Korsettpiercing

Korsettpiercing FAQ

Was ist ein Korsettpiercing?

Bei einem Korsettpiercing handelt es sich um ein temporäres Piercing, das spätestens nach wenigen Stunden entfernt wird. Im Normalfall werden mehrere Klemmkugelringe an beiden Seiten des Rückens angebracht und dann mir einem Band wie ein Korsett geschnürt, aber es sind auch andere Formen möglich, z.B. ein Pentagramm.

Tut das nicht weh? 

Doch, tut es. Aber es ist bei weitem nicht so wild wie’s aussieht. Der Rücken ist zum einen ziemlich unempfindlich und nach mehreren Stichen gewöhnt sich der Körper an das stechen. Was unangenehm ist, ist das Durchziehen des Schmuckes, da die Haut am Rücken stark und straff ist.

Blutet das nicht? 

Nicht solang der Schmuck drinnen ist, solang man die Schnürung nicht zu eng zieht. Nach dem Entfernen des Schmucks blutet es etwas.

Warum tut man das?

Da gibt es eine Vielzahl von Gründen. Es ist hübsch. Das Gefühl gepierct zu werden ist am Rücken toll. Das Schnüren und a bissi zusammenziehen ist angenehm. Und es gibt tolle Fotos. Und das sind nur die Gründe, warum ich persönlich es mache.

Wird das nur bei Shows gemacht?

Es gibt natürlich Playpiercingshows, wie die Rock ans Art Attack, bei der ich live auf der Bühne vom Schatz »gekorsettet« wurde, aber Korsettpiercings werden an vielen Orten und aus vielen Gründen gemacht. Ich selbst habe mir ein Korsettpiercing in Pentagrammform für ein Musikvideo stechen lassen und einige auch nur so aus Spaß gemürlich daheim. Daneben gibt’s Kundschaften, die sich für diverse Events wie einen Fetischball Korsettpiercings stechen lassen.

Macht das jeder Piercer?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Schatz macht’s. Im Zweifelsfall einfach den Piercer eures Vertrauens fragen und zu jemandem gehen, der damit schon Erfahrung hat.

Weitere Fragen? Her damit!