Oldenburg - Während die ersten Weihnachtsmärkte im Nordwesten am Donnerstag vor Sturmtief „Zoltan“ die Segel strichen, geht der Oldenburger Lambertimarkt weiter. Aus Sicherheitsgründen hatten unter anderem Bremen, Bremerhaven und Aurich ihre Märkte geschlossen. Und trotz teilweise heftiger Schauer und kräftiger Böen hatte es gegen Mittag einige Besucher auf den Markt gezogen.

Die Marktverwaltung stehe mit Feuerwehr und Wetterdienst in engem Kontakt, hieß es am frühen Nachmittag aus dem Oldenburger Rathaus. Derzeit seien aber keine Orkanböen gemeldet, die Gefahr für Leib und Leben bedeuteten. Demnach spreche aus Sicherheitsgründen derzeit nichts für eine vorzeitige Schließung. Allerdings werde die Wetterlage weiter genau beobachtet, um gegebenenfalls rechtzeitig reagieren zu können. Der Lambertimarkt, aufgrund der Lage des Advents ein ungewöhnlich kurzer, endet regulär an diesem Freitag.