Mit einem lauten V8 macht man sich nicht nur Freunde. Dieser Mustang-Besitzer aus den USA hat das ganz besonders deutlich zu spüren bekommen: Um das klangstarke Ponycar zum Schweigen zu bringen, hat ein genervter Nachbar kurzerhand Bauschaum in die Auspuffanlage gesprüht! Doch damit nicht genug: Der Ärger des Nachbarn war offenbar so groß, dass er gleich noch einen Drohbrief hinterließ.In diesem Fall handelt es sich offenbar um einen Mustang GT der neuesten Generation mit Faceliftinklusive Zubehör-Abgasanlage. Damit dürfte der 450 PS starke Fünfliter-V8 tatsächlich ordentlich Lärm machen. Das war einem Nachbarn wohl zu viel: Auf den von Besitzer Aaron Robinson geposteten Facebook-Bildern ist zu sehen, wie die Endrohre des Mustang vollständig mit Bauschaum ausgefüllt sind. Dazu fand Robinson einen Drohbrief mit den Zeilen: "Sie haben 14 Tage, um den Schalldämpfer zu reparieren oder das Serienteil zu montieren. Stacheln sie uns nicht noch an, Sie würden es bereuen!"

An dieser Stelle finden Sie soziale Netzwerke

Um die sozialen Netzwerke darstellen zu können, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Laut Besitzer wurden durch den Bauschaum Schalldämpfer und Endrohre zerstört. Die Aktion ist ein Fall von Vandalismus, Robinson hat den Vorfall laut eigener Aussage der Polizei gemeldet. Weiteres Kuriosum an der Geschichte: Eine spezielle Funktion des serienmäßig ausgestatteten Mustang soll genau solche Nachbarschaftsstreitigkeiten eigentlich verhindern. Der Ford Mustang GT verfügt seit 2017 nämlich über einen sogenannten "Gute Nachbarschaft"-Modus. Mit dem Feature lassen sich Uhrzeiten programmieren, zu denen der Sportwagen mit geschlossenen Auspuffklappen startet, was den Nachbarschaftsfrieden wahren soll. Ob die Zubehör-Anlage von Robinsons Mustang den Friedensmodus überhaupt noch zugelassen hätte, ist nicht bekannt.