durchschwimmen
GrammatikVerb
Aussprache [ˈdʊʁçʃvɪmən] · [dʊʁçˈʃvɪmən]
Worttrennung durch-schwim-men
Wortbildung
mit ›durchschwimmen‹ als Erstglied:
Durchschwimmung
Bedeutungsübersicht
- I. [umgangssprachlich] hindurchschwimmen
- II. ein Gewässer schwimmend durchqueren
eWDG
Bedeutungen
I.
umgangssprachlich hindurchschwimmen
Grammatik: Präsens ‘schwimmt durch’, Präteritum ‘schwamm durch’, Perfektbildung mit Hilfsverb ‘sein’, Partizip II ‘durchgeschwommen’DWDS
Beispiel:
er ist durch die Stromschnelle, unter der Brücke durchgeschwommen
II.
ein Gewässer schwimmend durchqueren
Grammatik: Präsens ‘durchschwimmt’, Präteritum ‘durchschwamm’, Perfektbildung mit Hilfsverb ‘haben’, Partizip II ‘durchschwommen’DWDS
Beispiel:
den Fluss, einen See durchschwimmen
Typische Verbindungen zu ›durchschwimmen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›durchschwimmen‹.
Verwendungsbeispiele für ›durchschwimmen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er habe schlicht nicht gewusst, dass schon jemand vor ihm den Rhein durchschwommen habe, sagte er.
[Die Zeit, 15.05.2012 (online)]
Er war gestern mittag splitternackt in Höhe des Hotels »Atlantic« in die Alster gesprungen, wollte sie durchschwimmen!
[Bild, 17.04.1998]
Dortmund – Vor zwei Monaten durchschwamm ein 39‑jähriger Mann den Rhein, er ging unter und verschwand.
[Bild, 21.11.2003]
Die Krebslarven sind sehr beweglich und durchschwimmen weite Räume im Meer.
[Lucanus, Friedrich von: Im Zauber des Tierlebens, Berlin: Wegweiser-Verl. 1926 [1926], S. 181]
Sie hatten den Rhein durchschwommen, waren über eine Brücke zurückgelaufen.
[Bild, 26.07.1999]
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