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Oldenburger Weihnachtsmarkt Jetzt die schönste Hütte auf dem Lambertimarkt wählen

Blick von oben: Der Lambertimarkt zwischen Rathaus und Schloss hat eine besondere Atmosphäre. Das liegt auch an der liebevollen Dekoration der Hüttenstadt.

Blick von oben: Der Lambertimarkt zwischen Rathaus und Schloss hat eine besondere Atmosphäre. Das liegt auch an der liebevollen Dekoration der Hüttenstadt.

dpa/Hauke-Christian Dittrich

Oldenburg - Wer durch diese Gassen geht, kommt sofort in eine besondere Weihnachtsstimmung: Der Oldenburger Lambertimarkt ist ein großer Anziehungspunkt in der Stadt. Das liegt einerseits an dem vielfältigen Angebot der mehr als 100 Hütten, andererseits an der gemütlichen Atmosphäre vor historischer Kulisse. Die Holzhütten sind nicht einfach nur aufgereiht und mit Lichterketten versehen. Viele sind aufwändig geschmückt, die Waren liebevoll präsentiert – mit Blick fürs Detail. Um auch diese Arbeit zu würdigen, sucht die Stadt Oldenburg in Zusammenarbeit mit der NWZ die schönste Hütte des Lambertimarktes 2023.

Eine Vorauswahl für die Online-Abstimmung hat eine Jury bei einem Gang über den Markt getroffen. Mit dabei waren Finanzdezernentin Dr. Julia Figura, der für die Marktverwaltung zuständige Dennis Ostendorf, Ralph Hennings (Pastor der Lambertikirche), Michael Lorenz (Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes), Christian Aster (Leiter des Fachdienstes Sicherheit und Ordnung), Michael Hempen (Vorsitzender Schaustellerverband) und NWZ-Redakteurin Susanne Gloger.

Fünf Hütten hat die Gruppe ausgewählt. Wer der Sieger wird, das haben die Leserinnen und Leser der NWZ in der Hand. Bis zum 12. Dezember, 12 Uhr, können sie im Internet abstimmen. An den nominierten Hütten werden zudem QR-Codes angebracht, sodass man seine Stimme auch dort per Smartphone abgeben kann.

Abstimmen können Sie am Ende des Artikels.

Süßwaren

Mit seinem „Schlemmerparadies“ steht Artur Jonczyk zum zweiten Mal auf dem Lambertimarkt. Vorher war er auf dem Wochenmarkt auf dem Pferdemarkt vertreten. Mit einem überwiegend sizilianischen Angebot bietet er eine zusätzliche Vielfalt. Mandelgebäck, Cannoli, weißer Nougat, Aragostine, Nussnougat, Marzipan, Früchtebrot sind so einsortiert, dass bereits beim Anblick eine große Lust nach Süßwaren entsteht.

Teehandel

Mehr als 260 Teesorten gibt es bei Petra Lucas. Ihre Hütte ist weihnachtlich in Rot (Deko und Teetüten, Gold (mechanische Waagen, Etiketten und Verschlüsse) sowie Tannengrün (Tannenranken) gehalten. Das Team trägt bordeauxrote Schürzen und weiße Oberbekleidung. Historische Kaufmannswaagen runden das Bild ab. Etwa die Hälfte der Tees sind Eigenherstellungen. Die Herstellung von Mischungen erfolgt teilweise zu den Verkaufszeiten.

Kunsthandwerk

Handgearbeitete Himmelshäuser und Leuchtsterne aus handgeschöpftem Papier und farbigem Karton bietet das Oldenburger Unternehmen „Sterne vom Himmel“ GmbH in der kleinsten Hütte (2 x 1,8 Meter) auf dem Lambertimarkt an. Wundervoll mit den Produkten dekoriert entsteht ein schönes und stimmiges Gesamtbild direkt am Weihnachtsbaum. Die Sterne vom Himmel GmbH ist seit vielen Jahren auf dem gewohnten Platz auf dem Rathausmarkt vertreten. In diesem Jahr kam die Idee, eine weitere Hütte zu platzieren.

Champignon-Braterei

Frisch gebratene Champignons mit verschiedenen Soßen und Maiskolben mit Butter und Salz kann man sich am Stand von Peter Eisenhauer schmecken lassen. Die Hütte ist in diesem Jahr neu angeschafft worden. Neben den tollen Verzierungen und Verarbeitungen besticht sie durch neu geschaffene und überdachte Aufenthaltsbereiche links und rechts des Verkaufstresens. Das Geschäft befindet sich seit Jahren an der engsten Stelle des Lambertimarkts im Eingangsbereich zum Kirchgang. Mit den Aufenthaltskorridoren wird dafür gesorgt, dass weniger Kunden auf dem Gang stehen. Somit wird eine Entzerrung der Engstelle geschaffen.

Französisches Flair

Die Hütte „Vive la Vie“ von Helmut Mondorf ist im Stil eines französischen Landgasthofs im weihnachtlichen Ambiente gehalten. Französische Winterspezialitäten wie Apfelpunsch mit Calvados, Chardonnay oder Flammkuchen gehören hier zum Angebot. Die Getränke werden in extra aus Ton angefertigten Bechern gereicht. Neben der detaillierten Ausgestaltung und Dekoration sind viele Exponate wie zum Beispiel alte Musikinstrumente und Bilder zu bestaunen. Highlight ist dabei ein Weinfass anno 1936, das Platz für acht bis zehn Personen bietet. Das Geschäft ist zudem barrierefrei und rollstuhlgerecht.

Susanne Gloger
Susanne Gloger Redaktion Oldenburg
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