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An einem schneeweißen Wintertag sind Wacholderdrosselgruppen bemerkbar: Schnee stiebt aus den Ebereschen und nach einiger Zeit sind nicht mehr so viele rote Früchte übrig …

 

Diese Wacholderdrosseln sind aus dem Norden eingetroffen und in guten Beerenjahren gibt es sogar Überwinterer. Durchaus vergleichbar mit der wohlbekannten Amsel: Drosseln mit einem kräftigen Körper, langem Schwanz und mit einem marmorierten Gefieder; Körperlänge etwa einen Viertelmeter, und als Gewicht etwa 100 Gramm mit sowohl leichteren als auch schwereren Individuen.

 

Kopf, Hals und der Rumpfbereich (im Flug gut zu sehen) geborgen in grauem Gefieder, Kehle, Brust und Seiten gefleckt in schwarz auf rostfarbenem Gelb, Bauch und Unterseiten der Flügel weiß. Rückengefieder dunkelbraun, Schwanzfedern schwarz ebenso wie die Flügelkanten. Das Gefieder der Männchen und Weibchen ist sehr ähnlich, aber das Kopf- und Halsgefieder von Jungvögeln scheint mehr braun und der Körper gefleckter als beim ausgewachsenen Vogel.

 

Beim Männchen ist die Spitze des orange-gelben Schnabels schwarz (im Sommer war er ganz gelb). Der Schnabel der Weibchen und Jungvögel ist mehr braun-gemustert (vergleiche die Vögel auf Arnes Fotos). Augen und Beine braun. Vögel mit einem recht hübschen Gefieder.

 

Beobachtungen von Wacholderdrosseln: LINK