Zwei Jahre lang fand die Eishockey-Weltmeisterschaft im finnischen Tampere sowie in Helsinki bzw. Riga statt. Nichts gegen die eishockey-verrückten Städte, doch 2024 wird das Turnier der 16 weltbesten Nationen wieder eine Dimension erreichen, wie man sie vor Corona gewöhnt war. Ab Freitag geht es in der tschechischen Eishockey-Metropole Prag und in Ostrau mit der Vorrunde der 87. Titelkämpfe los.
Auf dem Eis werden sich wieder mehr Stars drängen als bei den vergangenen Turnieren. Das hat diverse Gründe. Zum einen waren in der abgelaufenen Saison die Spielpläne in den Top-Ligen nicht mehr so gedrängt und das Saisonende wie in der National Hockey League nicht so spät. So können heuer Spieler, die in der ersten Pay-off-Runde ausgeschieden sind, in Ruhe nach Europa reisen. Selbst für Stars, die in der zweiten Runde ausscheiden werden, zahlt sich bei Viertelfinalkandidaten noch eine WM-Teilnahme aus.