Diese Aufnahme entstand mit Blick von der Hamborner Allee 7 und zeigt den Rhein-Herne-Kanal. Im Hintergrund erahnt man die Bergbausiedlung Lirich und die alte Katharinenkirche. Nutzer "Werner Hülsermann" schreibt zudem: "Das ist die neue Brücke Westmarkstraße Buschhausen-Lirich. Vorne links gab es einen Steinmetz. Weiter rechts ging es zum Liricher Friedhof und Schleuse Lirich."

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Kommentare

5 Kommentare

  • Martin Grundmann (Historis... 11.03.2019, 15:18 Uhr

    Man sieht die Ulmenstraßen-Brücke Nr. 312 mit der noch intakten Behelfsbrücke besser bekannt als Bailey-Brücke.Auf der rechten Seite der Brücke sieht man noch den Fußgängerweg.Der Vorgänger dieser Brücke wurde 1912 gebaut und im Frühjahr 1945 von deutschen Pionieren gesprengt. Schon im Sommer 1945 baute man eine Holzbrücke über den Kanal.1946 hatte sie ausgedient ein Notsteg wurde über den Kanal gebaut und ein Fährmann fuhr die Leute über den Kanal. Dieser Fährmann hatte ein kleines Ruderboot, es fasste 15 Personen. Er war Invalide und beförderte die Leute für ein Tagesgeld von 2,50 bis 3,00 Mark hin und her. Die meisten der Kunden waren Bergleute, sie gaben den Invaliden immer etwas mehr. Leider weiß ich nicht mehr den Namen des Fährmanns. Bis Juni 1948 war der Fährmann aktiv, dann wurde die Bailey-Brücke, Behelfsbrücke errichtet und seine Dienste wurden nicht mehr benötigt. Die Bailey-brücke war früher aus Holz ca. 2,50 m breit und rechts und links waren Fußgängerwege wie im Bild.Sie hielte einer Gesamtbelastung von 12 to stand. Auf dem Bild ist schon die neue Ulmenstraßenbrücke zu sehen. Der Baubeginn dieser Brücke war Mai 1953, fertig war sie im Oktober 1954, abgenommen wurde sie am 17 Dezember 1954 und offiziell freigegeben 18. Februar 1955.
    Das Bild müsste dann von 1954-55 sein.
    Die Maße der Brücke sind jetzt immens Gesamtbreite 22,70 m, früher bis zur Sprengung war sie 12,90m. Heute können über die Brücke Fahrzeuge bis 45 to fahren, vorher 24 to.
    Gesamtgewicht der neuen Brücke 1000 Tonnen. Die Brücke kostete 1 Millionen DM und für die Rampen mussten nochmal 870000 DM bezahlt werden.
    Sie war auch bekannt als erste "Friedensbrücke". das ist zu verstehen, dass sie nach Friedensmaßstäben erbaut wurde, während die bisher wiedererrichteten Brücken doch noch in manchen Teilen Zeichen der zwangsbedingten Behelfsmäßigkeiten tragen, das waren die Worte von unsere Oberbürgermeister Pannenbecker. Herr Pannenbecker gab die Brücke offiziell frei, durchschnitt das weiße Band um 10.46 Uhr am 18. Februar 1955. Gleichzeitig heulten die Sirenen im Concordia-Hafen, Schlepper an der Schleuse II oder in dem Areal befindlichen Schlepper. Ein Mordsgehupe. Haha. Die Einweihung mit sehr vielen Schaulustigen und Gästen mit Rang und Namen dauerte 20 Minuten, danach gingen die Jungs und Mädels zum Ruhrland-Hotel und feierten.
    Der erste Schlepper der unter der neuen Brücke schwamm war die "Ruhrort".

  • Billie Erlenkamp 23.01.2017, 14:55 Uhr

    Der Steinmetz hieß damals Kirsch.

  • Werner Nagel, Oberhausen 21.01.2017, 19:16 Uhr

    Der Steinmetz hieß Germar. http://www.germar-naturstein.com/impressum/

  • Digit-Redaktion 18.07.2016, 08:09 Uhr

    @Werner Hülsermann: Vielen Dank für die Informationen. Wir haben Ihren Kommentar in die Beschreibung aufgenommen!

  • Werner Hülsermann 17.07.2016, 13:03 Uhr

    Das ist die neue Brücke Westmarkstraße Buschhausen-Lirich. Vorne links gab es einen Steinmetz (Name weiß ich nicht mehr). Weiter rechts ging es zum Liricher Friedhof und Schleuse Lirich.

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