DE69934939T2 - Kompression von Grenzen zwischen Bildern - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction

Description

  • Wenn Daten übertragen oder gespeichert werden müssen, werden sie üblicherweise zuerst komprimiert, um die Übertragungszeit oder die Speicheranforderung zu reduzieren. Dieses gilt insbesondere für Bilddaten, welche aus vier Farbauszügen mit jeweils 8-Bit Pixeln bestehen.
  • Ein Verfahren zur Kompression ist eine "hierarchische Vektorquantisierung" (HVQ), in welcher ein Block mit Daten auf ein einziges Codewort in einer Anzahl von Schritten reduziert werden kann. Dieses Verfahren ist in dem US Patent Nr. 5,602,589 beschrieben. Diese Prozedur kann am deutlichsten unter Verwendung eines numerischen Beispiels in Verbindung mit 1a dieses Patentes erläutert werden. Es werde angenommen, dass ein Block von 2×4 Pixeln mit 8 Bit pro Pixel auf eine 9-Bit Zahl zu komprimieren ist. Zuerst wird jedes Pixelpaar auf eine Nachschlagetabelle (LUT) einer Stufe 1, die 9-Bit Codeworte enthält, angewendet, wobei jedes Codewort einem Zwei-Pixel Bitmuster zugeordnet ist. Die Tabelle ist so aufgebaut, dass, wenn eine genaue Übereinstimmung der Eingangspixelbits nicht verfügbar ist, dann stattdessen ein Codewort in Verbindung mit der nächstliegenden Übereinstimmung ausgegeben wird. Das letztliche Ausgangssignal dieser Stufe 1 sind vier Codeworte, wovon jedes die nächstliegende Übereinstimmung mit dem Bitmuster der zwei Eingangspixel beschreibt. Da eine genaue Übereinstimmung häufig nicht möglich ist, ist diese Kompression inhärent in einem gewissen Umfang verlustbehaftet. Das Ausgangssignal der ersten Stufe sind vier 9-Bit Codeworte.
  • Unter der Annahme, dass dieser Kompressionsgrad nicht ausreicht, werden diese vier Codeworte, wovon jedes das Bitmuster eines Blockes von 1×2 Pixeln repräsentiert, anschließend an Tabellen einer Stufe 2 angelegt, was zu insgesamt zwei 9-Bit Ausgangscodeworten führt, welche jeweils das Bitmuster eines Blockes von 2×2 Pixeln darstellen. Wenn die Kompression immer noch unzureichend ist, werden diese zwei an eine Tabelle der Stufe 3 angelegt, um das endgültige Ausgangswort zu erzeugen, welches einem Block mit 2×4 Pixeln zugeordnet ist. Man kann nun sehen, dass dieses Verfahren dahingehend hierarchisch ist, dass mehrere Stufe verwendet werden, es Vek toren beinhaltet, da die Eingangspixel eine Richtungsbeziehung miteinander haben, und es dahin quantisiert ist, dass eine Anzahl von Pegeln implementiert werden kann, um jeden beliebigen Grad an Kompression zu erzielen.
  • Zur Dekompression wird jedes Codewort einfach an eine LUT mit 256 K × 64 Bit angelegt, welche das Ausgangsmuster des gesamten 8-Pixel Blockes ausgibt.
  • US-A-5 517 327, EP-A-0 358 815 und EP-A-0 856 988 (welche einen Teil des Stands der Technik gemäß Artikel 54(3) EPC darstellen) offenbaren alle Systeme zum Komprimieren von Bilddaten, indem Blöcke aus Datenpixeln verwendet werden, jeder Block als eine einzelne Zahl unterschiedlicher Typen von Daten klassifiziert wird, und dann der Block dementsprechend komprimiert wird. Ein Problem mit diesen bekannten Systemen besteht darin, dass sich Bilddaten nicht immer leicht in die gewählte Blockgröße unterteilen lassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellen wir ein Verfahren zum Komprimieren von Blöcken aus Pixeln bereit, wobei jeder Block einen Druckhinweis enthält, der den Datentyp innerhalb des Blockes als einen von Text, Farbverlauf und Grafik bestimmt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Verwenden des Hinweises, um eine von wenigstens drei Codierungseinrichtungen zum Codieren des Blockes zu verwenden, und
    Verwenden der ausgewählten Codierungseinrichtung zum Codieren des Blockes, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis den Block als den einen oder anderen Datentyp oder als einen Grenzblock bestimmt, der zwei Datentypen enthält.
  • In einem Drucksystem, welches HVQ verwendet, werden die Daten an den verlustbehafteten Kompressor in Blöcken aus Pixeln geliefert, wobei jeder Block ein Text, ein Farbverlauf, ein Raster usw. ist. Damit sich der Kompressor selbst optimal für den Typ der gerade empfangenen Daten konfigurieren kann, kann das Eingangsende an den Kompressor eine Maske senden, welche die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Typen von Daten bestimmt, und Druckhinweise, welche spezifizieren, welche Konfiguration für die Daten verwendet werden sollte, die in die jeweilige Maske fallen. In diesem System müssen die Maskenränder zu den Blockrändern ausgerichtet sein.
  • Das System wird durch ein System zur Ermittlung, ob eine Grenze innerhalb eines Blockes vorhanden ist, welche als ein Übergangsblock bezeichnet werden kann, verbessert. Beispielsweise wird, wenn eine Grenze zwischen einem Textzeichen und einem Farbverlaufsbild durch einen Block verläuft, dann ein Druckhinweis an den Kompressor gesendet und es können für Übergangsblöcke optimierte Tabellenwerte für diesen Block gewählt werden. Dieses würde das Systemverhalten verbessern, indem es dem Kompressor ermöglicht, mit weniger Verlust zu arbeiten.
  • In einer Implementation ermittelt der Prozess, ob ein zu komprimierender Block von Pixeln entweder zwei Typen von Bilddaten aufweist oder eine Grenze zwischen den Typen enthält, so dass der zum Komprimieren des Blockes verwendete verlustbehaftete Kompressor für den ersten und zweiten Datentyp oder für den Übergang zwischen den zweien optimiert wird.
  • Einige Beispiele von Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein HVQ-Codierer ist, welcher einen parallelen Fehlerkanal besitzt;
  • 2 der Decodierer für die Anordnung von 1 ist;
  • 3 eine Ein-Kanal-Anordnung zum Codieren eines Pixels ist, das in seine höchst- und niedrigstwertigen Bits aufgeteilt ist;
  • 4 eine Ein-Kanal-Anordnung zum Codieren eines Pixels ist, das in seine höchst- und niedrigstwertigen Bits aufgeteilt ist;
  • 5 eine Zwei-Kanal-Anordnung zum Codieren eines Pixels ist, das in seine höchst- und niedrigstwertigen Bits aufgeteilt ist;
  • 6 ein Decodierer für den Codierer von 5 ist;
  • 7 drei Teile einer Rotation oder Spiegelabbildung eines HVQ-Kompression verwendenden Bildes ist;
  • 8 eine Grenze zwischen Blöcken unterschiedlicher Größer darstellt; und
  • 9 eine Grenze zwischen Blöcken derselben Größe darstellt.
  • Das Basis HVQ-System kann verbessert werden, indem ein Fehlerkanal gemäß Darstellung in 1 hinzugefügt wird. In dem oberen Kanal wird ein Grauskalenbyte-Bild 16 in der üblichen Weise an einen HVQ-Codierer 10 angelegt, dessen Ausgangssignal verlustlos in einem LZ-Codierer 11 komprimiert wird, und das Ergebnis an den Decodierer üblicherweise in der Form von 8 bis 10-Bit Worten gesendet wird.
  • Zusätzlich wird das Ausgangssignal des HVQ-Codierers an einen Decodierer 12 in einem Abtastzeilenformat gesendet, welcher eine Version des ursprünglichen Byte-Bild erzeugt, welches sich von dem Original aufgrund von Fehlern unterscheiden kann, die möglicherweise durch den verlustbehafteten Codierer induziert werden. Die zwei Byte-Bilder werden dann Pixel für Pixel subtrahiert, 13, um Fehlerterme zu erzeugen, welche, wenn sie auf das Ausgangscodewort addiert werden, das ursprüngliche Bytebild erzeugen. Diese Subtraktion kann auch unter Verwendung eines Exklusiv-ODER-Gatters durchgeführt werden, welches einfacher und schneller ist und kein Vorzeichenbit erfordert. Diese Fehlerterme, jeder eine vorzeichenbehaftete Größe mit 8 Bit Breite oder weniger, kann dann in einem LZ-Codierer 15 komprimiert werden und parallel zu dem Originalausgangssignal an den Decodierer gesendet werden. Je größer der Fehlerterm ist, desto kleiner ist das Kompressionsverhältnis. In der Praxis sind kleine Fehler visuell nicht erkennbar. Um die Verschlechterung des Kompressionsverhältnisses zu begrenzen, kann der Fehler auf wenige höchstwertige Bits, drei beispielsweise, im Quantisierer 14 begrenzt werden. Normalerweise ist der Anteil eines Fehlers für einen Pixel nicht groß genug, um in den wenigen MSB's zu erscheinen, wobei in diesem Falle überhaupt kein Fehlerterm vorliegt.
  • Der Decodierer für den quantisierten Fehler ist in 2 dargestellt. Die komprimierten Codeworte werden im Decodierer 21 LZ-decodiert und im Decodierer 22 HVQ-decodiert, um einen Term für den Addierer 23 zu erzeugen. Die komprimierten quantisierten Fehler werden im Decodierer 24 LZ-decodiert und als der andere Term an den Addierer 23 angelegt, dessen Ausgangssignal ein Ausgangsvideosignal ist. Der Addierer 23 kann entweder ein Addierer sein, der ein Vorzeichenbit und sieben Bits addiert oder eine Exklusiv-ODER-Gatter, wenn eines zum Erzeugen des Fehlerterms in dem Codierer verwendet wurde.
  • 3 stellt die Anordnung dar, wenn ein einzelnes Codewort 31 in die höchst- und niedrigstwertigen 32, 33 aufgeteilt wird und wenn nur die niedrigstwertigen Bits komprimiert werden. In diesem Falle werden die Bits 0 bis 4 durch den verlustbehafteten Kompressor 35 gesendet, während die Bits 5 bis 7 nicht gesendet werden. Beide werden dann unter Verwendung der verlustlosen LZ-Kompression komprimiert und an den in 4 dargestellten Decodierer ausgegeben. Hier werden wiederum beide Kanäle LZ-dekomprimiert 41, 42, während nur die LSB's HVQ-decodiert werden, 43. Die zwei sich ergebenden Anteile werden dann miteinander exklusiv-ODER-verknüpft, 44, um an die Decodierungsnachschlagetabelle angelegt zu werden.
  • 5 ist ein System, in welchem ein einzelnes Pixel in ein niedrigstwertiges Segment und ein höchstwertiges Segment aufgeteilt wird, und in welchem ein getrennter und unterschiedlicher Kompressionsprozess 54 bis 57 für jedes Segment angewendet wird, wobei die niedrigstwertigen Bits stärker komprimiert werden. Das ursprüngliche Pixel wird in seine höchstwertigen Bits 52 und niedrigstwertigen Bits 53 getrennt. Das Ergebnis besteht darin, dass die höchstwertigen Bits, welche die wichtigsten sind, weniger komprimiert werden, während die Kompression für die niedrigstwertigen Bits ein besseres Kompressionsverhältnis aufweist. Eine programmierbare Nachschlagetabelle könnte verwendet werden, um das Eingangspixel in beliebige andere zwei Segmente als in die dargestellte 3-5 Unterteilung zu unterteilen.
  • 6 ist der Decodierer für den Codierer von 5. Die zwei komprimierten Ausgangssignale von 5 werden an LZ-Decodierer 61, 62 angelegt und HVQ-decodiert, 63, 64. Dann werden beide an ein Exlusiv-ODER-Gatter 65 angelegt, um das gesamte Pixel zusammenzusetzen. Natürlich würde, wenn der Codierer irgendwelche andere Kombinationen von Codierern verwenden hat, der Decodierer dieselbe Form der Decodierung verwenden. D.h., dass allgemeiner die Datenworte in einem String in mehr oder weniger wichtige Bits unterteilt werden können, um parallele Strings zu erzeugen, und dann mittels beliebigen zwei Kompressionsverfahren komprimiert werden, wobei die größere Kompression auf die niederwertigen Bits angewendet wird.
  • Eine HVQ-Kompression ist leicht an eine Bildrotation oder Spiegelabbildung gemäß Darstellung in 7 anzupassen. Der Prozess wird hier unter Verwendung des Beispiels eines Originalbildes dargestellt, das vier Pixel hoch und sechzehn Pixel breit ist, und um 90 im Uhrzeigersinn gedreht und gespiegelt werden muss.
  • Der Schritt 1 ist der übliche Kompressionsprozess zur Reduzierung der 8-Pixel Segmente auf acht Codeworte Cw1 bis Cw8. Der Schritt 2 ist der Schritt der Neuanordnung der Codeworte in der gedrehten und gespiegelten Reihenfolge. Diese Hardware kann in der Form einer Verdrahtung vorliegen, in welcher das zweite Eingangs-Wort, beispielsweise Cw2, mit dem dritten Ausgangs-Wort gemäß Darstellung verbunden ist. Die Stufe 2 kann verschiedene Verdrahtungssätze aufweisen, wobei jeder Satz eine unterschiedliche Drehung liefert. Schließlich verwendet der Decodierungsschritt 3 eine Nachschlagetabelle, um ein Pixelmuster für jedes Segment zu erzeugen, das korrekt orientiert ist. Hier können wiederum mehrere Tabellen verwendet werden, um verschiedene Orientierungen zu erzeugen.
  • Druckhinweise können in die von dem Benutzer in der Ursprungsseitenbeschreibungssprache gelieferten Ursprungsdaten eingebettet sein, um dem Drucker anzuzeigen, wie die Daten am besten zu drucken sind. Beispielsweise kann ein Hinweiswort aus zwei Bits in der Länge bestehen und eine von vier Möglichkeiten anzeigen, dass die nachstehenden Daten Text, ein Farbverlauf, Grafik usw. sind. Beispielsweise kann, wenn der Drucker Daten empfängt, die aus einer computergenerierten Grafik stammen, dieser einen anderes Halbtonraster verwenden als er verwendet werden würde, wenn die Ursprungsdaten aus einer Fotografie eingelesen würden.
  • Druckhinweise können zu jedem HVQ-Kanal gemäß Darstellung in 5 hinzugefügt werden. Es werde angenommen, dass für jeden 4-Pixel Block, der in den HVQ-Codierer 54 eintritt, ein Codewort mit einer Länge von 9 Bits erzeugt wird, das in zwei 8-Bit Bytes enthalten ist, so dass die ersten 8 Bits in dem ersten Byte enthalten sind und das letzte Bit in dem zweiten Byte enthalten ist. Dann wird der 2-Bit Hinweis hinzugefügt. Nun hat jedes Codewort plus Hinweis 11 Bits, die immer noch in 2 Bytes enthalten sind. Der LZ-Codierer prüft einen String aus Bytes, möglicherweise mit 256 Byte Länge und ermittelt die Lage und Größe der neuesten identischen Musterübereinstimmung. In dem Maße, in dem sich der Hinweis ein- oder zweimal innerhalb dieses Strings verändert, liegt ein leicht verringerter Kompressionsgrad im Vergleich zu dem Maß vor, der sich ohne Hinweise ergeben hätte. Jedoch liegt in dem Maße, dass sich der Hinweis während dieser Zeit nicht verändert, keinerlei Verringerung vor. Die Folge ist, dass Druckhinweise nach einem HVQ-Kompressor, jedoch vor dem verlustlosen Kompressor mit sehr geringer Auswirkung auf das Kompressionsverhältnis hinzugefügt werden könne. Auf der Ausgangsseite werden, nachdem die Codeworte LZ-dekomprimiert sind, jedoch vor der Decodierung werden die Hinweise für eine spätere Nutzung extrahiert.
  • Die Verluste eines HVQ-Kompressors können weiter durch Auswählen von Codeworten und von Ausgabedatenmustern minimiert werden, welche die beste Möglichkeit einer Übereinstimmung mit den tatsächlichen Eingangsdatenmustern haben. Beispielsweise werde zuerst Text betrachtet. Wenn Textpixel in Gruppen von 4×2 Pixeln codiert sind, und die vier Eingangspixel in einer Linie schwarz, dunkelgrau, hellgrau und weiß sind, und das Eingangsvideosignal eingescannter Text war, waren die Daten am wahrscheinlichsten ursprünglich eine Grenze zwischen einem schwarzen Buchstaben und einem weißen Zwischenraum, so dass das Ausgangspixelmuster schwarz, schwarz, weiß, weiß sein könnte. Andererseits sind, wenn die ursprünglichen Eingangsdaten eine eingescannte computergenerierte Grafik war, die vier Pixel wahrscheinlicher eine allmähliche Abnahme in der Dichte von schwarz nach weiß. Die tatsächliche Ermittlung der Codierercodeworte und Muster in der Decodierernachschlagetabelle werden durch statistische Analyse ermittelt. Eine repräsentative Gruppe von Text und Grafikdokumenten wird durch ein Testprogramm geleitet und die besten Werte für jeden Typ erzeugt.
  • Eine Komplikation ergibt sich, wenn eine Grenze durch einen Eingangsblock von Pixeln verläuft, wobei in diesem Falle weder Text- noch Grafikwerte für den gesamten Block verwendet werden können. Die Lösung besteht darin, einen dritten Satz von Codeworten und Mustern zu liefern, welche spezifisch für diese Grenzbedingung erzeugt werden. In diesem Falle würde ein Satz von Dokumenten, welcher sowohl Text als auch Grafiken enthält, analysiert werden, um einen Satz von Mustern zu erzeugen, welcher verwendet würde, wenn ermittelt wird, das eine Grenz-, Misch-Bedingung innerhalb des Blockes vorliegt.
  • Die Grenzbedingung wird gemessen, indem die Druckhinweise beobachtet werden. Beispielsweise ist ein rechteckig eingescanntes Bild typischerweise auf einer Textseite durch seine x, y Koordinaten bestimmt. Wenn der Rasterausgangs-Scannerstrahl innerhalb der Koordinaten liegt, zeigen die Druckhinweise dem Drucker an, welche Codeworte, Nachschlagetabelleneinträge und Raster zu verwenden sind. Wenn sich der Hinweis beispielsweise von Bild auf Text innerhalb des Blockes ändert, weiß der Codierer dann, dass eine Grenze innerhalb des Blockes vorliegt.
  • In allen Folgen muss die Blockgröße erhalten bleiben. 8 ist ein Beispiel eines Übergangs zwischen Text und Farbverlauf. Da unterschiedliche Blockgrößen in HVQ-Codierern für unterschiedliche Arten von Daten verwendet werden können, ist die Blockgröße für den Text hier mit 2×2 Pixel dargestellt, um größere Kantendetails zu ermöglichen, während die Blockgröße für einen Farbverlauf mit 4×2 dargestellt ist, um eine größere Kompression zu ermöglichen.
  • Wenn eine Grenze innerhalb eines Blockes von 2×2 Pixeln vorhanden ist, wird dieser Block unter Verwendung von Grenzwerten codiert und decodiert. Zusätzlich werden alle Farbverlaufspixel rechts von der Grenze, wie z.B. das Pixel 81, ebenfalls als ein Grenzpixel, falls erforderlich, behandelt, so dass alle restlichen Pixel rechts von der Grenzlinie innerhalb von Blöcken mit 4×2 Pixel liegen. Ebenso werden in 9, welche eine Grenze zwischen Blöcken von 4×2 Pixeln aus Text und Farbverlauf darstellt, Grenzblöcke mit 2×2 Pixeln in Paaren verwendet, so dass alle restlichen Blöcke 4×2 Blöcke sind.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Komprimieren von Blöcken aus Pixeln, wobei jeder Block einen Druckhinweis enthält, der den Typ von Daten innerhalb des Blockes als einen von Text, Farbverlauf und Grafik bestimmt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Verwenden des Hinweises, um eine von wenigstens drei Codierungseinrichtungen zum Codieren des Blockes auszuwählen, und Verwenden der ausgewählten Codierungseinrichtung, um den Block zu codieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis die Blöcke entweder als den einen oder anderen Datentyp oder als einen Grenzblock bestimmt, der zwei Datentypen enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Codierungseinrichtung Kompressoren aufweist, wovon einer für einen Block optimiert ist, der eine Grenze enthält.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Codierungseinrichtung eine hierarchische Vektorquantisierung verwendet.
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