Seit fünf Jahren kämpft Andrea Kempter gegen Eierstockkrebs. Vor einem Jahr musste die TV-Moderatorin einen zweiten Schicksalsschlag hinnehmen: Während ihrer Krebsbehandlung erlitt sie eine Fehlgeburt.
2006 war bei Kempter Eierstock-Krebs diagnostiziert worden. Es folgten Operation, Bestrahlung und eine leichte Form der Chemotherapie. Als sie vor einem Jahr noch während der Krebsbehandlung schwanger wurde, habe sie sich überglücklich gefühlt. Aber ihre Werte hätten sich verschlechtert und sie habe das Baby verloren. „Mein Gott, habe ich geweint, diese Zeit war die Hölle.“ sagte sie der Illustrierten „Bunte“.
Dennoch blicke sie nun positiv in die Zukunft. „Ich merke, wie es in allen Bereichen aufwärts geht. Seit zwei Monaten muss ich auch keine Medikamente mehr nehmen“. Ob sie die schwere Erkrankung allerdings endgültig besiegt habe, das wisse sie nicht.
Von ihrer schweren Erkrankung habe fast niemand etwas mitbekommen, so Kempter weiter. „Ich bin ein absoluter Einzelkämpfer, mache fast immer alles mit mir allein aus. Auch meine Arbeitgeber kannten die genauen Gründe für mein Fehlen nicht.“ Bereits 1997 starben die Adoptiveltern von Andrea Kempter an Krebs. Trotzdem lässt sich die 43-Jährige nicht unterkriegen. Im Interview sagte sie:„Dieser Scheißkrebs hat mir das Liebste genommen, was ich jemals hatte! Aber mich wird er nicht kriegen, ich werde kämpfen.“