Null Beistelltisch im Barockstil. Spanien, 19. Jahrhundert.
Nussbaumholz.
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Beschreibung

Beistelltisch im Barockstil. Spanien, 19. Jahrhundert. Nussbaumholz. Präsentiert Xylophagen. Muss nachgearbeitet werden. Abnutzungserscheinungen. Maße: 53 x 51 x 37 cm. Dieser Tisch im Barockstil repräsentiert perfekt die Tradition der spanischen Möbel vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Im Mittelalter, wie auch im 16. Jahrhundert, waren die Tische der Höfe und großen Häuser einfache Tische mit Quasten, deren Reichtum in den reichen Stoffen lag, mit denen sie bedeckt waren. Es handelt sich also um ein in Spanien weit verbreitetes Tischmodell, das aus einer rechteckigen Tischplatte, einem Fries mit einer oder mehreren Schubladen auf der Vorderseite und Beinen besteht, die durch unterschiedlich geformte Fußplatten oder Chambranas verbunden sind. Der Unterschied liegt im dekorativen Reichtum, der von den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Kunden abhängt. Der hier vorgestellte Tisch ist besonders reichhaltig, mit gedrechselten Beinen und Füßen und Schnitzereien an der Vorderseite der Schublade. Die Schnitzerei der Schublade ist vollständig geometrisch, noch immer im manieristischen Stil gehalten, wie es bei den beliebten Möbeln des 17. Jahrhunderts üblich war. So finden wir rautenförmige und facettierte Motive. Bemerkenswert sind auch die sehr komplexen Drechselarbeiten an den Beinen, bei denen sich Linsen und Baluster abwechseln, ein sehr dynamisches Muster, das dem barocken Stil treu bleibt.

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Beistelltisch im Barockstil. Spanien, 19. Jahrhundert. Nussbaumholz. Präsentiert Xylophagen. Muss nachgearbeitet werden. Abnutzungserscheinungen. Maße: 53 x 51 x 37 cm. Dieser Tisch im Barockstil repräsentiert perfekt die Tradition der spanischen Möbel vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Im Mittelalter, wie auch im 16. Jahrhundert, waren die Tische der Höfe und großen Häuser einfache Tische mit Quasten, deren Reichtum in den reichen Stoffen lag, mit denen sie bedeckt waren. Es handelt sich also um ein in Spanien weit verbreitetes Tischmodell, das aus einer rechteckigen Tischplatte, einem Fries mit einer oder mehreren Schubladen auf der Vorderseite und Beinen besteht, die durch unterschiedlich geformte Fußplatten oder Chambranas verbunden sind. Der Unterschied liegt im dekorativen Reichtum, der von den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Kunden abhängt. Der hier vorgestellte Tisch ist besonders reichhaltig, mit gedrechselten Beinen und Füßen und Schnitzereien an der Vorderseite der Schublade. Die Schnitzerei der Schublade ist vollständig geometrisch, noch immer im manieristischen Stil gehalten, wie es bei den beliebten Möbeln des 17. Jahrhunderts üblich war. So finden wir rautenförmige und facettierte Motive. Bemerkenswert sind auch die sehr komplexen Drechselarbeiten an den Beinen, bei denen sich Linsen und Baluster abwechseln, ein sehr dynamisches Muster, das dem barocken Stil treu bleibt.

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