Hyundai Staria

Comeback des Vans: Ausbruch aus der Fahrgastzelle

Autor an Bord: Die eindrucksvollste Staria-Ansicht ist die von vorn. Die muss man sich jetzt einfach vorstellen – es sieht nach gekreuztem Laserschwert aus.  
Foto: Clemens Fabry
Autor an Bord: Die eindrucksvollste Staria-Ansicht ist die von vorn. Die muss man sich jetzt einfach vorstellen – es sieht nach gekreuztem Laserschwert aus.   Foto: Clemens FabryDie Presse/Clemens Fabry
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Koloss mit Stil: Der Hyundai Staria bietet mit bis zu neun Sitzplätzen mehr Nutzwert als jedes SUV. Ob für VIPs oder Familie: Läutet der luxuriöse Transporter das Comeback des Vans ein?

Der Staria zieht Blicke auf sich, ohne Unterlass. An der Kreuzung werden eine Etage tiefer die Köpfe übers Volant gereckt, in den Rückspiegeln kann man angestrengte Blicke erkennen, die versuchen, doch noch das Fabrikat zu eruieren. Passanten schubsen ihre Begleitung: Hey, schau einmal, was ist das für einer?

Ungewohnte Reaktionen für ein Auto, das nicht zur Klasse der Supersportwagen gehört, sondern in die wenig glamouröse Kategorie der Vans fällt, hier freilich in Luxusausführung.

Verantwortlich dafür ist Futurismo, auf den Hyundai beim Design gesetzt hat, insbesondere bei der Vorderansicht. Die steil nach hinten gezogene Frontscheibe fällt zu einem durchgehenden Lichtband ab, es folgt ein grobmaschiges Kühlergrill-Gitter, dessen Muster den Presse-Fotografen an die Infinity-Zeichnungen des Malers M. C. Escher erinnern. Dazu die in strenger Zweierreihe angeordneten, kleinteiligen LED-Scheinwerfer, eingefasst von einem elegant abgerundeten Retro-Rahmen, damit auch ein absichtsvoller Kontrapunkt zum Sci-Fi-Styling-Spektakel gesetzt wäre. Bei den Felgen dafür noch einmal: verblüffende stufenförmige 3-D-Optik, die keinen Anfang und kein Ende erkennen lässt. Der Herr Fotograf hat schon recht.

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