Plätzchen schmecken eigentlich immer und gehören nicht nur in der Weihnachtszeit auf den Plätzchenteller! Unsere Plätzchen-Rezepte sind so vielfältig: Buttrige
Vanillekipferl, leckere
Schokoladenplätzchen,
Makronen, Kekse mit Glasur,
Macarons und verzierte
Butterplätzchen. Und doch gibt es in jeder Familie Klassiker, die alle Jahre wieder gebacken werden. Die Kinder wollen unbedingt
Mürbeteigplätzchen backen und bunt verzieren, Oma das
Spritzgebäck nach altem Familienrezept und die beste Freundin kommt einfach nicht ohne
Kokosmakronen durch den Advent. Und eigentlich hat man doch gar keine Zeit, lange in der Küche zu stehen und Kekse zu backen ... Also doch lieber
einfache Plätzchen, deren Teig sich in ein paar Minuten zubereiten lässt?
In unseren besten
Weihnachtsplätzchen findest du bestimmt das Richtige. Da gibt es Rezepte zum
Plätzchen ausstechen, Anregungen zum
Plätzchen verzieren, Ideen für das perfekte
Pfefferkuchen-Häuschen und natürlich Plätzchen-Rezepte für alle Klassiker, die wir schon seit Kindertagen kennen und lieben.
Praktische Tipps für die WeihnachtsbäckereiViele Plätzchen-Rezepte sagen, dass der Teig im Kühlschrank ruhen muss. Diese Plätzchenteige lassen sich super
vorbereiten, können schon ein paar Tage vorher angeknetet, im Kühlschrank gelagert oder sogar eingefroren werden.
Damit du zügig ein Blech nach dem nächsten in den Backofen schieben kannst, lege die ausgestochenen oder geformten Plätzchen auf
Backpapier. So kannst du die gebackenen Plätzchen mit einem Handgriff vom Backblech auf das Kuchenrost herunterziehen und die nächste Fuhre sofort auf dem Backblech platzieren. Doch Vorsicht: Backhandschuhe nicht vergessen, damit du dich am heißen Backblech nicht verbrennst.
Genau die richtige Menge an benötigtem
Zuckerguss anzurühren ist gar nicht so einfach. Wird er zu flüssig muss mehr Puderzucker eingerührt werden, ist der Guss zu fest, mehr Flüssigkeit. Auch wenn Puderzucker und Saft preiswert sind, wollen wir keine Lebensmittel verschwenden. Übrig gebliebenen Zuckerguss in ein sauberes Marmeladenglas füllen und gut verschlossen ein paar Tage beiseitestellen.
Zutaten für Plätzchen-RezepteDie Zutaten für klassischen Mürbeteig befinden sich oft schon im
Vorrat: Mehl, Zucker, Butter oder Margarine und ein Ei – das reicht für einen ganz spontanen Back-Sonntag. Nimm beim nächsten Einkauf noch ein paar dieser Zutaten mit und schon lassen sich viel mehr Plätzchenrezepte abseits der Klassiker backen und verzieren:
- Nüsse (gemahlene Nüsse, gehackte Nüsse, Mandelblättchen oder Kokosraspel)
- Schokolade (Tafelschokolade zum Schmelzen, geraspelte Schokolade oder Schokostreusel)
- Trockenfrüchte (Rosinen, Cranberrys, Datteln, Aprikosen oder Mango)
- Gewürze (Vanille, Zimt, Kardamom, Anis) und Gewürzmischungen zum Beispiel für Spekulatius, Lebkuchen oder Stollen
- bunte Zuckerstreusel
Wieso backt man Plätzchen an Weihnachten?Die Tradition des Plätzchenbackens geht vermutlich bis weit ins Mittelalter zurück. Da Zutaten für Plätzchen teuer waren, buken Mönche die kostbaren Gebäcke in Klöstern zu Weihnachten und verteilten sie an die Armen – so die Erzählung. Andere Theorien besagen, dass schon die Kelten vor Christi Geburt Plätzchen als Opfergabe zur Wintersonnenwende kurz vor Weihnachten buken, um zusammen mit tierischen Opfergaben böse Geister zu verjagen. Dadurch bekamen die Plätzchen zu Weihnachten eine ganz besondere Bedeutung.
Wie Plätzchen aufbewahren?Damit deine Plätzchen möglichst lange knusprig bleiben, solltest du sie nach dem Backen ganz auskühlen lassen und nach dem Verzieren vollständig trocknen lassen. In einer
Keksdose aus Blech sind die süßen Schätze deiner Weihnachtsbäckerei am besten aufgehoben. Damit die hübsch verzierten Ausstechplätzchen nicht zerbrechen, am besten Backpapier oder Pergamentpapier zwischen jede Schicht legen. An einem kühlen Ort halten die Kekse dann zwei bis vier Wochen.
Viel Freude beim Backen und Naschen!