dickbäuchig

dịck

Adj
1. mit relativ großem Querschnitt ↔ dünn: eine dicke Scheibe Brot, ein dicker Ast, ein dickes Seil; ein Brot dick mit Wurst belegen
2. verwendet nach Maßangaben, um die Größe des Durchmessers anzugeben ≈ stark (10): Das Kabel ist fünf Millimeter dick und zehn Meter lang; eine zehn Zentimeter dicke Mauer
|| -K: armdick, fingerdick; zentimeterdick, meterdick
3. mit (zu) viel Fett am Körper ≈ fett ↔ schlank: Iss nicht so viel Süßigkeiten, das macht dick!
|| ↑ Abb. unter Eigenschaften
4. mit größerem Umfang als normal (meist weil es geschwollen ist): durch eine Entzündung ein dickes Knie bekommen; in der Schwangerschaft einen dicken Bauch haben
5. <ein Saft, eine Soße, eine Suppe> so, dass sie viel Bindemittel o. Ä. enthalten ≈ dickflüssig ↔ wässrig
6. besonders im Superlativ, gespr ≈ dicht (1,2) <mitten im dicksten Getümmel, Gewühl, Verkehr>: dicke Nebelschwaden in der Luft
7. ein dickes Lob eine große Anerkennung: Sie hat für ihre Arbeit ein dickes Lob geerntet
8. nur attr, nicht adv, gespr; groß und teuer <ein Auto, ein Schlitten (= Auto)>
9. nur attr, nicht adv, gespr; sehr eng, vertraut <Freunde, eine Freundschaft>
|| ID jemanden/etwas dick haben gespr pej; jemanden/etwas nicht (mehr) mögen, nicht leiden können; mit jemandem durch dick und dünn gehen unter allen Umständen, in allen Situationen jemandes Freund sein, ihm helfen und ihn nie verlassen; meist Er/Sie trägt ganz schön dick auf gespr pej; er/sie übertreibt stark
|| zu
2. Dị•cke die; -, -n; zu
3. dịck•bäu•chig Adj; nicht adv; Dị•cke der/die; -n, -n
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Übersetzungen

dickbäuchig

paunchy, potbellied

dickbäuchig

pansu