Dekubitus: Alle Grade, Stadien und Kategorien

Valentin Kronreif ist Mitgründer bei anni.care
verfasst vonValentin Kronreif
zuletzt aktualisiert am3. November 2023

In diesem Artikel behandeln wir die einzelnen Stadien von Dekubitus, einer oft übersehenen, aber dennoch ernsthaften Erkrankung. Wir betrachten die Ursachen des Krankheitsbildes und beleuchten jedes Stadium im Verlauf. Weiterhin erfahren Sie alles Wichtige über Behandlung, Risikofaktoren und vorbeugende Maßnahmen bei Dekubitus.

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Dekubitus

Dekubitus Definition: Früher in Grade eingeteilt, heute in Kategorien

Abschnitt mit dem Namen Dekubitus Definition: Früher in Grade eingeteilt, heute in Kategorien

Dekubitus (oft als Wundliegen, Dekubitalgeschwür, Dekubitalulzera oder Wundliegegeschwür bezeichnet) ist ein Druckgeschwür, das durch andauernden, starken Druck entsteht und die Haut und das darunterliegende Gewebe bis zum Knochen schädigen kann. Besonders immobile Menschen sind anfälliger für diese Erkrankung. Daher ist eine sorgfältige Prophylaxe entscheidend.


Bis 2013 war die Einteilung in Dekubitus-Grade der Standard in Medizin und Pflege. Seit 2014 hat sich jedoch die Bezeichnung Dekubitus-Kategorie durchgesetzt. Obwohl die Bezeichnung Dekubitus-Grad im Volksmund noch häufig verwendet wird, orientiert sich die professionelle Pflege an der Leitlinie zur Einteilung der Krankheit in Dekubitus-Kategorien.


Diese Kategorien sind nummeriert von 1 bis 4 und bieten einen detaillierten Einblick in den Verlauf der Krankheit:

  • Dekubitus Kategorie 1 ist durch eine nicht-wegdrückbare Rötung gekennzeichnet.

  • Dekubitus Kategorie 2 zeigt einen Teilverlust der Haut, oft in Form von wassergefüllten Blasen oder oberflächlichen Wunden.

  • Dekubitus Kategorie 3 bedeutet einen vollständigen Hautverlust, wobei das Unterhautfettgewebe sichtbar wird und eine tiefe Wunde entsteht.

  • Dekubitus Kategorie 4 kennzeichnet einen vollständigen Gewebeverlust, bei dem Knochen, Sehnen oder Muskeln freiliegen.

Dekubitus Grade

Weitere Dekubitus Kategorien


Es gibt noch zwei weitere Kategorien, die zwar nicht nummeriert sind, aber dennoch von Bedeutung sein können. Sie gelten für Druckgeschwüre, deren Gewebeschädigung Tiefe unbekannt ist, zum Zeitpunkt der Diagnose. 


Diese Klassifizierungen umfassen Fälle, bei denen die Wunde durch Beläge und/oder Schorf bedeckt ist und die wirkliche Tiefe nicht festgestellt werden kann, sowie Fälle von vermuteter tiefer Gewebeschädigung.


Übrigens: 


Ein Dekubitus geht nicht automatisch von einem Grad oder Stadium zum nächsten über. Die Kategorien sollen den bisherigen Ausdruck Schweregrad ersetzen, da sie die Entwicklung der Erkrankung besser darstellen. Das Ziel ist es, die Behandlung und Heilung einer Kategorie I, II, III oder IV zu fördern und zu überwachen, um den bestmöglichen gesundheitlichen Zustand zu erreichen.

National Pressure Ulcer Advisory Panel

Dekubitus Ursachen: Wie entsteht das Krankheitsbild?

Abschnitt mit dem Namen Dekubitus Ursachen: Wie entsteht das Krankheitsbild?

Dekubitus entsteht vor allem durch anhaltenden Druck auf das Gewebe, welches die Durchblutung und damit die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen bis in die Tiefe des Gewebes behindert.

Diese Kompression kann von außen kommen, zum Beispiel durch Falten im Bettlaken oder medizinische Geräte, oder von innen, wie bei Knochen mit wenig umgebendem Weichteilgewebe. Bereits das Eigengewicht eines Körperteils kann ausreichen, um den sogenannten Kapillardruck zu überschreiten und so die Durchblutung zu reduzieren.

Dauert dieser Druck zu lange oder ist er zu stark, kommt es zu Sauerstoffmangel (Hypoxie) in den Zellen, die dann absterben. Zudem sammeln sich saure Stoffwechselprodukte im Gewebe an, was normalerweise einen Reflex zur Umlagerung und Entlastung der belasteten Stellen auslöst. 

Bei älteren und kranken Personen ist dieser Reflex jedoch oft eingeschränkt oder fehlt ganz. Das führt zur Übersäuerung des Gewebes, worauf der Körper die Gefäße erweitert (Gefäßdilatation), um die Durchblutung zu erhöhen.

Anzeichen für einen beginnenden Dekubitus ist eine Rötung der Haut, die trotz Druck nicht verschwindet (Dekubitus Grad I). In weiteren Phasen können sich Wasseransammlungen (Ödeme) in der Haut oder eine blutgefüllte Blase von der Ferse bis zum Kopf bilden und die Gewebezerstörung nimmt zu. 

Gefährdet sind insbesondere Stellen mit einer geringer Weichteildeckung und nach außen gekrümmten knöchernen Widerlagern, wie die Kreuzbeinregion, die Wirbelsäule, die Ferse, die Knochen des Oberschenkels und die Knöchel. Manchmal ist die Tiefe unbekannt und eine Schädigung des darunterliegenden Weichgewebes möglich.

Es ist zu beachten, dass sowohl übergewichtige Menschen, die sich wenig bewegen, als auch untergewichtige Personen, deren Knochen nahe an der Oberfläche der Haut liegen und nicht durch Fett geschützt sind, ein erhöhtes Risiko für einen Dekubitus jeden Grades haben.

Bei Personen mit dunkler Hautfarbe kann es schwieriger sein, frühe Anzeichen von Dekubitus zu erkennen, da Rötungen, eine Wunde und Verfärbungen auf dunkler Haut weniger sichtbar sein können.

Die Einteilung eines Dekubitus kann unterschiedlich sein, abhängig von der verwendeten Klassifizierung. Üblicherweise werden Dekubitusgeschwüre in der Medizin und Biologie in vier Grade unterteilt, wie von Shea und Seiler beschrieben, wobei eine Verbesserung der Erkrankung dargestellt werden kann.

Anfangsstadium: Dekubitus Grad/Kategorie 1

Bei Dekubitus der Kategorie 1 zeigt sich eine nicht wegdrückbare, umschriebene Hautrötung bei intakter Haut. Mögliche weitere Anzeichen sind Ödeme, Verhärtung und lokale Überwärmung, oft auch nur an einer einzigen Stelle. Eine offene Wunde ist hier noch nicht zu erkennen.

Fingertest

Mit dem Fingertest nach Phillips kann in der Praxis ganz einfach festgestellt werden, ob es sich bei einer Hautrötung um einen Dekubitus handelt. Wenn der rote Bereich nach dem Fingerdruck bleicht, liegt kein Dekubitus vor. Bleibt die Rötung jedoch bestehen, deutet dies auf eine druckbedingte, vermutete tiefe Gewebeschädigung hin.

Maßnahmen, die Sie in Stadium 1 ergreifen sollten

In Kategorie 1 eines Dekubitus, in dem sich die Haut noch nicht geöffnet hat, keine Wunde erkennbar und lediglich eine anhaltende Rötung zu sehen ist, kann man bereits vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es, den Druck auf die betroffene Stelle zu verringern oder für eine vollkommene Druckentlastung zu sorgen. Dafür ist es sinnvoll, seine Position regelmäßig zu ändern, wenn man sitzt oder liegt, um einen langanhaltenden Druck auf eine Stelle zu verhindern.

Es ist auch empfehlenswert, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralien ist, um die Hautgesundheit zu unterstützen. Ferner sollte die Haut sauber und trocken gehalten werden, um Infektionen zu vermeiden. Bei trockener Haut kann eine feuchtigkeitsspendende Lotion hilfreich sein.

Maßnahmen, wie Ihnen Angehörige helfen können

Angehörige können eine wesentliche Rolle bei der Prävention und Behandlung von Dekubitus der Kategorie 1 spielen. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die sie ergreifen können, ist die Unterstützung bei der regelmäßigen Umlagerung des Patienten, um einen anhaltenden Druck auf bestimmte Bereiche zu vermeiden.

Sie können dabei helfen, bequeme Positionen zu finden und die Kompression gefährdeter Hautbereiche zu minimieren. 

Zudem können Angehörige dabei unterstützen, das Gewebe sauber und trocken zu halten und regelmäßig auf Anzeichen einer Verschlechterung zu überprüfen. Sie können auch bei der Zubereitung ausgewogener Mahlzeiten helfen, die die Hautgesundheit fördern.

Falls notwendig, können Angehörige den Betroffenen dazu ermutigen, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ansonsten können sie sich an Fortbildungen und Beratungsangeboten beteiligen, um mehr über die Prävention und Behandlung von Druckgeschwüren zu lernen.

Dekubitus Grade/Kategorien 2, 3 und 4

Bei Dekubitus der Kategorie Stadium II verzeichnet man einen Teilverlust der Haut, wobei Gewebe und teilweise das Korium betroffen sind. Der Druckschaden ist oberflächlich und kann sich klinisch als Blase, Wunde, Hautabschürfung oder flaches Geschwür in verschiedenen Hautschichten darstellen.

In Dekubitus Grad 3 verlieren alle Hautschichten ihre Integrität, inklusive Schädigung oder Nekrose im subkutanen Gewebe, die bis zur darunter liegenden Faszie reichen kann. Klinisch zeigt sich der Dekubitus als tiefes, offenes Geschwür mit einer starken Schädigung im Gewebe.

Der Dekubitus Grad 4 kennzeichnet sich durch den Verlust aller Hautschichten mit umfangreicher Zerstörung einzelner Gewebsschichten, Gewebsnekrose oder Schädigung von Muskeln, Knochen oder stützenden Strukturen wie Sehnen oder Gelenkkapseln, mit oder ohne Verlust aller Hautschichten.

Dekubitus Bein

Jeder Patient ist anders. Ein Dekubitus schreitet nicht immer in dieser Reihenfolge voran; unter bestimmten Umständen kann in kürzester Zeit ein schwerer Gewebsdefekt der höchsten Kategorie entstehen. Zudem bleibt auch nach Abheilung der Wunde eine Schädigung bestehen, die durch Narbengewebe aufgefüllt ist.

Maßnahmen, die Sie in den Stadien 2-4 ergreifen sollten



In den fortgeschrittenen Dekubitus Kategorien (2, 3 und 4) ist die Einbindung von medizinischem Fachpersonal unerlässlich, da die Haut und das Gewebe hier bereits Schaden genommen haben, großflächige Wunden aufweist und das Risiko einer schwerwiegenden Infektion einer Wunde für den Patient besteht. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die man selbst ergreifen kann.



Die Druckentlastung bleibt nach wie vor eine Priorität, um eine weitere Schädigung des betroffenen Gewebes zu verhindern. Die Ernährung bleibt ebenfalls wichtig, da der Körper zusätzliche Nährstoffe benötigt, um die Wundheilung zu unterstützen. Es ist auch wichtig, eine Wunde sauber und trocken zu halten.



Spätestens ab Dekubitus Grad 3 wird es wahrscheinlich notwendig sein, entsprechend des Grades spezielle Versorgungsprodukte für die Wunden zu verwenden, die vom medizinischen Fachpersonal empfohlen oder verschrieben werden. 



Überdies ist es wichtig, regelmäßige ärztliche Kontrollen durchführen zu lassen und die Anweisungen der Gesundheitsdienstleister genau zu befolgen.

Maßnahmen, wie Ihnen Angehörige in den Stadien 2 bis 4 helfen können



Im Verlauf des Dekubitus können Angehörige eine wertvolle Unterstützung sein. Sie können bei der Umsetzung der ärztlichen Anweisungen helfen und sicherstellen, dass der Betroffene die notwendigen medizinischen Termine einhält. 



Es ist wichtig, dass sie verstehen, wie man den Scherkräften entgegenwirken und für eine Druckentlastung sorgen kann und wie sie bei der Pflege der Wunden unterstützen können.



Angehörige können ebenfalls bei der Zubereitung gesundheits-fördernder Mahlzeiten helfen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. 



Sie können auch bei der Beschaffung und Anwendung von speziellen

Wundversorgungsprodukten unterstützen, eine Wunde versorgen oder eine Blase aufgrund einer Schädigung pflegen. Emotionale Unterstützung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt.

Die Vorbeugung eines Dekubitus ist eine zentrale Aufgabe im medizinischen und pflegerischen Bereich. Hierbei spielt die Bewertung des individuellen Dekubitus-Risikos mittels Instrumenten wie der Braden-Skala eine wesentliche Rolle. Mögliche vorbeugende Maßnahmen bei einem Druckgeschwür umfassen:


1. Lagerung und Mobilisierung: Für bettlägerige Patienten ist ein regelmäßiger Wechsel der Liegeposition essenziell, auch wenn Anti-Dekubitus-Matratzen verwendet werden. Ebenso ist die Mobilisierung der Patienten durch gezielte Bewegungsübungen wichtig, die sowohl passiv (mithilfe eines Physiotherapeuten) als auch aktiv vom Patienten durchgeführt werden können.

Dekubitus Vorbeugung

2. Hautpflege: Eine regelmäßige

Hautbeobachtung und sorgfältige Pflege der Haut kann das Dekubitus-Risiko senken. Dabei sollte die Haut mit möglichst kühlem Wasser gewaschen und vor allem auf hautverträgliche Pflegeprodukte in der Folge geachtet werden. Auch die richtige Wundreinigung ist von großer Bedeutung.


3. Ernährung: Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung kann das Risiko für einen Dekubitus senken und die Heilung bestehender Druckgeschwüre unterstützen.


4. Zusätzliche Maßnahmen: Hierzu gehören unter anderem das häufige Wechseln von Kleidung und Bettwäsche bei Patienten, die stark schwitzen oder inkontinent sind, die Verwendung von atmungsaktiver Inkontinenzwäsche und die Therapie von Grund- und Begleiterkrankungen, um ein Druckgeschwür und eine tiefe Wunde möglichst zu verhindern.


5. Anti Dekubitus Hilfsmittel: Es können diverse Hilfsmittel eingesetzt werden, um Druckstellen zu vermeiden und die Mobilisierung zu unterstützen, wie Gleitmatten und Rutschbretter.


Es ist wichtig zu betonen, dass die Einbindung und das Einverständnis des Patienten oder seines gesetzlichen Vertreters bei all diesen Maßnahmen erforderlich sind.

Dekubitus ist eine Art von Hautgeschwür , das sich durch längere Pressung auf eine bestimmte Körperstelle bildet, wobei eine tiefe Wunde entstehen kann. Dies passiert oft, wenn Menschen längere Zeit im Bett oder im Rollstuhl verbringen.

Ein Dekubitus entsteht, wenn durch kontinuierliche Kompression die Blutzufuhr zu einer Hautpartie unterbrochen wird. Ohne genügend Blut stirbt das Gewebe ab und es entsteht ein Geschwür auf der Haut oder blutgefüllte Blase.

Dekubitus kann die Lebenserwartung beeinflussen, insbesondere bei älteren oder bereits geschwächten Personen. Infektionen, die durch offene Geschwüre entstehen können, stellen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar.

Bei Dekubitus ist es wichtig, die betroffene Person häufig umzulagern, um den Druck auf die betroffene Stelle zu verringern. Außerdem sollte eine professionelle Wundreinigung stattfinden.

Dekubitusprophylaxe umfasst regelmäßiges Umpositionieren des Patienten, gesunde Ernährung und gute Hautpflege. Spezielle Matratzen oder Kissen können hilfreich sein, um den Druck zu verteilen.

Ein Dekubitus ist heilbar, besonders in den frühen Stadien. Eine effektive Behandlung erfordert regelmäßige Wundpflege und Druckentlastung.

Die Heilungsdauer eines Dekubitus variiert und hängt von der Schwere des Geschwürs und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Es kann Wochen bis Monate dauern.

Dekubitus wird manchmal mit anderen Hauterkrankungen oder Hautreizungen wie venöse Ulzera oder Dermatitis verwechselt. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht einen Mediziner zurate zu ziehen.

Eine Dekubitusmatratze kann sehr sinnvoll sein. Der Patient entspannt sich und gefährdete Körperbereiche werden nicht mehr punktuell gedrückt. So wird die Entstehung von Druckgeschwüren weiter verhindert.

Ja, Dekubitus Kissen sind in jedem Dekubitus Grad sinnvoll. Sie können die Kompression auf bestimmte Körperbereiche verringern, was besonders für Menschen wichtig ist, die lange sitzen oder liegen müssen.

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers auf anni.care verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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