beeinträchtigen
GrammatikVerb
Aussprache
Worttrennung be-ein-träch-ti-gen
Wortbildung
mit ›beeinträchtigen‹ als Erstglied:
Beeinträchtigung
eWDG
Bedeutung
auf jmdn., etw. hemmend einwirken
Beispiele:
jmdn. in seinem Handeln, Urteil, seiner Freiheit, Lebensführung, seinen Interessen, Entschlüssen beeinträchtigen
sich durch keine Gegenreden, Verleumdungen beeinträchtigen lassen
er ist, fühlt sich (durch die Prothese) stark, erheblich, in keiner Weise beeinträchtigt
Alkoholgenuss beeinträchtigt ein schnelles Reagieren
etw. verschlechtern, mindern
Beispiele:
nach der Krankheit war sein Sehvermögen beeinträchtigt
der Warenabsatz wurde durch die Konkurrenz beeinträchtigt
das Regenwetter konnte die gute Laune nicht beeinträchtigen
eine beeinträchtigende Wirkung haben
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Typische Verbindungen zu ›beeinträchtigen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›beeinträchtigen‹.
Bahnverkehr
Flugbetrieb
Flugverkehr
Fruchtbarkeit
Funktionieren
Funktionsfähigkeit
Gesundheit
Grundordnung
Handlungsfähigkeit
Konkurrenzfähigkeit
Landschaftsbild
Lebensqualität
Leistungsfähigkeit
Statik
Steuerungsfähigkeit
Verkehrssicherheit
Wettbewerbsfähigkeit
Wohlbefinden
Zugverkehr
dadurch
empfindlich
erheblich
hierdurch
massiv
nachhaltig
schädigen
Verwendungsbeispiele für ›beeinträchtigen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ich halte es für besonders wichtig, die natürliche Entwicklung nicht zu beeinträchtigen.
[o. A.: Ein Ökologe greift die Naturschützer an. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 1999 [1998]]
Sie beeinträchtigt in keiner Weise die Ausführung aller gegenwärtig in Kraft befindlichen Internationalen Verpflichtungen.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1956]]
Verletzt wurde niemand und auch die Produktion in den übrigen Werken sei nicht beeinträchtigt, hieß es.
[Die Zeit, 02.08.2012 (online)]
Wir konnten nun nachweisen, dass Emotionen offensichtlich auch in der Lage sind, die Speicherung vorangegangener Informationen zu beeinträchtigen.
[Die Zeit, 06.11.2003, Nr. 46]
Offiziell blieben die Jesuiten als einfache Priester im Lande zwar zerstreut, aber in ihrer Tätigkeit kaum beeinträchtigt 8.
[o. A.: Die Kirche in der Gegenwart. In: Jedin, Hubert (Hg.) Handbuch der Kirchengeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1971], S. 15799]
selten | häufig | |||||
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