Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

goldhaarig, adj.

goldhaarig, adj.,
älter auch goldhärig, goldharicht, 'mit goldenen haaren':
drumb der goldhärig got (Phoebus) möcht sparen sein geschenck
Weckherlin ged. 2, 308 Fischer;
schwestern des goldhaarigten Phöbus Schwabe belust. (1741) 1, 49; beyde (hirten) waren goldhaaricht, beyde glatt von kinn Ramler einleitg. (1758) 1, 340;
da giebt es in den bergen junge rehe,
goldhaarig, schlank wie rohr, so schön wie scheu
Raupach dram. w. ernster gatt. (1835) 7, 83;
die goldhaarige Hilde war die schönste magd in London C. F. Meyer der heilige (1891) 31.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1950), Bd. IV,I,V (1958), Sp. 792, Z. 9.

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glückverkündigend goldklotz
Zitationshilfe
„goldhaarig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/goldhaarig>.

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