angleichen
GrammatikVerb · gleicht an, glich an, hat angeglichen
Aussprache
Worttrennung an-glei-chen
Wortbildung
mit ›angleichen‹ als Erstglied:
Angleichung
eWDG
Bedeutung
etw., sich einem anderen anpassen
Beispiele:
die Löhne den Preisen angleichen
der Fremde versuchte, seine Aussprache dem Dialekt der neuen Heimat anzugleichen
sich dem Freund, Ehepartner angleichen
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Typische Verbindungen zu ›angleichen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›angleichen‹.
Einander
Farbgebung
Flugeigenschaft
Investitionsmittel
Kalenderjahr
Lebensstandard
Lebensverhältnis
Lohnniveau
Ost-Rente
Ostrente
Rechtsstellung
Rentensystem
Rentenwert
Schutzalter
Standard
Weltmarktpreis
Westniveau
Wettbewerbsbedingung
aneinander
einander
europaweit
farblich
lautlich
schrittweise
stufenweise
Verwendungsbeispiele für ›angleichen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Zu einer Zeit, in der wir daran arbeiten müssen, besser zusammen zu leben und zu lernen, sollten wir weiterhin versuchen, wirtschaftliche Chancen anzugleichen.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1997]]
Heute haben sie sich aneinander angeglichen, sie sind uniform geworden.
[Die Zeit, 21.07.2012, Nr. 29]
Die Tendenz geht nach unten, es gleicht sich immer mehr an.
[Die Zeit, 30.08.2010, Nr. 35]
Wo früher ostdeutsche Frauen schon in jungen Jahren Kinder bekamen, gleichen sie sich inzwischen den westdeutschen Standards an.
[Die Zeit, 09.04.1993, Nr. 15]
Tatsächlich haben sie sich nämlich den Bedingungen, unter denen sie heute ihr Dasein fristen, zweckentsprechend angeglichen!
[Natzmer, Gert von: Tierstaaten und Tiergesellschaften, Berlin: Safari-Verl. 1967, S. 10]
selten | häufig | |||||
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