WO1986007107A1 - Method and device for post-setting a liquid impervious layer in extended dumping grounds and contaminated areas in order to protect ground waters - Google Patents

Method and device for post-setting a liquid impervious layer in extended dumping grounds and contaminated areas in order to protect ground waters Download PDF

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    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/002Ground foundation measures for protecting the soil or subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/006Sealing of existing landfills, e.g. using mining techniques
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0481Supports specially adapted for use in combination with the placing of filling-up materials

Description

Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Einbringen einen flüssig- keitsundurchl'ässigen Schicht in ausgedehnte.. Deponien und kontami- nierte- Standorte, zum Schütze des Grundwassers.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und. ein Verfahren zum nachträg¬ lichen Einbringen einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht und gegebenen falls von Drainagerohren und Sensorsystemen, wobei eine Anzahl im wesent¬ lichen rechteckiger Vorrichtungen bestehend mindestens aus einer Deck- und einer Bodenplatte zu einem mindestens stirnseitig offene Tunnel aneinandergereiht quer zur Tunnellängsachse takt- und schrittweis unter der Deponie hindurcharbeitet durch Aufnehmen des Erdreichs vor und zumindestens wieder teilweise Wiedereinbau nach der Vorrichtung und der gleichzeitige Einbau von Dichtungssohlmaterial und/oder Abrollen der Dichtungsfolie. ^
Zum Sanieren von Altdeponien ist es bekannt, die Deponiehalde umzusetzen. Die alte Deponie wird hierbei abgebaut und eine neue Deponie errichtet, deren Boden zuvor flüssigkeitsdicht abgedichtet wurde. Die Abdichtung wird üblicherweise durch eine Lehmschicht bewirkt,in welcher Drainage- rohre eingezogen sind.Auf dieser Lehmschicht wird gegebenenfalls eine Kunststoffolie aufgebracht. - %-
Dieses ist äußerst kostspielig und setzt zudem voraus, daß Platz für eine neue Deponiehalde in der Nähe der Alten vorhanden ist. Meißt ist dies jedoch nicht' er Fall, sodaß man versuchen muß die alte Deponie¬ halde zu sanieren. Zu diesem Zweck wurde bereits vorgeschlagen, das Erdreich um die Deponiehalde mit einer Betonmauer zu versehen, die in Tiefengeführt wird, in der der Boden wasserundurchlässige Schichten aufweist. Eine solche Vorgehensweise ist extrem kostenspielig und auch nur dort durchführbar, wo wasserundurchlässige Schichten nicht all zu tief im Boden vorhanden sind. Nachteilig ist hier jedoch, daß die Gift¬ stoffe im Laufe der Jahrzehnte tief in den Untergrund einwandern und dort einmal, wenn die Betonmauern nicht mehr dicht sind, in das Grund¬ wasser abwandern. Ein anderer Vorschlag geht dahin, daß unter der Deponiehalde in Anschluß an die senkrechte Betonumfassungsmauern ein waagerechter Schlitz bergmännisch aufgefahren und mit Dichtungsmittel enthaltenem Material verfüllt wird. Das hat jedoch den Nachteil, 'daß ein großflächiger, starrer Dichtungsteppich entsteht, der durch Erd- senkuπgen aufbrechen kann. Außerdem ist das dichtungsmittelenthaltene Material auf Dauer gegen chemische Angriffe nicht resisteπt. Der An¬ schluß der waagerechten Dichtungsohle an die senkrechten Betonmauern bringt erhebliche Probleme in der Ausführung und Risiken auf Dauer bezüglich der Dichthaltung. DiesesVerfahren besteht aus waagerechter und senkrechter Abdichtung und ist auch zu teuer. Bei weiteren bekannt¬ gewordenen Verfahren werden längs der Deponiehalde Stollen aufgefahren in mehreren Metern Abstand biszur Überschneidung und nachträglich mit Beton ausgefüllt, wobei die Abstände durch Schlitzfräsungen und Beton¬ injektionen ausgefüllt werden. Auch bei diesem Verfahren entsteht gro߬ flächig ein starrer Betonteppich mit den oben angeführten Nachteilen. Diese Verfahren sind teuer und vermeidet nicht mit Sicherheit eine Ver¬ schmutzung des Grundwassers.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, die die Deponiehalde über die gesamte - B-
Ausdehnung hinweg mit einem wirtschaftlich vertretbaren und ver¬ gleichsweise geringen Kostenaufwand mit einer nahtlosen flüssig¬ keitsundurchlässigen flexiblen Schicht zu versehen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Bekannt ist der Schildvortrieb, von dem die Erfindung ausgeht, im Tunnelbau. Ein im Querschnitt rundes Vortriebsschild wird durch horizontalverlaufende Vorschubpresse in das Erdreich eingedrückt, worauf dann das Material vor Ort abgebaut wird. Die Vorschubpressen stützen sich hierbei am letzten ringförmigen Segmentes der Tunnel¬ wand ab. Nach Abbau des Materials vor Ort, werden die Vorschubpressen eingezogen und ein neuer Ring der Tunnelwand in den durch das Zurück¬ ziehen der Vorεchubpressen geschaffenen Raum eingesetzt. Danach wer¬ den die Vorschubpressen von neuem ausgefahren wodurch das Vorschubschild - um einen Takt weiter in das Erdreich gedrückt wird. Diese Vorgehenswei¬ se wiederholt sich taktförmig.
Bekannt ist auch die Herstellung eines Schlitzes mittels Panzerschilden oder Ausbaugestellen im Bergbau zur Gewinnung von Kohle. Dabei wird vor einer Reibe im takt -und schrittweise vorgezogener Vorrichtungen durch ein längs hin- und herfahrendes Abbaugerät die Kohle abgebaut und längs auf einem Förderband aus dem Schlitz herausgefahren. Der beimVorrücken der Vorrichtung entstehende Hohlraum auf der Rückseite wird durch nachbrechendes Gestein verfüllt, gegebenfalls längs der Abbaustrecke verfüllt durch Verblasen. Zur Durchführung der erfindungs¬ gemäßen Aufgabe eignet sich diese System nicht, ist jedoch der erfin¬ dungsgemäßen Ausführung artverwandt. - * . -
Ausführungsbeispieleder Erfindungen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert;. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung; .
Fig. 2 einem Horizontalschnitteiner aus mehreren Vorrichtungen bestehenden Tunnel einer zweiten Ausführungsform mit nur einem Hydraulikzylinder;
Fig. 3 _ einen Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform,- bei der Fertigelemente eingebaut werden;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine vierte Ausführungsform,*
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Deponiehalde mit einem unter der Deponie befindlichen aus einzelnen Vorrichtungen aneinandergereihten Tunnel wanneπartig die ganze Deponie unterfahrend;
Fig. 6 wie Fig. 5, jedoch die Deponie nur teilweise unterfahrend als Sacktunnel . mit nur einseitiger Öffnung;
Fig. 7 einen Vertik__5Lschnitt durch eine Deponie, in der die Tunnelvorrichtung zwischen längsaufgefahrenen Stollen zum Einsatz kommt;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform;
Fig, 9' 'ein Ausschnitt aus Fig. 4 mit querliegendem Foliencoil;
Mit der Bodenplatte 3 der Vorrichtung 1 sind starr verbunden mindes¬ tens ein Hydraulikzylinder 16, der ungefähr rechtwinklig auf der Bodenplatte 3 befestigt ist. An seiner Kolbenstange trägt er die Deck¬ platte 2. Die Deckplatte 2 trägt an Ihrem vorderen Ende eine Schneide oder eine hydraulisch betätigte Klappe 32, die um 32a'schwenkbar ist. - e—
Diese Klappe32akann je nach Ausführungsart ein Messerschild 33 tragen, daß in der Klappe 32a ausziehbar ist. Sowohl an Klappe 32aoder Messerschild 33 oder direkt an der Deckplatte 2 ist* die Bruststütze 29 angelenkt um den Drehpunkt 29a. Die Bruststütze 29 kann durch eine schiebbare oder schwenkbare Verlängerung 34 durch den Hydraulikzylinder 34a betätigt ergänzt werden. Am rückwärtigen Ende der Deckplatte 2 kann je nach Ausführungsfall eine weitere Klappe 32b um 32b' schwenkbar angelenkt sein. An der Bodenplatte 3 kann eine weitere kraftbetä igte Klappe 32c um 32c* schwenkbar angeordnet sein. Zwischen Deckplatte 2 und Bodenplatte 3 ist am hinteren Bereich der Vorrichtung das vertikale Stützschild 17 an¬ gebracht. Dieses bildet mit der Klappe 32c den Spalt 19 zum Durch¬ laufen der Folie 5. Das Stützschild 17 kann mit dem Sockel 56 starr verbunden sein, oder mittels Vorschubpresse 18. Das Stützschild 17 trägt um den Drehpunkt 21 den oberen Teil 22, der wegschwenkbar ist, durch den hydraulischenKraftzylinder 23. Der wegschwenkbare Teil 22 trägt einen ausziehbaren Teil 24. Der Gliedersockel 39 befindet sich im vorderen Teil im Schutzbereich 32a. Die Glieder haben die Länge der Vorrichtung 1 und sind durch die Gelenke 41 verbunden. Die Gelenkachse 40 dieser Gelenke liegt horizontal in Richtung des Vorschubes 42. An den Gliedern des Gliedersockels greift der hydraulische Kraftzylinder 43 an, der wiederum an der Bodenplatte 3 festgemacht ist. Auf dem Gliedersockel 39 befindet sich ein Förderband 38. An diesem die Schienen 44. Auf den Schienen 44 läuft eine oder mehrere Teilschnittmaschinen 45, Baggererdbe¬ wegungsmaschinen sowie Materialwagen entlang des Tunnels. In der Mitte der Vorrichtung befindet sich ein Förderband oder ein Rutschblech 51. Im inneren Teil der Vorrichtung befinden sich die Fo- liencoile13r49 in einem Abstand voneinander, der ungefähr dem Takthub der Vorrichtung entspricht. Vor dem Stützschild 17 befindet sich ein doppelwandiger Schacht mit einer Rutsche51a für die Filter- und Schutzschicht. Die Vorschubpresse 18 greift durch die Schachtwand 46 hindurch. Die abgekröpfte Bodenplatte 28 trägt im vorderen Bereich - £>-
den Presskanal 30, der bei 30a offen ist. 26 stellt die minera¬ lische Schicht unter der Folie dar. 27 ist die Filter- und Schutz¬ schicht oberhalb der Folie. 50 stellt ein Drainagesystem dar, das unter der Dichtsohle eingebaut ist. 48 sind Gummilappen, die alle flächigen Teile des Tunnels rundherum überdecken, sodaß der Tunnel einigermaßen luftdicht ist und unter Überdruck gefahren werden kann. 59 zeigt die Überlappung der Foliencoile und den erforder¬ lichen Abstand der Foliencoile um den schrittweisen Hub der Vor¬ richtungen zu ermöglichen. 25 stellt den Überwacher der begehbaren Deponie dar. Die begehbaren Fertigteile sind mit 12 bezeichnet. 56 sind Sockel bzw. Seitenteilkonstruktionen die die oder den Hydraulikzylinder 16 tragen. 55 zeigt die paarweise Verbindung der Vorrichtungen 1. 7 zeigt die wannenartige Anordnung des Tunnels zum Unterfahren der Deponie. 47 stellen die Druckschleußen am An¬ fang,und am Ende des Tunnels dar. 57 zeigt einen möglichen Grund¬ wasserstandpegel an. 37 stellen Mehrwegrollen dar, auf denen die Foliencoile ruhen. 31 sind Folienschweißgerate. 11 ist der Einsatz des Tunnels als Sacktunnel. 10 stellt die zu sanierende Deponie dar. 9 sind längs unter der Deponie aufgefahrene Stollen. 59 zeigt mehrere Vorrichtungen als Tunnel zwischen zwei Längsstollen9. 14 ist ein Foliencoil, der alternativ zu den Foliencoilen 13 längs des Tunnels ausgerollt und eingebaut werden kann.
Auf'der Bodenplatte 3 oder die Schiene 54 ist der Förderer, die Teil¬ schnittmaschine der Schaufelbagger oder ähnliches entlang des Tunnels 4 verfahrbar. Das Stützschild 17 kann die zweite Stellung 17' einneh¬ men. Das Stützschild 17 nimmt den ganzen Querschnitt ein. Da jedoch die Deckplatte 2 in ihrer Höhe verstellbar ist, wird das obere ver¬ schwenkbare Teil des Stützschildes 22 durch den ausziehbaren Teil 24 ergänzt und mit dem Vorschubpresszylinder 23 nach oben an die Klappe 32b gepreßt. Das Erdreich wird durch die längs des Tunnels verfahrbare Teilschnittmaschine oder eines Schaufelbaggers oder ähnliches von der ι Ortsbrust gelöst und auf das Förderband oder Rutschblech 51 transpor¬ tiert, wovon es über das eingeklappte obere Teil,des Stützschildes 22 hinter das Stützschild 17 rutscht. Ist der Raum hinter der Stützschild 1 - !-
verfüllt, so fahren die Vorschubpressen 18 und 23 aus, verfestigen das Erdreich und üben auf die Vorrichtung eine Vorschubkraft in Vorschubrichtung 42 aus. Durch- sehr schnelles Einziehen des oder der Hydraulikzylinder 16 unp zwar schneller als möglicherweise das darüberliegende Erdreich nachrutschen kann, wird die Vorrichtung 1 von der Berglast befreit, so daß die Preßkraft, die das Stützschild 17 erzeugt, die Vorrichtung vorwärts bewegt. Die Vorwärtsbewegung wird aber auch unterstützt durch Einfahren des Hydraulikzylinders 43, der zwischen der Bodenplatte 3 und dem Gliedersockel 39 befestigt ist. Die Zugwirkung des Hydraulikzylinders 43 soll den Start der Vorrich¬ tung an der Basis der Deponie erleichtern, weil dort noch keine Gegen¬ kraft für das Stützschild 17 vorhanden ist. Die Bruststützen 29 sind während der Arbeit des Baggers 45 in die Lage 29' geklappt. Die Bruststütze hat die Aufgabe, das Einbrechen der Ortsbrust zu verhin¬ dern und die Vorrichtung auch an der vierten Seite abzuschließen. Die Bruststütze 29 kann, sofern sie am ausziehbaren Messerschild 33 befestigt ist, auch die Lage 29" oder 29"' einnehmen. Die Höhen¬ steuerung der Vorrichtung 1 erfolgt durch Bewegen der Klappe 32a, 32b, 32c und 32d, sowie der Regulierung der Aushubtiefe durch die Teilschnittmaschine 45. Die Seitensteuerung"erfolgt durch die unter¬ schiedliche Pressung der Stützschilder 7 bei jeweils paarweise zu¬ sammengefügten Vorrichtungen gemäß 55, sowie durch unterschiedliche Zugkräfte der Hydraulikzylinder 43. Die untere mineralische Schicht26 in dem Freiraum, derdurch die gekröpfte Bodenplatte 3 entsteht, wird über den Presskanal 30 und über deren Öffnung 30a unter den hinteren Bereich der Vorrichtung gebracht. Der Presskanal 30 ist durch den Versatz durch den Taktschritt der Vorrichtungen jeweils stirnseitig verschlossen, sodaß das Material unter die zuletzt bewegte Vorrich¬ tung gelangt. Die mineralische untere Schicht kann aber auch durch Hochklappen der Klappe 32d unter die Vorrichtung gelangen. Auf diese Art können auch die Drainagerohre 50 eingebaut werden. Mit dem Vorschub der Vorrichtung 1 rollen sich die beiden Foliencoile 13 und 49 ab,' werden in ihrer Überlappung verschweißt und verlassen durch den Spalt 19 die Vorrichtung. Über das Förderband 38 oder einem eigenen nicht gezeigtem Fahrzeug, gelangt Filter- und Schutzschichtmaterial 27 über - s-
die Rutsche 51a in den Schacht 46. Von dort gelangt es während des Vorschubhubes der Vorrichtung 1 auf die Folie und unter das darüber wieder eingebaute Erdreich. Alternativ kann das Stützschild 17' um den Drehpunkt 20 als Schwenkeinheit ausgeführt werden. Der Glieder¬ sockel 39 stellt eine in Vorschubrichtung biegesteife aber in verti¬ kaler Richtung sich der wannenform derDeponieabdichtung anpassende Gliederkette dar, sodaß sich die Vorrichtung mit dem Hydraulikzy¬ linder jeweils schrittweise sehr gut an dem Gliedersockel festhal¬ ten kann. Fig. 8 verdeutlicht den Weg des Erdreiches von C über B nach D' zu D. 52 stellt eine Stützmauer dar, die als Widerlager für den Druck des Stützschildes 17 bzw. 17* gedacht ist.
Fig. 2 zeigt die paarweise Anordnung der Vorrichtungen mit 55, sowie die Überlappung der Foliencoile 49 und 13. 57 ist der Taktschritt der Einzelvorrichtungspäärchen zu sehen. 10 ist die zu unterfahrende Deponie. Bei Fig. 8 ist der Foliencoil 14 quer zur Vorschubrichtung eingebracht, sodaß er entlang' des Tunnels ausgebreitet werden kann und bei 14* entlang des Tunnels verschweißtwerden kann mit der aus dem Schlitz herausschauenden Folienkante 14' der vorherigen Lage 14a Anstelle der Dichtsohlen können begehbare Fertigelemente 12 ein¬ gebracht werden, sodaß die Vorschubpressen 18' auf diesen abstützen, statt auf dem- rückwärts wieder eingebauten Erdreich.
Die Deponie 10 kann mit dem Tunnel die Deponie bogenförmig, wannen¬ artig aber auch waagerecht oder geneigt unterfahren und entsprechend die Sohle einbauen. Bei Arbeiten im Grundwasser wird der Tunnel un¬ ter Überdruck gefahren. Zur Aufrechterhaltung dieses Druckes sind am Anfang und Ende des Tunnels Schleußen 47 für Material und Per¬ sonen vorgesehen. Ist der Tunnel als nicht begehbar ausgeführt, näm¬ lich derart, daß der Abstand zwischen der Deckplatte 2 und der Bo_ denplatte 3 sehr gering gehalten wird, so werden Schleußen eingesetzt, die nur Materialtransport zulassen. Die Folie wird am Rand der Deponie auf eine Böschung 60 aufgelegt, sodaß auchdas Oberflächen¬ wasser die Wanne nicht verlassen kann.
Um Investitionskosten zu sparen, kann die Deponie auch durch zweimali¬ ges, jeweils halbseitiges Hindurchfahren mit einer nur halb so langen Tunnelkette unterfahren werden, sodaß der Tunnel nur einseitig offen ist. Es kommt auch nur dann eine Druckschleuße 47 in Einsatz. Bei noch größeren Deponien oder kleineren Tunnelinvestitionen kommen längs auf¬ gefahrene Stollen zum Einsatz, zwischen denen die Vorrichtung 59 im Streck arbeitet und die Folie einzieht. Das Erdreich, das vor der Vorrichtung abgebaut wird, kann aber alternativ entlang des Förderban¬ des 38 aus dem Tunnel heraus gebracht, außen umgelenkt und hinter dem Stützschild 17 wieder eingefahren und eingebaut werden. Die Folie 5 ist in einem Raster mit Licht-oder Stromleitern durchzogen zur Über¬ wachung auf mechanische Verletzungen. Es können alle möglichen Sohlendichtmaterialien zum Einsatz kommen.

Claims

-lO'Patentansprüche
1. Verfahren zur Abdichtung von Sohlen ausgedehnter Deponien gegen¬ über Grundwasser dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Anzahl imwesentlichen rechteckigen Vorrichtungen (1) bestehend mindestens aus einer Deck- (2) und einer Bodenplatte (3) zu einem mindestens einseitig stirnseitig offenen Tunnel4 aneinandergereiht sich quer zur Tunnellängsachse takt- und schrittweise unter der Deponie hindurcharbeitet durch Aufnehmen des Erdreichs vor und zu¬ mindest teilweise Wiedereinbau hinter der Vorrichtung 1 unter gleich¬ zeitigen Einbau von Dichtungssohlmaterial 6 und/oder Abrollen von Dichtungsfolien 5.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tunnel sich wannenartig 7 unter der Deponie hindurcharbeitet, sodaß die Dichtsohle 5 an den Rändern hochgezogen bis zur Erdober¬ fläche als Wanne entsteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ebenerdig verfüllte Erdvertiefungen, Gruben, Weiher ect. und andere kontaminierte Standorte wannenartig unterfahren und mit Dicht¬ sohlen versehen werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß alle möglichen Sohlabdichtungen eingebaut werden können wie Beton, Blech, mit Dichtungsmittel durchmischtes Erd¬ material ect.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tunnel 4 sich in mehreren Durchgangen zwischen Längsstol¬ len 9 unter der Deponie 10 hindurchbewegt, sodaß auch sehr breite Deponien abgedichtet werden können.
6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tunnel-4 sich einseitig offen, nur unter einem Teil der De¬ poniebreite, als Sacktunnel 11 unter der Deponie hindurchbewegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel 4 sich beidseitig offen in ganzer Breite unter der Deponie hindurchbewegt.
8 Verfahren nach Anspruch 1 - 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß begehbare" Fertigteile 12 als Dichtungssohlmaterial eingebaut werden, das überflüssige Erdreich entlang des Tunnels nach außen transportiert wird uno ie Vorschubpressen 18' kein Stützschild 17 tragen, sondern sich auf den Fertigteilen abstützen.
9. Verfahren nach Anspruch 1 - 8 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich im Tunnel längs zur Tunnelachse angebrachte Foliencoile 13 und 49 während des Vortriebes selbstständig abwickeln und unter das wiedereingebaute Erdreich zu liegen kommen. -. —
10. Verfahren nach Anspruch 1 - 8, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß entlang des Tunnels Foliencoile 14 lagenweise aus¬ gerollt werden und mit dem herausstehendem Rand 14'der vorherigen, teilweise schon eingebauten Bahn verschweißt oder verbunden wer¬ den.
11. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren 1 - 10 ., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Deck- 2 und eine Bodenplatte 3 mindestens mit einem kraftbetätigten Hydraulikzylinder 16 verbunden sind derart, daß diese auseinandergepreßt und in ihrem Abstand verstellt werden können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Deck- und Bodenplatte ein im wesentlichen den Quer¬ schnitt abdeckendes rechteckiges Stützschild 17 vorwiegend senk¬ recht angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stützschild 17 mit rückwärts wirkender Vorschubpresse 18 versehen ist, die am Sockel der Vorrichtung 1 befestigt sind, so¬ daß das Stützschild 17 rückwärts einen kraftbetätigten Hub aus-
.führen kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß zwischen der Bodenplatte 3 und dem Stützschild 17 ein Spalt 19 verläuft und die Vorrichtung mindestens einen Foliencoil 13 trägt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11-14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Stützschild 17 'an der Vorrichtung 1 um eine horizontale Schwenkachse 20 schwenkbar eingelenkt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß das Stützschild 17 waagerecht geführt ist durch nicht- gezeigte eigene Führungen oder die hydraulischen Vorschubpressen 18 selbst.
17. Vorrichtung nach Anspuch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der obere Teil des Stützschildes 22 um eine horizontale Schwenk¬ achse 21 schwenkbar ist und zwischen diesen oberen Teil 22 und der Vorrichtung 1 im Abstand zur Schwenkachse 21 Vorschubpressen 23 ver¬ laufen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der obere Teil des Stützschildes 22 ausziehbar 24 ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß die Deckplatte 2 gegebenfallε inklusiv Klappe 32b bei ausgefahrenem Stützschild 17 dieses übergreift.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11 - 1 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß jeweils 2 benachbarte Vorrichtungen 1 fest verbunden 55 sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deck- 2 gegenüber der Bodenplatte 3 in Vorschubrichtung deutlich öffnend antiparallel verläuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e , daß Deck- 2 und Bodenplatte 3 so weit auseinanderliegen, daß ein Mensch 25 darin aufrecht gehen kann.
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23. Verfahren nach Anspruch 1 - 10 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß unter der Bodenplatte 3 kurz vor dem Einbau der Dichtfolie 5 eine mineralische Schicht 26 z.B. aus Lehm eingebaut wird.
24. Verfahren nach Anspruch 1 - 10 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß über der einzubauenden Dichtfolie 5 und kurz nach deren ' Einbau eine mineralische Filter- und Schutzschicht 27 eingebaut wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bodenplatte 3 im vor¬ deren Bereich abgekröpft 28 ist'und mit einem nach hinten geöff¬ neten Presskanal 30 versehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch. 11 - 14 dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß die überlappendenFolienbahnen 13 und 49 automatisch oder von Hand verschweißt werden und in der Vorrichtungidafür Schwei߬ geräte 31 vorgesehen sind.
27. Verfahren nach Anspruch 11 , dadurch g e k e n n z e i c h - "n e t, daß der oder die Hydraulikzylinder 16 auf kurzem Weg mit der Deckplatte 2 schneller einfahren können, als wie das auf der Deckplatte 2 sich abstützende Erdreich nachfallen kann.
28. Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß an Deck- 2 und Bodenplatte 3 vorn und hinten jeweils kraftbetätigte Klappen 32a, 32b, 32c, 32d, schwenkbar um die Dreh¬ punkte 32a' - 32d' angebracht sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e' i c h n e t, daß an der Deckplatte 2 vorn an der Klappe 32a noch zusätzlich ausfahrbare Messerschilde 33 angebracht sind. — l<5-
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 und 29 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß an dem vorderen Teil der Deckplatte bzw. an der Klappe 32a bzw. am Messerschild eine herunterklappbare Bruststütze 29 um den Dreh punkt 29a von einen Hydraulikkraftzylinder 35 betätigt wird, angelenk ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch g e k e n n z e- i c h n e t, daß die Bruststütze 29 durch einen Hydraulikkraftzylinder 34a aus- schiebbar oder ausschwenkbar ist durch die Bruststützenverlängerung 34.
32.Vorrichtung nach Anspruch 28 - 31 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß Deckplatte 2 mit Klappe 32a und Messerschild 33 und Klap¬ pe 32b die Bodenplatte 3 mit Klappe 32c und 32d vorn und hinten deut¬ lich überragen.
33 Vorrichtung nach Anspruch 10 - 17, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß in der Vorrichtung 1 zur Aufnahme der Foliencoile 13u.49 Mehrwegrollen 37 angebracht sind, auf denen die Foliencoile 13u.49 si um die eigene Achse drehen können und auch längs ihrer Achse und des Tunnels verschieblich sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 11 - 14 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß entlang des Tunnels 4 unter der schützenden Deckplatte 2 mit Klappen 32a und 32b ein Förderband 38 angeordnet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Förderband 38 auf einem Gliedersockel 39 ruht, dessen Glieder die Länge der Vorrichtungen 1 haben und durch Gelenke 41 verbunden sind, deren Achsen 40 waagerecht und parallel zur Vorschubrichtung E angeordnet sind. -tb-
36. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß die Glieder des Förderbandsockels 39 mittels Hydraulik¬ zylinder 43 mit dem Sockel 56 verbundensind.
37.Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß entlang des Tunnels Schienen 44 angebracht sind, längs denen Förderer 45, Teilschnittmaschine 45, Schaufel¬ bagger 45, Materialwagen 45 verfahrbar ist.
38. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß vor dem Stützschild 17 ein Schacht 46 ausgeführt ist zur Aufnahme des oberen Filter- 27 bzw. Schutz¬ materials.
39. Vorrichtung nach Anspruch, "• un 11 . dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tunnel 4 an seinen Enden mit Druckschleußen 47 für Material und Personen versehen ist und der Tunnel 4 unter Überdruck
_ gefahren werden kann.
40.Vorrichtung nach Anspruch 11» "12, 30 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Bodenplatte 3 und Deckplatte 2, Stützschild 17, Bruststütz 34,29, Klappe 32a - 32d untereinander mit Dichtungen 48 versehen sind.
41. Vorrichtung nach Anspruch 31 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß versetzt zueinander in der Vorrichtung 1 mit Abstand des Vorschubtakthubes in ihren Randbereichen einander überlappende 49 Foliencoile 13 vorgesehen sind.
42. Verfahren nach Anspruch * 23 f dadurch g e k e n n z e i c h - n e t, daß über und/oder unter der Folie ein Drainagensystem 50 mit eingebaut wird. ~»
43. Dichtungsfolie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 - 10' , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß licht- oder stromleitende Leitungen rasterartig in die Folie eingebunden sind.
44. Verfahren nach Anspruch • 1 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß das vor der Vorrichtung abgebaute Material entlang des Tunnels 4 auf Förderbändern 38 herausgeführt wird und hinter dem Stützschild 17 wieder hinein und dort durch das Stützschild 17 ver¬ preßt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Material hinter dem Stützschild 17 Verblasen wird.
46. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 1? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hydraulikzylindern 16 in der Mitte der Vorrichtung ' ein Förderband 51 oder ein Rutschblech' 51 angebracht ist quer- zur Tunnellängsachse.
47. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 46, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß am Anfang der Deponie eine Stützmauer 52 angebracht ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t, daß die Deckplatte 2 im hinteren Bereich am höher gezogenen Sockel 56 um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist und im vorderen Bereich zwischen üe-kplatte 1 und Sockel 56 mindestens ein Hydraulikzylinder 16 verläuft.
49. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen deckplatte 2 und Bodenplatte 3 mechanische Führungen angebracht sind, die die Hydraulikzylinder 16 in ihrer Führungs¬ aufgabe entlasten.
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