Dieses Gewinnspiel ist leider abgelaufen – hier finden Sie viele weitere Gewinnspiele von AD. Viel Glück!
AD: Frau Barber, was zeichnet für Sie einen stilvollen Brautstrauß aus?
Ruby Barber: Saisonale Blumen! Das ist die beste Grundlage für ein schönes Hochzeits-Bouquet. Die größte Blumenvielfalt gibt es in den Frühlingsmonaten April, Mai und Juni. Das sind meine persönlichen Lieblingsmonate für Brautsträuße.
Und was sind absolute No-Gos?
Ich persönlich mag keine zu eng gebundenen, runden Sträuße. Die finde ich sehr unromantisch.
Der romantische Blumenklassiker schlechthin ist die Rose. Ist sie mittlerweile vielleicht ein wenig überholt?
Zumindest die gewöhnliche, immer etwas bieder wirkende Rose, die es überall zu kaufen gibt. Aber Rose ist eben nicht gleich Rose. Es gibt ganz herrliche Sorten. Ich denke da beispielsweise an Gartenduftrosen. Sie sind zart, wunderschön und duften süßlich. Für den Brautstrauß dürfen die Rosen ruhig schon ein paar Tage alt sein. Dann haben sich die Blüten bereits schön geöffnet.
In dieser Saison sieht man häufig Hochzeitssträuße mit Blumen in verschiedenen Blautönen. Was hat es mit diesem Trend auf sich?
Für immer mehr Bräute ist es eine wunderbare Möglichkeit „etwas Blaues" zu tragen, als Alternative zum traditionellen blauen Strumpfband. Ich persönlich liebe es, Blumen in den Primärfarben Rot, Blau und Gelb zu verarbeiten. Dazu kombiniere ich dann am liebsten Blumen in zurückhaltenderen Farbtönen. Durch diesen Kontrast wird der Brautstrauß zum Eye-Catcher. Besonders gut passen solche ungewöhnlichen Sträuße zu Bräuten, die nicht süß und girly wirken wollen.
Was ist eigentlich aus der Tradition geworden, dass der Bräutigam die Blumen für seine Braut aussucht und den Brautstrauß mit zur Hochzeit bringt?
Ich glaube, dass diese Tradition mittlerweile überholt ist. Im Vorfeld habe ich so gut wie immer nur mit den Bräuten zu tun und spreche alles sehr genau mit ihnen ab. Am Hochzeitstag liefere ich den Strauß dann direkt zu den Bräuten – ohne Umwege über den Bräutigam.
Was passiert mit dem Brautstrauß nach der Hochzeit?
Eigentlich ist es schon sehr schade, dass der Brautstrauß nur einen Tag lang im Mittelpunkt steht. Noch dazu muss er am Tag der Hochzeit ganz schön viel mitmachen und aushalten. Wer ihn gar nicht entsorgen mag, für den gibt es noch die Möglichkeit, den Strauß zu trocknen: Einfach kopfüber an einer Schnur aufhängen. Dann ist aber ganz wichtig, dass die Blumen während der Hochzeit immer genügend Wasser haben. Am besten die Braut beauftragt eine ihrer Brautjungfern oder Trauzeugen mit dieser Aufgabe. Verwelkte Blumen sehen getrocknet nämlich nicht sehr hübsch aus.
Brautstrauß: drei moderne Varianten
Jetzt mitmachen und gewinnen:
Gemeinsam mit Avalanche verlosen wir zwei Mal je einen Brautstrauß in klassischem Weiß im Wert von jeweils 100 Euro. Viel Glück!
Sie feiern eine Garten-Party? [So gelingt die perfekte Gartenparty mit ein paar Handgriffen](< http://www.vogue.de/people-kultur/kultur-tipps/die-perfekte-feier-der-grosse-vogue-gartenparty-guide>){:target="_blank"}!