DE69933780T2 - Gesteuerte medikamentdosierungsvorrichtung - Google Patents

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R. Carter Eagan ANDERSON
J. Clayton Burnsville ANDERSON
L. Walter White Bear Lake SEMBROWICH
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Description

  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die transdermale Abgabe therapeutischer Wirkstoffe unter Nutzung einer angelegten elektromotorischen Kraft (EMK), gemeinhin als Iontophorese bezeichnet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System zur Iontophorese, das in sich geschlossen und quantitativ selbstbegrenzend ist. Das System ist vorzugsweise in einem recht kleinen, auf der Haut getragenen Kissen untergebracht, das Elektroden und einen therapeutischen Wirkstoff enthält. Beim Auflegen auf die Haut schließt das System einen Stromkreis und initiiert spontan das Fließen eines galvanischen Stroms von gemessener, begrenzter Dauer entsprechend einer gewünschten Menge des zu verabreichenden therapeutischen Wirkstoffs. Das System kann anoden- oder kathodenbegrenzt sein.
  • II. Stand der Technik
  • Der Prozess der Iontophorese wurde von LeDuc im Jahr 1908 beschrieben und hat seitdem kommerzielle Verwendung bei der Abgabe ionisch geladener Verbindungen wie zum Beispiel Pilocarpin, Dexamethason und Lidocain gefunden. Bei diesem Abgabeverfahren werden positiv geladene Ionen an der Stelle einer Anode eines elektrolytischen elektrischen Systems über die Haut bewegt, während negativ geladene Ionen an der Stelle einer Kathode eines elektrolytischen elektrischen Systems über die Haut bewegt werden.
  • Bei iontophoretischen Vorrichtungen sind die Anwendungsdauer und die Stärke des Stromflusses (in der Regel in Einheiten von Milliampere-Minuten angegeben) zwischen der Anode und der Kathode direkt mit der Menge des verabreichten Arzneistoffs korreliert. Die Effizienz der Arzneistoffabgabe in einem iontophoretischen System kann anhand des Anteils des Stroms, der durch das Arzneistoffmolekül transportiert wird, relativ zu dem Strom, der von konkurrierenden medikamentenfreien Ionen mit der gleichen Ladung wie das Medikament transportiert wird, gemessen werden.
  • Derzeit enthalten Iontophoresevorrichtungen herkömmlicherweise zwei Elektroden, die an einen Patienten angeschlossen sind und jeweils über einen Draht mit einem mikroprozessorgesteuerten elektrischen Instrument verbunden sind. Ein herkömmliches Iontophoresesystem ist in 1 veranschaulicht. Das Medikament wird unter einer oder unter beiden der Elektroden angeordnet, um bei Aktivierung des Instruments in den Körper abgegeben zu werden. Das Instrument ist darauf ausgelegt, den Stromfluss und die Anwendungsdauer zu regeln. Beispiele solcher Instrumente sind in den US-Patenten Nr. 5,254,081 und 5,431,625 beschrieben. Die Energie für diese Vorrichtungen kommt in der Regel aus Gleichstrombatterien, die, wenn sie Strom zu dem mikroprozessorgesteuerten Schaltungsaufbau führen, das Anlegen einer Spannung an die Elektroden ermöglichen, um einen geregelten Stromfluss zu erzeugen. Die automatische Steuerung des Stromflusses und der Zeit (Milliampere-Minuten) ist von großem Vorteil, um eine Überdosierung therapeutischer Wirkstoffe zu vermeiden. Jedoch sind diese batteriebetriebenen mikroprozessorgesteuerten Systeme mit dem Nachteil behaftet, dass Patienten mit einem Instrument verdrahtet sind, was die Beweglichkeit des Patienten einschränkt und ihn bei der Ausübung der normalen täglichen Handlungen behindert. Ein typischer Anwendungszeitraum ist etwa 20 Minuten bis 2 Stunden, was Zeit für das Instrument, den Patientenbetreuer und den Patienten kostet.
  • Ein solches System ist schematisch in 1 veranschaulicht und enthält ein Instrumentengehäuse 10 zur Aufnahme einer Batteriestromquelle, einer Mikroprozessorsteuerung, aller erforderlichen elektronischen Schaltungen und sonstiger Bedienelemente (nicht gezeigt). Bei 12 ist eine Ausgabeanzeige dargestellt. Eine positive Anschlussklemme 14 und eine negative Anschlussklemme 16 sind mit externen Elektrodensystemen 18 bzw. 20 verbunden, die an den Patienten anzuschließen sind. Die Elektrode 18 enthält bei 22 eine Puffer- oder Salzlösung, und die Elektrode 20 ist die Arbeitselektrode, die bei 24 die Kammer für das Medikament oder den therapeutischen Wirkstoff enthält. Der Patient muss jederzeit über die Elektrodenanschlussdrähte 26 und 28 mit dem Gerät 10 verbunden bleiben. Alle übrigen erforderlichen elektronischen Schaltungen für einen mikroprozessorgesteuerten Stromfluss sind in dem Instrumentengehäuse 10 untergebracht.
  • Vor nicht allzu langer Zeit wurden tragbare Iontophoresesysteme entwickelt, bei denen der elektrische Schaltungsaufbau und der zugeführte Strom in einem einzigen Kissen integriert sind. Diese Systeme sind insofern vorteilhaft, als sie keine externen Drähte haben und viel kleiner sind. Beispiele solcher Systeme finden sich in den US-Patenten Nr. 5, 358, 483, Nr. 5, 458, 569, Nr. 5, 466, 217, Nr. 5, 605, 536 und Nr. 5,651,768. Doch haben auch diese Systeme den Nachteil, dass sie aufgrund der mehreren elektronischen Komponenten, der Batteriestromversorgung und der elektrischen Verbindungen relativ unflexibel und teuer sind.
  • Die Energie zum Anregen des iontophoretischen Stromflusses kann auch von einem galvanischen Mittel stammen, das ungleiche Materialien für Anode und Kathode verwendet, um einen spontanen Stromfluss zu erzeugen, wenn sie mit dem Körper in Berührung gebracht werden. Diese Systeme haben den Vorteil, dass keine separaten elektrischen Schaltungen und Batteriequellen benötigt werden. Eine Iontophoresevor richtung nicht vom transdermalen Typ, sondern eine, die mit einem galvanischen Mittel arbeitet, ist im Patent 5,322,520 beschrieben. Dieses System beinhaltet die Verwendung zweier ungleicher galvanischer Materialien in einem implantierten Gerät oder Kathetersystem, das dafür konstruiert ist, oligodynamische Metallionen von seiner Oberfläche abzugeben, um Bakterien, die sich auf ihm oder in seiner Nähe befinden, abzutöten. Ein weiteres System für einen Harnblasenkatheter wird von DeLaurentis und Mitarbeitern im US-Patent Nr. 5,295,979 gezeigt. Diese Vorrichtungen sind mit dem Nachteil behaftet, dass die abgegebene Menge an Medikament (an aktiver Spezies) nicht automatisch geregelt wird, und sie müssen rechtzeitig vom Körper abgenommen werden, um eine potenziell toxische Überdosierung des Medikaments oder das Freiwerden übermäßiger Elektroden-Nebenprodukte zu verhindern.
  • US 5,624,415 offenbart eine iontophoretische Elektrotransportvorrichtung zur transdermalen Wirkstoffabgabe, umfassend eine Spenderelektrode und eine Gegenelektrode, die neben einem Spenderreservoir und einem Gegenreservoir angeordnet und elektrisch mit ihnen verbunden sind, wobei das Spenderreservoir den abzugebenden Wirkstoff enthält und das Gegenreservoir ein biokompatibles elektrolytisches Salz oder einen sonstigen Wirkstoff enthält.
  • Aus dem oben Dargelegten geht hervor, dass ein großer Bedarf an einem vereinfachten Iontophoresesystem vom Hautkissentyp besteht, das in sich geschlossen, preisgünstig und relativ einfach hinsichtlich der elektrischen Aspekte ist, insbesondere eines, das ferner die anzugebende Menge an therapeutischem Wirkstoff steuert.
  • Dementsprechend ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer in sich geschlossenen, selbstbegrenzenden Iontophoresevorrichtung zur transdermalen Arzneistoffabgabe.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer in sich geschlossenen, selbstbegrenzenden Iontophoresevorrichtung zur Arzneistoffabgabe, die galvanisch betrieben wird und keine separate Stromquelle und keine separaten elektrischen Schaltungen benötigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer dünnen planaren, sich an Oberflächen anpassenden und relativ kleinen tragbaren Iontophoresevorrichtung vom Hautkissentyp, die nicht die täglichen Handlungen des Trägers behindert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer galvanischen Iontophoresevorrichtung, die dafür konstruiert ist, eine kontrollierte Medikamentendosis automatisiert abzugeben, wodurch eine Medikamentenüberdosierung oder das übermäßige Freiwerden von Elektroden-Nebenproduktmaterialien verhindert wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen für den Fachmann aus dem weiteren Studium der Spezifikation, der Zeichnungen und der Ansprüche des vorliegenden Textes hervor.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in den angehängten Ansprüchen definiert und bietet Vorteile bei der unschädlichen transdermalen Wirkstoffabgabe. Die Erfindung stellt ein selbstregelndes, tragbares Iontophoresesystem für die transdermale Verabreichung eines therapeutischen Wirkstoffs bereit, das automatisch und inhärent eine kontrollierte oder begrenzte Menge abgibt und die Abgaberate steuert. Das tragbare Iontophoresesystem hat vorzugsweise die Form eines aufgeklebten Hautkissens, das eine selbstklebende hypoal lergene Klebstoffschicht enthalten oder mit Klebeband an seinem Platz festgeklebt werden kann.
  • Das iontophoretische Kissen der Erfindung enthält im Grunde zwei Kammern, und zwar eine kationische Arzneistoffkammer und eine anionische Arzneistoffkammer. Die kationische Arzneistoffkammer enthält eine Elektrode, die ein Material oder eine Beschichtung aus einer elektrochemisch oxidierbaren Spezies enthält. Die anionische Arzneistoffkammer enthält eine Elektrode, die gleichermaßen eine elektrochemisch reduzierbare Spezies enthält. Die Kammern sind um einen bekannten Abstand voneinander getrennt und sind elektrisch durch einen Leiter miteinander verbunden.
  • Als Batterie kann jedes geeignete Redoxpaar verwendet werden. Die oxidierbare Spezies und die reduzierbare Spezies werden vorzugsweise so gewählt, dass sie das gewünschte spontane Potenzial erzeugen, wenn das Iontophoresekissen, in dem sie sich befinden, mit dem Körper eines Patienten in Kontakt gebracht wird. Durch Justieren von Potenzial und Leiterkapazität kann die Abgaberate eingestellt werden, und durch Justieren (Begrenzen) der Menge der oxidierbaren und/oder reduzierbaren Spezies kann die Dosierungsmenge geregelt werden.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen des iontophoretischen tragbaren Kissens der Erfindung enthalten des Weiteren eine undurchdringliche Träger- oder Deckschicht, welche die Elektroden an ihrem Platz hält und eine zellwanddefinierende Schicht trägt, die zwei voneinander getrennte Öffnungen aufweist, um einen Anoden- und einen Kathodenzellenhohlraum zu definieren. Fluid wird in den Hohlräumen durch das Vorhandensein einer hydrophilen absorbierenden Schicht gehalten, die ihrerseits durch eine Stromverteilungsschicht an ihrem Platz gehalten werden kann, welche von Arzneistoffmolekülen durchdrungen werden kann. Das Kissen kann des Weiteren oder alternativ auf der Unterseite eine hypo allergene Klebstoffschicht, die ebenfalls von Arzneistoffmolekülen durchdrungen werden kann, aufweisen, um auf der Haut festgeklebt zu werden, oder kann mittels eines darübergelegten Verbandmaterials befestigt werden. Es kann ein manueller Schalter oder ein manuelles Stromunterbrechungs-Bauelement zur Verwendung durch den Patienten vorgesehen werden, um gewünschtenfalls die Verabreichung des Arzneistoffs zu unterbrechen. Gewünschtenfalls kann eine Öffnung vorhanden sein, die als ein Einlass für arzneistoffhaltige Fluide dienen kann, die unmittelbar vor Verwendung in die Abgabezellen eingespritzt werden. Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff "Arzneistoff" jeden therapeutischen Wirkstoff, der sich für die transdermale Abgabe gemäß den im vorliegenden Text beschriebenen Prinzipien eignet.
  • Bei dem Trägermaterial kann es sich um ein Band aus hochdichtem Polyethylen, wie zum Beispiel 3M Nr. 1523, oder ein sonstiges verschließendes Material handeln, und das Trägermaterial, das die Zellwände definiert, kann aus geschlossenzelligem Polyethylenschaumstoff, wie zum Beispiel 3M Nr. 1772, oder einem ähnlichen Material bestehen. Die hydrophile absorbierende Schicht kann ein Material enthalten, das ein hydrophiles Gel bildet, wenn es mit einer wässrigen Lösung in Berührung kommt, wie zum Beispiel Polyacrylamid, oder kann aus Baumwolle, Mull oder einem sonstigen hydrophilen Material bestehen. Poröses Membranmaterial wie zum Beispiel Nylon, Polycarbonat, Ethylenvinylacetat (EVA) und Zelluloseacetat sind Beispiele geeigneter Materialien zur Verwendung als Stromverteilungsschichtmaterialien.
  • Wenn das System mit normaler Haut in Berührung gebracht wird, so wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der das Fließen von Strom und damit die Abgabe von Arzneistoffverbindungen ermöglicht. Wie angedeutet, kann die Abgaberate durch die elektromotorische Eigenart der speziellen gewählten Elektrodenmaterialien und die Kapazität des dazwischen befindlichen Leiters gesteuert werden, und die Dosierung kann durch Verwendung einer begrenzten bekannten Menge eines oxidierbaren und/oder reduzierbaren Materials in dem System gesteuert werden, weil das Erschöpfen des einen oder des anderen Materials den galvanischen Strom und somit den Fluss des therapeutischen Wirkstoffs zum Erliegen bringt.
  • Dementsprechend beinhaltet ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung die Herstellung der iontophoretischen Elektroden, weil eine bekannte begrenzende Menge einer elektroaktiven Spezies der Anodenelektrode, der Kathodenelektrode oder beiden zugeordnet werden muss. Diesbezüglich kann zum Beispiel oxidierbares Draht- oder Folienmaterial von bekanntem Gewicht und bekannter Reinheit verwendet werden, oder eine oxidierbare Beschichtung von bekannter Menge kann auf der Oberfläche eines elektrisch leitfähigen Substrats abgeschieden werden. Auf diese Weise kann eine bekannte Menge eines gewünschten Metalls über einem Draht oder Druckschaltungssubstrat abgeschieden werden, um eine Elektrode mit einer oxidierbaren Spezies bekannten Inhalts herzustellen. Diesbezüglich könnte jeder beliebige bekannte Prozess zum Abscheiden eines bestimmten Metalls verwendet werden, einschließlich Tauchen, Elektrolyse oder Galvanisieren, Sputtern usw. Gleichermaßen kann eine reduzierbare Beschichtung von bekannter Menge auf der Oberfläche des anderen Endes des Leiters mittels eines beliebigen bekannten Prozesses zur Herstellung der Elektrode für die anionische Arzneistoffkammer abgeschieden werden.
  • Ein Beispiel einer bevorzugten Vorgehensweise bei der Herstellung der iontophoretischen Elektroden der Erfindung ist, ein Ende eines Silberdrahtes in schmelzflüssiges Zink oder Magnesium zu tauchen und elektrolytisch eine bekannte Menge Silberchlorid am anderen Ende des Drahtes zu erzeugen.
  • Unbehandelter Silberdraht in der Mitte dient dem elektrischen Verbinden der beiden Elektroden. Durch diesen Prozess entsteht eine galvanische Dosissteuerungsbatterie, die anschließend in das iontophoretische Kissen der Erfindung montiert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist das System in der Lage, jede beliebige vorgegebene Dosis eines therapeutischen Wirkstoffs transdermal an eine bestimmte Stelle unter Verwendung eines in sich geschlossenen tragbaren Kissens abzugeben. Gemäß dem Aufbau des Kissens kann der therapeutische Wirkstoff zum Zeitpunkt der Herstellung zum Beispiel durch Einbinden in die hydrophilen absorbierenden Schichten der Arzneistoffkammern hinzugefügt werden oder kann zum Zeitpunkt der Verwendung in die Kammern eingespritzt werden. Wenn das Medikament in der Vorrichtung vorverpackt ist, so wird natürlich die Benutzerfreundlichkeit verbessert, weil die Notwendigkeit für den Schritt des Einfüllens des Medikaments entfällt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Teile zu bezeichnen, ist Folgendes zu sehen:
  • 1 ist ein perspektivisches Schaubild einer herkömmlichen Iontophoresevorrichtung mit Außenstromversorgung, wobei ein angeschlossener Zeitgeber in der Gleichstromquelle verwendet wird.
  • 2 zeigt eine schematische Querschnittszeichnung einer Ausführungsform eines tragbaren Kissens, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
  • 3A ist eine auseinandergezogene Ansicht, die den Zusammenbau des tragbaren Kissens von 2 zeigt.
  • 3B ist eine auseinandergezogene Ansicht, die den Zusammenbau einer alternativen Ausführungsform des tragbaren Kissens der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Schaubild, das den Fluss von Molekülen und Elektronen entsprechend den elektromotorischen Aspekten des tragbaren Kissens der Erfindung veranschaulicht.
  • 5 veranschaulicht Beispiele galvanischer Elektrodenreaktionen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Kurvendiagramm des Stromflusses im Verhältnis zur Zeit, das den galvanischen Begrenzungseffekt der Erschöpfung des reduzierbaren Stoffs zeigt.
  • 7 zeigt grafisch die allgemein lineare Beziehung zwischen dem begrenzenden Vorrat an galvanisierter reduzierbarer Spezies (anodenbegrenzend) und der Kapazität der galvanischen Batterie der Erfindung.
  • 8 zeigt grafisch die allgemein lineare Beziehung zwischen dem begrenzenden Vorrat an oxidierbarer Zinkbeschichtung (kathodenbegrenzend) und der gemessenen galvanischen Batteriekapazität gemäß der Erfindung.
  • 9 stellt grafisch experimentelle Ergebnisse dar, die den Stromfluss im Verhältnis zur Zeit für ein Kissen zeigen, das gemäß der Erfindung hergestellt und auf menschliche Haut aufgelegt wurde, wobei außerdem die Erschöpfungszeit dargestellt ist.
  • 10 ist eine schematische Querschnittszeichnung einer alternativen Ausführungsform eines tragbaren Kissens, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht die Prinzipien eines weiterentwickelten Systems zur transdermalen Arzneistoffabgabe. Die Ausführungsformen werden anhand einer sehr begrenzten Anzahl beispielhafter Konfigurationen und Materialzusammensetzungen, einschließlich abzugebender therapeutischer Wirkstoffe, beschrieben. Es wird davon ausgegangen, dass die Anwendung der Prinzipien, die das hier besprochene erfinderische Konzept beinhaltet, hingegen viel weiter gefasst ist und dass in der Praxis eine große Anzahl an Leitern, galvanischen Paaren (oxidierbare und reduzierbare Spezies), abzugebenden therapeutischen Wirkstoffen und realisierbaren Konfigurationen des tragbaren Kissens möglich sind. Dementsprechend sind die im vorliegenden Text enthaltenen Beschreibungen und Berichte als Beispiele zu verstehen und sollen nicht den Geltungsbereich der Erfindung einschränken.
  • Wie zuvor angedeutet, und wie in den 2 und 3A gezeigt, enthält das iontophoretische tragbare Kissen der Erfindung, dass allgemein mit 40 bezeichnet ist, zwei Kammern, und zwar eine kationische Arzneistoffkammer 42 und eine anionische Arzneistoffkammer 44. Für die Zwecke dieser Beschreibung kann die kationische Arzneistoffkammer als eine Arzneistoffkammer beschrieben werden, die eine Rücklaufelektrode 46 enthält, die eine elektrochemisch oxidierbare Spezies umfasst oder auf sonstige Weise mit einer elektrochemisch oxidierbaren Spezies versehen ist, wie zum Beispiel durch eine Beschichtung auf der Elektrode bei 47. Die anionische Arzneistoffkammer enthält eine Arbeitselektrode 48, die aus einer elektrochemisch reduzierbaren Spezies besteht oder auf sonstige Weise eine elektrochemisch reduzierbare Spezies enthält, die ebenfalls in Form einer Beschichtung bei 49 vorliegen kann. Die Kammern sind in der Regel um einen bekannten Abstand voneinander entfernt, der am besten zwischen etwa 0,1 cm und 2 cm liegt, wobei zu berücksichtigen ist, dass auch andere Abstände in Frage kommen, dass es aber wünschenswert ist, die iontophoretischen Kissen recht klein zu halten. Die Elektrode 46 der kationischen Kammer und die Elektrode 48 der anionischen Kammer sind elektrisch über einen Leiter 50, bei dem es sich in der Regel um einen üblichen Draht handelt, miteinander verbunden (3A).
  • Zu weiteren Komponenten des Kissens gehören eine undurchdringliche nichtleitende flexible Trägerschicht 52, die unter Verwendung von Polyethylenband Nr. 1523 von 3M oder eines sonstigen verschließenden Materials aufgebaut sein kann. Eine zellwanddefinierende Schicht 54 hält die Elektroden an ihrem Platz und ist an dem Trägermaterial befestigt und weist zwei voneinander getrennte Öffnungen 56 und 58 auf, die einen Anoden- und einen Kathodenzellen- oder – kammerhohlraum definieren. Die zellwanddefinierende Schicht kann aus einem Material Nr. 1772 von 3M oder einem ähnlichen Material aufgebaut sein. Eine hydrophile absorbierende Schicht wie bei 60 wird jedem der Hohlräume, die durch die zellwanddefinierende Schicht definiert werden, hinzugefügt und dient dem Halten von Fluid in dem Zellenhohlraum. Bei der hydrophilen Schicht 60 kann es sich um ein Material handeln, das ein hydrophiles Gel bildet, wenn es mit einer wässrigen Lösung in Berührung kommt, wie zum Beispiel Polyacrylamid, oder kann aus Baumwolle, Mull oder einem sonstigen hydrophilen Material bestehen. Eine Stromverteilungsschicht 62, die jedem Zellenhohlraum zugeordnet ist, ist ein Element, das dazu dient, die hydrophile absorbierende Schicht an ihrem Platz zu halten, und kann von Arzneistoffmolekülen durchdrungen werden. Poröse Membranmaterialien wie zum Beispiel Nylon, Polycarbonat, EVA und Zelluloseacetat eignen sich zur Verwendung als Stromverteilungsschichtmaterialien. In der porösen Membran befindet sich eine kreisrunde Öffnung oder Einlassöffnung 64 mit einem Durchmesser von etwa 4 mm, die als eine Einlassöffnung für arzneistoffhaltige Fluide dient.
  • In der Ausführungsform von 3B sind die Stromverteilungsschichten 62 durch eine hypoallergene Klebstoffschicht 66 ersetzt, die ebenfalls von Arzneistoff durchdrungen werden kann. Dies veranschaulicht, dass die Stromverteilungsschicht optional ist und ersetzt werden kann, wenn andere Mittel vorhanden sind, um die hydrophile absorbierende Schicht an ihrem Platz zu halten. Je nach der Art und Ladung des abzugebenden Arzneistoffs kann er entweder in der anodischen oder der kathodischen Kammer untergebracht werden.
  • Die oxidierbare Spezies und die reduzierbare Spezies der galvanischen Batterie oder des galvanischen Paares werden so gewählt, dass sie ein spontanes galvanisches Potenzial erzeugen, wenn das Iontophoresekissen mit dem Körper in Kontakt steht. Zu Beispielen geeigneter oxidierbarer Spezies gehören Zink und Magnesium. Zu Beispielen geeigneter reduzierbarer Spezies gehören Silberchlorid und Kupfer(II)oxid. Wenn Zink als die oxidierbare Spezies verwendet wird und Silberchlorid als die reduzierbare Spezies verwendet wird, so beträgt das erzeugte galvanische Potenzial ungefähr 1 Volt. Wenn Magnesium als die oxidierbare Spezies verwendet wird und Silberchlorid als die reduzierbare Spezies verwendet wird, so beträgt das erzeugte galvanische Potenzial ungefähr 2,6 Volt.
  • Wenn während des iontophoretischen Prozesses Strom fließt, so wird die oxidierbare Spezies in der kationischen Arzneistoffkammer oxidiert, während die reduzierbare Spezies in der anionischen Kammer reduziert wird. Der galvanisch induzierte Strom fließt weiter, bis entweder die oxidierbare oder die reduzierbare Spezies erschöpft ist, je nachdem, welche in einer begrenzenden Menge vorhanden ist. Die Beziehung zwischen dem Betrag des Stromflusses und der Menge an oxidierbarer oder reduzierbarer Spezies bei der Begrenzung des Vorrats wird theoretisch durch die Faraday sche Konstante dargestellt. Ein Gramm Äquivalent der begrenzenden reduzierbaren oder oxidierbaren Spezies erzeugt ein Faraday (96.487 Coulomb) Elektrizität. Das Iontophoresekissen dieser Erfindung liefert optimalerweise eine feste und bekannte Ladung zwischen 0,06 und 60 Coulomb, was zwischen 0,00000062 und 0,00062 Gram Äquivalenzgewicht an oxidierbarer oder reduzierbarer Spezies bei der Begrenzung des Vorrats entspricht.
  • Die Herstellung der iontophoretischen Elektroden dieser Erfindung ist von entscheidender Bedeutung, weil eine bekannte begrenzende Menge an elektroaktiver Spezies in der oder auf der Anodenelektrode, der Kathodenelektrode oder beiden vorhanden sein muss. Für die Herstellung der Elektrode der kationischen Arzneistoffkammer kann oxidierbares Draht- oder Folienmaterial von bekanntem Gewicht und bekannter Reinheit verwendet werden, oder eine oxidierbare Beschichtung von bekannter Menge kann auf der Oberfläche eines elektrisch leitfähigen Substrats abgeschieden werden. Zum Beispiel kann eine bekannte Menge schmelzflüssigen Zinks oder Magnesiums über einem Drahtsubstrat abgeschieden werden, um eine Elektrode herzustellen, die eine bekannte Menge an oxidierbarer Spezies enthält. Bei der Herstellung der Elektrode der anionischen Arzneistoffkammer wird eine reduzierbare Beschichtung von bekannter Menge auf der Oberfläche eines elektrisch leitfähigen Substrats abgeschieden. Zum Beispiel kann eine bekannte Menge schmelzflüssigen Silberchlorids über einem Drahtsubstrat abgeschieden werden, um eine Elektrode herzustellen, die eine bekannte Menge an reduzierbarer Spezies enthält. Alternativ kann eine bekannte Menge Silberchlorid auf der Elektrodenoberfläche mittels eines elektrolytischen oder galvanischen Verfahrens erzeugt werden, wie zum Beispiel durch elektrolytische Oxidation eines Silberdrahtes in Gegenwart von Chlorid, um eine Beschichtung aus Silberchlorid zu erzeugen.
  • Die bevorzugte Vorgehensweise bei der Herstellung der iontophoretischen Elektroden dieser Erfindung ist es, ein Ende eines Silberdrahtes in schmelzflüssiges Zink oder Magnesium zu tauchen und elektrolytisch eine bekannte Menge Silberchlorid am anderen Ende des Drahtes zu erzeugen. Durch diesen Prozess entsteht eine galvanische Dosissteuerungsbatterie, die – wie in den 3A und 3B gezeigt – zu dem iontophoretischen Kissen zusammengesetzt wird.
  • Um die iontophoretische Dosissteuerungsvorrichtung zu verwenden, wird eine das abzugebende Kation enthaltende Lösung in die Einlassöffnung der kationischen Arzneistoffkammer eingespritzt, und eine das anionische Material enthaltende Lösung wird in die Einlassöffnung der anionischen Arzneistoffkammer eingespritzt. Das Kissen wird dann auf den Teil des Körpers gelegt, wo der Arzneistoff zu verabreichen ist, und mittels einer Klebstoffschicht an der Unterseite des Kissens und/oder mittels eines darübergelegten Verbandsmaterials an der Haut angehaftet. Nach der Berührung der Haut schließt sich ein elektrischer Stromkreis, der das Fließen von Strom und die Abgabe von Arzneistoffverbindungen ermöglicht.
  • 4 veranschaulicht schematisch den Fluss von Elektronen und Ionen während der Verwendung dieser Erfindung.
  • 5 zeigt elektrochemische Teilreaktionen, die als ein Mittel dienen können, einen Stimulationsstrom in dieser Erfindung zu erzeugen. Wenn entweder das oxidierbare Material der Elektrode der kationischen Kammer erschöpft ist oder das reduzierbare Material der Elektrode der anionischen Arzneistoffkammer erschöpft ist, so sinkt der Stromfluss im Wesentlichen auf null, und die Abgabe der Arzneistoffverbindung ist beendet.
  • 6 veranschaulicht die feste Zufuhr von Strom als eine Funktion der Zeit von einer Batterie, die gemäß dieser Erfindung hergestellt ist. In diesem Experiment dient ein Zinkdraht als die oxidierbare Spezies, und die reduzierbare Spezies war ein begrenzender Vorrat an galvanisiertem Silberchlorid, das über einem Silberdraht abgeschieden war. Das Zink- und das Silberchlorid-Ende wurden in eine 1%-ige Natriumchloridlösung getaucht, und der Stromfluss wurde mittels eines direkt angeschlossenen Amperemeters gemessen. Der gemessene Strom war stabil und sank dann nach ungefähr 5-minütigem Gebrauch rasch auf nahe null.
  • In 7 sind Ergebnisse von ähnlichen Experimenten unter Verwendung variierender Mengen an begrenzendem Silberchlorid gezeigt. Dies veranschaulicht, wie ein begrenzender Vorrat der reduzierbaren Spezies, Silberchlorid, dafür verwendet werden kann, die Batteriekapazität in einem iontophoretischen Kissen dieser Erfindung herzustellen und zu steuern.
  • 8 veranschaulicht Ergebnisse ähnlich dem, das in 7 gezeigt ist, unter Verwendung variierender begrenzender Mengen des oxidierbaren Materials, Zink, anstelle der reduzierenden Spezies, Silberchlorid. Die Figur veranschaulicht, wie ein begrenzender Vorrat an oxidierbarem Material dafür verwendet werden kann, die Batteriekapazität in dem iontophoretischen Kissen der Erfindung in der gleichen Weise herzustellen und zu steuern wie mit dem reduzierbaren Material.
  • 9 ist eine Veranschaulichung des Stromflusses von einem Kissen, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, nachdem es auf menschliche Haut aufgelegt wurde, unter Verwendung einer 1%-igen Natriumchloridlösung in beiden Kammern. In dem Experiment, das die Ergebnisse von 9 erbrachte, wurde Zink einer bekannten Menge in einer begrenzenden Menge als die oxidierbare Spezies abgeschieden, wobei Silberchlorid in einer Überschussmenge als die reduzierende Spezies abgeschieden wurde, wodurch diese Batterie oder Zellenkathode begrenzt wurde. In diesem Beispiel erreichte der Stromfluss ungefähr 0,1 mA und blieb relativ stabil, bis das Zink nach etwa 190 Minuten erschöpft war. Danach fiel der Strom rasch auf nahe null.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen können dem Kissensystem weitere Merkmale wie zum Beispiel die Verwendung eines Ein-Aus-Schalters, der es dem Patienten ermöglichen würde, den Stromfluss freiwillig zu unterbrechen, hinzugefügt werden. Eine solche Ausführungsform ist allgemein bei 80 in 10 gezeigt. Dieses System enthält eine kathodische Arzneistoffkammer 82, die eine Rücklaufelektrode 84 mit einer oxidierbaren Elektrodenbeschichtung 86 enthält, und eine anodische Arzneistoffkammer 88, die eine Arbeitselektrode 90 mit einer reduzierbaren Elektrodenbeschichtung 92 enthält. In dieser Ausführungsform ist das elektrische Verbindungselement 94, das die Arbeitselektrode und die Rücklaufelektrode miteinander verbindet, mit einem manuell bedienbaren Schalter oder einer manuell bedienbaren Trenneinrichtung 96 versehen, der bzw. die geöffnet werden kann, um den galvanischen Strom zu unterbrechen, wie in der Figur gezeigt. Wenn der Schalter 96 geschlossen ist, so arbeitet das System natürlich wie in der Ausführungsform von 2 gezeigt. Dieses Merkmal bietet ein optimales zusätzliches Maß an Kontrolle für den Patienten im Hinblick auf die Verabreichung des therapeutischen Wirkstoffs.
  • Dem Fachmann ist zum Beispiel klar, dass viele Variationen der Materialien und Formen der Drahtsubstrate bei der Herstellung des galvanischen Paares oder der galvanischen Batterie zur Verwendung in dem tragbaren Kissen der Erfindung möglich sind. Außer Silberdraht kann praktisch jedes elektrisch leitfähige Material verwendet werden. Dazu gehören beispielsweise Kupferdraht, Aluminiumdraht und/oder jede Art eines Druckschaltungsleiters, der auf einem nichtleitenden Substrat angeordnet ist. Darüber hinaus gibt es viele Techniken zum Aufbringen sowohl des oxidierbaren als auch des reduzierbaren Bestandteils des galvanischen Paares oder der galvanischen Batterie auf das leitende Substrat, und andere, wie zum Beispiel Mikroverteilung, Klebebeschichtung, Siebdruck, Sputtern oder dergleichen fallen dem Fachmann ebenso ein, und jegliche nutzbaren Prozesse, bei denen die Menge des aufgebrachten Materials reguliert werden kann, werden durch diese Erfindung in Betracht gezogen. Wiegen ist ebenfalls eine brauchbare Alternative zum Ermitteln der Menge des Materials, das auf die leitende Oberfläche beschichtet wird.
  • Weitere Ausführungsformen fallen in den Geltungsbereich der angehängten Ansprüche.

Claims (15)

  1. Planares, tragbares, wegwerfbares Transdermaliontophoresesystem (40, 80) zur Verabreichung eines therapeutischen Wirkstoffs, umfassend eine oxidierbare Spezies (47, 86) in Kontakt mit einer ersten Abgabekammer (42, 82) für einen therapeutischen Wirkstoff; eine reduzierbare Spezies (49, 92) in Kontakt mit einer zweiten Abgabekammer (44, 88) für einen therapeutischen Wirkstoff; einen gemeinsamen Leiter (50), der die oxidierbare Spezies (47, 86) und die reduzierbare Spezies (49, 92) miteinander verbindet und das Fließen eines galvanischen elektrischen Stromes zwischen beiden ermöglicht, wobei das System eine feste Coulomb-Kapazität aufweist; wobei die oxidierbare Spezies (47, 86) und die reduzierbare Spezies (49, 92) sich gegenseitig ausschließend in der ersten Kammer (42, 86) bzw. in der zweiten Kammer (44, 88) untergebracht sind, wobei das System des Weiteren dadurch gekennzeichnet ist, dass: eine Spezies, die aus der oxidierbaren Spezies (47, 86) und der reduzierbaren Spezies (49, 92) ausgewählt ist, in einer bekannten geringeren Menge abgegeben wird, um die feste Coulomb-Kapazität zu erzeugen.
  2. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei sowohl die oxidierbare Spezies (47, 86) als auch die reduzierbare Spezies (49, 92) in bekannten Mengen abgegeben werden.
  3. Abgabesystem nach Anspruch 1, das des Weiteren ein Schaltmittel (96) zum Unterbrechen des Fließens des galvanischen Stroms umfasst.
  4. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei die oxidierbare Spezies (47, 86) und die reduzierbare Spezies (49, 92) als Beschichtungen auf einem gemeinsamen elektrisch leitfähigen Substrat (50, 94) getragen werden.
  5. Abgabesystem nach Anspruch 4, wobei die oxidierbare Spezies (47, 86) aus Mg und Zn ausgewählt ist und die reduzierbare Spezies (49, 92) AgCl ist.
  6. Abgabesystem nach Anspruch 4, wobei das elektrisch leitfähige Substrat (50, 94) ein Draht ist.
  7. Abgabesystem nach Anspruch 6, wobei das elektrisch leitfähige Substrat (50, 94) ein Silberdraht ist.
  8. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei jede Abgabekammer (42, 44, 82, 88) mit einer Menge eines hydrophilen absorbierenden Materials (60) versehen ist, um Fluid in dem Kammerhohlraum zu halten.
  9. Abgabesystem nach Anspruch 8, wobei das hydrophile absorbierende Material (60) unter Baumwolle, Mull und hydrophilen Gels ausgewählt ist.
  10. Abgabesystem nach Anspruch 8, das des Weiteren eine Stromverteilungsschicht (62) umfasst, die für die Passage von Arzneistoffmolekülen permeabel ist und über dem hydrophilen absorbierenden Material (60) angeordnet ist und es an seinem Platz hält.
  11. Abgabesystem nach Anspruch 9, das des Weiteren eine Stromverteilungsschicht (62) umfasst, die für die Passage von Arzneistoffmolekülen permeabel ist und über dem hydrophilen absorbierenden Material angeordnet ist und es an seinem Platz hält.
  12. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei jede Abgabekammer (42, 44, 62, 68) mit einer Einlassöffnung (64) versehen ist, um arzneistoffhaltige Fluide einzulassen.
  13. Abgabesystem nach Anspruch 1, das des Weiteren Mittel (66) umfasst, um das Abgabesystem an der Haut eines Patienten anzuhaften.
  14. Abgabesystem nach Anspruch 9, das des Weiteren eine Klebeschicht (66) umfasst, um das Abgabesystem an der Haut eines Patienten anzuhaften und das hydrophile Material (60) in den Kammern zu halten.
  15. Abgabesystem nach Anspruch 1, das des Weiteren eine Menge wenigstens eines therapeutischen Wirkstoffs, der transdermal durch die Haut eines Patienten allein durch die Nutzung des galvanischen elektrischen Stroms eingebracht werden soll, in wenigstens einer der Kammern (42, 44, 82, 88) umfasst.
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