„Barthenstein“ wird 1233 erstmals urkundlich erwähnt. Die Ruine am Schlossberg ist Zeuge einer wechselhaften Vergangenheit  zwischen Rieneck, Hanau und Mainz. Seit einiger Zeit finden dort erfolgreiche archäologische Grabungen statt. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Würzburg-Frankfurt um 1850 begann die industrielle Entwicklung.

Bereits gegen Ende der 80er Jahre hat die Gemeinde ein 4,5 ha großes Gewerbegebiet erschlossen, in dem sich neue leistungsfähige Betriebe angesiedelt haben. Durch die kontinuierliche Ausweisung und Erschließung von Baugebieten wurde der „Landflucht“ entgegengewirkt. Dadurch konnte auch die Einwohnerzahl deutlich auf heute 2.867 gesteigert werden.

Durch die Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm konnten bereits zahlreiche Maßnahmen im Altortbereich durchgeführt werden. Auch Freizeitanlagen sowie eine Festhalle wurden in diesem Zusammenhang geschaffen. Ein herausragendes Projekt war die umfassende Sanierung der „oberen Gasse“.

Freilich hat die Gemeinde daneben ihre gemeindlichen Pflichtaufgaben erfüllt. Große Aktivitäten entwickeln die 25 Ortsvereine im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich. Mit der Partnerschaft zur französischen Gemeinde Thise hat Partenstein frühzeitig einen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet.