Die Weißwangengans

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Die Weißwangengans (oder Nonnengans) ist bei uns in der Regel nur als Wintergast vertreten. 

Der Name kommt auf Grund der auffälligen Kopffärbung zustande. Die „Wangen“ sind weiß, während der Rest des Kopfes tief schwarz ist. Durch die schwarze „Haube“ wird sie auch Nonnengans genannt.

Der Rest des Körpers ist grau/schwarz gemustert.

  • auch Nonnengans genannt
  • schwarz/weißer Kopf
  • grau/schwarzer Körper

Verbreitung und Lebensräume

Verbreitung | Die Weißwangengans brütet ursprünglich nur im Norden von Skandinavien, Grönland und im Norden Russlands. Mittlerweile ist sie auch in Teilen Deutschlands und den Niederlanden als Brutvogel bekannt. 

Lebensräume | Als Lebensraum bevorzugt die Weißwangengans die Meeresküste. Insbesondere im Winter ist sie häufig an felsigen Meeres- oder Flussufern zu finden. Bei uns kommt die Weißwangengans nur im Nordsee- und Ostseebereich vor. 


Lebensweise

Nahrung | Die Weißwangengans ernährt sich hauptsächlich von kurzen Gräsern oder Pflanzen, die im Brackwasserbereich zu finden sind. Doch auch Knospen und Wasserinsekten werden verspeist.

Fortpflanzung | Die Brutzeit der Weißwangengans liegt zwischen Mai und Juni. Ihr Nest bauen sie meistens auf unzugänglichen Felsvorsprüngen und Klippen, das sie dann nur fliegend erreichen können.

Die Weißwangengänse bleiben ihrem Partner in der Regel treu und suchen sich nur im Todesfall einen neuen Partner. 


Gefährdung

Die Weißwangengans wird auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten als „nicht gefährdet“ eingestuft. 


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