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Lambertimarkt, Weihnachtszauber, Winterzauber Die drei Oldenburger Weihnachtsmärkte im Vergleich

Weihnachtsmärkte in Oldenburg, Collage

Weihnachtsmärkte in Oldenburg, Collage

Oldenburg - Das ist neu in Oldenburg: Normalerweise führte eine Besuch des Weihnachtsmarktes automatisch zum Lambertimarkt. Doch in diesem Jahr gibt es gleich drei Märkte im Bereich der Innenstadt, die um Gäste werben. Im Idealfall schaut man natürlich bei jedem mal vorbei. Doch welcher passt am besten zur eigenen jeweiligen Stimmung oder zur Gruppe, mit der man unterwegs ist?

Unsere Redaktion hat sich auf dem Lambertimarkt, dem Weihnachtszauber auf dem Waffenplatz und dem Winterzauber im Gleispark umgesehen und die wichtigsten Infos zusammengefasst.

Lambertimarkt

Lambertimarkt

Lambertimarkt

Atmosphäre: Der Lambertimarkt auf dem Rathausmarkt und dem Schlossplatz setzt auf ein traditionelles, uriges Erscheinungsbild. Die mehr als 100 Beschicker verkaufen ihre Waren, Speisen und Getränke in Holzbuden. Viele sind individuell gestaltet, nahezu alle sind festlich beleuchtet und geschmückt. Schloss, Altes Rathaus und Lambertikirche sorgen für eine tolle Kulisse.

Der Markt lädt zum Bummeln ein. Wer nicht an einem Stand verweilt, kann viele Schritte machen, bis er das komplette Angebot überblickt hat. Je nach Tageszeit und Wochentag kann es dabei eng werden. Gerade bei Wochenendbesuchen muss man Menschenmassen mögen. Im Gegenzug trifft man auf Menschen, die teilweise weit gereist sind, um Oldenburg zu besuchen. Wer sein Englisch oder Niederländisch ausprobieren möchte, findet hier mit Sicherheit Gesprächspartner.

Angebot: Besonders das kulinarische Angebot ist unheimlich breit gefächert. Neben Klassikern wie Bratwurst, Mandeln und Glühwein gibt es von süß bis herzhaft für jeden Geschmack etwas. Sogar komplette Mahlzeiten wie Grünkohlteller oder Spießbratenteller können eingenommen werden. Die Vielfalt an Heißgetränken – von Kakao über Punsch bis Feuerzangenbowle – ist ebenfalls groß.

Daneben präsentieren einige Kunsthandwerker ihre Waren, allerdings auch einige fliegende Händler mit Kleidung, die man ebenso auf Trödel- oder Wochenmärkten trifft.

Preise (Beispiele): Glühwein 3,50 bis 4 Euro; Feuerzangenbowle 5 Euro; Bratwurst 4 Euro; Schokoweintrauben 3 bis 4 Euro; kleine Tüte Schmalzgebäck 3 bis 3,50 Euro; Mandeln (100 g) 4 Euro

Infos: Geöffnet ist noch bis einschließlich Donnerstag, 22. Dezember. Öffnungszeiten sind freitags und samstags von 11 bis 21.30 Uhr sowie sonntags bis donnerstags (11 bis 20.30 Uhr)

Weihnachtszauber

Weihnachtszauber, Weihnachtsmarkt, Waffenplatz Oldenburg, Bilder: Sascha Stüber

Weihnachtszauber, Weihnachtsmarkt, Waffenplatz Oldenburg, Bilder: Sascha Stüber

Atmosphäre: Das weiße Pagodenzelt-Dorf auf dem Waffenplatz ist auf den ersten Blick (insbesondere von außen) gewöhnungsbedürftig. Doch im Inneren entsteht spätestens nach Einbruch der Dunkelheit in Zusammenspiel mit den beleuchteten Platanen eine schöne Atmosphäre. Der Trubel der Innenstadt bleibt außen vor. Wer hereinkommt, ist gekommen, um zu bleiben.

Der Weihnachtszauber ist ein Treffpunkt zum Schnacken und Genießen. An den Zelten außen kann man sich mit Essen und Getränken eindecken und direkt dort in einer Sitzecke verweilen. Oder man trifft sich an den Stehtischen unter dem Zeltdach in der Mitte. So müssen sich auch Gruppen nicht auf einen Glühwein festlegen. Jeder holt sich das, was er mag.

Angebot: Am Waffenplatz sorgen Oldenburger Gastronomen für ihre Gäste. Es ist mehr eine Art Weinbar unter freiem Himmel (es gibt auch Bier). Sie werben mit Winzerglühwein und anderen Heißgetränken. Dazu gibt es Snacks wie Flammkuchen, Churros oder Salsiccia vom Grill. Bis auf einen Stand mit nachhaltigen Haushaltsprodukten bleibt es bei kulinarischen Angeboten.

Preise (Beispiele): Glühwein 3,50 bis 5 Euro; Flammkuchen 8,50 Euro; Brezel 3,50 Euro; Bratwurst 3,50 Euro

Infos: Geöffnet ist bis einschließlich 30. Dezember (Ausnahme: am 24. und 25. Dezember geschlossen). Öffnungszeiten sind täglich von 14 bis 22 Uhr.

Winterzauber

Winterzauber, Bild: Wolfgang Alexander Meyer

Winterzauber, Bild: Wolfgang Alexander Meyer

Atmosphäre: Der Gleispark ist ein Ort zum Wohlfühlen. Anders als auf den Märkten in der Innenstadt geht es hier etwas entspannter zu. Das Gelände selbst ist durch den Container-Komplex in mehrere Bereiche unterteilt und bietet verschiedene Möglichkeiten, sich zu zweit oder in kleinen Gruppen zu unterhalten – vom Stehtisch an der Glühweinbude über Sitzbänke am holzbefeuerten Ofen bis zum beheizten Zelt, das auch noch für Weihnachtsfeiern gebucht werden kann (jannik@liebenwir-ol.de).

Neben dem kulinarischen Angebot gibt es auch eine kleine Auswahl an Verkaufsständen in selbstgebauten Buden, in denen nicht-professionelle Händler Selbstgemachtes verkaufen.

Angebot: In Bezug auf Getränke hat der Gleispark viel zu bieten. Neben rotem und weißem Glühwein gibt es unter anderem diverse weitere Heißgetränke.

Darüber hinaus werden aber auch Bier, Sekt, Longdrinks und verschiedene unalkoholische Alternativen angeboten. Auf der Speisekarte stehen neben Pizza und Brezeln auch Suppen und Eintöpfe (täglich wechselndes Angebot).

Preise (Beispiele): Glühwein kostet 3 Euro (mit Schuss +1 Euro), alkoholfreien Apfelpunsch gibt es für 2,50 Euro, heißen Kakao oder Vanillemilch kosten 3 Euro. Für Pizzen müssen Gäste 9,20 bzw. 9,80 Euro zahlen.

Infos: Geöffnet ist bis einschließlich 22. Dezember. Die aktualisierten Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags ab 16 Uhr sowie samstags und sonntags ab 14 Uhr (jeweils bis 22 Uhr).

Patrick Buck
Patrick Buck Redaktion Oldenburg (Stv. Leitung)
Wolfgang Alexander Meyer
Wolfgang Alexander Meyer Redaktion Oldenburg
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