Was ist eure Meinung zu LED Scheinwerfer?

16 Antworten

Für den Fahrer ist das schon geil, aber für den Gegenverkehr (mich) sind die Dinger einfach das Letzte, vorallem die mit "aktivem Fernlicht" (das angeblich den Gegenverkehr aktiv ausblendet). Auf der Geraden mag das ja noch funktionieren, aber sobald man leicht um eine Kurve kommt oder über eine Kuppe, wird man da ja fast blind wenn das entgegenkommende Fahrzeug einen nicht sofort "erkennt".

Was ich jetzt bei deinem 2. Bild (Abblendlicht) auch nicht so optimal finde, ist diese extrem scharfe Lichtkante nach oben hin, das hätte man ruhig etwas weicher auslaufen lassen können. So hast du unter volle Ausleuchtung und oben ist es stockfinster. Das stell ich mir auf längeren Fahrten auch sehr anstrengend für die Augen vor.


Benjamin584 
Fragesteller
 22.11.2020, 23:13

Bei Kuppen kann natürlich auch das Abblendlicht blenden, was auch bei Halogen typisch ist. Das System erkennt natürlich nicht alle Scheinwerfer (zum Beispiel hat er mit Radfahrern, die gutes Licht haben, keine Probleme, aber mit sehr schwachen Rückleuchten und Frontscheinwerfer)

Bis dato haben wir nur 3 Mal Lichthupe bekommen. Die entgegenkommenden Autos hatten aber wirklich miserabeles Licht.

In Kurven erkennt das System ebenfalls den entgegenkommenden oder vorrausschauenden Verkehr, sofern die Lichter vom anderen Verkehrsteilnehmer nicht durch Bäume, Gebüsch verdeckt werden.

Das mit dem Abblendlicht ist normal, weil der Lichtkegel links niedriger ist als rechts (Skize :_/-)

Darum ist das Abblendlicht nicht so gerade. Also mich hat es bis jetzt noch nicht gestört, eventuell weil ich es als normal betrachte. Der W177 von meiner Mutter hat das auf der Landstraße auch. Nur auf der Autobahn (Autobahn-Licht (Multibeam)) ist der Lichtkegel gleich

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HuPe420  23.11.2020, 00:22
@Benjamin584

Er meinte nicht das asymmetrische Licht, welches jedes Auto beim Abblendlicht besitzt, sondern die scharfe Hell-/Dunkelgrenze. Diese hätte man etwas weicher/unschärfer machen können, um es für die Augen etwas angenehmer zu machen.

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Keine Ahnung ob es daran liegt, dass ich Veranstaltungstechniker bin und solche Leuchtkraft als normal oder wenig empfinde oder daran, dass ich noch nicht extrem lange Auto fahre aber ich kann ehrlich gesagt die Beschwerden der anderen nicht wirklich nachvollziehen. Ich finde nicht, dass das zu Hell ist.

Gut das mit dem automatischen ausblenden des Gegenverkehrs funktioniert bestimmt nicht immer korrekt. Da jetzt aber den anderen die Schuld zu geben ist dämlich und egoistisch.

Nach 40. 000 km wurden wir bis jetzt 3 Mal vom Gegenverkehr mit Fernlicht angeleuchtet, weil das System die extrem schlechten Halogenscheinwerfer vom Gegenverkehr nicht gesehen hat. Eventuell mal dein eigenes Licht korrigieren, wenn es zu schwach /falsch eingestellt ist.

Ich kann verstehen das sich andere dadurch geblendet fühlen aber naja das ist ja nichts neues. Früher wurde man von falsch eingestellten Scheinwerfern geblendet, dann von Xenon und heute von LED und Xenon. Ich denke das kurze geblendet werden gehört irgendwie zu Nachtfahrten dazu oder nicht? Wenn ich LEDs hätte, würde ich dieses aktive Fernlicht nicht verwenden und lieber selber schalten, um andere nicht zu blenden. Sonst finde ich LEDs aber super.

Was ich nur bis heute nicht verstehe sind die Regeln für Fahrradfahrer, da gilt, du musst nichts sehen, nur gesehen werden. Ich weiß zwar warum es diese Regeln gibt aber wenn man verantwortungsvoll mit seinem Licht umgehen kann, sollte man das auch tun dürfen. Ich habe Beispielsweise ne 2100 Lumen LED Lampe, die ich im Straßenverkehr aber nicht an dem Fahrrad montieren darf. Jetzt kommt der Witz, auf meinem Helm dürfte ich das schon montieren und auch einschalten...

Ich brauche zwar selten so viel Licht im Straßenverkehr aber in manchen dunklen Gassen ist das ganz praktisch. Da schalte ich das auch an. Außerdem ist das super als Lichthupe. Weil die Leute dann immer denken, es kommt ein Auto und schneller zur Seite gehen als wenn man die Fahrradklingel nutzt. Da ich meistens um die 30km/h mit meinem XC Bike fahre, ist das sehr praktisch.

Aber hauptsächlich brauche ich das Licht für den Wald. Da ist das sehr praktisch. Deswegen kann ich auch den Autofahrer nachvollziehen. Für ihn ist das sicherlich sehr schön.

Wenn es das Auto von Werk aus hat, dann ist es schön und gut, wenn nicht, dann sollte man es original lassen. Meine Meinung!

Gibt ja höchstes diese Leuchteinsätze die etwas heller sind wie Osram nightbreaker und co! Da würde ich noch Geld für ausgeben.


Benjamin584 
Fragesteller
 23.11.2020, 19:06

Warum findest du das nicht gut, wenn man nachträglich LED Scheinwerfer einbaut?

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Generell sieht das Licht ganz gut aus. Finde es aber schade dass das „HD Matrix Licht“ von Audi so eine geringe Auflösung hat, gerade bei so einem neuen Fahrzeug. Mercedes hat schon seit Baureihenbeginn des W213 (ab 2016) 84 LEDs pro Scheinwerfer.


Benjamin584 
Fragesteller
 23.11.2020, 06:42

Ja sind 32 LED pro Scheinwerfer, aber es ist natürlich trotzdem ausreichend, zumindestens wenn man jetzt nicht in Gebirgen fährt, wo es dauerhaft Kurven gibt

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wenn die lampen gut eingestellt sind, ist das so weit okay. schlecht eingestellte halogenlampen oder ständig mit aufblendlicht fahren blendet da schon eher.

lg, anna


Benjamin584 
Fragesteller
 25.11.2020, 15:35

Sehe ich auch. Die Halogenscheinwerfer leuchten mit dem Abblendlicht so weit, dass Reflektoren in 500m Entfernung reflektiert werden.

Und sowas ist leider normal, weil fast jeder die Birnen wechseln kann.

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