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Kommt „das Monster von Amstetten“ bald schon frei? Der schockierende Fall um Josef Fritzl in Bildern

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Der Fall Fritzl ist wohl einer der größten in der österreichischen Kriminalgeschichte. Das Verbrechen kam 2008 ans Licht.

Inzest-Drama: Das Inzest-Drama von Amstetten sorgt im April 2008 weltweit für Schlagzeilen. Josef Fritzl hatte seine Tochter Elisabeth fast ein Vierteljahrhundert im Keller gefangen gehalten und sie in dieser Zeit mehrfach geschwängert.
1 / 12Das Inzest-Drama von Amstetten in Österreich sorgt im April 2008 weltweit für Schlagzeilen. Josef Fritzl hatte seine Tochter Elisabeth fast ein Vierteljahrhundert im Keller gefangen gehalten und sie in dieser Zeit mehrfach geschwängert. © dpa
Jahrelang hatte Josef Fritzl seine eigene Tochter und die gemeinsamen Enkelkinder in einem Keller gefangenen gehalten und gequält. 2008 kommt das Verbrechen ans Licht.
2 / 12Die Details sind entsetzlich: Ein Vater sperrt sein Kind 24 Jahre lang in ein Kellerverlies ein und zeugt mit ihr sieben Kinder. © dpa
2008 fliegt der „Inzest-Vater“ von Amstetten auf: Eine von 19-jährige Tochter (Enkelin) von Fritzl erkrankt lebensgefährlich und muss in der Klinik von Amstetten behandelt werden.
3 / 122008 fliegt der „Inzest-Vater“ von Amstetten auf: Eine 19-jährige Tochter (Enkelin) von Fritzl erkrankt lebensgefährlich und muss in der Klinik von Amstetten behandelt werden. Die Klinik informiert wegen der unklaren Familienverhältnisse die Behörden. © imago
28. August 1984: Josef Fritzl lockt seine damals 18-jährige Tochter in den Keller, betäubt sie und hält sie in einer Zelle gefangen.
4 / 1228. August 1984: Josef Fritzl lockt seine damals 18-jährige Tochter in den Keller, betäubt sie und hält sie in einer Zelle gefangen. © imago
1992 bis 1996: Josef Fritzl und seine Ehefrau adoptieren drei Säuglinge, die ihre verschollene Tochter vor dem Wohnhaus der Familie (Foto) ausgesetzt haben soll.
5 / 121992 bis 1996: Josef Fritzl und seine Ehefrau adoptieren drei Säuglinge, die ihre verschollene Tochter vor dem Wohnhaus der Familie (Foto) ausgesetzt haben soll. © imago
Das „Monster von Amstetten“: In einem Kellerverlies hielt Fritzl seine Tochter 24 Jahre lang gefangen und zeugte sieben Kinder mit ihr.
6 / 12Das „Monster von Amstetten“ hielt in einem fensterlosen Kellerverlies seine Tochter 24 Jahre lang gefangen. Eines der sieben Kinder starb als Neugeborenes. © IMAGO/ABACA
Ein erschütterndes Polizeifoto: Ein Blick auf das 50 Quadratmeter große Kellerverlies in Amstetten (Österreich).
7 / 12Ein erschütterndes Polizeifoto zeigt einen Blick auf das 50 Quadratmeter große Kellerverlies in Amstetten (Österreich). Seine Tochter ist bei der Befreiung 42 Jahre alt. © IMAGO/ABACA
Inzest-Drama von Amstetten: Josef Fritzl vor dem Landesgericht St. Pölten in Österreich 2009.
8 / 12Am 19. März 2009 wird der damals 73-jährige Fritzl von Geschworenen am Landesgericht St. Pölten in Österreich wegen Mordes durch Unterlassung, Vergewaltigung, Freiheitsentziehung, schwerer Nötigung und Blutschande zu lebenslanger Haft und Einweisung in eine Anstalt verurteilt. © epa apa Jaeger Pool
Mögliche Verlegung von Straftäter Josef Fritzl wird verhandelt.
9 / 12Vom Straftäter Josef Fritzl gibt es seit dem Prozess 2009 keine Fotos mehr. Als der Gerichtstermin 2024 in Österreich publik wird, ist der Medienrummel groß. Von Freiheit für den 88-Jährigen ist sogar die Rede. © dpa/Jaeger Pool
Josef Fritzl
10 / 12Nach 15 Jahren Haft ist Fritzl auf dem Weg zu der Anhörung am Landgericht Krems. Am Donnerstag, 25. Januar 2024 verhandelt ein Drei-Richter-Senat über eine Änderung seiner Haftbedingungen. © Helmut Fohringer/APA/dpa
Verteidigerin Astrid Wagner steht anlässlich einer Anhörung von Josef Fritzl
11 / 12Fritzls Anwältin Astrid Wagner spricht nach der Anhörung vor dem Landesgericht in Krems von einem „Teilerfolg“. Ihr Mandant soll vom Maßnahmen- in den Normalvollzug verlegt werden. © picture alliance/dpa/APA | Helmut Fohringer
Aufregung in Österreich: Wurde Josef Fritzl Kaffee trinkend in Krems gesehen?
12 / 12Die Aufregung in Österreich vor dem Gerichtstermin war groß. Doch Josef Fritzl – der jetzt einen anderen Namen trägt – bleibt weiter in Haft. Eine vorzeitige Entlassung ist aktuell vom Tisch. Wenn die Staatsanwaltschaft keine Einwände vorbringt, kann der 88-Jährige unter Auflagen in den Normalvollzug verlegt werden. © dpa | epa apa Fohringer + IMAGO / SKATA (Montage)

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