Antwort: »Ja, aber.« Handelsüblicher Bauschaum (PU-Schaum) sollte nicht bei Temperaturen unter 5° C verarbeitet werden. Bei Kälte sinkt die zur Aushärtung notwendige Luftfeuchtigkeit und die chemischen Reaktionen verlangsamen sich. Der Schaum kann spröde und brüchig werden und auf der Oberfläche eine pulverartige Schicht bilden. Hinzu kommt, dass das PU-Prepolymer in der Dose umso zäher ist, je kälter es ist. In der kalten Jahreszeit benutzt man am besten einen speziellen Winterschaum. Sein reduzierter Feuchtigkeitsbedarf sorgt dafür, dass er auch bei Kälte gut durchtrocknet und eine homogene Zellstruktur bilden kann. Dennoch sollten die Schaumdosen bei der Verarbeitung eine Eigentemperatur von mindestens 5° C haben.
Praxistipp Montage
Kann ich auch im Winter mit Bauschaum arbeiten?
3. Dezember 2019
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