise indem die Telefonieschnittstellen-Einheit 902 die bereitgestellten Informationen liest. In einem Schritt 1206 verwendet der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 die Zielrufnummer, um die Kennung des Benutzers festzustellen, an den der Anruf gerichtet ist, und greift auf den Kalender dieses Benutzers zu. Dies kann beispielsweise beinhalten, dass das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 die Benutzerkennung empfängt und auf einen durch diese identifizierten Speicherort zugreift. In einem Schritt 1208 stellt das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 fest, ob der Benutzer sich in seinem Büro befindet oder an dem Standort des Personal-Computers. Ist der Benutzer in seinem Büro, wird in einem Schritt 1210 der Anruf durchgestellt. Ist der Benutzer jedoch nicht in seinem Büro, wird in einem Schritt 1212 der Standort ermittelt, an dem sich der Benutzer gerade aufhält. Beispielsweise identifiziert das Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 die Nebenstellennummer des neuen Standorts und stellt diese der Telefonieschnittstellen-Einheit 902 bereit. In einem Schritt 1214 wird der Anruf an den neuen Standort des Benutzers geleitet, wie er von dem Server-Kalender-Schnittstellenprogramm 916 bereitgestellt wurde.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 19, die ein Ablaufdiagramm enthält, welches den Betrieb einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung zeigt. Im Einzelnen empfängt das System in einem Schritt 1302 einen Fernsprechanruf. In einem Schritt 1304 wird von dem Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 die Zielrufnummer geprüft. In einem Schritt 1306 verwendet der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 die Zielrufnummer dazu, den Kalender des Benutzers zu identifizieren und darauf zuzugreifen. In einem Schritt 1308 wird der Kalender gelesen, um festzustellen, ob sich der Benutzer in seinem Büro befindet oder nicht. Ist dies der Fall, wird der Anruf in einem Schritt 1310 durchgestellt. Befindet sich der Benutzer jedoch nicht in seinem Büro, dann wird in einem Schritt 1312 der neue Standort des Benutzers ermittelt. In einem Schritt 1314 greift der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 auf Anruferidentifizierungs-Informationen von der Anruferidentifizierungs-Einheit 911 zu, sofern vorhanden, um die Kennung des Anrufers festzustellen. In einem Schritt 1316 gleicht der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 die Anruferidentifizierungs-Informationen mit den eingegebenen Informationen ab, um festzustellen, ob der Anrufer über die Berechtigung verfügt, den Benutzer an dem entfernten Standort zu stören oder nicht. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 1320 der Anruf an den neuen Standort weitergeleitet. Ist der Anrufer jedoch nicht berechtigt, den Benutzer an dem entfernten Standort zu stören, dann wird der Anrufer in einem Schritt 1318 an die Voicemail-Eingangsbox des Benutzers weitergeleitet.
  • Ein Ablaufdiagramm, das noch eine weitere alternative Ausführungsform eines Prozesses gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, ist in 20 enthalten. Im Einzelnen empfängt in einem Schritt 1402 der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 einen Fernsprechanruf. In einem Schritt 1404 wird die Zielrufnummer geprüft. In einem Schritt 1406 wird auf den Kalender zugegriffen, und in einem Schritt 1408 wird festgestellt, ob sich der Benutzer in seinem Büro befindet oder an einem entfernten Standort. Befindet sich der Benutzer im Büro, wird in einem Schritt 1410 der Anruf durchgestellt. Ist der Benutzer jedoch nicht im Büro, dann wird in einem Schritt 1412 anhand des Kalenders der Standort des Benutzers ermittelt. In einem Schritt 1414 werden, sofern vorhanden, die Anruferidentifizierungs-Informationen geprüft. Wenn die Anruferidentifizierungs-Informationen bereitgestellt werden, wird in einem Schritt 1416 festgestellt, ob der Anrufer berechtigt ist, an dem geänderten Standort zu stören, oder nicht. Ist der Anrufer nicht berechtigt, den Benutzer an dem entfernten Standort zu stören, wird er in einem Schritt 1424 an die Voicemail-Eingangsbox weitergeleitet. Ist der Anrufer berechtigt, den Benutzer an dem entfernten Standort zu stören, kann dem Anrufer in einem Schritt 1418 die Möglichkeit geboten werden, den Benutzer zu stören. In einem Schritt 1422 stellt das System fest, ob der Anrufer von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat. Wenn sich der Anrufer stattdessen für Voicemail entschieden hat, wird der Anrufer in einem Schritt 1424 an die Voicemail-Eingangsbox weitergeleitet. Andernfalls kann der Anrufer in einem Schritt 1426 mit dem Benutzer verbunden werden.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der erweiterte Rückruf. Speziell kann der Anrufer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Fenster 1250 in 13C dazu benutzen, einen Rückrufauftrag zu erteilen. Wenn beispielsweise der Anrufer den Benutzer nicht erreichen kann, hat der Anrufer die Möglichkeit, das Informationsfenster 1250 seines Kalenderprogramms aufzurufen. Im Fenster 1252 kann der Anrufer ein Rückrufziel angeben, im Fenster 1254 einen Betreff und im Fenster 1256 zusätzliche Kommentare. Später erzeugt das Kalenderprogramm dann eine Erinnerung, d. h., auf dem Bildschirm des Anrufers erscheint ein Popup-Fenster, das dem Anrufer die Möglichkeit zum Rückruf oder zu einem erneuten Versuch bietet.
  • Bezug nehmend auf 13D wird beispielsweise ein Erinnerungs-Popup-Fenster 1270 eingeblendet, zusammen mit einem Rückrufinformations-Fenster 1250a. Wie dargestellt, hat der Anrufer in das Betreff-Fenster 1254 (13C) eingetragen: „Jay zurückrufen betr.: Interop". Diese Information erscheint in dem Betreff-Fenster 1254a in 13D. Eine gewisse Zeit, nachdem der Anrufer das erste Mal aufgelegt hat, öffnet sich das Erinnerungsfenster 1270. Wie gezeigt, enthält das Erinnerungsfenster 1270 eine Schaltfläche „Löschen" 1272, eine Schaltfläche „Später erinnern" 1274, eine Schaltfläche „Öffnen" 1276 und ein Listenfeld 1278 zur Einstellung einer Wartezeit für die Erinnerung. Darüber hinaus kann der Text 1279 angezeigt werden, der dem in das Betreff-Fenster 1254a eingetragenen Text entspricht.
  • Wenn das Erinnerungsfenster 1270 eingeblendet wird, kann der Anrufer die Erinnerung löschen, zu einem späteren Zeitpunkt erneut einblenden lassen (nach einer Wartezeit, die in dem Listenfeld 1278 angegeben wird) bzw. auf „Öffnen" klicken, um das Rückrufinformations-Fenster 1250a aufzurufen. Danach kann der Benutzer auf die Schaltfläche „Jetzt anrufen" 1257 klicken, um sofort einen neuen Anrufversuch zu starten, wobei das System „Jays" Rufnummer gespeichert hat, als die Rückrufinformationen eingegeben wurden.
  • Dieses Merkmal wird unter Bezugnahme auf 21A und 21B ausführlicher beschrieben. Im Einzelnen empfängt in einem Schritt 8002 der Benutzer einen Anruf von dem Anrufer. Wenn der Benutzer nicht erreichbar ist, wie in Schritt 8004 festgestellt wird, bietet der Telefonie-über-LAN (TOL) -Server 804 dem Anrufer in Schritt 8006 die Möglichkeit an, Rückruf-Parameter einzugeben. Beispielsweise kann der Benutzer ganz allgemein nicht erreichbar sein oder nur für einen bestimmten Anrufer nicht erreichbar sein. Wenn der Anrufer keinen Rückruf einstellen will, wird in Schritt 8010 die Verbindung beendet. Wenn jedoch ein Rückruf eingestellt werden soll, gibt der Anrufer in Schritt 8008 die Rückruf-Informationen ein. Wie vorstehend bereits angesprochen, kann das Eingeben von Rückruf-Informationen beinhalten, Angaben in eines oder mehrere der Informationsfelder einzutragen, beispielsweise in das Ziel-Fenster 1252, ein Betreff-Fenster 1254 und ein Kommentar-Fenster 1256 (13C). Diese Informationen werden von dem Telefonie-über-LAN (TOL) -Server empfangen und gespeichert. Anschließend wird in einem Schritt 8010 die Verbindung beendet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Rückruferinnerung nach Beendigung der Verbindung eingestellt werden kann. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass bedingt durch den Anruf die Zielrufnummer bereits bekannt ist und automatisch in das Fenster 1252 eingetragen werden kann.
  • Eine vorab festgelegte Zeit, nachdem der Anrufer die Rückrufinformationen eingegeben hat, wird in einem Schritt 5200 das Erinnerungs-Popup-Fenster 1217 aus dem Kalender- Programm heraus eingeblendet. Wenn in einem Schritt 5202 der Anrufer die Schaltfläche „Löschen" 1272 anklickt, löscht das Kalender-Programm in einem Schritt 5204 die Erinnerung. Klickt der Anrufer stattdessen auf die Schaltfläche „Später erinnern" 5206, kann das System die standardmäßige Zeit verwenden (Schritt 5208) oder kann der Anrufer in Schritt 5210 eine neue Wartezeit einstellen. Alternativ kann der Anrufer in einem Schritt 5212 auf die Schaltfläche „Öffnen" 1276 klicken, wodurch das Fenster 1250a aufgerufen wird. Anschließend kann der Anrufer dann in einem Schritt 5216 auf „Jetzt anrufen" klicken, sodass in einem Schritt 5218 die Verbindung wiederhergestellt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die von dem Anrufer eingegebenen Rückruf-Informationen an den Benutzer übertragen werden, beispielsweise per E-Mail. Dies bewirkt, dass auf dem Rechner des Benutzers (also des gerufenen Teilnehmers) ein Fenster 6270 eingeblendet wird. Das Fenster 6270 ist allgemein dem Erinnerungs-Fenster 1270 des Anrufers ähnlich. Darin wird ein kurzer Text 6279 bereitgestellt, der den Anrufer identifiziert. Dem gerufenen Teilnehmer wird dann die Möglichkeit angeboten, die Erinnerung mittels der Schaltfläche 6272 zu löschen oder mit der Schaltfläche 6274 und des Fensters 6278 auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Schließlich kann der Benutzer über die Schaltfläche 6277 zurückrufen oder mit der Schaltfläche 6276 öffnen und weiterlesen.
  • Wenn der Benutzer (gerufene Teilnehmer) zu seiner Arbeitsstation zurückkehrt, kann der Benutzer in einem Schritt 5502 seine Telefonie-Anwendung aufrufen. In Schritt 5504 kann dann beispielsweise das Rückruf-Popup-Fenster 6270 eingeblendet werden. Wie bereits erwähnt, kann der Benutzer die Erinnerung löschen, auf später verschieben oder zurückrufen. In dem Rückruf-Popup-Fenster 6270 können gegebenenfalls die Informationen angezeigt werden, die von beliebigen Anrufern eingetragen wurden, welche einen Rückruf angefordert haben. Alternativ können diese Informationen auch in einem separaten Fenster verfügbar sein, das durch Anklicken der Schaltfläche 6276 aufgerufen werden kann. Ein solches Fenster kann dem Fenster 1250 ähnlich sein. Auf diese Weise können etwa die Kennung des Anrufers, seine Rufnummer und der Betreff sowie Kommentare bereitgestellt werden. In einem Schritt 5506 kann dem Benutzer die Möglichkeit gegeben werden, zurückzurufen. Wenn der Benutzer akzeptiert, wird in einem Schritt 5508 der Anrufer angerufen. In einem Schritt 5510 empfängt der Anrufer den Rückruf. In einem Schritt 5512 erhält er die Informationen zu seinem Rückruf. Beispielsweise können Informationen wie die Kennung des gerufenen Teilnehmers und die Zeit des ursprünglichen Anrufs über ein anderes Rückruf-Popup-Fenster bereitgestellt werden. Das Fenster 6290 (13F) beispielsweise zeigt die Identität des Benutzers (bereitgestellt beispielsweise durch die Benutzeridentifizierungs-Informationen) sowie die Funktionsschaltflächen 6290, 6292, über die der Anrufer den Rückruf annehmen bzw. abweisen kann. In einem Schritt 5514 wird dem Anrufer die Option angeboten, den Rückruf anzunehmen, indem er beispielsweise die Schaltfläche 6290 anklickt. Weist der Anrufer den Rückruf zurück, indem er auf die Schaltfläche 6292 klickt, wird die Sitzung beendet. Nimmt der Anrufer an, wird in einem Schritt 5516 die Verbindung hergestellt.

Claims (15)

  1. System zur Rufweglenkung von Fernsprechanrufen in einem oder mehreren Netz(en), welche (s) eine Mehrzahl von Arbeitsstationen aufweist/aufweisen, wobei das System Mittel (809, 900) zum Einstellen von benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen in einem vorab programmierten Kalender von Zeit-Ort-Zuordnungen umfasst; sowie ein Mittel (804) zur Rufweglenkung von Fernsprechanrufen für einen Benutzer an bestimmte Arbeitsstationen auf der Basis der besagten benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen; wobei die Netze Ortsnetze (LAN, Local Area Network) umfassen; wobei die Arbeitsstationen für Sprachanwendungen ausgelegt sind; und wobei das Mittel zum Einstellen (809) einen Web-Browser (1000, 1300) umfasst; wobei eine LAN-Datenbank nach einem Kalender durchsucht wird, der dem betreffenden Benutzer entspricht, wenn ein Fernsprechanruf eingeht, um den aktuellen Standort des Benutzers zu ermitteln, und der Anruf auf der Basis des Kalenders weitergeleitet wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei das besagte Mittel zum Einstellen (809, 900) ein Mittel (911) zum Identifizieren eines oder mehrerer Anrufer(s), dessen/deren Anrufe gegebenenfalls während des/der besagten einen oder mehreren ausgewählten Zeitraums/Zeiträume weitergeleitet werden können, umfasst.
  3. System gemäß Anspruch 1, wobei das besagte Rufweglenkungs-Mittel (804) ein Mittel (902) für die Rufweglenkung von Anrufen als Reaktion auf das besagte Identifizierungs-Mittel (911) während des/der besagten einen oder mehreren ausgewählten Zeitraums/Zeiträume umfasst.
  4. System gemäß Anspruch 2, wobei das besagte Rufweglenkungs-Mittel (804) ein Mittel (902) zur Bereitstellung eines Rückrufs für einen Anrufer, dessen Anruf während des/der besagten einen oder mehreren vorab festgelegten Zeitraums/Zeiträume nicht weitergeleitet wird, umfasst.
  5. System gemäß Anspruch 4, wobei das besagte Rufweglenkungs-Mittel (804) ein Mittel (902) zum Annehmen eines Rückrufs umfasst.
  6. System gemäß Anspruch 2, wobei das besagte Mittel zum Einstellen (900) ein Mittel (911) zum Lesen der Anruferidentifizierungs-Informationen sowie für die Rufweglenkung des/der besagten einen oder mehreren Fernsprechanrufe (s) auf der Basis der besagten Anruferidentifizierungs-Informationen umfasst.
  7. System gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die besagten Terminplanungsinformationen des Benutzers Informationen zum Datum beinhalten.
  8. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Terminplanungsinformationen des Benutzers einen oder mehrere ausgewählte(n) Zeitraum/Zeiträume beinhalten.
  9. System gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die besagten Terminplanungsinformationen des Benutzers Informationen zur Tageszeit beinhalten.
  10. Verfahren zur Rufweglenkung von Fernsprechanrufen in einem oder mehreren Netz(en), welche (s) eine Mehrzahl von Arbeitsstationen aufweist/aufweisen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Einstellen von benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen in einem vorab programmierten Kalender von Zeit-Ort-Zuordnungen; sowie Rufweglenkung von Fernsprechanrufen für einen Benutzer an bestimmte Arbeitsstationen (808, 810) auf der Basis der besagten benutzerspezifischen Terminplanungsinformationen; wobei die Netze Ortsnetze (LAN, Local Area Network) umfassen; wobei die Arbeitsstationen für Sprachkommunikation ausgelegt sind; und wobei das Einstellen der Terminplanungsinformationen des Benutzers mittels eines Web-Browsers erfolgt; wobei eine LAN-Datenbank nach einem Kalender durchsucht wird, der dem betreffenden Benutzer entspricht, wenn ein Fernsprechanruf eingeht, um den aktuellen Standort des Benutzers zu ermitteln, und der Anruf auf der Basis des Kalenders weitergeleitet wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Einstellen das Identifizieren eines oder mehrerer Anrufer(s), dessen/deren Anrufe gegebenenfalls während eines ausgewählten Zeitraums oder mehrerer ausgewählter Zeiträume weitergeleitet werden können, umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die besagte Rufweglenkung die Rufweglenkung von Anrufen als Reaktion auf die besagte Identifizierung während eines ausgewählten Zeitraums oder mehrerer ausgewählter Zeiträume umfasst.
  13. verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die besagte Rufweglenkung die Bereitstellung eines Rückrufs für einen Anrufer, dessen Anruf während eines oder mehrerer vorab festgelegten Zeitraums oder festgelegter Zeiträume nicht weitergeleitet wird, umfasst.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die besagte Rufweglenkung das Annehmen eines Rückrufs umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 11, welches die Bereitstellung einer Rückruferinnerung für besagte(n) einen oder mehrere Anrufer umfasst, nachdem die Verbindung für besagte(n) einen oder mehrere Anrufer getrennt wurde.
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