auswerten
GrammatikVerb · wertet aus, wertete aus, hat ausgewertet
Aussprache
Worttrennung aus-wer-ten
Wortbildung
mit ›auswerten‹ als Erstglied:
auswertbar
· Auswerter · Auswerteverfahren · Auswertung
eWDG
Bedeutung
etw. nutzbar machen, verwerten
Beispiele:
Vorschläge, Erfahrungen, Berichte, Ergebnisse auswerten
eine Statistik, Umfrage auswerten
etw. gut, gewissenhaft, statistisch für eine Arbeit auswerten
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
analysieren ·
auswerten ·
untersuchen
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›auswerten‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›auswerten‹.
Akte
Beweismittel
Daten
Datenmenge
Datensatz
Datenträger
Flugschreiber
Forscherteam
Forschungsteam
Fragebogen
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Luftbild
Meßdatum
Nutzerdaten
Satellitenbild
Satellitendaten
Verbindungsdaten
Videoaufnahme
Videoaufzeichnung
Videomaterial
abgleichen
speichern
statistisch
systematisch
Verwendungsbeispiele für ›auswerten‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Kontrolle allein reicht nicht aus, wenn es an der Kraft fehlt, ihre Ergebnisse organisatorisch auszuwerten.
[Eschenburg, Theodor: Staat und Gesellschaft in Deutschland, Stuttgart: Schwab 1957 [1956], S. 651]
Was ist über die geschichtliche Situation zu ermitteln, in die hinein das G. gesprochen ist, und wie ist sie auszuwerten?
[Frör, K.: Gleichnis und Parabel. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1958], S. 9695]
Ziel ist es, alle Daten aus einem gemeinsamen Pool auswerten zu können.
[C’t, 2001, Nr. 24]
Die Regierung, die dieses kostbare Material in Händen hat, wertet es nicht voll aus.
[Tucholsky, Kurt: Schuldbuch. In: ders., Kurt Tucholsky, Werke – Briefe – Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1919], S. 9333]
Freilich hätte L. das von ihm aufbereitete Material noch mehr auswerten können.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1936, S. 1021]
selten | häufig | |||||
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