Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
trübselig, adj.
trübselig, adj.;
ableitung von trübsal, bildungsgesetzlich zu adjektiven wie armselig, mühselig, saumselig gehörend, s. teil 10, 1, 527, gr. 2, 466; mhd., mnd., mnl. nicht belegt, zufrühest in der ableitung trübseligkeit (15. jh.) auftretend; auch in den maa. nur spärlich bezeugt (vgl. schwäb. 2, 409, 2, 740ᵇ). mit abweichender schreibung trübsälig d. gantz jüd. glaub (1531) b 3ᵇ, freund Hein (1902) 167 und häufig an seele angelehnt trübseelig
ehrenkräntzel (1678) 187, 12, 360 W. — im gegensatz zu trübsal ist das adj. reicher differenziert entwickelt und namentlich in neuerer sprache geläufig geblieben, ohne dasz ein einflusz der Lutherbibel vorläge, die das wort nur Dan. 12, 1 und 1. Tim. 5, 10 aufweist.
1)
von trübsal 1 abgeleitet, 'mit trübsal, ungemach, bedrängnis u. dgl. behaftet'; im älteren nhd. oft noch mit der religiösen bewertung von trübsal 1 a verbunden, in jüngerer sprache meist gegenüber trübe II C und D als sinnstärkerer ausdruck gebraucht. der sich seit dem 17. jh. mehrende subjektive einschlag von trübsal 2 läszt sich bei trübselig 1 in der regel schwerer abschätzen als bei dem subst.
a)
von zuständen, verhältnissen, lebensformen verschiedener art, früh und häufig von zeitbegriffen, vgl. trübe II C: es wird eine solche trübselige zeit sein, als sie nicht gewest ist, sint das leute gewest sind Daniel 12, 1 Binds-Niem.; bey den damahligen trübseligen zeiten hist. schauplatz (1699) 590; dem ende meiner trübseligen tage frl. v. Sternheim (1771) 2, 236; in steigerndem sinne: ein betrübter, trübseliger monat erzähl. schr. 6, 154; einen trübseligen winter verlebte Hans Unwirrsch (nach der kündigung seines prinzipals) hungerpastor (1864) 2, 22; darnach lernt auch diese himlische weisheit, das das menschliche geschlecht nicht allein zu diesem kurtzen trübseligen leben ... geboren sey v. waren u. falschen mitteldingen (1550) 23ᵃ; die eintzige erquickung meines trostlosen und trübseligen lebens war diese 2, 595 Keller; in 3 übergehend: herr Osterwald ... hat disz auf eine so empfindliche art erfahren, dasz er ... ein sehr dumpfes, trübseliges leben führte leben u. gesinn. 1, 291; in meinen itzigen trübseligen umständen belust. (1741) 1, 407; darin sie ... den elenden, bekümmerlichen, recht trübseligen und höchstgefährlichen zustand des römischen reichs ... beschrieben schwed. krieg 2 (1653) 37; aus der trübseeligen sklaverei 12, 360 W.; hierher: denn Ezechiel sagt ..., das sie im laide und gefangknus ein trübsäligs brot (statt brot der trübsal, vgl. trübsal 1 a γ) essen werden d. gantz jüd. glaub (1531) b 3ᵇ; adverbial: mirs warlich trübsäliger nit ergon möcht w. 1, 275 Bolte.
b)
von personen, persönlich gedachten einrichtungen u. dgl., 'von trübsal betroffen, verfolgt und darum unglücklich': so sie (die witwe) den trübseligen (θλιβομένοις) handreichung gethan hat 1. Tim. 5, 10 Weim.; deren gleichen ist vil gnaden durch die fürbit Marie den truͤbseligen menschen erschinen, so sie zuͦ Ach heimsuchen beschirm. d. lobs Marie (1523) 16ᵃ; Eugenius der römisch bischoff und Philippus hertzog von Burgund haben nit abgeschlagen ir hilff den trübsäligen Scanderbeg (1561) 52ᵇ; der raub, so auss dem gut des gemeinen manns grausamlich genommen, unnd nicht auss schuldt des trübseligen volcks geschehen, ist wider gott, ehr und recht Agricolas bergwerckbuch (1621) 20; 'vom unglück verfolgt' (vgl. auch 4):
es (die unbeständigkeit des glücks) weiset und erweiset sich leyder nur allzu gnug an der trübseeligen statt Venedig ehrenkräntzel (1678) 187.
(Thetis zu Achill:)
du bist trübselig (ὀϊζυρός) und unwerth,
kurtz ist dein leben hie auf erdt
Ilias (1610) 9ᵇ;
2)
zu trübsal 2 gehörig, auf die gemütsverfassung selbst bezogen, 'die kennzeichen von betrübnis, traurigkeit, niedergeschlagenheit u. dgl. zeigend'; in dieser anwendung bis in die gegenwart lebendig und z. t. auch in die mundarten eingedrungen, vgl. schwäb. 2, 409.
a)
von affekten, stimmungen, den organen seelischer bewegung und von den diesen zustand empfindenden und ausdrückenden personen u. ähnl., 'traurig, niedergeschlagen, bekümmert':
mein trübseliges hertze erznarren 75 ndr.; ich war damals in einer sehr aufgeregten trübseligen stimmung ges. schr. (1890) 7, 166; vielfach prädikativ oder adverbial: die arme dame sitzt trübselig im kerker gefangen (1811) 3, 240; durch diesen gegenstand und meine berichte von jenem (Annas) krankenlager wurden wir trübselig und düster, jeder auf seine weise ges. w. (1889) 2, 70; wo sich einst Fridolinus trübselig unter freiem himmel schlafen gelegt hatte ges. w. (1907) 4, 35; ich wünschte trübselig: mein trautes kirchlein wäre auf einer wolke erbaut pfarrer v. Dornloh (1930) 224. im bezug auf veranlagung und temperament, oft an 'hypochondrisch' streifend: ein guter und heiterer kopf ist gesellig, weil er sehr leicht herr wird über jeden schwätzer; ein guter und trübseliger kopf ist ungesellig, weil er ... weisz, dasz er vor jedem ... schwätzer die segel streichen musz über d. einsamkeit (1784) 1, 37; (ich) hab einen engel zum freund und — ein krankes, trübseeliges weib Schubart briefe in: ges. schr. 8, 222; von tieren 'verdrieszlich, apathisch, stumpf': trübselig in der mauser saszen die vögel im walde s. w. (1897) 4, 145; sie (die nasenaffen) erscheinen überaus trübselig tierl. 1, 123 P.-L.
ich sitz inn trübseliger angst
K.;
1, 443 b)
besonders von der äuszerung dieser seelischen lage in antlitz, gebärde, stimme u. dgl.: bin ich denn verdammt, heute nichts als trübselige gesichter zu sehen? dram. w. (1828) 13, 90; sie musz trübselige mienen zeigen erz. schr. 2, 72; mit trübseligen augen s. w. (1897) 1, 119; du sprichst ja mit einer so trübseligen stimme schr. (1801) 5, 82; der doktor ... stand eine weile in trübseliges schweigen versunken Leberecht Hühnchen (1899) 147; in verbindung mit verben: ist es erlaubt, an einer hochzeit so trübselig auszusehen? schr. (1771) 1, 112; Hans Unwirrsch sah immer kläglicher und trübseliger drein hungerpastor (1864) 1, 124; sie ... reichte mir die hand und sagte trübselig ... s. w. (1845) 14, 36; ich schlich trübselig umher ges. w. (1889) 1, 146; in die nähe eines melancholischen trauergreises ..., der seine orgel so trübselig drehte, als sei es ein kindersarg mit einer kurbel daran vorstadtgesch. (1880) 77; vgl. mundartl. dër mann laüft trüebsälig ʰerum elsäss. 2, 740ᵇ.
c)
von gedanken, vorstellungen, betrachtungen, meinungen, äuszerungen und anderen ergebnissen dieses gemütszustandes: wo bringen sie die trübseligen gedanken (her)? Siegwart (1777) 2, 371; versunken in trübselige gedanken über die vergänglichkeit alles irdischen vorstadtgesch. (1880) 3; den buddhistischen vorstellungen ist sittliche strenge und tiefsinn zu eigen, es geht aber auch etwas gedrücktes, trübseliges hindurch kl. schr. 3, 427; welcher trübseligen ansicht allmähliche erheiterung in dem erwähnten aufsaz über den zustand nach dem tode ... erörtert wird antisymbolik (1824) 1, 41; seine trübselige anrede erzähl. schr. 1, 47; 'hoffnungsarm, resigniert': nie ist ein vollendetes werk (die bundesakte) von seinen werkmeistern mit trübseligeren worten begrüszt worden hist. u. polit. aufsätze (1886) 1, 171; 'wehmütig': wenn ihn nicht ein ... wagen sowohl durch ladung wie inschrift zu trübseliger betrachtung angeregt hätte I 5, 282. — ein trübseliges lied und höchst klägliche weise schr. (1828) 2, 11; aber ich habe doch so viele trübselige (düstere) gedichte, dasz dieses, wie mich dünkt, die trübsal nur auf eine unangenehme brühige weise verlängert briefe an L. Schücking (1893) 257.
3)
vereinzelt im älteren und reich im jüngeren nhd. zeigt sich eine art passiver anwendung von trübselig entwickelt, die den gefühlseindruck des unbeteiligten betrachters widergibt, also etwa von 'trübsal, kummer erweckend', 'bedauernswert, erbarmungswürdig, mitleiderregend' ausgeht, vgl. die gleiche erscheinung z. b. bei jämmerlich 2 (teil 4, 2, 2256) und kläglich 2 (teil 5, 931); meist schon
mehr objektiv als werturteil empfunden und oft mit dem beisinn der geringschätzung verknüpft. im einzelnen schwankt dieser gebrauch je nach dem sinnzusammenhang.
a)
von zuständen und objekten, 'betrüblich': (pater) Diazius ... beweinet auch den trübseligen (erbärmlichen, schlimmen) standt in Hispanien, ... welches in so groszen (papistischen) finsternissen stecke wendunmuth 1, 472 Österley; verbündnisse mit studenten ... hätten allemal einen trübseligen (unglücklichen) ausgang vernünft. tadlerinnen (1725) 1, 231; von dem über alles trübseligen und peinlichen zustande, worin er (Jos. Berglinger) sich damals befand herzensergiesz. (1797) 251; so schwer es ihm auch ankam, seine eigene frau in diesem trübseligen zustande (sie litt an zuckungen) zu verlassen, so ... s. schr. (1835) 1, 304; hierzu: zu erlernung jeder bildenden kunst, selbst wenn sie ernsthafte oder trübselige (traurige) dinge abschildern soll, gehört ein lebendiges und aufgewecktes gemüth herzensergiesz. (1797) 65; ausführlich ... kann ich jetzt meine trübselige geschichte nicht mehr beginnen s. w. (1889) 4, 27; die frau hat recht, Hagebucher, ... es ist ... eine trübselige historie Abu Telfan (1870) 53; adverbial: die sonne konnte sich gar nicht aus dem wintergewölk rauszer buddeln, s war trübselig anzusehn erz. schr. 13, 14.
b)
von personen und ihren eigenschaften; 'armselig, erbärmlich, kümmerlich', meist mit verächtlichem nebensinn: dieser trübselige schriftsteller briefe, die neueste litter. betr. 18 (1764) 181; bei der trübseligsten ignoranz der gröszte schwäzzer gesch. s. lebens (1790) 2, 26; man hielt mich für einen trübseligen einfaltspinsel s. w. (1864) 2, 310; uns hätte er nur allzu gern ... zu solchen trübseligen vielwissern, von denen er ein bejammernswerthes exemplar war, erzogen hungerpastor (1864) 2, 48; das sprechen aber verlernt man ganz unter diesen trübseligen Franzosen, von denen jeder fürchtet, für weniger gehalten zu werden als er gern möchte Bismarck briefe an s. braut u. gattin⁴ 438; es ist wirklich vertrackt, den trübseligen direktor mit dem napf in der hand zu sehen weibsmühle (1927) 108. objektiver: die bekanntschaft der beiden trübseligen puppenspieler reise (1791) 5, 146.
c)
ähnlich verblaszt und verächtlich gemeint auch mit sächlichem bezuge; 'unbefriedigend': sein werk ... zeugt von dem ernst ... des verfassers, aber es hat im ganzen etwas trübseliges II 3, 289 W.; ohne den sinn dafür (die astrologie) machen die erweiterungen der neueren astronomie ..., wie z. b. in Klopstocks Messias, nur eine trübselige erscheinung Europa (1803) 2, 55 Fr. Schlegel; adverbial: nirgends sah es trübseliger aus als in der bühnenlitteratur Mommsen röm. gesch.⁴ 3, 573; der begriff der pheiditien als einer kargen, unfrohen und trübseligen (verdrieszlichen) mahlzeit die Dorier (1824) 2, 277; nach einer ziemlich trübseligen (unerfreulichen) reise 1, 62 Boxb.; 'leidig': die einzige art, ... die trübselige latinisirende und gräcisirende terminologie zu vermeiden nachgel. schr. u. briefw. (1826) 1, 434; 'unglückselig': oder ist es das trübselige fünkchen, die elende ächtungsacte von Wien, welche diesen weltbrand veranlaszt? 3, 190 Bl.; denselben blick (in die zukunft) ..., der mir den trübseligen namen Cassandro zugezogen hat Jürg Jenatsch (1901) 169; 'künstlerisch minderwertig': ich (Göthe) nahm den band (Uhlands gedichte) mit der besten absicht zu händen, allein ich stiesz ... auf so viele schwache und trübselige gedichte, dasz mir das weiterlesen verleidet wurde gespräche (1889) 4, 296 W. v. Biedermann, vgl. auch schr. d. Götheges. 14, xii; (von einer zeichnung:) ein trübseliges gekritzel s. w. (1889) 2, 15.
d)
von landschaftlichem und örtlichkeiten düsteren gepräges; hier werden die stimmungsmäszigen beiklänge des ernsttraurigen, schwermütigen, auch unfreundlichen besonders
betont: gebrochene säulen, kreuze und steintafeln von allen arten, dunkle trübselige cypressen und rankender epheu, der alles umspinnt, wer kennt nicht den charakter eines solchen ortes! vorstadtgesch. (1880) 2; 'öde, eintönig, langweilig', z. b. eine trübselige sumpfgegend: mancher, der ... auf der landstrasze durch das trübselige moor dahinschritt alte u. neue gesch. aus Baiern (1861) 282;
gehaltvoller:
s Elysium sogar, was die quintessenz gwest,
is in heurigen fasching ein trübseliges nest
ges. w. (1890) 6, 246;
ach, bester Theodor,
kommt ihr zu der trübseligen behausung (kerker)
mich zu erlösen? helft mir aus den mauern
schr. (1828) 3, 492.
e)
in vermischung mit trübe, adj., I D und B vom licht und von witterungserscheinungen, wobei sich die bedeutungen 'schwach leuchtend, düster, lichtarm' oft eng mit dem gefühlston der schwermut oder des miszbehagens verbindet, also a nahekommt: nur in der schenkstube brannte noch ein trübselig nachtlicht s. w. 2, 24 S.; den bläulichen tabaksqualm, der ... die trübselig flackernde lampe umdusterte ... erzähl. schr. 4, 100; eine stunde später waren sie ... auf dem trübselig erleuchteten Görlitzer bahnhof eingetroffen ges. w. I 5, 216; vermengt mit b:
alles erschien ihm leicht und rosig, ... selbst das trübselige wetter ges. schr. (1875) 14, 311; auch der trübselige landregen kann zu einer bestimmten situation die rechte stimmung geben ästhetik (1846) 2, 58, vgl. schwäb. 2, 409; es ist ein trübseliger tag, schon herbstlich kühl mütter (1935) 253.
dann, über büchern und papier,
trübselger freund, erschienst du mir!
W. (Faust 391).
14, 28 Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1939), Bd. XI,I,II (1952), Sp. 1216, Z. 70.
Im ¹DWB stöbern
a | b | c | d | e | f | g | h | i |
j | k | l | m | n | o | p | q | r |
s | t | u | v | w | x | y | z | - |
← tüle … |
- tülken, vb.
- tülken, vb.
- tüll, m.
- tüll, n.
- tüllartig, adj.
- tülle, f.
- tülleisen, n.
- tüllen, vb.
- tüllgardine, f.
- tüllgarniert, adj.
- tüllgarnitur, f.
- tüllgewebe, n.
- tüllgrund, m.
- tüllhaube, f.
- tüllhäubchen, n.
- tüllkleid, n.
- tüllkrause, f.
- tüllmanschette, f.
- tüllmaschine, f.
- tüllmuster, n.
- tüllpapier, n.
- tüllschleier, m.
- tüllschürze, f.
- tüllspitze, f.
- tüllstich, m.
- tüllstickerei, f.
- tüllstoff, m.
- tüllstreifen, m.
- tüllstuhl, m.
- tüllstäbchen, n.
- tüllstärke, f.
- tülltuch, n.
- tülpen, vb.
- tülps, m.
- tülsch, adj.
- tülte, f.
- tümen, vb.
- tümmel, m.
- tümmelbank, f.
- tümmelbaum, m.
- tümmelchen, n.
- tümmelein, n.
- tümmeler, m.
- tümmeln, vb.
- tümmelwetter, n.
- tümmer, adj.
- tümmer, m.
- tümmerze, f.
- tümmler, m.
- tümnitz, f.
- tümpel, m.
- tümpel, m.
- tümpelblech, n.
- tümpelbrust, f.
- tümpelchen, n.
- tümpeleisen, n.
- tümpelfasz, n.
- tümpelgewölbe, n.
- tümpelgras, n.
- tümpelig, adj.
- tümpelkröte, f.
- tümpelmilch, f.
- tümpeln, vb.
- tümpelseite, f.
- tümpelstein, m.
- tümpelstück, n.
- tümpelwasser, n.
- tümper, adj.
- tümper, adj.
- tümpfel, m.
- tümplein, n.
- tünch, m.
- tünche, f.
- 1tünchen, vb.
- 2tünchen, vb.
- tüncher, m.
- tüncherarbeit, f.
- tüncherde, f.
- tüncherei, f.
- tüncherfarbe, f.
- tünchergerüst, n.
- tünchergeselle, m.
- tüncherhandwerk, n.
- tüncherkelle, f.
- tüncherkübel, m.
- tünchermeister, m.
- tüncherpinsel, m.
- tüncherwerk, n.
- tünchfarbe, f.
- tünchgelb, n.
- tünchgrund, m.
- tünchhacke, f.
- tünchhafen, m.
- tünchkalk, m.
- tünchkelle, f.
- tünchkübel, m.
- tünchpinsel, m.
- tünchsand, m.
- tünchscheibe, f.
- tünchschicht, f.
- tünchtopf, m.
- tünchung, f., nomen actionis
- tünchwerk, n.
- tünckel, m.
- tünen, vb.
- tüngel, m.
- tünkel, m.
- tünkel, m.
- tünntuch, n.
- tüntelei, f.
- tüntelig, adj.
- tünteln, vb.
- tünzltag, m.
- tüpfchen, n.
- tüpfchen, n.
- tüpfe, n.
- tüpfel, m.
- tüpfelchen, n.
- tüpfelfarn, m.
- tüpfelicht, adj.
- tüpfelig, adj.
- tüpfelkanal, m.
- tüpfelklein, adj.
- tüpfelkreis, m.
- tüpfelmaler, m.
- tüpfeln, vb.
- tüpfen, n.
- tüpfen, n., mitunter auch m. und f.
- tüpfgen, n.
- tüpflein, n.
- tüpflein, n.
- 1tüppel, m.
- 2tüppel, n.
- tüppig, adj.-bildungen
- tüpplecht, adj.-bildungen
- tüpplig, adj.-bildungen
- tür, f.
- türbeln, vb.
- türke, m.
- türkei, f.
- türkel, adj.
- türkel, m.
- türkenalmanach, m.
- türkenbecken, m.
- türkenbirne, f.
- türkenblau, n.
- türkenblut, n.
- türkenbrot, m.
- türkenbruder, m.
- türkenbund, m.
- türkenbutz, m.
- türkenbüchlein, n.
- türkenfahne, m.
- türkengebet, n.
- türkengeld, n.
- türkengeschrei, n.
- türkenglaube, m.
- türkenglocke, f.
- türkenheit, f.
- türkenhilfe, f.
- türkenholz, n.
- türkenhund, m.
- türkenhut, m.
- türkenkalender, m.
- türkenkappe, f.
- türkenkasten, m.
- türkenklee, m.
- türkenkopf, m.
- türkenkopfkerne
- türkenkorn, n.
- türkenkrieg, m.
- türkenland, n.
- türkenmantel, m.
- türkenmehl, m.
- türkenmus, m.
- türkenmäszig, adj.
- türkenpfeife, f.
- türkenpfennig, m.
- türkenpult, m.
- türkenribel, m.
- türkensattel, m.
- türkenschatzung, f.
- türkenschlüssel, m.
- türkenstecher, m.
- türkensteuer, f.
- türkensäbel, m.
- türkentrank, m.
- türkentschillen, m.
- türkentum, n.
- türkenwein, m.
- türkenzen, vb.
- türkenzug, m.
- türkes, m.
- türkin, f.
- türkis, m.
- türkisblau, m.
- türkisch, adj.
- türkisen, adj.
- türkisgrün, m.
- türkislein, n.
- türkisring, m.
- türkisstein, m.
- türkos, m.
- türks, m.
- türkys, m.
- türlen, vb.
- türmel, m.
- türmel, m.
- türmelig
- türmeln, vb.
- türmelung, f.
- türmelung, f.
- türmen, verb.
- 1türmen, vb.
- 2türmen, vb.
- 3türmen, vb.
- türmer, m.
- türmig, adj.
- türmig, adj. und adv.
- türmisch, adj.
- türmisch, adj. und adv.
- türmler, m.
- türmlich
- türmlig
- türmlung, f.
- türnen, vb.
- türnen, vb.
- türner, m.
- türnisch, adj.
- türnitz, f.
- 1türpel, m.
- 2türpel, m.
- türren, vb.
- türrig, adj.
- türse, m.
- türse, subst.
- türst
- türstig
- türstigkeit
- türstiglich
- türstigmut
- türülü
- tüschen, vb.
- tüsel, m.
- 1tüssel, m.
- 2tüssel, m.
- tüsseler, m.
- tüstern, vb.
- tüszlicht, adj.
- 3tüt, f.
- 1tütchen, n.
- 2tütchen, n.
- tütchendreher, m.
- 1tüte, f.
- 2tüte, f.
- 3tüte, f.
- tütebeere, f.
- tütel, m.
- tütelgeld, n.
- tüteln, vb.
- tütemann, m.
- tütendrehen, n.
- tütendreher, m.
- tütenform, f.
- tütenförmig, adj. adv.
- tütenkleber, m.
- tütenkrämer, m.
- tütenpapier, n.
- tüter, m.
- tütinshorn, m.
- tütlein, n.
- tütmoor, n.
- tütsche, f.
- tütschemutter, f.
- tütschen, vb.
- tütscheschüsselein, n.
- tütschmutter, f.
- tütschnepfe, f.
- tüttchen, n.
- tüttebeere, f.
- tüttel, n.
- 1tüttel, n., (vereinzelt m. und f.
- 2tüttel, m., (vereinzelt n.
- tüttelchen, n.
- tüttelein, n.
- tüttelgeld, n.
- tüttelieren, vb.
- tüttelig, adj.
- tütteliren, vb.
- tütteln, vb.
- tüttelskram, m.
- tütten, vb.
- tüttlein, n., (vereinzelt m. und f.
- 1tüttlein, n.
- 2tüttlein, n.
- tüttlichkeit, f.
- tüttlig, adj.
- tütvogel, m.
- tütvogel, m.
- tütvogelmoor, n.
- tütze, f.
Zitationshilfe
„trubselig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/tr%C3%BCbselig>.
Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
- Überblick
- Erstbearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Neubearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Digitalisierung der Erstbearbeitung [Projektinformation auf uni-trier.de]
- Quellenverzeichnis des ¹DWB