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KVR will Mittelstreifen in der Kalferstraße

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Das Kreisverwaltungsreferat würde den Fahrbahnteiler auf der Kaflerstraße begrüßen.
Das Kreisverwaltungsreferat würde den Fahrbahnteiler auf der Kaflerstraße begrüßen. © Bergmann

Pasing: Der Mittelstreifen ist in Sicht. Das Kreisverwaltungsreferat will auf der Kaflerstraße einen Versuch starten.

Die Kalferstraße in Pasing könnte bald einen Mittelstreifen bekommen. Zumindest reagierten Kreisverwaltungsreferat und Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) positiv auf einen entsprechenden Vorschlag des Pasinger Bezirksausschusses.

Dieser störte sich an der 15 Meter breiten Kaflerstraße, die keinerlei Querungshilfe habe (Hallo berichtete). Sie weise im Hinblick auf Gestaltung, Verkehrssicherheit und Fahrgastfreundlichkeit erhebliche Defizite auf, kritisierte der Bezirksausschuss und forderte daher einen begehbaren Mittelstreifen.

Das Kreisverwaltungsreferat befürwortet den Vorschlag. Ein Mittelstreifen werde helfen, die Geschwindigkeit des Verkehrs zu verringern. „Ein weiterer Vorteil liegt aber auch darin, dass für die zahlreich über die ganze Länge querenden Fußgänger ein Schutzraum vorhanden ist“, heißt es in einer Stellungnahme. Die MVG fordert, dass für die Busse beim Ausscheren und Überholen keine Behinderungen entstehen dürften. Dafür müsste jede Fahrbahn zwischen sechseinhalb und sieben Meter breit sein. Das Kreisverwaltungsreferat will nun mit Markierungen testen, ob ein Mittelstreifen funktionieren würde. Bei einem positiven Versuch übernimmt im Anschluss das Baureferat die Planung für einen Mittelstreifen.

Der Bezirksausschuss begrüßte diese Pläne. „Wir waren positiv überrascht“, sagt der Vorsitzende Romanus ​

Scholz (Grüne). Die Markierungen werden voraussichtlich nach dem Oktoberfest für ein halbes Jahr angebracht, teilte das Kreisverwaltungsreferat mit. andy

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