Geläufigkeit, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Geläufigkeit · wird nur im Singular verwendet
Aussprache
Worttrennung Ge-läu-fig-keit
Wortbildung
mit ›Geläufigkeit‹ als Erstglied:
Geläufigkeitsübung
·
mit ›Geläufigkeit‹ als Letztglied:
Fingergeläufigkeit · Zungengeläufigkeit
Bedeutungsübersicht
eWDG
Bedeutungen
1.
entsprechend der Bedeutung von geläufig (1)
Beispiele:
sein Ausspruch besitzt eine große Geläufigkeit
die sachliche, grammatische Richtigstellung des Sprichwortes wird durch seine Geläufigkeit verhindert
2.
entsprechend der Bedeutung von geläufig (2)
Typische Verbindungen zu ›Geläufigkeit‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Geläufigkeit‹.
Verwendungsbeispiele für ›Geläufigkeit‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Heute ist eine ungeheure Geläufigkeit da, einerseits erfreulich, andererseits fragwürdig.
[Die Zeit, 01.02.2006, Nr. 06]
Trotz seiner stupenden Geläufigkeit verfügt er vor allem über einen recht unrussisch klaren Ton, ganz in sich konzentriert.
[Süddeutsche Zeitung, 02.07.1999]
Wenn man die Geläufigkeit außer Acht lässt, haben natürlich auch diese Dinge einen Namen.
[Die Zeit, 21.10.2002, Nr. 42]
Und wenn er niemanden stören wollte, dann übte er ganz ohne Ton, nur mit den Fingern, um die Geläufigkeit zu verbessern.
[Die Welt, 02.12.2000]
Sein Spiel zeichnete sich durch große technische Geläufigkeit aus, war aber nicht frei von naiven Effekten.
[Ekiert, Janusz: Katski (Familie). In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1958], S. 39996]
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