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Die 10 besten Tipps zum Dämpfen

So können Sie Gedämpftes ideal zubereiten und genießen, zum Beispiel mit einem aromatisierten Sud oder gut vorbereitetem Gemüse, was nach dem Garen schön knackig und intensiv schmeckt.
Asiatisches Hähnchen mit Reis
Asiatisches Hähnchen mit Reis
© Matthias Haupt

Dampfgarer gut auswählen

Ein großes oder ein kleines Dampfgargerät, ein Dampfkochtopf oder doch ein Siebeinsatz? Wer dampfgaren möchte, hat viele Geräte zur Auswahl. Neben dem Dampfgaren im Topf liegen Dampfbacköfen im Trend, in denen man größere Speisemengen zubereiten kann. Überlegen Sie sich vor einer Geräte-Anschaffung, für welche Zwecke und wie häufig das Gerät zum Einsatz kommen soll und wie viel Platz Ihnen in der Küche zur Verfügung steht. Um das Dampfgaren auszuprobieren, genügt am Anfang schon ein Dampfkochtopf.

Flexibler Siebeinsatz

Wer das Dampfgaren ohne große Anschaffung ausprobieren möchte, greift am besten zu einem Siebeinsatz. Es gibt zusammenfaltbare Siebeinsätze aus Metall, die in unterschiedlich große Töpfe passen. Auf den Siebeinsatz kommen die Lebensmittel, die nicht mit dem Wasser in Berührung kommen.

Gedämpftes Lachsfilet mit Soja-Zitronensauce
Gedämpftes Lachsfilet
© Kramp + Gölling

Mit einfachen Gerichten starten

Am besten eignen sich Gemüse, Kartoffeln und Fisch zum Dämpfen. Ein gedämpftes Lachsfilet mit Soja-Zitronensauce oder Rotbarsch mit Dillbutter kommen ohne viele Zutaten aus und kommen zusammen mit Gemüse in den Dampfgarer. Etwas aufwendigere Gerichte fürs Dämpfen sind zum Beispiel Hefeklöße, Kohlrouladen und Kalbsfilet.

Zutaten gut vorbereiten

Damit Gemüse, Fisch und Geflügel gleich gar werden, ist die Größe wichtig. Möhren, Brokkoli, Zucchini und Fleisch also am besten in gleich große Stücke teilen. Werden große Fleischstücke gedämpft, kann man beispielsweise Fisch an den dickeren Stellen ein paar mal einschneiden, damit er gleichmäßig gar wird.

Sparsam würzen

Durch das Dämpfen bleibt mehr Aroma erhalten. Aus diesem Grund sollten die Zutaten vorher sparsam gewürzt werden, damit Sie am Ende mehr von dem Eigengeschmack der Lebensmittel haben.

Rotbarsch mit Dillbutter
Rotbarsch mit Dillbutter
© Matthias Haupt

Kleine Aroma-Helfer

Wer Fisch, Geflügel und Gemüse verfeinern möchte, kann dies durch die Zugabe von Wein, Sherry, Kräutern oder Zitrone machen. Gießen Sie beispielsweise etwas Weißwein in das Wasser oder legen Zitronenscheiben auf die Fischfilets. Den Sud kann man anschließend für Saucen verwenden.

Auf die Wassermenge achten

Achten Sie beim Dampfgaren im Kochtopf auf eine ausreichende Wassermenge, damit während der gesamten Garzeit genügend Wasser verdampfen kann. Häufig gibt es Empfehlungen in den Rezepten. In der Regel wird das Wasser einmal aufgekocht und die Hitze auf mittlere Temperatur reduziert. Für Dampfgargeräte gibt es Informationen über empfohlene Wassermengen in der Bedienungsanleitung.

Deckel drauf lassen

Damit der Wasserdampf beim Dampfgaren mit dem Kochtopf nicht entweicht, den Deckel die ganze Zeit über gut verschlossen lassen. Dadurch kann während des Dämpfens der Wasserdampf am Topfdeckel kondensieren und auf die Lebensmittel tropfen. So bleibt alles saftig und zart und es geht keine Energie verloren.

Eskimo im Hemd
© Matthias Haupt

Auf die Garzeiten achten

m Vergleich zum Kochen im Wasser, dauert das Garen im Wasserdampf etwas länger. Damit das Gemüse aber schön bissfest bleibt und Kartoffeln nicht zu weich werden, lohnt es sich, einige Minuten vor Ende der Garzeit zu probieren und die Konsistenz zu überprüfen. Und halten Sie sich bei süßen Gerichten, wie zum Beispiel kleinen Tassen-Schokoküchlein an die Zeiten im Rezept.

Gut geschützt

Am Anfang unterschätzt man häufig die heißen Temperaturen von Wasserdampf. Wenn Sie mit einem Dampfkochtopf arbeiten, am besten Topflappen in Handschuhform tragen, damit man beim Öffnen des Topfdeckels vor dem aufsteigenden Wasserdampf gut geschützt ist.

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