Kartendienst: Google-Autos fahren wieder durch Deutschland
Google Maps wird mit neuen Aufnahmen in deutschen Straßen verbessert. Für Street View können die Bilder jedoch nicht verwendet werden.
Auf Deutschlands Straßen sind wieder Autos des US-Konzerns Google unterwegs. Ziel sei es, das Kartenmaterial des Online-Dienstes Google Maps zu verbessern, teilte das Unternehmen auf Anfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) mit. Am Freitag, den 22. Juni 2018, war Google in der Ruhrgebietsstadt Essen, auch in Hamm und im Kreis Recklinghausen wurden Fahrzeuge des Suchmaschinendienstes gesehen.
Im April hatte der US-Konzern angekündigt, die Fahrten bundesweit wieder aufzunehmen. Bis zum September will Google neue Daten in Deutschland sammeln. Es gehe unter anderem um Straßennamen und -schilder, Streckenführungen und Informationen über Geschäfte.
Es sei allerdings nicht geplant, die neuen Aufnahmen für den Online-Dienst Street View in Deutschland zu verwenden. "Wir haben derzeit keine Pläne, neues Bildmaterial von deutschen Straßen in Street View verfügbar zu machen", sagte Google-Deutschland-Sprecherin Lena Heuermann der WAZ. "Wir würden gerne aktualisieren, aber deutsche Datenschutzbestimmungen verhindern das leider."
Häuslebesitzer lassen sich verpixeln
Um Aufnahmen bei Google Street View zu verpixeln, hätte Google in Deutschland im Jahr 2011 vorübergehend 200 Mitarbeiter eingestellt, hatte Harald Lemke im April 2015 bei einem Hintergrundgespräch des IT-Branchenverbands Bitkom erklärt. Die Anonymisierung müsse händisch gemacht werden, sagte der Vorstandschef des Vereins Selbstregulierung Informationswirtschaft (SRIW). Vor acht Jahren hatte Google es nach einer emotional geführten Mediendebatte Bewohnern und Eigentümern von Häusern ermöglicht, Straßenpanorama-Bilder noch vor der Veröffentlichung verpixeln zu lassen.
Ganz pauschal lässt sich mit gesundem Menschenverstand (wem das nicht ausreicht, findet...
Hier einfach mal drei Screenshots aus Landshut: https://photos.app.goo.gl...
Also ist das kein deutsches problem sondern ein europäisches und es wird in der ganzen...
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